DE102011079183A1 - Nockenwellenversteller - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft einen Nockenwellenversteller.
- Hintergrund der Erfindung
- Nockenwellenversteller werden in Verbrennungsmotoren zur Variation der Steuerzeiten der Brennraumventile eingesetzt, um die Phasenrelation zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle in einem definierten Winkelbereich, zwischen einer maximalen Früh- und einer maximalen Spätposition, variabel gestalten zu können. Die Anpassung der Steuerzeiten an die aktuelle Last und Drehzahl senkt den Verbrauch und die Emissionen. Zu diesem Zweck sind Nockenwellenversteller in einen Antriebsstrang integriert, über welche ein Drehmoment von der Kurbelwelle auf die Nockenwelle übertragen wird. Dieser Antriebsstrang kann beispielsweise als Riemen-, Ketten- oder Zahnradtrieb realisiert sein.
- Bei einem hydraulischen Nockenwellenversteller bilden das Abtriebselement und das Antriebselement ein oder mehrere Paare gegeneinander wirkende Druckkammern aus, welche mit Öldruck beaufschlagbar sind. Antriebselement und Abtriebselement sind hierbei koaxial angeordnet. Durch die Befüllung und Entleerung einzelner Druckkammern wird eine Relativbewegung zwischen Antriebselement und Abtriebselement erzeugt. Die auf zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement rotativ wirkende Feder drängt das Antriebselement gegenüber dem Abtriebselement in eine Vorteilsrichtung. Diese Vorteilsrichtung kann gleichläufig oder gegenläufig zu der Verdrehrichtung sein.
- Eine verbreitete Bauart der hydraulischen Nockenwellenversteller ist der Flügelzellenversteller. Flügelzellenversteller weisen einen Stator, einen Rotor und ein Antriebselement auf. Der Rotor ist meist mit der Nockenwelle drehfest verbunden und bildet das Abtriebselement. Der Stator und das Antriebselement werden ebenfalls untereinander drehfest verbunden und sind ggf. auch einteilig ausgebildet. Dabei befindet sich der Rotor koaxial zum Stator und innerhalb des Stators. Rotor und Stator prägen mit deren, sich radial erstreckenden Flügeln, gegensätzlich wirkende Ölkammern aus, welche durch Öldruck beaufschlagbar sind und eine Relativbewegung zwischen Stator und Rotor ermöglichen. Weiterhin weisen die Flügelzellenversteller diverse Abdichtdeckel auf. Stator, Antriebselement und Abdichtdeckel werden über mehrere Schraubenverbindungen gesichert.
- Eine andere bekannte Bauart von hydraulischen Nockenwellenverstellern ist der Axialkolbenversteller. Hierbei wird über Öldruck ein Verschiebeelement axial verschoben, welches über Schrägverzahnungen eine Relativverdrehung zwischen einem Antriebselement und einem Abtriebselement erzeugt.
- Die
US 2009/0173297 A1 - Die Flügel der Rotoren und die Flügel des Stators weisen eine wirksame Fläche auf, die bei Befüllung der Arbeitskammern mit Hydraulikmittel einem Druck ausgesetzt sind und somit einer Kraft in Umfangsrichtung, woraus die Relativdrehung resultiert. Das Ansprechverhalten eines solchen hydraulischen Nockenwellenverstellers wird durch diese Fläche und den Druck des Hydraulikmittels, welcher durch eine Druckmittelpumpe generiert wird, bestimmt.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Nockenwellenversteller anzugeben, der eine variable Druckübersetzung aufweist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Das Antriebselement, das erste Antriebselement und das zweite Abtriebselement sind über ihre jeweiligen Drehachsen koaxial zueinander angeordnet. Die drei Elemente können entlang ihrer gemeinsamen Drehachse, welche der Drehachse des Nockenwellenverstellers entspricht, aufeinanderfolgend oder verschachtelt angeordnet sein.
- Im Gegensatz zur koaxialen Anordnung hat bei einer achsparallelen Anordnung der Drehachse des Drehkolbens zur Drehachse des Nockenwellenverstellers die Drehachse des Drehkolbens einen Abstand zur Drehachse des Nockenwellenverstellers, jedoch verlaufen beide Achsen weitestgehend parallel zueinander. Die koaxiale Anordnung hingegen weist ein Fluchten der Drehachsen auf. Eine konzentrische Anordnung weist die fluchtende Anordnung der Drehachsen auf, wobei zusätzlich das eine Element das andere Element weitestgehend umragt bzw. einhüllt.
- Ein erstes Arbeitskammerpaar wird durch das erste Abtriebselement mit dem Antriebselement ausgebildet. Die Flügel von Abtriebselement und Antriebselement trennen das erste Paar in zwei gegensätzlich wirkende Arbeitskammern ab. Die Flügel sind in radialer Richtung einteilig oder separat mit dem Antriebselement und/oder dem ersten Abtriebselement ausgebildet.
- Ein zweites Arbeitskammerpaar wird durch das zweite Abtriebselement mit dem Antriebselement ausgebildet. Die Flügel von Abtriebselement und Antriebselement trennen das zweite Paar in zwei gegensätzlich wirkende Arbeitskammern ab. Die Flügel sind in radialer Richtung einteilig oder separat mit dem Antriebselement und/oder dem zweiten Abtriebselement ausgebildet.
- Das Antriebselement kann mehrere, separate Statorteile und bspw. ein Kettenrad aufweisen, welche untereinander form-/kraft- oder stoffschlüssig fest verbunden sind, oder einteilig aus diesen Komponenten ausgebildet sein.
