DE102011054388A1 - Inducer für ein Gasturbinensystem - Google Patents
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Abstract
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die hierin beschriebene Erfindung betrifft allgemein Gasturbinensysteme und spezieller Inducer (Einleiteinrichtungen), die dazu dienen, unterschiedlichen Komponenten in einem Gasturbinensystem ein Kühlmittel zuzuführen.
- HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
- Gasturbinensysteme werden vielfach auf Gebieten wie der Stromerzeugung eingesetzt. Ein herkömmliches Gasturbinensystem enthält einen Verdichter, eine Brennkammeranordnung und eine Turbine. Der Verdichter führt der Brennkammer verdichtete Luft zu, wobei die verdichtete Luft mit Brennstoff vermischt und verbrannt wird, wobei ein Heißgas erzeugt wird. Dieses Heißgas wird der Turbine zugeführt, wobei dem Heißgas Energie entzogen wird, um Arbeit zu verrichten.
- Während des Betriebs des Gasturbinensystems, sind vielfältige unterschiedliche Komponenten und Bereiche in dem System Hochtemperaturströmen unterworfen, was Ausfälle von Komponenten und Bereichen verursachen kann. Da Ströme mit höherer Temperatur allgemein zu einer Steigerung der Leistung, des Wirkungsgrad und der Leistungsabgabe des Gasturbinensystems führen und daher in dem Gasturbinensystem gewünscht sind, müssen die unterschiedlichen Komponenten und Bereiche, die Hochtemperaturströmen unterworfen sind, gekühlt werden, um den Betrieb des Gasturbinensystems mit Strömen höherer Temperatur zu erlauben.
- Beispiele von Bereichen, die gekühlt werden sollten, sind der Laufradraum des Turbinenabschnitts, d. h. der Bereich des Turbinenabschnitts, der die Turbinenlaufräder und das Laufradverbindungsstück, d. h. das Verbindungsstück zwischen dem Verdichterlaufrad und dem Turbinenlaufrad, umgibt. Beispielsweise können Komponenten in dem Laufradraum, z. B. Laufrad- und Schaufelanordnungskomponenten, einer Wärmeausdehnung unterworfen sein, wenn die Temperatur in dem Laufradraum aufgrund höherer Temperaturen von Strömen durch den Laufradraum oder aufgrund höherer Umgebungstemperaturen außerhalb des Gasturbinensystems ansteigt. Diese Wärmeausdehnung kann gegebenenfalls zur Folge haben, dass die unterschiedlichen Komponenten aneinander reiben oder sich in sonstiger Weise gegenseitig berühren, oder kann übermäßige mechanische Spannungen in den Komponenten hervorrufen, was möglicherweise folgenschwere Schäden an den Komponenten und an dem Gasturbinensystem nach sich zieht. In ähnlicher Weise kann das Laufradverbindungsstück aufgrund der höheren Strömungstemperaturen und/oder Umgebungstemperaturen gesteigerten Temperaturen unterworfen sein und kann daher eine Systemkomponente sein, die die Lebensdauer des Systems beschränkt.
- Aus dem Stand der Technik sind vielfältige Strategien zum Kühlen des Laufradraums und des Laufradverbindungsstücks bekannt, um Schäden an dem Gasturbinensystem zu verhindern. Beispielsweise nutzen viele Strategien aus dem Stand der Technik Inducer, um einen Teil der von dem Verdichter stammenden Luft abzuzweigen, um den Laufradraum und das Laufradverbindungsstück zu kühlen. Die Inducer beschleunigen die durch sie hindurchströmende Verdichterauslassluft, wobei sie die Temperatur der Luft reduzieren, bevor die Luft in den Laufradraum eintritt und/oder mit dem Laufradverbindungsstück in Wechselwirkung tritt.
- Typische Inducer aus dem Stand der Technik sind kostspielige und komplizierte Einrichtungen. Beispielsweise sind viele Inducer aus dem Stand der Technik in vielfältige Abschnitte des Gasturbinensystems zwischen dem Verdichter und der Turbine gegossen und enthalten mehrere strukturierte Schichten, um hindurchströmende Luft zu beschleunigen. Diese herkömmlichen Inducer haben vielfältige Nachteile. Beispielsweise ist die Herstellung der Inducer, wie erwähnt, möglicherweise kostspielig und schwierig. Da typische Inducer aus dem Stand der Technik gegossen sind, lassen sich die Inducer während eines Tests, einer Bewertung oder einer Installation des Systems darüber hinaus nicht modifizieren oder feinabstimmen, und die unterschiedlichen Komponenten der Inducer lassen sich nur schwer instand setzen.
- Somit besteht auf diesem Gebiet ein Bedarf nach einem verbesserten Inducer für ein Gasturbinensystem. Beispielsweise wäre ein Inducer erwünscht, der verhältnismäßig preiswert und einfach herzustellen und in einem Gasturbinensystem einzubauen ist. Darüber hinaus würde ein Inducer vorteilhaft sein, der Merkmale aufweist, die modifizierbar oder abstimmbar sind, und der sich außerdem leicht instand setzen lässt.
- KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Aspekte und Vorteile der Erfindung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung erörtert, können sich offensichtlich aus der Beschreibung ergeben oder können durch die Praxis der Erfindung erfahren werden.
- Ein Inducer für ein Gehäuse eines Gasturbinensystems ist offenbart. Zu dem Inducer gehören mehrere Öffnungen, die in dem Gehäuse definiert sind, wobei die mehreren Öffnungen in einer ringförmigen Gruppe um das Gehäuse angeordnet sind, und mehrere Einsätze, wobei jeder der mehreren Einsätze dazu eingerichtet ist, zu einer der mehreren Öffnungen zu passen. Jeder der mehreren Einsätze weist einen Einlass und einen Auslass auf, um ein Kühlmedium hindurch strömen zu lassen. Der Inducer enthält außerdem mindestens einen Strömungsmodifizierer, der in jedem der mehreren Einsätze angeordnet ist, um die Strömung des Kühlmediums durch jeden der mehreren Einsätze zu modifizieren. Jeder der mehreren Einsätze lässt sich für sich aus jeder der mehreren Öffnungen entfernen.
- Diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Beschreibung und der beigefügten Patentansprüche verständlicher. Die beigefügten Zeichnungen, die dieser Beschreibung einverleibt sind und einen Bestandteil davon bilden, veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundzüge der Erfindung zu erläutern.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Eine vollständige und in die Praxis umsetzbare Beschreibung der vorliegenden Erfindung, die den besten Modus der Erfindung beinhaltet und die sich an den Fachmann richtet, ist in der Beschreibung unterbreitet, die auf die beigefügten Figuren Bezug nimmt:
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1 zeigt eine aufgeschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels unterschiedlicher Komponenten eines Gasturbinensystems der vorliegenden Erfindung; -
2 veranschaulicht in einer perspektivischen Ansicht einen Inducer gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
3 zeigt eine auseinandergezogene Vorderansicht eines Inducers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
4 veranschaulicht in einer perspektivischen Ansicht einen Einsatz gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
5 zeigt in einer Querschnittsansicht den Einsatz von4 längs der Schnittlinien 5-5; -
6 veranschaulicht in einer perspektivischen Ansicht einen Einsatz gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
7 zeigt in einer Querschnittsansicht den Einsatz von6 längs der Schnittlinien 7-7; und -
8 veranschaulicht in einer perspektivischen Ansicht einen Einsatz gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Es wird nun im Einzelnen auf Ausführungsbeispiele der Erfindung Bezug genommen, wobei einige Beispiele derselben in den Zeichnungen veranschaulicht sind. Sämtliche Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung und sollen diese nicht beschränken. Der Fachmann wird ohne weiteres erkennen, dass vielfältige Modifikationen und Änderungen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Gegenstand oder Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können Merkmale, die als Teil eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht oder beschrieben sind, in Verbindung mit einem anderen Ausführungsbeispiel verwendet werden, um noch ein weiteres Ausführungsbeispiel hervorzubringen. Die vorliegende Erfindung soll daher solche Modifikationen und Abweichungen abdecken, soweit diese in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren äquivalenten Formen fallen.
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1 zeigt eine aufgeschnittene Ansicht eines Ausführungsbeispiels unterschiedlicher Komponenten eines Gasturbinensystems10 gemäß der vorliegenden Beschreibung. Das System10 kann einen Verdichter12 , eine Brennkammeranordnung14 und eine Turbine16 enthalten. Weiter kann das System10 auch mehrere Verdichter12 , Brennkammeranordnungen14 und Turbinen16 enthalten. Der Verdichter12 und die Turbine16 können, wie nachfolgend erläutert, miteinander verbunden sein. - Wie gezeigt, enthält der Verdichter
12 allgemein eine Verdichterstatorkomponente20 , von der ein Abschnitt als ein Verdichterauslassgehäuse bekannt sein kann, und eine innere Laufradkomponente22 . Der Verdichter12 kann außerdem einen Diffusor24 enthalten, der wenigstens zum Teil durch die Verdichterstatorkomponente20 gebildet sein kann. Ein Auslasssammelraum26 kann benachbart zu dem Diffusor24 vorgesehen und strömungsmäßig mit diesem verbunden sein. Hierin als Luftstrom30 bezeichnet Luft oder alternativ ein beliebiges geeignetes Gas kann durch den Verdichter12 strömen und im Wesentlichen darin verdichtete werden, und der Diffusor24 und der Auslasssammelraum26 können dazu beitragen den Luftstroms30 zu der Brennkammer14 zu kanalisieren. Beispielsweise kann der Luftstrom30 nach der Verdichtung in dem Verdichter12 durch den Diffusor24 strömen und dem Auslasssammelraum26 zugeführt werden. Der Luftstrom30 kann anschließend von dem Auslasssammelraum26 zu der Brennkammer14 strömen. - Die Turbine
