DE102011083940A1 - Gedruckte längliche Linsen für das Drucken von länglichen Linsenstrukturen - Google Patents

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Abstract

In anschaulichen Ausführungsformen werden Materialien und Verfahren für Einrichtungen zum Aufdrucken linsenförmiger Strukturen bereitgestellt, wobei sowohl das Blatt mit den länglichen Linsen als auch das verschachtelte zusammengesetzt Bild unter Anwendung einer Bilderzeugungseinrichtung erzeugt werden, so dass eine genaue Justierung erreicht wird, die sich aus der Farbe-zu-Farbe-Justierung ergibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Drucktechniken mit linsenförmigen Oberflächen bzw. gewölbten Oberflächen und betrifft insbesondere Materialien und Verfahren für linsenartige Einrichtungen.
  • Das Drucken von länglichen Linsenstrukturen bzw. das Drucken von länglichen gewölbten Oberflächen ist eine Drucktechnologie, in der ein Linsenblatt bzw. ein Blatt mit Linsenstruktur bzw. gewölbten Oberflächen verwendet wird, um Bilder zu erzeugen, die den Eindruck von Bewegung oder Bildänderung hervorrufen, wenn das Bild unter unterschiedlichen Winkeln betrachtet wird. Insbesondere kann die Technologie eingesetzt werden, um einen Übergang zwischen Bildern, zwischen bewegten Bildabschnitten oder vielen Darstellungen zu simulieren. Das Linsenblatt bzw. das Blatt mit gewölbten Oberflächenbereichen bzw. mit Linsenstruktur wird mit einem Array aus vergrößernden Linsen erzeugt, die unterschiedliche Teile des darunter liegenden Bildes vergrößern. Die Linsendrucktechnik kann eingesetzt werden bei Werbematerial, bei der Vermarktung, bei Kinderbüchern, bei neuen Produkten, bei Sicherheitsdokumenten und anderen Medien.
  • Um die linsenförmige Druckwirkung zu erreichen, werden zwei oder mehr Bilder in schmale Bildstreifen mit gleicher oder ähnlicher Breite unterteilt. Die erzeugten Bildstreifen aus den mehreren Bildern werden kombiniert und ineinander verschachtelt, so dass ein einzelnes Bild entsteht, wobei beispielsweise ein erster Streifen eines ersten Bildes zuerst angeordnet wird, woran sich ein erster Streifen eines zweiten Bildes anschließt, woraufhin wieder ein zweiter Streifen des ersten Bildes erfolgt, usw.
  • Die ineinander verschachtelten Bilder werden direkt auf eine Rückseite eines Linsenblattes gedruckt, d. h. diese werden durch Einzelschrittprozesse aufgetragen, oder diese Bilder werden auf ein Substrat gedruckt und dieses wird anschließend auf das Linsenblatt auflaminiert, d. h. es wird ein Zweistufenprozess angewendet, so dass die einzelnen Linsen des Arrays über den ineinander verschachtelten Streifen angeordnet sind. Licht wird von jedem Streifen reflektiert und durch die Linse in unterschiedliche Richtungen gestreut, wobei jedoch Licht von allen Streifen eines gegebenen Bildes in die gleiche Richtung gestreut wird. Die erzeugte Wirkung besteht darin, dass ein einzelnes vollständiges Bild oder eine Kombination aller Bildstreifen eines Originalbildes aus einem gewissen Winkel betrachtet werden kann, und ein weiteres vollständiges Bild oder einen Kombination aller Bildstreifen eines weiteren Originalbildes ist aus einem anderen Winkel sichtbar. Es können unterschiedliche Wirkungen erreicht werden, indem mehr oder weniger Streifen pro Linse verwendet werden und indem die Breite und die Höhe der Linsen geändert werden.
  • Es ergeben sich jedoch Probleme, da einzelne Linsen genau zu den feinen Streifen ineinander verschachtelte Bilder ausgerichtet sein müssen, wenn verschachtelte Bilder in einem einstufigen Prozess direkt gedruckt werden, oder wenn die ineinander verschachtelten Bilder in einem zweistufigen Prozess auf das Linsenblatt auflaminiert werden. Justierfehler rufen „Geisterbilder” oder eine schlechte Bildqualität hervor.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese und andere Probleme des Stands der Technik zu überwinden und Materialien und Verfahren anzugeben, so dass eine bessere handhabbare präzise Ausrichtung von linsenförmigen Einrichtungen erreicht wird.
