DE102011088377B4 - Contour-integrated shelf for a motor vehicle - Google Patents

Abstract

Ablage (1) für ein Kraftfahrzeug umfassend zumindest ein bereichsweise elastisches, stabförmiges Element (30), wobei das stabförmige Element mit seinem ersten Ende (31) fixiert oder um ein erstes Lager (315) zumindest schwenkbar und mit seinem zweiten Ende (32) um ein zweites Lager (325) schwenk- und verschiebbar in oder an der Trägerschicht (20) eines Innausstattungsteils (2) des Kraftfahrzeugs gelagert ist, das stabförmige Element (30) von einer Nichtgebrauchsstellung in zumindest eine Gebrauchsstellung überführt werden kann, und das stabförmige Element (30) in der Nichtgebrauchsstellung parallel und benachbart zur Kontur des Innenausstattungsteils (20) verläuft oder selbst einen Teil der Kontur bildet und das stabförmige Element (30) in der zumindest einen Gebrauchsstellung mechanisch gespannt ist.Shelf (1) for a motor vehicle comprising at least one partially elastic, rod-shaped element (30), wherein the rod-shaped element with its first end (31) fixed or at least pivotally about a first bearing (315) and with its second end (32) a second bearing (325) is pivotally and displaceably mounted in or on the support layer (20) of an interior trim part (2) of the motor vehicle, the rod-shaped element (30) can be transferred from a non-use position into at least one use position, and the rod-shaped element (30) 30) in the non-use position parallel and adjacent to the contour of the interior fitting part (20) or even forms part of the contour and the rod-shaped element (30) is mechanically stretched in the at least one use position.

Description

Technisches GebietTechnical area

Die Erfindung betrifft eine konturintegrierte Ablage für ein Kraftfahrzeug, die von einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung und umgekehrt überführt werden kann.The invention relates to an integrated contour storage for a motor vehicle, which can be transferred from a non-use position to a use position and vice versa.

Stand der TechnikState of the art

Ablagen in Kraftfahrzeugen finden sich an verschiedenen Positionen und in vielfältigen Gestalten.Trays in motor vehicles can be found in various positions and in many different forms.

Beispielsweise findet sich in Instrumententafeln üblicherweise ein sogenanntes Handschuhfach, welches über einen Deckel verschließbar ist, der über Scharniere am Instrumententafelträger angelenkt ist. Es sind aber auch diverse andere offene oder verschließbare Ablagen bekannt, im einfachsten Fall in Form von in der Außenkontur der Innenausstattungsteile des Fahrzeugs vorgesehenen Vertiefungen zur Aufnahme von Gegenständen, wie beispielsweise Getränkebehältern.For example, instrument panels usually contain a so-called glove box, which can be closed by means of a lid which is articulated by means of hinges to the instrument panel support. But there are also various other open or closable shelves known, in the simplest case in the form of provided in the outer contour of the interior trim parts of the vehicle wells for receiving objects, such as beverage containers.

Nachteilig an den bekannten Lösungen ist, dass der Platz für die Ablagefächer unabhängig von deren Nutzung vorgehalten werden muss, dass heißt der entsprechende Bauraum in diesem Fall nicht anderweitig genutzt werden kann und dieses Vorgehen insbesondere der Gestaltung der Innenausstattungsteile Grenzen setzt.A disadvantage of the known solutions that the space for the storage compartments must be maintained regardless of their use, that is, the corresponding space in this case can not be used otherwise and this approach in particular the design of the interior trim sets limits.

Weiterhin existieren beispielsweise am Rücken der Fahrzeugsitze häufig Ablagen in Form von Taschen, die durch benachbart aneinanderliegende Materiallagen gebildet werden, oder die durch ein benachbart zur Dekorschicht angeordnetes Netz gebildet werden, wobei eine Seite aus einem elastischen Material besteht, um den Zugang zur Ablage zu ermöglichen oder Gegenstände innerhalb der Ablage zu verspannen. Ein Beispiel für eine derartige Ablage findet sich in dem US-Patent 6,471,276 B1 .Further, for example, at the back of the vehicle seats there are often shelves in the form of pockets formed by adjoining sheets of material or formed by a net adjacent the decorative sheet, one side being made of an elastic material to allow access to the tray or tampering with items inside the bin. An example of such a filing can be found in the U.S. Patent 6,471,276 B1 ,

Des Weiteren offenbart die US 2008/0001423 A1 eine Ablage mit einem elastischen, stabförmigen Element, das mit seinen beiden Enden mittels Schrauben fixiert ist. Das stabförmige Element ist an beiden Enden nur um eine Drehachse zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung verschwenkbar.Furthermore, the US 2008/0001423 A1 a tray with an elastic, rod-shaped element, which is fixed with its two ends by means of screws. The rod-shaped element is pivotable at both ends only about an axis of rotation between a non-use position and a use position.

Nachteilig an einer derartigen Anordnung ist, dass beim Einlegen oder Entnehmen von Gegenständen aus derartigen Ablagen eine einhändige Betätigung nur äußerst eingeschränkt möglich ist. Aus diesem Grund ist die Anordnung derartiger Ablagen an anderen Stellen im Fahrzeug nur eingeschränkt möglich, insbesondere nicht benachbart zum Fahrersitz.A disadvantage of such an arrangement is that when inserting or removing objects from such shelves a one-handed operation is extremely limited possible. For this reason, the arrangement of such shelves at other locations in the vehicle is limited possible, especially not adjacent to the driver's seat.

Zusammenfassung der ErfindungSummary of the invention

Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen konstruktiven Aufbau für eine konturintegrierte Ablage in einem Kraftfahrzeug bereitzustellen, wobei dieser bei der Gestaltung insbesondere der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Kontur des die Ablage aufweisenden Innenausstattungsteils möglichst wenige Einschränkungen setzt und gleichzeitig an möglichst vielen Stellen im Fahrzeug verbaut werden kann, d. h. dass die Ablage auch benachbart zum Fahrersitz angeordnet werden kann und hierfür einhändig in eine Gebrauchsposition überführt werden kann.An object of the invention is to provide a structural design for a contour-integrated storage in a motor vehicle, which in the design of the vehicle interior in particular facing the contour of the shelf having interior trim part as few restrictions as possible and can be installed simultaneously in as many places in the vehicle , d. H. that the tray can also be arranged adjacent to the driver's seat and this can be transferred to one hand in a use position.