16 weist allgemein eine Turbinenstatorkomponente40 und eine innere Laufradkomponente42 auf. Die Laufradkomponente42 kann mit einem Turbinenrad44 oder mit mehreren Turbinenrädern44 verbunden sein, die in dem Turbinenradraum45 angeordnet sein können. An den Turbinenrädern44 können vielfältige Turbinenlaufschaufeln46 angebracht sein, während in der Turbine12 (16 ) Turbinenstatorschaufeln48 angeordnet sein können. Die Laufradschaufeln46 und die Statorschaufeln48 können allgemein Turbinenstufen bilden. Die benachbarten Enden des Verdichterlaufrads22 und des Turbinenlaufrads42 können vielfältige Verbindungskomponenten aufweisen, beispielsweise Gegenflansche50 und52 , die verschraubt/verbolzt oder in sonstiger Weise miteinander verbunden sein können, um eine innere Rotationskomponente bzw. ein Laufrad54 zu bilden. Ein Laufradverbindungsstück56 kann die Gegenflansche50 und52 verbinden. Die benachbarten Enden der Verdichterstatorkomponente20 und der Turbinenstatorkomponente40 können zusätzlich vielfältige Verbindungskomponenten enthalten, beispielsweise Gegenflansche60 und62 , die verschraubt/verbolzt oder in sonstiger Weise miteinander verbunden sein können, um ein äußeres stationäres Gehäuse64 zu bilden, das das Laufrad54 umgibt. In einer Abwandlung können die Verdichterstatorkomponente20 und die Turbinenstatorkomponente40 anhand einer einzelnen Komponente hergestellt sein, so dass weder Flansche noch ein Verbindungsstück erforderlich sind, um das Gehäuse64 zu bilden. Der Verdichter12 und die Turbine16 können somit zwischen sich das Laufrad54 und das Gehäuse64 aufweisen und definieren. - Das Laufrad
54 und das Gehäuse64 können zudem allgemein zwischen sich einen vorderen Laufradraum70 definieren. Der vordere Laufradraum70 kann allgemein ein stromaufwärts liegender Abschnitt des Laufradraums45 sein. Auf das Laufradverbindungsstück56 und den Laufradraum45 kann durch den vorderen Laufradraum70 zugegriffen werden. - Es kann häufig erforderlich sein, den Laufradraum
45 und/oder das Laufradverbindungsstück56 zu kühlen. Daher betrifft die vorliegende Beschreibung außerdem einen Inducer100 . Der Inducer100 kann allgemein einen Teil der Luft30 , die hier als Kühlmittel102 bezeichnet ist, hindurch leiten, um den Laufradraum45 und/oder das Laufradverbindungsstück56 zu kühlen. Wie nachstehend erläutert, kann der Inducer100 allgemein dem Gehäuse64 zugeordnet und darin angeordnet sein. Somit kann das Kühlmittel102 von dem Auslasssammelraum26 durch den Inducer100 strömen und kann aus dem Inducer100 in den vorderen Laufradraum70 entlassen werden. Das Kühlmittel102 kann anschließend den vorderen Laufradraum70 durchströmen, wobei es mit dem Laufradraum45 und dem Laufradverbindungsstück56 wechselwirkt und diese kühlt. - Wie in
2 und3 gezeigt, kann der Inducer100 der vorliegenden Erfindung mehrere Einsätze104 enthalten und mehrere Öffnungen106 definieren. Die Öffnungen106 können allgemein in dem Gehäuse64 ausgebildet und in einer ringförmigen Gruppe um das Gehäuse64 angeordnet sein. Jeder der mehreren Einsätze104 kann dazu eingerichtet sein, zu einer der mehreren Öffnungen106 zu passen. Beispielsweise kann der Grundkörper jedes Einsatzes104 eine äußere Gestalt und Abmessung aufweisen, die zu der inneren Form und Größe der entsprechenden Öffnung106 passt, so dass der Einsatz104 in die Öffnung106 eingesetzt und mit dieser passend verbunden werden kann. - Es ist selbstverständlich, dass die Öffnungen
106 und Einsätze104 beliebig bemessen und gestaltet werden können. Die Größe und Gestalt der Öffnungen106 und Einsätze104 , wie sie in1 bis8 gezeigt sind, dienen lediglich dem Zweck der Veranschaulichung und sollen die vorliegende Beschreibung nicht beschränken. - Eine beliebige Anzahl von Einsätzen