- Die beiden Abtriebselemente weisen Hydraulikmittelkanäle auf. Durch diese Hydraulikmittelkanäle kann Hydraulikmittel den Arbeitskammern zugeführt oder aus den Arbeitskammern abgeführt werden. Die Zufuhr und Abfuhr des Hydraulikmittel kann weiter über denselben Hydraulikmittelkanal geschehen oder über zwei separate, der Zufuhr bzw. Abfuhr zugeordnete Hydraulikmittelkanäle.
- Das erste Arbeitskammerpaar des einen Abtriebselementes oder das zweite Arbeitskammerpaar des jeweils anderen Abtriebselementes wird durch ein Steuerventil, insbesondere ein Proportionalventil, gesteuert, welches wiederum von einer Hydraulikmitteldruckquelle versorgt wird. Das erste Arbeitskammerpaar ist mit dem zweiten Arbeitskammerpaar durch Hydraulikmittelkanäle verbunden, welche von den Abtriebselementen selbst ausgebildet sind. Der Drehkolben steuert den Hydraulikmittelfluss durch diese Hydraulikmittelkanäle, in dem dieser das zweite Arbeitskammerpaar zu dem ersten Arbeitskammerpaar hinzuschalten kann.
- Hierdurch wird erreicht, dass eines der Arbeitskammerpaare einer ständigen Hydraulikmitteldruckversorgung unterliegt und die Verstellung des Nockenwellenverstellers gewährleisten kann. Durch das weitere Arbeitskammerpaar, welche durch den Drehkolben zuschaltbar ist, wird eine variable Druckübersetzung erreicht, welche an die Leistungsabgabe der Hydraulikmitteldruckquelle angepasst werden kann.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung wird der Drehkolben durch einen Hydraulikmitteldruck, vorzugsweise mit dem Hydraulikmitteldruck aus einem der Hydraulikmittelkanäle zu den Arbeitskammern, betätigt. Bei Erhöhung des Hydraulikmitteldrucks findet eine Drehung des Drehkolbens um seine Drehachse, welche vorzugsweise deckungsgleich mit der Drehachse des Nockenwellenverstellers ist, statt. Die Hydraulikmittelkanäle der Abtriebselemente zu dem weiteren Arbeitskammerpaar werden durch den Drehkolben fluidleitend geöffnet oder verschlossen.
- In einer Ausbildung der Erfindung verbindet der Drehkolben fluidleitend das erste Arbeitskammerpaar mit dem zweiten Arbeitskammerpaar. Vorteilhafterweise wird eine größere, in Umfangs- bzw. Verstellrichtung wirkende Fläche durch die zusätzlichen Flügel des zweiten Arbeitskammerpaares bereitgestellt, wodurch z. B. eine Verstellung mit geringerem Hydraulikmitteldruck erfolgen kann.
- In einer optionalen Ausgestaltung verbindet der Drehkolben fluidleitend die beiden Arbeitskammern des ersten Arbeitskammerpaares untereinander und/oder die beiden Arbeitskammern des zweiten Arbeitskammerpaares untereinander. Bei Einsatz von Rückschlagventilen in dieser fluidleitenden Verbindung kann eine Verstellung durch die Unterstützung von Nockenwellenwechselmomenten erzielt werden (CTA Modus bzw. Cam-Torque-Actuated Modus). Liegt ein Nockenwellenwechselmoment in einer Richtung vor, so wird das Hydraulikmittel aus der einen Arbeitskammer in die andere Arbeitskammer desselben Arbeitskammerpaares verdrängt. Kehrt sich die Richtung des Nockenwellenwechselmomentes um, so sperrt das Rückschlagventil das Hydraulikmittel in einer Arbeitskammer ein, wodurch ein hydraulisches und nahezu inkompressibles Polster entsteht. Diese Umleitung wird durch den Drehkolben freigegeben oder gesperrt. Der Drehkolben wird bevorzugt durch den Hydraulikmitteldruck einer der Hydraulikmittelkanäle betätigt. Optional kann das Rückschlagventil einteilig mit dem Drehkolben ausgebildet sein.
- In einer optionalen Ausgestaltung der Erfindung kann der Drehkolben die eine Arbeitskammer des ersten Arbeitskammerpaares mit der gegensätzlich wirkenden Arbeitskammer des zweiten Arbeitskammerpaares verbinden. Eine solche Ausgestaltung ist beispielsweise für eine Betätigung zweier konzentrisch, zueinander verdrehbar angeordneter Nockenwellen, welchen jeweils ein Abtriebselement zugeordnet ist vorteilhaft (Cam-in-Cam). Jeweils ein Abtriebselement ist mit der entsprechenden Nockenwelle drehfest verbunden und eine Verstellung in entgegengesetzten Verdrehrichtungen ist erzielbar.
- In einer bevorzugten Ausbildung sind die beiden Abtriebselement untereinander drehfest gekoppelt. Vorteilhafterweise wird dadurch die variable Druckübersetzung nutzbar. Diese Kopplung kann dauerhaft ausgebildet sein, bspw. durch Verschraubung, einteilige Ausbildung der beiden Abtriebselemente miteinander oder Verschweißen, Verkleben, Verstiften, etc.
- Alternativ kann diese Kopplung in der Ausbildung eines Verriegelungsmechanismus während des Betriebs aufgehoben werden. Dies bietet sich für das Beispiel der zwei konzentrisch, zueinander verdrehbar angeordneten Nockenwelle an, wobei jeder Nockenwelle ein Abtriebselement zugeordnet ist und mit diesem drehfest verbunden ist (Cam-in-Cam). Werden die Abtriebselemente, somit auch die beiden Nockenwellen, bei Bedarf während des Betriebes drehfest gekoppelt, so wird eine Verstellung beider Nockenwellen zueinander verhindert, jedoch zur Kurbelwelle ermöglicht. Werden die Abtriebselemente, somit auch die beiden Nockenwellen, bei Bedarf während des Betriebes entkoppelt und sind drehbar zueinander, so können die Nockenwellen zueinander verstellt werden.
