DE102011109175A1 - Verfahren zum Erzeugen einer mechanischen Spannung und Vorrichtung zum mechanischen Verspannen mindestens einer Verschraubung - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen einer mechanischen Spannung und Vorrichtung zum mechanischen Verspannen mindestens einer Verschraubung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Erzeugen einer mechanischen Spannung in jeweils mindestens einem der gegeneinander verdrehbaren mechanischen Lagerkomponenten (2; 10) einer Drehverbindung, insbesondere eines Wälzlagers oder Großwälzlagers, wobei diese mechanische Spannung die Richtung hat, mindestens einen Vorspannspalt (12; 12') zu verbreitern oder zu verringern und erzeugt wird durch mehrere konzentrisch um die Mittelachse einer Befestigungsschraube (3; 3') angeordnete Vorspannschrauben (9; 9' wobei die Vorspannschrauben (9; 9') in eine konzentrisch umlaufende Ringscheibe (6; 6'), insbesondere in einen sogenannten Mutterring, eingebracht sind und diese Ringscheibe (6; 6') gegen die jeweilige Lagerkomponente (2; 10) mechanisch verspannen, und wobei diese umlaufende Ringscheibe (6; 6') jeweils Teil der zugehörigen Lagerkomponente (2; 10) ist sowie eine Vorrichtung zum mechanischen Verspannen mindestens einer Verschraubung in jeweils einem der gegeneinander verdrehbaren mechanischen Lagerkomponenten (2; 10) einer Drehverbindung, insbesondere eines Wälzlagers oder Großwälzlagers, wobei die Verspannvorrichtung geeignet ist mindestens einen Vorspannspalt (12; 12') zu verbreitern oder zu verkleinern und wobei die Verspannung erzeugt wird durch jeweils mehrere konzentrisch um die Mittelachse einer Befestigungsschraube (3; 3') angeordnete Vorspannschrauben (9; 9') wobei die Vorspannschrauben (9; 9') in eine konzentrisch umlaufende Ringscheibe (6; 6'), insbesondere in einen sogenannten Mutterring, eingebracht sind und diese Ringscheibe (6; 6') gegen die jeweilige Lagerkomponente (2; 10) mechanisch verspannen, und wobei diese umlaufende Ringscheibe (6; 6') jeweils Teil der zugehörigen Lagerkomponente (2; 10) ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System beziehungsweise eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verspannen von Schrauben entsprechend dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale und Ausgestaltungen sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Das genaue Verspannen von größeren und großen Schrauben ist aufwendig und bedarf zum Teil eines großen mechanischen Aufwands. Andererseits ist eine hohe und möglichst genau eingestellte Schraubenvorspannkraft die Voraussetzung zur sicheren Übertragung von Belastungen verschraubter Bauteile. Bei großen Drehverbindungen kann mit einer genauen Anziehmethode der Schrauben die erforderliche Schraubenanzahl reduziert bzw. eine höhere Sicherheit erreicht werden. Die Schraubenverspannung erreicht man mit genau anzeigenden Drehmomentschlüsseln, mit hydraulischen Spannvorrichtungen, mit der Längenmessung der Schrauben (mechanisch oder mit Ultraschall) oder speziell präparierten Schrauben, z. B. ”Rotabolt”- oder ”Superbolt”-Schrauben. So zeigt beispielsweise sowohl der SUPERBOLT® – Produktkatalog 2009 derartige Schraubensysteme, als auch beispielhaft die in den zugehörigen Patenten WO 99/64201 beziehungsweise EP 1117504 B1 beschriebene Lösung, ein Spannsystem beinhaltend mehrere Verspannschrauben.
  • Dabei sind an einem Körper eine Vielzahl von Bohrungen in gleichmäßigem Abstand von einer Längsmittelachse angebracht. Die gattungsbildende Definition ist ein „Spanner mit mehreren Verspannschrauben”, umfassend einen länglichen Befestiger mit einem Spannungserzeuger, im Wesentlichen eine Schraube, zumeist eine massive Schraube, und einem Verbindungsglied an gegenüberliegenden Enden eines Schaft-Teils und ebenso umfassend Verspannschrauben, welche einen Gewindeschaft aufweisen zwischen momentaufnehmenden Enden und gegenüberliegenden Druckspannungsenden. Die Verspannschrauben sind angebracht in Gewindeöffnungen, welche um einen äußeren Umfangsteil des Spannungserzeugers beabstandet sind. Sie dienen der Erzeugung einer Klemmkraft zwischen zwei verschraubten Teilen. Das Prinzip ist je auf jede Schraube einzeln anwendbar. Die Schrauben werden von der entgegenliegenden Seite verspannt von der Sie in das Bauteil eingeschraubt werden. Es ist nach diesem Stand der Technik nicht möglich, die Schraube jeweils von der gleichen Richtung zu verspannten von der sie eingebracht wird.
  • Ein weiteres Verfahren um Schrauben technisch akkurat zu Verspannen ist es, den Reibfaktor mit Hilfe von speziellen Schmiermitteln in einem möglichst engen Toleranzbereich zu halten. Speziell bei großen Schraubendurchmessern (über M30) treten aber durch die kleineren Serien, die typischerweise gefertigt werden, größere Streuungen bei den Reibfaktoren auf oder aber es müssten für jedes Fertigungslos separate Messungen durchgeführt werden. Dies ist in der Regel aufwendig uns somit nachteilig.
  • Man kann mit Hilfe von speziellen Muttern oder Schrauben auch große Schrauben mit gewisser Genauigkeit vorspannen, bzw. die Vorspannung nach dem Einbau dann einfach kontrollieren. Sämtliche bisher genannten Vorgehensweisen zum Verspannen von größeren und großen Schrauben haben Nachteile. Zum Teil ist ein erheblicher mechanischer Aufwand (hydraulische Spannvorrichtung) nötig, oder aber zum anderen Teil sind speziell präparierte Schrauben nötig, beispielsweise oben genannte ”Superbolt”-Schrauben, oder aber es ein hoher Messaufwand erforderlich. Trotz dieser Maßnahmen verbleiben dennoch Streuwerte bis αA = 1,4 möglich. Will man die Streuung der Schraubenvorspannung weiter einengen, so sind aufwendige Verfahren wie ein hydraulisches Vorspannen oder spezielle Muttern oder Schrauben notwendig. Dies ist aufwändig und kostet in der Praxis Zeit und Geld. Werden Schrauben hydraulisch vorgespannt, so muss die Überprüfung der Vorspannung auch mit einer hydraulischen Spannvorrichtung erfolgen. Eine Kontrolle über einen Drehmomentschlüssel ist nicht zulässig. Dies ist daher ebenfalls nachteilig.