104 und Öffnungen106 kann in einer ringförmigen Gruppe um das Gehäuse64 vorgesehen sein. In einigen Ausführungsbeispielen kann die Zahl von Einsätzen104 und Öffnungen106 gleich der Zahl von (nicht gezeigten) Brennkammerrohren sein, die in der Brennkammeranordnung14 vorgesehen sind. Beispielsweise kann ein System10 , das sechzehn Brennkammerrohre aufweist, sechzehn Öffnungen106 und sechzehn Einsätze104 enthalten, die in einer ringförmigen Gruppe um das Gehäuse64 angeordnet sind. In abgewandelten Ausführungsbeispielen kann der Inducer100 vierzehn, zwölf, zehn, acht, oder sechs Öffnungen106 bzw. Einsätze104 enthalten. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die vorliegende Beschreibung nicht auf die oben erwähnten Anzahlen von Öffnungen106 und Einsätzen104 beschränkt ist. Vielmehr fällt jede beliebige Anzahl von Öffnungen106 und Einsätzen104 , die gleich, größer oder kleiner ist als die Zahl von Brennkammerrohren, in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. - Wie gezeigt, kann jede der Öffnungen
106 allgemein in dem Gehäuse64 ausgebildet sein. In einigen Ausführungsbeispielen können die Öffnungen106 in der Verdichterstatorkomponente20 des Gehäuses64 ausgebildet sein, während in anderen Ausführungsbeispielen die Öffnungen106 in der Turbinenstatorkomponente40 des Gehäuses64 ausgebildet sein können. - Allgemein lässt sich jeder der mehreren Einsätze
104 für sich aus jeder der mehreren Öffnungen106 entfernen. Beispielsweise kann jede Öffnung106 für sich aus der Öffnung106 entfernt werden, mit der der Einsatz104 passend verbunden ist. Somit lässt sich jeder beliebige der Einsätze104 gemäß der vorliegenden Beschreibung unabhängig von den übrigen Einsätzen104 in dem Inducer100 entfernen. Beispielsweise kann jeder der Einsätze104 für sich mittels beliebiger geeigneter Befestigungseinrichtungen, z. B. Muttern und Schrauben oder Bolzen an der passenden Öffnung106 befestigt sein. Vorteilhafterweise kann jeder Einsatz104 nach Bedarf mit Blick auf eine Reparatur oder einen Austausch unabhängig von den übrigen Einsätzen104 von dem Inducer100 entfernt werden. Der Inducer100 der vorliegenden Erfindung ermöglicht daher eine kostengünstige und effiziente Reparatur bzw. Austausch unterschiedlicher Komponenten des Inducers100 . Darüber hinaus kann der Inducer100 der vorliegenden Erfindung eine Feinabstimmung erlauben. Beispielsweise können während eines Tests, einer Bewertung oder Installation Einsätze104 , die vielfältige Merkmale und/oder Eigenschaften aufweisen, entfernt, ersetzt und ausgetauscht werden, um unterschiedliche gewünschte Eigenschaften für den Inducer100 und das System10 zu erreichen. - Darüber hinaus lassen sich die Einsätze
104 in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, wie in1 bis3 gezeigt, durch die Außenfläche des Gehäuses64 hindurch entfernen. Vorteilhafterweise ist es hierdurch ermöglicht, die Einsätze104 zu entfernen, ohne sonstige Systemkomponenten10 , z. B. sonstige Komponenten des Gehäuses64 oder Komponenten des Laufrads54 , zu entfernen, einzustellen, oder in sonstiger Weise zu beeinträchtigen. Dieser leichte Zugriff auf die Einsätze104 gestattet, die Einsätze rasch und effizient zu reparieren bzw. auszutauschen, fall dies gewünscht oder erforderlich ist. - In einigen Ausführungsbeispielen lassen sich die Einsätze
104 in radialer Richtung aus den entsprechenden Öffnungen106 entfernen. Beispielsweise können die Öffnungen106 , wie gezeigt, in dem Gehäuse64 durch die Außenfläche des Gehäuses64 hindurch ausgebildet und darin ringförmig angeordnet werden. Um einen Einsatz104 aus einer in der Außenfläche des Gehäuses64 ausgebildeten Öffnung106 zu entfernen, ist der Einsatz daher im Wesentlichen in einer radialen Richtung110 zu bewegen. In einigen abgewandelten Ausführungsbeispielen können die Einsätze104 in Längsrichtung oder tangential entfernt werden, so dass eine Bewegung im Wesentlichen longitudinale Richtung112 oder eine allgemein tangentiale Richtung114 erforderlich ist. Weiter lassen sich die Einsätze104 in einigen abgewandelten Ausführungsbeispielen durch eine Bewegung in Richtungen entfernen, die beliebige geeignete radiale, longitudinale, oder tangentiale Richtungskomponenten aufweisen. - Es ist selbstverständlich, dass die radialen, longitudinalen und tangentialen Richtungen
110 ,112 und114 für jede Systemkomponente10 , wie sie hierin beschrieben ist, z. B. für jeden einzelnen Einsatz104 und für das Kühlmittel102 , das jeden Einsatz104 durchströmt, wie nachfolgend erläutert, einzeln definiert sind. Beispielsweise sind die unterschiedlichen Richtungen für jeden Einsatz104 in Relation zu dem durch die Außenfläche des Gehäuses64 definierten Umfang, einzeln definiert, so dass sich beispielsweise die Radialrichtung110 einer Entfernung eines Einsatzes104 von der Radialrichtung110 der Entfernung eines anderen Einsatzes104 unterscheidet.3 veranschaulicht beispielsweise die unterschiedlichen Richtungen110 ,112 ,114 , wie sie für unterschiedliche Einsätze104 definiert sind. - Wie in