Eine erfindungsgemäße Ablage weist die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 auf. Die abhängigen Ansprüche verweisen auf bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Ablage.A tray according to the invention has the features of independent claim 1. The dependent claims refer to preferred embodiments of a tray according to the invention.

Charakteristisch für eine erfindungsgemäße Ablage ist zumindest ein bereichsweise elastisches, stabförmiges Element, das in oder an der Trägerschicht eines Innenausstattungsteils eines Kraftfahrzeuges gelagert ist. Das stabförmige Element weist ein erstes und ein zweites Ende auf. Im Bereich seines ersten Endes ist das stabförmige Element fixiert oder zumindest schwenkbar gelagert. Im Bereich seines zweiten Endes ist das stabförmige Element schwenk- und verschiebbar gelagert. Aufgrund dieser Lagerung kann das stabförmige Element von einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung überführt werden. Mit einer Gebrauchsstellung ist eine Position des stabförmigen Elements gemeint, in der ein Zugriff in die erfindungsgemäße Ablage möglich ist, um Gegenstände in der Ablage zu positionieren oder diese aus der Ablage zu entnehmen. Entsprechend definiert sich die Nichtgebrauchsstellung dadurch, dass keine Gegenstände in der Ablage positioniert oder aus der Ablage entnommen werden können.Characteristic of a tray according to the invention is at least one partially elastic, rod-shaped element which is mounted in or on the carrier layer of an interior trim part of a motor vehicle. The rod-shaped element has a first and a second end. In the region of its first end, the rod-shaped element is fixed or at least pivotally mounted. In the region of its second end, the rod-shaped element is mounted pivotably and displaceably. Due to this storage, the rod-shaped element can be transferred from a non-use position to a position of use. With a position of use is meant a position of the rod-shaped element in which access to the tray according to the invention is possible to position objects in the tray or to remove them from the tray. Accordingly, the non-use position defined by the fact that no objects can be positioned in the tray or removed from the tray.

Erfindungswesentlich ist, dass das stabförmige Element in der Nichtgebrauchsstellung parallel und benachbart zur Kontur des Innenausstattungsteils angeordnet werden kann oder selbst einen Teil der Kontur bildet. Dies bedeutet, dass die erfindungsgemäße Ablage insbesondere in der Nichtgebrauchsstellung derart optisch in die Oberfläche des Innenausstattungsteils integriert ist, dass diese für einen Betrachter nur schwer als solche erkennbar und in der Folge nicht als störend empfunden wird. Um eine einfache Bedienbarkeit, insbesondere eine einhändige Bedienbarkeit der erfindungsgemäßen Ablage zu gewährleisten, ist das stabförmige Element in der Gebrauchsstellung mechanisch gespannt, d. h. ohne äußere Impulse verharrt das stabförmige Element in der Gebrauchsstellung.Essential to the invention is that the rod-shaped element in the non-use position can be arranged parallel to and adjacent to the contour of the interior trim part or even forms part of the contour. This means that the tray according to the invention is so optically integrated into the surface of the interior trim part, especially in the non-use position, that it is difficult for a viewer to recognize as such and as a result is not perceived as disturbing. In order to ensure easy operability, in particular a one-handed operability of the tray according to the invention, the rod-shaped element in the position of use is mechanically stretched, ie without external impulses remains the rod-shaped element in the position of use.

Durch einen geeigneten Impuls wird bewirkt, dass das zumindest bereichsweise elastische stabförmige Element sich von der Gebrauchsstellung selbstständig wieder in die Nichtgebrauchsstellung bewegt.By a suitable pulse is causing the at least partially elastic rod-shaped element moves from the use position automatically back to the non-use position.

Die mechanische Spannung des stabförmigen Elements in der Gebrauchsstellung kann auf einfache Art und Weise erzeugt werden, indem das zweite Ende des stabförmigen Elements auf einen geeignet gestalteten Absatz der Trägerschicht gestellt und verspannt wird. Vorteilhafterweise befindet sich dieser Absatz innerhalb einer in der Trägerschicht vorgesehen Ausnehmung, benachbart zur zweiten Lagerstelle des stabförmigen Elements. Um eine sichere Blockierung in der Gebrauchsstellung zu gewährleisten, kann das stabförmige Element und/oder der Absatz mit einem die Haftung verbessernden Material oder einer entsprechenden Geometrie versehen werden, beispielsweise einem Gummi oder Elastomer bzw. einer Riffelung. Zur Überführung von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung reicht ein Ziehen am stabförmigen Element, so dass der Kontakt zwischen dem zweiten Ende des stabförmigen Elements und dem Absatz gelöst wird. Durch die Rückstellkraft des stabförmigen Elements kann dieses am Absatz vorbei in die Nichtgebrauchsstellung verfahren werden.The mechanical stress of the rod-shaped element in the position of use can be generated in a simple manner by the second end of the rod-shaped element is placed and clamped on a suitably shaped shoulder of the carrier layer. Advantageously, this paragraph is located within a recess provided in the carrier layer, adjacent to the second bearing point of the rod-shaped element. In order to ensure a secure blocking in the position of use, the rod-shaped element and / or the heel can be provided with a liability enhancing material or a corresponding geometry, for example a rubber or elastomer or a corrugation. To transfer from the use position to the non-use position, pulling on the rod-shaped element is sufficient so that the contact between the second end of the rod-shaped element and the shoulder is released. By the restoring force of the rod-shaped element, this can be moved past the paragraph in the non-use position.

Um die mechanische Spannung in der Gebrauchsstellung zu gewährleisten, ist bei einer leicht zu bedienenden, bevorzugten Ausführungsform vorteilhaft ein Sperr- und/oder Bremsglied vorgesehen, dass zumindest im Bereich des zweiten Endes des stabförmigen Elements angreift.In order to ensure the mechanical tension in the position of use, in an easy-to-use, preferred embodiment advantageously a locking and / or braking member is provided that engages at least in the region of the second end of the rod-shaped element.