  • Gemäß diversen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst diese ein Verfahren zur Herstellung einer Einrichtung mit länglichen Linsen. In dem Verfahren werden mehrere Gruppe aus ineinander verschachtelten Streifen auf einem Substrat aufgebracht, so dass ein verschachteltes zusammengesetztes Bild erhalten wird, wobei eine Bilderzeugungseinrichtung eingesetzt wird. Jede Gruppe der ineinander verschachtelten Streifen umfasst einen ersten Streifen und einen zweiten Streifen derart, dass die mehreren ersten Streifen einem ersten Bild und die mehreren zweiten Streifen einem zweiten Bild entsprechen. Zur Erzeugung der Einrichtung mit Linsenstruktur werden mehrere halbzylindrisch geformte konvexe Teile abgeschieden, wobei die Bilderzeugungseinrichtung verwendet wird, um ein Linsenblatt bzw. ein Blatt mit Linsenstruktur auf dem verschachtelten zusammengesetzten Bild zu erzeugen. Jeder halbzylindrisch geformte konvexe Teil ist zu einer entsprechenden Gruppe aus ineinander verschachtelten Streifen des verschachtelten zusammengesetzten Bildes ausgerichtet.
  • Gemäß diversen Ausführungsformen umfasst die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zur Erzeugung einer Einrichtung mit Linsenstruktur. Die Einrichtung kann hergestellt werden, indem zunächst mehrere Gruppen von ineinander verschachtelten Streifen auf einem Abstandshaltermaterial aufgebracht werden, so dass ein verschachteltes zusammengesetztes Bild unter Anwendung einer Bilderzeugungseinrichtung erzeugt wird. Jede Gruppe der ineinander verschachtelten Streifen enthält einen ersten Streifen und einen zweiten Streifen derart, dass die mehreren ersten Streifen einem ersten Bild und die mehreren zweiten Streifen einem zweiten Bild entsprechen. Es werden dann unter Anwendung der Bilderzeugungseinrichtung mehrere halbzylindrisch geformte konvexe Teile auf eine Oberfläche des Abstandshaltermaterials gegenüberliegend zu dem verschachtelten zusammengesetzten Bild so aufgebracht, dass jeder halbzylindrisch geformte konvexe Teil zu einer entsprechenden Gruppe aus ineinander verschachtelten Streifen des verschachtelten zusammengesetzten Bildes ausgerichtet ist.
  • Gemäß diversen Ausführungsformen betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Einrichtung mit Linsenstruktur. Die Einrichtung mit Linsenstruktur umfasst ein verschachteltes zusammengesetztes Bild, das auf einem Substrat aufgebracht ist, wobei das verschachtelte zusammengesetzte Bild mehrere Gruppen aus ineinander verschachtelten Streifen enthält, wobei jede Gruppe der ineinander verschachtelten Streifen einen ersten Streifen und einen zweiten Streifen so aufweist, dass die mehreren ersten Streifen einem ersten Bild und die mehreren zweiten Streifen einem zweiten Bild entsprechen. Ein durchsichtiges Abstandshaltermaterial wird auf das verschachtelte zusammengesetzte Bild aufgebracht und es wird eine transparente Linsenstruktur bzw. eine durchsichtige Linsenstruktur auf dem durchsichtigen Abstandshaltermaterial aufgebracht. Die durchsichtige Linsenstruktur enthält mehrere halbzylindrisch geformte konvexe Teile, die aus einem Material aufgebaut sind, das aus der Gruppe ausgewählt ist: ein durchlässiges Polymer, ein Tonermaterial, eine Festphasentinte, eine UV-aushärtbare Materialart, und eine Kombination davon, wobei jeder halbzylindrisch geformte konvexe Teil zu einer entsprechenden Gruppe aus ineinander verschachtelten Streifen gemäß einer Justierart ausgerichtet ist, die sich aus einer Farbe-zu-Farbe-Justierung ergibt.
  • 1a bis 1c zeigen ein anschauliches Verfahren zur Erzeugung einer Einrichtung mit Linsenstruktur gemäß diversen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein anschauliches Linsensystem gemäß diversen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 3a bis 3c zeigen ein weiteres anschauliches Verfahren zur Erzeugung einer Einrichtung mit Linsenstruktur gemäß diversen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • In anschaulichen Ausführungsformen werden Materialien und Verfahren für Einrichtungen zum Erzeugen von Linsenstrukuren bzw. von gewölbten Oberflächen bereitgestellt, wobei ein Linsenblatt bzw. ein Blatt mit Linsenstruktur und ein verschachteltes zusammengesetztes Bild durch ein und dieselbe Bilderzeugungseinrichtung oder die ein und dieselbe Druckanlage erzeugt werden können, so dass eine präzise Ausrichtung untereinander erreicht wird. Im Gegensatz dazu werden konventionelle Linsenblätter typischerweise durch Gießen, Extrusion oder durch Einprägung in Kunststoffblattmaterialien mit Wärme und Druck vorgefertigt. Ineinander verschachtelte Bilder werden dann direkt auf die konventionellen Linsenblätter aufgedruckt oder werden auf ein Substrat aufgedruckt und anschließend auf das Linsenblatt auflaminiert.
