DE102011104971A1 - Einteiliges Funktionselement in der Form eines hohlen Nietelements - Google Patents
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Abstract
Ein einteiliges hohles Funktionselement in der Form eines Nietelement mit einem hohlen Körperteil, der erste und zweite Stirnseiten sowie eine Längsachse aufweist, mit einem ersten Nietabschnitt an der ersten Stirnseite und mit einem zweiten Nietabschnitt an der zweiten Stirnseite, wobei der erste Nietabschnitt von einer ersten Blechanlagefläche und der zweite Nietabschnitt von einer zweiten Blechanlagefläche umgeben ist, zeichnet sich dadurch aus, dass das Nietelement in Bezug auf einer senkrecht zur Längsachse und durch die Mitte des Körperteils verlaufenden Ebene symmetrisch ausgebildet ist, wobei die beiden Nietabschnitte gleich ausgebildet sind.
Description
- Die vorliegende Anmeldung betrifft ein einteiliges Funktionselement in der Form eines hohlen Nietelements.
- Funktionselemente in der Form von Nietelementen sind in vielfacher Form bekannt, dazu gehören zum Beispiel das gut bekannte RND-Nietelement und das ebenfalls gut bekannte RSN-Nietelement der Firma Profil Verbindungstechnik GmbH & Co. KG.
- In der industriellen Fertigung von Blechteilen im Allgemeinen und insbesondere Autoteilen werden solche Nietelemente mittels eines sogenannten Förder- und Sortiergeräts über einzelne Führungsleitungen in einer vorgegebener Ausrichtung zu Setzköpfen transportiert. Solche Förder- und Sortiergeräte sind in der Praxis bestens bekannt, ein Beispiel ist in der
EP-A-0864396 beschrieben. - In einem solchen Förder- und Sortiergerät liegen die Nietelemente zunächst als lose Schüttung unorientiert in einem Behälter des Förder- und Sortiergeräts vor. Sie werden mittels einer Fördereinrichtung zu Setzköpfen mittels einer Fördereinrichtung aus dem Behälter entnommen und durchlaufen dann unter Schwerkraft eine Ausrichtstrecke an der sie verschiedene Ausrichthilfen passieren müssen, um positionsgerecht ausgerichtet zu einer Führung bzw. Führungsleitung zu gelangen, die zu einem Setzkopf führt. Nietelemente, die die erwünschte Ausrichtung nicht haben, werden von den Ausrichthilfen abgewiesen und fallen von der Ausrichtstrecke wieder in den Behälter zurück.
- Es ist bekannt, dass etwa 20% der von dem Fördermittel auf die Ausrichtstrecke aufgegebenen Nietelemente zu der Führung bzw. zu der Führungsleitung gelangen und somit etwa 80% in den Behälter zurückfallen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, den Prozentsatz der zu der Führung bzw. zu der Führungsleitung durchgelassenen Nietelemente in etwa zu verdoppeln.
- Um diese Aufgabe zu lösen, wird erfindungsgemäß ein einteiliges Funktionselement in der Form eines Nietelements vorgesehen, das mit einem hohlen Körperteil, der erste und zweite Stirnseiten sowie eine Längsachse aufweist, mit einem ersten Nietabschnitt an der ersten Stirnseite und mit einem zweiten Nietabschnitt an der zweiten Stirnseite vorgesehen ist, wobei der erste Nietabschnitt von einer ersten Blechanlagefläche und der zweite Nietabschnitt von einer zweiten Blechanlagefläche umgeben ist und wobei das Nietelement sich dadurch auszeichnet, dass es in Bezug auf einer senkrecht zur Längsachse und durch die Mitte des Körperteils verlaufenden Ebene symmetrisch ausgebildet ist, wobei die beiden Nietabschnitte gleich ausgebildet sind.