Eine besondere Funktionsweise der erfindungsgemäßen Ablage kann erzielt werden, wenn ein Sperrglied Verwendung findet, dass Teil eines Pull-Pull, Pull-Push, Push-Pull oder Push-Push Mechanismus ist. Derartige Mechanismen sind dem Fachmann prinzipiell aus dem Stand der Technik bekannt. So kann beispielsweise bei einem Pull-Push Mechanismus das stabförmige Element durch ein Ziehen des Fahrzeuginsassen an einer Betätigungseinrichtung, bei der es sich vorteilhaft um das stabförmige Element selbst handelt, wobei dann der Angriffspunkt des ziehenden Fahrzeuginsassen im Fall der hier diskutierten Mechanismen nahezu beliebig ist, in die Gebrauchsstellung überführt werden. In der Gebrauchsstellung greift das Sperrglied am zweiten Ende des stabförmigen Elements an und dieses wird mechanisch gespannt in der Gebrauchsstellung blockiert. Durch einen Druck auf die Betätigungseinrichtung wird die Blockierung des Sperrgliedes überwunden und das stabförmige Element wird in die Nichtgebrauchsstellung überführt.A particular operation of the tray according to the invention can be achieved when a locking member is used that is part of a pull-pull, pull-push, push-pull or push-push mechanism. Such mechanisms are known to those skilled in principle from the prior art. Thus, for example, in a pull-push mechanism, the rod-shaped element by pulling the vehicle occupant to an actuator, which is advantageously the rod-shaped element itself, then the point of attack of the towing vehicle occupant in the case of the mechanisms discussed here is almost arbitrary, be transferred to the position of use. In the position of use, the locking member engages the second end of the rod-shaped element and this is mechanically clamped in the position of use blocked. By a pressure on the actuator, the blocking of the locking member is overcome and the rod-shaped element is transferred to the non-use position.

Von besonderem Vorteil ist es, wenn das stabförmige Element einen im Wesentlichen flachen Querschnitt, mit zumindest zwei breiten Seiten aufweist von denen eine die Rückseite des stabförmigen Elements bildet, die der Trägerschicht des Innenausstattungsteils zugewandt ist und die andere die Vorderseite des stabförmigen Elements bildet die dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist. Ein derartiger Querschnitt benötigt nur wenig Bauraum und gleichzeitig können dergestalt stabförmige Elemente aus einer Vielzahl von Materialien, insbesondere Kunststoffen und Metallen, gebildet werden, die die für eine erfindungsgemäße Ablage erforderliche bereichsweise Flexibilität aufweisen.It is particularly advantageous if the rod-shaped element has a substantially flat cross-section, with at least two broad sides of which forms the back of the rod-shaped element, which faces the support layer of the interior fitting and the other the front of the rod-shaped element forms the Vehicle interior facing. Such a cross-section requires little space and at the same time rod-shaped elements can be formed from a variety of materials, in particular plastics and metals, which have the area required for a tray storage area flexibility.

Gleichzeitig ermöglicht ein zuvor genannter Querschnitt eines stabförmigen Elements mit ausreichend großen Vorder- oder Rückseite die Ausbildung einer Kontur, beispielsweise in Form einer Herzkurve, in einer dieser Seiten. In diese Kontur kann ein verfahrbares Sperrglied eingreifen, um beispielsweise einen Push-Push-Mechanismus zu bilden. Wenn das stabförmige Element aus Kunststoff besteht, kann die Kontur beispielsweise in die Rückseite des Elements eingefräst oder bereits bei der Herstellung des Elements vorgesehen werden.At the same time, a previously mentioned cross-section of a rod-shaped element with a sufficiently large front or rear side makes it possible to form a contour, for example in the form of a heart curve, in one of these sides. In this contour, a movable locking member engage, for example, to form a push-push mechanism. If the rod-shaped element is made of plastic, for example, the contour can be milled into the rear side of the element or already provided during the production of the element.

In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist das Sperrglied Teil der Lagerung des zweiten Endes des stabförmigen Elements. Hierzu kann die Lagerung kreiszylinderförmig mit einer längs verlaufenden Ausnehmung gestaltet sein, in der das stabförmige Element verschiebbar angeordnet ist. Durch die Kreiszylinderform ist das stabförmige Element gleichzeitig schwenkbar. Ein besonders einfacher konstruktiver Aufbau ergibt sich, wenn die kreiszylinderförmige Lagerung längsgeteilt ist, wobei im Bereich der Ausnehmung in einem der Teile eine zusätzliche Nut vorgesehen ist, in der das Sperrglied, vorzugsweise längsverschieblich, angeordnet ist. Bei der Montage wird das stabförmige Element derart in der Ausnehmung angeordnet, dass das Sperrglied zusätzlich in die im stabförmigen Element ausgebildete Kontur eingreift. Bei einer Verschiebung des stabförmigen Elements von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung wird das Sperrglied beispielsweise durch ein Ziehen am stabförmigen Element in der Kontur von einer ersten stabilen Position in eine zweite stabile Position überführt, in der das Sperrglied das stabförmige Element in der Gebrauchsstellung blockiert. Durch ein erneutes Ziehen wird das Sperrglied aus der zweiten stabilen Position gelöst und das stabile Element kann wieder in die Nichtgebrauchsstellung überführt werden.In a preferred embodiment, the locking member is part of the storage of the second end of the rod-shaped element. For this purpose, the storage can be designed circular cylindrical shape with a longitudinal recess in which the rod-shaped element is slidably disposed. Due to the circular cylindrical shape, the rod-shaped element is simultaneously pivotable. A particularly simple structural design results when the circular cylindrical bearing is longitudinally divided, wherein in the region of the recess in one of the parts an additional groove is provided, in which the locking member, preferably longitudinally displaceable, is arranged. During assembly, the rod-shaped element is arranged in the recess in such a way that the locking member additionally engages in the contour formed in the rod-shaped element. In a displacement of the rod-shaped element from the non-use position to the use position, the locking member is transferred, for example by pulling the rod-shaped element in the contour of a first stable position in a second stable position in which the locking member blocks the rod-shaped element in the position of use. By re-pulling the locking member is released from the second stable position and the stable element can be converted back to the non-use position.

Neben den zuvor beschriebenen Sperr- und/oder Bremsgliedern ist eine Reihe von anderen Ausführungsvarianten möglich. Beispielsweise kann ein Sperrglied direkt die Lagerung des stabförmigen Elements in der Gebrauchsstellung blockieren. Hierzu kann die Lagerung eine geeignete Ausnehmung aufweisen, in die das Sperrglied eingreift. Alternativ könnte ein Sperrglied in der Gebrauchsstellung in Eingriff mit dem stabförmigen Element gelangen. Hierzu weist das stabförmige Element eine entsprechende Ausnehmung auf. Weiterhin alternativ könnte ein Bremsglied, beispielsweise in Form eines Gummipuffers, derart vorgesehen werden, dass dieses in der Gebrauchsstellung gegen das stabförmige Element oder dessen Lagerung gepresst wird, zum Beispiel über ein Federelement oder einen anders gestalteten Aktor, und derart das stabförmige Element in der Gebrauchsstellung mechanisch gespannt blockiert.In addition to the above-described locking and / or braking members, a number of other variants is possible. For example, a locking member directly block the storage of the rod-shaped element in the position of use. For this purpose, the bearing can have a suitable recess into which the locking member engages. Alternatively, a locking member could come into engagement with the rod-shaped element in the position of use. For this purpose, the rod-shaped element has a corresponding recess. Furthermore, alternatively, a braking member, for example in the form of a rubber buffer, could be provided such that it is pressed in the position of use against the rod-shaped element or its mounting, for example via a spring element or a differently designed actuator, and thus the rod-shaped element in the position of use mechanically clamped blocked.

