DE102012014804A1

DE102012014804A1 - Friction element for frictionally acting device e.g. disc brake, has flow connection that is formed between both grooves and between inner and outer edges of friction surface and grooves respectively

Info

Publication number: DE102012014804A1
Application number: DE201210014804
Authority: DE
Inventors: Markus Otremba
Original assignee: BorgWarner Inc
Current assignee: BorgWarner Inc
Priority date: 2012-07-26
Filing date: 2012-07-26
Publication date: 2014-01-30
Also published as: CN103573882B; CN103573882A

Abstract

The friction element (2) has annular friction surface having first zigzag or wavy grooves which are formed between inner and outer deflection points. Second zigzag or wavy groove extending between inner and outer deflection points, is formed outside first grooves in radial direction (8). A flow connection is formed between inner edge (36) of friction surface and first grooves, between both grooves and between outer edge (38) of friction surface and second groove. The connecting grooves (72) are formed between grooves to achieve fluid communication between the grooves.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung mit einer ringförmigen Reibfläche, die einen Innenrand und einen Außenrand aufweist, wobei in der Reibfläche eine umlaufende erste Nut, die sich zickzack- oder wellenförmig zwischen radial innenliegenden und radial außenliegenden ersten Umlenkpunkten erstreckt, und eine in radialer Richtung außerhalb der umlaufenden ersten Nut angeordnete umlaufende zweite Nut, die sich zickzack- oder wellenförmig zwischen radial innenliegenden und radial außenliegenden zweiten Umlenkpunkten erstreckt, wobei eine Strömungsverbindung zwischen dem Innenrand und der umlaufenden ersten Nut, zwischen der umlaufenden ersten Nut und der umlaufenden zweiten Nut und zwischen der umlaufenden zweiten Nut und dem Außenrand vorgesehen ist.The present invention relates to a friction member for a frictionally-operating device having an annular friction surface having an inner edge and an outer edge, wherein in the friction surface is a circumferential first groove zigzag or wavy extending between radially inner and radially outer first deflection points, and a circumferential second groove disposed in the radial direction outside the circumferential first groove, which extends zigzag or wave-shaped between radially inner and radially outer second deflection points, wherein a flow connection between the inner edge and the circumferential first groove, between the circumferential first groove and the circumferential second groove and between the circumferential second groove and the outer edge is provided.

Aus der DE 103 42 271 A1 ist ein Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung bekannt, wobei es sich bei dem Reibteil um eine Reibbelaglamelle handelt. Die Reibbelaglamelle weist eine ringförmige Reibfläche mit einen Innenrand und einem Außenrand auf. In der Reibfläche sind eine umlaufende erste Nut und eine umlaufende zweite Nut vorgesehen. Die innenliegende umlaufende erste Nut erstreckt sich zickzackförmig zwischen radial innenliegenden und radial außenliegenden ersten Umlenkpunkten. Die radial innenliegenden ersten Umlenkpunkte sind dabei an dem Innenrand der Reibfläche angeordnet, so dass die umlaufende erste Nut unmittelbar an den Innenrand angrenzt, um eine Strömungsverbindung zwischen dem Innenrand und der umlaufenden ersten Nut zu erzielen. Die umlaufende zweite Nut ist in radialer Richtung außerhalb der umlaufenden ersten Nut angeordnet und erstreckt sich zickzackförmig zwischen radial innenliegenden und radial außenliegenden zweiten Umlenkpunkten. Die radial außenliegenden zweiten Umlenkpunkte sind an dem Außenrand der Reibfläche angeordnet, so dass die umlaufende zweite Nut unmittelbar an den Außenrand angrenzt, um eine Strömungsverbindung zwischen der umlaufenden zweiten Nut und dem Außenrand zu erzielen. Die radial innenliegenden Umlenkpunkte der umlaufenden zweiten Nut entsprechen den radial außenliegenden ersten Umlenkpunkten der umlaufenden ersten Nut, so dass die umlaufende erste Nut und die umlaufende zweite Nut unmittelbar aneinander angrenzen, um eine Strömungsverbindung zwischen der umlaufenden ersten Nut und der umlaufenden zweiten Nut zu schaffen.From the DE 103 42 271 A1 is known a friction member for a friction-operated device, wherein it is the friction member is a friction lining. The friction lining plate has an annular friction surface with an inner edge and an outer edge. In the friction surface, a circumferential first groove and a circumferential second groove are provided. The inner peripheral first groove extends in a zigzag shape between radially inner and radially outer first deflection points. The radially inner first deflection points are arranged on the inner edge of the friction surface, so that the circumferential first groove directly adjacent to the inner edge, to achieve a flow connection between the inner edge and the circumferential first groove. The circumferential second groove is arranged in the radial direction outside the circumferential first groove and extends in a zigzag shape between radially inner and second radially outer second deflection points. The radially outer second deflection points are arranged on the outer edge of the friction surface, so that the circumferential second groove immediately adjacent to the outer edge, to achieve a flow connection between the circumferential second groove and the outer edge. The radially inner deflection points of the circumferential second groove corresponding to the radially outer first deflection points of the circumferential first groove, so that the circumferential first groove and the circumferential second groove directly adjacent to each other to provide a flow connection between the circumferential first groove and the circumferential second groove.

Das bekannte Reibteil in Form einer Reibbelaglamelle hat sich bewährt, ist jedoch verbesserungswürdig. So ist zum einen die Öldurchflusszeit relativ gering, was zu einer relativ geringen Wärmeaufnahme seitens des Kühlöls führt. Mithin wird dem Reibteil relativ wenig Wärme entzogen, wobei ein Überhitzen des Reibteils zu einem erhöhten Verschleiß und zu verschlechterten Reibeigenschaften führt. Des Weiteren führt die Verwendung des bekannten Reibteils innerhalb einer reibschlüssig arbeitenden Einrichtung, wie beispielsweise einer Lamellenkupplung, zu einem relativ hohen Schleppmoment zwischen den einander benachbarten und voneinander getrennten Reibteilen.The known friction part in the form of a friction lining lamella has proven itself, but is in need of improvement. On the one hand, the oil flow time is relatively low, which leads to a relatively low heat absorption by the cooling oil. Consequently, relatively little heat is removed from the friction part, wherein overheating of the friction part leads to increased wear and deteriorated frictional properties. Furthermore, the use of the known friction part within a frictionally operating device, such as a multi-plate clutch, leads to a relatively high drag torque between the adjacent and separate friction parts.

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung zu schaffen, das einerseits eine große Sicherheit gegen Verschleiß bietet und andererseits eine Reduzierung des Schleppmoments in der reibschlüssig arbeitenden Einrichtung bewirkt.It is therefore an object of the present invention to provide a friction member for a frictionally-operating device, which on the one hand offers great security against wear and on the other hand causes a reduction of the drag torque in the frictionally-operating device.

Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.This object is achieved by the features specified in claim 1. Advantageous embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

Das erfindungsgemäße Reibteil ist für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung konzipiert. So kann es sich bei der reibschlüssig arbeitenden Einrichtung beispielsweise um eine Lamellenkupplung oder Lamellenbremse handeln, während das Reibteil von einer Reiblamelle gebildet wird. Das Reibteil weist eine ringförmige Reibfläche auf. Die ringförmige Reibfläche kann beispielsweise von dem Reibteil selbst oder einem auf dem Reibteil aufgebrachten Reibbelag gebildet werden. Die ringförmig ausgebildete Reibfläche weist einen Innenrand, also einen radial nach innen weisenden Rand, und einen Außenrand auf, der radial nach außen weist. In der Reibfläche ist eine umlaufende erste Nut vorgesehen, die beispielsweise der Zu- und Abfuhr eines Kühl- oder/und Schmiermittels, vorzugsweise von Kühlöl, dienen kann. Unter einer umlaufenden Nut kann hier wie auch nachstehend insbesondere eine in Umfangsrichtung durchgehende, vorzugsweise in Umfangsrichtung geschlossene, besonders bevorzugt eine ringförmig ausgebildete Nut, verstanden werden. Auch ist es bevorzugt, wenn die umlaufende Nut als vollständig umlaufende Nut ausgebildet ist, sich also mindestens über einen Bereich von 360° erstreckt. Die umlaufende erste Nut erstreckt sich zickzack- oder wellenförmig zwischen radial innenliegenden und radial außenliegenden ersten Umlenkpunkten in der ringförmigen Reibfläche. Darüber hinaus ist in der ringförmigen Reibfläche eine in radialer Richtung außerhalb der umlaufenden ersten Nut angeordnete umlaufende zweite Nut vorgesehen. So kann bei der umlaufenden ersten Nut auch von der innenliegenden umlaufenden Nut und bei der umlaufenden zweiten Nut auch von der außenliegenden umlaufenden Nut gesprochen werden. Hinsichtlich der bevorzugten Ausführungsformen der umlaufenden zweiten Nut sei auf die bereits vorangehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der umlaufenden ersten Nut verwiesen. Auch die zweite Nut erstreckt sich zickzack- oder wellenförmig zwischen radial innenliegenden und radial außenliegenden zweiten Umlenkpunkten. Um ein Hindurchströmen des Kühlöles in radialer Richtung durch die Nuten in der ringförmigen Reibfläche zu ermöglichen, besteht eine Strömungsverbindung zwischen dem Innenrand und der umlaufenden ersten Nut, zwischen der umlaufenden ersten Nut und der umlaufenden zweiten Nut und zwischen der umlaufenden zweiten Nut und dem Außenrand. Im Gegensatz zu dem aus der DE 103 42 271 A1 bekannten Nutmuster fallen die außenliegenden ersten Umlenkpunkte der ersten Nut jedoch nicht mit den innenliegenden zweiten Umlenkpunkten der zweiten Nut zusammen, um die Strömungsverbindung zwischen der umlaufenden ersten Nut und der umlaufenden zweiten Nut zu erreichen. Die erste und zweite Nut sind vielmehr voneinander beabstandet, wobei mehrere Verbindungsnuten zwischen der ersten und zweiten Nut zur Erzielung der Strömungsverbindung zwischen der ersten und zweiten Nut vorgesehen sind.The friction part according to the invention is designed for a friction-operated device. For example, the frictionally engaged device may be a multi-plate clutch or multi-disc brake, while the friction part is formed by a friction plate. The friction part has an annular friction surface. The annular friction surface can be formed for example by the friction part itself or a friction lining applied to the friction part. The ring-shaped friction surface has an inner edge, that is to say a radially inwardly pointing edge, and an outer edge which points radially outward. In the friction surface, a circumferential first groove is provided, which can serve, for example, the supply and removal of a coolant and / or lubricant, preferably of cooling oil. Under a circumferential groove can here and below in particular a circumferentially continuous, preferably closed in the circumferential direction, particularly preferably a ring-shaped groove understood. It is also preferred if the circumferential groove is formed as a completely circumferential groove, that extends at least over a range of 360 °. The circulating The first groove extends zigzag or wave-shaped between radially inner and radially outer first deflection points in the annular friction surface. In addition, in the annular friction surface arranged in the radial direction outside the circumferential first groove circumferential second groove is provided. Thus, in the circumferential first groove, it is also possible to speak of the inner circumferential groove and, in the case of the circumferential second groove, also of the outer circumferential groove. With regard to the preferred embodiments of the circumferential second groove, reference is made to the already described preferred embodiments of the circumferential first groove. Also, the second groove extends zigzag or wavy between radially inner and second radially outer second deflection points. In order to allow a flow of the cooling oil in the radial direction through the grooves in the annular friction surface, there is a flow connection between the inner edge and the circumferential first groove, between the circumferential first groove and the circumferential second groove and between the circumferential second groove and the outer edge. In contrast to that from the DE 103 42 271 A1 However, the known groove patterns do not coincide with the outer first deflection points of the first groove with the inner second deflection points of the second groove in order to achieve the flow connection between the circumferential first groove and the circumferential second groove. Rather, the first and second grooves are spaced apart with a plurality of communication grooves being provided between the first and second grooves to provide fluid communication between the first and second grooves.

Indem die erste und zweite Nut voneinander beabstandet und mehrere einzelne Verbindungsnuten zwischen der ersten und zweiten Nut vorgesehen sind, kann die Durchflusszeit des Kühlöls verlängert werden, so dass das Kühlöl mehr Wärme aufnehmen und das Reibteil besser gekühlt werden kann, was letztlich zu einem geringeren Verschleiß an dem Reibteil führt. Überdies hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass durch die Beabstandung der umlaufenden ersten Nut und der umlaufenden zweiten Nut voneinander und deren Verbindung über die Verbindungsnuten ein ähnlich gutes oder sogar verringertes Schleppmoment erzielt werden kann.By spacing the first and second grooves and providing a plurality of individual connecting grooves between the first and second grooves, the flow time of the cooling oil can be increased, so that the cooling oil can absorb more heat and the friction part can be better cooled, ultimately resulting in less wear leads to the friction part. Moreover, it has surprisingly been found that by the spacing of the circumferential first groove and the circumferential second groove from each other and their connection via the connecting grooves, a similarly good or even reduced drag torque can be achieved.

Zusammenfassend ist somit zu sagen, dass ein Reibteil geschaffen wurde, das gut kühlbar ist, einen geringen temperaturbedingten Verschleiß aufweist und innerhalb der reibschlüssig arbeitenden Einrichtung ein geringes Schleppmoment erzeugt.In summary, therefore, to say that a friction member has been created, which is easy to cool, has a low temperature-related wear and generates a low drag torque within the frictionally engaged device.

Grundsätzlich können die zuvor erwähnten Verbindungsnuten jedwede Form oder Ausrichtung aufweisen. Es hat sich in diesem Zusammenhang jedoch als vorteilhaft erwiesen, wenn sich die Verbindungsnuten entlang einer Radialen ausgehend von der umlaufenden ersten Nut zu der umlaufenden zweiten Nut erstrecken, um die eingangs genannten Vorteile noch zu verstärken, wie dies in einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils der Fall ist.In principle, the aforementioned connecting grooves may have any shape or orientation. In this context, however, it has proved to be advantageous if the connecting grooves extend along a radial starting from the circumferential first groove to the circumferential second groove in order to reinforce the advantages mentioned above, as in an advantageous embodiment of the friction part of the invention Case is.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils sind die Verbindungsnuten geradlinig ausgebildet, weisen demzufolge keine Krümmung oder keinen Knick auf.In a further advantageous embodiment of the friction part according to the invention, the connecting grooves are formed in a straight line, consequently have no curvature or no kink.

