DE102011077850A1 - Elektrogerät mit einem Akkupack - Google Patents

Elektrogerät mit einem Akkupack Download PDF

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Abstract

Bei einem Elektrogerät (100) mit einem Gerätegehäuse (105), das eine Schnittstelle (110) zur elektrischen und mechanischen Verbindung mit einem zugeordneten Akkupack (150) aufweist, wobei an der Schnittstelle (110) mindestens ein Anschlusselement (112) zur elektrisch leitenden Verbindung mit einem dem Akkupack (150) zugeordneten Kontaktelement (152, 154) vorgesehen ist, ist das Elektrogerät (100) und/oder der Akkupack (150) dazu ausgebildet, im Betrieb einen zumindest dem Anschlusselement (112) und dem Kontaktelement (152, 154) zuführbaren Luftstrom (170) zu erzeugen, um eine Reinigung des Anschlusselements (112) und des Kontaktelements (152, 154) durch den Luftstrom (170) zu ermöglichen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektrogerät mit einem Gerätegehäuse, das eine Schnittstelle zur elektrischen und mechanischen Verbindung mit einem zugeordneten Akkupack aufweist, wobei an der Schnittstelle mindestens ein Anschlusselement zur elektrisch leitenden Verbindung mit einem dem Akkupack zugeordneten Kontaktelement vorgesehen ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind derartige Elektrogeräte bekannt, die z. B. als tragbare, akkubetriebene Elektrowerkzeugmaschinen ausgebildet und vielseitig einsetzbar sind, beispielsweise als Werkzeugmaschinen im Bau- oder im Gartenbereich. Aus dem Gartenbereich sind insbesondere akkubetriebene Heckenscheren und Rasenmäher bekannt, die eine Schnittstelle zur mechanischen und elektrischen Verbindung mit einem zugeordneten Akkupack aufweisen. Diese Schnittstelle kann mit einer zugeordneten Dichtlippe abgedichtet sein, um ein Eindringen von Feuchte und Nässe in die Schnittstelle zu verhindern.
  • Nachteilig am Stand der Technik ist, dass derartige akkubetriebene Elektrowerkzeugmaschinen im Gartenbereich zwar zum Außeneinsatz vorgesehen sind, jedoch nur eingeschränkt für einen Einsatz in feuchter bzw. nasser Umgebung ausgebildet sind, da eine entsprechende Dichtlippe nur bei eingestecktem Akkupack wirksam ist. Bei einem Austauschen des Akkupacks bei feuchten bzw. nassen Umgebungsbedingungen, z. B. im Außeneinsatz bei Regen, bietet auch die Dichtlippe keinen Schutz und Wasser kann in die Schnittstelle eindringen und dort zu Kontaktkorrosion führen und/oder Fehlfunktionen auslösen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neues Elektrogerät mit netzunabhängiger Stromversorgung, insbesondere durch einen Akkupack, bereit zu stellen, bei dem zumindest ein ausreichender Schutz von dem Akkupack zugeordneten Kontaktelementen auch bei nassen und feuchten Umgebungsbedingungen ermöglicht wird.
  • Dieses Problem wird gelöst durch ein Elektrogerät mit einem Gerätegehäuse, das eine Schnittstelle zur elektrischen und mechanischen Verbindung mit einem zugeordneten Akkupack aufweist. An der Schnittstelle ist mindestens ein Anschlusselement zur elektrisch leitenden Verbindung mit einem dem Akkupack zugeordneten Kontaktelement vorgesehen. Das Elektrogerät und/oder der Akkupack ist dazu ausgebildet, im Betrieb einen zumindest dem Anschlusselement und dem Kontaktelement zuführbaren Luftstrom zu erzeugen, um eine Reinigung des Anschlusselements und des Kontaktelements durch den Luftstrom zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung eines Elektrogeräts, bei dem die an der Schnittstelle elektrisch leitend miteinander verbundenen Anschluss- und Kontaktelemente durch einen im Betrieb des Elektrogeräts zugeführten Luftstrom zuverlässig gereinigt und im Bedarfsfall effizient getrocknet werden.
  • In dem Gerätegehäuse ist bevorzugt ein Antriebsmotor angeordnet, wobei ein Betrieb des Antriebsmotors eine Erzeugung des Luftstroms bewirkt.
  • Somit kann die Erzeugung des Luftstroms auf einfache Art und Weise kostengünstig realisiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein Lüfter zur Erzeugung des Luftstroms vorgesehen.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Erzeugung eines vergleichsweise starken und zielgerichteten Luftstroms zur Reinigung und/oder Trocknung der Anschluss- und Kontaktelemente.