Weitere denkbare Ausführungsformen für Sperrelemente wären keilförmig ausgeführte Enden des stabförmigen Elements die im Spalt der Lager verkeilen und/oder ein zweiteiliges Stablager aufspreizen und gegen die Führung pressen und derart das stabförmige Element blockieren. Alternativ können die Stablager auch einen ovalen oder elliptischen Querschnitt aufweisen, so dass sich diese in runden Führungen ab einem bestimmten Drehwinkel verklemmen.Further conceivable embodiments of blocking elements would be wedge-shaped ends of the rod-shaped element which wedge in the gap of the bearings and / or spread a two-part rod bearing and press against the guide and thus block the rod-shaped element. Alternatively, the rod bearings can also have an oval or elliptical cross-section, so that they jam in round guides from a certain angle of rotation.

Es ist offensichtlich, dass insbesondere wenn das erste Ende ebenfalls mit einer Lagerung versehen ist, die eine Verschiebbarkeit des stabförmigen Elements ermöglicht, sowohl am zweiten Ende des stabförmigen Elements, als auch am ersten Ende des stabförmigen Elements ein Sperr- oder Bremsglied vorgesehen werden kann.It is obvious that in particular when the first end is also provided with a bearing which enables a displaceability of the rod-shaped element, a blocking or braking member can be provided both at the second end of the rod-shaped element and at the first end of the rod-shaped element.

Gleichzeitig können die Sperr- oder Bremsglieder so gestaltet werden, dass mehrere Gebrauchspositionen, beispielsweise durch mehrere Rastpositionen, einstellbar sind. So kann die Größe der Ablage, bzw. die Größe des Öffnungsbereichs der Ablage variabel einstellbar gestaltet werden.At the same time, the blocking or braking members can be designed so that a plurality of use positions, for example by a plurality of locking positions, are adjustable. Thus, the size of the tray, or the size of the opening portion of the tray can be made variably adjustable.

Vorzugsweise kann das stabförmige Element auch als bistabiles Element gestaltet sein, dass in der Gebrauchsstellung von einer ersten stabilen Lage in eine zweite stabile Lage verschwenkt werden kann. Auf diese Art und Weise kann das stabförmige Element beispielsweise genutzt werden, um Gegenstände im Öffnungsbereich der Ablage einzuspannen.Preferably, the rod-shaped element can also be designed as a bistable element that can be pivoted in the position of use of a first stable position in a second stable position. In this way, the rod-shaped element can be used, for example, to clamp objects in the opening region of the tray.

Zur Ausbildung eines Aufnahmeraums der Ablage ist eine Bespannung sowohl mit dem stabförmigen Element als auch zumindest teilweise den, den Aufnahmeraum umgebenden Bereichen der Trägerschicht des Innenausstattungsteils, verbunden. Bei der Bespannung kann es sich beispielsweise um Textilien, Planware (eine ein- oder mehrschichtige Polymerlage aus PU und/oder PVC), Leder oder andere im Fahrzeuginnenraum zu Dekorzwecken eingesetzte Materialien handeln. In einer bevorzugten Ausführungsvariante besteht die Bespannung aus einem dehnbaren Material oder einer dehnbaren Materialanordnung.To form a receiving space of the tray, a covering is connected both to the rod-shaped element and at least partially to the areas surrounding the receiving space of the carrier layer of the interior fitting part. The covering may be, for example, textiles, planed fabric (a single-layer or multi-layer polymer layer of PU and / or PVC), leather or other materials used in the vehicle interior for decoration purposes. In a preferred embodiment, the fabric consists of a stretchable material or a stretchable material arrangement.

In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsvariante wird die Bespannung von dem Dekormaterial gebildet, dass auch auf den die Ablage umgebenden Bereichen der Trägerschicht des Innenausstattungsteils angeordnet ist. Die Bespannung ist damit integraler Teil der Dekorschicht des Innenausstattungsteils. Zur Ausbildung des Aufnahmeraums wird die Dekorschicht mit der Trägerschicht des Innenausstattungsteils vollflächig verbunden, beispielsweise auf diese aufkaschiert, mit Ausnahme des Bereichs zur Ausbildung des Aufnahmeraums. Die Dekorschicht kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Bei einer mehrteiligen Ausgestaltung, beispielsweise als Nähkleid aus mehreren Lederzuschnitten, kann ein Lederzuschnitt zur Ausbildung des Aufnahmeraums vorgesehen werden, wobei bei diesem Zuschnitt auf eine Beschichtung mit Klebstoff verzichtet wird, so dass sich bei der Herstellung des Innenausstattungsteils durch das Aufbringen der Dekorschicht auf die Trägerschicht der Aufnahmeraum der Ablage ausbildet.In a very particularly preferred embodiment, the fabric is formed by the decorative material that is also arranged on the surrounding areas of the support layer of the interior trim part. The fabric is thus an integral part of the decorative layer of the interior trim part. To form the receiving space, the decorative layer is connected to the carrier layer of the interior trim part over the entire surface, for example, laminated on this, with the exception of the area for forming the receiving space. The decorative layer may be formed one or more parts. In a multi-part design, for example, as a sewing dress of several leather blanks, a leather blank can be provided to form the receiving space, which is omitted in this blank on a coating with adhesive, so that in the production of the interior trim part by applying the decorative layer on the support layer the recording room of the tray trains.

