DE102012006515A1

DE102012006515A1 - Holding device for hand grip in motor car, has front wall supported over lateral supporting walls of holding element at wall of motor car, and holding element whose upper or lower supporting wall limits on lateral supporting walls

Info

Publication number: DE102012006515A1
Application number: DE201210006515
Authority: DE
Inventors: Carsten GLASER
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2012-03-29
Filing date: 2012-03-29
Publication date: 2013-10-02

Abstract

The device (2) has a holding element (16) including a front wall (26), at which a hand grip is fastened. The holding element includes an upper or lower supporting wall (36) and two lateral supporting walls (34) that lie opposite each other. The front wall is supported over the lateral supporting walls at a wall of a motor car, and the upper or lower supporting wall limits on the lateral supporting walls. The upper or lower supporting wall is indirectly connected, welded or soldered with the lateral supporting walls. Supporting feet (40, 42) bends the lateral supporting walls. An independent claim is also included for a motor car.

Description

Technisches GebietTechnical area

Das technische Gebiet betrifft Haltevorrichtungen für einen Haltegriff in einem Kraftfahrzeug mit einem Halteteil, das eine Vorderwand, an der der Haltegriff befestigt werden kann, und zwei einander gegenüberliegenden seitlichen Stützwänden, die deformierbar ausgebildet sind und über die die Vorderwand an einer Wandung des Kraftfahrzeugs abgestützt werden kann. Das technische Gebiet betrifft ferner Kraftfahrzeuge mit einer solchen Haltevorrichtung und einem an der Haltevorrichtung befestigten Haltegriff.The technical field relates to holding devices for a handle in a motor vehicle with a holding part, which has a front wall, on which the handle can be attached, and two opposite lateral support walls which are deformable and are supported by the front wall on a wall of the motor vehicle can. The technical field also relates to motor vehicles with such a holding device and a handle attached to the holding device.

Hintergrundbackground

Aus der DE 10 2005 050 259 A1 ist eine Haltevorrichtung für einen Haltegriff in einem Kraftfahrzeug bekannt. Die bekannte Haltevorrichtung setzt sich aus zwei miteinander verbundenen Halteteilen zusammen. Jedes der Halteteile weist eine Vorderwand auf, an der ein Ende eines Haltegriffs des Kraftfahrzeugs befestigt werden kann. Darüber hinaus weisen die Halteteile jeweils zwei einander in Querrichtung gegenüberliegende seitliche Stützwände auf, über die die Vorderwand des Halteteils und somit der Haltegriff an einer Wandung des Kraftfahrzeugs befestigt werden kann. Die beiden seitlichen Stützwände sind dabei deformierbar ausgebildet, um bei einem Kopfaufprall des Fahrzeuginsassen an dem Haltegriff ein Zurückweichen des Haltegriffs durch Deformation der seitlichen Stützwände zu erreichen, wie dies gesetzlich gefordert wird. Derartige Haltevorrichtungen haben sich bewährt, sind jedoch insofern von Nachteil, als dass ein benachbart zu der Haltevorrichtung angeordneter aufblasbarer Gassack einer Airbageinrichtung beschädigt werden kann, wenn dieser beim Aufblasen und Entfalten des Gassacks mit der Haltevorrichtung in Kontakt kommt oder gebracht wird.From the DE 10 2005 050 259 A1 a holding device for a handle in a motor vehicle is known. The known holding device is composed of two interconnected holding parts. Each of the holding parts has a front wall to which one end of a handle of the motor vehicle can be attached. In addition, the holding parts each have two mutually in the transverse direction opposite lateral support walls, via which the front wall of the holding part and thus the handle can be attached to a wall of the motor vehicle. The two lateral support walls are deformable to achieve in a head impact of the vehicle occupant on the handle a retreat of the handle by deformation of the lateral support walls, as required by law. Such holding devices have proven useful, but are disadvantageous in that an inflatable airbag adjacent to the holding device of an airbag device can be damaged if it comes into contact or is brought into contact with the holding device during inflation and deployment of the airbag.

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haltevorrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, dass eine Beschädigung eines sich entfaltenden und mit der Haltevorrichtung in Kontakt tretenden Gassacks einer Airbageinrichtung ausgeschlossen ist, ohne dass aufwendige Abschirmungsmaßnahmen zwischen dem Gassack und der Haltevorrichtung vorgenommen werden müssen. Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einer derart vorteilhaften Haltevorrichtung zu schaffen.It is therefore an object of the present invention to improve a holding device of the generic type such that damage to a deploying and coming into contact with the holding device gas bag an airbag device is excluded without complex shielding measures between the airbag and the holding device must be made , The present invention is further based on the object to provide a motor vehicle with such an advantageous holding device.

Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 13 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.This object is achieved by the features specified in the patent claims 1 and 13, respectively. Advantageous embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

ZusammenfassungSummary

Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Haltegriff in einem Kraftfahrzeug. Die Haltevorrichtung weist mindestens ein Halteteil auf, wobei es bevorzugt ist, wenn die Haltevorrichtung zwei Halteteile aufweist, an denen jeweils ein Ende eines Haltegriffs befestigt werden kann. Das mindestens eine Halteteil weist eine Vorderwand auf, an der der Haltegriff befestigt werden kann. Zu diesem Zweck kann die Vorderwand beispielsweise eine Aussparung, also gegebenenfalls ein Loch, eine Gewindebohrung oder ähnliches, aufweisen, über die der Haltegriff an der Vorderwand befestigt werden kann. Darüber hinaus weist das Halteteil zwei einander gegenüberliegende seitliche Stützwände auf. Im Gegensatz zu der aus der DE 10 2005 050 259 A1 bekannten Haltevorrichtung weist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung zusätzlich eine obere oder untere Stützwand auf, wobei es bevorzugt ist, wenn sowohl eine obere als auch eine untere Stützwand vorgesehen ist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Sowohl die seitlichen Stützwände als auch die obere oder untere Stützwand ist deformierbar ausgebildet, wobei die Vorderwand, an der der Haltegriff befestigt werden kann, über die genannten Stützwände an einer Wandung des Kraftfahrzeugs abstützbar ist. Aufgrund der Deformierbarkeit der Stützwände gibt die Haltevorrichtung bei einem Kopfaufprall des Fahrzeuginsassen an dem Haltegriff nach, wie dies gesetzlich gefordert wird. Darüber hinaus grenzt die obere oder untere Stützwand an die seitlichen Stützwände an, wobei es bevorzugt ist, wenn jeweils die einander zugewandten Ränder oder Kanten der oberen oder unteren Stützwand einerseits und der seitlichen Stützwände andererseits aneinander angrenzen.An embodiment of the invention relates to a holding device for a handle in a motor vehicle. The holding device has at least one holding part, wherein it is preferred if the holding device has two holding parts, to each of which one end of a handle can be attached. The at least one holding part has a front wall to which the handle can be attached. For this purpose, the front wall, for example, a recess, so possibly a hole, a threaded hole or the like, have over which the handle can be attached to the front wall. In addition, the holding part has two opposing lateral support walls. Unlike the one from the DE 10 2005 050 259 A1 known holding device, the holding device according to the invention additionally comprises an upper or lower support wall, wherein it is preferred if both an upper and a lower support wall is provided, which are arranged opposite to each other. Both the lateral support walls and the upper or lower support wall is formed deformable, wherein the front wall, on which the handle can be attached, is supported on said walls on a wall of the motor vehicle. Due to the deformability of the supporting walls, the holding device yields in the event of a head impact of the vehicle occupant on the grab handle, as required by law. In addition, the upper or lower support wall adjacent to the lateral support walls, wherein it is preferred if each of the facing edges or edges of the upper or lower support wall on the one hand and the lateral support walls on the other adjacent to each other.

Während bei herkömmlichen Haltevorrichtungen dieser Art die seitlichen Stützwände von etwaig vorhandenen oberen oder unteren Stützwänden beabstandet sind, grenzt die obere oder untere Stützwand bei dem Halteteil der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung an die seitlichen Stützwände an. Hierdurch wird zum einen sichergestellt, dass sich ein in der Nähe entfaltender Gassack nicht zwischen die obere oder untere Stützwand einerseits und die jeweilige seitliche Stützwand andererseits entfalten kann, wodurch ein Verhaken oder Festhalten des sich entfaltenden Gassacks zwischen den genannten Stützwänden verhindert wird. Zum anderen ist sichergestellt, dass die relativ scharfen Kanten der oberen oder unteren Stützwand einerseits und der seitlichen Stützwände andererseits nicht in einer Weise freiliegen, in der ein sich entfaltender und in Kontakt mit der Haltevorrichtung gebrachter Gassack durch die scharfkantigen Stützwände beschädigt wird. Mithin sind bei der Verwendung einer derartigen Haltevorrichtung in einem Kraftfahrzeug keine Abschirmungsmaßnahmen zwischen einem benachbart angeordneten aufblasbaren Gassack einer Airbageinrichtung einerseits und der Haltevorrichtung andererseits notwendig.While in conventional holding devices of this type, the lateral support walls of any existing upper or lower support walls are spaced, the upper or lower support wall adjacent to the holding part of the holding device according to the invention to the lateral support walls. This ensures, on the one hand, that a gas bag which unfolds in the vicinity can not unfold between the upper or lower support wall on the one hand and the respective lateral support wall on the other hand, thereby preventing entanglement of the airbag between said support walls. On the other hand, it is ensured that the relatively sharp edges of the upper or lower support wall on the one hand and the lateral support walls on the other not exposed in a manner in which a deployed and brought into contact with the holding device gas bag is damaged by the sharp-edged support walls. Thus, when using such a holding device in a motor vehicle, no shielding measures between an adjacent arranged inflatable airbag an airbag device on the one hand and the holding device on the other hand necessary.