  • Der Bilderzeugungsprozess kann mittels einer Bilderzeugungseinrichtung ausgeführt werden, beispielsweise einer Multifunktionsbilderzeugungseinrichtung, wozu ein Abtaster, ein Drucker, ein Kopierer, ein Fax-Gerät, und/oder andere Einrichtungen gehören, die für Bilderzeugungsvorgänge verwendet werden. In einigen Ausführungsformen ist ein Drucker der Bilderzeugungsvorrichtung ein Tintenstrahldrucker oder ein xerographischer Drucker, ein Laserdrucker, und der Bilderzeugungsvorgang umfasst etwa einen Tintenstrahldruckprozess oder einen xerographischen Druckvorgang.
  • 1a bis 1c zeigen ein anschauliches Verfahren zur Herstellung einer Einrichtung mit Linsenstruktur, d. h. einer Einrichtung mit gewölbten Oberflächenbereichen, gemäß diversen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • In 1a wird ein verschachteltes zusammengesetztes Bild 120 auf einem Dokument oder Substrat 110 aufgebracht oder darauf aufgedruckt, und enthält 2 oder mehr ineinander verschachtelte Originalbilder.
  • Wie anschaulich dargestellt ist, umfasst das verschachtelte zusammengesetzte Bild 120 mehrere Gruppen aus Streifen beispielsweise eines ersten Originalbildes 124 und eines zweiten Originalbildes 128. Die Streifen des ersten Originalbildes 124 und die Streifen des zweiten Originalbildes 128 können so ineinander verschachtelt sein, dass die Streifen von den Originalbildern 124, 128 jeweils abwechselnd angeordnet sind. Insbesondere ist etwa der erste Streifen in dem zusammengesetzten Bild 120 ein Streifen aus dem ersten Originalbild 124, woran sich ein Streifen von dem zweiten Originalbild 128 anschließt, woraufhin wieder ein weiterer Streifen des Originalbildes 124 folgt usw.
  • In Ausführungsformen ist die Anzahl der Streifen des ersten Originalbildes 124 und des zweiten Originalbildes 128 abhängig von der Größe der Originalbilder, der gewünschten Länge des verschachtelten zusammengesetzten Bildes 120, der gewünschten Breite der Streifen, der Größe der einzelnen Linsen und anderer Faktoren, um kann daher entsprechend variieren.
  • Das Substrat 110 ist beispielsweise ein undurchlässiges oder ein transparentes Substrat. Das Substrat 110 kann flexibel oder steif sein und kann als ein Hintergrund für das verschachtelte zusammengesetzte Bild 120 fungieren. Das Substrat 110 enthält, ohne einschränkend zu sein, beispielsweise einen Anzeigebildschirm, ein Papierblatt, eine Kunststoffschicht, eine Tapete, ein Stück aus Pappe, ein Verpackungsumschlag und dergleichen.
  • In 1b ist ein Linsenblatt 130 bzw. ein Blatt mit Linsenstruktur auf dem verschachtelten zusammengesetzten Bild 120 aufgebracht oder darauf aufgedruckt. Das verschachtelte zusammengesetzte Bild 120 kann durch das Linsenblatt 130 betrachtet werden.
  • Das Linsenblatt 130 umfasst beispielsweise eine ebne untere Oberfläche 131 und eine obere Oberfläche. Die ebene untere Oberfläche 131 ist etwa auf dem verschachtelten zusammengesetzten Bild 120 ausgebildet, während die obere Oberfläche mehrere halbzylindrisch geformte (oder bogenförmige längliche) konvexe Teile 134 enthält, die als längliche Linsen oder einfach als „Linsen” dienen.
  • In Ausführungsformen sind die halbzylindrisch geformten konvexen Teile 134 in einem Array angeordnet und können parallel zueinander angeordnet sein, wie in 1c gezeigt ist. In Ausführungsformen besitzt das Linsenblatt 130 mit dem Array aus halbzylindrisch geformten konvexen Teilen 134 alternativ eine Querschnittsform, beispielsweise eine aspherische Form, die für eine Abbildung mit zylindrischen Linsen optimiert ist.