Insbesondere wenn es sich bei der Bespannung um ein nicht oder nur begrenzt dehnbares Material handelt, ist es notwendig in die Bespannung linienförmige Unterbrechungen, beispielsweise durch Einschnitte oder nicht ausgeführte Nähte, einzubringen, um die Überführung des stabförmigen Elements von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung zu ermöglichen. Um gleichzeitig die optische Qualität der Dekoroberfläche möglichst wenig zu stören, hat es sich dabei als vorteilhaft herausgestellt die linienförmige Unterbrechung im Bereich des zweiten Endes des stabförmigen Elements anzuordnen, vorzugsweise in einem Winkel zwischen 60°–120°, besonders bevorzugt in einem Winkel von in etwa 90° zum Längsverlauf des stabförmigen Elements. Um den bei der Überführung des stabförmigen Elements von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung entstehenden Spalt zu verdecken ist in einer bevorzugten Ausführungsvariante eine Spaltabdeckung vorgesehen. Bei der Spaltabdeckung kann es sich um ein mit den Kanten des Dekormaterials im Bereich der linienförmigen Unterbrechung verbundenes dehnbares oder in geeigneter Art und Weise gefaltetes Material handeln. Die Spaltabdeckung kann aber auch dadurch erzielt werden, dass das Dekormaterial im Bereich der linienförmigen Unterbrechung zumindest doppellagig angeordnet ist, wobei die eine der Lagen mit dem stabförmigen Element verbunden ist und in der Nichtgebrauchslage im Wesentlichen hinter der anderen Lage angeordnet ist. Hierfür kann in der Trägerschicht des Innenausstattungsteils benachbart zur Lagerung eine Ausnehmung vorgesehen werden, in der sowohl das stabförmige Element als auch die mit diesem verbundene Dekorlage in der Nichtgebrauchsstellung verstaut werden können. Beim Überführen des stabförmigen Elements in die Gebrauchsstellung wird die mit der stabförmigen Element verbundene Lage hervorgezogen und im Wesentlichen benachbart zur der anderen Lage positioniert, so dass für den Betrachter eine optisch nahezu geschlossene Oberfläche entsteht.In particular, when the covering is a material which is not or only to a limited extent extensible, it is necessary to introduce line-shaped interruptions, for example by cuts or non-executed seams, in order to enable the transfer of the rod-shaped element from the non-use position into the position of use , In order to disturb the optical quality of the decorative surface as little as possible, it has proven to be advantageous to arrange the linear interruption in the region of the second end of the rod-shaped element, preferably at an angle between 60 ° -120 °, particularly preferably at an angle of about 90 ° to the longitudinal course of the rod-shaped element. In order to conceal the gap arising during the transfer of the rod-shaped element from the non-use position to the use position, a gap covering is provided in a preferred embodiment. The gap cover can be a stretchable or suitably folded material connected to the edges of the decorative material in the area of the linear interruption. However, the gap covering can also be achieved in that the decorative material is arranged in the region of the linear interruption at least two layers, wherein the one of the layers is connected to the rod-shaped element and is arranged in the non-use position substantially behind the other layer. For this purpose, a recess may be provided in the carrier layer of the interior trim part adjacent to the storage, in which stowed both the rod-shaped element and the associated decorative layer in the non-use position can be. When transferring the rod-shaped element into the position of use, the layer connected to the rod-shaped element is pulled out and positioned substantially adjacent to the other layer, so that a virtually virtually closed surface is created for the viewer.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass für den Fall, dass beide Lagerungen des stabförmigen Elements so gestaltet sind, dass eine Verschiebbarkeit des stabförmigen Elements möglich ist, auch in beiden Lagerbereichen je eine linienförmige Unterbrechung und optional eine Spaltabdeckung vorgesehen wird.For the sake of completeness, it should be mentioned that in the event that both bearings of the rod-shaped element are designed such that a displaceability of the rod-shaped element is possible, a linear interruption and optionally a gap cover is also provided in both bearing areas.

Durch die zuvor beschriebene Erfindung kann mit einfachen Mitteln eine Ablage geschaffen werden, die der Kontur folgend in eine Dekoroberfläche eines Innenausstattungsteils eines Kraftfahrzeuges integriert werden kann und gleichzeitig einhändig bedient werden kann, und in der Folge nahezu beliebig im Fahrzeuginnenraum angeordnet werden kann.By the invention described above, a shelf can be created by simple means, which can be integrated following the contour in a decorative surface of an interior trim part of a motor vehicle and at the same time can be operated with one hand, and can be arranged in the series almost anywhere in the vehicle.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

1a ist eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ablage 1 in der Gebrauchsstellung. 1a is a schematic view of a tray according to the invention 1 in the position of use.

1b ist eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ablage 1 in der Nichtgebrauchsstellung. 1b is a schematic view of a tray according to the invention 1 in non-use position.

2 ist eine erste Ausführungsvariante für ein Sperrelement 221 im Bereich des zweiten Endes 32 des stabförmigen Elements 30. 2 is a first embodiment for a blocking element 221 in the area of the second end 32 of the rod-shaped element 30 ,

3 ist eine erste Ausführungsvariante für ein Bremselement 222 im Bereich des zweiten Endes 32 des stabförmigen Elements 30. 3 is a first embodiment variant for a brake element 222 in the area of the second end 32 of the rod-shaped element 30 ,

4 zeigt eine weitere Ausführungsvariante für ein Bremselement 222. 4 shows a further embodiment for a brake element 222 ,

5 zeigt zwei weitere Ausführungsvarianten für Sperrelemente 221, 221'. 5 shows two further variants for locking elements 221 . 221 ' ,

6 zeigt eine weitere Ausführungsvariante für ein Sperrelement 221. 6 shows a further embodiment for a blocking element 221 ,

7 zeigt eine weitere Ausführungsvariante für ein Sperrelement 221. 7 shows a further embodiment for a blocking element 221 ,

8 stellt ein Sperrelement 221 dar, welches in eine Kontur 300 des stabförmigen Elements 30 eingreift. 8th represents a blocking element 221 which is in a contour 300 of the rod-shaped element 30 intervenes.

9 stellt ein zweiteiliges Lager 325a, 325b dar, in dem ein Sperrelement 221 angeordnet ist. 9 represents a two-part bearing 325a . 325b in which a blocking element 221 is arranged.

10a–d zeigen schematisch ein Sperrelement 221, dass sich in verschiedenen Positionen in einer Kontur 300 befindet. 10a D show schematically a blocking element 221 that are in different positions in a contour 300 located.