In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ist die obere oder untere Stützwand mit den seitlichen Stützwänden verbunden, um die Beschädigung eines sich entfaltenden und an die Haltevorrichtung angrenzenden Gassacks besonders sicher ausschließen zu können. Hierbei ist es wiederum bevorzugt, wenn die einander zugewandten Kanten der genannten Stützwände unmittelbar miteinander verbunden sind, um die von den Kanten ausgehende Beschädigungsgefahr für den sich entfaltenden Gassack noch deutlicher zu reduzieren. Die Verbindung zwischen den Stützwänden kann hierbei auf beliebige Art erfolgen, wobei eine stoffschlüssige Verbindung bevorzugt werden sollte. So ist es bei dieser Ausführungsform insbesondere bevorzugt, wenn die obere oder untere Stützwand von vorneherein einstückig mit den seitlichen Stützwänden ausgebildet ist, wodurch die Entstehung einer scharfen Kante in diesem Bereich unterbunden ist. Alternativ oder ergänzend kann die obere oder untere Stützwand bzw. deren Kante mit den seitlichen Stützwänden bzw. deren Kanten verschweißt oder verlötet sein, wie dies weiterhin bei dieser Ausführungsform bevorzugt ist.In a preferred embodiment of the holding device according to the invention, the upper or lower support wall is connected to the lateral support walls in order to be able to exclude the damage of a deploying and adjacent to the holding device gas bag particularly secure. In this case, it is again preferred if the mutually facing edges of said support walls are directly connected to one another in order to reduce even more clearly the danger of damage emanating from the edges for the deploying airbag. The connection between the support walls can be done in any way, with a material connection should be preferred. Thus, it is particularly preferred in this embodiment, when the upper or lower support wall is formed from the outset in one piece with the lateral support walls, whereby the formation of a sharp edge is prevented in this area. Alternatively or additionally, the upper or lower support wall or its edge can be welded or soldered to the lateral support walls or their edges, as is furthermore preferred in this embodiment.

Selbst wenn die obere oder untere Stützwand bzw. deren Kante an die seitlichen Stützwände bzw. deren Kanten angrenzt oder mit diesen verbunden ist, so kann dies unter Umständen zu einem kantigen – wenn auch weniger scharfen – Übergang zwischen der oberen oder unteren Stützwand einerseits und den seitlichen Stützwänden andererseits führen. Um sicherzustellen, dass von diesem kantigen Übergang keine Beschädigungsgefahr für einen sich entfaltenden und an die Haltevorrichtung angrenzenden Gassack ausgeht, grenzt die obere oder untere Stützwand in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung unter Ausbildung eines Übergangsradius an die seitlichen Stützwände an bzw. ist die obere oder untere Stützwand bzw. deren Kante mit den seitlichen Stützwänden bzw. deren Kanten unter Ausbildung eines Übergangsradius verbunden. Mit anderen Worten wird hier eine abgerundete Kante im Übergangsbereich zwischen der oberen oder unteren Stützwand einerseits und der seitlichen Stützwände andererseits geschaffen, so dass eine Beschädigungsgefahr für den Gassack gänzlich ausgeschlossen werden kann.Even if the upper or lower support wall or its edge adjacent to the side support walls or their edges or is connected to this, this may under certain circumstances to an edgy - albeit less sharp - transition between the upper or lower support wall on the one hand and the lateral support walls on the other hand lead. To ensure that no risk of damage emanating from this edgy transition for an unfolding and adjacent to the holding device gas bag, adjacent the upper or lower support wall in a particularly preferred embodiment of the holding device according to the invention to form a transition radius to the lateral support walls or is the upper or lower support wall or its edge connected to the lateral support walls or their edges to form a transition radius. In other words, here a rounded edge in the transition region between the upper or lower support wall on the one hand and the lateral support walls on the other hand created, so that a risk of damage to the gas bag can be completely excluded.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung grenzt die obere oder untere Stützwand in einem der Vorderwand abgewandten Endabschnitt an die seitlichen Stützwände an. Alternativ oder ergänzend ist die obere oder untere Stützwand bei dieser Ausführungsform in einem der Vorderwand abgewandten Endabschnitt mit den seitlichen Stützwänden verbunden. Bei dieser Ausführungsform kann somit zumindest ein Längsabschnitt vorgesehen sein, in dem die obere oder untere Stützwand nicht mit den seitlichen Stützwänden verbunden ist oder nicht an diese angrenzt, wie dies beispielhaft in der nachstehend genannten Ausführungsform beschrieben wird.In a further preferred embodiment of the holding device according to the invention, the upper or lower support wall adjoins the lateral support walls in an end section facing away from the front wall. Alternatively or additionally, the upper or lower support wall is connected in this embodiment in an end wall remote from the front end portion with the lateral support walls. In this embodiment, at least one longitudinal section can thus be provided, in which the upper or lower support wall is not connected to the side support walls or not adjacent to them, as will be described by way of example in the embodiment mentioned below.

Da eine Verbindung zwischen der oberen oder unteren Stützwand mit den seitlichen Stützwänden über deren gesamte Länge die bei einem Kopfaufprall eines Fahrzeuginsassen erwünschte Deformation der oberen oder unteren Stützwand sowie der seitlichen Stützwände behindern könnte, ist die obere oder untere Stützwand in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in einem vorbestimmten Längsabschnitt nicht mit den seitlichen Stützwänden verbunden. Wie bereits eingangs angedeutet, ist hierdurch eine bessere Deformierbarkeit sowohl der oberen oder unteren Stützwand als auch der seitlichen Stützwände gegeben. Dennoch sollte, um weiterhin eine geringe Beschädigungsgefahr für den sich entfaltenden Gassack zu realisieren, die obere oder untere Stützwand in dem vorbestimmten Längsabschnitt zumindest teilweise an die seitlichen Stützwände angrenzen, um die zuvor erwähnte, von den Kanten der Stützwände ausgehende Gefahr für den sich entfaltenden Gassack auch im Bereich des vorbestimmten Längsabschnitts gering zu halten, wie dies bei dieser Ausführungsform weiterhin bevorzugt ist. Es hat sich bei dieser Ausführungsform weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, wenn der vorbestimmte Längsabschnitt, in dem die obere oder untere Stützwand nicht mit den seitlichen Stützwänden verbunden ist, jedoch gegebenenfalls an dieser angrenzt, zwischen dem der Vorderwand abgewandten Endabschnitt der oberen oder unteren Stützwand und der Vorderwand vorgesehen ist.Since a connection between the upper or lower support wall with the lateral support walls over its entire length could hinder the desired in a head impact of a vehicle occupant deformation of the upper or lower support wall and the lateral support walls, the upper or lower support wall is in a further particularly preferred embodiment of Holding device according to the invention in a predetermined longitudinal section not connected to the lateral support walls. As already indicated at the outset, this gives better deformability of both the upper or lower support wall and the lateral support walls. Nevertheless, in order to continue to realize a small risk of damage to the deploying airbag, the upper or lower support wall in the predetermined longitudinal section at least partially adjacent to the lateral support walls to the aforementioned, emanating from the edges of the support walls danger to the deploying airbag also to be kept low in the region of the predetermined longitudinal section, as is also preferred in this embodiment. It has also been found in this embodiment to be advantageous if the predetermined longitudinal section in which the upper or lower support wall is not connected to the lateral support walls, but optionally adjacent to this, between the front wall facing away from the end portion of the upper or lower support wall and the Front wall is provided.

