DE102011082972A1 - Gebinde sowie Verfahren zur Kennzeichnung von Gebinden - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gebinde (10) sowie ein Verfahren zur Kennzeichnung von Gebinden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebinde (10) sowie ein Verfahren zur Kennzeichnung von Gebinden zur Verfügung zu stellen, welche unabhängig von der Art der Gebindeerstellung eine möglichst großflächige Kennzeichnung des Gebindes (10) ermöglichen. Ein erfindungsgemäßes Gebinde (10) besteht aus mindestens zwei miteinander verbundenen Behältnissen (12), wobei auf einer ersten Fläche (16) eines ersten Behältnisses (12) ein erstes Teilmotiv angeordnet ist und auf einer zweiten Fläche eines zweiten Behältnisses (12) ein zweites Teilmotiv angeordnet ist. Dabei sind das erste Behältnis (12) und das zweite Behältnis (12) derart zueinander angeordnet, dass das erste Teilmotiv und das zweite Teilmotiv aus mindestens einer Blickrichtung gleichzeitig sichtbar sind und sich zu einem Gesamtmotiv ergänzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gebinde sowie ein Verfahren zur Kennzeichnung von Gebinden.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Gebinde von Behältnissen und insbesondere Anordnungen aus mehreren, zu einem Gebinde zusammengefassten Flaschen bekannt. Gebinde aus Flaschen werden nachfolgend auch als Flaschengebinde bezeichnet.
  • Aus DE 10 2008 044 519 A1 ist es bekannt, Flaschengebinde mit einer Endlosfolie zu umhüllen und die Endlosfolie mit einem Motiv zu bedrucken.
  • Aus der Praxis ist es ferner bekannt, einzelne Flaschen oder sonstige Behälter mit einer Bedruckung oder einem bedruckten Etikett zu versehen, um einzelne Flaschen mit Informationen zu versehen.
  • In jüngerer Zeit gibt es Bestrebungen, Flaschengebinde nicht mehr durch Verwendung von Folien, sondern mit alternativen Mitteln zusammenzufassen. Eine alternative Möglichkeit zur Erstellung von Flaschengebinden besteht darin, mehrere Flaschen mit Umreifungsbändern zusammenzuhalten. Diese Variante ist zwar kostengünstiger, hat aber den Nachteil, dass keine bedruckbare Folie vorhanden ist, um die Gebinde großflächig mit Informationen kennzeichnen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebinde sowie ein Verfahren zur Kennzeichnung von Gebinden zur Verfügung zu stellen, welche unabhängig von der Art der Gebindeerstellung eine kostengünstige und großflächige Kennzeichnung des Gebindes ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 9.
  • Ein erfindungsgemäßes Gebinde besteht aus mindestens zwei miteinander verbundenen Behältnissen, wobei auf einer ersten Fläche eines ersten Behältnisses ein erstes Teilmotiv angeordnet ist und auf einer zweiten Fläche eines zweiten Behältnisses ein zweites Teilmotiv angeordnet ist. Dabei sind das erste Behältnis und das zweite Behältnis derart zueinander angeordnet, dass das erste Teilmotiv und das zweite Teilmotiv aus mindestens einer Blickrichtung gleichzeitig sichtbar sind und sich zu einem Gesamtmotiv ergänzen. Dies hat den Vorteil, dass Gebinde unabhängig davon, ob diese mittels transparenter Folien, mittels Umreifungsbändern oder auf sonstige Art und Weise zusammengehalten sind, großflächig gekennzeichnet werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend am Beispiel von Flaschengebinden erläutert. Die meisten Flaschen haben einen kreisrunden oder zumindest runden Querschnitt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf derartige Gebinde beschränkt. Erfindungsgemäße Gebinde umfassen auch andere Arten von Behältnissen, die zu Gebinden zusammenfassbar sind, beispielsweise Gebinde aus Flaschen mit eckigem Querschnitt oder Gebinde aus quaderförmigen oder anderweitig geformten Kartonverpackungen.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Flaschengebinde sind zwei oder mehr Flaschen entweder direkt mit Teilmotiven bedruckt, die sich innerhalb des Gebindes zu einem Gesamtmotiv ergänzen (direkte Kennzeichnung). Oder die Flaschen sind mit Etiketten oder Umhüllungen versehen, die mit entsprechenden Teilmotiven bedruckt sind und sich innerhalb des Gebindes zu einem Gesamtmotiv ergänzen (indirekte Kennzeichnung).