Wege zur Ausführung der ErfindungWays to carry out the invention

1a stellt eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Ablage 1 in der Gebrauchsstellung dar. Ein stabförmiges, flexibles Element 3 mit einem ersten und einem zweiten Ende 31, 32 ist mit einem Innenausstattungsteil 2 eines Kraftfahrzeuges über zwei Lager 315, 325 verbunden. Dabei ist das erste Lager 315 so gestaltet, dass das stabförmige Element um diese Lagerstelle schwenkbar ist und das zweite Lager 325 ist so ausgeführt, dass das stabförmige Element sowohl um das Lager 325 schwenkbar als auch relativ zu diesem Lager verschiebbar ist. Die Lager 315 und 325 sind in dafür vorgesehenen als Lagerschalen gestalteten Bereichen der Trägerschicht 20 des Innenausstattungsteils 2 angeordnet. Benachbart zum zweiten Lager 325 weist die Trägerschicht 20 eine Ausnehmung 22 auf, in die das stabförmige Element 30 in der Nichtgebrauchsposition verstaut werden kann. Eine Dekorschicht 21, hier eine Echt-Leder-Schicht, ist sowohl mit der Trägerschicht 20 als auch mit dem stabförmigen Element verbunden. Im Bereich des zweiten Endes 32 des stabförmigen Elements ist die Dekorschicht unterbrochen, um die Verschiebbarkeit des stabförmigen Elements zuzulassen. Die die Ablage 1 umgebenden Bereiche sind ebenfalls mit der Dekorschicht verbunden. Im Bereich des stabförmigen Elements wurde die Dekorschicht 21 anstelle mit der Trägerschicht 22 mit einer Zwischenschicht 301 verbunden, die wiederum nicht mit der Trägerschicht 20 verbunden ist, wodurch in der Gebrauchsstellung der Ablage 1 ein Aufnahmeraum 10 gebildet werden kann. Die Nichtgebrauchsstellung einer erfindungsgemäßen Ablage gemäß 1a ist in 1b dargestellt. Es ist erkennbar, dass das Ende 32 des stabförmigen Elements 30 in der Ausnehmung 22 verstaut ist. Das stabförmige Element kann hierdurch benachbart und parallel zur Kontur des der Trägerschicht 20 des Innenausstattungsteils 2 zur Anlage kommen. Gleichzeitig kommen die unterbrochenen Bereiche der Dekorschicht 21 im Bereich des zweiten Endes des stabförmigen Elements 30 unmittelbar benachbart zur Anlage, so dass für den Betrachter eine optisch nahezu ungestörte Dekoroberfläche des Innenausstattungsteils 2 entsteht. 1a represents a schematic plan view of a tray according to the invention 1 in the position of use. A rod-shaped, flexible element 3 with a first and a second end 31 . 32 is with an interior part 2 of a motor vehicle via two bearings 315 . 325 connected. This is the first camp 315 designed so that the rod-shaped element is pivotable about this bearing point and the second bearing 325 is designed so that the rod-shaped element both around the bearing 325 pivotable and relative to this bearing is displaceable. Camps 315 and 325 are in designated designed as a bearing shells areas of the carrier layer 20 of the interior fitting 2 arranged. Adjacent to the second camp 325 has the carrier layer 20 a recess 22 on, in which the rod-shaped element 30 can be stored in the non-use position. A decorative layer 21 Here is a real leather layer, with both the backing layer 20 as well as connected to the rod-shaped element. In the area of the second end 32 of the rod-shaped element, the decorative layer is interrupted to allow the displaceability of the rod-shaped element. The storage 1 surrounding areas are also connected to the decorative layer. In the area of the rod-shaped element was the decorative layer 21 instead of the carrier layer 22 with an intermediate layer 301 connected, in turn, not with the carrier layer 20 is connected, whereby in the use position of the tray 1 a recording room 10 can be formed. The non-use position of a storage according to the invention 1a is in 1b shown. It is recognizable that the end 32 of the rod-shaped element 30 in the recess 22 stowed. The rod-shaped element can thereby adjacent and parallel to the contour of the carrier layer 20 of the interior fitting 2 come to the plant. At the same time the broken areas of the decorative layer come 21 in the region of the second end of the rod-shaped element 30 immediately adjacent to the system, so that the viewer an optically almost undisturbed decorative surface of the interior trim part 2 arises.

2 zeigt schematisch eine erste Ausführungsvariante für ein Sperrelement 221 einer erfindungsgemäßen Ablage, zur Anordnung im Bereich des zweiten Endes 32 des stabförmigen Elements 30. Das Sperrelement 221 ist federvorgespannt in einer Ausnehmung 220 der Trägerschicht benachbart zum zylinderförmigen Lager 325 des stabförmigen Elements angeordnet. Wenn das zylinderförmige Lager 325 durch die Bewegung des stabförmigen Elements 30 in die Gebrauchsstellung verschwenkt wird, kommt das Sperrelement 221 mit einer Ausnehmung 320 im Lager 325 in Eingriff und blockiert das stabförmige Element 30 in der Gebrauchsstellung. Durch die Gestaltung des Sperrelements 221 und der Ausnehmung 320 über entsprechende Radien kann gewährleistet werden, dass sich das Sperrelement 221 bei einem geeigneten Druck gegen die Federvorspannung von der Gebrauchsposition wieder in die Nichtgebrauchsposition überführen lässt. 2 schematically shows a first embodiment of a blocking element 221 a tray according to the invention, for arrangement in the region of the second end 32 of the rod-shaped element 30 , The blocking element 221 is spring-biased in a recess 220 the carrier layer adjacent to the cylindrical bearing 325 arranged the rod-shaped element. If the cylindrical bearing 325 by the movement of the rod-shaped element 30 is pivoted into the use position, the blocking element comes 221 with a recess 320 in stock 325 engages and blocks the rod-shaped element 30 in the position of use. By the design of the barrier element 221 and the recess 320 via appropriate radii can be ensured that the blocking element 221 at a suitable pressure against the spring bias from the use position can be converted back to the non-use position.

Eine erste Ausführungsvariante für im Bereich des Lagers 325 angeordnete Bremselemente 222 ist in 3 dargestellt. Dabei weist das wiederum zylindrisch gestaltete Lager 325 senkrecht zur Ausnehmung durch die das stabförmige Element 30 verläuft zwei Ausnehmungen, beispielsweise Bohrungen, 320 auf. In den Ausnehmungen 320 sind zwei (vorzugsweise identische) Bremselemente 222 angeordnet. In der Gebrauchsstellung werden die Bremselemente 222 über zwei, beispielsweise entsprechend den Sperrelementen 221 aus 2 gestalteten, Aktoren mit einem Druck beaufschlagt, der dazu führt, dass das stabförmige Element 30 in der Gebrauchsstellung verharrt.A first embodiment variant in the area of the bearing 325 arranged brake elements 222 is in 3 shown. In this case, in turn, has cylindrically shaped bearing 325 perpendicular to the recess through which the rod-shaped element 30 runs two recesses, such as holes, 320 on. In the recesses 320 are two (preferably identical) brake elements 222 arranged. In the use position, the brake elements 222 over two, for example according to the blocking elements 221 out 2 designed, actuators pressurized, which causes the rod-shaped element 30 remains in the position of use.