In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung weisen die obere oder untere Stützwand oder/und die seitlichen Stützwände Sollbiegelinien auf, um eine gezielte Deformation der genannten Stützwände und somit eine zielgerichtete Verlagerung des Haltegriffs bei einem Kopfaufprall des Fahrzeuginsassen zu gewährleisten. Hierdurch kann die von dem Haltegriff bei einem Kopfaufprall des Fahrzeuginsassen ausgehende Verletzungsgefahr deutlich reduziert werden. Die Sollbiegelinien der Stützwände können sich dabei gegebenenfalls parallel zu der Ebene der Vorderwand erstrecken, an der der Haltegriff befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn zumindest ein Teil der Sollbiegelinien in dem vorbestimmten Längsabschnitt vorgesehen ist, in dem die obere oder untere Stützwand nicht mit den seitlichen Stützwänden verbunden ist, jedoch gegebenenfalls an die seitlichen Stützwände zumindest teilweise angrenzt. Auf diese Weise ist eine einfache und schnelle Deformation im Bereich der Sollbiegelinien sichergestellt, die nicht durch eine Verbindung zwischen der oberen oder unteren Stützwand im Bereich des vorbestimmten Längsabschnitts behindert wird. Vor diesem Hintergrund ist es bei dieser Ausführungsform besonders bevorzugt, wenn alle Sollbiegelinien in dem zuvor erwähnten vorbestimmten Längsabschnitt vorgesehen sind.In an advantageous embodiment of the holding device according to the invention, the upper or lower support wall and / or the lateral support walls on predetermined bending lines to ensure a targeted deformation of said support walls and thus a targeted displacement of the handle in a head impact of the vehicle occupant. As a result, the risk of injury emanating from the handle in a head impact of the vehicle occupant can be significantly reduced. The predetermined bending lines of the support walls may optionally extend parallel to the plane of the front wall to which the handle is attached. In this embodiment, it is further preferred if at least a part of the predetermined bending lines is provided in the predetermined longitudinal section, in which the upper or lower support wall is not connected to the lateral support walls, but optionally at least partially adjacent to the lateral support walls. This way is a simple and ensured rapid deformation in the region of the predetermined bending lines, which is not hindered by a connection between the upper or lower support wall in the region of the predetermined longitudinal section. Against this background, it is particularly preferred in this embodiment, when all predetermined bending lines are provided in the aforementioned predetermined longitudinal section.

Um eine besonders gleichmäßige Deformation aller Stützwände gleichzeitig zu erzielen, sind die Sollbiegelinien der oberen oder unteren Stützwand in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in Längsrichtung gegenüber den Sollbiegelinien der seitlichen Stützwände versetzt angeordnet. So können die genannten Sollbiegelinien beispielsweise in Längsrichtung abwechselnd aufeinander folgen.In order to achieve a particularly uniform deformation of all supporting walls at the same time, the predetermined bending lines of the upper or lower supporting wall are offset in a particularly advantageous embodiment of the holding device according to the invention in the longitudinal direction relative to the predetermined bending lines of the lateral supporting walls. For example, said predetermined bending lines can alternately follow one another in the longitudinal direction.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung sind die Sollbiegelinien durch Materialschwächungen oder Wölbungen in der jeweiligen Stützwand erzeugt, wobei die Sollbiegelinien vorzugsweise durch langgestreckte oder linienförmige Materialschwächungen oder Wölbungen erzeugt sind. Bei dieser Ausführungsform ist es weiterhin bevorzugt, wenn die Materialschwächungen oder Wölbungen durch Prägen oder/und Tiefziehen eines Bereichs der jeweiligen Stützwand erzeugt worden sind.In a further advantageous embodiment of the holding device according to the invention, the predetermined bending lines are generated by material weakenings or bulges in the respective support wall, wherein the predetermined bending lines are preferably produced by elongated or linear material weakenings or bulges. In this embodiment, it is further preferred if the material weakenings or bulges have been produced by embossing or / and deep drawing a portion of the respective support wall.

Um eine sichere Abstützung bzw. Befestigung des Halteteils der Haltevorrichtung an der Wandung des Kraftfahrzeugs und somit eine vorteilhafte Einleitung etwaiger auf den Haltegriff ausgeübter Zugkräfte in das Kraftfahrzeug zu ermöglichen, sind an dem der Vorderwand abgewandten Ende der oberen oder unteren Stützwand oder/und der seitlichen Stützwände abgewinkelte Stützfüße zur flächigen Abstützung der oberen oder unteren Stützwand oder/und der seitlichen Stützwände an der Wandung des Kraftfahrzeugs vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn die Stützfüße einstückig mit der jeweiligen Stützwand ausgebildet sind. Darüber hinaus ist es bei dieser Ausführungsform besonders bevorzugt, wenn zumindest die Stützfüße der seitlichen Stützwände in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Demgegenüber sind die Stützfüße einer oberen Stützwand und einer unteren Stützwand vorzugsweise nicht in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, um das Halteteil der Haltevorrichtung auch in einem Eckbereich der Wandung des Kraftfahrzeugs vorteilhaft befestigen oder positionieren zu können.In order to enable a secure support or attachment of the holding part of the holding device on the wall of the motor vehicle and thus an advantageous initiation of any forces exerted on the handle tensile forces in the motor vehicle, are at the front wall remote from the end of the upper or lower support wall and / or the lateral Supporting walls angled support feet for surface support of the upper or lower support wall and / or the lateral support walls provided on the wall of the motor vehicle. In this embodiment, it is preferred if the support feet are formed integrally with the respective support wall. Moreover, in this embodiment, it is particularly preferred if at least the support feet of the lateral support walls are arranged in a common plane. In contrast, the support legs of an upper support wall and a lower support wall are preferably not arranged in a common plane in order to attach or position the holding part of the holding device advantageously in a corner region of the wall of the motor vehicle.

Wie bereits zuvor angedeutet, ist in einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung sowohl eine obere Stützwand als auch eine gegenüberliegende untere Stützwand vorgesehen. Sowohl für die obere Stützwand als auch für die untere Stützwand gilt hierbei vorzugsweise die vorangehende Beschreibung der oberen oder unteren Stützwand, um die Beschädigungsgefahr für den sich entfaltenden Gassack zu verringern und die bei einem Kopfaufprall gewünschte Deformation der Stützwände zu erleichtern.As already indicated above, in a further particularly advantageous embodiment of the holding device according to the invention both an upper support wall and an opposite lower support wall are provided. Both for the upper support wall and for the lower support wall in this case preferably the above description of the upper or lower support wall to reduce the risk of damage to the unfolding gas bag and to facilitate the desired in a head impact deformation of the support walls.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung weist die Haltevorrichtung zwei in Querrichtung voneinander beabstandete Halteteile auf. Auf diese Weise kann ein üblicherweise U-förmig ausgebildeter Haltegriff mit seinem einen Ende an der Vorderwand des einen Halteteils und mit seinem anderen Ende an der Vorderwand des anderen Halteteils befestigt werden. Um den Einbau beider Halteteile zu vereinfachen, sind diese vorzugsweise miteinander verbunden, wobei es hierbei besonders bevorzugt ist, wenn die beabstandeten Halteteile einstückig miteinander ausgebildet sind. Hierdurch wird die Montage deutlich vereinfacht. Um bei dieser Ausführungsform einen besonders einfachen und materialsparenden Aufbau der Haltevorrichtung zu erzielen, sind die beiden Halteteile vorzugsweise über die Stützfüße der einander zugewandten seitlichen Stützwände der Halteteile miteinander verbunden. So können die Halteteile beispielsweise derart miteinander verbunden sein, dass diese einen gemeinsamen Stützfuß aufweisen, der die beiden Halteteile gleichermaßen miteinander verbindet.In a further advantageous embodiment of the holding device according to the invention, the holding device on two spaced apart in the transverse direction holding parts. In this way, a usually U-shaped handle with its one end to the front wall of a holding part and with its other end to the front wall of the other holding part are attached. In order to simplify the installation of both holding parts, these are preferably connected to each other, wherein it is particularly preferred here, when the spaced holding parts are integrally formed with each other. As a result, the assembly is significantly simplified. In order to achieve a particularly simple and material-saving construction of the holding device in this embodiment, the two holding parts are preferably connected to one another via the support feet of the mutually facing lateral support walls of the holding parts. For example, the holding parts can be connected to one another in such a way that they have a common support foot, which connects the two holding parts equally with one another.

Um einerseits eine Haltevorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, hohe Zugkräfte aufzunehmen, und andererseits eine Haltevorrichtung bereitstellen zu können, die bei einem Kopfaufprall des Fahrzeuginsassen relativ leicht nachgibt, ist das Halteteil oder sind beide Halteteile zusammen in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung aus Blech geformt. Dies hat überdies den Vorteil, dass der Herstellungsaufwand für die Haltevorrichtung reduziert ist. Überdies werden die Nachteile eines Halteteils aus Blech, wie beispielsweise die scharfen Kanten eines Blechteils, bereits durch die erfindungsgemäße Form der Haltevorrichtung überwunden, so dass hier die Verwendung eines Blechmaterials unproblematisch ist. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn das Halteteil oder beide Halteteile zusammen aus einem einstückigen Blechteil geformt, gegebenenfalls gebogen, sind. Durch die Verwendung eines einstückigen Blechteils zur Herstellung des einen oder beider Halteteile wird eine besonders stabile Haltevorrichtung geschaffen. Im Falle zweier Halteteile ist darüber hinaus bereits bei der Formgebung des einstückigen Blechteils sichergestellt, dass diese den vorbestimmten Abstand zueinander aufweisen, der durch die Befestigungsstellen des Haltegriffs vorgegeben ist, so dass die Fertigung der Haltevorrichtung, deren spätere Montage sowie die darauffolgende Montage des Haltegriffs an der Haltevorrichtung vereinfacht ist.On the one hand to provide a holding device which is adapted to receive high tensile forces, and on the other hand to provide a holding device which yields relatively easily in a head impact of the vehicle occupant, the holding part or both holding parts together in a further advantageous embodiment of the holding device according to the invention Sheet metal shaped. This also has the advantage that the production cost for the holding device is reduced. Moreover, the disadvantages of a holding part made of sheet metal, such as the sharp edges of a sheet metal part, already overcome by the inventive shape of the holding device, so that here the use of a sheet material is unproblematic. In this embodiment, it is further preferred if the holding part or both holding parts are formed together from an integral sheet metal part, optionally bent. By using a one-piece sheet metal part for the production of one or both holding parts, a particularly stable holding device is provided. In the case of two holding parts is also ensured in the shaping of the one-piece sheet metal part beyond that they have the predetermined distance from each other, which is predetermined by the attachment points of the handle, so that the production of the holding device whose subsequent assembly and the subsequent mounting of the handle on the holding device is simplified.

Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs weist eine Haltevorrichtung der erfindungsgemäßen Art, die über die Stützwände an einer Wandung des Kraftfahrzeugs abgestützt ist, und einen Haltegriff auf, der an der Vorderwand des Halteteils oder der Halteteile befestigt ist.An embodiment of the motor vehicle according to the invention comprises a holding device of the type according to the invention, which is supported by the support walls on a wall of the motor vehicle, and a handle, which is attached to the front wall of the holding part or the holding parts.

In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs erfolgt die Abstützung der Stützwände an der Wandung des Kraftfahrzeugs über die zuvor erwähnten Stützfüße, die an den Stützwänden vorgesehen sind.In a preferred embodiment of the motor vehicle according to the invention, the support of the support walls is carried on the wall of the motor vehicle via the aforementioned support feet, which are provided on the support walls.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist die Haltevorrichtung über die Stützwände, gegebenenfalls die Stützfüße, an der Wandung eines Dachrahmens abgestützt. Dies schließt nicht aus, dass zumindest eine der Stützwände, gegebenenfalls deren Stützfuß, an dem Dach des Kraftfahrzeugs abgestützt ist, was beispielsweise bei der oberen Stützwand bzw. deren Stützfuß der Fall sein kann.In a further preferred embodiment of the motor vehicle according to the invention, the holding device is supported on the wall of a roof frame via the supporting walls, optionally the support feet. This does not exclude that at least one of the support walls, possibly the support leg, is supported on the roof of the motor vehicle, which may be the case, for example, in the upper support wall or its support leg.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist ein aufblasbarer Gassack einer Airbageinrichtung vorgesehen, der durch Aufblasen mit dem Halteteil oder den Halteteilen der Haltevorrichtung in Kontakt gebracht werden kann.In a particularly preferred embodiment of the motor vehicle according to the invention, an inflatable airbag of an airbag device is provided, which can be brought into contact by inflation with the holding part or the holding parts of the holding device.

Hinsichtlich der Vorteile des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs bzw. dessen Ausführungsformen sei auf die Vorteile der zuvor beschriebenen Haltevorrichtung verwiesen, die in entsprechender Weise gelten.With regard to the advantages of the motor vehicle according to the invention and its embodiments, reference is made to the advantages of the holding device described above, which apply in a corresponding manner.

Kurzbeschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:The invention will be explained in more detail below with reference to an exemplary embodiment with reference to the accompanying drawings. Show it:

1 eine teilweise, perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung und 1 a partial perspective view of an embodiment of the holding device according to the invention and

2 eine Draufsicht auf das zur Herstellung der Haltevorrichtung nach 1 verwendete Blechteil in verkleinerter Darstellung. 2 a plan view of the for producing the holding device according to 1 used sheet metal part in a reduced representation.

Detaillierte Beschreibung der ZeichnungenDetailed description of the drawings

1 zeigt eine teilweise Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 2. Die einander entgegengesetzten Querrichtungen 4, 6, die einander entgegengesetzten Längsrichtungen 8, 10 und die einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 12, 14 der Haltevorrichtung 2 sind in 1 anhand entsprechender Pfeile angedeutet. 1 shows a partial view of an embodiment of the holding device according to the invention 2 , The opposite transverse directions 4 . 6 that are opposite longitudinal directions 8th . 10 and the opposite elevation directions 12 . 14 the holding device 2 are in 1 indicated by appropriate arrows.

Die Haltevorrichtung 2 weist zwei Halteteile 16 und 18 auf, wenngleich in 1 lediglich das Halteteil 16 gezeigt ist. Die nachstehende Beschreibung des Halteteils 16 aus 1 gilt jedoch in entsprechender Weise auch für das Halteteil 18, das in 2 zumindest angedeutet ist. So zeigt 2 ein einstückig ausgebildetes, flaches Blechteil 20 aus dem die Haltevorrichtung 2 nach 1 geformt, im vorliegenden Beispiel gebogen, wurde. Das Biegen des Blechteils 20 erfolgte dabei entlang der in 2 gestrichelt angedeuteten Biegelinien 22. Die beiden Halteteile 16, 18 sind in Querrichtung 4, 6 voneinander beabstandet, wobei die beiden Halteteile 16, 18 aufgrund der Einstückigkeit des Blechteils 20 miteinander verbunden, in diesem Fall einstückig miteinander ausgebildet, sind. So wird die einstückige Verbindung zwischen den Halteteilen 16, 18 über einen Brückenabschnitt 24 des Blechteils 20 bewirkt, auf den später nochmals näher eingegangen werden soll. Es sei an dieser Stelle jedoch erwähnt, dass die beiden Halteteile 16, 18 nicht zwangsläufig miteinander verbunden oder gar einstückig miteinander ausgebildet sein müssen, vielmehr kann die Haltevorrichtung 2 im Sinne der Erfindung auch zwei getrennt voneinander ausgebildete Halteteile 16, 18 aufweisen, die dann eben nicht über den Brückenabschnitt 24 miteinander verbunden sind.The holding device 2 has two holding parts 16 and 18 on, albeit in 1 only the holding part 16 is shown. The following description of the holding part 16 out 1 However, in a similar way applies to the holding part 18 , this in 2 at least hinted. So shows 2 an integrally formed, flat sheet metal part 20 from which the holding device 2 to 1 shaped, bent in the present example, was. Bending the sheet metal part 20 took place along the in 2 Dashed lines indicated bending lines 22 , The two holding parts 16 . 18 are in the transverse direction 4 . 6 spaced apart, the two holding parts 16 . 18 due to the integral nature of the sheet metal part 20 connected to each other, in this case integrally formed with each other, are. So is the one-piece connection between the holding parts 16 . 18 over a bridge section 24 of the sheet metal part 20 causes, which will be discussed in more detail later. It should be noted at this point, however, that the two holding parts 16 . 18 not necessarily connected to each other or even integrally formed with each other, but the holding device 2 in the context of the invention, two separately formed holding parts 16 . 18 have, then just not over the bridge section 24 connected to each other.

Das Halteteil 16 weist eine Vorderwand 26 auf, die sich im Wesentlichen in einer von den Querrichtungen 4, 6 und den Höhenrichtungen 12, 14 aufgespannten Ebene erstreckt. An der Vorderwand 26 ist zumindest ein Ende eines nicht näher dargestellten Haltegriffs in einem Kraftfahrzeug befestigbar. Zu diesem Zweck ist in der Vorderwand 26 eine zentrale Aussparung 28 vorgesehen, über die – mit geeigneten Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Schrauben – der Haltegriff an der Vorderwand 26 befestigt werden kann. In der Vorderwand 26 ist ferner eine gegenüber der Aussparung 28 versetzte Aussparung 30 ausgebildet, über die die Ausrichtung des Haltegriffs möglich ist, um diesen sicher in seiner Sollposition anzuordnen, bevor die Befestigung über die Aussparung 28 erfolgt.The holding part 16 has a front wall 26 which is essentially in one of the transverse directions 4 . 6 and the elevation directions 12 . 14 extends spanned plane. On the front wall 26 At least one end of a handle, not shown in a motor vehicle fastened. For this purpose is in the front wall 26 a central recess 28 provided over the - with suitable fasteners, such as screws - the handle on the front wall 26 can be attached. In the front wall 26 is also one opposite the recess 28 offset recess 30 formed over which the orientation of the handle is possible to safely arrange this in its desired position before attachment through the recess 28 he follows.