  • Der Lüfter ist bevorzugt im Gerätegehäuse angeordnet.
  • Somit kann die Bereitstellung eines Elektrogeräts mit einem kompakten und robusten Aufbau ermöglicht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Elektrogerät zumindest zum Betrieb in feuchten Arbeitsbereichen vorgesehen, wobei am Gerätegehäuse ein Feuchtesensor zur Detektion von feuchten Umgebungsbedingungen vorgesehen ist. Dieser ist dazu ausgebildet, bei einer Detektion der feuchten Umgebungsbedingungen eine Erzeugung des Luftstroms auszulösen.
  • Die Erfindung ermöglicht somit auf einfache Art und Weise eine bedarfsweise Erzeugung des Luftstroms zur Reinigung und/oder Trocknung der Anschluss- und Kontaktelemente durch das Elektrogerät.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Lüfter in einem Akkupackgehäuse des Akkupacks angeordnet.
  • Somit kann vorteilhafterweise auf eine bauliche Veränderung des Elektrogeräts als solches verzichtet werden.
  • Das Elektrogerät ist bevorzugt zumindest zum Betrieb in feuchten Arbeitsbereichen vorgesehen, wobei am Akkupackgehäuse ein Feuchtesensor zur Detektion von feuchten Umgebungsbedingungen vorgesehen ist. Dieser ist dazu ausgebildet, bei einer Detektion der feuchten Umgebungsbedingungen eine Erzeugung des Luftstroms auszulösen.
  • Die Erfindung ermöglicht somit eine unkomplizierte und effiziente, bedarfsweise Erzeugung des Luftstroms zur Reinigung und/oder Trocknung der Anschluss- und Kontaktelemente durch den Akkupack.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Elektrogerät nach Art eines Elektrowerkzeugs, insbesondere eines Gartenwerkzeugs, oder nach Art eines Ladegeräts ausgebildet.
  • Die Erfindung ermöglicht somit auf einfache Art und Weise eine Anwendung eines Luftstroms zur Reinigung und/oder Trocknung von Anschluss- und Kontaktelementen eines Elektrogeräts sowie eines zugeordneten Akkupacks bei einer Mehrzahl von unterschiedlichen Geräten.
  • Das Eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch einen Akkupack mit mindestens einem zugeordneten Kontaktelement zur elektrischen Kontaktierung eines zugeordneten Elektrogeräts. Ein Lüfter ist zur Erzeugung eines dem Kontaktelement zuführbaren Luftstroms vorgesehen, um eine Reinigung des mindestens einen Kontaktelements durch den Luftstrom zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung eines Akkupacks, dessen Kontaktelemente durch einen im Betrieb des Akkupacks zugeführten Luftstrom sicher und zuverlässig gereinigt und im Bedarfsfall effizient getrocknet werden.
  • Das Eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch ein Elektrogerät mit einem Gerätegehäuse, in das mindestens eine Akkuzelle eingebaut ist und an dem mindestens ein Anschlusselement zur elektrisch leitenden Verbindung mit einem Kontaktelement eines zugeordneten Ladegeräts vorgesehen ist. Das Elektrogerät ist dazu ausgebildet, im Betrieb einen zumindest dem Anschlusselement zuführbaren Luftstrom zu erzeugen, um eine Reinigung des Anschlusselements durch den Luftstrom zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung eines Elektrogeräts mit eingebauten Akkuzellen, deren Anschlusselemente durch einen im Betrieb des Elektrogeräts zugeführten Luftstrom sicher und zuverlässig gereinigt und im Bedarfsfall effizient getrocknet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines Elektrogeräts gemäß einer ersten Ausführungsform mit einem austauschbaren Akkupack gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine schematische Schnittansicht eines Elektrogeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform mit dem austauschbaren Akkupack von 1,
  • 3 eine schematische Schnittansicht eines Akkupacks gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 4 eine schematische Schnittansicht eines Akkupacks gemäß einer dritten Ausführungsform,
  • 5 eine schematische Schnittansicht eines Elektrogeräts gemäß einer dritten Ausführungsform mit einem austauschbaren Akkupack gemäß einer vierten Ausführungsform,
  • 6 eine schematische Schnittansicht einer Anordnung mit einem Elektrogerät gemäß einer vierten Ausführungsform, mit fest eingebauten Akkuzellen, und
  • 7 eine schematische Schnittansicht einer Anordnung mit einem Elektrogerät gemäß einer fünften Ausführungsform, mit fest eingebauten Akkuzellen.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Elektrogerät 100 mit einem Gerätegehäuse 105, an dem illustrativ eine Schnittstelle 110 zur mechanischen und elektrischen Verbindung mit einem Akkupack 150 vorgesehen ist, um eine netzunabhängige Stromversorgung des Elektrogeräts 100 zu ermöglichen. In bzw. an dem Gerätegehäuse 105 sind beispielhaft ein Antriebsmotor 107 und ein optionaler Lüfter 109, sowie ein erster, optionaler Feuchtesensor 103 zur Detektion von feuchten Umgebungsbedingungen angeordnet.