Grundsätzlich können die Verbindungsnuten an jedweder Stelle in die umlaufende erste Nut einerseits und die umlaufende zweite Nut andererseits einmünden. So ist es beispielsweise möglich, dass die Verbindungsnuten zwischen den jeweiligen ersten oder zweiten Umlenkpunkten in die jeweilige umlaufende erste oder zweite Nut einmünden. Ebenso ist es denkbar, wenn sich die Verbindungsnuten von den innenliegenden ersten Umlenkpunkten der umlaufenden ersten Nut zu den außenliegenden zweiten Umlenkpunkten der umlaufenden zweiten Nut erstrecken. Durch die letztgenannte Anordnung könnte die Öldurchflusszeit in besonders starkem Maße erhöht werden. Da die Öldurchflusszeit jedoch bereits durch das Vorsehen der Verbindungsnuten erhöht ist, erstrecken sich die Verbindungsnuten in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils von den außenliegenden ersten Umlenkpunkten der umlaufenden ersten Nut zu den innenliegenden zweiten Umlenkpunkten der umlaufenden zweiten Nut, um eine angemessene Durchflusszeit des Kühlöles zu erzielen, die einerseits eine ausreichende Wärmeaufnahme durch das Kühlöl ermöglicht und andererseits einen Wärmestau an dem Reibteil verhindert. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn jedem der außenliegenden ersten Umlenkpunkte der umlaufenden ersten Nut und jedem der innenliegenden zweiten Umlenkpunkte der umlaufenden zweiten Nut eine Verbindungsnut zugeordnet ist, um eine gute Kühlung zu gewährleisten.In principle, the connecting grooves can open at any point in the circumferential first groove on the one hand and the circumferential second groove on the other. For example, it is possible that the connecting grooves between the respective first or second deflection points open into the respective circumferential first or second groove. It is also conceivable if the connecting grooves extend from the inner first deflection points of the circumferential first groove to the outer second deflection points of the circumferential second groove. By the latter arrangement, the oil flow time could be increased to a particularly high degree. However, since the oil flow time is already increased by the provision of the connecting grooves, the connecting grooves extend in a further advantageous embodiment of the friction according to the invention from the outer first deflection points of the circumferential first groove to the inner second deflection points of the circumferential second groove to an adequate flow time of the cooling oil to achieve, on the one hand allows sufficient heat absorption by the cooling oil and on the other hand prevents heat accumulation on the friction member. In this embodiment, it is further preferred if each of the outer first deflection points of the circumferential first groove and each of the inner second deflection points of the circumferential second groove is assigned a connecting groove in order to ensure good cooling.

Grundsätzlich könnten sich die Verbindungsnuten über die außenliegenden ersten Umlenkpunkte oder/und die innenliegenden zweiten Umlenkpunkte hinaus erstrecken, also die umlaufende erste Nut oder/und die umlaufende zweite Nut kreuzen. Auf diese Weise könnte beispielsweise eine an den außenliegenden ersten Umlenkpunkt oder/und den innenliegenden zweiten Umlenkpunkten angrenzende Sacknut oder Durchgangsnut geschaffen werden. Es hat sich hinsichtlich der Kühlung des Reibteils jedoch als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Verbindungsnuten an den außenliegenden ersten Umlenkpunkten oder/und den innenliegenden zweiten Umlenkpunkten enden und somit lediglich in die umlaufende erste Nut oder/und die umlaufende zweite Nut einmünden, diese aber nicht kreuzen, wie dies in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils der Fall ist.In principle, the connecting grooves could extend beyond the outer first deflection points and / or the inner second deflection points, ie, the circumferential first groove and / or the circumferential second groove intersect. In this way, for example, a blind groove or through groove adjoining the outer first deflecting point and / or the inner second deflecting points could be created. However, it has proven to be advantageous in terms of the cooling of the friction part when the connecting grooves on the outer first deflection points and / or the inner second deflection ends and thus open only in the circumferential first groove and / or the circumferential second groove, but do not intersect , as is the case in a further advantageous embodiment of the friction part according to the invention.

In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils sind der Innenrand und die erste Nut im Gegensatz zu dem aus der DE 103 42 271 A1 bekannten Nutmuster voneinander beabstandet. Um bei dieser Ausführungsform dennoch die zuvor erwähnte Strömungsverbindung zwischen dem Innenrand und der ersten Nut zu erzielen, sind mehrere Innenrandnuten vorgesehen, die sich von dem Innenrand der Reibfläche zu der ersten Nut erstrecken. Auch die Innenrandnuten können grundsätzlich jedwede Form und Erstreckungsrichtung aufweisen, es hat sich jedoch als vorteilhaft herausgestellt, wenn sich die Innenrandnuten entlang einer Radialen erstrecken oder/und geradlinig ausgebildet sind. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn sich die Innenrandnuten ausgehend von dem Innenrand zu den innenliegenden ersten Umlenkpunkten der umlaufenden ersten Nut erstrecken. Auch müssen die Innenrandnuten bei dieser Ausführungsform lediglich an den innenliegenden ersten Umlenkpunkten in die umlaufende erste Nut einmünden und müssen diese nicht zwangsläufig kreuzen. So ist es bei dieser Ausführungsform weiterhin bevorzugt, wenn die Innenrandnuten an den innenliegenden ersten Umlenkpunkten enden. Mit dieser Ausführungsform kann die Kühlung oder somit das temperaturbedingte Verschleißverhalten des Reibteils weiter verbessert werden.In a preferred embodiment of the friction part according to the invention, the inner edge and the first groove in contrast to that of DE 103 42 271 A1 known groove patterns spaced from each other. In order to still achieve in this embodiment, the aforementioned flow connection between the inner edge and the first groove, a plurality of inner peripheral grooves are provided which extend from the inner edge of the friction surface to the first groove. The Innenrandnuten can basically any form and extension direction However, it has proved to be advantageous if the Innenrandnuten extend along a radial or / and are formed in a straight line. In this embodiment, it is further preferred if the Innenrandnuten extending from the inner edge to the inner first deflection points of the circumferential first groove. Also, in this embodiment, the inner edge grooves only have to open at the inner first deflection points into the circumferential first groove and do not necessarily cross them. Thus, it is further preferred in this embodiment, when the Innenrandnuten end at the inner first deflection points. With this embodiment, the cooling or thus the temperature-related wear behavior of the friction part can be further improved.

Alternativ oder ergänzend, vorzugsweise ergänzend, zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform sind der Außenrand und die zweite Nut in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils voneinander beabstandet, wobei mehrere Außenrandnuten vorgesehen sind, die sich unter Erzielung der Strömungsverbindung zwischen dem Außenrand und der umlaufenden zweiten Nut von der umlaufenden zweiten Nut zu dem Außenrand erstrecken. Auch bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn sich die Außenrandnuten entlang einer Radialen erstrecken oder/und geradlinig ausgebildet sind. Wie bereits bei der vorangehenden Ausführungsform geschildert, ist es bei dieser Ausführungsform ferner besonders bevorzugt, wenn sich die Außenrandnuten von den außenliegenden zweiten Umlenkpunkten der umlaufenden zweiten Nut zu dem Außenrand erstrecken, wobei die Außenrandnuten gegebenenfalls an den außenliegenden zweiten Umlenkpunkten enden und die umlaufende zweite Nut mithin nicht kreuzen. Durch diese Ausführungsform wird die Kühlung und mithin das temperaturbedingte Verschleißverhalten des Reibteils weiter verbessert.Alternatively or additionally, preferably in addition to the embodiment described above, the outer edge and the second groove are spaced apart in a further preferred embodiment of the friction member according to the invention, wherein a plurality of Außenrandnuten are provided, while achieving the flow connection between the outer edge and the circumferential second groove extend from the circumferential second groove to the outer edge. Also in this embodiment, it is preferable if the outer edge grooves extend along a radial or / and are formed in a straight line. As already described in the preceding embodiment, it is further particularly preferred in this embodiment, when the Außenrandnuten extending from the outer second deflection points of the circumferential second groove to the outer edge, wherein the Außenrandnuten optionally terminate at the outer second deflection points and the circumferential second groove therefore do not cross. By this embodiment, the cooling and thus the temperature-related wear behavior of the friction member is further improved.

Die Kühlung des Reibteils ist ferner bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils verbessert, bei der die Innenrandnuten jeweils mit einer der Außenrandnuten in radialer Richtung fluchtend ausgebildet sind. Auch hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn sich die Innenrandnuten und die damit fluchtenden Außenrandnuten vorzugsweise entlang einer gemeinsamen Radialen erstrecken.The cooling of the friction part is further improved in a further preferred embodiment of the friction part according to the invention, in which the Innenrandnuten are each formed with one of the Außenrandnuten in the radial direction in alignment. Also, it has been found to be advantageous if the inner edge grooves and the outer edge grooves aligned therewith preferably extend along a common radial.

Um das temperaturbedingte Verschleißverhalten des Reibteils weiter zu verbessern, ist in einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils jedem der innenliegenden ersten Umlenkpunkte eine Innenrandnut oder/und jedem der außenliegenden zweiten Umlenkpunkte eine Außenrandnut zugeordnet. In diesem Zusammenhang hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die erste Nut die gleiche Anzahl an innenliegenden und außenliegenden Umlenkpunkten wie die zweite Nut aufweist. Darüber hinaus ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn die innenliegenden oder außenliegenden ersten Umlenkpunkte auf einer gemeinsamen Radialen mit einem der außenliegenden oder innenliegenden zweiten Umlenkpunkte angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform sind somit vorzugsweise die innenliegenden ersten Umlenkpunkte jeweils auf einer gemeinsamen Radialen mit einem der außenliegenden zweiten Umlenkpunkte angeordnet, während die außenliegenden ersten Umlenkpunkte vorzugsweise auf einer gemeinsamen Radialen mit einem der innenliegenden zweiten Umlenkpunkte angeordnet sind, um eine verbesserte Kühlung des Reibteils zu erzielen.In order to further improve the temperature-related wear behavior of the friction part, in an advantageous embodiment of the friction part according to the invention, an inner edge groove and / or each of the outer second deflection points are assigned an outer edge groove for each of the inner first deflection points. In this context, it has been found to be advantageous if the first groove has the same number of internal and external deflection points as the second groove. Moreover, it is preferred in this embodiment, when the inner or outer first deflection points are arranged on a common radial with one of the outer or inner second deflection points. In this embodiment, therefore, preferably the inner first deflection points are each arranged on a common radial with one of the outer second deflection points, while the outer first deflection points are preferably arranged on a common radial with one of the inner second deflection points in order to achieve improved cooling of the friction part ,

Grundsätzlich können die Verbindungsnuten beliebig lang ausgebildet sein. Um jedoch eine besonders gute Kühlwirkung zu erzielen, weisen die Verbindungsnuten in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils eine Länge von mindestens 2 mm, vorzugsweise mindestens 3 mm, auf.In principle, the connecting grooves can be of any desired length. However, in order to achieve a particularly good cooling effect, the connecting grooves in a particularly advantageous embodiment of the friction part according to the invention have a length of at least 2 mm, preferably at least 3 mm.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils weisen die Innen- oder/und Außenrandnuten eine Länge von mindestens 3 mm, vorzugsweise mindestens 4 mm, besonders bevorzugt mindestens 5 mm, auf, zumal hierdurch eine deutlich verbesserte Kühlwirkung erzielt werden kann.In a particularly preferred embodiment of the friction part according to the invention, the inner and / or outer edge grooves have a length of at least 3 mm, preferably at least 4 mm, more preferably at least 5 mm, especially as a result, a significantly improved cooling effect can be achieved.

Bei dem aus der DE 103 42 271 A1 bekannten Nutmuster hat es sich gezeigt, dass der innere Reibflächenabschnitt radial innerhalb der ersten Nut, der mittlere Reibflächenabschnitt zwischen der ersten und zweiten Nut und der äußere Reibflächenabschnitt außerhalb der zweiten Nut einem unterschiedlich starken Verschleiß unterworfen sind. Mit anderen Worten wird die Lebensdauer des Reibteils durch die Lebensdauer desjenigen Reibflächenabschnitts bestimmt, der am schnellsten verschleißt. Um die Lebensdauer des erfindungsgemäßen Reibteils in dieser Hinsicht zu erhöhen, ist die Reibfläche in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils durch die erste und zweite Nut in einen inneren Reibflächenabschnitt radial innerhalb der ersten Nut, einen mittleren Reibflächenabschnitt zwischen der ersten und zweiten Nut und einen äußeren Reibflächenabschnitt radial außerhalb der zweiten Nut unterteilt, wobei die Reibflächenabschnitte jeweils eine effektive Reibflächenabschnittsgröße aufweisen, die maximal 3%, vorzugsweise maximal 2,5%, besonders bevorzugt maximal 1%, von einer gemeinsamen vorbestimmten Reibflächenabschnittssollgröße abweichen. Die effektive Reibflächenabschnittsgröße bezeichnet hierbei die Größe der tatsächlich in Reibeingriff bringbaren Fläche des jeweiligen Reibflächenabschnitts, also abzüglich etwaig vorhandener Innenrandnuten, Außenrandnuten, Verbindungsnuten oder anderer Vertiefungen in dem Reibflächenabschnitt, an denen keinen Reibeingriff erfolgt. Man kann bei dieser Ausführungsform auch davon sprechen, dass der innere Reibflächenabschnitt, der mittlere Reibflächenabschnitt und der äußere Reibflächenabschnitt zumindest annähernd die gleiche effektive Reibflächenabschnittsgröße aufweisen, wobei es bei dieser Ausführungsform besonders bevorzugt ist, wenn der innere Reibflächenabschnitt, der mittlere Reibflächenabschnitt und der äußere Reibflächenabschnitt die gleiche effektive Reibflächenabschnittsgröße aufweisen.In the from the DE 103 42 271 A1 Known groove patterns, it has been found that the inner friction surface portion radially within the first groove, the central friction surface portion between the first and second groove and the outer friction surface portion outside the second groove are subjected to a different degree of wear. In other words, the life of the friction member is determined by the life of that friction surface portion that wears most rapidly. To increase the life of the friction member according to the invention in this respect, the friction surface is in a particularly advantageous embodiment of the friction member according to the invention by the first and second groove in an inner friction surface radially inward of the first groove, a central friction surface portion between the first and second groove and a outer friction surface portion radially outwardly of the second groove, wherein the friction surface portions each having an effective Reibflächenabschnittsgröße, the maximum of 3%, preferably at most 2.5%, more preferably at most 1%, deviate from a common predetermined Reibflächenabschnittssoll size. The effective friction surface portion size hereby denotes the size of the actually frictionally engageable Surface of the respective friction surface portion, that is less any existing Innenrandnuten, Außenrandnuten, connecting grooves or other depressions in the friction surface portion where there is no frictional engagement. It can also be said in this embodiment that the inner friction surface portion, the middle friction surface portion and the outer friction surface portion have at least approximately the same effective friction surface portion size, wherein it is particularly preferred in this embodiment, when the inner friction surface portion, the central friction surface portion and the outer friction surface portion have the same effective friction surface section size.

