DE102011016905A1 - Bestimmung des Ortes von Endgeräten in Mobilfunknetzen - Google Patents

Bestimmung des Ortes von Endgeräten in Mobilfunknetzen Download PDF

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DE102011016905A1
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DE201110016905
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Helmut Schaeffer
Bernhard Friedrich
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Nokia Solutions and Networks Oy
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Nokia Siemens Networks Oy
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W64/00Locating users or terminals or network equipment for network management purposes, e.g. mobility management
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S5/00Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations
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Abstract

Bestimmung des Orts eines Endgeräts in einem Mobilfunknetz basierend auf den Werten für den Timing Advance, die für das Endgerät in Bezug auf die Basisstationen von mindestens drei Zellen ermittelt wurden. Dabei werden aus den Werten für den Timing Advance die Weglängen der Signale zwischen dem Endgerät und den Basisstationen ermittelt, und anschlitände zwischen dem Endgerät und den Basisstationen umgerechnet. Der Ort des Endgeräts wird schließlich aus den Schnittpunkten von mindestens drei Abstandskreisen um die genannten Basisstationen berechnet.

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Geräte, Verfahren und Software-Produkte zur Bestimmung des Ortes von Endgeräten in Mobilfunknetzen.
  • Hintergrund
  • Die nachfolgende Auflistung enthält die verwendeten Abkürzungen und ihre Bedeutungen innerhalb dieser Beschreibung.
  • BS:
    Basisstation
    UE:
    User Equipment/Endgerät
    DL:
    Downlink/Abwärtsstrecke
    UL:
    Uplink/Aufwärtsstrecke
    TA:
    Timing Advance/Sendeversatz
    GPS:
    Global Positioning System
    LTE:
    Long-Term Evolution
    RACH:
    Random Access Channel
    IP:
    Internet Protocol
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erlauben es durch die Bestimmung des Ortes von UE, Testfahrten mit spezieller Messausrüstung zu vermeiden bzw. die Anzahl solcher Testfahrten zu verringern.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erlauben die Bestimmung des Ortes von UE nach dem Aussenden eines Notrufes.
  • Durch Testfahrten erhält der Betreiber eines Mobilfunknetzes Messdaten, aus denen er Maßnahmen zur Weiterentwicklung und Konfiguration seines Netzes bzw. zur Optimierung seines Netzes ableiten kann. Solche Testfahrten werden z. B. für die Inbetriebnahme einer neuen Basisstation durchgeführt, um geeignete Standorte festzulegen und zur Überprüfung der erreichten Zellabdeckung. Aber auch im normalen Betrieb eines Mobilfunknetzes sind regelmäßige Testfahrten erforderlich um erforderliche Anpassungen in einem Bereich des Mobilfunknetzes zu erkennen. Diese Anpassungen sollen in einem Mobilfunknetz gewährleisten:
    • • Eine befriedigende Signalqualität der Funkverbindungen insbesondere an den Zellrändern, so dass UE sicher zwischen benachbarten Zellen wechseln können.
    • • Einen ausreichenden Datendurchsatz in den Zellen, um Daten- und Sprachdienste in der gewünschten Qualität unterstützen zu können.
    • • Einen sicheren Empfang der Kontrollkanäle im Bereich einer Zelle.
  • Die benötigten Daten können durch Messfahrten aufgenommen werden, in denen eine spezielle Messausrüstung verwendet wird. Für eine ausreichende Beschreibung der Empfangsverhältnisse werden jedoch in einer Zelle sehr viele solche Daten benötigt. Insbesondere müssen diese Daten in einer ausreichenden räumlichen Auflösung vorliegen. Weiterhin sollten die Daten bevorzugt dann in einem Bereich einer Zelle gesammelt werden, wenn dort ein unerwartetes oder unerwünschtes Verhalten detektiert wird.
  • Es wurde daher vorgeschlagen, Messdaten durch geeignet konfigurierte UE aufnehmen zu lassen. Für die Aufnahme der Messdaten können bestimmte UE von einer zentralen Netzwerkeinheit ausgewählt werden. Für diese ausgewählten UE kann vorgegeben werden:
    • • Welche Messungen durchzuführen sind.