  • In Ausführungsformen, wie sie in 1b gezeigt ist, ist die Form des Linsenblattes 130 durch den Abstand P der Linsen, durch den Radius R der Linsen und die Dicke T zwischen dem zentralen Bereich jedes halbzylindrisch geformten konvexen Teils 134 und der ebenen unteren Oberfläche 131 des Linsenblattes 130 festgelegt. Beispielsweise besitzt das Linsenblatt 130 eine Dicke T, die im Bereich von 0,01 mm bis ungefähr 4 mm oder von ungefähr 0,05 mm bis 3 mm oder von ungefähr 1 mm bis ungefähr 2,5 mm reicht. Das Linsenblatt 130 besitzt beispielsweise einen Abstand P der Linsen im Bereich von ungefähr 5 lpi (Zeilen pro Zoll) bis ungefähr 400 lpi oder von ungefähr 10 lpi (Zeilen pro Zoll) bis ungefähr 300 lpi, oder von ungefähr 50 lpi (Zeilen pro Zoll) bis ungefähr 250 lpi. Das Linsenblatt 130 besitzt etwa einen Radius R der Linsen im Bereich von 0,01 mm bis ungefähr 3 mm oder von ungefähr 0,03 mm bis ungefähr 2 mm, oder von ungefähr 0,05 mm bis ungefähr 1,5 mm. Die halbzylindrisch geformten konvexen Teile 134, die als längliche Linsen dienen, besitzen etwa eine Fokuslänge, die gleich der Dicke des Linsenblattes 120 ist, obwohl die Fokuslänge der länglichen Linsen auch auf der Grundlage anderer Faktoren festgelegt sein kann.
  • Das Linsenblatt 130 wird aus transparenten Materialien hergestellt. Zu den transparenten Materialien gehören, ohne einschränkend zu sein, etwa ein transparentes Polymer, beispielsweise durch glykolmodifiziertes Polyethylenterephthalat (PETG), Polyvinylchlorid (PVC) oder Acryl, ein Tonerharzmaterial (thermischer Kunststoff), eine Festphasentinte, ein UV-aushärtbares Material (beispielsweise UV-aushärtbare Tinte), oder andere transparente bzw. durchlässige Materialien, wie sie im Stand der Technik bekannt sind.
  • Wie in 1b gezeigt ist, sind die einzelnen halbzylindrisch geformten konvexen Teile 134 des Linsenblattes 130, die als längliche Linsen dienen, geeignet und genau zu entsprechenden Gruppen von ineinander verschachtelten Streifen von Originalbildern 124 und 128 ausgerichtet, so dass die länglichen Linsen einfallendes Licht auf gewisse längliche Streifen des verschachtelten zusammengesetzten Bildes 120 fokussieren können, so dass es für einen Betrachter möglicht ist, gewisse längliche Streifen des zusammengesetzten Bildes in Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel zu betrachten.
  • In einigen Ausführungsformen kann die präzise Ausrichtung zwischen dem Linsenblatt 130 und dem verschachtelten zusammengesetzten Bild 120 erhalten werden, indem die gleiche Bilderzeugungseinrichtung oder die gleiche Druckanlage verwendet wird, so dass jeder halbzylindrisch geformte konvexe Teil 134 und eine entsprechende Gruppe aus ineinander verschachtelten Streifen der Originalbilder 134 und 128 in einer zueinander ausgerichteten Weise justiert sind, beispielsweise mit einer Justierung, die sich aus der Farbe-zu-Farbe-Registrierung bzw. Justierung ergibt. Die Farbe-zu-Farbe-Registrierung bzw. Justierung ist dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt. Beispielsweise kann das Drucken des verschachtelten zusammengesetzten Bildes 120 als das Drucken einer ersten Farbe betrachtet werden, und das Drucken des Linsenblattes 130 kann als das Drucken einer zweiten Farbe in der gleichen Druckanlage betrachtet werden. Die Farbe-zu-Farbe-Registrierung kann daher in eine Justierung bzw. Registrierung zwischen dem Druckvorgang des Linsenblattes und dem Druckvorgang des verschachtelten zusammengesetzten Bildes übersetzt werden.