- In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Drehkolben koaxial zu einem der Abtriebselemente oder zu dem Antriebselement angeordnet. Koaxial bedeutet, dass kein senkrechter Abstand zwischen zwei Achsen vorhanden ist. Die Drehachse des Drehkolbens ist weitestgehend deckungsgleich zur Drehachse des Nockenwellenverstellers. Vorteilhafterweise lässt sich so eine kompakte Bauweise realisieren. Zusätzlich kann der Drehkolben von einem der Abtriebselemente oder dem Antriebselement umragt sein. Dadurch wird der Bauraum in der Nabe des Abtriebselementes oder des Antriebselementes vorteilhaft genutzt.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung wird der Drehkolben durch zumindest ein Federelement in seine Ruhelage bewegt. Das Federelement ist derart angeordnet, dass der Drehkolben um seine Drehachse durch Beaufschlagung dieser Federkraft bewegbar ist. Die Ruhelage des Drehkolbens ist der nicht betätigte Zustand des Drehkolbens. In seiner Ruhelage kann der Drehkolben Hydraulikmittelkanäle geöffnet oder verschlossen halten.
- In einer alternativen Ausgestaltung ist der Einsatz mehrerer, gegensätzlich wirkender Federmittel vorgesehen. Die Ruhelage des Drehkolbens wird durch die in Umfangsrichtung wirkenden Federkräfte erreicht, die durch ihre gegensätzliche Wirkung in einem Gleichgewichtszustand endet. Somit wird der Drehkolben durch zumindest zwei Federmittel in seiner Ruhelage gehalten.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest ein Federmittel für eine Umfangskraft vorgesehen, wobei der Drehkolben einen Winkelanschlag zur Begrenzung seiner umfangsseitigen Drehbewegung hat. Dieser Winkelanschlag ist vorzugsweise einteilig von einem der Abtriebselemente oder von dem Antriebselement ausgebildet. Mehrteilige Ausbildungen des Winkelanschlages aus vom Abtriebselement bzw. Antriebselement verschiedenen Materialien sind denkbar.
- In einer Ausbildung der Erfindung ist weist der Nockenwellenversteller einen Verriegelungsmechanismus auf, welcher eines der Abtriebselemente mit dem Antriebselement drehfest koppeln kann. Ein Verriegelungsmechanismus beinhaltet ein Sperrelement, welches vorzugsweise durch ein Federmittel in eine Sperrposition bringbar ist, wobei in dieser Sperrposition eines der Abtriebselemente mit dem Antriebselement drehfest gekoppelt ist. Zum Erreichen einer entsperrten Position des Sperrelementes, so dass eines der Abtriebselemente zu dem Antriebselement relativbeweglich ist, ist bevorzugterweise Hydraulikmittel nutzbar. Der Verriegelungsmechanismus kann in einem Abtriebselement oder in dem Antriebselement angeordnet sein.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Drehkolben auf der Nockenwelle des Nockenwellenverstellers gelagert. Eine Lagerung des Drehkolbens kann auf einem Außendurchmesser der Nockenwelle erfolgen oder an einem Innendurchmesser der Nockenwelle. Bei einer Hydraulikmittelversorgung durch die Nockenwelle hat eine solche Anordnung den Vorteil der einfachen und kurzen Ausbildung von Hydraulikmittelkanälen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt.
- Es zeigen:
-
1 einen Nockenwellenversteller, -
2 einen ersten Schnitt durch den Nockenwellenversteller nach1 , -
3 einen zweiten Schnitt durch den Nockenwellenversteller nach1 , -
4 einen dritten Schnitt durch den Nockenwellenversteller nach1 , -
5 eine Frontansicht nach2 mit dem Drehkolben in Ruhelage, -
6 eine Frontansicht nach2 mit dem Drehkolben im betätigten Zustand -
7 einen ersten Längsschnitt durch den Nockenwellenversteller nach1 , -
8 einen zweiten Längsschnitt durch den Nockenwellenversteller nach1 , -
9 einen dritten Längsschnitt durch den Nockenwellenversteller nach1 und -
10 einen vierten Längsschnitt durch den Nockenwellenversteller nach1 . - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt einen Nockenwellenversteller1 mit einem Antriebselement2 . Der Nockenwellenversteller1 hat eine Drehachse5 , wobei diese Drehachse5 gleichzeitig die der Nockenwelle11 ist. Die Erstreckung der Drehachse5 definiert die axiale Richtung23 . Das Antriebselement2 hat an seinem Außenumfang eine Verzahnung, um eine Antriebsverbindung mittels einer Kette zur Kurbelwelle zu realisieren. In diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet das Antriebselement2 ein die Verzahnung aufweisendes Kettenrad24 und einen Stator, aufgeteilt in einen ersten und einen zweiten Statorteil28 und29 . Auf die beiden ähnlichen Statorteile28 ,29 wird im weiteren Verlauf näher eingegangen. Mehrere Schrauben14 verbinden fest in axialer Richtung23 und drehfest in Umfangsrichtung17 das Kettenrad24 mit den beiden Statorteilen28 ,29 und bilden so die Baueinheit des Antriebselementes2 . - Der Nockenwellenversteller