In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils sind die zuvor erwähnten Reibflächenabschnitte durch die Innenrandnuten, die Verbindungsnuten und die Außenrandnuten in innere Reibflächenteilabschnitte gleicher Form oder/und Größe, mittlere Reibflächenteilabschnitte gleicher Form oder/und Größe und äußere Reibflächenteilabschnitte gleicher Form oder/und Größe unterteilt, um einerseits die Fertigung zu vereinfachen und andererseits ein gleichmäßiges Verschleißverhalten zu erzielen, welches letztlich zu einer erhöhten Lebensdauer führt. So sind die innere Reibflächenteilabschnitte des inneren Reibflächenabschnitts vorzugsweise hausförmig, die mittleren Reibflächenteilabschnitte des mittleren Reibflächenabschnitts vorzugsweise sechseckig und die äußeren Reibflächenteilabschnitte des äußeren Reibflächenabschnitts wiederum vorzugsweise hausförmig ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform ist es wiederum bevorzugt, wenn die Reibflächenteilabschnitte jeweils eine effektive Reibflächenteilabschnittsgröße aufweisen, die maximal 3%, maximal 2,5% oder maximal 1% von einer gemeinsamen vorbestimmten Reibflächenteilabschnittssollgröße abweichen. Auch in diesem Fall kann man davon sprechen, dass alle Reibflächenteilabschnitte zumindest annähernd die gleiche Größe aufweisen, um ein gleichmäßiges Verschleißverhalten zu erzielen. Die effektive Reibflächenteilabschnittsgröße beschreibt die Größe derjenigen Fläche des Reibflächenteilabschnitts, die tatsächlich in Reibeingriff bringbar ist, also abzüglich etwaiger weiterer Nuten, Vertiefungen oder ähnliches innerhalb des Reibflächenteilabschnitts, sofern derartige weitere Nuten, Vertiefungen oder ähnliches in dem Reibflächenteilabschnitt vorgesehen sind.In a further particularly preferred embodiment of the friction part according to the invention, the aforementioned Reibflächenabschnitte are by the Innenrandnuten, the connecting grooves and the Außenrandnuten in inner Reibflächenteilabschnitte same shape and / or size, average Reibflächenteilabschnitte same shape and / or size and outer Reibflächenteilabschnitte the same shape and / or size divided on the one hand to simplify the production and on the other hand to achieve a uniform wear behavior, which ultimately leads to an increased life. Thus, the inner friction surface portions of the inner friction surface portion are preferably Hausförmig, the middle Reibflächenteilabschnitte the middle friction surface portion preferably hexagonal and the outer Reibflächenteilabschnitte the outer friction surface portion again preferably formed house-shaped. Again, in this embodiment, it is preferable that the friction surface portions each have an effective friction surface portion size that deviates by at most 3%, at most 2.5%, or at most 1% from a common predetermined friction surface portion set amount. In this case, too, it can be said that all the friction surface part sections have at least approximately the same size in order to achieve a uniform wear behavior. The effective friction surface portion size describes the size of that area of the friction surface portion that is actually frictionally engaged, that is minus any further grooves, recesses or the like within the friction surface portion, if such further grooves, recesses or the like are provided in the friction surface portion.

Um mit Hilfe des Reibteils innerhalb der reibschlüssig arbeitenden Einrichtung ein besonders geringes Schleppmoment zu erzielen, weisen die erste Nut und die zweite Nut jeweils mehrere geradlinige erste Nutabschnitte, die sich in eine Umfangsrichtung von den innenliegenden Umlenkpunkten zu den außenliegenden Umlenkpunkten erstrecken, und mehrere geradlinige zweite Nutabschnitte auf, die sich in dieselbe Umfangsrichtung von den außenliegenden Umlenkpunkten zu den innenliegenden Umlenkpunkten erstrecken, wobei die ersten und zweiten Nutabschnitte vorzugsweise einen inneren Winkel einschließen, der kleiner als 110° oder kleiner als oder gleich 100° ist. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn der innere Winkel zwischen dem ersten und zweiten Nutabschnitt der ersten Nut kleiner als der innere Winkel zwischen dem ersten und zweiten Nutabschnitt der zweiten Nut ist, um beispielsweise die gleiche Anzahl von außenliegenden und innenliegenden Umlenkpunkten für die erste und die zweite Nut realisieren zu können.In order to achieve a particularly low drag torque with the aid of the friction member within the frictionally engaged device, the first groove and the second groove each have a plurality of rectilinear first groove portions extending in a circumferential direction from the inner deflection points to the outer deflection points, and a plurality of rectilinear second ones Groove portions extending in the same circumferential direction from the outer deflection points to the inner deflection points, wherein the first and second groove portions preferably include an inner angle which is smaller than 110 ° or less than or equal to 100 °. In this embodiment, it is further preferable that the inner angle between the first and second groove portions of the first groove is smaller than the inner angle between the first and second groove portions of the second groove, for example, the same number of outer and inner deflection points for the first and realize the second groove.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils sind die innenliegenden ersten Umlenkpunkte auf einem inneren Kreis mit einem ersten Radius und die außenliegenden ersten Umlenkpunkte auf einem äußeren Kreis mit einem zweiten Radius angeordnet, die konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei der erste Radius kleiner als der zweite Radius ist. Alternativ oder ergänzend sind die innenliegenden zweiten Umlenkpunkte bei dieser Ausführungsform auf einem inneren Kreis mit einem dritten Radius und die außenliegenden zweiten Umlenkpunkte auf einem äußeren Kreis mit einem vierten Radius angeordnet, die konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei der dritte Radius kleiner als der vierte Radius und besonders bevorzugt größer als der zweite Radius ist. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn die der ersten Nut zugeordneten inneren und äußeren Kreise konzentrisch zu den der zweiten Nut zugeordneten inneren und äußeren Kreise angeordnet sind.In a further advantageous embodiment of the friction part according to the invention, the inner first deflection points are arranged on an inner circle with a first radius and the outer first deflection points on an outer circle with a second radius, which are arranged concentrically to each other, wherein the first radius is smaller than the second Radius is. Alternatively or additionally, the inner second deflection points are arranged in this embodiment on an inner circle with a third radius and the outer second deflection points on an outer circle with a fourth radius, which are arranged concentrically to each other, wherein the third radius is smaller than the fourth radius and more preferably greater than the second radius. In this embodiment, it is further preferred if the inner and outer circles associated with the first groove are arranged concentrically with respect to the inner and outer circles associated with the second groove.

Es hat sich gezeigt, dass das Reibteil insbesondere dann seine zuvor erwähnten Vorteile entfaltet, wenn das Nutmuster im Wesentlichen von den zuvor erwähnten Nuten, also der ersten Nut, der zweiten Nut, den Verbindungsnuten und gegebenenfalls den Innen- oder/und Außenrandnuten, gebildet ist, ohne dass das vorteilhafte Verhalten des Reibteils durch gegebenenfalls weiterhin vorhandene Vertiefungen in der Reibfläche beeinflusst wird. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils haben daher alle Nuten und gegebenenfalls vorhandene weitere Vertiefungen in der Reibfläche in der Draufsicht eine Gesamtnutfläche, die zu mindestens 90%, vorzugsweise zu mindestens 95%, besonders bevorzugt zu mindestens 99% oder zu 100%, von der ersten Nut, der zweiten Nut und den Verbindungsnuten, gegebenenfalls auch den Innenrandnuten oder/und Außenrandnuten, gebildet ist.It has been shown that the friction part in particular unfolds its advantages mentioned above, when the groove pattern is essentially formed by the aforementioned grooves, ie the first groove, the second groove, the connecting grooves and optionally the inner and / or outer peripheral grooves , Without the advantageous behavior of the friction member is influenced by possibly still existing depressions in the friction surface. In a further preferred embodiment of the friction part according to the invention, therefore, all grooves and optionally existing further depressions in the friction surface in plan view a Gesamtnutfläche that at least 90%, preferably at least 95%, more preferably at least 99% or 100% of the first groove, the second groove and the connecting grooves, possibly also the Innenrandnuten and / or Außenrandnuten is formed.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils weist das Reibteil einen Reibbelagträger auf, der beispielsweise von einer Ringscheibe aus Blech oder Stahl gebildet sein kann, wobei die Reibfläche von einem auf dem Reibbelagträger aufgebrachten Reibbelag gebildet ist. Bei dem Reibbelag handelt es sich vorzugsweise um einen Papierreibbelag. So kann es sich bei dem Reibbelag beispielsweise um einen auf den Reibbelagträger aufgeklebten Papierreibbelag handeln. Der Reibbelag ist jedoch nicht einstückig ausgebildet, sondern setzt sich vielmehr aus mehreren voneinander beabstandeten Reibbelagsegmenten zusammen, zwischen denen die erste Nut, die zweite Nut und die Verbindungsnuten, gegebenenfalls auch die Innenrandnuten oder/und Außenrandnuten, ausgebildet sind. Im Gegensatz zu einem einstückig ausgebildet Reibbelag, in den die vorgenannten Nuten eingeprägt sind, hat der hier verwendete segmentierte Reibbelag den Vorteil, dass die Herstellung des Reibbelags weniger materialaufwendig ist, was insbesondere bei teuren Papierreibbelägen zu hohen Kostenersparnissen führt. So wird lediglich dort Reibbelagmaterial verwendet, wo tatsächlich die Reibfläche ausgebildet sein soll, wohingegen im Bereich der Nuten, deren Grund nunmehr von dem Reibbelagträger gebildet ist, auf Reibbelagmaterial verzichtet wird. Auch kann der segmentierte Reibbelag eine geringere Dicke aufweisen als dies bei einem einstückigen Reibbelag mit eingeprägten oder gefrästen Nuten der Fall ist. Während ein Einprägen der Nuten ferner zu einer erhöhten Dicke des Reibbelags im Randbereich der Nuten führen kann, ist dies bei einem segmentierten Reibbelag weitgehend ausgeschlossen, so dass ein Reibteil mit den beschriebenen Reibbelagsegmenten zu einer besseren Regelbarkeit der reibschlüssig arbeitenden Einrichtung mit einem solchen Reibteil führt.In a further advantageous embodiment of the friction part according to the invention, the friction part has a friction lining carrier, for example, of an annular disc made of sheet metal or steel may be formed, wherein the friction surface is formed by a friction lining applied to the friction lining. The friction lining is preferably a paper friction lining. For example, the friction lining may be a paper friction lining adhered to the friction lining carrier. However, the friction lining is not formed in one piece, but rather is composed of a plurality of spaced apart Reibbelagsegmenten, between which the first groove, the second groove and the connecting grooves, possibly also the Innenrandnuten and / or Außenrandnuten are formed. In contrast to an integrally formed friction lining in which the aforementioned grooves are embossed, the segmented friction lining used here has the advantage that the production of the friction lining is less material consuming, which leads to high cost savings, especially in expensive Papierreibbelägen. Thus, only friction lining material is used where the friction surface should actually be formed, whereas in the region of the grooves whose base is now formed by the friction lining carrier, friction lining material is dispensed with. Also, the segmented friction lining may have a smaller thickness than is the case with a one-piece friction lining with embossed or milled grooves. While an impressing of the grooves can also lead to an increased thickness of the friction lining in the edge region of the grooves, this is largely precluded in the case of a segmented friction lining, so that a friction part with the described friction lining segments leads to a better controllability of the friction-operated device with such a friction part.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils ist das Reibteil als ringscheibenförmige Reiblamelle, vorzugsweise Reibbelaglamelle, ausgebildet, die besonders bevorzugt eine Innen- oder Außenverzahnung aufweist, um diese mit einem entsprechenden Lamellenträger in Drehmitnahmeverbindung bringen zu können.In a further advantageous embodiment of the friction part according to the invention, the friction part is designed as an annular disk-shaped friction plate, preferably friction lining plate, which particularly preferably has an internal or external toothing in order to be able to bring it into rotational drive connection with a corresponding plate carrier.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils ist der Reibbelagträger in axialer Richtung elastisch zusammendrückbar. So kann der Reibbelagträger innerhalb der reibschlüssig arbeitenden Einrichtung beim Schließen derselben in axialer Richtung elastisch zusammengedrückt werden, wobei die Rückstellkraft des derart elastisch zusammengedrückten Reibbelagträgers eine Trennung der bzw. eine Lüftung zwischen den einander benachbarten Lamellen innerhalb der reibschlüssig arbeitenden Einrichtung unterstützt, sobald die reibschlüssige Einrichtung wieder geöffnet wird. Zu diesem Zweck weist der Reibbelagträger vorzugsweise einen in der Umfangsrichtung wellenförmigen Verlauf auf. So kann der wellenförmige Verlauf beispielsweise bzw. vorzugsweise zwei bis sechs Wellenberge und zwei bis sechs Wellentäler aufweisen. In diesem Zusammenhang hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der wellenförmige Verlauf des Reibbelagträgers in Umfangsrichtung zwei oder drei Wellenberge und zwei oder drei Wellentäler aufweist. Ferner ist es hierbei bevorzugt, wenn der wellenförmige Verlauf des Reibbelagträgers in Umfangsrichtung maximal zwei oder drei Wellenberge und maximal zwei oder drei Wellentäler aufweist.In a further preferred embodiment of the friction part according to the invention, the friction lining carrier is elastically compressible in the axial direction. Thus, the Reibbelagträger can be elastically compressed within the frictionally engaged device when closing the same in the axial direction, the restoring force of the elastically compressed friction lining support a separation of or ventilation between the adjacent slats within the frictionally operating device, as soon as the frictional device is opened again. For this purpose, the friction lining carrier preferably has a wave-shaped course in the circumferential direction. Thus, the wave-shaped course, for example, or preferably have two to six wave peaks and two to six wave troughs. In this context, it has proven to be advantageous if the wave-shaped course of the friction lining carrier in the circumferential direction has two or three peaks and two or three wave troughs. Furthermore, it is preferred in this case if the wave-shaped course of the friction lining carrier in the circumferential direction has a maximum of two or three peaks and a maximum of two or three wave troughs.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:The invention will be explained in more detail below with reference to an exemplary embodiment with reference to the accompanying drawings. Show it:

1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils, 1 a front view of an embodiment of the friction part according to the invention,

2 den Ausschnitt A von 1 in vergrößerter Darstellung und 2 the section A of 1 in an enlarged view and

3 eine Seitenansicht des Reibteils von 1 in geschnittener Darstellung. 3 a side view of the friction part of 1 in a cutaway view.