  • Nach dem Abscheidevorgang oder dem Druckvorgang wird in einigen Ausführungsformen ein Fixierprozess an den abgeschiedenen transparenten Materialien ausgeführt. Der Fixierprozess kann beispielsweise ein Fixieren, ein Erwärmen, ein Verdicken, ein Aushärten und/oder eine Trocknung abhängig von den verwendeten Materialien umfassen. In einigen Fallen werden Wärme, Druck, Strahlung, beispielsweise UV-Licht und/oder Chemikalien während des Fixierprozesses eingesetzt, wenn das Linsenblatt 130 und/oder das verschachtelte zusammengesetzte Bild 120 erzeugt werden.
  • Beispielsweise können durchsichtige Tonermaterialien in Punkten und/oder Zeilen in einer xerographischen Anlage gedruckt werden. Die gedruckten Punkte/Zeilen können angehäuft werden und können verwendet werden, um ein Reliefprofil zu erzeugen, das so geformt in einer oberen Oberfläche des Linsenblattes 130 ist wie die halbzylindrisch geformten konvexen Teile 134, wodurch die gewünschten optischen Eigenschaften bereitgestellt werden, wie dies in 1b gezeigt ist.
  • In einem weiteren Beispiel werden Festphasentinten durch Auswerfen durchsichtiger „Tintenpunkte” und/oder Zeilen auf das verschachtelte zusammengesetzte Bild 120 gedruckt. Die natürliche Relief-Struktur der angehäuften Punkte/Zeilen der ausgeworfenen klaren Tinte kann so geformt werden, dass die halbzylindrisch geformten komplexen Teile 134 in der oberen Oberfläche entstehen, wie dies in 1b gezeigt ist, so dass die gewünschten optischen Eigenschaften erreicht werden.
  • In einem weiteren Beispiel werden UV-aushärtbare Tinten auf das verschachtelte zusammengesetzte Bild 120 aufgebracht, um halbzylindrisch geformte konvexe Teile zu erzeugen, die halbfest sind, woran sich ein UV-Aushärtvorgang anschließt, um die konvexen Teile zu fixieren. In Ausführungsformen, wenn ein UV-aushärtbares Material verwendet wird, kann das Substrat 110 eine nicht-Polymersubstanz sein und die UV-ausgehärteten halbzylindrisch geformten konvexen Teile können die gewünschten Eigenschaften bereitstellen, wozu beispielsweise eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegenüber Verkratzungen gehören. Der UV-Aushärtvorgang wird beispielsweise unter Verwendung von UV-Licht ausgeführt, das mit einer ausgewählten Intensität für eine ausgewählte Zeitdauer auf der Grundlage des Grades an UV-Vernetzung einwirkt, wie dies erforderlich ist, um ein UV-Gel der halbzylindrisch geformten konvexen Teile 134 zu erzeugen, wie dies in 1b gezeigt ist.
  • In Ausführungsformen werden die Schritte des Abscheidens (oder Druckens) und Fixierens der transparenten Materialien wiederholt, um eine geeignete Dicke T des Linsenblattes 130 zu erhalten. In einigen Ausführungsformen werden das verschachtelte zusammengesetzte Bild 130 und das Linsenblatt 130 unter Anwendung der gleichen oder unterschiedlichen Materialien und unter Anwendung der gleichen oder unterschiedlichen Prozesse hergestellt, wozu beispielsweise ein xerographischer Druckvorgang oder ein Tintenstrahldruckvorgang gehören.
  • Auf diese Weise kann das Linsenblatt 130 bzw. das Blatt mit den länglichen Linsen auf der Oberseite des verschachtelten zusammengesetzten Bildes 130 mit einer gewünschten Ausrichtung zwischen diesen beiden Komponenten aufgebracht werden wobei dies anders ist als in konventionellen Verfahren zum direkten Aufbringen oder Auflaminieren eines verschachtelten zusammengesetzten Bildes auf die untere Oberfläche des Linsenblattes.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines System mit länglichen Linsen bzw. eines Linsensystems 200 gemäß diversen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Das Linsensystem 200 umfasst eine zusammengesetzte Bildebene 220 mit Streifen aus zwei anschaulichen Bildern (d. h. einem Bild A 224 und einem Bild B 228), die auf einem Substrat aufgedruckt werden können, wie dies zuvor beschrieben ist. Das Linsensystem 200 enthält beispielsweise ein Linsenblatt bzw. ein Blatt mit Linsenstruktur 230, das auf den Streifen der Bilder A und B angeordnet ist. Das Linsenblatt 220 besitzt ein Array aus länglichen Linsen 234, wovon jede eine halbzylindrische Form besitzt. Die einzelnen länglichen Linsen 234 besitzen eine Fokuslänge, die gleich ist einer Dicke des Linsenblattes 230, obwohl die Fokuslänge der länglichen Linsen auch auf der Grundlage anderer Faktoren festgelegt werden kann. Wie anschaulich dargestellt ist, ist liegt die Fokusebene der Linsen in 2 auf dem zusammengesetzten Bild 220.