  • In 1 ist das Elektrogerät 100 beispielhaft als Akku-Bohrschrauber ausgebildet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Akku-Bohrschrauber beschränkt ist, sondern vielmehr bei unterschiedlichen Akku-betriebenen Elektrowerkzeugmaschinen Anwendung finden kann, z.B. bei einem Bohrhammer oder einem Winkelschleifer, und insbesondere bei einer Akku-betriebenen Elektrowerkzeugmaschine, die zum Betrieb in potentiell feuchten Arbeitsbereichen vorgesehen ist, z. B. einem Gartenwerkzeug wie einer Heckenschere, einem Rasenmäher etc.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind an der Schnittstelle 110 z. B. Führungsnuten bzw. Rastelemente zum Führen bzw. Verrasten eines dem Akkupack 150 zugeordneten Akkupackgehäuses 155 in bzw. an der Schnittstelle 110 vorgesehen, wobei das Akkupackgehäuse 155 entsprechende Führungsschienen bzw. Gegenrastelemente aufweist, die mit den Führungsnuten bzw. Rastelementen zusammenwirken, um eine mechanische Verbindung zwischen dem Akku-Bohrschrauber 100 und dem Akkupack 150 herzustellen. Hierbei wird die mechanische Verbindung bevorzugt derart hergestellt, dass im Bereich zwischen dem Akku-Bohrschrauber 100 und dem Akkupack 150 eine Luftaustrittsöffnung 116 ausgebildet wird. Zwecks Vereinfachung der Zeichnung wurde hier auf eine Darstellung der Führungsnuten und Rastelemente sowie der Führungsschienen und Gegenrastelemente verzichtet, da diese dem Fachmann aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt sind.
  • Illustrativ ist der Akkupack 150 nach Art eines Wechselakkupacks ausgebildet und weist eine oder mehrere Akkuzellen 160 auf. Beispielhaft weist der Akkupack 150 acht Akkuzellen 161, 162, 163, 164, 165, 166, 167, 168 auf, die je nach Akkutyp seriell oder parallel miteinander verschaltet sind. Diese sind illustrativ in einem vom Akkupackgehäuse 155 ausgebildeten Innenraum 157 angeordnet. Zur Erstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Akkupack 150 und dem Akku-Bohrschrauber 100 ist am Akkupackgehäuse 155 zumindest ein erstes Kontaktelement 152 angeordnet, das einerseits elektrisch leitend mit einer oder mehreren der Akkuzellen 160 verbunden ist und andererseits mit einem dem Akku-Bohrschrauber 100 zugeordneten und an der Schnittstelle 110 vorgesehenen Anschlusselement 112 elektrisch leitend verbindbar ist, wie unten stehend beschrieben. Im Bereich des ersten Kontaktelements 152 und des Anschlusselements 112 ist illustrativ die Luftaustrittsöffnung 116 ausgebildet. Darüber hinaus sind an dem Akkupackgehäuse 155 beispielhaft ein zweiter, optionaler Feuchtesensor 156 zur Detektion von feuchten Umgebungsbedingungen sowie zumindest ein zweites Kontaktelement 154 vorgesehen, das ebenfalls elektrisch leitend mit einer oder mehreren der Akkuzellen 160 verbunden ist und z. B. mit einem zugeordneten Anschlusselement einer Ladevorrichtung (212 bzw. 200 in 2) elektrisch leitend verbindbar ist, wie unten bei 2 beschrieben.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das dem Akku-Bohrschrauber 100 zugeordnete und an der Schnittstelle 110 vorgesehene Anschlusselement 112 unmittelbar oder zumindest mittelbar elektrisch leitend mit dem Antriebsmotor 107 und dem optionalen Lüfter 109 verbunden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass Aufbau und Funktionalität des Akku-Bohrschraubers 100, der Schnittstelle 110, sowie des Akkupacks 150 hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt sind und deshalb hier nicht weiter beschrieben werden.