4 bis8 gezeigt, kann jeder der Einsätze104 einen Einlass120 und einen Auslass122 aufweisen, um Kühlmittel102 durch den Einsatz104 zu leiten. Somit kann das Kühlmittel102 von dem Auslasssammelraum26 her durch den Einlass120 in den Einsatz104 eintreten und aus dem Einsatz104 durch den Auslass122 in den vorderen Laufradraum70 entlassen werden. Jeder der Einsätze104 kann allgemein dazu eingerichtet sein, die Strömungsgeschwindigkeit des ihn durchströmenden Kühlmediums102 zu steigern. Daher kann in einigen Ausführungsbeispielen die Querschnittsfläche des Einlasses120 eines Einsatzes104 größer sein als die Querschnittsfläche des Auslasses122 des Einsatzes104 . In diesen Ausführungsbeispielen kann das Kühlmittel102 , das den Einsatz104 durchströmt, zumindest teilweise aufgrund des in Bereichen zwischen dem Einlass120 und dem Auslass122 vorhandenen Druckgefälles durch den Einsatz104 hindurch beschleunigt werden. In abgewandelten Ausführungsbeispielen können die Querschnittsflächen des Einlasses120 und des Auslasses122 eines Einsatzes104 jedoch ähnlich sein, oder die Querschnittsfläche des Auslasses122 eines Einsatzes104 kann größer sein als die Querschnittsfläche des Einlasses120 des Einsatzes104 . in diesen Ausführungsbeispielen kann die Geschwindigkeit des Kühlmittels102 , das den Einsatz104 durchströmt, aufgrund des Betriebs anderer Komponenten des Einsatzes104 , z. B. durch Strömungsmodifizierer130 , wie nachfolgend erläutert, durch den Einsatz104 hindurch zunehmen. - Wie erwähnt, kann der Inducer
100 der vorliegenden Erfindung außerdem Strömungsmodifizierer130 umfassen, die in den Einsätzen104 angeordnet sind. Jeder Einsatz104 kann daher mindestens einen oder mehrere Strömungsmodifizierer130 darin enthalten. Die Strömungsmodifizierer130 können in den Einsätzen104 vorgesehen sein, um die Strömung des Kühlmittels102 durch die Einsätze104 hindurch zu modifizieren. Beispielsweise kann der Strömungsmodifizierer130 die Strömungsrichtung des Kühlmediums102 ändern und/oder das Kühlmittel102 beschleunigen. - Wie in
4 ,5 und8 gezeigt, kann der Strömungsmodifizierer130 in einem Ausführungsbeispiel ein Durchlasskanal132 sein, der in dem Einsatz104 ausgebildet ist. Der Durchlasskanal132 kann sich wenigstens durch einen Teil der Länge des Einsatzes104 zwischen dem Einlass120 und dem Auslass122 erstrecken. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Durchlasskanal132 , wie nachfolgend erläutert, die Strömungsrichtung des Kühlmediums102 ändern. Beispielsweise kann der Durchlasskanal132 in einigen Ausführungsbeispielen eine Gestalt aufweisen, die einem Leitflügel oder einem Tragflächenprofil ähnelt. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Durchlasskanal132 konusförmig ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Durchlasskanal132 sich verjüngen, so dass das dem Auslass122 benachbarte Ende des Durchlasskanals eine kleinere Querschnittsfläche aufweist als das dem Einlass120 benachbarte Ende des Durchlasskanals, so dass das den Durchlasskanal132 durchströmende Kühlmittel102 beschleunigt wird. - Wie in
6 und7 gezeigt, kann der Strömungsmodifizierer130 in einem anderen Ausführungsbeispiel ein Leitflügel134 sein, der in dem Einsatz104 angeordnet ist. Der Leitflügel134 kann sich wenigstens durch einen Teil der Länge des Einsatzes zwischen dem Einlass120 und dem Auslass122 erstrecken. Allgemein kann der Leitflügels134 dazu dienen, den Strom des Kühlmittels102 , während dieses an dem Leitflügel134 vorbei strömt, in mehr als einen Strom aufzuteilen. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Leitflügel134 , wie weiter unten erläutert, die Strömungsrichtung des Kühlmediums102 ändern. Beispielsweise kann der Leitflügel134 in einigen Ausführungsbeispielen die Gestalt eines Tragflächenprofils haben. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Leitflügel134 konusförmig ausgebildet sein. Beispielsweise kann sich der Leitflügel134 verjüngen, so dass das allgemein benachbart zu dem Einlass120 angeordnete Ende des Leitflügels134 eine größere Querschnittsfläche aufweist als das allgemein dem Auslass122 benachbarte Ende des Leitflügels134 . In einer Abwandlung kann der Leitflügel134 sich verjüngen, so dass das allgemein dem Auslass122 benachbart Ende des Leitflügels134 eine größere Querschnittsfläche aufweist als das allgemein dem Einlass122 benachbarte Ende der Leitschaufel, so dass das Kühlmittel102 , das den Leitflügel134 in dem Einsatz104 überstreicht, beschleunigt werden kann. - In Ausführungsbeispielen kann die Strömungsrichtung des Kühlmediums