An die in die Querrichtungen 4, 6 weisenden Ränder der Vorderwand 26 schließen sich zwei seitliche Stützwände 32, 34 an, wobei in 1 aufgrund der perspektivischen Darstellung lediglich die seitliche Stützwand 34 zu erkennen ist. Die beiden seitlichen Stützwände 32, 34 erstrecken sich jeweils in einer von den Längsrichtungen 8, 10 und den Höhenrichtungen 12, 14 aufgespannten Ebene, wobei die seitlichen Stützwände 32, 34 in Querrichtung 4, 6 einander gegenüberliegend und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Darüber hinaus weist das Halteteil 16 eine obere Stützwand 36 auf, die sich an den in Höhenrichtung 12 nach oben weisenden Rand der Vorderwand 26 anschließt und sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, die von den Querrichtungen 4, 6 und den Längsrichtungen 8, 10 aufgespannt wird. Des Weiteren weist das Halteteil 16 eine der oberen Stützwand 36 in Höhenrichtung 14 gegenüberliegende untere Stützwand 38 auf, die sich an den in Höhenrichtung 14 nach unten weisenden Rand der Vorderwand 26 anschließt. Die untere Stützwand 38, die in 1 nur teilweise zu erkennen ist, erstreckt sich dabei im Wesentlichen in einer von den Querrichtungen 4, 6 und den Längsrichtungen 8, 10 aufgespannten Ebene und ist somit in Höhenrichtung 12, 14 von der oberen Stützwand 36 beabstandet und parallel zu dieser angeordnet. Nach alledem kann bei dem Halteteil 16 auch von einem quader- oder würfelförmigen Halteteil 16 gesprochen werden.To the in the transverse directions 4 . 6 facing edges of the front wall 26 close two lateral supporting walls 32 . 34 on, in 1 due to the perspective view, only the lateral support wall 34 can be seen. The two lateral supporting walls 32 . 34 each extending in one of the longitudinal directions 8th . 10 and the elevation directions 12 . 14 spanned level, with the lateral retaining walls 32 . 34 in the transverse direction 4 . 6 are arranged opposite each other and substantially parallel to each other. In addition, points the holding part 16 an upper support wall 36 on, which is in the height direction 12 upward facing edge of the front wall 26 adjoins and extends substantially in a plane that extends from the transverse directions 4 . 6 and the longitudinal directions 8th . 10 is spanned. Furthermore, the holding part 16 one of the upper support wall 36 in the height direction 14 opposite lower support wall 38 on, which is in the height direction 14 down-facing edge of the front wall 26 followed. The lower supporting wall 38 , in the 1 only partially visible, it extends substantially in one of the transverse directions 4 . 6 and the longitudinal directions 8th . 10 spanned level and is thus in height direction 12 . 14 from the upper supporting wall 36 spaced and arranged parallel to this. After all, with the holding part 16 also of a cuboid or cube-shaped holding part 16 to be spoken.

An dem der Vorderwand 26 abgewandten Ende der seitlichen Stützwände 32, 34, der oberen Stützwand 36 und der unteren Stützwand 38, genauer gesagt an deren in Längsrichtung 10 weisender Kante, sind abgewinkelte Stützfüße 40, 42 zur flächigen Abstützung der seitlichen Stützwände 32, 34, der oberen Stützwand 36 und der unteren Stützwand 38 an einer Wandung des Kraftfahrzeugs vorgesehen. Da die Stützfüße 40, 42 als Bestandteil des zur Herstellung der Haltevorrichtung 2 verwendeten einstückigen Blechteils 20 ausgebildet sind, sind die Stützfüße 40, 42 auch einstückig mit der jeweiligen Stützwand 32, 34, 36, 38 ausgebildet. Die beiden Stützfüße 40 der seitlichen Stützwände 32, 34 sind dabei in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, die von den Querrichtungen 4, 6 und den Höhenrichtungen 12, 14 aufgespannt wird. Die Stützfüße 42 der oberen und unteren Stützwand 36, 38 sind hingegen vorzugsweise nicht in einer gemeinsamen Ebene, sondern vielmehr schräggestellt zueinander angeordnet, um eine Anordnung und Abstützung der Haltevorrichtung 2 bzw. des Halteteils 16 in einem Eckbereich der genannten Wandung des Kraftfahrzeugs zu ermöglichen.At the front wall 26 opposite end of the lateral supporting walls 32 . 34 , the upper retaining wall 36 and the lower supporting wall 38 more precisely, in the longitudinal direction 10 pointing edge, are angled support feet 40 . 42 for flat support of the lateral supporting walls 32 . 34 , the upper retaining wall 36 and the lower supporting wall 38 provided on a wall of the motor vehicle. Because the support feet 40 . 42 as part of the manufacture of the holding device 2 used one-piece sheet metal part 20 are formed, are the support legs 40 . 42 also in one piece with the respective supporting wall 32 . 34 . 36 . 38 educated. The two support feet 40 the lateral supporting walls 32 . 34 are arranged in a common plane, that of the transverse directions 4 . 6 and the elevation directions 12 . 14 is spanned. The support feet 42 the upper and lower supporting wall 36 . 38 On the other hand, they are preferably not arranged in a common plane, but rather at an angle to one another, in order to arrange and support the holding device 2 or the holding part 16 to allow in a corner region of said wall of the motor vehicle.

Die beiden in Querrichtung 4, 6 voneinander beabstandeten Halteteile 16, 18 sind dabei über den Stützfuß 40 an der seitlichen Stützwand 34 des Halteteils 16 einerseits und den Stützfuß 40 an der seitlichen Stützwand 32 des Halteteils 18 andererseits verbunden, die jeweils in den bereits zuvor erwähnten Brückenabschnitt 24 übergehen, der der Verbindung der beiden Halteteile 16, 18 miteinander dient. Bei einer Ausführungsform der Haltevorrichtung 2, bei der zwei voneinander separat oder getrennt voneinander ausgebildete Halteteile 16 und 18 vorgesehen sind, wird demzufolge auf den Brückenabschnitt 24 verzichtet.The two in the transverse direction 4 . 6 spaced apart holding parts 16 . 18 are doing over the support foot 40 on the lateral support wall 34 of the holding part 16 on the one hand and the support foot 40 on the lateral support wall 32 of the holding part 18 on the other hand, in each case in the previously mentioned bridge section 24 pass over the connection of the two holding parts 16 . 18 serves each other. In one embodiment of the holding device 2 in which two holding parts formed separately or separately from each other 16 and 18 are provided, is therefore on the bridge section 24 waived.

Die Vorderwand 26 ist somit über die seitlichen Stützwände 32, 24, die obere Stützwand 36 und die untere Stützwand 38 sowie die den genannten Stützwänden 32 bis 38 zugeordneten Stützfüße 40, 42 an der Wandung des Kraftfahrzeugs abstützbar und befestigbar, so dass die Vorderwand 26 von der genannten Wandung des Kraftfahrzeugs beabstandet angeordnet ist. Um die Nachgiebigkeit der Halteteile 16, 18 bei einem Kopfaufprall des Fahrzeuginsassen auf dem an den Halteteilen 16, 18 befestigten Haltegriff zu gewährleisten, sind die Stützwände 32, 34, 36, 38 deformierbar ausgebildet. Zu diesem Zweck weisen die seitlichen Stützwände 32, 34 Sollbiegelinien 44 auf, während die obere Stützwand 36 und die untere Stützwand 38 Sollbiegelinien 46 aufweisen, die in 1 gestrichelt angedeutet sind. Die Sollbiegelinien 44 und 46 erstrecken sich parallel zu der Vorderwand 26 des Halteteils 16 und somit jeweils in einer von den Querrichtungen 4, 6 und den Höhenrichtungen 12, 14 aufgespannten Ebene. Dennoch sind die Sollbiegelinien 44 der seitlichen Stützwände 32, 34 in Längsrichtung 8, 10 gegenüber den Sollbiegelinien 46 der oberen und unteren Stützwand 36, 38 versetzt angeordnet, wie dies insbesondere aus 1 hervorgeht.The front wall 26 is thus on the lateral supporting walls 32 . 24 , the upper supporting wall 36 and the lower supporting wall 38 and the said support walls 32 to 38 associated support feet 40 . 42 on the wall of the motor vehicle can be supported and fastened, so that the front wall 26 Is arranged spaced from the said wall of the motor vehicle. To the compliance of the holding parts 16 . 18 in a head impact of the vehicle occupant on the at the holding parts 16 . 18 secured grab rail are the supporting walls 32 . 34 . 36 . 38 formed deformable. For this purpose, have the lateral support walls 32 . 34 Predetermined bending lines 44 on while the upper support wall 36 and the lower supporting wall 38 Predetermined bending lines 46 have, in 1 indicated by dashed lines. The specified bending lines 44 and 46 extend parallel to the front wall 26 of the holding part 16 and thus each in one of the transverse directions 4 . 6 and the elevation directions 12 . 14 spanned level. Nevertheless, the predetermined bending lines 44 the lateral supporting walls 32 . 34 longitudinal 8th . 10 opposite the predetermined bending lines 46 the upper and lower supporting wall 36 . 38 arranged offset, as this particular 1 evident.