  • Im Betrieb des Akku-Bohrschraubers 100 ist der Akkupack 150 an dem Gerätegehäuse 105 befestigt, z. B. verrastet, sodass das Anschlusselement 112 mit dem Kontaktelement 152 elektrisch leitend verbunden ist, wobei durch einen Betrieb des Antriebsmotors 107 und/oder durch den optionalen Lüfter 109 ein Luftstrom 170 erzeugt werden kann. Dieser wird zumindest dem Anschlusselement 112 und dem Kontaktelement 152 in Richtung der Luftaustrittsöffnung 116 zugeführt, um eine Reinigung des Anschlusselements 112 und des Kontaktelements 152 durch den Luftstrom 170 zu ermöglichen. Hierbei kann der Luftstrom 170 kontinuierlich im Betrieb des Akku-Bohrschraubers 100 erzeugt werden, oder nur zeitweise bei einer Detektion von feuchten Umgebungsbedingungen durch den ersten optionalen Feuchtesensor 103 und/oder den zweiten optionalen Feuchtesensor 156, wobei der erste und/oder zweite Feuchtesensor 103, 156 die Erzeugung des Luftstroms 170 zumindest mittelbar auslösen kann.
  • Für den Fall, dass die Anschluss- und Kontaktelemente 112 bzw. 152 feucht bzw. nass werden, z. B. beim Austauschen des Akkupacks 150 im Regen, können diese durch den Luftstrom 170 getrocknet und gereinigt werden. Hierbei können eine vom Luftstrom 170 von den Anschluss- und Kontaktelementen 112 bzw. 152 weggeblasene Feuchtigkeit bzw. Nässe sowie von den Anschluss- und Kontaktelementen 112 bzw. 152 weggeblasene Schmutzpartikel durch die Luftaustrittsöffnung 116 aus dem Gerätegehäuse 105 ausgeblasen werden.
  • 2 zeigt ein Elektrogerät 200 mit einem Gerätegehäuse 210, an dem illustrativ eine Schnittstelle 220 zur mechanischen und elektrischen Verbindung mit dem Akkupack 150 von 1 vorgesehen ist, die mindestens ein Anschlusselement 212 aufweist. In bzw. an dem Gerätegehäuse 210 sind beispielhaft ein Lüfter 240, sowie ein optionaler Feuchtesensor 230 zur Detektion von feuchten Umgebungsbedingungen angeordnet. Das Elektrogerät 200 ist beispielhaft nach Art eines Ladegeräts zum Aufladen des Akkupacks 150 ausgebildet, das z. B. netzabhängig betrieben wird.
  • An der illustrativ nach Art eines Einschubfachs ausgebildeten Schnittstelle 220 können z. B. Führungsnuten bzw. Rastelemente zum Führen bzw. Verrasten des Akkupackgehäuses 155 in bzw. an der Schnittstelle 220 vorgesehen sein, die mit den Führungsschienen bzw. Gegenrastelementen des Akkupackgehäuses 155 zusammenwirken, um eine mechanische Verbindung zwischen dem Ladegerät 200 und dem Akkupack 150 herzustellen. Hierbei wird die mechanische Verbindung bevorzugt derart hergestellt, dass im Bereich zwischen dem Ladegerät 200 und dem Akkupack 150 eine Luftaustrittsöffnung 299 ausgebildet wird. Zwecks Vereinfachung der Zeichnung wurde hier auf eine Darstellung der Führungsnuten und Rastelemente sowie der Führungsschienen und Gegenrastelemente verzichtet, da diese dem Fachmann aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt sind. Zur Erstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Akkupack 150 und dem Ladegerät 200 dient das Kontaktelement 154 des Akkupacks 150, das mit dem Anschlusselement 212 des Ladegeräts 200 elektrisch leitend verbindbar ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass Aufbau und Funktionalität des Ladegeräts 200 und der Schnittstelle 220 hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt sind und deshalb hier nicht weiter beschrieben werden.