102 geändert werden, während das Kühlmittel102 durch die Einsätze104 strömt. Beispielsweise können die Strömungsmodifizierer130 , z. B. die Durchlasskanäle132 und/oder die Leitflügel134 , die Strömungsrichtung des Kühlmediums102 ändern. Das durch die Einlässe120 in die Einsätze104 eintretende Kühlmittel102 kann sich in einigen Ausführungsbeispielen mit Strömungskomponenten in der im Wesentlichen longitudinalen Richtung112 und radialen Richtung110 bewegen. Der Strömungsmodifizierer130 bzw. die mehreren Strömungsmodifizierer130 , die in jedem der Einsätze104 angeordnet sind, können in einigen Ausführungsbeispielen den Strom des Kühlmediums102 modifizieren, so dass das aus den Auslässen122 der Einsätze104 entlassene Kühlmittel102 Strömungskomponenten aufweist, die gegenüber Strömungskomponenten an den Einlässen120 modifiziert sind. Beispielsweise können der Strömungsmodifizierer130 bzw. die mehreren Strömungsmodifizierer130 eine Strömungskomponente in tangentialer Richtung114 , eine longitudinale Strömungsrichtungskomponente112 und/oder eine Strömungskomponente in radialer Richtung110 hinzufügen oder eliminieren. Darüber hinaus oder alternativ kann der Strömungsmodifizierer130 beispielsweise die Geschwindigkeit des Stroms des Kühlmittels102 mit Blick auf eine oder mehrere Strömungskomponenten modifizieren. - In einem Ausführungsbeispiel kann das aus den Einsätzen
104 entlassene Kühlmittel102 beispielsweise wenigstens mit Strömungskomponenten in die allgemein radiale Richtung110 und in die allgemein tangentiale Richtung114 strömen. Die Strömungsmodifizierer130 können daher in den Einsätzen104 angeordnet und positioniert sein, um den Strom des Kühlmittels102 so zu ändern, dass er wenigstens in der allgemein radialen Richtung110 und in der allgemein tangentialen Richtung114 strömt. - Das Kühlmittel
102 , das aus den Einsätzen104 entlassen ist, kann in der allgemein longitudinalen Richtung112 durch den vorderen Laufradraum70 weiter strömen. Beispielsweise kann das Kühlmittel102 allgemein longitudinal zu dem Laufradraum45 oder allgemein longitudinal zu dem Laufradverbindungsstück56 strömen, oder ein Teil des Kühlmediums102 kann allgemein longitudinal zu dem Laufradraum45 strömen, während ein anderer Teil allgemein longitudinal zu dem Laufradverbindungsstück56 strömt. Vielfältige Rohre und Bohrungen können in dem System10 , z. B. in dem Laufrad54 und in dem Gehäuse64 , definiert sein, um diese unterschiedlichen longitudinalen Strömungsrichtungen zu fördern. - Wie oben erörtert, kann die Geschwindigkeit des Kühlmittels
102 , während es durch den Inducer100 strömt, allgemein zunehmen. Beispielsweise können die Einsätze104 und/oder die darin angeordneten Strömungsmodifizierer130 , wie erörtert, dazu eingerichtet sein, den Strom des Kühlmittels102 zu beschleunigen. In Ausführungsbeispielen können der Inducer100 und somit die Einsätze104 und/oder die Strömungsmodifizierer130 , dazu eingerichtet sein, das Kühlmittel102 mit vorgegebenen Geschwindigkeiten zu entlassen, und speziell Kühlmittel102 mit Strömungskomponenten bei vorgegebenen Geschwindigkeiten zu entlassen. Beispielsweise kann das Kühlmittel102 , das aus den Einsätzen104 entlassen wird, in einem Ausführungsbeispiel mit einer eine tangentiale Richtung114 aufweisenden Strömungskomponente strömen, deren Geschwindigkeit im Wesentlichen gleich oder größer ist als die Geschwindigkeit des Laufrads54 , beispielsweise im Wesentlichen gleich oder größer als die Rotationsgeschwindigkeit des Laufrads54 . - Es ist selbstverständlich, dass die Einsätze
104 der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt sind, dass sie Durchlasskanäle132 oder Leitflügel134 aufweisen, wie sie im Vorliegenden beschrieben sind. Beispielsweise kann der Strömungsmodifizierer130 in abgewandelten Ausführungsbeispielen eine Platte, die mit mehreren Durchgangsbohrungen ausgebildet ist, ein Rohr, ein geeigneter Vorsprung oder ein beliebiger sonstiger Strömungsmodifizierer130 sein. Somit sollte es verständlich sein, dass jeder Strömungsmodifizierer130 , der geeignet ist, die Strömungsrichtung des Kühlmediums102 zu ändern und/oder das Kühlmittel102 zu beschleunigen, während es durch die Einsätze104 strömt, in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fällt. - Wie in