1 und die Nockenwelle11 rotieren im Betrieb gemeinsam um die Drehachse5 in Umfangsrichtung17 . Der Nockenwellenversteller1 ist mit einem Ende der Nockenwelle11 durch eine Zentralschraube13 in axialer Richtung23 befestigt. Die Zentralschraube13 befestigt drehfest die beiden Abtriebselemente3 und4 mit der Nockenwelle11 . Der Nockenwellenversteller1 weist zudem auf der nockenwellenabgewandten Seite eine Scheibe15 auf, welche als Deckel die nicht sichtbaren Arbeitskammern A, B in axialer Richtung23 zur Umwelt weitestgehend abdichtet. Auf der nockenwellenzugewandten Seite dichtet das Kettenrad24 die nicht sichtbaren Arbeitskammer C, D in axialer Richtung23 zur Umwelt ab. -
2 zeigt einen ersten Schnitt durch den Nockenwellenversteller1 nach1 mit Blick auf das erste Arbeitskammerpaar, gebildet durch die Arbeitskammern A und B. Der jeweilige Statorteil28 ,29 des Antriebselementes2 ist jeweils dem entsprechenden Antriebselement3 ,4 zugeordnet. Das Antriebselement2 , bzw. der erste Statorteil28 , hat mehrere, radial gerichtet Flügel6 , welche mit den Flügeln6 des ersten Abtriebselementes3 das erste Arbeitskammerpaar ausbilden. Die Flügel6 des ersten Abtriebselementes3 haben an deren äußeren Umfang angefederte Dichtleisten16 . - In der Nabe des ersten Abtriebselementes
3 befindet sich der Drehkolben7 . Das erste Abtriebselement3 besitzt zur Aufnahme des Drehkolbens7 eine dafür vorgesehene Nut30 in axialer Richtung23 , in welche der Drehkolben7 eingesetzt wird. Der Drehkolben7 ist als ringförmiges Element ausgebildet und besitzt Ausformungen für die Hydraulikmittelkanäle AA und BB. Das erste Abtriebselement3 und der Drehkolben7 sind koaxial zueinander angeordnet. In Umfangsrichtung sind mehrere Federelemente9 vorgesehen, welche den Drehkolben7 zum ersten Abtriebselement3 in Umfangsrichtung17 relativ verdrehen können und den Drehkolben7 in seine Ruhelage bringen, wenn kein Hydraulikmitteldruck eine Betätigung der Verdrehung des Drehkolbens7 zum ersten Abtriebselement3 verursacht. Gegensätzlich wirkend zu den Federelementen9 sind mehrere Betätigungskammern18 zwischen dem ersten Abtriebselement3 und dem Drehkolben7 angeordnet. Werden diese Betätigungskammern18 mit Hydraulikmitteldruck beaufschlagt, so verdreht sich der Drehkolben7 entgegen der Federkraft der Federelemente9 . Diese Verdrehung ist relativ zum ersten Abtriebselement3 in Umfangsrichtung17 und um die Drehachse12 des Drehkolbens7 orientiert. Die Drehachse12 ist koaxial zur Drehachse5 angeordnet. Folgend werden die Ausformungen38 für die Hydraulikmittelkanäle AA und BB in eine fluidleitende Verbindung zwischen dem ersten Arbeitskammerpaar und dem zweiten Arbeitskammerpaar gebracht, wobei das zweite Arbeitskammerpaar durch die hier nicht sichtbaren Arbeitskammer C und D gebildet ist. Durch die Ausformungen38 des Drehkolbens7 findet ein Hydraulikmittelaustausch zwischen dem ersten Arbeitskammerpaar und dem zweiten Arbeitskammerpaar statt. - Der Drehkolben
7 besitzt weiter einen Kanal19 . Der Kanal19 leitet das Hydraulikmittel von der einen Arbeitskammer A bzw. B in die jeweils gegensätzlich wirkende Arbeitskammer B bzw. A um. - Ein Winkelanschlag
8 begrenzt den Verstellwinkel zwischen dem Drehkolben7 und dem ersten Abtriebselement3 . Der Winkelanschlag8 ist fest und einteilig mit dem Drehkolben7 verbunden. Die Anschlagsfläche des Winkelanschlags8 wirkt in Umfangsrichtung17 mit einer Gegenfläche des Flügels6 des ersten Abtriebselementes3 zusammen. - Das erste Abtriebselement
3 ist spanlos, z. B. Sinterteil, gefertigt. Anfallende spangebende Nachbearbeitungen diverser Funktionsflächen sind mit Gründen der zu erzielenden Genauigkeiten dieser Funktionsflächen vorgesehen. Eine vollständig spangebende Herstellung ist möglich. Spanlose Fertigungsverfahren sind Urform- und Umformverfahren. - Der Drehkolben
7 ist spanlos, vorzugsweise als Sinterteil, gefertigt, wobei anfallende, spangebende Nachbearbeitungen diverser Funktionsflächen nicht auszuschließen sind. Eine vollständig spangebende Herstellung ist möglich. Spanlose Fertigungsverfahren sind Urform- und Umformverfahren. -
3 zeigt einen zweiten Schnitt durch den Nockenwellenversteller1 nach1 . Zwischen dem nicht mehr sichtbaren ersten Abtriebselement3 und dem zweiten Abtriebselement4 ist eine Dichtscheibe20 angeordnet, welche das erste Arbeitskammerpaar vom zweiten Arbeitskammerpaar weitestgehend hydraulikmitteldicht abtrennt. Die Dichtscheibe20 ist in Form einer Ringscheibe ausgebildet und weist umfangsseitig verteilte Durchgangsöffnungen auf, wobei einige davon von drei Stiften21 durchragt werden. Diese Stifte21 verbinden drehfest die beiden Statorteile28 ,29 des Antriebselementes2 untereinander und mit der Dichtscheibe20 . Andere Durchgangsöffnungen der Dichtscheibe20 sind für die in1 dargestellten Schrauben14 vorgesehen. - Drei in Umfangsrichtung