- Das Funktionselement verfügt somit über zwei Nietabschnitte, wovon nur ein Nietabschnitt für die Verbindung zu einem Blechteil benötigt ist und der andere sozusagen redundant ist. Durch das Vorsehen von zwei Nietabschnitten und durch die symmetrische Ausbildung des Nietelements wird aber die Wahrscheinlichkeit, dass das Nietelement im Förder- und Sortiergerät die Ausrichtstrecke mit der richtigen Orientierung durchläuft, verdoppelt. Dies bedeutet, dass das Förder- und Sortiergerät für eine erwünschte Abgabeleistung kleiner gebaut werden kann oder dass die Anzahl der an einem Gerät angeschlossenen Führungen bzw. Führungsleitungen verdoppelt werden kann, was zum Beispiel bei größeren Pressen, bei denen mehrere Setzköpfe in einem Presswerkzeug untergebracht sind, von großem Vorteil ist.
- An dieser Stelle soll kurz darauf hingewiesen werden, dass einteilige Nietelemente mit zwei Nietabschnitten an sich bekannt sind, wie in der
EP-B-1068458 beschrieben ist. Dort sind die Nietelemente zur Anwendung als ein Abstandshalter zwischen zwei Blechteilen oder entgegengesetzten Seiten eines durch Blechmaterial gebildeten Hohlraums vorgesehen. Für den Fall, dass die Elemente symmetrisch ausgebildet sind, sind sie mehrteilig ausgeführt. Die einteiligen Ausführungsformen haben aber unterschiedliche Ausbildungen im Bereich der beiden Nietabschnitte und sind somit nicht symmetrisch zu einer Mittelebene senkrecht zur mittleren Längsachse des Nietelements. Sie werden also die erfindungsgemäße Aufgabe nicht lösen. Auch die symmetrisch ausgebildeten mehrteiligen Ausführungen werden die erfindungsgemäße Aufgabe nicht lösen können, da sie bedingt durch die Länge stets umkippen und somit nicht besser ausrichtbar sind wie herkömmliche Nietelemente mit nur einem Nietabschnitt. - Im Gegensatz zu solchen symmetrischen mehrteiligen oder einteiligen Nietelementen aus der
EP-B-1068458 sind die erfindungsgemäßen Nietelemente so ausgelegt, dass sie eine stabile Lage mit dem einen oder dem anderen Nietabschnitt unten annehmen. - Diese stabile Lage wird dann angenommen, wenn das Element in einem Sortier- und Fördergerät aus einer losen Schüttung entnommen wird und auf eine Führung fällt, die das Element an einer der Blechanlageflächen abstützt, während der eine oder der andere Nietabschnitt nach oben und der jeweils andere Nietabschnitt nach unten weist.
- Der Schwerpunkt des Nietelements liegt in der Mitte des Körperteils auf der Längsachse und die Abmessungen des Körperteils und der Nietabschnitte sind so gewählt, dass, wenn das Nietelement auf eine ebene horizontale Fläche fällt, es mit einer Wahrscheinlichkeit grösser als 90% vorzugsweise grösser als 95% eine von vier möglichen Stellungen annimmt nämlich:
- a) auf der freien Stirnseite des ersten Nietabschnitts stehend,
- b) auf der freien Stirnseite des zweiten Nietabschnitts stehend,
- c) auf einem Kantenbereich des Körperteils benachbart zur ersten Blechauflagefläche und auf einem Punkt am freien Stirnende des ersten Nietabschnitts geneigt stehend,
- d) auf einem Kantenbereich des Körperteils benachbart zur zweiten Blechauflagefläche und auf einem Punkt am freien Stirnende des zweiten Nietabschnitts geneigt stehend,
- Das Verhältnis der Gesamtlänge des Nietelements zu der äußeren Querabmessung des Körperteils beträgt vorzugsweise maximal 1,5, insbesondere weniger als 1,4 und speziell weniger als 1,2.
- Besonders günstig ist es, wenn der Körperteil des Nietelements eine ballige Außenform aufweist. Diese Ausbildung macht es wahrscheinlicher, dass das Nietelement eine Position nach c) oder d) oben annimmt und leicht zu fertigen ist.
- Ferner können Verdrehsicherungsmerkmale an den Blechauflageflächen und/oder an den Nietabschnitten und/oder an den Begrenzungsflächen von etwaigen innerhalb der Blechanlageflächen und um die Nietabschnitte vorgesehenen Ringvertiefungen vorgesehen werden, wobei die Verdrehsicherungsmerkmale die Form von lokalen Erhöhungen des Materials des Nietelements und/oder lokalen Vertiefungen des Materials des Nietelements aufweisen.