4 zeigt eine weitere Ausführungsform für ein Bremselement 222. Das Bremselement 222 ist verbunden mit einem über einen Aktor wirkenden Sperrelement 221, das beim Verschwenken des Lagers 325 in die Gebrauchsstellung in eine im Lager 325 angeordnete Ausnehmung 320, beispielsweise motorisch, verfahren werden kann. Durch den Druck des Bremselements 222 auf das stabförmige Element 30 kann dieses in der Gebrauchsstellung blockiert werden. Gleichzeitig ist das Lager 325 auch durch das in der Ausnehmung 320 angeordnete Sperrelement 221 blockiert. 4 shows a further embodiment of a brake element 222 , The brake element 222 is connected to an acting via an actuator blocking element 221 when pivoting the bearing 325 in the use position in one in the warehouse 325 arranged recess 320 , For example, motorized, can be moved. By the pressure of the braking element 222 on the rod-shaped element 30 this can be blocked in the use position. At the same time is the warehouse 325 also through that in the recess 320 arranged blocking element 221 blocked.

Bei den in 5 dargestellten Ausführungsformen greifen Sperrglieder 221, 221' direkt am stabförmigen Element 30 an. Das Sperrglied 221 kann in eine im stabförmigen Element 30 angeordnete Ausnehmung 300 verfahren werden und derart das stabförmige Element 30 in der Gebrauchsstellung blockieren. Alternativ blockiert das Sperrelement 221' das stabförmige Element 30 indem es in der Gebrauchsstellung benachbart zum Ende 32 des stabförmigen Elements 30 angeordnet wird.At the in 5 embodiments shown engage locking members 221 . 221 ' directly on the rod-shaped element 30 at. The locking member 221 can be in a rod-shaped element 30 arranged recess 300 be moved and so the rod-shaped element 30 block in the position of use. Alternatively, the blocking element blocks 221 ' the rod-shaped element 30 by being in the position of use adjacent to the end 32 of the rod-shaped element 30 is arranged.

Weitere Ausführungsformen für die Anordnung von Sperrelementen finden sich in den 6 und 7, wobei zur Blockierung des stabförmigen Elements 30 in der Gebrauchsstellung in 6 ein als Raste gestaltetes Sperrelement 221 in eine auf der Vorderseite des stabförmigen Elements 30 angeordnete Ausnehmung 300 eingreift und in 7 ein ebenfalls als Raste gestaltetes Sperrglied in eine im zylindrischen Lager 325 vorgesehene Ausnehmung 320 eingreift.Further embodiments of the arrangement of blocking elements can be found in the 6 and 7 , wherein for blocking the rod-shaped element 30 in the position of use in 6 a designed as a detent locking element 221 in one on the front of the rod-shaped element 30 arranged recess 300 engages and in 7 a likewise designed as a detent locking member in a cylindrical bearing 325 provided recess 320 intervenes.

Besonders bevorzugte Ausführungsformen für die Gestaltung einer Anordnung des Sperrglieds 221 sind in den 8 und 9 dargestellt.Particularly preferred embodiments for the design of an arrangement of the locking member 221 are in the 8th and 9 shown.

8 zeigt dabei ein benachbart zum stabförmigen Element angeordnetes Sperrglied 221, dass in einer ersten Ausnehmung 220 vertikal beweglich, beispielsweise in der Trägerschicht 22 des Innenausstattungsteils 2 angeordnet ist. Das Sperrglied 221 korrespondiert mit einer auf dem stabförmigen Element 30 im Bereich des zweiten Endes 32 vorgesehen Ausnehmung 300 in Form einer sogenannten Herzkurve. Bei der in 9 dargestellten Anordnung ist das Sperrglied 221 Teil des Lagers 325. Das Lager 325 ist längs geteilt und besteht aus den Teilen 325a und 325b, wobei im letztgenannten Teil eine Ausnehmung 320 vorgesehen ist, in der das Sperrglied vertikal verschiebbar angeordnet werden kann. Das Sperrglied 221 korrespondiert mit einer auf dem stabförmigen Element 30 im Bereich des zweiten Endes 32 vorgesehenen Ausnehmung 300 in Form einer Herzkurve. 8th shows a locking member arranged adjacent to the rod-shaped element 221 in that in a first recess 220 vertically movable, for example in the carrier layer 22 of the interior fitting 2 is arranged. The locking member 221 corresponds to one on the rod-shaped element 30 in the area of the second end 32 provided recess 300 in the form of a so-called heart curve. At the in 9 The arrangement shown is the locking member 221 Part of the camp 325 , The warehouse 325 is divided longitudinally and consists of the parts 325a and 325b , wherein in the latter part a recess 320 is provided, in which the locking member can be arranged vertically displaceable. The locking member 221 corresponds to one on the rod-shaped element 30 in the area of the second end 32 provided recess 300 in the form of a heart curve.

Die prinzipielle Wirkungsweise eines in einer Herzkurve verlaufenden Sperrglieds 221 ist in den 10a–d dargestellt, dabei zeigt 10a die Verlagerung des Sperrelements 221 von einer ersten stabilen Lage (gestrichelt dargestellt – beispielsweise Nichtgebrauchsstellung) in eine erste Übergangslage zur Überführung in die zweite stabile Lage. 10b zeigt die Überführung des Sperrelements 221 von der Übergangslage (gestrichelt dargestellt) in die zweite stabile Lage (Gebrauchsstellung). 10c wiederum zeigt die Überführung des Sperrelements von der zweiten stabilen Lage (gestrichelt dargestellt) in eine zweite Übergangslage. 10d stellt letztendlich die Rückkehr des Sperrelements 221 von einer zweiten Übergangslage (gestrichelt dargestellt) in die erste stabile Lage (Nichtgebrauchsstellung) dar.The principle of operation of a running in a heart curve locking member 221 is in the 10a -D shown, while showing 10a the displacement of the barrier element 221 from a first stable position (shown in dashed lines - for example non-use position) in a first transition position for transfer to the second stable position. 10b shows the transfer of the blocking element 221 from the transitional position (shown in phantom) in the second stable position (position of use). 10c again shows the transfer of the blocking element from the second stable position (shown in phantom) in a second transitional position. 10d ultimately represents the return of the blocking element 221 from a second transitional position (shown in phantom) in the first stable position (non-use position) is.