  • Werden spezielle Schrauben oder Muttern verwendet, kann je nach Bauart auch ein Drehmomentschlüssel zur Kontrolle verwendet werden. Wurde die Vorspannung über ein Ultraschall-Verfahren eingestellt, ist bei der Kontrolle auch dieses Verfahren zu nutzen. Beim Kontrollieren der Vorspannung muss jedoch bekannt sein, mit welchem Verfahren vorgespannt wurde. Dies ist ebenfalls nachteilig.
  • Diese Nachteile betrachtend gilt es ein System beziehungsweise eine Vorrichtung zu gestalten, welche es ermöglicht mit handelsüblichen Schrauben und Schraubenbolzen, sowie mit einfachen Mitteln und ohne zusätzlichen Vorrichtungen zu benötigen, eine möglichst genaue Vorspannung in den Befestigungsschrauben zu erzeugen. Ein Hauptziel der Erfindung ist es, in Drehverbindungen, beispielsweise in Wälzlagern geringen bis großen Durchmessers, also auch in sogenannten Großwälzlagern, eingesetzt werden zu können.
  • Die Lösung gelingt, wenn eine Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung eingesetzt wird. Merkmale und Ausprägungen sind in der Beschreibung und in den Patentansprüchen beschrieben. Beispielhafte Ausprägungen sind den nachfolgenden Zeichnungen zu entnehmen.
  • Gemäß der Lehre der Erfindung wird direkt in die Drehverbindung eine Eindrehung beziehungsweise ein Einstich eingebracht, mit deren Hilfe eine Art integrierte „Ringmutter”, auch „Mutterring” genannt, entsteht. Dieser Einstich macht den Ringmutterbereich so elastisch und nachgiebig, dass dieser Bereich praktisch von der Drehverbindung entkoppelt ist, aber nicht verloren werden kann, denn diese Ringmutter ist nicht getrennt von dem Drehkörper (mit „Drehkörper” ist gemeint der Innenring oder Außenring einer Drehverbindung, also einer der gegeneinander verdrehbaren Komponenten der Drehverbindung) sondern ein Teil dessen. Über einen beispielsweise während dem Produktionsschritt des Einstichdrehens verbleibenden Materialbestand in dem Einstichspalt (später genannt „Vorspannspalt”) verbleibt ein Materialsteg, der die integrierte „Ringmutter beziehungsweise „Mutterring” mit dem eigentlichen Drehkörper stets und permanent weiterhin verbindet. Mit Hilfe von idealerweise drei bis idealerweise sieben bis neun (bei großen Schraubendurchmessern auch mehr) verhältnismäßig kleinen Gewindebohrungen um jedes Befestigungsgewinde, beispielsweise also ein kleines Gewinde mit Durchmesser 16 (metrische M16) um ein großes Gewinde mit beispielsweise Durchmesser 42 (metrisch M42) Befestigungsgewinde, wird die Befestigungsschraube torsionsfrei vorgespannt. Die Befestigungsschraube kann damit bis auf beispielsweise 90% der Fließgrenze vorgespannt werden und die Streuung der Vorspannung der Befestigungsschraube kann bei der Verwendung von einem definierten Reibfaktor in den Hilfsgewindebohrungen bzw. Vorspannschrauben bis auf einen Streufaktor von αA = 1,2 reduziert werden. Dies ist in der Praxis von immensem Vorteil.
  • Ebenfalls ist es nach der Lehre der Erfindung möglich, eine spätere Kontrolle der Vorspannung der Befestigungsschrauben zu erreichen. Derartige Kontrollen sind nämlich von vielen Drehverbindungsherstellern vorgeschrieben. Mit einem kleinen Drehmomentschlüssel kann der Anwender dann mittels den in den verhältnismäßig kleinen Gewindebohrungen eingebrachten Hilfsschrauben, später auch „Vorspannschrauben” genannt, die Schraubenvorspannung prüfen bzw. bei Bedarf nachstellen/nachziehen. Eine hydraulische Spannvorrichtung oder ein großer, mit langem Hebel versehener Drehmomentschlüssel, ist damit nicht notwendig. Dies spart in der Praxis Aufwand, somit auch Kosten. In vielen Anwendungen sind die Bauraumverhältnisse auch so, dass nicht mit großem Drehmomentschlüssel gearbeitet werden kann. Speziell hier treten die Vorteile der Erfindung deutlich zutage.
  • Der oben genannte Einstich zum Freischneiden des Gewindebereichs in der Drehverbindung kann sowohl radial von außerhalb der Drehverbindung als auch von der gegenüberliegenden Seite, also von innen der Laufbahnseite erfolgen. Die Folge des Einstichs zum Freischneiden des Gewindebereiches und der folgenden „Trennung” zwischen Mutterring/Ringmutter und dem „Vollkörper” der Drehverbindung ist ein resultierender Spalt, nachfolgend „Vorspannspalt” genannt. Der Mutterring/Ringmutter ist dennoch ein integraler Bestandteil der Drehverbindung, da stets eine verbleibender und verbindender Materialsteg vorhanden ist, sodass der Mutterring/Ringmutter nicht verloren werden kann.
  • Der Einstich kann, wenn er von außen eingebracht ist, durch eine einfache umlaufende, beispielsweise eine bandförmige, Dichtung abgedichtet werden. Diese Dichtung wird in der Regel herkömmlich durch Eindrücken in eigens dafür vorgesehene Nuten/Fixiernuten in Position gehalten.
  • Da bereits bei großen Drehverbindungen ein hochfester Werkstoff verwendet werden kann, erübrigt sich in der Regel die Verwendung von gehärteten oder hochvergüteten Stützscheiben wie sie von den handelsüblichen Sondermuttern bekannt sind.