Die 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibteils 2 für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung. Das gezeigte Reibteil 2 ist im vorliegenden Beispiel als eine Lamelle, genauer gesagt eine Reiblamelle, für eine Lamellenkupplung oder Lamellenbremse ausgebildet. In den 1 bis 3 sind die einander entgegengesetzten axialen Richtungen 4, 6, die einander entgegengesetzten radialen Richtungen 8, 10 und die einander entgegengesetzten Umfangsrichtungen 12, 14 des ringscheibenförmigen Reibteils 2 anhand entsprechender Pfeile angedeutet, wobei sich die Drehachse 16 des Reibteils 2 in den axialen Richtungen 4, 6 erstreckt.The 1 to 3 show an embodiment of the friction part according to the invention 2 for a friction-operated device. The friction part shown 2 is formed in the present example as a lamella, more precisely, a friction plate for a multi-plate clutch or multi-disc brake. In the 1 to 3 are the opposite axial directions 4 . 6 , the opposite radial directions 8th . 10 and the opposite circumferential directions 12 . 14 the annular disc-shaped friction part 2 indicated by corresponding arrows, wherein the axis of rotation 16 of the friction part 2 in the axial directions 4 . 6 extends.

Das als Reiblamelle ausgebildete Reibteil 2 weist einen im Wesentlichen ringscheibenförmigen Reibbelagträger 18 auf, der als stählerne oder metallische Ringscheibe ausgebildet ist, wobei sich der Reibbelagträger 18 in der von den radialen Richtungen 8, 10 aufgespannten Zeichnungsebene erstreckt. Der Reibbelagträger 18 weist einen in radialer Richtung 10 nach innen weisenden inneren Rand 20 und einen in radialer Richtung 8 nach außen weisenden äußeren Rand 22 auf. An dem äußeren Rand 22 ist ein Mitnahmeprofil 24, vorzugsweise eine Außenverzahnung, vorgesehen. Das Mitnahmeprofil 24 dient der drehfesten Verbindung des Reibteils 2 mit einem Lamellenträger, ermöglicht jedoch ein axiales Verschieben des Reibteils 2 in den axialen Richtungen 4, 6 entlang des nicht dargestellten Lamellenträgers. Bei dem vorliegenden Reibteil 2 handelt es sich um eine sogenannte Außenlamelle. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass es sich bei dem erfindungsgemäßen Reibteil 2 ebenso um eine Innenlamelle handeln könnte, bei der das Mitnahmeprofil 24, vorzugsweise eine Innenverzahnung, dann an dem inneren Rand 20 vorgesehen wäre.The formed as a friction blade friction 2 has a substantially annular disc-shaped Reibbelagträger 18 on, which is designed as a steel or metallic annular disk, wherein the Reibbelagträger 18 in the from the radial directions 8th . 10 spanned drawing plane extends. The friction lining carrier 18 has one in the radial direction 10 inward facing inner edge 20 and one in the radial direction 8th outward facing outer edge 22 on. At the outer edge 22 is a takeaway profile 24 , preferably an external toothing provided. The takeaway profile 24 serves the rotationally fixed connection of the friction part 2 with a plate carrier, but allows axial displacement of the friction part 2 in the axial directions 4 . 6 along the plate carrier, not shown. In the present friction part 2 it is a so-called outer lamella. It should be noted, however, that it is the friction part according to the invention 2 could also act to an inner plate, in which the driving profile 24 . preferably an internal toothing, then on the inner edge 20 would be provided.

An der dem Betrachter zugewandten Vorderseite des Reibbelagträgers 18, die in axialer Richtung 4 nach vorne weist, sowie an der dem Betrachter abgewandten Rückseite des Reibbelagträgers 18, die in axialer Richtung 6 nach hinten weist, ist jeweils ein Reibbelag 26 angeordnet, bei dem es sich in der dargestellten Ausführungsform um einen Papierreibbelag handelt. Nachstehend wird lediglich der Aufbau des Reibbelags 26 auf der Vorderseite des Reibbelagträgers 18 beschrieben, diese Beschreibung gilt jedoch auch entsprechend für den Reibbelag auf der dem Betrachter abgewandten Rückseite des Reibbelagträgers 18. Der Reibbelag 26 ist als sogenannter segmentierter Reibbelag 26 ausgebildet und setzt sich aus mehreren voneinander beabstandeten Reibbelagsegmenten 28, 30, 32 zusammen. Bezogen auf die radialen Richtungen 8, 10 werden die Reibbelagsegmente 28, 30, 32 nachstehend auch als innere Reibbelagsegmente 28, mittlere Reibbelagsegmente 30 und äußere Reibbelagsegmente 32 bezeichnet, wie dies später näher erläutert wird.At the viewer facing the front of the friction lining carrier 18 in the axial direction 4 facing forward, as well as on the rear side facing away from the viewer of Reibbelagträgers 18 in the axial direction 6 pointing to the rear, is in each case a friction lining 26 arranged, which is a Papierreibbelag in the illustrated embodiment. Below is only the structure of the friction lining 26 on the front side of the friction lining carrier 18 However, this description also applies correspondingly to the friction lining on the rear side facing away from the viewer of the friction lining carrier 18 , The friction lining 26 is as a so-called segmented friction lining 26 formed and consists of a plurality of spaced friction lining segments 28 . 30 . 32 together. Relative to the radial directions 8th . 10 become the Reibbelagsegmente 28 . 30 . 32 hereinafter also as inner friction lining segments 28 , medium friction lining segments 30 and outer friction lining segments 32 referred to, as will be explained later.

Die Reibbelagsegmente 28, 30, 32 des Reibbelags 26 bilden gemeinsam eine im Wesentlichen ringförmige Reibfläche 34 aus, die dem Reibbelagträger 18 abgewandt ist, in axiale Richtung 4 weist und dem Betrachter von 1 zugewandt ist. Die somit ebenfalls segmentiert ausgebildete Reibfläche 34 weist einen kreisförmigen Innenrand 36, der in radialer Richtung 10 nach innen weist, und einen kreisförmigen Außenrand 38 auf, der in radialer Richtung 8 nach außen weist. Während der Innenrand 36 im Wesentlichen mit dem inneren Rand 20 des Reibbelagträgers 18 übereinstimmt, ist der Außenrand 38 der Reibfläche 34 in radialer Richtung 8, 10 von dem äußeren Rand 22 des Reibbelagträgers 18 beabstandet, mit anderen Worten ist der Abstand zwischen dem Außenrand 38 und dem äußeren Rand 22 größer als der Abstand zwischen dem Innenrand 36 und dem inneren Rand 20. Dabei erstreckt sich der Innenrand 36 entlang eines inneren Umfangskreises 40, der in 2 angedeutet ist und einen ersten Umfangkreisradius r₁ hat. Entsprechend erstreckt sich der Außenrand 38 der Reibfläche 34 entlang eines äußeren Umfangskreises 42, der ebenfalls in 2 angedeutet ist und einen zweiten Umfangskreisradius r₂ aufweist. Die beiden Umfangskreise 40, 42 sind konzentrisch zueinander angeordnet, wobei der erste Umfangskreisradius r₁ kleiner als der zweite Umfangskreisradius r₂ ist.The friction lining segments 28 . 30 . 32 of friction lining 26 together form a substantially annular friction surface 34 out, the friction lining 18 is turned away, in the axial direction 4 points and the viewer of 1 is facing. The thus also segmented friction surface 34 has a circular inner edge 36 in the radial direction 10 facing inwards, and a circular outer edge 38 on, in the radial direction 8th facing outward. While the inner edge 36 essentially with the inner edge 20 of the friction lining carrier 18 is the outer edge 38 the friction surface 34 in the radial direction 8th . 10 from the outer edge 22 of the friction lining carrier 18 spaced, in other words, the distance between the outer edge 38 and the outer edge 22 greater than the distance between the inner edge 36 and the inner edge 20 , In this case, the inner edge extends 36 along an inner circumference circle 40 who in 2 is indicated and has a first circle circumference radius r ₁ . Accordingly, the outer edge extends 38 the friction surface 34 along an outer circumference circle 42 who is also in 2 is indicated and has a second circumferential circle radius r ₂ . The two circumferential circles 40 . 42 are arranged concentrically to each other, wherein the first circumferential circle radius r _{1 is} smaller than the second circumferential circle radius r ₂ .

Wie bereits zuvor erläutert, setzt sich der Reibbelag 26 aus mehreren voneinander beabstandeten Reibbelagsegmenten 28, 30, 32 zusammen, so dass zwischen den Reibbelagsegmenten 28, 30, 32 ein Nutmuster entsteht, das in der Reibfläche 34 ausgebildet ist und nachstehend insbesondere unter Bezugnahme auf 2 eingehender beschrieben wird. So ist in der Reibfläche 34 eine umlaufende erste Nut 44 vorgesehen. Die umlaufende erste Nut 44 erstreckt sich in Umfangsrichtung 12, 14 durchgehend über die Reibfläche 34 und ist in Umfangsrichtung 12, 14 geschlossen, das heißt ringförmig, ausgebildet. Dabei grenzt die umlaufende erste Nut 44 weder an den Innenrand 36 noch an den Außenrand 38 der Reibfläche 34 an, die umlaufende erste Nut 44 ist vielmehr in radialer Richtung 8, 10 von dem Innenrand 36 und dem Außenrand 38 der Reibfläche 34 beabstandet. Dabei erstreckt sich die umlaufende erste Nut 44 zickzack- oder wellenförmig zwischen radial innenliegenden ersten Umlenkpunkten 46 und radial außenliegenden ersten Umlenkpunkten 48. Die erste Nut 44 weist mehrere geradlinige erste Nutabschnitte 50 auf, die sich in Umfangsrichtung 12 von den radial innenliegenden ersten Umlenkpunkten 46 zu den radial außenliegenden ersten Umlenkpunkten 48 erstrecken. Darüber hinaus weist die umlaufende erste Nut 44 mehrere geradlinige zweite Nutabschnitte 52 auf, die sich in dieselbe Umfangsrichtung 12 von den radial außenliegenden ersten Umlenkpunkten 48 geradlinig zu den radial innenliegenden ersten Umlenkpunkten 46 erstrecken, so dass eine zickzackförmige erste Nut 44 ausgebildet ist. Die radial innenliegenden ersten Umlenkpunkte 46 sind auf einem gemeinsamen inneren Kreis 54 mit einem Radius r₃ angeordnet, während die radial außenliegenden ersten Umlenkpunkte 48 auf einem gemeinsamen äußeren Kreis 56 mit einem Radius r₄ angeordnet sind. Die beiden Kreise 54, 56 sind konzentrisch zueinander und konzentrisch zu den zuvor erwähnten Umfangskreisen 40, 42 angeordnet, wobei der Radius r₃ kleiner als der Radius r₄ ausgebildet ist. Darüber hinaus ist aus 2 ersichtlich, dass der Radius r₃ des inneren Kreises 54 größer als der erste Umfangskreisradius r₁ ausgebildet ist, so dass der Innenrand 36 der Reibfläche 34, der sich entlang des inneren Umfangskreises 40 erstreckt, und die umlaufende erste Nut 44 voneinander beabstandet sind.As already explained before, the friction lining settles 26 from a plurality of spaced Reibbelagsegmenten 28 . 30 . 32 together so that between the friction lining segments 28 . 30 . 32 a groove pattern is created in the friction surface 34 is formed and in particular with reference to 2 is described in more detail. So is in the friction surface 34 a circumferential first groove 44 intended. The circumferential first groove 44 extends in the circumferential direction 12 . 14 continuously over the friction surface 34 and is in the circumferential direction 12 . 14 closed, that is annular, formed. It borders the circumferential first groove 44 neither to the inner edge 36 still on the outer edge 38 the friction surface 34 on, the circumferential first groove 44 is rather in the radial direction 8th . 10 from the inner edge 36 and the outer edge 38 the friction surface 34 spaced. In this case, the circumferential first groove extends 44 zigzag or wavy between radially inner first deflection points 46 and radially outer first deflection points 48 , The first groove 44 has a plurality of straight first groove sections 50 on, extending in the circumferential direction 12 from the radially inner first deflection points 46 to the radially outer first deflection points 48 extend. In addition, the circumferential first groove 44 a plurality of rectilinear second groove sections 52 on, in the same circumferential direction 12 from the radially outer first deflection points 48 straight to the radially inner first deflection points 46 extend, leaving a zigzag-shaped first groove 44 is trained. The radially inner first deflection points 46 are on a common inner circle 54 arranged with a radius r ₃ , while the radially outer first deflection points 48 on a common outer circle 56 are arranged with a radius r ₄ . The two circles 54 . 56 are concentric with each other and concentric with the aforementioned circumferential circles 40 . 42 arranged, wherein the radius r _{3 is} smaller than the radius r _{4 is} formed. In addition, is off 2 it can be seen that the radius r _{3 of} the inner circle 54 greater than the first circumferential circle radius r _{1 is} formed, so that the inner edge 36 the friction surface 34 that extends along the inner perimeter circle 40 extends, and the circumferential first groove 44 spaced apart from each other.