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Teilmotive ausgehend von der Mittelachse des Behältnisses über einen Winkelbereich von maximal 120° der Umhüllungsfläche eines Behältnisses, besonders bevorzugt über einen Winkelbereich von maximal 100°. Dies gilt insbesondere für Flaschen mit rundem Querschnitt, da bei solchen Flaschen bei mittiger Betrachtung eines Teilmotivs außerhalb der genannten Winkelbereiche deutliche Verzerrungen auftreten würden.
  • In einer praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gebindes umfassen die Teilmotive ein oder mehrere Buchstaben oder Zahlen, so dass als Gesamtmotiv ein oder mehrere Wörter oder sonstige Zahlen- und Buchstabenkombinationen größerer Länge großflächig wiedergegeben werden können.
  • Alternativ oder in Ergänzung können die Teilmotive Teile von Bildern oder Fotos umfassen, so dass als Gesamtmotiv ein Bild oder Foto großflächig wiedergegeben werden kann.
  • Wenn, insbesondere bei Gebinden aus runden Behältnissen, zwischen zwei benachbarten Behältnissen ein Verbindungselement angeordnet ist, kann dieses Verbindungselement zur Bedruckung mit einem weiteren Teilmotiv genutzt werden. Dadurch kann ein Gesamtmotiv nahezu nahtlos auf eine Seite eines Gebindes aufgedruckt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gebindes weist das Verbindungselement auf der nach außen gerichteten Seite eine ebene Präsentationsfläche auf. In diesem Fall können Kreissegmente von Flaschen und die ebenen Präsentationsflächen von Verbindungselementen eine nahezu ebene, mit Teilmotiven bedruckbare Präsentationsfläche bilden.
  • Erfindungsgemäße Gebinde lassen sich einfach und kostengünstig mittels eines oder mehreren Umreifungsbändern zusammenhalten. Zur Führung des Umreifungsbandes können die Behältnisse entsprechende Einschnürungen aufweisen, in welche das Umreifungsband eingreift.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Kennzeichnung eines aus mindestens zwei Behältnissen bestehenden Gebindes mittels eines Gesamtmotivs, bei welchem das Gesamtmotiv in mindestens zwei Teilmotive zergliedert wird. Die Teilmotive werden auf verschiedene Behältnisse aufgedruckt, welche derart zueinander angeordnet und miteinander verbunden werden, so dass sich die Teilmotive aus mindestens einer Blickrichtung zu dem Gesamtmotiv ergänzen.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zur Kennzeichnung von Behältnissen mit rundem Querschnitt mindestens ein Verbindungselement in einem Bereich zwischen zwei Behältnissen angeordnet. Das Gesamtmotiv wird in mindestens drei Teilmotive zergliedert. Die Teilmotive werden auf die Behältnisse und die Verbindungselemente gedruckt, wobei die Behältnisse und die Verbindungselemente werden derart zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind, dass sich die Teilmotive aus mindestens einer Blickrichtung zu dem Gesamtmotiv ergänzen.
  • Auf die im Zusammenhang mit den erfindungsgemäßen Gebinden bereits beschriebenen Vorteile wird hiermit verwiesen.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass das Gesamtmotiv in mindestens zwei Teilmotive zergliedert wird und die Darstellung der Teilmotive über einen Winkelbereich von 150° bis 180° der Umhüllungsfläche der Behältnisse derart variiert und an die Behältnisse angepasst wird, dass das Gesamtmotiv aus einer Blickrichtung ohne Verzerrungen sichtbar ist. Vorzugsweise ist diese Blickrichtung senkrecht zu einer Seitenfläche des Gebindes. Dadurch, dass die Teilmotive über einen Winkelbereich von 150° bis 180° der Umhüllungsfläche der Behältnisse angeordnet sind, gehen die Teilmotive nahezu nahtlos ineinander über.
  • Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Gebinde mit zwei Flaschen in einer Seitenansicht,
  • 2 ein erfindungsgemäßes Gebinde mit sechs quaderförmigen Behältnissen in einer Ansicht von oben,
  • 3 ein erfindungsgemäßes Gebinde mit sechs Flaschen in einer Ansicht von oben,
  • 4 das in 3 gezeigte erfindungsgemäße Gebinde in einer Seitenansicht,
  • 5 ein erfindungsgemäßes Gebinde mit sechs Flaschen und Verbindungselementen in einer Ansicht von oben und
  • 6 das in 5 gezeigte erfindungsgemäße Gebinde in einer Seitenansicht.
  • In den 1 bis 6 sind vier verschiedene erfindungsgemäße Gebinde 10 dargestellt.
  • Das in 1 gezeigte Gebinde 10 besteht aus einem ersten Behältnis 12a und einem zweiten Behältnis 12b, welche über ein nicht dargestelltes Umreifungsband zusammengehalten werden. Wie zu erkennen ist, handelt es sich bei den in 1 gezeigten Behältnissen 12a, 12b um zwei Flaschen. Jedes der Behältnisse 12a, 12b weist ein Etikett 14a, 14b auf, das die Flasche umhüllt. Auf dem ersten Etikett 14a ist eine erste Fläche 16a für ein erstes Teilmotiv vorgesehen und auf dem zweiten Etikett 14b ist eine zweite Fläche 16b für ein zweites Teilmotiv vorgesehen, welche durch gestrichelte Linien 18a, 18b begrenzt sind. Wie in 1 zu erkennen ist, sind die Flächen 16a, 16b von der Seite beide vollständig zu erkennen und daher dazu geeignet, ein in zwei Teilmotive aufgeteiltes Gesamtmotiv vollständig wiederzugeben. Die Flächen 16a, 16b weisen lediglich einen Abstand a zueinander auf, welcher bevorzugt kleiner als 30 mm, weiter bevorzugt kleiner als 20 mm und besonders bevorzugt kleiner als 10 mm ist. Ab einer gewissen Entfernung fällt der Abstand a nicht mehr auf, weil das menschliche Auge dann die auf den Flächen 16a, 16b dargestellten Teilmotive zu dem Gesamtmotiv ergänzt und den Abstand a nicht mehr wahrnimmt bzw. "ausblendet".
  • In den folgenden Figuren werden für funktionsgleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendet wie vorstehend.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Gebinde 10 mit sechs quaderförmigen Behältnissen 12a–f in einer Ansicht von oben. Die Behältnisse 12a–f werden über ein nicht gezeigtes Umreifungsband zusammengehalten. Mit dem Winkel α ist in 2 der Winkelbereich dargestellt, über welchen sich, ausgehend von der Mittelachse 20 des Behältnisses 12a, ein auf der Außenseite 22 des Behältnisses 12a dargestelltes Teilmotiv erstrecken kann. Der Winkel α beträgt in 2 ca. 85°. Der Winkel ist in diesem Fall so gewählt, dass die gesamte Breite einer Seitenfläche nutzbar ist.
  • Die 3 und 4 zeigen ein erfindungsgemäßes Gebinde 10 mit sechs Behältnissen 12a–f. Bei den Behältnissen 12a–f handelt es sich um Flaschen, die in zwei Reihen à drei Flaschen angeordnet sind und mittels eines nicht gezeigten Umreifungsbandes zusammengehalten werden. Mit dem Winkel α ist in 3 der Winkelbereich dargestellt, über welchen sich ausgehend von der Mittelachse 20d des Behältnisses 12d ein auf der Außenseite 22d des Behältnisses 12d dargestelltes Teilmotiv erstrecken soll. Dieser Winkel α beträgt 80°. Er ist so gewählt, dass der Winkel β, den eine Teilfläche gegenüber der Tangenten 24 entlang der äußersten Punkte der Behältnisse 12a–f geneigt ist, maximal 40° beträgt.