    • • Welche Ereignisse eine der Messungen auslösen.
    • • Welche Ereignisse eine Übertragung der ermittelten Messdaten zur Netzwerkeinheit auslösen, die die Auswertung der Messdaten vornimmt.
  • Eine solche Aufnahme der Messdaten durch UE setzt voraus, dass es möglich ist, den Ort eines UE im Netzwerk mit ausreichender Genauigkeit zu bestimmen. Die Ortsinformation der UE wird von der zentralen Netzwerkeinheit genutzt für die Auswahl der UE, die Messungen durchführen sollen. Insbesondere wird die Ortsinformation der UE aber für die Auswertung der Messdaten benötigt.
  • Für die Bestimmung des Orts eines UE sind satelliten-gestützte Verfahren bekannt, die z. B. auf der Auswertung des GPS-Signals beruhen. Allerdings werden solche Verfahren vom Großteil der UE nicht unterstützt.
  • Daneben sind Verfahren bekannt, in denen ein UE seinen Ort bestimmt durch Messungen der Empfangssignale benachbarter Zellen. Allerdings erfordern diese Verfahren eine zeitliche Synchronisation der Datenübertragungen benachbarter Zellen oder setzen zumindest voraus, dass die Zeitversätze dieser Datenübertragungen zwischen benachbarten Zellen bekannt sind.
  • Erfindung
  • Die Bestimmung des Ortes eines UE in der vorliegenden Erfindung basiert auf der Bestimmung des TA für das UE in mindestens drei benachbarten Zellen.
  • Der TA gibt für ein UE den Versatz des Sendefensters an, der bei einer Datenübertragung im UL dazu führt, dass die Daten an der BS innerhalb des vorgesehenen Empfangsfensters ankommen. Damit berücksichtigt der TA die Signallaufzeiten bei der Datenübertragung zwischen einem UE und einer BS. Die Signallaufzeit zwischen einem UE und einer BS wiederum ist ein Maß für die Entfernung zwischen dem UE und der BS.
  • Der TA wird z. B. in einem LTE-Netzwerk beim Verbindungsaufbau zwischen einem UE und dem eNB (Basisstation in einem Mobilfunknetz für LTE) bestimmt. Das UE sendet dabei zunächst eine Random Access Preamble. Diese Präambeln sind so konstruiert, dass der eNB aus den empfangenen Daten den TA für das UE bestimmen kann. Den ermittelten Wert übermittelt der eNB an das UE als Teil der Random Access Response. Eine solche RACH-Prozedur mit Bestimmung des TA wird insbesondere dann durchgeführt, wenn ein UE mit einer bestehenden Verbindung (connected mode) zwischen zwei benachbarten Zellen übergeben wird (handover).
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren zur Bestimmung des Orts eines Endgeräts in einem Mobilfunknetz mit den Schritten:
    • – Bestimmen der Werte für den Timing Advance für das Endgerät in Bezug auf die Basisstationen von mindestens drei Zellen;
    • – Bestimmen der Weglängen der Signale zwischen dem Endgerät und den genannten Basisstationen, basierend auf den für das Endgerät in Bezug auf die genannten Basisstationen ermittelten Werten für den Timing Advance;
    • – Umrechnen der ermittelten Weglängen der Signale in Abstände zwischen dem Endgerät und den genannten Basisstationen; und
    • – Ermitteln einer Schätzung für den Ort des Endgeräts aus den Schnittpunkten von mindestens drei Abstandskreisen um die genannten Basisstationen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Telekommunikationssystem bestehend aus:
    • – einer ersten Netzwerkeinheit;
    • – einer ersten Zelle mit einer ersten Basisstation in einem Mobilfunknetz;
    • – eine oder mehrere zweite Zellen mit jeweils einer zweiten Basisstation in einem Mobilfunknetz;
    • – einer dritten Zelle mit einer dritten Basisstation in einem Mobilfunknetz;
    • – einem Netzwerk, das die erste Netzwerkeinheit, die zweite Netzwerkeinheit und die mindestens drei Basisstationen miteinander verbindet, wobei das Telekommunikationssystem so konfigurierbar ist, dass in ihm das beschriebene Verfahren zur Ortsbestimmung für ein Endgerät ausführbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin die erste Netzwerkeinheit des genannten Telekommunikationssystems, wobei die erste Netzwerkeinheit so konfigurierbar ist, dass sie Messkonfigurationen auf Zellebene für einen Bereich des Mobilfunknetzes festlegen und diese Messkonfigurationen auf Zellebene über ein Interface und das Netzwerk des genannten Telekommunikationssystems an die Basisstationen übermitteln kann.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin eine erste Basisstation in einer ersten Zelle des genannten Telekommunikationssystems, wobei die erste Basisstation so konfigurierbar ist, dass sie:
    • – eine Messkonfiguration auf Zellebene über ein Interface mit dem Netzwerk des Telekommunikationssystems empfängt;
    • – aus der Messkonfiguration auf Zellebene eine Messkonfiguration für ein Endgerät bestimmt;
    • – diese für das Endgerät spezifische Messkonfiguration über eine Luftschnittstelle zu diesem Endgerät überträgt;
    • – von diesem Endgerät gesendete Messdaten empfängt;
    • – auf Grund der vorliegenden Messdaten und Messkonfigurationen entscheidet, ob für dieses Endgerät eine Ortsbestimmung durchgeführt wird, und
    • – im Fall der Ortsbestimmung das Endgerät an eine zweite Zelle übergibt und für das Endgerät Informationen über den Abstand zwischen dem Endgerät und der ersten Basisstation an die zweite Netzwerkeinheit des Telekommunikationssytems übermittelt, wobei diese Informationen basieren auf dem ermittelten Timing Advance für dieses Endgerät in Bezug auf die erste Basisstation.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin eine zweite Basisstation in einer zweiten Zelle des genannten Telekommunikationssystems, wobei diese zweite Basisstation so konfigurierbar ist, dass sie:
    • – Als Teil der Übergabe des Endgeräts von der ersten Zelle oder von einer anderen zweiten Zelle an diese zweite Zelle den Timing Advance des Endgeräts in Bezug auf diese zweite Basisstation bestimmt;
    • – basierend auf dem Timing Advance zwischen dem Endgerät und dieser zweiten Basisstation Informationen über den Abstand zwischen dem Endgerät und der zweiten Basisstation an die zweite Netzwerkeinheit des Telekommunikationssystems übermittelt, und
    • – das Endgerät an die dritte Zelle oder eine andere zweite Zelle übergibt.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin die dritte Basisstation in der dritten Zelle des genannten Telekommunikationssystems, wobei die dritte Basisstation so konfigurierbar ist, dass sie:
    • – Als Teil der Übergabe des Endgeräts von der zweiten Zelle an die dritte Zelle den Timing Advance des Endgeräts in Bezug auf die dritte Basisstation bestimmt.
    • – Basierend auf dem Timing Advance zwischen dem Endgerät und der dritten Basisstation Informationen über den Abstand zwischen dem Endgerät und der dritten Basisstation an die zweite Netzwerkeinheit übermittelt, und
    • – das Endgerät an die erste Zelle übergibt.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin eine zweite Netzwerkeinheit des genannten Telekommunikationssystems, wobei die zweite Netzwerkeinheit so konfigurierbar ist, dass sie:
    • – Über das genannte Netzwerk des Telekommunikationssystem Informationen von den Basisstationen über den Abstand der Basisstationen von einem Endgerät empfängt;
    • – diese Informationen speichert;
    • – basierend auf diesen Informationen und den Ortskoordinaten der Basisstationen die Abstandskreise des Endgeräts um die Basisstationen ermittelt; und
    • – basierend auf den Schnittpunkten der Abstandskreise den Ort des Endgeräts schätzt.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin eine Weiterbildung des genannten Telekommunikationssystems, in dem alle für eine Ortsbestimmung eines Endgeräts erforderlichen Informationen bei der Übergabe des Endgeräts zwischen der abgebenden und der aufnehmenden Zelle übergeben werden als Teil der Informationen, die bei einer Übergabe eines Endgeräts zwischen der abgebenden und der aufnehmenden Zelle ausgetauscht werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Der erfinderische Gedanke und mögliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung dargelegt. Diese Beschreibung nimmt Bezug auf die hier angeführten Zeichnungen:
  • Bild 1 zeigt den Ausschnitt eines Kommunikationssystems mit drei Zellen eines Mobilfunknetzes.