- Wenn solche Ringvertiefungen vorgesehen sind, können Verdrehsicherungsmerkmale in Form von Verdrehsicherungsrippen vorgesehen werden, welche die um die Nietabschnitte herum angeordneten Ringvertiefungen überbrücken.
- Das Vorsehen von Verdrehsicherungsmerkmalen ist somit durchaus möglich, ohne den erfindungsgemäß erwünschten Effekt zu verhindern.
- Schließlich wird das Nietelement vorzugsweise mit einem Gewindezylinder innerhalb des hohlen Körperteils versehen, wobei die rohrförmigen Nietabschnitte jeweils einen zylindrischen Innenraum aufweisen mit einem Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Gewindezylinders.
- Das hohle Nietelement kann aber auch mit einer glatten Bohrung im Körperteil versehen werden, die ebenso wie der oben erwähnte Gewindezylinder konzentrisch zur mittleren Längsachse verläuft. Diese glatte Bohrung kann als Lagerung dienen oder zur Aufnahme einer Gewinde formenden oder schneidenden Schraube ausgelegt sein.
- Die Erfindung wird nachfolgend näher erläutert anhand von einem Ausführungsbeispiel und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Nietelements, -
2 eine Draufsicht auf die Hälfte des Elements gemäß1 von einer Stirnseite oder der anderen Stirnseite gesehen, -
3 eine Seitenansicht des Nietelements der1 und2 teilweise in Längsschnitt gesehen und -
4 das Nietelement der1 bis3 auf einem Blechteil vernietet. - Bezug nehmend auf die
1 bis4 wird ein einteiliges, hohles Funktionselement10 in der Form eines Nietelements gezeigt mit einem hohlen Körperteil12 , der erste und zweite Stirnseiten14 ,16 sowie eine Längsachse18 aufweist, und ferner mit einem ersten Nietabschnitt20 an der ersten Stirnseite14 und mit einem zweiten Nietabschnitt22 an der zweiten Stirnseite16 versehen ist, wobei der erste Nietabschnitt20 von einer ersten Blechanlagefläche24 und der zweite Nietabschnitt22 von einer zweiten Blechanlagefläche26 umgeben ist. Das Nietelement10 zeichnet sich dadurch aus, dass in Bezug auf einer senkrecht zur Längsachse18 und durch die Mitte des Körperteils12 verlaufenden Ebene E (3 ) es symmetrisch ausgebildet ist, wobei die beiden Nietabschnitte20 ,22 und die beiden Stirnseiten24 ,26 gleich ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung kann das Nietelement10 eine stabile Lage mit dem einen oder anderen Nietabschnitt20 ,22 unten annehmen. Konkreter gesagt ist das einteilige Nietelement10 so ausgebildet, dass der Schwerpunkt des Nietelements in der Mitte des Körperteils bei30 auf der Längsachse liegt und die Abmessungen des Körperteils12 und der Nietabschnitte20 ,22 so gewählt sind, dass, wenn das Nietelement auf einer Ebene mit horizontaler Fläche fällt, es mit einer Wahrscheinlichkeit größer als 90%, vorzugsweise größer als 95% eine von vier möglichen Stellungen annimmt, nämlich a) auf der freien Stirnseite23 des ersten Nietabschnitts20 stehend, b) auf der freien Stirnseite25 des zweiten Nietabschnitts22 stehend, c) auf einem Kantenbereich13 des Körperteils12 benachbart zur ersten Blechauflagefläche24 und auf einem Punkt am freien Stirnende23 des ersten Nietabschnitts20 geneigt stehend, d) auf einem Kantenbereich15 des Körperteils12 benachbart zur zweiten Blechauflagefläche26 und auf einem Punkt am freien Stirnende25 des zweiten Nietabschnitts22 geneigt stehend, wobei in den Fällen c) und d) die Winkelstellung des Nietelements10 um die Längsachse18 herum unerheblich ist, d. h. alle geneigten Winkelstellungen gleichwertig sind. - Man sieht aus der
3 , dass die Gesamtlänge L des Nietelements in Richtung der Längsachse18 ein Verhältnis zu der Außen- und Querabmessung D des Körperteils12 von 1:1 aufweist. Eine solche Ausbildung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Nietelement10 positionsgerecht der Führung bzw. Führungsleitung zugeführt wird. - Man sieht ferner insbesondere aus der