  • Das Linsensystem 200 kann unterschiedliche Bilder in Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel darstellen. Beispielsweise liegt der Betrachtungswinkel des Linsensystems 200 im Bereich von Winkeln, innerhalb welchem ein Betrachter das darunter liegende Bild betrachten kann. Ferner kann der Betrachtungswinkel des Linsensystems 200 durch den maximalen Winkel bestimmt sein, unter dem ein Lichtstrahl eine entsprechende längliche Linse verlassen kann. Wie in 2 gezeigt ist, können die Bilder A und B jeweils unter einem anderen Betrachtungswinkel über dem Linsenblatt 230 betrachtet werden. Insbesondere kann das Bild A 224 unter einem ersten Betrachtungswinkel 284 und das Bild B 228 kann unter einem zweiten Betrachtungswinkel 228 betrachtet werden. Wenn beispielsweise ein Betrachter unter dem Betrachtungswinkel 284 bzw. 288 positioniert ist, kann der Betrachter eine vergrößerte Version der einzelnen Streifen der Bilder A oder B sehen, die so erscheinen, dass sie in Kombination das vollständige Bild ergeben. Es sollte beachtet werden, dass die Bildpositionierung und die Betrachtungswinkel, wie sie in 2 gezeigt sind, lediglich anschaulich sind und unterschiedlich sein können in Abhängigkeit von Faktoren, etwa der Art der Materialien, der Dicke, der Krümmung und anderer Faktoren.
  • Die Komplexität des verschachtelten zusammengesetzten Bildes kann größer werden, wenn mehr Originalbilder enthalten sind. In Fällen, in denen zwei Originalbilder in dem verschachtelten zusammengesetzten Bild enthalten sind, können die Originalbilder die gleiche Größe besitzen und können miteinander in Beziehung stehen oder unabhängig voneinander sein. In Fällen, in denen mehrere Originalbilder in dem verschachtelten zusammengesetzten Bild enthalten sind, kann ein Zusammenhang oder eine Beziehung zwischen den Bildern wünschenswert sein, beispielsweise um eine animationsartige Wirkung zu erreichen, wenn diese Bilder durch ein Linsenblatt betrachtet werden.
  • Jede einzelne längliche Linse 234 kann eine Gruppe aus Streifen von Originalbildern abdecken und ist in genauer Weise dazu ausgerichtet, beispielsweise für die Bilder A und B. Licht, das von jedem Streifen reflektiert wird, kann in unterschiedlicher Richtung gebrochen werden, jedoch so, dass Licht von allen Streifen eines entsprechenden darunter liegenden Bildes in der gleichen Richtung gebrochen wird. Beispielsweise können alle Streifen, die dem Bild A entsprechen, unter dem ersten Betrachtungswinkel 284 betrachtet werden, und alle Streifen, die dem Bild B entsprechen, können unter dem zweiten Betrachtungswinkel 288 betrachtet werden. Anders ausgedrückt, das vollständige Bild A 224 kann von einem Betrachter beobachtet werden, der unter dem ersten Betrachtungswinkel 284 positioniert ist, und das vollständige Bild B 228 kann von einem Betrachter betrachtet werden, der unter dem zweiten Betrachtungswinkel 288 positioniert ist.
  • 3a bis 3c zeigen ein weiteres anschauliches Verfahren zur Herstellung einer Einrichtung mit Linsenstruktur gemäß den diversen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • In 3a ist ein Abstandshaltermaterial 340 bereitgestellt. Das Abstandshaltermaterial 340 kann transparent sein und umfasst beispielsweise Material in Form von Plexiglas oder thermischen Kunststoffen, wozu PVC, Polyester, etc. gehören. Das Abstandshaltermaterial 340 besitzt eine Dicke TS von ungefähr 0,05 mm bis ungefähr 4 mm, oder von ungefähr 0,05 mm bis ungefähr 3 mm, oder von ungefähr 1 mm bis ungefähr 2,5 mm. Das Abstandshaltermaterial 340 kann aus dem gleichen oder anderen Materialien hergestellt werden in Bezug auf die Materialen, mit denen das Linsenblatt 130, 230 aus 1 bis 2 hergestellt ist. Da das Abstandshaltermaterial nicht durch den Druckvorgang hergestellt wird wie die Linsenstruktur (siehe 332), können in einigen Ausführungsformen kostengünstige transparente Materialien als das Abstandshaltermaterial 340 verwendet werden.