In radialer Richtung 8 außerhalb der umlaufenden ersten Nut 44 ist ferner eine umlaufende zweite Nut 58 vorgesehen, die von der umlaufenden ersten Nut 44 in radialer Richtung 8, 10 beabstandet ist. Auch die umlaufende zweite Nut 58 erstreckt sich in Umfangsrichtung 12, 14 durchgehend über die Reibfläche 34 und ist in Umfangsrichtung 12, 14 geschlossen, das heißt ringförmig ausgebildet. Dabei grenzt die umlaufende zweite Nut 58 weder an den Innenrand 36 noch an den Außenrand 38 der Reibfläche 34 an. Die umlaufende zweite Nut 58 erstreckt sich zickzack- oder wellenförmig zwischen radial innenliegenden zweiten Umlenkpunkten 60 und radial außenliegenden zweiten Umlenkpunkten 62, wie dies insbesondere der 2 entnommen werden kann. So umfasst die umlaufende zweite Nut 58 ebenfalls mehrere erste Nutabschnitte 64, die geradlinig ausgebildet sind und sich in Umfangsrichtung 12 von den radial innenliegenden zweiten Umlenkpunkten 60 zu den radial außenliegenden zweiten Umlenkpunkten 62 erstrecken. Darüber hinaus weist die umlaufende zweite Nut 58 mehrere zweite Nutabschnitte 66 auf, die ebenfalls geradlinig ausgebildet sind und sich in dieselbe Umfangsrichtung 12 von den radial außenliegenden zweiten Umlenkpunkten 62 zu den radial innenliegenden zweiten Umlenkpunkten 60 erstrecken, so dass eine zickzackförmige zweite Nut 58 ausgebildet ist. Die radial innenliegenden zweiten Umlenkpunkte 60 sind auf einem gemeinsamen inneren Kreis 68 mit einem Radius, r₅ angeordnet, während die radial außenliegenden zweiten Umlenkpunkte 62 auf einem gemeinsamen äußeren Kreis 70 mit einem Radius r₆ angeordnet sind. Die beiden Kreise 68, 70 sind konzentrisch zueinander und konzentrisch zu den Umfangskreisen 40, 42 angeordnet, wobei der Radius r₅ kleiner als der Radius r₆ ausgebildet ist. Wie aus 2 ersichtlich, ist der Radius r₆ des äußeren Kreises 70 kleiner als der zweite Umfangskreisradius r₂ des äußeren Umfangskreises 42, entlang dessen sich der Außenrand 38 der Reibfläche 34 erstreckt, so dass die umlaufende zweite Nut 58 von dem Außenrand 38 der Reibfläche 34 beabstandet ist. Darüber hinaus ist der Radius r₅ des inneren Kreises 68, auf dem die radial innenliegenden zweiten Umlenkpunkte 60 der umlaufenden zweiten Nut 58 angeordnet sind, größer als der Radius r₄ des äußeren Kreises 56, auf dem die radial außenliegenden ersten Umlenkpunkte 48 der umlaufenden ersten Nut 44 angeordnet sind, so dass die erste und zweite Nut 44, 58 bzw. die radial außenliegenden ersten Umlenkpunkte 48 und die radial innenliegenden zweiten Umlenkpunkte 60 in radialer Richtung 8, 10 voneinander beabstandet sind. Es sei an dieser Stelle ferner angemerkt, dass der innere und der äußere Kreis 68, 70 ebenfalls konzentrisch zu dem inneren und dem äußeren Kreis 54, 56 angeordnet sind.In the radial direction 8th outside the circumferential first groove 44 is also a circumferential second groove 58 provided by the circumferential first groove 44 in the radial direction 8th . 10 is spaced. Also the circumferential second groove 58 extends in the circumferential direction 12 . 14 continuously over the friction surface 34 and is in the circumferential direction 12 . 14 closed, that is ring-shaped. It borders the circumferential second groove 58 neither to the inner edge 36 still on the outer edge 38 the friction surface 34 at. The circumferential second groove 58 extends zigzag or wavy between radially inward second deflection points 60 and radially outer second deflection points 62 like this particular 2 can be removed. So includes the circumferential second groove 58 also several first groove sections 64 which are rectilinear and extending in the circumferential direction 12 of the radially inward second deflection points 60 to the radially outer second deflection points 62 extend. In addition, the circumferential second groove 58 several second groove sections 66 on, which are also rectilinear and in the same circumferential direction 12 from the radially outer second deflection points 62 to the radially inner second deflection points 60 extend, leaving a zigzag-shaped second groove 58 is trained. The radially inner second deflection points 60 are on a common inner circle 68 with a radius, r ₅ arranged, while the radially outer second deflection points 62 on a common outer circle 70 are arranged with a radius r ₆ . The two circles 68 . 70 are concentric with each other and concentric with the circumferential circle 40 . 42 arranged, wherein the radius r _{5 is} smaller than the radius r _{6 is} formed. How out 2 can be seen, the radius r _{6 of} the outer circle 70 smaller than the second circumferential circle radius r _{2 of} the outer circumferential circle 42 along which the outer edge 38 the friction surface 34 extends so that the circumferential second groove 58 from the outer edge 38 the friction surface 34 is spaced. In addition, the radius r _{5 of} the inner circle 68 , on which the radially inner second deflection points 60 the circumferential second groove 58 are arranged larger than the radius r _{4 of} the outer circle 56 , on which the radially outer first deflection points 48 the circumferential first groove 44 are arranged so that the first and second groove 44 . 58 or the radially outer first deflection points 48 and the radially inner second deflection points 60 in the radial direction 8th . 10 spaced apart from each other. It should also be noted at this point that the inner and the outer circle 68 . 70 also concentric with the inner and the outer circle 54 . 56 are arranged.

Der erste und zweite Nutabschnitt 50, 52 der umlaufenden ersten Nut 44 schließt einen inneren Winkel α ein, während der erste Nutabschnitt 64 und der zweite Nutabschnitt 66 der umlaufenden zweiten Nut 58 einen inneren Winkel β einschließt, wie dies in 1 angedeutet ist. Die inneren Winkel α, β sind dabei kleiner als 110°, vorzugsweise kleiner als oder gleich 100°. Darüber hinaus ist der innere Winkel α zwischen dem ersten und zweiten Nutabschnitt 50, 52 der umlaufenden ersten Nut 44 kleiner als der innere Winkel β zwischen dem ersten und zweiten Nutabschnitt 64, 66 der umlaufenden zweiten Nut 58 ausgebildet. Für beide innere Winkel α und β gilt, dass diese durch eine nicht dargestellte Radiale halbiert werden.The first and second groove portion 50 . 52 the circumferential first groove 44 includes an inner angle α, while the first groove portion 64 and the second groove portion 66 the circumferential second groove 58 includes an inner angle β, as in 1 is indicated. The inner angles α, β are less than 110 °, preferably less than or equal to 100 °. In addition, the inner angle α between the first and second groove portion 50 . 52 the circumferential first groove 44 smaller than the inner angle β between the first and second groove portion 64 . 66 the circumferential second groove 58 educated. For both inner angles α and β, these are halved by a radial, not shown.

Wie bereits zuvor beschrieben, sind die umlaufende erste Nut 44 und die umlaufende zweite Nut 58 voneinander beabstandet, so dass diese nicht aneinander angrenzen und somit keine unmittelbare Strömungsverbindung zwischen der umlaufenden ersten Nut 44 und der umlaufenden zweiten Nut 58 besteht. Nichtsdestotrotz ist zwischen der umlaufenden ersten Nut 44 und der umlaufenden zweiten Nut 58 eine Strömungsverbindung vorgesehen, wobei zu diesem Zweck mehrere Verbindungsnuten 72 zwischen der umlaufenden ersten Nut 44 und der umlaufenden zweiten Nut 58 vorgesehen sind. Wie insbesondere aus 1 ersichtlich, sind die Verbindungsnuten 72 geradlinig ausgebildet, wobei sich die Verbindungsnuten 72 jeweils entlang einer Radialen 74 erstrecken. Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, erstrecken sich die Verbindungsnuten 72 ausgehend von den radial außenliegenden ersten Umlenkpunkten 48 der umlaufenden ersten Nut 44 in radialer Richtung 8 nach außen zu den radial innenliegenden zweiten Umlenkpunkten 60 der umlaufenden zweiten Nut 58, wobei jedem der radial außenliegenden ersten Umlenkpunkte 48 und jedem der radial innenliegenden zweiten Umlenkpunkte 60 jeweils eine einzelne Verbindungsnut 72 zugeordnet ist. Grundsätzlich könnte die einzelne Verbindungsnut 72 in radialer Richtung 10 nach innen über die umlaufende erste Nut 44 oder/und in radialer Richtung 8 nach außen über die umlaufende zweite Nut 58 hervorstehen, um die genannten Nuten 44, 58 zu kreuzen und gegebenenfalls eine Sack- oder Durchgangsnut auszubilden. Es hat sich jedoch als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Verbindungsnuten 72 lediglich in die umlaufende erste Nut 44 und die umlaufende zweite Nut 58 einmünden, ohne diese zu kreuzen. Mit anderen Worten enden die Verbindungsnuten 72 jeweils an den radial außenliegenden ersten Umlenkpunkten 48 und den radial innenliegenden zweiten Umlenkpunkten 60. Die Verbindungsnuten 72 weisen dabei eine in 2 angedeutete Länge l₁ auf, die mindestens 2 mm, vorzugsweise mindestens 3 mm, beträgt, um die erfindungsgemäßen Vorteile, nämlich eine gute Kühlwirkung einerseits und ein verringertes Schleppmoment andererseits, in besonders starkem Maße zu realisieren. Die Länge l₁ der Verbindungsnuten 72 kennzeichnet hierbei die Länge desjenigen Abschnitts der jeweiligen Verbindungsnut 72, der ausschließlich von der Verbindungsnut 72 und nicht zusätzlich von der umlaufenden ersten Nut 44 oder/und der umlaufenden zweiten Nut 58 gebildet ist. Mit anderen Worten kennzeichnet die Länge l₁ nicht notgedrungen den Abstand zwischen den radial außenliegenden ersten Umlenkpunkten 48 und den radial innenliegenden zweiten Umlenkpunkten 60.As already described above, the circumferential first groove 44 and the circumferential second groove 58 spaced apart so that they do not adjoin one another and thus no direct flow connection between the circumferential first groove 44 and the circumferential second groove 58 consists. Nonetheless, between the circumferential first groove 44 and the circumferential second groove 58 provided a flow connection, for which purpose a plurality of connecting grooves 72 between the circumferential first groove 44 and the circumferential second groove 58 are provided. As in particular from 1 can be seen, are the Verbindungsnuten 72 rectilinear, wherein the Verbindungsnuten 72 each along a radial 74 extend. As in particular from 2 As can be seen, the connecting grooves extend 72 starting from the radially outer first deflection points 48 the circumferential first groove 44 in the radial direction 8th outward to the radially inner second deflection points 60 the circumferential second groove 58 wherein each of the radially outer first deflection points 48 and each of the radially inner second deflection points 60 each a single connection groove 72 assigned. Basically, the single connection groove could 72 in the radial direction 10 inwardly over the circumferential first groove 44 and / or in the radial direction 8th outwards over the circumferential second groove 58 protrude to the said grooves 44 . 58 to cross and optionally form a blind or through groove. However, it has proved to be advantageous if the Verbindungsnuten 72 only in the circumferential first groove 44 and the circumferential second groove 58 open without crossing them. In other words, the connecting grooves end 72 in each case at the radially outer first deflection points 48 and the radially inner second deflection points 60 , The connecting grooves 72 have an in 2 indicated length l ₁ , which is at least 2 mm, preferably at least 3 mm, in order to realize the advantages of the invention, namely a good cooling effect on the one hand and a reduced drag torque on the other hand, to a particularly strong extent. The length l _{1 of} the connecting grooves 72 here denotes the length of that portion of the respective connecting groove 72 , which is made exclusively by the connecting groove 72 and not in addition to the circumferential first groove 44 and / or the circumferential second groove 58 is formed. In other words, the length l _{1 is} not necessarily the distance between the radially outer first deflection points 48 and the radially inner second deflection points 60 ,

Die umlaufende erste Nut 44 ist in radialer Richtung 8, 10 von dem Innenrand 36 der Reibfläche 34 beabstandet, wie dies bereits zuvor erwähnt wurde, so dass keine unmittelbare Strömungsverbindung zwischen dem Innenrand 36 und der umlaufenden ersten Nut 44 besteht. Dennoch ist eine mittelbare Strömungsverbindung zwischen dem Innenrand 36 der Reibfläche 34 und der umlaufenden ersten Nut 44 vorgesehen, indem mehrere Innenrandnuten 76 zwischen den inneren Reibbelagsegmenten 28 ausgebildet sind, die sich unter Erzielung der Strömungsverbindung zwischen dem Innenrand 36 der Reibfläche 34 und der umlaufenden ersten Nut 44 von dem Innenrand 36 zu der umlaufenden ersten Nut 44 erstrecken. Die Innenrandnuten 76 sind ebenfalls geradlinig ausgebildet und erstrecken sich jeweils – wie insbesondere aus 1 ersichtlich – entlang einer Radialen 78. Wie ferner aus 1 und 2 ersichtlich, erstrecken sich die Innenrandnuten 76 ausgehend von dem Innenrand 36 der Reibfläche 34 in radialer Richtung 8 nach außen zu den innenliegenden ersten Umlenkpunkten 46 der umlaufenden ersten Nut 44, um in die letztgenannte Nut einzumünden, ohne dabei die umlaufende erste Nut 44 zu kreuzen oder in radialer Richtung 8 über diese hervorzustehen. Mit anderen Worten enden die Innenrandnuten 76 an den innenliegenden ersten Umlenkpunkten 46 der umlaufenden ersten Nut 44. Dabei ist jedem der innenliegenden ersten Umlenkpunkte 46 der umlaufenden ersten Nut 44 jeweils eine Innenrandnut 76 zugeordnet. Die Innenrandnuten 76 weisen dabei eine Länge l₂ in radialer Richtung 8, 10 auf, die mindestens 3 mm, vorzugsweise mindestens 4 mm, besonders bevorzugt mindestens 5 mm, beträgt. Auch in diesem Fall bezeichnet die Länge l₂ die Länge desjenigen Abschnitts der Innenrandnuten 76, der ausschließlich von der Innenrandnut 76 gebildet ist.The circumferential first groove 44 is in the radial direction 8th . 10 from the inner edge 36 the friction surface 34 spaced, as previously mentioned, so that no direct flow connection between the inner edge 36 and the circumferential first groove 44 consists. Nevertheless, there is an indirect flow connection between the inner edge 36 the friction surface 34 and the circumferential first groove 44 provided by multiple Innenrandnuten 76 between the inner friction lining segments 28 are formed, which, while achieving the flow connection between the inner edge 36 the friction surface 34 and the circumferential first groove 44 from the inner edge 36 to the circumferential first groove 44 extend. The inner edge grooves 76 are also rectilinear and each extend - as in particular 1 visible - along a radial 78 , As further out 1 and 2 As can be seen, the Innenrandnuten extend 76 starting from the inner edge 36 the friction surface 34 in the radial direction 8th outwards to the inner first deflection points 46 the circumferential first groove 44 to enter the latter groove without the circumferential first groove 44 to cross or in the radial direction 8th to stand out about this. In other words, the Innenrandnuten end 76 at the inner first deflection points 46 the circumferential first groove 44 , Here, each of the inner first deflection points 46 the circumferential first groove 44 each an inner edge groove 76 assigned. The inner edge grooves 76 have a length l ₂ in the radial direction 8th . 10 which is at least 3 mm, preferably at least 4 mm, particularly preferably at least 5 mm. Also in this case, the length l ₂ denotes the length of that portion of the Innenrandnuten 76 , made exclusively by the Innenrandnut 76 is formed.