  • Wie in 4 zu erkennen ist, sind auf den Flächen 16a, 16b, 16c die Buchstabenkombinationen "WA", "SS" und "ER" angeordnet, so dass sich als Gesamtmotiv das Wort "WASSER" ergibt.
  • Die Figuren zeigen ein erfindungsgemäßes Gebinde 10 mit sechs Behältnissen 12a–f. Bei den Behältnissen 12a–f handelt es sich wiederum um Flaschen, die in zwei Reihen à drei Flaschen angeordnet sind und mittels eines nicht gezeigten Umreifungsbandes zusammengehalten werden. Mit dem Winkel α ist in 5 der Winkelbereich dargestellt, über welchen sich ausgehend von der Mittelachse 20d des Behältnisses 12d ein auf der Außenseite 22d des Behältnisses 12d dargestelltes Teilmotiv erstrecken soll. Auf den langen Seiten des Gebindes, auf denen drei Behältnisse 12 in einer Reihe angeordnet sind, sind zwischen zwei benachbarten Behältnissen jeweils Verbindungselemente 26 angeordnet. Diese weisen eine zur Außenseite des Gebindes 10 gerichtete ebene Präsentationsfläche 28 auf und bilden zusammen mit den auf den Behältnissen 12a–f vorgesehenen Flächen 16a, 16b, 16c eine kontinuierliche, im Wesentlichen ebene Gesamtfläche 30. Mit dem Winkel α ist in 5 der Winkelbereich dargestellt, über welchen sich, ausgehend von der Mittelachse 20d des Behältnisses 12d, ein auf der Außenseite 22d des Behältnisses 12d dargestelltes Teilmotiv erstreckt. Dieser Winkel α beträgt 60°. Er ist so gewählt, dass der Winkel β kleiner als 30° ist und die Flächen 16a, 16b, 16 unmittelbar in die Präsentationsflächen 28 übergehen. Dadurch können Kennzeichnungen und insbesondere Beschriftungen auf der Gesamtfläche 30 unbearbeitet wiedergegeben werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass es aufgrund von Verzerrungen wegen der teilweise leicht geneigten Flächen 16a, 16b, 16c zu Wahrnehmungsstörungen für einen seitlichen Betrachter kommt.
  • Die in den 5 und 6 gezeigte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gebindes 10 hat den Vorteil, dass zwischen den die Gesamtfläche 30 bildenden Teilflächen 16a, 16b, 16c, 28 keine Abstände vorhanden sind. Gesamtmotive sind daher nahezu ohne Verzerrungen darstellbar und aus jeder Entfernung einwandfrei erkennbar. Wie aus 6 ersichtlich ist, können auch problemlos einzelne Buchstaben über zwei Teilflächen 16a, 16b, 16c, 28 verteilt werden, da die Teilflächen 16a, 16b, 16c, 28 nahtlos ineinander übergehen.
  • Bei den in den 1 bis 4 gezeigten Varianten hingegen ist es vorteilhaft, wenn einzelne Buchstaben vollständig auf einer Teilfläche 16a, 16b, 16c angeordnet sind.