  • Im Betrieb des Ladegeräts 200 wird der Akkupack 150 an dem Gerätegehäuse 210 gehalten, z. B. verrastet, sodass das Anschlusselement 212 mit dem Kontaktelement 154 elektrisch leitend verbunden ist, wobei z. B. beim Aufladen des Akkupacks 150 durch einen Betrieb des Lüfters 240 ein Luftstrom 250 erzeugt werden kann. Dieser wird zumindest dem Anschlusselement 212 und dem Kontaktelement 154 in Richtung der Luftaustrittsöffnung 299 zugeführt, um eine Reinigung des Anschlusselements 212 und des Kontaktelements 154 durch den Luftstrom 250 ähnlich wie bei 1 beschrieben zu ermöglichen. Hierbei kann der Luftstrom 250 kontinuierlich im Betrieb des Ladegeräts 200 erzeugt werden, oder nur zeitweise bei einer Detektion von feuchten Umgebungsbedingungen durch den optionalen Feuchtesensor 156 des Akkupacks 150 und/oder den optionalen Feuchtesensor 230 des Ladegeräts 200, wobei zumindest einer der Feuchtesensoren 156, 230 die Erzeugung des Luftstroms 250 zumindest mittelbar auslösen kann.
  • 3 zeigt einen beispielhaft nach Art eines Wechselakkupacks ausgebildeten Akkupack 300 mit einem Akkupackgehäuse 305. Der Akkupack 300 weist illustrativ die in einem vom Akkupackgehäuse 305 ausgebildeten Innenraum 307 angeordneten Akkuzellen 160 von 1 und 2 sowie den am Akkupackgehäuse 305 angeordneten, optionalen Feuchtesensor 156 von 1 und 2 auf.
  • Beispielhaft weist der Akkupack 300 zumindest ein erstes am Akkupackgehäuse 305 angeordnetes Kontaktelement 352, sowie ein zweites am Akkupackgehäuse 305 angeordnetes Kontaktelement 354 auf, die jeweils elektrisch leitend mit einer oder mehreren der Akkuzellen 160 verbunden sind. Das erste Kontaktelement 352 dient z. B. zur elektrisch leitenden Verbindung mit dem Anschlusselement 112 des Akku-Bohrschraubers 100 von 1 und das zweite Kontaktelement 354 dient z. B. zur elektrisch leitenden Verbindung mit dem Anschlusselement 212 des Ladegeräts 200 von 2.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Akkupack 300 einen illustrativ im Akkupackgehäuse 305 angeordneten Lüfter 309 auf. Dieser ist beispielhaft über einen ersten Luftführungskanal 398 mit dem ersten Kontaktelement 352 und über einen zweiten Luftführungskanal 396 mit dem zweiten Kontaktelement 354 verbunden.
  • Im Betrieb und/oder bei einer Nicht-Verwendung des Akkupacks 300, bei dem der Akkupack 300 nicht zwingenderweise mit einem zugeordneten Elektrogerät (z. B. Akku-Bohrschrauber 100 von 1 oder Ladegerät 200 von 2) verbunden sein muss, können durch einen Betrieb des Lüfters 309 Luftströme 372, 374 erzeugt werden. Diese werden über die Luftführungskanäle 398, 396 den Kontaktelementen 352 bzw. 354 zugeführt, um eine Reinigung bzw. Trocknung dieser Kontaktelemente 352, 354 durch die Luftströme 372 bzw. 374 zu ermöglichen. Hierbei können die Luftströme 372, 374 kontinuierlich oder nur zeitweise bei einer Detektion von feuchten Umgebungsbedingungen durch den optionalen Feuchtesensor 156 des Akkupacks 300 erzeugt werden, wobei der Feuchtesensor 156 die Erzeugung der Luftströme 372, 374 zumindest mittelbar auslösen kann.
  • 4 zeigt einen Akkupack 400 mit einem Akkupackgehäuse 405, der beispielhaft nach Art eines Wechselakkupacks ausgebildet ist. Der Akkupack 400 weist illustrativ die in einem vom Akkupackgehäuse 405 ausgebildeten Innenraum 407 angeordneten Akkuzellen 160 von 1 und 2 sowie den am Akkupackgehäuse 405 angeordneten, optionalen Feuchtesensor 156 von 1 und 2 auf. Darüber hinaus weist der Akkupack 400 illustrativ den im Akkupackgehäuse 405 angeordneten Lüfter 309 von 3 zur Erzeugung des Luftstroms 372 auf, der über den Luftführungskanal 398 mit dem Kontaktelement 352 verbunden ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform entspricht der Akkupack 400 im Wesentlichen dem Akkupack 300 von 3, hat aber im Gegensatz zu diesem weder das zweite Kontaktelement 354 von 3 noch den diesem zugeordneten Luftführungskanal 396 von 3. Da dennoch Aufbau und Funktionalität dieser Akkupacks 300, 400 ansonsten übereinstimmen, wird zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung hiervon verzichtet.