8 gezeigt, kann der Einsatz104 gemäß der vorliegenden Erfindung außerdem ein Ausrichtungsmerkmal140 oder mehrere Ausrichtungsmerkmale140 aufweisen. Allgemein sorgt das Ausrichtungsmerkmal140 dafür, dass der Einsatz104 in lediglich einer einzigen Ausrichtung mit einer Öffnung106 zusammenpasst. D. h. das Ausrichtungsmerkmal140 ist ein ”Poka Yoke”, d. h. ein Merkmal das fehlerhafte Handhabung verhindert oder kenntlich macht. Wie in8 gezeigt, kann das Ausrichtungsmerkmal140 beispielsweise eine von mehreren Bohrungen sein, die dazu eingerichtet ist, geeignete Befestigungseinrichtungen aufzunehmen, um den Einsatz104 in der Öffnung106 zu befestigen. Das Ausrichtungsmerkmal140 kann, wie in8 gezeigt, gegenüber den übrigen Bohrungen versetzt sein, oder es kann beispielsweise eine andere Abmessung, Ausrichtung oder ein sonstiges abweichendes Merkmal beinhalten. In dieser Weise lässt das Ausrichtungsmerkmal140 mit Blick auf eine zweckmäßige Verbindung und/oder Befestigung des Einsatzes104 in der Öffnung106 die Positionierung des Einsatzes104 in lediglich einer einzigen Ausrichtung zu. Es ist jedoch selbstverständlich, dass das Ausrichtungsmerkmal140 nicht unbedingt eine Bohrung sein muss, sondern vielmehr ein beliebiges geeignetes Merkmal sein kann, beispielsweise ein Abschnitt der Gestalt des Einsatzes oder ein Vorsprung oder eine Einkerbung an dem Einsatz, die ein Einfügen des Einsatzes104 in die Öffnung106 in lediglich einer einzigen Ausrichtung zulässt. - Die vorliegende Beschreibung verwendet Beispiele, um die Erfindung, einschließlich des besten Modus zu beschreiben, und um außerdem jedem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung in der Praxis einzusetzen, beispielsweise beliebige Einrichtungen und Systeme herzustellen und zu nutzen, und beliebige damit verbundene Verfahren durchzuführen. Der patentfähige Schutzumfang der Erfindung ist durch die Ansprüche definiert und kann andere dem Fachmann in den Sinn kommende Beispiele umfassen. Solche anderen Beispiele sollen in den Schutzumfang der Ansprüche fallen, falls sie strukturelle Elemente enthalten, die sich von dem Wortlaut der Ansprüche nicht unterscheiden, oder falls sie äquivalente strukturelle Elemente mit unwesentlichen Unterschieden gegenüber dem wörtlichen Inhalt der Ansprüche enthalten.
- Ein Inducer
100 für ein Gehäuse64 eines Gasturbinensystems10 ist offenbart. Zu dem Inducer100 gehören: mehrere Öffnungen106 , die in dem Gehäuse64 definiert sind, wobei die mehreren Öffnungen106 in einer ringförmigen Gruppe um das Gehäuse64 angeordnet sind; und mehrere Einsätze104 , wobei jeder der mehreren Einsätze104 dazu eingerichtet ist, zu einer der mehreren Öffnungen106 zu passen. Jeder der mehreren Einsätze104 weist einen Einlass120 und einen Auslass122 auf, um ein Kühlmittel102 hindurch strömen zu lassen. Der Inducer100 weist ferner mindestens einen Strömungsmodifizierer130 auf, der in jedem der mehreren Einsätze104 angeordnet ist, um die Strömung des Kühlmediums102 durch jeden der mehreren Einsätze104 hindurch zu modifizieren. Jeder der mehreren Einsätze104 lässt sich einzeln aus jeder der mehreren Öffnungen106 entfernen. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Gasturbinensystem
- 12
- Verdichter
- 14
- Brennkammeranordnung
- 16
- Turbine
- 20
- Verdichterstatorkomponente
- 22
- Verdichterlaufradkomponente
- 24
- Diffusor
- 26
- Auslasssammelraum
- 30
- Luftstrom
- 40
- Turbinenstatorkomponente
- 42
- Turbinenlaufradkomponente
- 44
- Turbinenrad
- 45
- Turbinenradraum
- 46
- Turbinenlaufschaufel
- 48
- Turbinenstatorschaufel
- 50
- Flansch
- 52
- Flansch
- 54
- Laufrad
- 56
- Laufradverbindungsstück
- 60
- Flansch
- 62
- Flansch
- 64
- Gehäuse
- 70
- Vorderer Laufradraum
- 100
- Inducer (Einleiteinrichtung)
- 102
- Kühlmittel
- 104
- Einsatz
- 106
- Öffnung
- 110
- Radialrichtung
- 112
- Längsrichtung
- 114
- Tangentiale Richtung
- 120
- Einlass
- 122
- Auslass
- 130
- Strömungsmodifizierer
- 132
- Durchlasskanal
- 134
- Leitflügel
- 140
- Ausrichtungsmerkmal
Claims (20)
- Einleiteinrichtung für ein Gehäuse eines Gasturbinensystems, wobei zu der Einleiteinrichtung gehören: mehrere Öffnungen, die in dem Gehäuse definiert sind, wobei die mehreren Öffnungen in einer ringförmigen Gruppe um das Gehäuse angeordnet sind; mehrere Einsätze, wobei jeder der mehreren Einsätze dazu eingerichtet ist, zu einer der mehreren Öffnungen zu passen, wobei jeder der mehreren Einsätze einen Einlass und einen Auslass aufweist, um ein Kühlmedium hindurch strömen zu lassen; und wenigstens ein Strömungsmodifizierer, der in jedem der mehreren Einsätze angeordnet ist, um die Strömung des Kühlmediums durch jeden der mehreren Einsätze zu modifizieren, wobei jeder der mehreren Einsätze sich für sich aus jeder der mehreren Öffnungen entfernen lässt.
- Einleiteinrichtung nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Strömungsmodifizierer ein Durchlasskanal ist, der in jedem der mehreren Einsätze definiert ist.