  • Es ließe sich im Übrigen in einer Weiterführung des Erfindungsgedankens auch die Gewinde in einem zusätzlichen Ring einarbeiten der als beigelegtes Teil mit der Drehverbindung angeliefert wird. (Dann wäre der Mutterring/Ringmutter per Definition jedoch kein integraler Bestandteil der Drehverbindung).
  • Wird in der Mutterring/Ringmutter auf den Lochkreis der Befestigungsgewinde eine kleine Durchgangsbohrung angebracht, so lässt sich an anderer Stelle mit Hilfe einer Messuhr auch die Vorspannung der Schrauben, bzw. deren Vorspannweg ermitteln. In diesem Fall hat auch die Reibungszahl im Gewinde der Hilfsschrauben keinen Einfluss auf die Vorspannung der Befestigungsschraube. Es muss lediglich ein Vorspannweg, der durch die vorgegebenen Klemmlängenverhältnisse ermittelt werden kann, eingestellt werden. Damit kann auf eine genauere Einstellung der Reibungszahl unter dem Schraubenkopf und dem Gewinde der Hilfsschrauben verzichtet werden. Um ein möglichst gleichmäßiges Ergebnis zu erreichen, sollten trotzdem alle Hilfsschrauben einer Befestigungsbohrung mit einem näherungsweise gleichem Drehmoment angezogen werden.
  • Es ergibt sich ein noch folgender weiterer Vorteil. Mit dieser Art der erfindungsgemäßen Schraubenvorspannung unter Verwendung verhältnismäßig kleiner Gewindebohrungen um jedes Befestigungsgewinde ist insgesamt eine deutlich höhere verwendete Schraubenanzahl möglich, denn es ist hier weder der Platzbedarf für eine hydraulische Spannvorrichtung noch eine entsprechende Nuss für einen Drehmomentschlüssel notwendig. Es könnten damit die Befestigungsschrauben so eng angeordnet werden, dass praktisch Schraubenkopf an Schraubenkopf angeordnet werden kann. Dieses Prinzip spart in der Praxis mitunter sehr viel Platz.
  • Nach Maßgabe der Erfindung zeigt die Schnittdarstellung einer Drehverbindung, welche diese Erfindung beinhaltet, einen Innenring und/oder einen Außenring, jeweils beinhaltend mindestens eine Befestigungsschraube. Diese Befestigungsschraube befestigt jeweils die Drehverbindungskomponente mit der zugehörigen Anschlusskonstruktion. Diese Befestigungsschraube wird ein eine Schraubenbohrung eingeführt, welche mindestens durch den Mutterring, als auch durch die zu befestigende Drehverbindungskomponente, als auch durch die zu befestigende Anschlußkonstruktion durchgeht. Um diese Befestigungsschraube jeweils angeordnet sind mindestens eine oder mehrere Vorspannschrauben. Die Bohrungsdurchmesser zu diesen Vorspannschrauben weisen in der Regel einen wesentlich geringeren Durchmesser auf als die Bohrungsdurchmesser der Bohrungen für die Befestigungsschrauben. Demnach weisen auch die Vorspannschrauben in der Regel einen wesentlich geringeren Durchmesser auf als die Befestigungsschrauben. Dies Vorspannschrauben sind jeweils in die Gewindebohrungen des jeweiligen integrierten Mutterrings eingeschraubt. Diese Gewindebohrungen sind bezüglich des Mutterrings als durchgängige Bohrungen ausgeführt – in die zu diesem jeweiligen Mutterring zugehörige Drehverbindungskomponente dringen die Bohrungen für die Vorspannschrauben jedoch nie ein. Die Vorspannschrauben sind also jeweils in die zugehörogen Gewindebohrungen eingeschraubt und zwar so weit, dass Sie an der dem Vorspannspalt zwischen Mutterring und Drehverbindungskomponente gegenüberliegenden Fläche der jeweils zu diesem Mutterring zugehörigen Drehverbindungskomponente mechanisch kontaktieren, mit dem Ziel, diese Drehverbindungskomponente gegenüber dem zugehörigen Mutterring zu beabstanden. Dabei werden die jeweiligen Befestigungsschrauben gegenüber der jeweiligen Drehverbindungskomponente vorgespannt.
  • Die Drehverbindungskomponenten an sich sind gegeneinander wie hinreichend bekannt verdrehbar gelagert durch im Allgemeinen mindestens eine Reihe von Wälzkörpern in entsprechenden Laufbahnen.
  • Ein jeweiliger Vorspannspalt, der für die Erfindung funktional maßgeblich ist, wird in seiner Spaltbreite maßgeblich durch die vorgefertigte Breite während des Einstichdrehens definiert. Im Betrieb jedoch kann sich dieser Vorspannspalt vergrößern oder verringern, je nachdem wie hoch der Betrag der Vorspannung der Vorspannschrauben ist, um den Mutterring von dem Drehkörper zu beabstanden.
  • Die Vorspannschrauben an sich kontaktieren dabei stets den jeweiligen Drehkörper jeweils an der dem Vorspannspalt gegenüberliegenden Körperfläche der Drehkomponente.
  • Insbesondere ergibt sich dann eine besonders hohe Vorspannwirkung, wenn der Federweg der Verspannung maximal ist. Dies kann realisiert werden dadurch, dass nicht nur ein scheibenförmiger integrierter Mutterring verwendet wird, sondern dass dieser Mutterring in Zusammenschraubrichtung eine erhöhte Ausdehnung besitzt, welche durch Krafteinwirkung zusammengedrückt werden kann. Dazu ist es sinnvoll, den Mutterring entweder in Richtung der Verspannung (welche gleichbedeutend ist mit der Richtung der Zusammendrückung) abgewinkelt oder mäanderförmig ausgestaltet ist. Dann geben sich gegebenenfalls mehrere Vorspannspalte. Jedoch haben weiterhin alle diese Vorspannspalte die Funktion, einen Federweg für die Zusammendrückung oder Verspannung im Sinne der Erfindung bereitzustellen. Selbstverständlich ist dies nur möglich, wenn diese mehreren Vorspannspalte stets in der gleichen Flächenebene liegen. Wie vorher beschrieben, trennt der Vorspannspalt den „eigentlichen” Drehkörper, also die jeweilige Drehverbindungskomponente, vom zugehörigen „integrierten” Mutterring. Der Mutterring gilt deshalb als integriert, weil er nur funktionell von der jeweiligen Drehverbindungskomponente getrennt ist und nicht absolut geometrisch von dieser getrennt ist. Die geometrische Verbindung zwischen Mutterring und der jeweiligen Drehverbindungskomponente wird jeweils durch einen sogenannten Materialsteg gebildet, welche sinngemäß die Brücke zwischen Drehverbindungskomponente und Mutterring bildet, welche aus demselben Material besteht wie Mutterring und Drehverbindungskomponente.