  • In 3b wird ein verschachteltes zusammengesetztes Bild 320 auf eine Oberfläche des Abstandshaltermaterials 340 aufgebracht oder darauf aufgedruckt, und eine Linsenstruktur 332 wird auf einer gegenüberliegenden Fläche des Abstandshaltermaterials 340 aufgebracht oder aufgedruckt. Die Linsenstruktur 332 besitzt mehrere halbzylindrisch geformte Teile 334, die als längliche Linsen dienen, wie dies in ähnliche Weise in den 1b und 2 beschrieben ist.
  • In Ausführungsformen werden das verschachtelte zusammengesetzte Bild 320 und die Linsenstruktur 333 gleichzeitig oder sequenziell abgeschieden oder aufgedruckt, und diese können mit der gleichen Druckanlage oder mit Konfigurationen mit präziser Ausrichtung zwischen jedem halbzylindrisch geformten konvexen Teil 334 (d. h. die längliche Linse) und entsprechenden Streifen von Originalbildern 324 und 328 gedruckt werden. Wie hierin offenbart ist, kann eine derartige präzise Ausrichtung eine Justierung sein, die sich aus der Farbe-zu-Farbe-Registrierung bzw. Justierung ergibt, wenn die gleiche Druckanlage verwendet wird. In Ausführungsformen besitzt die Linsenstruktur 332 eine Dicke TL zwischen dem zentralen Bereich jedes halbzylindrisch geformten konvexen Teils 334 und dem Abstandshaltermaterial 340, der im Bereich von ungefähr 0,001 mm bis ungefähr 2 mm oder von ungefähr 0,005 mm bis 1 mm oder von ungefähr 0,005 mm bis 0,5 mm liegt.
  • In Ausführungsformen bildet die Kombination des Abstandshaltermaterials 340 und des Linsensystems 332 eine Brennebene für die länglichen Linsen (siehe 334). In einigen Ausführungsformen besitzt die Kombination aus dem Abstandshaltermaterial 340 und der Linsenstruktur 332 die gleichen Abmessungen und Funktionen, wie das Linsenblatt 130 und 230 aus den 1 und 2. Beispielsweise besitzen die halbzylindrisch geformten konvexen Teile 334 der Linsenstruktur 332 einen Linsenabstand im Bereich von 10 lpi (Zeilen pro Zoll) bis ungefähr 300 lpi.
  • In einigen Ausführungsformen wird nach dem Abscheiden oder dem Druckvorgang des verschachtelten zusammengesetzten Bildes 320 oder der Linsenstruktur 333 ein Fixierprozess, der etwa einen Aufschweißprozess, einen Ausheizprozess, einen Verdickungsprozess, einen Aushärteprozess und/oder einen Trocknungsprozess enthält, ausgeführt in Verbindung mit beispielsweise Wärme und/oder Druck und/oder Strahlung und/oder Chemikalien, wobei dies von den Materialien abhängt, die für das verschachtelte zusammengesetzte Bild 320 oder die Linsenstruktur 332 verwendet sind.
  • In 3c wird ein Rückseitensubstrat 310 auf der Seite des verschachtelten Bildes der Einrichtung 300b in 3b angebracht, etwa durch Auflaminieren. In Ausführungsformen ist das Rückseitensubstrat 310 gleich oder unterschiedlich zu dem Substrat 110, wie es in den 1a bis 1b beschrieben ist. Da bereits eine präzise Justierung des verschachtelten zusammengesetzten Bildes und der länglichen Linsen erreicht ist, kann das Aufbringen des Rückseitensubstrats 310 unabhängig davon ausgeführt werden. Auf Grund der Verwendung des transparenten Abstandshaltermaterials 340 wird in einigen Ausführungsformen eine geringere Menge an Materialien verwendet, um das Linsenblatt herzustellen.