  • Bild 2 zeigt den Ablauf eines Verfahrens zur Ortsbestimmung eines UE in einem Mobilfunknetz gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bild 3 zeigt eine Ausführungsform einer ersten Netzwerkeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bild 4 zeigt eine Ausführungsform einer zweiten Netzwerkeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bild 5 zeigt eine Ausführungsform einer BS gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Bild 1 zeigt den Ausschnitt eines Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Ein UE 100 unterhält darin eine Verbindung mit der BS 111 in der Zelle 110 über die Luftschnittstelle 112. Daneben sind zwei weitere Zellen 120 und 130 mit ihren BS 121 bzw. 131 dargestellt. Alle BS sind über ein Netzwerk 140 mit einer ersten Netzwerkeinheiten 141 und einer zweiten Netzwerkeinheit 142 verbunden. Das Netzwerk 140 kann als IP-basiertes Netzwerk ausgeführt werden.
  • Das Bild 2 beschreibt den Ablauf eines Verfahrens für den in Bild 1 dargestellten Ausschnitt des Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren ist in der beschriebenen Form z. B. in einem LTE-Mobilfunknetz anwendbar. Das Verfahren dient dazu, UE-basierte Messungen im dargestellten Bereich des Mobilfunknetzes zu konfigurieren und gegebenenfalls den Ort des UE zu bestimmen.
  • Im Schritt S1 legt die erste Netzwerkeinheit 141 die Konfiguration für die UE-basierten Messungen in einem Netzbereich fest und übermittelt die Konfigurationsinformation für die UE-basierten Messungen an die BS 111, 121 und 131. Die Netzwerkeinheit 141 kann diese Messkonfiguration auf Zellebene festlegen auf Grund von:
    • • Vorliegenden Meldungen über aufgetretene Fehlerereignisse in einer Zelle oder einem Bereich des Mobilfunknetzes. Diese Meldungen können z. B. festgestellte Verbindungsabbrüche betreffen.
    • • Vorliegenden Meldungen, die den Datendurchsatz und die Qualität der Datendienste in einer Zelle oder einem Bereich des Mobilfunknetzes charakterisieren. Diese Meldungen können z. B. erkannte Überlastprobleme betreffen.
    • • Vorgaben für eine regelmäßig durchzuführende Überwachung des Datenverkehrs in einer Zelle oder einem Bereich des Mobilfunknetzes. Diese Vorgaben können z. B. die Erfassung der Aufenthaltsorte der UE, der von den UE angeforderten Datendienste oder der von den UE beobachteten Signalqualität betreffen.
    • • Vorliegende Notfallmeldungen, die die Feststellung des Aufenthaltsortes eines UE erfordern.
  • Im Schritt S2 aktiviert die BS 111 in der Zelle 110 die von der ersten Netzwerkeinheit 141 empfangene Messkonfiguration für die Zelle 110, d. h. die BS 111 ermittelt aus der Messkonfiguration auf Zellebene Messkonfigurationen für die UE, die in der Zelle 110 Verbindungen unterhalten, und überträgt die Anweisungen für diese UE-spezifischen Messkonfigurationen an die UE. Dabei kann es von der Anwendung abhängen, ob die Auswahl der UE für UE-spezifische Messkonfigurationen bereits in der Messkonfiguration auf Zellebene von der ersten Netzwerkeinheit 141 vorgegeben wird, oder ob die BS 111 auf Basis der Messkonfiguration auf Zellebene über die Auswahl der UE für UE-spezifische Messkonfigurationen entscheidet. Die BS 111 überträgt eine UE-spezifische Messkonfiguration über die Luftschnittstelle 112 an das UE 100.