  • Sind mehrere Vorspannspalte vorhanden, so sind demnach auch mehrere Materialstege vorhanden.
  • Die Verspannung wird erzeugt durch jeweils mehrere (mindestens zwei) konzentrisch um die Mittelachse einer Befestigungsschraube angeordnete Vorspannschrauben, die gegen die Körperfläche der Drehverbindungskomponente gedrückt werden. Die Verspannkraft rührt aus der kraftschlüssigen Wirkung der Verschraubung der Vorspannschrauben in Ihren Gewindebohrungen, welche gegen die Körperfläche (gedrückt werden.
  • Es ist im Sinne der Lehre der Erfindung zu betonen, dass eine bandförmige Dichtungsanordnung ebenso Bestandteil der Erfindungsvorrichtung sein kann. Diese Dichtungsanordnung dient der Abdeckung oder dem Schutz des Vorspannspaltes und sowohl aus den Standarddichtungswerkstoffen (NBR, FPM, Viton, ECO, HNBR und ähnlichen bestehen, aber auch aus Verbunddichtungswerkstoffen. Es kommen beispielsweise aber auch Dichtungssysteme in Frage mit eingelegter „Seele” oder eingelegtem oder einlegbarem Spannring, wie beispielsweise aus Glasfaser, Carbon oder Stahl. Dieses Dichtungssystem kann in einer weiteren Erfindungsausgestaltung einteilig oder mehrteilig sein.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften, Vorteile und Wirkungen auf der Grundlage der Erfindung ergeben sich aus den folgenden Beschreibungen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, sowie weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung, sowie anhand der Zeichnungen. Diese Figuren werden folgend beschrieben:
  • 1 zeigt beispielhaft die Vollschnittdarstellung (Radialschnitt durch eine Drehverbindung mit dem erfindungsgemäßen integrierten Vorspannsystem) mit je einem einfachen Materialsteg und einer einfach vorhandenen „Ringscheibe” uns somit je einem einfach vorhandenen Vorspannspalt pro Drehkörper. Eingezeichnet ist je nur eine Wälzkörperlaufbahn pro Drehkörper.
  • 2 zeigt beispielhaft exakt dieselbe Vollschnittdarstellung (Radialschnitt durch eine Drehverbindung mit dem erfindungsgemäßen integrierten Vorspannsystem) aus Figur 1, jedoch in einer perspektivischen Ansicht von unten rechts.
  • 3 zeigt beispielhaft die Schnittdarstellung einer Drehverbindung mit dem erfindungsgemäßen integrierten Vorspannsystem bezogen auf die beiden vorherigen Figuren 1 und 2, und ebenfalls ohne jegliche Schrauben dargestellt, als Ausschnitt/Detailansicht, in dem lediglich die Bohrungen sowohl der Befestigungsbohrung als auch der Gewindebohrungen (inklusive benachbarter Prüfbohrungen) dargestellt werden.
  • 4 zeigt beispielhaft die gedanklich ausgeschnittene Darstellung einer Drehverbindung mit dem erfindungsgemäßen integrierten Vorspannsystem mit mehrfach (zweifach) vorhandenem Materialsteg und mit mehrfach (zweifach) abgewinkelter „Ringscheibe” beziehungsweise Mutterring. Ziel dieser erhöhten Ausdehnung des Mutterrings ist die Erreichung eines höheren Federweges bei Verspannung im Sinne der Erfindung. Dargestellt ist die Perspektive nur einer solchartiger Verschraubung. Angedeutet ist nur eine Wälzkörperlaufbahn.
  • 4a zeigt beispielhaft ebenfalls eine gedanklich ausgeschnittene Darstellung einer Drehverbindung mit dem erfindungsgemäßen integrierten Vorspannsystem mit ebenfalls einem mehrfach (zweifach) vorhandenen Materialsteg und mit mehrfach (zweifach) abgewinkelter „Ringscheibe” beziehungsweise Mutterring. Ziel dieser erhöhten Ausdehnung des Mutterrings ist die Erreichung eines höheren Federweges bei Verspannung im Sinne der Erfindung. Dargestellt ist die Perspektive nur einer solchartiger Verschraubung. Dargestellt ist im Vergleich zur 4 eine um 180 Grad gedrehte Anordnung des integrierten Vorspannsystems. Angedeutet sind zwei Wälzkörperlaufbahnen.
  • 5 zeigt, wie auch 4, beispielhaft die gedanklich ausgeschnittene Darstellung einer Drehverbindung mit dem erfindungsgemäßen integrierten Vorspannsystem mit einem mehrfach vorhandenen Materialsteg und wiederum mehrfach abgewinkelter „Ringscheibe” beziehungsweise Mutterring. Ziel dieser erhöhten Ausdehnung des Mutterrings ist die Erreichung eines höheren Federweges bei Verspannung im Sinne der Erfindung. Dargestellt ist die Perspektive nur einer solchartiger Verschraubung. Ebenfalls angedeutet ist eine weitere Umlaufnut. Angedeutet ist nur eine Wälzkörperlaufbahn.