Die Sollbiegelinien 44, 46 sind in der dargestellten Ausführungsform durch langgestreckte und linienförmige Wölbungen 48 in der jeweiligen Stützwand 32, 34, 36, 38 erzeugt. Alternativ oder ergänzend zu den Wölbungen 48 können jedoch auch langgestreckte und linienförmige Materialschwächungen in der jeweiligen Stützwand 32, 34, 36, 38 vorgesehen sein, um die genannten Sollbiegelinien 44, 46 zu erzeugen. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die Wölbungen 48 oder die Materialschwächungen durch Prägen oder/und Tiefziehen der jeweiligen Stützwand 32, 34, 36, 38 erzeugt werden. Wenngleich sich die Wölbungen 48 oder die Materialschwächungen in der schematischen Darstellung nach den 1 und 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit jeweils bis zu dem Rand oder der Kante der jeweiligen Stützwand 32, 34, 36, 38 erstrecken, so ist es dennoch bevorzugt, wenn sich die Wölbungen 48 nicht bis zu den Rändern oder Kanten der jeweiligen Stützwand 32, 34, 36, 38 erstrecken, um ein Hervorstehen der gegebenenfalls scharf ausgebildeten Kanten der jeweiligen Stützwand 32, 34, 36, 38 und somit eine Beschädigungsgefahr für einen angrenzenden, aufblasbaren Gassack zu vermeiden, worauf später nochmals näher eingegangen werden soll.The specified bending lines 44 . 46 are in the illustrated embodiment by elongated and line-shaped bulges 48 in the respective retaining wall 32 . 34 . 36 . 38 generated. Alternatively or in addition to the vaults 48 However, also elongated and linear material weakenings in the respective support wall 32 . 34 . 36 . 38 be provided to the said predetermined bending lines 44 . 46 to create. It is preferred if the bulges 48 or the material weakenings by embossing and / or deep drawing of the respective retaining wall 32 . 34 . 36 . 38 be generated. Although the bulges 48 or the material weakenings in the schematic representation of the 1 and 2 for reasons of clarity in each case up to the edge or the edge of the respective retaining wall 32 . 34 . 36 . 38 extend, so it is still preferable if the bulges 48 not up to the edges or edges of the respective retaining wall 32 . 34 . 36 . 38 extend to a protrusion of the optionally sharp edges of the respective support wall 32 . 34 . 36 . 38 and thus to avoid a risk of damage to an adjacent, inflatable airbag, which will be discussed in more detail later.

Wie aus 1 ersichtlich, grenzen die in die Querrichtungen 4, 6 weisenden Ränder oder Kanten der oberen und unteren Stützwand 36, 38 jeweils an die in Höhenrichtung 12, 14 weisenden Ränder oder Kanten der seitlichen Stützwände 32, 34 an. Dabei sind die obere und untere Stützwand 36, 38 zumindest abschnittsweise mit den seitlichen Stützwänden 32, 34 verbunden. Zu diesem Zweck können die obere und untere Stützwand 36, 38 im Bereich der genannten Ränder oder Kanten beispielsweise einstückig mit den seitlichen Stützwänden 32, 34 ausgebildet sein. Aufgrund der Verwendung des Blechteils 20 bzw. des in 2 dargestellten Blechzuschnitts liegt im Bereich der Ränder oder Kanten bei der dargestellten Ausführungsform jedoch keine Einstückigkeit vor. Die Verbindung wird in der dargestellten Ausführungsform daher mit Hilfe eines Fügeverfahrens erzeugt, wobei die obere und untere Stützwand 36, 38 im Bereich der den seitlichen Stützwänden 32, 34 zugewandten Ränder oder Kanten vorzugsweise mit den seitlichen Stützwänden verschweißt oder verlötet ist.How out 1 can be seen, bordering in the transverse directions 4 . 6 pointing edges or edges of the upper and lower support wall 36 . 38 each to the height direction 12 . 14 pointing edges or edges of the lateral retaining walls 32 . 34 at. Here are the upper and lower support wall 36 . 38 at least in sections with the lateral support walls 32 . 34 connected. For this purpose, the upper and lower retaining wall 36 . 38 in the region of said edges or edges, for example, in one piece with the lateral support walls 32 . 34 be educated. Due to the use of the sheet metal part 20 or the in 2 illustrated sheet metal blank is in the region of the edges or edges in the illustrated embodiment, however, no one-piece. The connection is therefore produced in the illustrated embodiment by means of a joining method, wherein the upper and lower support wall 36 . 38 in the area of the lateral retaining walls 32 . 34 facing edges or edges is preferably welded or soldered to the lateral support walls.

Indem die obere und untere Stützwand 36, 38 an die seitlichen Stützwänden 32, 34 angrenzt und mit diesen verbunden ist, werden freiliegende Kanten sowohl der oberen und unteren Stützwand 36, 38 als auch der seitlichen Stützwände 32, 34 vermieden, die zu einem Aufreißen oder Aufschneiden eines sich entfaltenden Gassacks einer Airbageinrichtung führen könnten, wenn der sich entfaltende Gassack mit dem Halteteil 16, 18 der Haltevorrichtung 2 in Kontakt tritt. Wenngleich dies aus der schematischen Darstellung der Haltevorrichtung 2 nach 1 nicht so deutlich hervorgeht, so grenzt die obere und untere Stützwand 36, 38 dennoch unter Ausbildung eines Übergangsradius an die seitlichen Stützwände 32, 34 an. Auf diese Weise kann die von der Haltevorrichtung 2 ausgehende Beschädigungsgefahr für den sich entfaltenden Gassack weiter reduziert werden. Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Übergangsradius mindestens 3 mm, vorzugsweise mindestens 5 mm, beträgt, um ein beschädigungsfreies Abgleiten des sich entfaltenden Gassacks im Bereich der Ränder oder Kanten zwischen der oberen und unteren Stützwand 36, 38 und den seitlichen Stützwänden 32, 34 zu erzielen. Zusammenfassend kann somit von einem im Wesentlichen würfel- oder quaderförmig ausgebildeten Halteteil 16, 18 gesprochen werden, dessen Kanten abgerundet sind. In entsprechender Weise sollten auch die Ränder oder Kanten der Vorderwand 26 im Übergangsbereich zu den seitlichen Stützwänden 32, 34 und der oberen und unteren Stützwand 36, 38 abgerundet sein.By the upper and lower support wall 36 . 38 to the lateral support walls 32 . 34 adjacent and connected to it, exposed edges of both the upper and lower support wall 36 . 38 as well as the lateral supporting walls 32 . 34 avoided, which could lead to tearing or cutting open a deploying airbag an airbag device, when the unfolding airbag with the holding part 16 . 18 the holding device 2 comes into contact. Although this from the schematic representation of the holding device 2 to 1 is not so clear, so borders the upper and lower support wall 36 . 38 nevertheless forming a transition radius to the lateral support walls 32 . 34 at. In this way, that of the holding device 2 outgoing risk of damage to the unfolding gas bag can be further reduced. It has proven to be advantageous if the transition radius is at least 3 mm, preferably at least 5 mm, to a damage-free sliding of the unfolding gas bag in the region of the edges or edges between the upper and lower support wall 36 . 38 and the side support walls 32 . 34 to achieve. In summary, therefore, of a substantially cube-shaped or cuboid-shaped holding part 16 . 18 be spoken, whose edges are rounded. In a similar way should also the edges or edges of the front wall 26 in the transition area to the lateral retaining walls 32 . 34 and the upper and lower supporting wall 36 . 38 be rounded.