17 verteilte Stifte22 verbinden drehfest das erste Abtriebselement3 mit dem zweiten Abtriebselement4 . Durch die drehfeste Verbindung der beiden Abtriebselemente3 und4 und durch die Hydraulikmittelkanalsteuerung durch den Drehkolben7 kann eine Druckübersetzung erzielt werden. - Das zweite Abtriebselement
4 weist Hydraulikmittelkanäle CC und DD auf, welche zum Teil als zur Drehachse5 oder12 achsparallele Bohrungen ausgebildet sind. Diese münden, durch die drehfeste Positionierung zwischen den Abtriebselementen4 und3 mittels der Stifte22 , in entsprechend zugeordnete Hydraulikmittelkanäle AA und BB des ersten Abtriebselementes3 . -
4 zeigt einen dritten Schnitt durch den Nockenwellenversteller1 nach1 mit Blick auf das zweite Arbeitskammerpaar, gebildet durch die Arbeitskammern C und D. Das Antriebselement2 , bzw. der zweite Statorteil29 , hat mehrere, radial gerichtet Flügel6 , welche mit den Flügeln6 des zweiten Abtriebselementes4 das zweite Arbeitskammerpaar ausbilden. Die Flügel6 des zweiten Abtriebselementes4 haben an deren äußeren Umfang angefederte Dichtleisten16 . Die Hydraulikmittelkanäle CC und DD sind zum Teil als parallele Bohrungen des Abtriebselementes4 ausgebildet. - Eines der Abtriebselemente
3 oder4 hat einen Verriegelungsmechanismus10 . In dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat das zweite Abtriebselement4 den Verriegelungsmechanismus10 , welcher in einem der Flügel6 des zweiten Abtriebselementes4 angeordnet ist. Der Verriegelungsmechanismus10 koppelt drehfest bei Bedarf die Abtriebselemente3 und4 mit den Antriebselement2 . Im entkoppelten Fall können sich die Abtriebselemente3 und4 zu dem Antriebselement2 relativ in Umfangsrichtung17 verdrehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Verriegelungsmechanismus10 in eine dafür vorgesehene Verriegelungskulisse34 des Kettenrades24 einriegeln. -
5 zeigt eine Frontansicht nach2 mit dem Drehkolben7 im Ruhelage. In der Ruhelage verbindet der Kanal19 des Drehkolbens7 die Arbeitskammer A mit der Arbeitskammer B. Da das erste Arbeitskammerpaar, mit den Arbeitskammern A und B, dreifach in Umfangsrichtung vorhanden ist, sind entsprechend der Anzahl der ersten Arbeitskammerpaare die Kanäle19 und Hydraulikmittelkanäle AA und BB zugeordnet. - Ein Winkelanschlag
8 des Drehkolbens7 befindet sich in einer Aussparung26 einer der Flügel6 des ersten Abtriebselementes3 . Der Winkelanschlag8 begrenzt einen definierten Winkelbereich. Der Drehkoben7 gestattet in der einen, hier gezeigten Winkelanschlagsposition mit seinem Kanal19 einen Durchfluss von Hydraulikmittel durch den Hydraulikmittelkanal AA bzw. BB des ersten Abtriebselementes3 aus der einen Arbeitskammer A oder B zu der anderen Arbeitskammer B oder A. Weiterhin wird in dieser gezeigten einen Winkelanschlagsposition des Drehkolbens7 ein befüllbares Volumen der Betätigungskammern18 gewahrt, damit bei Befüllung der Betätigungskammern18 das Hydraulikmittel ungehindert einströmen kann und den Drehkolben7 in Richtung der anderen Winkelanschlagsposition verstellen kann. - Wird Hydraulikmittel einer der Arbeitskammer des zweiten Arbeitskammerpaares zugeführt und soll eine Verstellung in Umfangsrichtung
17 erfolgen, so muss das gegen die Verstellrichtung wirkende, in einer der Arbeitskammern A, B des ersten Arbeitskammerpaares vorhandene Hydraulikmittel entfernt werden. Dazu verbindet der Kanal19 die Arbeitskammern A, B des ersten Arbeitskammerpaares untereinander und das Hydraulikmittel in der zu verkleinernden Arbeitskammer A oder B kann in die andere Arbeitskammer B oder A fließen. -
6 zeigt eine Frontansicht nach2 mit dem Drehkolben7 im betätigten Zustand. Eine andere wirksame Anschlagsfläche des Winkelanschlages8 steht nun in Kontakt mit der Aussparung26 . Diese dadurch definierte andere Winkelanschlagsposition positioniert, im Gegensatz zu der einen Winkelanschlagsposition aus5 , den Drehkolben7 so, dass die fluidleitende Verbindung der Hydraulikmittelkanäle AA und BB zu dem zweiten Arbeitskammerpaar, welches in axialer Richtung23 benachbart zum ersten Arbeitskammerpaar angeordnet ist, ermöglicht wird. Dazu werden die Hydraulikmittelkanäle AA und BB mit den Öffnungen des ersten Abtriebselementes3 in Überdeckung gebracht und Hydraulikmittel kann zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitskammerpaar ausgetauscht werden. - Werden die Betätigungskammern
18 mit Hydraulikmittel beaufschlagt, so verdreht sich der Drehkolben7 relativ zum ersten Abtriebselement3 . Dabei werden die Federmittel9 weiter vorgespannt. Sind die Betätigungskammern18 von Hydraulikmittel entleert, so wird die in den Federmitteln9 gespeicherte Energie zur Drehbewegung des Drehkolbens7 zurück in seine Ruhelage genutzt. -