  • 5 zeigt ein Elektrogerät 500 mit einem Gerätegehäuse 505, an dem illustrativ eine Luftaustrittsöffnung 516 sowie eine Schnittstelle 510 zur mechanischen und elektrischen Verbindung mit einem Akkupack 550 vorgesehen sind, wobei die Schnittstelle 510 mindestens ein Anschlusselement 520 aufweist. In bzw. an dem Gerätegehäuse 505 sind beispielhaft ein Lüfter 540, sowie ein optionaler Feuchtesensor 530 zur Detektion von feuchten Umgebungsbedingungen angeordnet. Das Elektrogerät 500 ist beispielhaft nach Art eines Ladegeräts zum Aufladen des Akkupacks 550 ausgebildet, das z. B. netzabhängig betrieben wird.
  • Der Akkupack 550 weist illustrativ ein zugeordnetes Akkupackgehäuse 555 auf, das einen Innenraum 557 ausbildet, in dem beispielhaft die Akkuzellen 160 von 1 und 2 angeordnet sind. Darüber hinaus ist am Akkupackgehäuse 555 der optionale Feuchtesensor 156 von 1 angeordnet. Des Weiteren ist am Akkupackgehäuse 555 mindestens ein Kontaktelement 552 vorgesehen, das elektrisch leitend mit einer oder mehreren der Akkuzellen 160 verbunden ist. Dieses dient z. B. sowohl zur elektrisch leitenden Verbindung mit dem Anschlusselement 112 des Akku-Bohrschraubers 100 von 1, als auch zur elektrisch leitenden Verbindung mit dem Anschlusselement 520 des Ladegeräts 500.
  • An der illustrativ nach Art eines Einsteckfachs ausgebildeten Schnittstelle 510 können z. B. Führungsnuten bzw. Rastelemente zum Führen bzw. Verrasten des Akkupackgehäuses 555 in bzw. an der Schnittstelle 510 vorgesehen sein, die mit entsprechenden Führungsschienen bzw. Gegenrastelementen des Akkupackgehäuses 555 zusammenwirken, um eine mechanische Verbindung zwischen dem Ladegerät 500 und dem Akkupack 550 herzustellen. Zwecks Vereinfachung der Zeichnung wurde hier auf eine Darstellung der Führungsnuten und Rastelemente sowie der Führungsschienen und Gegenrastelemente verzichtet, da diese dem Fachmann aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt sind.
  • Im Betrieb des Ladegeräts 500 wird der Akkupack 550 bevorzugt an dem Gerätegehäuse 505 gehalten, z. B. durch Einstecken in das Einsteckfach 510, sodass das Anschlusselement 520 mit dem Kontaktelement 552 elektrisch leitend verbunden ist, wobei z. B. beim Aufladen des Akkupacks 550 durch einen Betrieb des Lüfters 540 ein Luftstrom 545 erzeugt werden kann. Dieser wird zumindest dem Anschlusselement 520 und dem Kontaktelement 552 in Richtung der Luftaustrittsöffnung 516 zugeführt, um eine Reinigung des Anschlusselements 520 und des Kontaktelements 552 durch den Luftstrom 540 ähnlich wie bei 2 beschrieben zu ermöglichen. Hierbei kann der Luftstrom 545 kontinuierlich im Betrieb des Ladegeräts 500 erzeugt werden, oder nur zeitweise bei einer Detektion von feuchten Umgebungsbedingungen durch den optionalen Feuchtesensor 156 des Akkupacks 550 und/oder den optionalen Feuchtesensor 530 des Ladegeräts 500, wobei zumindest einer der Feuchtesensoren 156, 530 die Erzeugung des Luftstroms 545 zumindest mittelbar auslösen kann.
  • 6 zeigt ein Elektrogerät 600, das illustrativ in einem zugeordneten Ladegerät 650 angeordnet ist und ein Gerätegehäuse 605 aufweist, das eine Luftaustrittsöffnung 699 aufweist und in dem eine oder mehrere Akkuzellen 610 eingebaut sind, um eine netzunabhängige Stromversorgung des Elektrogeräts 600 zu ermöglichen. Beispielhaft sind drei Akkuzellen 612, 614, 616 fest in das Gerätegehäuse 605 eingebaut und je nach Gerätetyp parallel oder seriell miteinander verschaltet, wobei mindestens eine der Akkuzellen 610 mit einem zugeordneten Anschlusselement 622 verbunden ist. In bzw. an dem Gerätegehäuse 605 sind beispielhaft ein Antriebsmotor 607 und ein optionaler Lüfter 609, sowie ein erster, optionaler Feuchtesensor 603 zur Detektion von feuchten Umgebungsbedingungen angeordnet. Gemäß einer Ausführungsform sind der Antriebsmotor 607 und der optionale Lüfter 609 unmittelbar oder zumindest mittelbar elektrisch leitend mit den Akkuzellen 610 verbunden.