Claims (10)

Ablage (1) für ein Kraftfahrzeug umfassend zumindest ein bereichsweise elastisches, stabförmiges Element (30) mit einem ersten (31) und einem zweiten (32) Ende, wobei das erste Ende (31) fixiert oder mit einem ersten Lager (315) verbunden ist und das zweite Ende (32) mit einem zweiten Lager (325) verbunden ist, so dass das erste Ende (31) fixiert oder um das erste Lager (315) zumindest schwenkbar und das zweite Ende (32) um das zweite Lager (325) schwenkbar und relativ zu dem zweiten Lager (325) verschiebbar in oder an der Trägerschicht (20) eines Innausstattungsteils (2) des Kraftfahrzeugs gelagert ist, das stabförmige Element (30) von einer Nichtgebrauchsstellung in zumindest eine Gebrauchsstellung überführt werden kann, wobei das stabförmige Element (30) in der Nichtgebrauchsstellung parallel und benachbart zur Kontur des Innenausstattungsteils (20) verläuft oder selbst einen Teil der Kontur bildet und das zweite Ende (32) in einer dem zweiten Lager (325) benachbarten Ausnehmung (22) durch Verschieben relativ zu dem zweiten Lager (325) verstaut ist sowie das stabförmige Element (30) in der zumindest einen Gebrauchsstellung mechanisch gespannt ist.Filing ( 1 ) for a motor vehicle comprising at least one partially elastic, rod-shaped element ( 30 ) with a first ( 31 ) and a second ( 32 ) End, with the first end ( 31 ) or with a first bearing ( 315 ) and the second end ( 32 ) with a second bearing ( 325 ), so that the first end ( 31 ) or around the first bearing ( 315 ) at least pivotable and the second end ( 32 ) around the second camp ( 325 ) pivotable and relative to the second bearing ( 325 ) displaceable in or on the carrier layer ( 20 ) of an Innausstattung part ( 2 ) of the motor vehicle, the rod-shaped element ( 30 ) can be transferred from a non-use position in at least one position of use, wherein the rod-shaped element ( 30 ) in the non - use position parallel and adjacent to the contour of the Interior fittings ( 20 ) or forms itself part of the contour and the second end ( 32 ) in a second warehouse ( 325 ) adjacent recess ( 22 ) by shifting relative to the second bearing ( 325 ) and the rod-shaped element ( 30 ) is mechanically clamped in the at least one position of use. Ablage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebrauchsstellung ein Sperr- und/oder Bremsglied (221, 222) im Bereich des zweiten Endes (32) des stabförmigen Elements (30) angreift.Filing ( 1 ) according to claim 1, characterized in that in the position of use a blocking and / or braking member ( 221 . 222 ) in the region of the second end ( 32 ) of the rod-shaped element ( 30 ) attacks. Ablage (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (221) Teil eines Pull-Pull, Push-Pull, Pull-Push oder Push-Push Mechanismus ist.Filing ( 1 ) according to claim 2, characterized in that the locking member ( 221 ) Is part of a pull-pull, push-pull, pull-push or push-push mechanism. Ablage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Element (30) einen im Wesentlichen flachen Querschnitt mit einer Rückseite, die der Trägerschicht (20) des Innenausstattungsteils (2) und einer Vorderseite, die dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist, aufweist.Filing ( 1 ) According to one of the preceding claims, characterized in that the rod-shaped element ( 30 ) has a substantially flat cross-section with a rear side, the support layer ( 20 ) of the interior trim part ( 2 ) and a front side facing the vehicle interior. Ablage (1) nach Anspruch 4 und Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorder- oder der Rückseite des stabförmigen Elements (30) eine Kontur (300), insbesondere in Form einer Herzkurve ausgebildet ist, die mit einem in oder auf der Kontur (300) verfahrbaren Sperrglied (221) korrespondiert.Filing ( 1 ) according to claim 4 and claim 2 or 3, characterized in that in the front or the back of the rod-shaped element ( 30 ) a contour ( 300 ), in particular in the form of a heart curve, which is in or on the contour ( 300 ) movable locking member ( 221 ) corresponds. Ablage (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (221) Teil der Lagerung (325) des zweiten Endes (32) des stabförmigen Elements (30) ist.Filing ( 1 ) According to claim 5, characterized in that the blocking member ( 221 ) Part of the storage ( 325 ) of the second end ( 32 ) of the rod-shaped element ( 30 ). Ablage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bespannung (21), vorzugsweise aus einem dehnbaren Material, zur Ausbildung eines Aufnahmeraums (10) sowohl mit dem stabförmigen Element (30) als auch zumindest teilweise mit den, den Aufnahmeraum (10) umgebenden Bereichen der Trägerschicht (20) verbunden ist.Filing ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that a covering ( 21 ), preferably of a stretchable material, for forming a receiving space ( 10 ) with both the rod-shaped element ( 30 ) as well as at least partially with the, the receiving space ( 10 ) surrounding areas of the carrier layer ( 20 ) connected is. Ablage (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Bespannung (21) um eine Dekorschicht handelt, die mit der Trägerschicht (20) des Innenausstattungsteils (2) mit Ausnahme des Bereichs zur Ausbildung des Aufnahmeraums (10) vollflächig verbunden ist.Filing ( 1 ) according to claim 7, characterized in that it is in the covering ( 21 ) is a decorative layer which is in contact with the carrier layer ( 20 ) of the interior trim part ( 2 ) with the exception of the training area ( 10 ) is connected over its entire surface. Ablage (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (21) im Bereich des zweiten Endes (32) des stabförmigen Elements (30) eine linienförmige Unterbrechung aufweist.Filing ( 1 ) according to claim 8, characterized in that the covering ( 21 ) in the region of the second end ( 32 ) of the rod-shaped element ( 30 ) has a linear interruption. Ablage (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der linienförmigen Unterbrechung eine Spaltabdeckung vorgesehen ist, wobei die Spaltabdeckung lediglich in der Gebrauchsstellung sichtbar ist.Filing ( 1 ) according to claim 9, characterized in that behind the line-shaped interruption, a gap cover is provided, wherein the gap cover is visible only in the position of use.

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