7 zeigt einen ersten Längsschnitt durch den Nockenwellenversteller1 nach1 . Der Nockenwellenversteller1 weist auf der nockenwellenabgewandten Seite das erste Abtriebselement3 konzentrisch zum ersten Statorteil28 auf. Das erste Abtriebselement3 hat eine umlaufende, in axialer Richtung23 offene Nut30 , in welcher sich der Drehkolben7 befindet. Diese Nut30 wird stirnseitig von der Scheibe15 abgedeckt, damit ein Freiheitsgrad des Drehkolbens7 in Umfangsrichtung17 verbleibt und eine axiale Begrenzung der Arbeitskammern A, B realisiert ist. In axialer Richtung23 benachbart zum ersten Statorteil28 befindet sich der zweite Statorteil29 . Zwischen dem ersten Statorteil28 und dem zweiten Statorteil29 ist eine Dichtscheibe20 angeordnet. Die Dichtscheibe20 verhindert einen Hydraulikmittelfluss von dem ersten Arbeitskammerpaar zum zweiten Arbeitskammerpaar. Konzentrisch zum zweiten Statorteil29 ist das zweite Abtriebselement4 angeordnet. Das erste Abtriebselement3 und das zweite Abtriebselement4 kontaktieren sich einander unmittelbar. Auf der nockenwellenzugewandten Seite des Nockenwellenversteller1 schließt das Kettenrad24 den Verbund ab und begrenzt die Arbeitskammern C und D in axialer Richtung23 . Das Kettenrad24 kontaktiert unmittelbar den zweiten Statorteil29 und das zweite Abtriebselement4 . Dieser Verbund ist durch mehrere Schrauben14 in axialer Richtung23 gesichert. Das Ende der Nockenwelle11 durchragt eine konzentrische Öffnung des Kettenrades24 . Die Stirnseite des Endes der Nockenwelle11 kontaktiert das zweite Abtriebselement4 . Weiter weist das Ende der Nockenwelle11 eine gestufte, axiale Bohrung31 und drei radiale Bohrungen32a ,32b und32c auf. Die gestufte Bohrung31 ist konzentrisch zur Nockenwelle11 und hat einen Durchmesser mit einem Gewinde für die Zentralschraube13 , drei Durchmesser in welche die radialen Bohrungen32a ,32b ,32c münden sowie Flächen zur Fixierung von Hydraulikmittelhülsen27 , welche die Hydraulikmittelkanäle CC, DD, ZZ voneinander abtrennen. Die Hydraulikmittelhülsen27 sind koaxial zueinander und zur Nockenwelle11 angeordnet. Die unterschiedlichen Durchmesser der Hydraulikmittelhülsen27 ermöglichen eine Trennung der Hydraulikmittelkanäle CC, DD, ZZ und leiten das Hydraulikmittel in axialer Richtung23 zu den Hydraulikmittelkanälen CC, DD, ZZ des ersten bzw. zweiten Abtriebselementes3 bzw.4 . - Der Hydraulikmittelkanal CC beinhaltet eine radiale Bohrung
32a , welche den geringsten Abstand zum Nockenwellenversteller1 hat. Diese Bohrung32a mündet in einen Innendurchmesser der gestuften Bohrung31 . Mit einem Außendurchmesser der Hydraulikmittelhülse27 ist diese an einem kleineren Innendurchmesser der gestuften Bohrung31 befestigt. Durch den Außendurchmesser der Hydraulikmittelhülse27 und dem Innendurchmesser der gestuften Bohrung31 , in welchen die Bohrung32a mündet, kann Hydraulikmittel kann in axialer Richtung23 zur Nabe des zweiten Abtriebselementes4 geleitet werden. Von dort erstreckt sich der Hydraulikmittelkanal CC innerhalb des zweiten Abtriebselementes4 bis zur Arbeitskammer C. - Der Hydraulikmittelkanal DD beinhaltet eine weitere radiale Bohrung
32b . Diese Bohrung32b mündet in einen kleineren Innendurchmesser der gestuften Bohrung31 . Mit einem Außendurchmesser einer kleineren Hydraulikmittelhülse27 ist diese an einem weiteren kleineren Innendurchmesser der gestuften Bohrung31 befestigt. Durch den Außendurchmesser der Hydraulikmittelhülse27 und dem Innendurchmesser der größeren Hydraulikmittelhülse27 kann Hydraulikmittel in axialer Richtung23 zur Nabe des zweiten Abtriebselementes4 geleitet werden. Von dort erstreckt sich der Hydraulikmittelkanal DD innerhalb des zweiten Abtriebselementes4 bis zur Arbeitskammer D. - Der Hydraulikmittelkanal ZZ wird bestimmt durch eine weitere radiale Bohrung
32c . Diese Bohrung32c mündet in einen weiteren, kleineren Innendurchmesser der gestuften Bohrung31 . Durch den Innendurchmesser der kleineren Hydraulikmittelhülse27 und dem Außendurchmesser der Zentralschraube13 kann Hydraulikmittel durch den Hydraulikmittelkanal ZZ in axialer Richtung23 zur Nabe des ersten Abtriebselementes3 geleitet werden. Von dort erstreckt sich der Hydraulikmittelkanal ZZ innerhalb des ersten Abtriebselementes3 bis zu den Betätigungskammern18 . - Der kleinste Durchmesser der gestuften Bohrung
31 hat ein Gewinde zur Aufnahme der Zentralschraube13 . Die Zentralschraube13 befestigt mit diesem Gewinde den Nockenwellenversteller1 mit der Nockenwelle11 . Dazu werden die Abtriebselemente3 und4 zwischen den Schraubenkopf der Zentralschraube13 und der Stirnfläche der Nockenwelle11 drehfest verspannt. -