  • In 6 ist das Elektrogerät 600 beispielhaft als Akku-Bohrschrauber ausgebildet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Akku-Bohrschrauber beschränkt ist, sondern vielmehr bei unterschiedlichen Akku-betriebenen Elektrowerkzeugmaschinen Anwendung finden kann, z.B. bei einem Bohrhammer oder einem Winkelschleifer, und insbesondere bei einer Akku-betriebenen Elektrowerkzeugmaschine, die zum Betrieb in potentiell feuchten Arbeitsbereichen vorgesehen ist, z. B. einem Gartenwerkzeug wie einer Heckenschere, einem Rasenmäher etc. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass Aufbau und Funktionalität des Akku-Bohrschraubers 600 sowie der Akkuzellen 610 hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt sind und deshalb hier nicht weiter beschrieben werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Ladegerät 650 ein Gehäuse 651 auf, an dem eine nach Art eines Einsteckfachs ausgebildete Schnittstelle 652 zur Aufnahme des Akku-Bohrschraubers 600 ausgebildet ist, an der mindestens ein Kontaktelement 654 vorgesehen ist. Darüber hinaus ist am Gehäuse 651 illustrativ ein zweiter, optionaler Feuchtesensor 656 angeordnet.
  • Im Betrieb des Akku-Bohrschraubers 600 und/oder des Ladegeräts 650 wird der Akku-Bohrschrauber 600 an dem Gehäuse 651 gehalten, z. B. durch ein Einstecken in das Einsteckfach 652, sodass das Anschlusselement 622 mit dem Kontaktelement 654 elektrisch leitend verbunden ist, wobei durch einen Betrieb des Antriebsmotors 607 und/oder durch den optionalen Lüfter 609 ein Luftstrom 620 erzeugt werden kann. Dieser Luftstrom 620 kann auch dann erzeugt werden, wenn Akku-Bohrschrauber 600 und Ladegerät 650 voneinander getrennt sind.
  • Der Luftstrom 620 wird zumindest dem Anschlusselement 622 und dem Kontaktelement 654 in Richtung der Luftaustrittsöffnung 699 zugeführt, um eine Reinigung des Anschlusselements 622 und des Kontaktelements 654 durch den Luftstrom 620 wie oben beschrieben zu ermöglichen. Hierbei kann der Luftstrom 620 kontinuierlich erzeugt werden, oder nur zeitweise bei einer Detektion von feuchten Umgebungsbedingungen durch den ersten optionalen Feuchtesensor 603 und/oder den zweiten optionalen Feuchtesensor 656, wobei der erste und/oder zweite Feuchtesensor 603, 656 die Erzeugung des Luftstroms 620 zumindest mittelbar auslösen kann.
  • 7 zeigt ein Elektrogerät 700, das illustrativ in einem zugeordneten Ladegerät 750 angeordnet ist. Das Elektrogerät 700 entspricht im Wesentlichen dem Elektrogerät 600 von 6 und wird deshalb zur Vereinfachung nachfolgend auch als „Akku-Bohrschrauber“ bezeichnet, weist aber im Gegensatz zu diesem weder den Lüfter 609 von 6 noch die Luftaustrittsöffnung 699 von 6 auf.
  • Das Ladegerät 750 weist illustrativ ein Gehäuse 751 auf, an dem eine nach Art eines Einsteckfachs ausgebildete Schnittstelle 752 zur Aufnahme des Akku-Bohrschraubers 700 ausgebildet ist, an der mindestens ein Kontaktelement 754 vorgesehen ist. Darüber hinaus ist am Gehäuse 751 illustrativ ein optionaler Feuchtesensor 756 angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind im bzw. am Gehäuse 751 ein Lüfter 740 angeordnet und eine Luftaustrittsöffnung 799 vorgesehen. Der Lüfter 740 dient zur Erzeugung eines Luftstroms 770 in Richtung der Luftaustrittsöffnung 799, der ähnlich wie bei 2 und 5 beschrieben zur Reinigung und/oder Trocknung des Anschlusselements 622 und des Kontaktelements 754, z. B. beim Aufladen der Akkuzellen 610, d. h. wenn der Akku-Bohrschrauber 700 in das Einsteckfach 752 eingesteckt ist, vorgesehen ist.