Wie bereits zuvor angedeutet, muss die obere und untere Stützwand 36, 38 nicht zwangsläufig über ihre gesamte Länge mit den seitlichen Stützwänden 32, 34 verbunden bzw. verlötet oder verschweißt sein, wie dies nachstehend näher erläutert werden soll. So lassen sich die obere und untere Stützwand 36, 38 und die seitlichen Stützwände 32, 34 in Längsrichtung 8, 10 im Wesentlichen in drei Längsabschnitte 50, 52, 54 unterteilen, nämlich in einen vorderen Endabschnitt 50 auf der der Vorderwand 26 zugewandten Seite, einen in Längsrichtung 10 auf den vorderen Endabschnitt 50 folgenden mittleren Längsabschnitt 52 und einen in Längsrichtung 10 auf den mittleren Längsabschnitt 52 folgenden hinteren Endabschnitt 54, bei dem es sich folglich um einen der Vorderwand 26 abgewandten Endabschnitt 54 handelt. In dem vorderen Endabschnitt 50 grenzt die obere und untere Stützwand 36, 38 an die seitlichen Stützwände 32, 34 an. In dem vorderen Endabschnitt 50 müssen die Stützwände 32, 34, 36, 38 jedoch nicht zwangsläufig miteinander verbunden sein, wenngleich dies bevorzugt ist und besonders bevorzugt auf eine der zuvor beschriebenen Weisen erfolgt. Im hinteren Endabschnitt 54 grenzt die obere und untere Stützwand 36, 38 nicht nur an die seitlichen Stützwände 32, 34 an, vielmehr besteht hier auch eine Verbindung zwischen den genannten Stützwänden 32, 34, 36, 38, wobei diese Verbindung – wie bereits zuvor erwähnt – beispielsweise durch eine Einstückigkeit in diesem Bereich oder/und ein Fügeverfahren, wie beispielsweise Schweißen oder Löten, bewirkt sein kann. In dem mittleren Längsabschnitt 52 grenzt die obere und untere Stützwand 36, 38 zwar an die seitlichen Stützwände 32, 34 an, jedoch besteht im mittleren Längsabschnitt 52 keinerlei Verbindung in Form einer Einstückigkeit oder durch Verschweißen oder Verlöten, vielmehr sind die genannten Stützwände 32, 34, 36, 38 im mittleren Längsabschnitt 52 nicht miteinander verbunden. Dies hat den Vorteil, dass sowohl die obere und untere Stützwand 36, 38 als auch die seitlichen Stützwände 32, 34 in dem vorbestimmten mittleren Längsabschnitt 52 relativ einfach deformiert werden können, damit das Halteteil 16, 18 bzw. die Haltevorrichtung 2 bei einem Kopfaufprall eines Fahrzeuginsassen an dem Haltegriff auf die gewünschte Weise nachgibt. Um diesen Vorteil noch zu verstärken, sind zumindest einige der Sollbiegelinien 44, 46 in dem vorbestimmten mittleren Längsabschnitt 52 vorgesehen, wobei es bevorzugt ist, wenn alle Sollbiegelinien 44, 46 in dem vorbestimmten mittleren Längsabschnitt 52 vorgesehen sind, wie dies aus 1 hervorgeht.As previously indicated, the upper and lower support wall must 36 . 38 not necessarily over its entire length with the lateral support walls 32 . 34 connected or soldered or welded, as will be explained in more detail below. This is how the upper and lower retaining wall can be 36 . 38 and the lateral supporting walls 32 . 34 longitudinal 8th . 10 essentially in three longitudinal sections 50 . 52 . 54 subdivide, namely in a front end portion 50 on the front wall 26 facing side, one in the longitudinal direction 10 on the front end section 50 following middle longitudinal section 52 and one in the longitudinal direction 10 on the middle longitudinal section 52 following rear end section 54 , which is therefore one of the front wall 26 opposite end portion 54 is. In the front end section 50 adjoins the upper and lower supporting wall 36 . 38 to the lateral supporting walls 32 . 34 at. In the front end section 50 need the retaining walls 32 . 34 . 36 . 38 however, they are not necessarily related to each other, although this is preferred and most preferably in one of the manners described above. In the rear end section 54 adjoins the upper and lower supporting wall 36 . 38 not only on the lateral supporting walls 32 . 34 On, rather, there is also a connection between said support walls 32 . 34 . 36 . 38 As already mentioned above, this connection can be effected, for example, by a one-piece piece in this area and / or a joining method such as, for example, welding or soldering. In the middle longitudinal section 52 adjoins the upper and lower supporting wall 36 . 38 although on the lateral supporting walls 32 . 34 but exists in the middle longitudinal section 52 no connection in the form of a one-piece or by welding or soldering, but the said supporting walls 32 . 34 . 36 . 38 in the middle longitudinal section 52 not connected. This has the advantage that both the upper and lower support wall 36 . 38 as well as the lateral supporting walls 32 . 34 in the predetermined central longitudinal section 52 can be relatively easily deformed, so that the holding part 16 . 18 or the holding device 2 in a head impact of a vehicle occupant on the handle in the desired manner yields. To further enhance this advantage, at least some of the predetermined bending lines are 44 . 46 in the predetermined central longitudinal section 52 provided, it is preferred if all predetermined bending lines 44 . 46 in the predetermined central longitudinal section 52 are provided, like this 1 evident.

Bei einer Ausführungsform des nicht dargestellten erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs sind die Halteteile 16, 18 der Haltevorrichtung 2 über die Stützwände 32, 34, 36, 38, genauer gesagt über die Stützfüße 40, 42 der Stützwände 32, 34, 36, 38, flächig an einer Wandung des Kraftfahrzeugs abgestützt oder befestigt. Bei der Wandung handelt es sich vorzugsweise um die Wandung eines Dachrahmens, wobei zumindest einer der Stützfüße 40, 42, im vorliegenden Fall der Stützfuß 42 der oberen Stützwand 36, an der Wandung eines an den Dachrahmen angrenzenden Daches abgestützt und befestigt sein kann. An den Vorderwänden 26 der beiden Halteteile 16, 18 ist jeweils das Ende eines vorzugsweise U-förmigen Haltegriffs verschwenkbar befestigt. Auch weist das Kraftfahrzeug einen der Haltevorrichtung 2 benachbart angeordneten aufblasbaren Gassack (nicht dargestellt) einer Airbageinrichtung auf, der durch Aufblasen mit den Halteteilen 16, 18 der Haltevorrichtung 2 in Kontakt gebracht wird, ohne dass zusätzliche Abschirmungsmaßnahmen zwischen der Haltevorrichtung 2 und dem sich entfaltenden Gassack der Airbageinrichtung getroffen wurden.In one embodiment of the motor vehicle according to the invention, not shown, the holding parts 16 . 18 the holding device 2 over the supporting walls 32 . 34 . 36 . 38 more precisely about the support feet 40 . 42 the supporting walls 32 . 34 . 36 . 38 , supported or fastened flat on a wall of the motor vehicle. The wall is preferably the wall of a roof frame, wherein at least one of the support legs 40 . 42 , in the present case the support leg 42 the upper supporting wall 36 , which may be supported and fixed to the wall of a roof adjacent to the roof frame. On the front walls 26 the two holding parts 16 . 18 in each case the end of a preferably U-shaped handle is pivotally mounted. Also, the motor vehicle has one of the holding device 2 adjacent arranged inflatable airbag (not shown) of an airbag device by inflating with the holding parts 16 . 18 the holding device 2 is brought into contact without additional shielding measures between the holding device 2 and that yourself unfolding gas bag of the airbag device were taken.

Da vorstehend lediglich eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sei klargestellt, dass grundsätzlich eine Vielzahl von Variationen und Abweichungen möglich sind. Es sei ferner klargestellt, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit oder den Aufbau nicht einschränken. Vielmehr stellen die Zusammenfassung und die beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine praktische Anleitung für den Fachmann dar, auf deren Grundlage der Fachmann zu zumindest einer beispielhaften Ausführungsform gelangen kann. Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen betreffend die Funktion und die Anordnung der unter Bezugnahme auf die in den beispielhaften Ausführungsformen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass von dem Bereich der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten abgewichen wird.Since only one or more exemplary embodiments have been described above, it should be understood that in principle a variety of variations and variations are possible. It should be further understood that the described embodiments are merely examples that do not limit the scope, applicability, or construction. Rather, the summary and the described embodiments merely constitute a practical guide for the person skilled in the art, on the basis of which the person skilled in the art can arrive at at least one exemplary embodiment. It will be understood by those skilled in the art that various changes may be made in the function and arrangement of the elements described with reference to the exemplary embodiments described herein without departing from the scope of the appended claims and their equivalents.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

22: Haltevorrichtungholder
44: Querrichtungtransversely
66: Querrichtungtransversely
88th: Längsrichtunglongitudinal direction
1010: Längsrichtunglongitudinal direction
1212: Höhenrichtungheight direction
1414: Höhenrichtungheight direction
1616: Halteteilholding part
1818: Halteteilholding part
2020: Blechteilsheet metal part
2222: Biegelinienbending lines
2424: Brückenabschnittbridge section
2626: Vorderwandfront wall
2828: Aussparungrecess
3030: Aussparungrecess
3232: seitliche Stützwandlateral support wall
3434: seitliche Stützwandlateral support wall
3636: obere Stützwandupper support wall
3838: untere Stützwandlower support wall
4040: StützfußSupport foot
4242: StützfußSupport foot
4444: SollbiegelinienPredetermined bending lines
4646: SollbiegelinienPredetermined bending lines
4848: Wölbungenbuckles
5050: vorderer Endabschnittfront end section
5252: mittlerer Längsabschnittmiddle longitudinal section
5454: hinterer Endabschnittrear end section

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102005050259 A1 [0002, 0005] DE 102005050259 A1 [0002, 0005]

Claims

Haltevorrichtung (2) für einen Haltegriff in einem Kraftfahrzeug mit einem Halteteil (16, 18), das eine Vorderwand (26), an der der Haltegriff befestigbar ist, zwei einander gegenüberliegende seitliche Stützwände (32, 34) und eine obere oder untere Stützwand (36, 38) aufweist, wobei die Vorderwand (26) über die deformierbar ausgebildeten Stützwände (32, 34, 36, 38) an einer Wandung des Kraftfahrzeugs abstützbar ist und die obere oder untere Stützwand (36, 38) an die seitlichen Stützwände (32, 34) angrenzt.Holding device ( 2 ) for a handle in a motor vehicle with a holding part ( 16 . 18 ), which has a front wall ( 26 ), to which the handle is fastened, two opposing lateral support walls ( 32 . 34 ) and an upper or lower support wall ( 36 . 38 ), wherein the front wall ( 26 ) over the deformable retaining walls ( 32 . 34 . 36 . 38 ) is supported on a wall of the motor vehicle and the upper or lower support wall ( 36 . 38 ) to the lateral supporting walls ( 32 . 34 ) adjoins.