8 zeigt einen zweiten Längsschnitt durch den Nockenwellenversteller1 nach1 . Das zweite Abtriebselement4 besitzt in seinem Flügel6 eine Durchgangsöffnung, in welcher der Verriegelungsmechanismus10 angeordnet ist. Der Verriegelungsmechanismus10 weist einen Verriegelungskolben33 , eine Verriegelungsfeder35 und eine Verriegelungspatrone36 auf. Das Kettenrad24 hat eine zum Verriegelungskolben33 komplementäre Verriegelungskulisse34 , in welche der Verriegelungskolben33 einriegeln kann und so das zweite Abtriebselement4 mit dem Kettenrad24 drehfest koppelt. Zwischen den beiden Abtriebselementen3 und4 existiert eine drehfeste Verbindung durch den Einsatz mehrerer Stifte22 . Das zweite Abtriebselement4 hat eine Entlüftung25 . Die Entlüftung25 erstreckt sich über eine dafür vorgesehene Nut, Durchgangsöffnungen des zweiten Abtriebselementes4 sowie Durchgangsöffnungen des Kettenrades24 auf die nockenwellenzugewandte Seite des Nockenwellenversteller1 . So können Fremdstoffe aus dem Federraum, in dem sich die Verriegelungsfeder35 befindet, zur Umwelt abgeführt werden. Die Verriegelungsfeder35 ist zwischen der Verriegelungspatrone36 und dem Verriegelungskolben33 angeordnet und drückt durch ihre Vorspannung beide Elemente auseinander. Durch das Aufprägen von Hydraulikmitteldruck auf den Verriegelungskolben33 kann dieser zur Verriegelungspatrone36 bewegt und die Verriegelungsfeder35 gespannt werden. Dadurch ist das zweite Abtriebselement4 zum Kettenrad24 entkoppelbar. Die Verriegelungspatrone36 stützt sich an der Dichtscheibe20 ab. -
9 zeigt einen dritten Längsschnitt durch den Nockenwellenversteller1 nach1 . Der Drehkolben7 ist über die Befüllung der Betätigungskammern18 mit Hydraulikmittel betätigt und die Federelemente9 sind gespannt, wie in2 dargestellt. Die Leitung von Hydraulikmittel durch den Hydraulikmittelkanal ZZ aus der Nockenwelle11 zum ersten Abtriebselement3 ist in7 erläutert worden. In diesem dritten Längsschnitt ist die Fortsetzung des Hydraulikmittelkanals ZZ bis zu den Betätigungskammern18 sichtbar. Die kleinere Hydraulikmittelhülse27 mündet in die Nabe des ersten Abtriebselementes3 . An die Mündung schließt sich jeweils eine radiale Bohrung im ersten Abtriebselement3 an, welche sich von der Nabe bis zur jeweiligen Betätigungskammer18 erstreckt. - Der Hydraulikmittelkanal CC, teilweise ausgebildet durch die Mantelflächen der beiden konzentrischen Hydraulikmittelhülsen
27 mündet in die Nabe des zweiten Abtriebselementes4 . An die Mündung schließt sich eine radiale Bohrung im zweiten Abtriebselement4 an, welche sich von der Nabe bis zur jeweiligen Arbeitskammer C erstreckt. Abzweigend von dieser radialen Bohrung erstreckt sich eine zur Drehachse5 ,12 achsparallele Bohrung zur nockenwellenabgewandten Stirnseite des zweiten Abtriebselementes4 . Dem gegenüberstehend ist eine weitere zur Drehachse5 ,12 achsparallel ausgebildete Bohrung, der Hydraulikmittelkanal AA, des ersten Abtriebselementes3 ausgebildet, so dass Hydraulikmittel von dem zweiten zum ersten Abtriebselement4 ,3 geleitet werden kann. Der Hydraulikmittelkanal AA beinhaltet die Nut30 , in welcher sich der Drehkolben7 befindet. In9 ist der Drehkolben7 in derjenigen Stellung, die einen Durchfluss von Hydraulikmittel von der Arbeitskammer C bzw. dem Hydraulikmittelkanal CC über den Hydraulikmittelkanal AA zur Arbeitskammer A erlaubt. Wird der Hydraulikmittelkanal CC durch ein Steuerventil zum Hydraulikmittelkreislauf geschalten, so werden die Arbeitskammern A und C zugleich mit Hydraulikmittel befüllt oder entleert. Befindet sich in dem Hydraulikmittelkanal ZZ kein Hydraulikmittel bzw. Hydraulikmitteldruck, so ist der Drehkolben7 in der Ruhelage und blockiert den Hydraulikmittelkanal AA. Hierbei wird bei entsprechender Betätigung des Steuerventils nur die Arbeitskammer C befüllt oder entleert. -
10 zeigt einen vierten Längsschnitt durch den Nockenwellenversteller1 nach1 . Der Hydraulikmittelkanal DD, teilweise ausgebildet durch die Mantelflächen der größeren Hydraulikmittelhülse27 mit dem Innendurchmesser der gestuften Bohrung31 mündet in die Nabe des zweiten Abtriebselementes4 . An die Mündung schließt sich eine radiale Bohrung im zweiten Abtriebselement4 an, welche sich von der Nabe bis zur jeweiligen Arbeitskammer D erstreckt. Abzweigend von dieser radialen Bohrung erstreckt sich eine zur Drehachse5 ,12 achsparallele Bohrung zur nockenwellenabgewandten Stirnseite des zweiten Abtriebselementes4 . Dem gegenüberstehend ist eine weitere zur Drehachse5 ,12 achsparallel ausgebildete Bohrung, der Hydraulikmittelkanal BB, des ersten Abtriebselementes3 ausgebildet, so dass Hydraulikmittel von dem zweiten zum ersten Abtriebselement4 ,3 geleitet werden kann. Der Hydraulikmittelkanal BB beinhaltet die Nut30 , in welcher sich der Drehkolben7 befindet. In10 ist der Drehkolben7 in derjenigen Stellung, die einen Durchfluss von Hydraulikmittel von der Arbeitskammer D bzw. dem Hydraulikmittelkanal DD über den Hydraulikmittelkanal BB zur Arbeitskammer B erlaubt. Wird der Hydraulikmittelkanal DD durch ein nicht dargestelltes Steuerventil zum Hydraulikmittelkreislauf geschalten, so werden die Arbeitskammern B und D zugleich mit Hydraulikmittel befüllt oder entleert. Befindet sich in dem Hydraulikmittelkanal ZZ kein Hydraulikmittel bzw. Hydraulikmitteldruck, so ist der Drehkolben7 in der Ruhelage und blockiert den Hydraulikmittelkanal BB. Hierbei wird bei entsprechender Betätigung des Steuerventils nur die Arbeitskammer D befüllt oder entleert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Nockenwellenversteller