  • Es wird explizit darauf hingewiesen, dass gemäß einer Ausführungsform die jeweils erzeugten Luftströme (170 in 1, 250 in 2, 372, 374 in 3, 372 in 4, 545 in 5, 620 in 6 und 770 in 7) lediglich zur Reinigung und Trocknung bzw. zum Ausblasen der jeweiligen Kontakt- und Anschlusselemente (152, 112 in 1, 154, 212 in 2, 352, 354 in 3, 352 in 4, 552, 520 in 5, 654, 622 in 6 und 754, 622 in 7) dienen, aber z. B. nicht zur Kühlung der zugeordneten Akkuzellen (160 in 1 bis 5, 610 in 6 und 7) verwendet werden.

Claims (10)

  1. Elektrogerät (100; 200) mit einem Gerätegehäuse (105; 210), das eine Schnittstelle (110; 220) zur elektrischen und mechanischen Verbindung mit einem zugeordneten Akkupack (150; 300) aufweist, wobei an der Schnittstelle (110; 220) mindestens ein Anschlusselement (112; 212) zur elektrisch leitenden Verbindung mit einem dem Akkupack (150; 300) zugeordneten Kontaktelement (152, 154; 352) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrogerät (100; 200) und/oder der Akkupack (150; 300) dazu ausgebildet ist, im Betrieb einen zumindest dem Anschlusselement (112; 212) und dem Kontaktelement (152, 154; 352) zuführbaren Luftstrom (170; 250; 372) zu erzeugen, um eine Reinigung des Anschlusselements (112; 212) und des Kontaktelements (152, 154; 352) durch den Luftstrom (170; 250; 372) zu ermöglichen.
  2. Elektrogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gerätegehäuse (105) ein Antriebsmotor (107) angeordnet ist, wobei ein Betrieb des Antriebsmotors (107) eine Erzeugung des Luftstroms (170) bewirkt.
  3. Elektrogerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lüfter (109; 240; 309) zur Erzeugung des Luftstroms (170; 250; 372, 374) vorgesehen ist.
  4. Elektrogerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (109; 240) im Gerätegehäuse (105; 210) angeordnet ist.
  5. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das zumindest zum Betrieb in feuchten Arbeitsbereichen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Gerätegehäuse (105; 210) ein Feuchtesensor (103; 230) zur Detektion von feuchten Umgebungsbedingungen vorgesehen ist, der dazu ausgebildet ist, bei einer Detektion der feuchten Umgebungsbedingungen eine Erzeugung des Luftstroms (170; 250) auszulösen.
  6. Elektrogerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (309) in einem Akkupackgehäuse (305) des Akkupacks (300) angeordnet ist.
  7. Elektrogerät nach Anspruch 6, das zumindest zum Betrieb in feuchten Arbeitsbereichen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Akkupackgehäuse (309) ein Feuchtesensor (156) zur Detektion von feuchten Umgebungsbedingungen vorgesehen ist, der dazu ausgebildet ist, bei einer Detektion der feuchten Umgebungsbedingungen eine Erzeugung des Luftstroms (372, 374) auszulösen.
  8. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das nach Art eines Elektrowerkzeugs (100), insbesondere eines Gartenwerkzeugs, oder nach Art eines Ladegeräts (200) ausgebildet ist.
  9. Akkupack (300) mit mindestens einem zugeordneten Kontaktelement (352, 354) zur elektrischen Kontaktierung eines zugeordneten Elektrogeräts (100; 200), dadurch gekennzeichnet, dass ein Lüfter (309) zur Erzeugung eines dem Kontaktelement (352, 354) zuführbaren Luftstroms (372, 374) vorgesehen ist, um eine Reinigung des mindestens einen Kontaktelements (352, 354) durch den Luftstrom (372, 374) zu ermöglichen.
  10. Elektrogerät (600) mit einem Gerätegehäuse (605), in das mindestens eine Akkuzelle (612, 614, 616) eingebaut ist und an dem mindestens ein Anschlusselement (622) zur elektrisch leitenden Verbindung mit einem Kontaktelement (654) eines zugeordneten Ladegeräts (650) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrogerät (600) dazu ausgebildet ist, im Betrieb einen zumindest dem Anschlusselement (622) zuführbaren Luftstrom (620) zu erzeugen, um eine Reinigung des Anschlusselements (622) durch den Luftstrom (620) zu ermöglichen.
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