  • Die Zeichnung 1 zeigt die Schnittdarstellung einer Drehverbindung mit integriertem Vorspannsystem, beispielhaft darstellend einen vorgespannten Innenring (IR) (2) und einen vorgespannten Außenring (AU) (10), jeweils sichtbar aufzeigend die Vorspannschrauben (9; 9'), die in die Gewinde des jeweiligen integrierten Mutterrings (6; 6' nur in 2 als solcher benannt) eingeschraubt sind und an der jeweiligen Drehverbindungskomponente (2; 10) mechanisch kontaktieren um die Drehverbindungskomponente (2; 10) gegenüber dem Mutterring (6; 6' nur in 2 als solcher benannt) zu beabstanden, während die jeweilige Befestigungsschraube (3; 3') gegenüber der jeweiligen Drehverbindungskomponente (2; 10) vorgespannt wird. Die Befestigungsschraube (3; 3') befestigt jeweils die Drehverbindungskomponente (2; 10) mit der zugehörigen Anschlußkonstruktion (1; 1'). Die Drehverbindungskomponenten (2; 10) sind gegeneinander verdrehbar gelagert durch im Allgemeinen mindestens eine Reihe von Wälzkörpern in entsprechenden Laufbahnen. In 1 dargestellt ist nur eine solche Wälzkörperlaufbahn (13; 13') pro Drehverbindungskomponente. Der jewilige Vorspannspalt (12; 12') wird in seiner Spaltbreite maßgeblich durch die vorgefertigte Breite während des Einstichdrehens definiert. Im Betrieb jedoch kann sich dieser Vorspannspalt (12; 12') vergößern oder verringern, je nachdem wie hoch der Betrag der Vorpannung der Vorspannschaubren (9; 9') ist um den Mutterring (6; 6') geeignet von dem eigentlichen Drehkörper (2; 10) zu beabstanden. Die Vorspannschrauben (9; 9') kontakieren den jeweiligen Drehkörper (2; 10) jeweils an der dem Vorspannspalt gegenüberliegenden Körperfläche (16; 16').
  • 2 zeigt beispielhaft die Schnittdarstellung einer Drehverbindung mit integriertem Vorspannsystem (ohne alle Schraubenelemente) in perspektivischer Sicht von unten rechts, wobei beispielhaft dadurch alle Bohrungen und Gewinde (8; 8'; 7; 7'; 5; 5') perspektivisch sichtbar werden. Es ist klar auszumaachen, dass nicht nur die Gewindebohrungen (7; 7') der Vorspannschrauben (9; 9') konzentrisch um die Bohrungen (4; 4') für die Befestigungsschrauben angeordnet sind, sondern dass es vielmehr hinsichtlich des relativ geringen Durchmessers ähnliche Bohrungen (8; 8') gibt, welche allerdings ohne Gewinde ausgeführt sind welche nicht zur Aufnahme von Vorspannschrauben vorhanden dienen, sondern rein zu dem Zwecke, um eine Überprüfung der Schraubenspannung durchzuführen. Dieses Konzept wird beispielhaft auch gut in 3 gut sichtbar. In 2 ist darüber hinaus aufgezeigt, wie eine mögliche Banddichtung (11') angebracht ist, um den jeweiligen Vorspannspalt vor Schmutz und Verunreinigen zu schützen. Eine innen liegenede Nut (14') deutet die Position einer herkömmlichen Spalt- oder Lippendichtung zur Abdichtung des Lagerspaltes an. Hinweis: Diese Spalt- oder Lippendichtung ist nicht erfindungsmaßgeblich.
  • Durch 1 wird das Verfahren zum Erzeugen einer mechanischen Spannung sehr bereits deutlich dargestellt. Einbringungsort des Vorspannspaltes (12; 12') sind jeweils die gegeneinander verdrehbaren mechanischen Lagerkomponenten (2; 10) einer Drehverbindung, also die Drehkörper (2; 10), wie beispielsweise Innenring (IR; 2) und/oder Außenring (AU; 10). Es handelt sich beispielsweise um Lgerkomponenten (2; 10) als Teil eines kleinen Wälzlagers oder aber auch eines Grollwälzlagers mit Durchmessern von mehr als 0,5 Metern. Die durch die Vorspannschrauben (9; 9') erzeugte mechanische Spannung hat die Richtung und ist geeignet, um einen Vorspannspalt (12; 12') zu verbreitern oder zu verringern. Diese Spannung wird jeweils durch mehrere konzentrisch um die Mittelachse einer Befestigungsschraube (3; 3') angeordnete Vorspannschrauben (9; 9') erzeugt, welche mit gewissen Drehmomenten „angezogen” werden. (Hinweis: In 1 sind sämtliche Schraubenteile dargestellt, die in den weiteren Zeichnungen 2 und 3 aufgrund erhöhter Verständlichkeit der Darstellung nicht eingezeichnet wurden.)
  • Es ist aus den Zeichnungen 1 mit 2 sichtbar, dass jeweils jede Vorspannschraube (9; 9') in eine konzentrische Ringscheibe (6; 6'), insbesondere einen sogenannten Mutterring (6; 6'), eingebracht ist und exakt diese Ringsscheibe (6; 6') oder diesen Mutterring (6; 6') gegen die jeweilige Drehverbindungskomponente (2; 10) des Lagers (beziehungsweise der Drehverbindung) mechanisch verspannen. Das charakteristische an der Erfindung ist, dass die umlaufende Ringscheibe (6; 6') oder der jeweilige Mutterring (6; 6') jeweils integraler Bestandteil der zugehörigen Drehverbindungskomponente (2; 10) ist. Diese Ringscheibe ist verbunden mit dem Drehkörper beziehungsweise der jeweiligen Drehverbindungskomponente (2; 10) und kann somit im Betrieb oder während der mechanischen Belastung des Lagers oder der Drehverbindung nicht „verloren” werden, obwohl eine absolute körperliche Trennung der Ringscheibe oder des Mutterrings (6; 6') von der jeweiligen Drehverbindungskomponente (2; 10) durch den Vorspannspalt (12; 12') nicht erfolgt. Vielmehr existiert eine jeweils sinngemäße Trennung dadurch, dass der Mutterring beziehungsweise die Ringscheibe, auch Ringmutter genannt, durch einen mittels tiefen und schlank gestalteten umlaufenden Einstich (12; 12') von der jeweiligen Drehverbindungskomponente (2; 10), funktional getrennt wird.
  • Es ist aus den Zeichnungen 1 und 2 ebenfalls ersichtlich, dass die jeweilige Ringscheibe oder der jeweilige Mutterring (6; 6') mit der jeweiligen Drehverbindungskomponente (2; 10) durch einen Materialsteg (17; 17') verbunden ist. Dieser Materialsteg ist beispielsweise schlichtweg der Anteil am Vollmaterial des Rings (Innenrings oder Außenrings), welcher beim Drehen des Einstichs nicht spanend entfernt wurde. Es wäre zukünftig ggfs. ebenso denkbar, in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, dass durch andere Fertigungsverfahren als spanende Bearbeitung ein solcher Vorspannspalt gefertigt wird.