Aufgrund des Abstandes zwischen der umlaufenden zweiten Nut 58 und dem Außenrand 38 der Reibfläche 34 besteht auch zwischen der umlaufenden zweiten Nut 58 und dem Außenrand 38 der Reibfläche 34 keine unmittelbare Strömungsverbindung, es ist vielmehr wiederum eine mittelbare Strömungsverbindung zwischen der umlaufenden zweiten Nut 58 und dem Außenrand 38 der Reibfläche 34 vorgesehen. Zu diesem Zweck sind mehrere Außenrandnuten 80 vorgesehen, die sich unter Erzielung der Strömungsverbindung zwischen dem Außenrand 38 und der umlaufenden zweiten Nut 58 zwischen dem Außenrand 38 und der umlaufenden zweiten Nut 58 erstrecken. Die Außenrandnuten 80 erstrecken sich dabei wiederum entlang einer Radialen, die der Radialen 78 der Innenrandnuten 76 entspricht, so dass die Innenrandnuten 76 jeweils mit einer der Außenrandnuten 80 in radialer Richtung 10 fluchtend ausgebildet sind, wie dies insbesondere aus 1 hervorgeht. Die Außenrandnuten 80 sind ebenfalls geradlinig ausgebildet, wobei sich die Außenrandnuten 80 ausgehend von den radial außenliegenden zweiten Umlenkpunkten 62 der umlaufenden zweiten Nut 58 in radialer Richtung 8 nach außen zu dem Außenrand 38 der Reibfläche 34 erstrecken. Auch die Außenrandnuten 80 enden dabei an den radial außenliegenden zweiten Umlenkpunkten 62 der umlaufenden zweiten Nut 58, so dass diese nicht in radialer Richtung 10 über die umlaufende zweite Nut 58 hervorstehen bzw. die letztgenannte Nut 58 nicht kreuzen. Wie bereits die Innenrandnuten 76 weisen auch die Außenrandnuten 80 jeweils eine Länge l₃ in radialer Richtung 8, 10 auf, die mindestens 3 mm, vorzugsweise mindestens 4 mm, besonders bevorzugt mindestens 5 mm, beträgt, wobei die Länge l₃ die Länge desjenigen Abschnitts der jeweiligen Außenrandnut 80 beschreibt, der ausschließlich von der jeweiligen Außenrandnut 80 gebildet ist. Dabei ist jedem der radial außenliegenden zweiten Umlenkpunkte 62 jeweils eine Außenrandnut 80 zugeordnet.Due to the distance between the circumferential second groove 58 and the outer edge 38 the friction surface 34 also exists between the circumferential second groove 58 and the outer edge 38 the friction surface 34 no direct flow connection, but it is in turn an indirect flow connection between the circumferential second groove 58 and the outer edge 38 the friction surface 34 intended. For this purpose are several Außenrandnuten 80 provided, resulting in obtaining the flow connection between the outer edge 38 and the circumferential second groove 58 between the outer edge 38 and the circumferential second groove 58 extend. The outer edge grooves 80 in turn extend along a radial, that of the radial 78 the Innenrandnuten 76 corresponds, so that the Innenrandnuten 76 each with one of the Außenrandnuten 80 in the radial direction 10 are formed in alignment, as this particular 1 evident. The outer edge grooves 80 are also rectilinear, with the Außenrandnuten 80 starting from the radially outer second deflection points 62 the circumferential second groove 58 in the radial direction 8th outwards to the outer edge 38 the friction surface 34 extend. Also the outer edge grooves 80 ends at the radially outer second deflection points 62 the circumferential second groove 58 so that these are not in the radial direction 10 over the circumferential second groove 58 protrude or the latter groove 58 do not cross. As already the Innenrandnuten 76 also have the outer edge grooves 80 in each case a length l ₃ in the radial direction 8th . 10 which is at least 3 mm, preferably at least 4 mm, particularly preferably at least 5 mm, the length l _{3 being} the length of that section of the respective outer peripheral groove 80 describes, the only of the respective outer edge groove 80 is formed. In this case, each of the radially outer second deflection points 62 each an outer edge groove 80 assigned.

Die Anzahl der radial innenliegenden ersten Umlenkpunkte 46 der umlaufenden ersten Nut 44 entspricht der Anzahl der radial außenliegenden zweiten Umlenkpunkte 62 der umlaufenden zweiten Nut 58, während die Anzahl der radial außenliegenden ersten Umlenkpunkte 48 der umlaufenden ersten Nut 44 der Anzahl der radial innenliegenden zweiten Umlenkpunkte 60 der umlaufenden zweiten Nut 58 entspricht. Dabei sind die radial innenliegenden ersten Umlenkpunkte 46 der umlaufenden ersten Nut 44 jeweils auf einer gemeinsamen Radialen mit einem der radial außenliegenden zweiten Umlenkpunkte 62 der umlaufenden zweiten Nut 58 angeordnet, während die radial außenliegenden ersten Umlenkpunkte 48 der umlaufenden ersten Nut 44 jeweils mit einem der radial innenliegenden zweiten Umlenkpunkte 60 der umlaufenden zweiten Nut 58 auf einer gemeinsamen Radialen angeordnet sind.The number of radially inward first deflection points 46 the circumferential first groove 44 corresponds to the number of radially outer second deflection points 62 the circumferential second groove 58 while the number of radially outer first deflecting points 48 the circumferential first groove 44 the number of radially inner second deflection points 60 the circumferential second groove 58 equivalent. Here are the radially inner first deflection points 46 the circumferential first groove 44 each on a common radial with one of the radially outer second deflection points 62 the circumferential second groove 58 arranged while the radially outer first deflection points 48 the circumferential first groove 44 each with one of the radially inner second deflection points 60 the circumferential second groove 58 are arranged on a common radial.

Die Reibfläche 34 wird durch die umlaufende erste Nut 44 und die umlaufende zweite Nut 58 in drei Reibflächenabschnitte unterteilt, nämlich in einen inneren Reibflächenabschnitt 82, der in radialer Richtung 10 innerhalb der umlaufenden ersten Nut 44 angeordnet ist, einen mittleren Reibflächenabschnitt 84, der in radialer Richtung 8, 10 zwischen der umlaufenden ersten Nut 44 und der umlaufenden zweiten Nut 58 angeordnet ist, und einen äußeren Reibflächenabschnitt 86, der in radialer Richtung 8 außerhalb der umlaufenden zweiten Nut 58 angeordnet ist. Mit anderen Worten wird der innere Reibflächenabschnitt 82 von den inneren Reibbelagsegmenten 28, der mittlere Reibflächenabschnitt 84 von den mittleren Reibbelagsegmenten 30 und der äußere Reibflächenabschnitt 86 von den äußeren Reibbelagsegmenten 32 gebildet.The friction surface 34 is by the circumferential first groove 44 and the circumferential second groove 58 divided into three friction surface sections, namely an inner friction surface section 82 in the radial direction 10 within the circumferential first groove 44 is arranged, a central friction surface portion 84 in the radial direction 8th . 10 between the circumferential first groove 44 and the circumferential second groove 58 is arranged, and an outer friction surface portion 86 in the radial direction 8th outside the circumferential second groove 58 is arranged. In other words, the inner friction surface portion 82 from the inner friction lining segments 28 , the middle friction surface section 84 from the middle friction lining segments 30 and the outer friction surface portion 86 from the outer friction lining segments 32 educated.

Die Reibflächenabschnitte 82, 84, 86 weisen jeweils eine effektive Reibflächenabschnittsgröße auf. Die effektive Reibflächenabschnittsgröße bezeichnet hierbei die Größe der Fläche des jeweiligen Reibflächenabschnitts 82, 84 bzw. 86, die tatsächlich in Reibeingriff mit einer angrenzenden oder benachbarten Lamelle innerhalb der reibschlüssig arbeitenden Einrichtung bringbar ist. Mithin zählt die Fläche der bereits zuvor beschriebenen Nuten nicht zu der effektiven Reibflächenabschnittsgröße. Den Reibflächenabschnitten 82, 84 und 86 ist dabei jeweils eine gemeinsame vorbestimmte Reibflächenabschnittssollgröße zugeordnet, wobei die effektive Reibflächenabschnittsgröße jedes einzelnen Reibflächenabschnitts 82, 84, 86 maximal 3 vorzugsweise maximal 2,5 besonders bevorzugt maximal 1 von der gemeinsamen vorbestimmten Reibflächenabschnittssollgröße abweicht. Man kann demzufolge auch davon sprechen, dass die effektiven Reibflächenabschnittsgrößen der drei Reibflächenabschnitte 82, 84, 86 einander im Wesentlichen entsprechen bzw. nur geringfügig voneinander abweichen. Es hat sich gezeigt, dass hierdurch das temperaturbedingte Verschleißverhalten des Reibteils 2, insbesondere des Reibbelags 26, verbessert werden kann.The friction surface sections 82 . 84 . 86 each have an effective friction surface section size. The effective friction surface section size here denotes the size of the surface of the respective friction surface section 82 . 84 respectively. 86 which is actually frictionally engageable with an adjacent or adjacent blade within the frictionally-operating device. Thus, the area of the previously described grooves does not count to the effective friction surface portion size. The friction surface sections 82 . 84 and 86 is assigned a common predetermined Reibflächenabschnittssollgröße, wherein the effective Reibflächenabschnittsgröße each individual Reibflächenabschnitts 82 . 84 . 86 a maximum of 3, preferably a maximum of 2.5, more preferably a maximum of 1 deviates from the common predetermined Reibflächenabschnittssollgröße. It can therefore also be said that the effective friction surface section sizes of the three friction surface sections 82 . 84 . 86 essentially correspond to each other or differ only slightly from each other. It has been shown that, as a result, the temperature-related wear behavior of the friction part 2 , in particular the friction lining 26 , can be improved.

Der innere Reibflächenabschnitt 82 ist durch die bereits zuvor beschriebenen Innenrandnuten 76 in innere Reibflächenteilabschnitte 88 unterteilt, die untereinander die gleiche Form und Größe aufweisen, wobei die inneren Reibflächenteilabschnitte 88 von der dem Reibbelagträger 18 abgewandten Seite der inneren Reibbelagsegmente 28 gebildet werden. Der mittlere Reibflächenabschnitt 84 ist hingegen durch die zuvor beschriebenen Verbindungsnuten 72 in mittlere Reibflächenteilabschnitte 90 unterteilt, die untereinander die gleiche Form und Größe aufweisen und jeweils von der dem Reibbelagträger 18 abgewandten Seite der mittleren Reibbelagsegmente 30 gebildet werden. Der äußere Reibflächenabschnitt 86 ist hingegen durch die zuvor beschriebenen Außenrandnuten 80 in äußere Reibflächenteilabschnitte 92 unterteilt, die jeweils von der dem Reibbelagträger 18 abgewandten Seite der äußeren Reibbelagsegmente 32 gebildet werden, wobei auch die äußeren Reibflächenteilabschnitte 92 untereinander die gleiche Form und Größe aufweisen. Dabei sind die inneren Reibflächenteilabschnitte 88 bzw. die inneren Reibbelagsegmente 28 hausförmig ausgebildet, während die mittleren Reibflächenteilabschnitte 90 bzw. die mittleren Reibbelagsegmente 30 in der Art eines Sechsecks geformt sind. Die äußeren Reibflächenteilabschnitte 92 bzw. die äußeren Reibbelagsegmente 32 sind wiederum hausförmig ausgebildet. Um die zuvor erwähnte, in etwa identische Größe bei den Reibflächenabschnitten 82, 84 und 86 zu erzielen, weist jeder der Reibflächenteilabschnitte 88, 90, 92 eine effektive Reibflächenteilabschnittsgröße auf, die maximal 3 maximal 2,5 oder maximal 1 von einer gemeinsamen vorbestimmten Reibflächenteilabschnittssollgröße abweicht. Mit anderen Worten weisen alle Reibflächenteilabschnitte 88, 90, 92 in etwa denselben Flächeninhalt auf.The inner friction surface section 82 is by the already described Innenrandnuten 76 in inner friction surface sections 88 divided, which have mutually the same shape and size, wherein the inner Reibflächenteilabschnitte 88 from the friction lining carrier 18 opposite side of the inner friction lining segments 28 be formed. The middle friction surface section 84 is, however, by the previously described Verbindungsnuten 72 in middle Reibflächenteilabschnitte 90 divided, which have mutually the same shape and size and each of the friction lining 18 opposite side of the middle friction lining segments 30 be formed. The outer friction surface section 86 is, however, by the previously described Außenrandnuten 80 in outer Reibflächenteilabschnitte 92 divided, each from the friction lining 18 opposite side of the outer friction lining segments 32 are formed, wherein also the outer Reibflächenteilabschnitte 92 have the same shape and size with each other. Here are the inner Reibflächenteilabschnitte 88 or the inner friction lining segments 28 formed house-shaped, while the middle Reibflächenteilabschnitte 90 or the middle friction lining segments 30 are shaped like a hexagon. The outer friction surface portions 92 or the outer friction lining segments 32 are again formed house-shaped. To the aforementioned, approximately identical size at the Reibflächenabschnitten 82 . 84 and 86 to achieve, each of the Reibflächenteilabschnitte has 88 . 90 . 92 an effective friction area portion size deviating at most 3 at most 2.5 or at most 1 from a common predetermined friction area portion target size. In other words, all the friction surface part sections 88 . 90 . 92 in about the same area on.