3 , dass der Körperteil12 eine ballige Außenform32 aufweist. - Man sieht ferner insbesondere aus den
1 und2 , dass hier Verdrehsicherungsmerkmale vorgesehen sind, und zwar in der Form von Rippen33 , die Vertiefungen34 ,36 überbrücken, die innerhalb der Blechanlageflächen24 ,26 und um die Nietabschnitte20 ,22 herum vorgesehen sind. Solche Verdrehsicherungsmerkmale33 können aber auch an den ringförmigen Blechanlageflächen24 ,26 und/oder an den Nietabschnitten20 ,22 vorgesehen werden. Man sieht ferner aus der3 , dass ein Gewindezylinder38 innerhalb des hohlen Körperteils12 vorgesehen ist und dass die rohrförmigen Nietabschnitte20 ,22 jeweils einen zylindrischen Innenraum40 und42 mit einem Durchmesser d (1 ) größer als der Außendurchmesser des Gewindezylinders38 versehen sind. Das in den1 bis4 gezeigte Nietelement ist einem sogenannten RND-Element ähnlich, weicht aber von diesem in mehreren Punkten ab. Zunächst ist der Gewindezylinder38 beschränkt auf das Innere des Körperteils12 , zum zweiten sind zwei Nietabschnitte20 ,22 vorgesehen, wie auch zwei Ringvertiefungen34 ,36 um die Nietabschnitte20 ,22 herum und Verdrehsicherungsrippen33 , die die Ringvertiefungen34 ,36 überbrücken. Bei einem herkömmlichen RND-Element wird die eine Stirnseite des Körperteils außerhalb eines mittleren Vorsprungs als getriebene Fläche benutzt, d. h. mittels eines Setzkopfs wird dort eine Kraft ausgeübt, um das Nietelement10 in dem Blechteil44 (4 ) zu pressen, während von der anderen Seite eine Nietmatrize (nicht gezeigt) den der getriebenen Fläche abgewandten Nietabschnitt22 zu einem Nietbördel22' ausbildet. In diesem Beispiel dient die eine Blechauflagefläche26 als Blechauflagefläche und die andere Blechauflagefläche24 (je nachdem, in welche Richtung das Nietelement fällt) als getriebene Fläche. Das Ergebnis der Vernietung mit dem Blechteil44 ist in der4 gezeigt, wobei dort der Nietabschnitt22 zu einem Nietbördel22' durch die (nicht gezeigte) Matrize geformt ist. - Es soll noch darauf hingewiesen werden, dass die Ringvertiefungen
34 ,36 nicht zwangsläufig vorgesehen sind, sie können weggelassen werden und die Blechauflageflächen24 und26 gehen dann direkt in die jeweiligen Nietabschnitten20 ,22 (mit einem kleinen Radius an den Nietabschnitten20 ,22 ) über. Der Durchmesser des Körperteils12 kann auch reduziert werden, wodurch das Element dann die Form eines RSN-Elements mit zwei Nietabschnitten annimmt. Dabei können die Verdrehsicherungsmerkmale33 an den Blechauflageflächen und/oder an den Nietabschnitten ausgebildet werden. Ein RSN-Element ist beispielsweise im europäischen PatentEP-B-0539793 gezeigt und eine mögliche Ausbildung der Verdrehsicherungsrippen dort gezeigt. Ein RND-Element ist im europäischen PatentEP-B-1116891 beansprucht. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 0864396 A [0003]
- EP 1068458 B [0009, 0010]
- EP 0539793 B [0029]
- EP 1116891 B [0029]
Claims (10)
- Einteiliges hohles Funktionselement (
10 ) in der Form eines Nietelement mit einem hohlen Körperteil (12 ), der erste und zweite Stirnseiten (14 ,16 ) sowie eine Längsachse (18 ) aufweist, mit einem ersten Nietabschnitt (20 ) an der ersten Stirnseite (14 ) und mit einem zweiten Nietabschnitt (22 ) an der zweiten Stirnseite (16 ), wobei der erste Nietabschnitt (20 ) von einer ersten Blechanlagefläche (24 ) und der zweite Nietabschnitt (22 ) von einer zweiten Blechanlagefläche (26 ) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Nietelement (10 ) in Bezug auf einer senkrecht zur Längsachse (18 ) und durch die Mitte des Körperteils (12 ) verlaufenden Ebene (E) symmetrisch ausgebildet ist, wobei die beiden Nietabschnitte (20 ,22 ) gleich ausgebildet sind. - Einteiliges Nietelement nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine stabile Lage mit dem einen oder dem anderen Nietabschnitt (