  • Letztlich ist 1 mit 2 ebenfalls gut beispielhaft sichtbar, dass das gegenseitige Verspannen der Ringsscheibe oder des Mutterrings 6; 6') gegen die jeweilige Drehverbindungskomponente (2; 10) dadurch erfolgt, dass die Vorspannschrauben (9; 9') an der dem Vorspannspalt (12; 12') gegenüberliegenden Körperfläche (16; 16') kontaktieren und durch das Anziehen der Vorspannschrauben (9; 9') dagegen gedrückt werden. Die Vorspannschrauben (9; 9') werden erfindungsgemäß in der Ringscheibe (6; 6') jeweils durch Bohrungen mit Gewinde (7; 7') gehalten, wie in 2 unten rechts gut zum Vorschein kommt. Durch das Anziehen der Vorspannschrauben werden diese nicht nur gehalten, sondern gleichzeitig mechanisch „festgekeilt”. Das Ergebnis ist eine verspannte, beziehungsweise vorgespannte Schraubenverbindung, welche Anschlusskonstruktion (1; 1') jeweils mit der Drehverbindung (2; 10) fest, aber wieder lösbar, verschraubt.
  • Wie aus 1 sowie 2 und 3 erkannt werden kann, werden beispielsweisee nicht nur die Vorspannschrauben in Bohrungen mit Gewinde eingedreht, sondern auch die jeweiligen Befestigungsschrauben (3; 3'), welche dazu dienen, die Anschlusskonstruktion (1; 1') mit dem jeweiligen Lager lösbar zu verbinden. Es ist dabei beispielsweise so, dass jeweils mindestens eine Befestigungsschraube eine Anschlusskonstruktion (1; 1') mit der Drehverbindungskomponente (2; 10) verschraubt und dass Befestigungsgewinde (5; 5') der Verschraubung der Befestigungsschraube nur im Mutterring (6; 6') eingebracht ist. Insgesamt gesehen wird eine Drehverbindung mit mehreren solcher Befestigungsschrauben an der jeweilgen Anschlusskonstruktion (1, 1') verschraubt – je nach Notwendigkeit und Berechnung. Das erfindungsgemäße Verfahren ist indes dadurch charakterisiert, dass die aus den Vorspannschrauben (9; 9') resultierende mechanische Verschiebung des Mutterrings (6; 6') in entgegengesetzter Richtung wirken kann wie die Einschraubrichtung der Befestigungsschraube in die Drehverbindungskomponente (2; 10) ist, oder aber auch in gleiche Richtung wirken kann. Das erfindungsgemäße Verfahren, als auch die Vorrichtung ist ferner dadurch charakterisiert, dass der Vorspannspalt durch die genannte umlaufende (11; 11') Dichtungsvorrichtung abgedichtet und staubgeschützt wird, wobei diese Dichtungsvorrichtung bandförmig ausgeführt sein kann und durch mindestens eine Fixiernut (15) in der jeweiligen Drehverbindungskomponente (2; 10) beziehungsweise gleichzeitig auch dem zugehörigen Mutterring (6; 6') befestigt und gehalten wird.
  • 1 mit 3 offenbaren jedoch beispielhaft nicht nur das Verfahren, aber auch die entsprechende und zugehörige Vorrichtung zum jeweiligen mechanischen Verspannen mindestens einer Verschraubung in jeweils einem der gegeneinander verdrehbaren mechanischen Lagerkomponenten (2; 10) einer Drehverbindung. Wie bereits beispielhaft erklärt ist die Verspannvorrichtung geeignet um einen als „Vorspannspalt” (12; 12') bezeichneten Einstich zu verbreitern oder zu verkleinern. Die Verspannung wird erzeugt wird durch jeweils mehrere konzentrisch um die Mittelachse einer Befestigungsschraube (3; 3') angeordnete Vorspannschrauben (9; 9'). Die Beschreibung sämtlicher Komponenten folgt exakt analog zu dem oben beschriebenen Verfahren.
  • 4, 4a und 5 offenbaren beispielhaft das Verfahren beziehungsweise die zugehörige Vorrichtung zum jeweiligen mechanischen Verspannen von Verschraubung(en) in jeweils einem der gegeneinander verdrehbaren mechanischen Lagerkomponenten (2; 10) einer Drehverbindung, jedoch bei Verwendung eines Mutterringes (6; 6'), welcher eine – im Gegensatz zu den vorherigen Beispielen – erhöhte Ausdehnung in der Verspannungsrichtung besitzt. Die Verspannungsrichtung ist in diesem Beispiel, wie auch in den vorherigen beispielhaften Figuren, im Wesentlichen gleich der Einschraubrichtung. Dargestellt ist in den Figuren ein abgewinkelter beziehungsweise mäanderförmiger Mutterring (6; 6'), welcher demnach über mehrere Vorspannspalte (12; 12') verfügt. Dementsprechend sind dort auch mehrere Materialstege (17; 17') vorhanden.
  • In den Zeichnungen 4, 4a und 5 ist es so wie in 1 mit 3 dargestellt, dass auch hier die Bohrungen (7; 7') für Vorspannschrauben (9; 9') vorhanden sind. Nicht eingezeichnet sind die jeweiligen Vorspannschrauben (9; 9'). Bei Verwendung der Vorspannschrauben (9; 9') im Sinne der Erfindung in den Zeichnungen 4, 4a und 5, so würden diese den jeweiligen Drehkörper (2; 10) jeweils an der dem obersten Vorspannspalt gegenüberliegenden Körperfläche (16; 16') kontaktieren. Dadurch würde eine in den Mutterering (6; 6') eingesetzte Befestigungsschraube (3; 3') gegenüber der Drehverbindungskomponente (2; 10) verspannt werden.