Wenngleich die Größe der Querschnittsfläche quer zur Erstreckungsrichtung der umlaufenden ersten Nut 44 und der umlaufenden zweiten Nut 58 variieren könnte, so hat es sich doch als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Größe der Querschnittsfläche quer zur Erstreckungsrichtung der umlaufenden ersten Nut 44 und der umlaufenden zweiten Nut 58 konstant ist. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn die Querschnittsfläche quer zur Erstreckungsrichtung der Innenrandnuten 76 die gleiche Größe wie die Querschnittsfläche quer zur umlaufenden ersten Nut 44 aufweist. Entsprechendes gilt in vorteilhafter Weise für die Außenrandnuten 80, deren Querschnittsfläche quer zu den Außenrandnuten 80 hinsichtlich ihrer Größe der Querschnittsfläche quer zur Erstreckungsrichtung der umlaufenden zweiten Nut 58 im Wesentlichen entsprechen sollte.Although the size of the cross-sectional area transversely to the extension direction of the circumferential first groove 44 and the circumferential second groove 58 could vary, so it has been found to be advantageous if the size of the cross-sectional area transversely to the extension direction of the circumferential first groove 44 and the circumferential second groove 58 is constant. Moreover, it is advantageous if the cross-sectional area transversely to the extension direction of the Innenrandnuten 76 the same size as the cross-sectional area transverse to the circumferential first groove 44 having. The same applies in an advantageous manner for the Außenrandnuten 80 whose cross-sectional area transversely to the Außenrandnuten 80 in terms of their size, the cross-sectional area transversely to the direction of extension of the circumferential second groove 58 should essentially match.

Wenngleich dies in den 1 und 2 nicht dargestellt ist, so können neben der umlaufenden ersten Nut 44, der umlaufenden zweiten Nut 58, den Verbindungsnuten 72, den Innenrandnuten 76 und den Außenrandnuten 80 weitere Vertiefungen, also weitere Nuten, Aussparungen o. ä., in der Reibfläche 34 vorgesehen sein. In diesem Fall sollten alle Nuten 44, 58, 72, 76, 80 und die gegebenenfalls vorhandenen weiteren Vertiefungen in der Reibfläche 34 in der Draufsicht nach 1 eine Gesamtnutfläche haben bzw. ausbilden, die zu mindestens 90 vorzugsweise zu mindestens 95 besonders bevorzugt zu mindestens 99 von der umlaufenden ersten Nut 44, der umlaufenden zweiten Nut 58, den Verbindungsnuten 72, den Innenrandnuten 76 und den Außenrandnuten 80 gebildet ist. In der dargestellten Ausführungsform wird die Gesamtnutfläche zu 100 von der umlaufenden ersten Nut 44, der umlaufenden zweiten Nut 58, den Verbindungsnuten 72, den Innenrandnuten 76 und den Außenrandnuten 80 gebildet, das heißt, es sind keine weiteren Vertiefungen neben den genannten Nuten 44, 58, 72, 76, 80 in der Reibfläche 34 enthalten, die die Gesamtnutfläche vergrößern könnten.Although this in the 1 and 2 not shown, so in addition to the circumferential first groove 44 , the circumferential second groove 58 , the connecting grooves 72 , the inner edge grooves 76 and the outer edge grooves 80 more depressions, so more grooves, recesses o. Ä., In the friction surface 34 be provided. In this case, all grooves should 44 . 58 . 72 . 76 . 80 and the optional further depressions in the friction surface 34 in the plan view 1 have a Gesamtnutfläche or form, the at least 90, preferably at least 95, more preferably at least 99 of the circumferential first groove 44 , the circumferential second groove 58 , the connecting grooves 72 , the inner edge grooves 76 and the outer edge grooves 80 is formed. In the illustrated embodiment, the total groove area becomes 100 from the circumferential first groove 44 , the circumferential second groove 58 , the connecting grooves 72 , the inner edge grooves 76 and the outer edge grooves 80 formed, that is, there are no further depressions in addition to the said grooves 44 . 58 . 72 . 76 . 80 in the friction surface 34 included, which could increase the Gesamtnutfläche.

Bezug nehmend auf 3 ist ferner zu erwähnen, dass der Reibbelagträger 18 und somit auch das gesamte Reibteil 2 in axialer Richtung 4, 6 elastisch zusammengedrückt werden kann. Zu diesem Zweck weist der Reibbelagträger 18 den in 3 angedeuteten, in Umfangsrichtung 12, 14 wellenförmigen Verlauf auf. So kann der wellenförmige Verlauf vorzugsweise zwei bis sechs Wellenberge 94 und zwei bis sechs Wellentäler 96 aufweisen. In der dargestellten Ausführungsform weist der wellenförmige Verlauf maximal zwei Wellenberge 94, von denen in 3 lediglich einer angedeutet ist, und maximal zwei Wellentäler 96 auf. Alternativ können maximal drei Wellenberge 94 und maximal drei Wellentäler 96 vorgesehen sein, um eine kippsichere Abstützung des Reibteils 2 in axialer Richtung 4, 6 an einer benachbarten Lamelle zu erzielen. Unabhängig von der jeweils gewählten Ausführungsvariante ermöglicht die elastische Zusammendrückbarkeit in axialer Richtung 4, 6 ein Auseinanderdrücken des Lamellenpakets bei geöffneter Kupplung aufgrund der Rückstellkraft des Reibbelagträgers 18 bzw. des Reibteils 2 in axialer Richtung 4, 6. Mithin ist die Separierung und Lüftung der Lamellen des Lamellenpakets erleichtert.Referring to 3 It should also be mentioned that the friction lining carrier 18 and thus also the entire friction part 2 in the axial direction 4 . 6 can be elastically compressed. For this purpose, the Reibbelagträger 18 the in 3 indicated, in the circumferential direction 12 . 14 wavy course on. Thus, the wave-shaped course preferably two to six wave peaks 94 and two to six troughs 96 exhibit. In the illustrated embodiment, the wave-shaped course has a maximum of two peaks 94 of which in 3 only one is indicated, and a maximum of two troughs 96 on. Alternatively, a maximum of three wave crests 94 and a maximum of three troughs 96 be provided to a tip-proof support of the friction part 2 in the axial direction 4 . 6 to achieve at an adjacent lamella. Regardless of the particular embodiment chosen, the elastic compressibility in the axial direction is possible 4 . 6 a disengagement of the disk set when the clutch is open due to the restoring force of the friction lining carrier 18 or the friction part 2 in the axial direction 4 . 6 , Thus, the separation and ventilation of the fins of the disk pack is facilitated.

Bezugszeichenliste LIST OF REFERENCE NUMBERS

22: Reibteilscuffing
44: axiale Richtungaxial direction
66: axiale Richtungaxial direction
88th: radiale Richtungradial direction
1010: radiale Richtungradial direction
1212: Umfangsrichtungcircumferentially
1414: Umfangsrichtungcircumferentially
1616: Drehachseaxis of rotation
1818: Reibbelagträgerfriction lining
2020: innerer Randinner edge
2222: äußerer Randouter edge
2424: Mitnahmeprofildriving profile
2626: Reibbelagfriction lining
2828: inneres Reibbelagsegmentinner friction lining segment
3030: mittleres Reibbelagsegmentmiddle friction lining segment
3232: äußeres Reibbelagsegmentouter friction lining segment
3434: Reibflächefriction surface
3636: Innenrandinner edge
3838: Außenrandouter edge
4040: innerer Umfangskreisinner circumference circle
4242: äußerer Umfangskreisouter circumference circle
4444: umlaufende erste Nutcircumferential first groove
4646: radial innenliegende erste Umlenkpunkteradially inward first deflection points
4848: radial außenliegende erste Umlenkpunkteradially outer first deflection points
5050: erste Nutabschnittefirst groove sections
5252: zweite Nutabschnittesecond groove sections
5454: innerer Kreisinner circle
5656: äußerer Kreisouter circle
5858: umlaufende zweite Nutcircumferential second groove
6060: radial innenliegende zweite Umlenkpunkteradially inner second deflection points
6262: radial außenliegende zweite Umlenkpunkteradially outer second deflection points
6464: erste Nutabschnittefirst groove sections
6666: zweite Nutabschnittesecond groove sections
6868: innerer Kreisinner circle
7070: äußerer Kreisouter circle
7272: Verbindungsnutenconnecting grooves
7474: Radialeradial
7676: InnenrandnutenInnenrandnuten
7878: Radialeradial
8080: AußenrandnutenAußenrandnuten
8282: innerer Reibflächenabschnittinner friction surface section
8484: mittlerer Reibflächenabschnittmiddle friction surface section
8686: äußerer Reibflächenabschnittouter friction surface section
8888: innere Reibflächenteilabschnitteinner friction surface portions
9090: mittlere Reibflächenteilabschnittemean friction surface sections
9292: äußere Reibflächenteilabschnitteouter friction surface portions
9494: Wellenbergecrests
9696: Wellentälertroughs
αα: innerer Winkelinner angle
ββ: innerer Winkelinner angle
l₁ ₁: Längelength
l₂ l ₂: Längelength
l₃ l ₃: Längelength
r₁ r ₁: erster Umfangskreisradiusfirst circumferential circle radius
r₂ r ₂: zweiter Umfangskreisradiussecond circumferential circle radius
r₃ r ₃: Radiusradius
r₄ r ₄: Radiusradius
r₅ r ₅: Radiusradius
r₆ r ₆: Radiusradius

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 10342271 A1 [0002, 0006, 0013, 0019] DE 10342271 A1 [0002, 0006, 0013, 0019]

Claims

Reibteil (2) für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung mit einer ringförmigen Reibfläche (34), die einen Innenrand (36) und einen Außenrand (38) aufweist, wobei in der Reibfläche (34) eine umlaufende erste Nut (44), die sich zickzack- oder wellenförmig zwischen radial innenliegenden und radial außenliegenden ersten Umlenkpunkten (46, 48) erstreckt, und eine in radialer Richtung (8) außerhalb der umlaufenden ersten Nut (44) angeordnete umlaufende zweite Nut (58), die sich zickzack- oder wellenförmig zwischen radial innenliegenden und radial außenliegenden zweiten Umlenkpunkten (60, 62) erstreckt, vorgesehen sind, wobei eine Strömungsverbindung zwischen dem Innenrand (36) und der umlaufenden ersten Nut (44), zwischen der umlaufenden ersten Nut (44) und der umlaufenden zweiten Nut (58) und zwischen der umlaufenden zweiten Nut (58) und dem Außenrand (38) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Nut (44, 58) voneinander beabstandet sind, wobei mehrere Verbindungsnuten (72) zwischen der ersten und zweiten Nut (44, 58) zur Erzielung der Strömungsverbindung zwischen der ersten und zweiten Nut (44, 58) vorgesehen sind.Friction part ( 2 ) for a friction-operated device with an annular friction surface ( 34 ), which has an inner edge ( 36 ) and an outer edge ( 38 ), wherein in the friction surface ( 34 ) a circumferential first groove ( 44 ), which zigzag or wavy between radially inner and radially outer first deflection points ( 46 . 48 ) and one in the radial direction ( 8th ) outside the circumferential first groove ( 44 ) arranged circumferential second groove ( 58 ), which zigzag or wave-shaped between radially inner and radially outer second deflection points ( 60 . 62 ), wherein a flow connection between the inner edge ( 36 ) and the circumferential first groove ( 44 ), between the circumferential first groove ( 44 ) and the circumferential second groove ( 58 ) and between the circumferential second groove ( 58 ) and the outer edge ( 38 ), characterized in that the first and second grooves ( 44 . 58 ) are spaced apart, wherein a plurality of connecting grooves ( 72 ) between the first and second grooves ( 44 . 58 ) to achieve the flow connection between the first and second groove ( 44 . 58 ) are provided.

Reibteil (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindungsnuten (72) entlang einer Radialen (74) erstrecken oder/und die Verbindungsnuten (72) geradlinig ausgebildet sind.Friction part ( 2 ) according to claim 1, characterized in that the connecting grooves ( 72 ) along a radial ( 74 ) extend and / or the connecting grooves ( 72 ) are formed in a straight line.

Reibteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindungsnuten (72) von den außenliegenden ersten Umlenkpunkten (48) zu den innenliegenden zweiten Umlenkpunkten (60) erstrecken, wobei vorzugsweise jedem der außenliegenden ersten Umlenkpunkte (48) und jedem der innenliegenden zweiten Umlenkpunkte (60) eine Verbindungsnut (72) zugeordnet ist und die Verbindungsnuten (72) besonders bevorzugt an den außenliegenden ersten Umlenkpunkten (48) oder/und den innenliegenden zweiten Umlenkpunkten (60) enden.Friction part ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting grooves ( 72 ) from the outer first deflection points ( 48 ) to the inner second deflection points ( 60 ), wherein preferably each of the outer first deflection points ( 48 ) and each of the inner second deflection points ( 60 ) a connecting groove ( 72 ) and the connecting grooves ( 72 ) particularly preferably at the outer first deflection points ( 48 ) and / or the inner second deflection points ( 60 ) end up.

Reibteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrand (36) und die erste Nut (44) voneinander beabstandet und mehrere Innenrandnuten (76) vorgesehen sind, die sich unter Erzielung der Strömungsverbindung zwischen dem Innenrand (36) und der ersten Nut (44) vom Innenrand (36) zu der ersten Nut (44) erstrecken, wobei sich die Innenrandnuten (76) vorzugsweise entlang einer Radialen (78) erstrecken oder/und geradlinig ausgebildet sind und sich besonders bevorzugt von dem Innenrand (36) zu den innenliegenden ersten Umlenkpunkten (46) erstrecken, wobei die Innenrandnuten (76) gegebenenfalls an den innenliegenden ersten Umlenkpunkten (46) enden, oder/und der Außenrand (38) und die zweite Nut (58) voneinander beabstandet und mehrere Außenrandnuten (80) vorgesehen sind, die sich unter Erzielung der Strömungsverbindung zwischen dem Außenrand (38) und der zweiten Nut (58) von der zweiten Nut (58) zu dem Außenrand (38) erstrecken, wobei sich die Außenrandnuten (80) vorzugsweise entlang einer Radialen (78) erstrecken oder/und geradlinig ausgebildet sind und sich besonders bevorzugt von den außenliegenden zweiten Umlenkpunkten (62) zu dem Außenrand (38) erstrecken, wobei die Außenrandnuten (80) gegebenenfalls an den außenliegenden zweiten Umlenkpunkten (62) enden.Friction part ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the inner edge ( 36 ) and the first groove ( 44 ) spaced apart and a plurality of internal edge grooves ( 76 ) are provided, which, while achieving the flow connection between the inner edge ( 36 ) and the first groove ( 44 ) from the inner edge ( 36 ) to the first groove ( 44 ), wherein the Innenrandnuten ( 76 ) preferably along a radial ( 78 ) extend and / or are rectilinear and are particularly preferably from the inner edge ( 36 ) to the inner first deflection points ( 46 ), wherein the Innenrandnuten ( 76 ) optionally at the inner first deflection points ( 46 ), or / and the outer edge ( 38 ) and the second groove ( 58 ) spaced apart and a plurality of Außenrandnuten ( 80 ) are provided, which, while achieving the flow connection between the outer edge ( 38 ) and the second groove ( 58 ) of the second groove ( 58 ) to the outer edge ( 38 ), wherein the Außenrandnuten ( 80 ) preferably along a radial ( 78 ) and / or formed in a straight line and are particularly preferably of the outer second deflection points ( 62 ) to the outer edge ( 38 ), wherein the outer edge grooves ( 80 ) optionally at the outer second deflection points ( 62 ) end up.

Reibteil (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenrandnuten (76) jeweils mit einer der Außenrandnuten (80) in radialer Richtung (8) fluchtend ausgebildet sind, wobei sich die Innenrandnuten (76) und die damit fluchtenden Außenrandnuten (80) vorzugsweise entlang einer gemeinsamen Radialen (78) erstrecken.Friction part ( 2 ) according to claim 4, characterized in that the Innenrandnuten ( 76 ) each with one of the Außenrandnuten ( 80 ) in the radial direction ( 8th ) are formed in alignment, wherein the Innenrandnuten ( 76 ) and the outer edge grooves aligned therewith ( 80 ) preferably along a common radial ( 78 ).

Reibteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der innenliegenden ersten Umlenkpunkte (46) eine Innenrandnut (76) oder/und jedem der außenliegenden zweiten Umlenkpunkte (62) eine Außenrandnut (80) zugeordnet ist, wobei die erste Nut (44) vorzugsweise die gleiche Anzahl an innenliegenden und außenliegenden Umlenkpunkten (46, 60; 48, 62) wie die zweite Nut (58) aufweist und die innenliegenden oder außenliegenden ersten Umlenkpunkte (46; 48) besonders bevorzugt auf einer gemeinsamen Radialen (78) mit einem der außenliegenden oder innenliegenden zweiten Umlenkpunkte (62; 60) angeordnet sind.Friction part ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that each of the inner first deflection points ( 46 ) an inner edge groove ( 76 ) and / or each of the outer second deflection points ( 62 ) an outer edge groove ( 80 ), wherein the first groove ( 44 ) preferably the same number of internal and external deflection points ( 46 . 60 ; 48 . 62 ) like the second groove ( 58 ) and the inner or outer first deflection points ( 46 ; 48 ) particularly preferably on a common radial ( 78 ) with one of the outer or inner second deflection points ( 62 ; 60 ) are arranged.

Reibteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnuten (72) eine Länge (l₁) von mindestens 2 mm, vorzugsweise mindestens 3 mm, oder/und die Innen- oder/und Außenrandnuten (76; 80) eine Länge (l₂; l₃) von mindestens 3 mm, vorzugsweise mindestens 4 mm, besonders bevorzugt mindestens 5 mm, aufweisen.Friction part ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting grooves ( 72 ) has a length (l ₁ ) of at least 2 mm, preferably at least 3 mm, or / and the inner and / or outer edge grooves ( 76 ; 80 ) have a length (l ₂ ; l ₃ ) of at least 3 mm, preferably at least 4 mm, particularly preferably at least 5 mm.

Reibteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche (34) durch die erste und zweite Nut (44, 58) in einen inneren Reibflächenabschnitt (82) radial innerhalb der ersten Nut (44), einen mittleren Reibflächenabschnitt (84) zwischen der ersten und zweiten Nut (44, 58) und einen äußeren Reibflächenabschnitt (86) radial außerhalb der zweiten Nut (58) unterteilt ist, wobei die Reibflächenabschnitte (82, 84, 86) jeweils eine effektive Reibflächenabschnittsgröße aufweisen, die maximal 3 vorzugsweise maximal 2,5 besonders bevorzugt maximal 1 von einer gemeinsamen vorbestimmten Reibflächenabschnittssollgröße abweicht.Friction part ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the friction surface ( 34 ) through the first and second grooves ( 44 . 58 ) in an inner friction surface portion ( 82 ) radially within the first groove ( 44 ), a central friction surface section ( 84 ) between the first and second grooves ( 44 . 58 ) and an outer friction surface portion ( 86 ) radially outside the second groove ( 58 ), wherein the friction surface sections ( 82 . 84 . 86 ) each have an effective friction surface section size that deviates at most 3, preferably at most 2.5, particularly preferably at most 1, from a common predetermined friction surface section setpoint.

Reibteil (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibflächenabschnitte (82, 84, 86) durch die Innenrandnuten (76), die Verbindungsnuten (72) und die Außenrandnuten (80) in innere Reibflächenteilabschnitte (88) gleicher Form oder/und Größe, mittlere Reibflächenteilabschnitte (90) gleicher Form oder/und Größe und äußere Reibflächenteilabschnitte (92) gleicher Form oder/und Größe unterteilt sind, wobei die Reibflächenteilabschnitte (88, 90, 92) besonders bevorzugt jeweils eine effektive Reibflächenteilabschnittsgröße aufweisen, die maximal 3 maximal 2,5 oder maximal 1 von einer gemeinsamen vorbestimmten Reibflächenteilabschnittssollgröße abweicht. Friction part ( 2 ) according to claim 8, characterized in that the friction surface sections ( 82 . 84 . 86 ) by the Innenrandnuten ( 76 ), the connecting grooves ( 72 ) and the outer edge grooves ( 80 ) in inner friction surface sections ( 88 ) of the same shape and / or size, middle friction surface part sections ( 90 ) of the same shape and / or size and outer friction surface sections ( 92 ) are subdivided into the same shape and / or size, wherein the friction surface part sections ( 88 . 90 . 92 ) particularly preferably each have an effective friction surface part section size that deviates at most 3 at most 2.5 or at most 1 from a common predetermined friction surface part section target size.

Reibteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nut (44) und die zweite Nut (58) jeweils mehrere geradlinige erste Nutabschnitte (50; 64), die sich in eine Umfangsrichtung (12) von den innenliegenden Umlenkpunkten (46; 60) zu den außenliegenden Umlenkpunkten (48; 62) erstrecken, und mehrere geradlinige zweite Nutabschnitte (52; 66) aufweisen, die sich in dieselbe Umfangsrichtung (12) von den außenliegenden Umlenkpunkten (48; 62) zu den innenliegenden Umlenkpunkten (46; 60) erstrecken, wobei die ersten und zweiten Nutabschnitte (50, 52; 64, 66) vorzugsweise einen inneren Winkel (α; β) einschließen, der kleiner als 110° oder kleiner als oder gleich 100° ist, und der innere Winkel (α) zwischen dem ersten und zweiten Nutabschnitt (50, 52) der ersten Nut (44) besonders bevorzugt kleiner als der innere Winkel (β) zwischen dem ersten und zweiten Nutabschnitt (64, 66) der zweiten Nut (58) ist.Friction part ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the first groove ( 44 ) and the second groove ( 58 ) each have a plurality of rectilinear first groove sections ( 50 ; 64 ) extending in a circumferential direction ( 12 ) of the internal deflection points ( 46 ; 60 ) to the outer deflection points ( 48 ; 62 ) and a plurality of rectilinear second groove portions ( 52 ; 66 ) which extend in the same circumferential direction ( 12 ) from the outer deflection points ( 48 ; 62 ) to the internal deflection points ( 46 ; 60 ), wherein the first and second groove sections ( 50 . 52 ; 64 . 66 ) preferably include an inner angle (α; β) that is less than 110 ° or less than or equal to 100 °, and the inner angle (α) between the first and second groove portions (α). 50 . 52 ) of the first groove ( 44 ) particularly preferably smaller than the inner angle (β) between the first and second groove portion (FIG. 64 . 66 ) of the second groove ( 58 ).

Reibteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innenliegenden ersten Umlenkpunkte (46) auf einem inneren Kreis (54) mit einem ersten Radius (r₃) und die außenliegenden ersten Umlenkpunkte (48) auf einem äußeren Kreis (56) mit einem zweiten Radius (r₄) angeordnet sind, die konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei der erste Radius (r₃) kleiner als der zweite Radius (r₄) ist, oder/und die innenliegenden zweiten Umlenkpunkte (60) auf einem inneren Kreis (68) mit einem dritten Radius (r₅) und die außenliegenden zweiten Umlenkpunkte (62) auf einem äußeren Kreis (70) mit einem vierten Radius (r₆) angeordnet sind, die konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei der dritte Radius (r₅) kleiner als der vierte Radius (r₆) und besonders bevorzugt größer als der zweite Radius (r₉) ist.Friction part ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the inner first deflection points ( 46 ) on an inner circle ( 54 ) having a first radius (r ₃ ) and the outer first deflection points ( 48 ) on an outer circle ( 56 ) are arranged with a second radius (r ₄ ), which are arranged concentrically to each other, wherein the first radius (r ₃ ) is smaller than the second radius (r ₄ ), and / or the inner second deflection points (r ₄ ) 60 ) on an inner circle ( 68 ) with a third radius (r ₅ ) and the outer second deflection points ( 62 ) on an outer circle ( 70 ) are arranged with a fourth radius (r ₆ ), which are arranged concentrically to one another, wherein the third radius (r ₅ ) is smaller than the fourth radius (r ₆ ) and particularly preferably larger than the second radius (r ₉ ).

Reibteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Nuten (44, 58, 72, 76, 80) und gegebenenfalls vorhandene weitere Vertiefungen in der Reibfläche (34) in der Draufsicht eine Gesamtnutfläche haben, die zu mindestens 90%, vorzugsweise zu mindestens 95%, besonders bevorzugt zu mindestens 99% oder zu 100%, von der ersten Nut (44), der zweiten Nut (58) und den Verbindungsnuten (72), gegebenenfalls auch den Innenrandnuten (76) oder/und Außenrandnuten (80), gebildet ist.Friction part ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that all the grooves ( 44 . 58 . 72 . 76 . 80 ) and optionally existing further depressions in the friction surface ( 34 ) in plan view have a Gesamtnutfläche which at least 90%, preferably at least 95%, more preferably at least 99% or 100%, of the first groove ( 44 ), the second groove ( 58 ) and the connecting grooves ( 72 ), possibly also the Innenrandnuten ( 76 ) and / or outer edge grooves ( 80 ) is formed.

Reibteil (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibteil (2) einen Reibbelagträger (18) aufweist, wobei die Reibfläche (34) von einem auf dem Reibbelagträger (18) aufgebrachten Reibbelag (26), vorzugsweise Papierreibbelag, aus mehreren voneinander beabstandeten Reibbelagsegmenten (28, 30, 32) gebildet ist, zwischen denen die erste Nut (44), die zweite Nut (58) und die Verbindungsnuten (72), gegebenenfalls auch die Innenrandnuten (76) oder/und Außenrandnuten (80), ausgebildet sind, oder/und das Reibteil (2) als ringscheibenförmige Reiblamelle ausgebildet ist, die vorzugsweise eine Innen- oder Außenverzahnung aufweist.Friction part ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the friction part ( 2 ) a friction lining carrier ( 18 ), wherein the friction surface ( 34 ) from one on the friction lining carrier ( 18 ) applied friction lining ( 26 ), preferably Papierreibbelag, from a plurality of spaced apart Reibbelagsegmenten ( 28 . 30 . 32 ) is formed, between which the first groove ( 44 ), the second groove ( 58 ) and the connecting grooves ( 72 ), possibly also the Innenrandnuten ( 76 ) and / or outer edge grooves ( 80 ), or / and the friction part ( 2 ) is designed as an annular disk-shaped friction plate, which preferably has an inner or outer toothing.

Reibteil (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibbelagträger (18) in axialer Richtung (4, 6) elastisch zusammendrückbar ist, wobei der Reibbelagträger (18) vorzugsweise einen in Umfangsrichtung (12, 14) wellenförmigen Verlauf, besonders bevorzugt mit, gegebenenfalls maximal, zwei oder drei Wellenbergen (94) und zwei oder drei Wellentälern (96) aufweist.Friction part ( 2 ) according to claim 13, characterized in that the friction lining carrier ( 18 ) in the axial direction ( 4 . 6 ) is elastically compressible, wherein the friction lining carrier ( 18 ) preferably one in the circumferential direction ( 12 . 14 ) wavy course, particularly preferably with, optionally maximum, two or three wave crests ( 94 ) and two or three troughs ( 96 ) having.