Haltevorrichtung (2) nach Anspruch 1, bei der die obere oder untere Stützwand (36, 38), vorzugsweise unmittelbar, mit den seitlichen Stützwänden (32, 34) verbunden, besonders bevorzugt einstückig mit den seitlichen Stützwänden (32, 34) ausgebildet oder mit den seitlichen Stützwänden (32, 34) verschweißt oder verlötet, ist.Holding device ( 2 ) according to claim 1, wherein the upper or lower support wall ( 36 . 38 ), preferably directly, with the lateral support walls ( 32 . 34 ), particularly preferably in one piece with the lateral support walls ( 32 . 34 ) or with the lateral support walls ( 32 . 34 ) is welded or soldered.

Haltevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die obere oder untere Stützwand (36, 38) unter Ausbildung eines Übergangsradius an die seitlichen Stützwände (32, 34) angrenzt oder mit den seitlichen Stützwänden (32, 34) verbunden ist.Holding device ( 2 ) according to one of claims 1 or 2, wherein the upper or lower support wall ( 36 . 38 ) forming a transition radius to the lateral supporting walls ( 32 . 34 ) or with the lateral support walls ( 32 . 34 ) connected is.

Haltevorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die obere oder untere Stützwand (36, 38) in einem der Vorderwand (26) abgewandten Endabschnitt (54) an die seitlichen Stützwände (32, 34) angrenzt oder mit den seitlichen Stützwänden (32, 34) verbunden ist.Holding device ( 2 ) according to one of the preceding claims, in which the upper or lower supporting wall ( 36 . 38 ) in one of the front wall ( 26 ) facing away end portion ( 54 ) to the lateral supporting walls ( 32 . 34 ) or with the lateral support walls ( 32 . 34 ) connected is.

Haltevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der die obere oder untere Stützwand (36, 38) in einem vorbestimmten Längsabschnitt (52) nicht mit den seitlichen Stützwänden (32, 34) verbunden ist, wobei der vorbestimmte Längsabschnitt (52) vorzugsweise zwischen dem der Vorderwand (26) abgewandten Endabschnitt (54) der oberen oder unteren Stützwand (36, 38) und der Vorderwand (26) vorgesehen ist.Holding device ( 2 ) according to one of claims 2 to 4, wherein the upper or lower support wall ( 36 . 38 ) in a predetermined longitudinal section ( 52 ) not with the lateral support walls ( 32 . 34 ), wherein the predetermined longitudinal section ( 52 ) preferably between the front wall ( 26 ) facing away end portion ( 54 ) of the upper or lower supporting wall ( 36 . 38 ) and the front wall ( 26 ) is provided.

Haltevorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die obere oder untere Stützwand (36, 38) oder/und die seitlichen Stützwände (32, 34) Sollbiegelinien (46, 44) aufweisen, die sich gegebenenfalls parallel zu der Ebene der Vorderwand (26) erstrecken und vorzugsweise in dem vorbestimmten Längsabschnitt (52) vorgesehen sind, wobei besonders bevorzugt alle Sollbiegelinien (46, 44) in dem vorbestimmten Längsabschnitt (52) vorgesehen sind.Holding device ( 2 ) according to one of the preceding claims, in which the upper or lower supporting wall ( 36 . 38 ) and / or the lateral supporting walls ( 32 . 34 ) Target bending lines ( 46 . 44 ), which may be parallel to the plane of the front wall ( 26 ) and preferably in the predetermined longitudinal section ( 52 ) are provided, with particular preference, all predetermined bending lines ( 46 . 44 ) in the predetermined longitudinal section ( 52 ) are provided.

Haltevorrichtung (2) nach Anspruch 6, bei der die Sollbiegelinien (46) der oberen oder unteren Stützwand (36, 38) in Längsrichtung (8, 10) gegenüber den Sollbiegelinien (44) der seitlichen Stützwände (32, 34) versetzt angeordnet sind.Holding device ( 2 ) according to claim 6, wherein the predetermined bending lines ( 46 ) of the upper or lower supporting wall ( 36 . 38 ) longitudinal ( 8th . 10 ) compared to the predetermined bending lines ( 44 ) of the lateral supporting walls ( 32 . 34 ) are arranged offset.

Haltevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, bei der die Sollbiegelinien (44, 46) durch, vorzugsweise langgestreckte oder linienförmige, Materialschwächungen oder Wölbungen (48) in der jeweiligen Stützwand (32, 34, 36, 38) erzeugt sind, wobei die Materialschwächungen oder Wölbungen (48) besonders bevorzugt durch Prägen oder/und Tiefziehen erzeugt sind.Holding device ( 2 ) according to one of claims 6 or 7, in which the predetermined bending lines ( 44 . 46 ) by, preferably elongated or linear, material weakenings or bulges ( 48 ) in the respective supporting wall ( 32 . 34 . 36 . 38 ), wherein the material weakenings or bulges ( 48 ) are particularly preferably produced by embossing and / or deep-drawing.

Haltevorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der an dem der Vorderwand (26) abgewandten Ende der oberen oder unteren Stützwand (36, 38) oder/und der seitlichen Stützwände (32, 34) abgewinkelte Stützfüße (42, 40) zur flächigen Abstützung der oberen oder unteren Stützwand (36, 38) oder/und der seitlichen Stützwände (32, 34) an der Wandung des Kraftfahrzeugs vorgesehen sind, wobei die Stützfüße (42, 40) vorzugsweise einstückig mit der jeweiligen Stützwand (36, 38, 32, 34) ausgebildet sind und zumindest die Stützfüße (40) der seitlichen Stützwände (32, 34) besonders bevorzugt in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.Holding device ( 2 ) according to one of the preceding claims, in which on the front wall ( 26 ) facing away from the upper or lower support wall ( 36 . 38 ) and / or the lateral supporting walls ( 32 . 34 ) angled support feet ( 42 . 40 ) for surface support of the upper or lower support wall ( 36 . 38 ) and / or the lateral supporting walls ( 32 . 34 ) are provided on the wall of the motor vehicle, wherein the support feet ( 42 . 40 ) preferably in one piece with the respective supporting wall ( 36 . 38 . 32 . 34 ) are formed and at least the support feet ( 40 ) of the lateral supporting walls ( 32 . 34 ) are particularly preferably arranged in a common plane.

Haltevorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der sowohl eine obere Stützwand (36) als auch eine gegenüberliegende untere Stützwand (38) vorgesehen ist.Holding device ( 2 ) according to one of the preceding claims, in which both an upper supporting wall ( 36 ) as well as an opposing lower supporting wall ( 38 ) is provided.

Haltevorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der zwei in Querrichtung (4, 6) voneinander beabstandete Halteteile (16, 18) vorgesehen sind, die vorzugsweise miteinander verbunden, besonders bevorzugt einstückig miteinander ausgebildet, sind, wobei die Halteteile (16, 18) gegebenenfalls über die Stützfüße (40) der einander zugewandten seitlichen Stützwand (34, 32) der Halteteile (16, 18) miteinander verbunden sind.Holding device ( 2 ) according to one of the preceding claims, in which two in the transverse direction ( 4 . 6 ) spaced apart holding parts ( 16 . 18 ) are provided, which are preferably interconnected, particularly preferably formed integrally with each other, wherein the holding parts ( 16 . 18 ) optionally over the support feet ( 40 ) of the mutually facing lateral supporting wall ( 34 . 32 ) of the holding parts ( 16 . 18 ) are interconnected.

Haltevorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das Halteteil (16, 18) oder beide Halteteile (16, 18) zusammen aus Blech, vorzugsweise aus einem einstückigen Blechteil, geformt, besonders bevorzugt gebogen, sind.Holding device ( 2 ) according to one of the preceding claims, in which the holding part ( 16 . 18 ) or both holding parts ( 16 . 18 ) together from sheet metal, preferably from a one-piece sheet metal part, shaped, more preferably bent, are.

Kraftfahrzeug mit einer Haltevorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, die über die Stützwände (32, 34, 36, 38), gegebenenfalls die Stützfüße (40, 42), an einer Wandung des Kraftfahrzeugs, vorzugsweise der Wandung eines Dachrahmens, abgestützt ist, und einem Haltegriff, der an der Vorderwand (26) des Halteteils (16, 18) oder der Halteteile (16, 18) befestigt ist.Motor vehicle with a holding device ( 2 ) according to one of the preceding claims, arranged over the supporting walls ( 32 . 34 . 36 . 38 ), if necessary the support feet ( 40 . 42 ), on a wall of the motor vehicle, preferably the wall of a roof frame, is supported, and a handle on the front wall ( 26 ) of the holding part ( 16 . 18 ) or the holding parts ( 16 . 18 ) is attached.

Kraftfahrzeug nach Anspruch 13, bei der ein aufblasbarer Gassack einer Airbageinrichtung vorgesehen ist, der durch Aufblasen mit dem Halteteil (16, 18) oder den Halteteilen (16, 18) in Kontakt bringbar ist.Motor vehicle according to claim 13, in which an inflatable airbag of an airbag device is provided, which by inflation with the holding part ( 16 . 18 ) or the holding parts ( 16 . 18 ) is brought into contact.