  • Wie bereits oben beispielhaft erklärt ist im Allgemeinen die erfindungsgemäße Verspannvorrichtung dazu geeignet um mindestens einen als Vorspannspalt (12; 12') bezeichneten Einstich zu verbreitern oder zu verkleinern. Die Verspannung wird erzeugt durch jeweils mehrere (mindestens zwei) konzentrisch um die Mittelachse einer Befestigungsschraube (3; 3') angeordnete Vorspannschrauben (9; 9'), welche gegen die Körperfläche (16; 16') der Drehverbindungskomponente (2; 10) gedrückt werden. Die Verspannkraft rührt aus der kraftschlüssigen Wirkung der Verschraubung der Vorspannschrauben (9; 9') in Ihren Gewindebohrungen (7; 7'), welche gegen die Körperfläche (16; 16') gedrückt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1'
    Anschlusskonstruktion
    2, IR
    Lagerkomponente; Erster Drehkörper; Drehverbindungskomponente z. B.: Innenring
    3, 3'
    Befestigungsschraube inkl. deren Mittelachse
    4, 4'
    Befestigungsbohrung (Durchgangsbohrung)
    5, 5'
    Befestigungsgewinde (Gewindebohrung)
    6, 6'
    konzentrische Ringscheibe; „Mutterring”
    7, 7'
    Gewindebohrung für Vorspannschrauben
    8, 8'
    Prüf-/Durchgangsbohrung (zur Spannungsüberprüfung)
    9, 9'
    Vorspannschrauben
    10, AU
    Lagerkomponente; Zweiter Drehkörper; Drehverbindungskomponente z. B.: Außenring
    11, 11'
    Dichtungsvorrichtung (beispielsweise bandförmig)
    12, 12'
    Vorspannspalt
    13, 13'
    Wälzkörperlaufbahn
    14, 14'
    Umlaufnut (zur Aufnahme der Dichtungsanordnung)
    15
    Fixiernut für die Dichtungsvorrichtung
    16, 16'
    Körperfläche der Lagerkomponente
    17, 17'
    Materialsteg
  • Zitierte Nichtpatentliteratur:
    • SUPERBOLT® – Produktkatalog 2009
  • Zitierte Patentliteratur:
    • WO 99/64201 STEINBOCK ROLF Steinbock Machinery Co.
    • EP 1117504 B1 STEINBOCK ROLF Steinbock Machinery Co.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 99/64201 [0002]
    • EP 1117504 B1 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • SUPERBOLT® – Produktkatalog 2009 [0002]

Claims (22)

  1. Verfahren zum Erzeugen einer mechanischen Spannung in jeweils mindestens einer der gegeneinander verdrehbaren mechanischen Lagerkomponenten (2; 10) einer Drehverbindung, insbesondere eines Wälzlagers oder Großwälzlagers, wobei diese mechanische Spannung die Richtung hat, mindestens einen Vorspannspalt (12; 12') zu verbreitern oder zu verringern und erzeugt wird durch mehrere konzentrisch um die Mittelachse einer Befestigungsschraube (3; 3') angeordnete Vorspannschrauben (9; 9'), dadurch gekennzeichnet dass, die Vorspannschrauben (9; 9') in eine konzentrisch umlaufende Ringscheibe (6; 6'), insbesondere in einen sogenannten Mutterring, eingebracht sind und diese Ringscheibe (6; 6') gegen die jeweilige Lagerkomponente (2; 10) mechanisch verspannen, und wobei diese umlaufende Ringscheibe (6; 6') jeweils Teil der zugehörigen Lagerkomponente (2; 10) ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch, dass eine geometrische Trennung der Ringscheibe oder des Mutterrings (6; 6') von der jeweiligen Drehverbindungskomponente (2; 10) durch mindestens einen nicht durchgängigen Vorspannspalt (12; 12') erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch, dass die Ringscheibe oder der Mutterring (6; 6') mit der jeweiligen Drehverbindungskomponente (2; 10) durch einen Materialsteg (17; 17') verbunden ist.
  4. Verfahren nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass das gegenseitige Verspannen der Ringsscheibe oder des Mutterrings (6; 6') gegen die jeweilige Drehverbindungskomponente (2; 10) dadurch erfolgt, dass die Vorspannschrauben (9; 9') an der dem mindestens einen Vorspannspalt (12; 12') gegenüberliegenden Körperfläche (16; 16') kontaktieren und dagegen gedrückt werden, während diese Vorspannschrauben in der Ringscheibe (6; 6') jeweils durch Bohrungen mit Gewinde (7; 7') gehalten werden, wobei die Vorspannung über spezielle Prüf- und Durchgangsbohrungen (8; 8') kontrolliert werden kann.
  5. Verfahren nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die jeweilige Befestigungsschraube jeweils mittels Gewinde (5; 5') in entsprechenden Bohrungen (4; 4') fixiert wird.
  6. Verfahren nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass jeweils mindestens eine Befestigungsschraube eine Anschlusskonstruktion (1; 1') mit der jeweiligen zu verbindenden Drehverbindungskomponente (2; 10) verschraubt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6 gekennzeichnet dadurch, dass jeweils mindestens eine Befestigungsschraube eine Anschlusskonstruktion (1; 1') mit der zugehörigen Drehverbindungskomponente (2; 10) verschraubt und dass zugehörige Befestigungsgewinde (5; 5') dieser Verschraubung der Befestigungsschraube nur im Mutterring (6; 6') eingebracht ist.
  8. Verfahren nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die mittels den Vorspannschrauben (9; 9') einstellbare resultierende mechanische Verschiebung des Mutterrings (6; 6') in entgegen gesetzter Richtung wirken kann wie die Einschraubrichtung der Befestigungsschraube in die Drehverbindungskomponente (2; 10) ist, oder aber der gleichen Richtung wirken kann.
  9. Verfahren nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass der Vorspannspalt durch eine umlaufende Dichtungsvorrichtung (11; 11') abgedichtet und staubgeschützt wird, wobei diese Dichtungsvorrichtung bandförmig ausgeführt sein kann und durch mindestens eine Fixiernut (15) in der jeweiligen Drehverbindungskomponente (2; 10) beziehungsweise in dem zugehörigen Mutterring (6; 6') befestigt und gehalten wird, wobei diese Dichtungsvorrichtung sowohl aus den Standarddichtungswerkstoffen (NBR, FPM, Viton, ECO, HNBR und Ähnlichen bestehen kann, aber auch aus Verbunddichtungswerkstoffen, oder insbesondere aber ein- oder mehrteiliges Dichtungssystem mit eingelegter „Seele” oder eingelegtem oder einlegbarem Spannring, beispielsweise aus Glasfaser, Carbon oder Stahl, darstellt.