20 ,22 ) unten annimmt. - Einteiliges Nietelement nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die stabile Lage dann angenommen wird, wenn das Nietelement (
10 ) in einem Sortier- und Fördergerät aus einer losen Schüttung entnommen und auf eine Führung fällt, die das Nietelement (10 ) an einer der Blechanlageflächen (24 ,26 ) abstützt, während der eine oder der andere Nietabschnitt (20 ,22 ) nach oben weist. - Einteiliges Nietelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt (
30 ) des Nietelements (10 ) in der Mitte des Körperteils (12 ) auf der Längsachse (18 ) liegt und die Abmessungen des Körperteils (12 ) und der Nietabschnitte (20 ,22 ) so gewählt sind, dass, wenn das Nietelement auf eine ebene horizontale Fläche fällt, es mit einer Wahrscheinlichkeit grösser als 90% vorzugsweise grösser als 95% eine von vier möglichen Stellungen annimmt nämlich: a) auf der freien Stirnseite (23 ) des ersten Nietabschnitts (20 ) stehend, b) auf der freien Stirnseite (25 ) des zweiten Nietabschnitts (22 ) stehend, c) auf einem Kantenbereich (13 ) des Körperteils (12 ) benachbart zur ersten Blechauflagefläche (24 ) und auf einem Punkt am freien Stirnende (23 ) des ersten Nietabschnitts (22 ) geneigt stehend, d) auf einem Kantenbereich (15 ) des Körperteils (12 ) benachbart zur zweiten Blechauflagefläche (26 ) und auf einem Punkt am freien Stirnende (25 ) des zweiten Nietabschnitts (22 ) geneigt stehend, wobei in den Fällen c) und d) die Winkelstellung des Nietelements (10 ) um die Längsachse herum unerheblich ist, d. h. alle geneigten Winkelstellungen gleichwertig sind. - Einteiliges Nietelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Gesamtlänge (L) des Nietelements zu der äußeren Querabmessung (D) des Körperteils maximal 1,5 beträgt.
- Einteiliges Nietelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Verhältnis weniger als 1,4 und vorzugsweise weniger als 1,2 beträgt.
- Einteiliges Nietelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperteil (
10 ) eine ballige Außenform (32 ) aufweist. - Einteiliges Nietelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Verdrehsicherungsmerkmale (
33 ) an den Blechauflageflächen (24 ,26 ) und/oder an den Nietabschnitten (20 ,22 ) und/oder an den Begrenzungsflächen von etwaigen innerhalb der Blechanlageflächen und um die Nietabschnitten vorgesehenen Ringvertiefungen (34 ,36 ) aufweist, wobei die Verdrehsicherungsmerkmale die Form von lokalen Erhöhungen des Materials des Nietelements und/oder lokalen Vertiefungen des Materials des Nietelements aufweisen. - Einteiliges Nietelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Verdrehsicherungsmerkmale (
33 ) in Form von Verdrehsicherungsrippen vorgesehen sind, welche die um die Nietabschnitte herum angeordneten Ringvertiefungen (34 ,36 ) überbrücken. - Einteiliges Nietelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gewindezylinder (
38 ) innerhalb des hohlen Körperteils (12 ) vorgesehen ist, wobei die rohrförmigen Nietabschnitte (20 ,22 ) jeweils einen zylindrischen Innenraum (40 ,42 ) aufweisen mit einem Durchmesser (d) größer als der Außendurchmesser des Gewindezylinders (38 ).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: MANITZ FINSTERWALD PATENTANWAELTE PARTMBB, DE Representative=s name: MANITZ, FINSTERWALD & PARTNER GBR, DE |
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R079 | Amendment of ipc main class |
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