  • In Ausführungsformen werden die Linseneinrichtungen und Systeme, wie sie in den 1 bis 3 gezeigt sind, verwendet, um beliebige Arten von Bildern zu betrachten, die beispielsweise eine stereographisches dreidimensionales Bild, eine Animation oder eine Auswahl unterschiedlicher Bilder oder dargestellter Information repräsentieren.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Einrichtung mit Linsenstruktur mit: Abscheiden mehrerer Gruppen aus ineinander verschachtelten Streifen auf einem Substrat zur Erzeugung eines verschachtelten zusammengesetzten Bildes unter Anwendung einer Bilderzeugungseinrichtung; wobei jede Gruppe der ineinander verschachtelten Streifen einen ersten Streifen und einen zweiten Streifen derart aufweist, dass die mehreren ersten Streifen einem ersten Bild und die mehreren zweiten Streifen einem zweiten Bild entsprechen; und Abscheiden mehrerer halbzylindrisch geformter konvexer Teile unter Anwendung der Bilderzeugungseinrichtung, um eine Schicht aus länglichen Linsen auf dem verschachtelten zusammengesetzten Bild zu erzeugen, wobei jeder halbzylindrisch geformte konvexe Teil zu einer entsprechenden Gruppe aus ineinander verschachtelten Streifen des verschachtelten zusammengesetzten Bildes justiert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bilderzeugungseinrichtung einen Tintenstrahldrucker oder einen xerographischen Drucker umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schicht aus länglichen Linsen aus einem transparenten Material hergestellt wird, das ausgewählt ist aus der Gruppe: ein Polymer, ein Tonermaterial, eine Festphasentinte, ein UV-aushärtbares Material, und eine Kombination davon.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schicht aus länglichen Linsen eine Dicke T im Bereich von ungefähr 0,05 mm bis ungefähr 3 mm aufweist.
  5. Verfahren zur Herstellung einer Einrichtung mit Linsenstruktur mit: Bereitstellen eines Abstandshaltermaterials; Abscheiden mehrerer Gruppen aus ineinander verschachtelter Streifen auf dem Abstandshaltermaterial zur Erzeugung eines verschachtelten zusammengesetzten Bildes unter Anwendung einer Bilderzeugungseinrichtung; wobei jede Gruppe der ineinander verschachtelten Streifen einen ersten Streifen und einen zweiten Streifen derart aufweist, dass die mehreren ersten Streifen einem ersten Bild und die mehreren zweiten Streifen einem zweiten Bild entsprechen; und Abscheiden mehrerer halbzylindrisch geformter konvexer Teile auf einer Oberfläche des Abstandshaltermaterials gegenüberliegend zu dem verschachtelten zusammengesetzten Bild unter Anwendung der Bilderzeugungseinrichtung, wobei jeder halbzylindrisch geformte konvexe Teil zu einer entsprechenden Gruppe aus ineinander verschachtelten Streifen des verschachtelten zusammengesetzten Bildes ausgerichtet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Abstandshaltermaterial eine Dicke TS im Bereich von ungefähr 0,05 mm bis ungefähr 3 mm aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Abstandshaltermaterial Plexiglas und/oder thermischen Kunststoff und/oder eine Mischung davon aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die mehreren halbzylindrisch geformten konvexen Teile einen Linsenabstand im Bereich von ungefähr 10 lpi bis ungefähr 300 lpi und eine Dicke TL zwischen einem zentralen Bereich jedes halbzylindrisch geformten konvexen Teils und dem darunter liegenden Abstandshaltermaterial im Bereich von ungefähr 0,005 mm bis ungefähr 1 mm aufweisen.
  9. Verfahren nach Anspruch 5, das ferner umfasst: Anbringen eines Substrats an dem erzeugten verschachtelten zusammengesetzten Bild, wobei das Substrat undurchsichtig ist.
  10. Einrichtung mit Linsenstruktur mit: einem verschachtelten zusammengesetzten Bild, das auf einem Substrat aufgebracht ist, wobei das verschachtelte zusammengesetzt Bild mehrere Gruppen aus ineinander verschachtelten Streifen aufweist, wobei jede Gruppe der ineinander verschachtelten Streifen einen ersten Streifen und einen zweiten Streifen derart aufweist, dass die mehreren ersten Streifen einem ersten Bild und die mehreren zweiten Streifen einem zweiten Bild entsprechen; einem transparenten Abstandshaltermaterial, das auf dem verschachtelten zusammengesetzten Bild aufgebracht ist; und einer transparenten Struktur aus länglichen Linsen, die auf dem transparenten Abstandshaltermaterial aufgebracht ist, wobei die transparente Struktur aus länglichen Linsen mehrere halbzylindrisch geformte konvexe Teile aufweist, die aus einem Material hergestellt sind, das ausgewählt ist aus: einem transparenten Polymer, einem Tonermaterial, einer Festphasentinte, einem UV-aushärtbaren Material, einer Kombination davon, und wobei jeder halbzylindrisch geformte konvexe Teil zu einer entsprechenden Gruppe aus ineinander verschachtelter Streifen gemäße einer Justierung ausgerichtet ist, die sich aus einer Farbe-zu-Farbe-Justierung ergibt.
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