  10. Vorrichtung zum Erzeugen einer mechanischen Spannung in jeweils mindestens einer der gegeneinander verdrehbaren mechanischen Lagerkomponenten (2; 10) einer Drehverbindung, insbesondere eines Wälzlagers oder Großwälzlagers, wobei diese mechanische Spannung die Richtung hat, mindestens einen Vorspannspalt 12; 12') zu verbreitern oder zu verringern und erzeugt wird durch mehrere konzentrisch um die Mittelachse einer Befestigungsschraube (3; 3') angeordnete Vorspannschrauben (9; 9'), dadurch gekennzeichnet dass, die Vorspannschrauben (9; 9') in eine konzentrisch umlaufende Ringscheibe (6; 6'); insbesondere in einen sogenannten Mutterring, eingebracht sind und diese Ringscheibe (6; 6') gegen die jeweilige Lagerkomponente (2; 10) mechanisch verspannen, und wobei diese umlaufende Ringscheibe (6; 6') jeweils Teil der zugehörigen Lagerkomponente (2; 10) ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10 gekennzeichnet dadurch, dass eine geometrische Trennung der Ringscheibe oder des Mutterrings (6; 6') von der jeweiligen Drehverbindungskomponente (2; 10) durch mindestens einen nicht durchgängigen Vorspannspalt (12; 12') erfolgt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 gekennzeichnet dadurch, dass die Ringscheibe oder der Mutterring (6; 6') mit der jeweiligen Drehverbindungskomponente (2; 10) durch einen Materialsteg (17; 17') verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10 gekennzeichnet dadurch, dass das gegenseitige Verspannen der Ringsscheibe oder des Mutterrings (6; 6') gegen die jeweilige Drehverbindungskomponente (2; 10) dadurch erfolgt, dass die Vorspannschrauben (9; 9') an der dem mindestens einen Vorspannspalt (12; 12') gegenüberliegenden Körperfläche (16; 16') kontaktieren und dagegen gedrückt werden, wobei die Vorspannschrauben in der Ringscheibe (6; 6') jeweils mittels Bohrungen mit Gewinde (7; 7') gehalten werden.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10 gekennzeichnet dadurch, dass die jeweilige Befestigungsschraube jeweils mittels Gewinde (5; 5') in entsprechenden Bohrungen (4; 4') fixiert wird.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 10 gekennzeichnet dadurch, dass jeweils mindestens eine Befestigungsschraube eine Anschlusskonstruktion (1; 1') mit der jeweiligen zu verbindenden Drehverbindungskomponente (2; 10) verschraubt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 10 gekennzeichnet dadurch, dass das Befestigungsgewinde (5; 5') der Verschraubung der Befestigungsschraube (3; 3') nur im Mutterring beziehungsweise der Ringscheibe (6; 6') eingebracht ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 10 gekennzeichnet dadurch, dass die aus den Vorspannschrauben (9; 9') resultierende mechanische Verschiebung des Mutterrings (6; 6') in entgegen gesetzter Richtung wirken kann wie die Einschraubrichtung der Befestigungsschraube (3; 3) in die Drehverbindungskomponente (2; 10) ist, oder aber gleicher Richtung wirken kann.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 10 gekennzeichnet dadurch, dass der Vorspannspalt durch eine umlaufende Dichtungsvorrichtung (11; 11') abgedichtet und staubgeschützt wird, wobei diese Dichtungsvorrichtung bandförmig ausgeführt sein kann und durch mindestens eine Fixiernut (15) in der jeweiligen Drehverbindungskomponente (2; 10) beziehungsweise in dem zugehörigen Mutterring (6; 6') befestigt und gehalten wird, wobei diese Dichtungsvorrichtung sowohl aus den Standarddichtungswerkstoffen (NBR, FPM, Viton, ECO, HNBR und Ähnlichen bestehen kann, aber auch aus Verbunddichtungswerkstoffen, oder insbesondere aber ein- oder mehrteiliges Dichtungssystem mit eingelegter „Seele” oder eingelegtem oder einlegbarem Spannring, beispielsweise aus Glasfaser, Carbon oder Stahl, darstellt.
  19. Vorrichtung zum mechanischen Verspannen mindestens einer Verschraubung in jeweils einem der gegeneinander verdrehbaren mechanischen Lagerkomponenten (2; 10) einer Drehverbindung, insbesondere eines Wälzlagers oder Großwälzlagers, wobei die Verspannvorrichtung geeignet ist mindestens einen Vorspannspalt (12; 12') zu verbreitern oder zu verkleinern und wobei die Verspannung erzeugt wird durch jeweils mehrere konzentrisch um die Mittelachse einer Befestigungsschraube (3; 3') angeordnete Vorspannschrauben (9; 9'), dadurch gekennzeichnet dass, der vorhandene Mutterring oder die vorhandene Ringscheibe (6; 6') in Richtung der Verspannung, insbesondere in Zusammenschraubrichtung, eine erhöhte geometrische Ausdehnung besitzt, welche bei der Krafteinwirkung, insbesondere bei der Zusammenschraubung, zusammengedrückt werden kann.
  20. Vorrichtung nach mindestens einem der vorgenannten Vorrichtungs-Ansprüche der vorhandene Mutterring oder die vorhandene Ringscheibe (6; 6') in Richtung der Verspannung abgewinkelt oder mäanderförmig ausgestaltet ist.
  21. Vorrichtung nach mindestens einem der vorgenannten Vorrichtungs-Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die Vorspannung über spezielle Prüf- und Durchgangsbohrungen (8; 8') kontrolliert werden kann.
  22. Vorrichtung nach mindestens einem der vorgenannten Vorrichtungs-Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass die vorhandene Vorrichtung über einen Materialsteg (17; 17') verfügt, welcher den Mutterring oder die vorhandene Ringscheibe (6; 6') mit der Drehverbindungskomponente (2; 10) verbindet.
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