- 2
- Antriebselement
- 3
- erstes Abtriebselement
- 4
- zweites Abtriebselement
- 5
- Drehachse
- 6
- Flügel
- 7
- Drehkolben
- 8
- Winkelanschlag
- 9
- Federelement
- 10
- Verriegelungsmechanismus
- 11
- Nockenwelle
- 12
- Drehachse
- 13
- Zentralschraube
- 14
- Schrauben
- 15
- Scheibe
- 16
- angefederte Dichtleisten
- 17
- Umfangsrichtung
- 18
- Betätigungskammern
- 19
- Kanal
- 20
- Dichtscheibe
- 21
- Stift
- 22
- Stift
- 23
- axiale Richtung
- 24
- Kettenrad
- 25
- Entlüftung
- 26
- Aussparung
- 27
- Hydraulikmittelhülse
- 28
- erster Statorteil
- 29
- zweiter Statorteil
- 30
- Nut
- 31
- gestufte Bohrung
- 32a
- radiale Bohrung
- 32b
- radiale Bohrung
- 32c
- radiale Bohrung
- 33
- Verriegelungskolben
- 34
- Verriegelungskulisse
- 35
- Verriegelungsfeder
- 36
- Verriegelungspatrone
- 37
- Verriegelungshydraulikmittelkanal
- 38
- Ausformungen
- A
- Arbeitskammer A
- B
- Arbeitskammer B
- C
- Arbeitskammer C
- D
- Arbeitskammer D
- AA
- Hydraulikmittelkanal zur Arbeitskammer A
- BB
- Hydraulikmittelkanal zur Arbeitskammer B
- CC
- Hydraulikmittelkanal zur Arbeitskammer C
- DD
- Hydraulikmittelkanal zur Arbeitskammer D
- ZZ
- Hydraulikmittelkanal zu den Betätigungskammern
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 2009/0173297 A1 [0006]
Claims (10)
- Nockenwellenversteller (
1 ) mit – einem Antriebselement (2 ), einem ersten Abtriebselement (3 ) und einem zweiten Abtriebselement (4 ), – wobei jedes der Elemente (2 ,3 ,4 ) koaxial zur Drehachse (5 ) des Nockenwellenverstellers (1 ) angeordnet ist – wobei die Abtriebselemente (3 ,4 ) und das Antriebselement (2 ) mehrere, radial gerichtete Flügel (6 ) aufweisen, – so dass die Flügel mehrere Arbeitskammern (A, B, C, D) ausbilden, die mit Hydraulikmittel druckbeaufschlagbar sind, – derart, dass eine Relativdrehung zwischen dem Antriebselement (2 ) und einem der Abtriebselemente (3 ,4 ) sowie zwischen den einzelnen Abtriebselementen (3 ,4 ) selbst ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Druckbeaufschlagung der Arbeitskammern (A, B, C, D) ein Drehkolben (7 ) mit seiner Drehachse (12 ) achsparallel zur Drehachse (5 ) des Nockenwellenverstellers (1 ) angeordnet ist, wobei der Drehkolben (7 ) durch eine Drehung um seine Drehachse (12 ) Hydraulikmittelkanäle (AA, BB, CC) öffnet oder verschließt. - Nockenwellenversteller (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkolben (7 ) durch einen Hydraulikmitteldruck betätigt wird. - Nockenwellenversteller (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkolben (7 ) ein erstes Arbeitskammerpaar (A, B), gebildet durch das erste Abtriebselement (3 ) mit dem Antriebselement (2 ), mit einem zweiten Arbeitskammerpaar (C, D), gebildet durch das zweite Abtriebselement (4 ) mit dem Antriebselement (2 ), fluidleitend verbindet. - Nockenwellenversteller (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkolben (7 ) die beiden Arbeitskammern eines ersten Arbeitskammerpaares (A, B), gebildet durch das erste Abtriebselement (3 ) mit dem Antriebselement (2 ), oder die beiden Arbeitskammern eines zweiten Arbeitskammerpaares (C, D), gebildet durch das zweite Abtriebselement (4 ) mit dem Antriebselement (2 ), fluidleitend verbindet. - Nockenwellenversteller (
1 ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abtriebselemente (3 ,4 ) drehfest zueinander gekoppelt sind. - Nockenwellenversteller (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkolben (7 ) koaxial zu einem der Abtriebselemente (3 ,4 ) oder zu dem Antriebselement (2 ) angeordnet ist. - Nockenwellenversteller (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenwellenversteller (1 ) ein Federelement (9 ) aufweist, welches den Drehkolben (7 ) in eine Ruhelage bewegt. - Nockenwellenversteller (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Drehkolben (7 ) und einem der Abtriebselemente (3 ,4 ) ein Winkelanschlag (8 ) vorgesehen ist. - Nockenwellenversteller (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenwellenversteller (1 ) einen Verriegelungsmechanismus (10 ) aufweist, welcher eines der Abtriebselemente (3 ,4 ) mit dem Antriebselement (2 ) drehfest koppeln kann. - Nockenwellenversteller (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkolben (7 ) auf einer Nockenwelle (11 ) gelagert ist.
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