- Einleiteinrichtung nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Strömungsmodifizierer ein Leitflügel ist, der in jedem der mehreren Einsätze angeordnet ist.
- Einleiteinrichtung nach Anspruch 1, die ferner mehrere Strömungsmodifizierer enthält.
- Einleiteinrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder der mehreren Einsätze in einer Turbinenstatorkomponente des Gehäuses angeordnet ist.
- Einleiteinrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder der mehreren Einsätze sich in radialer Richtung aus der entsprechenden Öffnung entfernen lässt.
- Einleiteinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Querschnittsfläche des Einlasses jedes der mehreren Einsätze größer ist als die Querschnittsfläche des Auslasses jedes der mehreren Einsätze.
- Einleiteinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Kühlmittel, das durch jeden der mehreren Einsätze strömt, aus jedem der mehreren Einsätze mit einer radialen Strömungsrichtungskomponente und mit einer tangentialen Strömungsrichtungskomponente strömend entlassen wird.
- Einleiteinrichtung nach Anspruch 8, wobei das Kühlmittel, das aus jedem der mehreren Einsätze entlassen wird, mit einer tangentialen Strömungsrichtungskomponente strömt, die eine Geschwindigkeit aufweist, die im Wesentlichen gleich oder größer ist als die Geschwindigkeit eines Laufrads des Gasturbinensystems.
- Einleiteinrichtung nach Anspruch 8, wobei ein Teil des Kühlmediums, das aus jedem der mehreren Einsätze entlassen wird, ferner mit einer longitudinalen Strömungsrichtungskomponente in Richtung eines Laufradverbindungsstücks des Gasturbinensystems strömt, und wobei ein Teil des Kühlmediums, das aus jedem der mehreren Einsätze entlassen wird, ferner mit einer longitudinalen Strämungsrichtungskomponente in Richtung eines Laufradraums des Gasturbinensystems strömt.
- Gasturbinensystem, zu dem gehören: ein Verdichter und eine Turbine, wobei der Verdichter und die Turbine dazwischen ein Gehäuse und ein Laufrad aufweisen; und eine Einleiteinrichtung, wobei zu der Einleiteinrichtung gehören: mehrere Öffnungen, die in dem Gehäuse definiert sind, wobei die mehreren Öffnungen in einer ringförmigen Gruppe um das Gehäuse angeordnet sind; mehrere Einsätze, wobei jeder der mehreren Einsätze dazu eingerichtet ist, zu einer der mehreren Öffnungen zu passen, wobei jeder der mehreren Einsätze einen Einlass und einen Auslass aufweist, um ein Kühlmedium hindurch strömen zu lassen; und wenigstens ein Strömungsmodifizierer, der in jedem der mehreren Einsätze angeordnet ist, um die Strömung des Kühlmediums durch jeden der mehreren Einsätze zu modifizieren, wobei jeder der mehreren Einsätze sich für sich aus jeder der mehreren Öffnungen entfernen lässt.
- Gasturbinensystem nach Anspruch 11, wobei der wenigstens eine Strömungsmodifizierer ein Durchlasskanal ist, der in jedem der mehreren Einsätze definiert ist.
- Gasturbinensystem nach Anspruch 11, wobei der wenigstens eine Strömungsmodifizierer ein Leitflügel ist, der in jedem der mehreren Einsätze angeordnet ist.
- Gasturbinensystem nach Anspruch 11, das ferner mehrere Strömungsmodifizierer enthält.
- Gasturbinensystem nach Anspruch 11, wobei jede der Öffnungen in einer Turbinenstatorkomponente des Gehäuses definiert ist.
- Gasturbinensystem nach Anspruch 11, wobei jeder der mehreren Einsätze sich in radialer Richtung aus der entsprechenden Öffnung entfernen lässt.
- Gasturbinensystem nach Anspruch 11, wobei die Querschnittsfläche des Einlasses jedes der mehreren Einsätze größer ist als die Querschnittsfläche des Auslasses jedes der mehreren Einsätze.
- Gasturbinensystem nach Anspruch 11, wobei das Kühl mittel, das durch jeden der mehreren Einsätze strömt, aus jedem der mehreren Einsätze mit einer radialen Strömungsrichtungskomponente und mit einer tangentialen Strömungsrichtungskomponente strömend entlassen wird.
- Gasturbinensystem nach Anspruch 18, wobei das Kühlmittel, das aus jedem der mehreren Einsätze entlassen wird, mit einer tangentialen Strömungsrichtungskomponente strömt, die eine Geschwindigkeit aufweist, die im Wesentlichen gleich oder größer ist als die Geschwindigkeit des Laufrads.
- Gasturbinensystem nach Anspruch 18, wobei ein Teil des Kühlmediums, das aus jedem der mehreren Einsätze entlassen wird, ferner mit einer longitudinalen Strömungsrichtungskomponente in Richtung eines Laufradverbindungsstücks des Gasturbinensystems strömt, und wobei ein Teil des Kühlmediums, das aus jedem der mehreren Einsätze entlassen wird, ferner mit einer longitudinalen Strömungsrichtungskomponente in Richtung eines Laufradraums des Gasturbinensystems strömt.
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