  • Wenn erfindungsgemäße Gebinde häufig mit einem gewissen Abstand aus einer im wesentlichen senkrecht zu einer Seitenfläche ausgerichteten Richtung betrachtet werden, kann eine zusammenhängende Fläche für die Wiedergabe eines Motivs auch dadurch erzeugt werden, dass das Gesamtmotiv in mindestens zwei Teilmotive zergliedert wird und die Darstellung der Teilmotive derart variiert und an die Behältnisse über einen Winkelbereich von 150° bis 180° der Umhüllungsfläche der Behältnisse angepasst wird, dass das Gesamtmotiv aus einer Blickrichtung ohne Verzerrungen sichtbar ist. In diesem Fall kann bei einer im Wesentlichen senkrecht zur Seitenfläche der Behältnisse ausgerichteten Blickrichtung ein Gesamtmotiv nahezu nahtlos kostengünstig wiedergegeben werden, ohne dass Verbindungselemente 28 oder Folien erforderlich sind. In diesem Fall können – wie in dem in den 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel – Buchstaben ohne optische Beeinträchtigung ebenfalls über mehrere Teilflächen verteilt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gebinde
    12
    Behältnis
    14
    Etikett
    16
    Fläche
    18
    gestrichelte Linie
    20
    Mittelachse
    22
    Außenseite
    24
    Tangente
    26
    Verbindungselement
    28
    ebene Präsentationsfläche
    30
    Gesamtfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008044519 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Gebinde bestehend aus mindestens zwei miteinander verbundenen Behältnissen (12), dadurch gekennzeichnet, dass auf einer ersten Fläche (16) eines ersten Behältnisses (12) ein erstes Teilmotiv angeordnet ist und auf einer zweiten Fläche (16) eines zweiten Behältnisses (12) ein zweites Teilmotiv angeordnet ist, wobei das erste Behältnis (12) und das zweite Behältnis (12) derart zueinander angeordnet sind, dass das erste Teilmotiv und das zweite Teilmotiv aus mindestens einer Blickrichtung gleichzeitig sichtbar sind und sich zu einem Gesamtmotiv ergänzen.
  2. Gebinde nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilmotive sich ausgehend von der Mittelachse (20) des Behältnisses (12) über einen Winkelbereich von maximal 150° der Umhüllungsfläche eines Behältnisses (12), bevorzugt maximal 125° und besonders bevorzugt maximal 100° der Umhüllungsfläche eines Behältnisses (12), erstrecken.
  3. Gebinde nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilmotive einen oder mehrere Buchstaben oder Zahlen umfassen.
  4. Gebinde nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilmotive Teile von Bildern oder Fotos umfassen.
  5. Gebinde nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, insbesondere umfassend Behältnisse (12) mit rundem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bereich zwischen zwei benachbarten Behältnissen (12) ein Verbindungselement (26) angeordnet ist.
  6. Gebinde nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (26) auf der nach außen gerichteten Seite eine ebene Präsentationsfläche (28) aufweist.
  7. Gebinde nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältnisse (12) mittels mindestens eines Umreifungsbandes zusammengehalten sind.
  8. Verfahren zur Kennzeichnung eines aus mindestens zwei Behältnissen (12) bestehenden Gebindes (10) mittels eines Gesamtmotivs, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesamtmotiv in mindestens zwei Teilmotive zergliedert wird, die Teilmotive auf verschiedene Behältnisse (12) aufgedruckt werden, und die Behältnisse (12) derart zueinander angeordnet und miteinander verbunden werden, dass sich die Teilmotive aus mindestens einer Blickrichtung zu dem Gesamtmotiv ergänzen.
  9. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch zur Kennzeichnung von Behältnissen (12) mit rundem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verbindungselement (26) in einem Bereich zwischen zwei Behältnissen (12) angeordnet wird, das Gesamtmotiv in mindestens drei Teilmotive zergliedert wird, die Teilmotive auf die Behältnisse (12) und die Verbindungselemente (26) gedruckt werden und die Behältnisse (12) und die Verbindungselemente (26) derart zueinander angeordnet und miteinander verbunden werden, dass sich die Teilmotive aus mindestens einer Blickrichtung zu dem Gesamtmotiv ergänzen.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesamtmotiv in mindestens zwei Teilmotive zergliedert wird und die Darstellung der Teilmotive derart variiert und an die Behältnisse über einen Winkelbereich von 150° bis 180° der Umhüllungsfläche der Behältnisse (12) angepasst wird, dass das Gesamtmotiv aus einer Blickrichtung ohne Verzerrungen sichtbar ist.
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