  • Im Schritt S3 entscheidet die BS 111, ob eine Bestimmung des Ortes des UE 100 erforderlich ist, um die Messdaten entsprechend der auf Zellebene vorgegebenen Messkonfiguration zu erhalten. Die BS 111 kann Messdaten auswerten, die ihr zuvor vom UE 100 über die Luftschnittstelle 112 gemeldet wurden, bevor die BS 111 die Ortsbestimmung des UE 100 anstößt.
  • Ist eine Ortsbestimmung nicht erforderlich, so führt das UE 100 die Messungen entsprechend der erhaltenen UE-spezifischen Messkonfiguration im Schritt S4 aus und überträgt die ermittelten Messdaten über die Luftschnittstelle 112 an die BS 111.
  • Ist eine Ortsbestimmung für das UE 100 erforderlich, so meldet die erste BS 111 im Schritt S5 den aktuellen TA für das UE 100 über das Netzwerk 140 an die zweite Netzwerkeinheit 142. Die Meldung des TA für das UE 100 enthält eine Angabe zur Identifizierung des UE und kann eine Zeitinformation (time stamp) enthalten, die angibt, wann der gemeldete TA bestimmt wurde. Weiterhin wird im Schritt S5 das UE 100 von der ersten Zelle 110 an eine zweite Zelle 120 übergeben (handover). Hierzu können die Schritte der üblichen Übergabeprozedur durchlaufen werden. Die erste BS 111 kann die zweite Zelle 120 als Ziel der Übergabe auf Grund der vorliegenden Nachbarschaftsinformation auswählen. Die Nachbarschaftsinformation erlaubt es einer BS, benachbarte Zellen und deren BS zu identifizieren und Messungen zu konfigurieren, in denen z. B. das UE 100 die empfangenen Signalstärken benachbarter Zellen meldet. Die so gewonnenen Messdaten für das UE 100 bilden wiederum die Grundlage für eine Ergänzung oder Erweiterung der in der BS 111 vorliegenden Nachbarschaftsinformation. Der Verbindungsaufbau in der zweiten Zelle 120 über die Luftschnittstelle 121 zwischen dem UE 100 und der zweiten BS 121 erfordert die Ausführung der RACH-Prozedur, die die Bestimmung des TA für das UE 100 in Bezug auf die zweite BS 121 umfasst.
  • Im Schritt S6 meldet die zweite BS 121 den ermittelten TA für das UE 100 über das Netzwerk 140 an die zweite Netzwerkeinheit 142. Die Meldung des TA für das UE 100 enthält eine Angabe zur Identifizierung des UE und kann eine Zeitinformation (time stamp) enthalten, die angibt, wann der gemeldete TA bestimmt wurde. Weiterhin wird im Schritt S6 das UE 100 von der zweiten Zelle an eine dritte Zelle 130 übergeben (handover). Hierzu können die Schritte der üblichen Übergabeprozedur durchlaufen werden. Die zweite BS 121 kann die dritte Zelle 130 als Ziel der Übergabe auf Grund erhaltener Messdaten auswählen, in denen das UE 100 die empfangenen Signalstärken benachbarter Zellen meldet. Der Verbindungsaufbau in der dritten Zelle 130 über die Luftschnittstelle 131 zwischen dem UE 100 und der dritten BS 131 erfordert die Ausführung der RACH-Prozedur, die die Bestimmung des TA für das UE 100 in Bezug auf die dritte BS 131 umfasst.
  • Im Schritt S7 meldet die dritte BS 131 den ermittelten TA für das UE 100 über das Netzwerk 140 an die zweite Netzwerkeinheit 142. Die Meldung des TA für das UE 100 enthält eine Angabe zur Identifizierung des UE und kann eine Zeitinformation (time stamp) enthalten, die angibt, wann der gemeldete TA bestimmt wurde. Weiterhin wird im Schritt S7 das UE 100 wieder an die erste Zelle 110 übergeben (handover). Hierzu können die Schritte der üblichen Übergabeprozedur durchlaufen werden.
  • Das Verfahren in Bild 2 kann auf mehr als drei Zellen erweitert werden, wenn der Schritt S6 mehrfach durchlaufen wird, d. h. das UE wird zunächst an eine oder mehrere andere zweite Zellen übergeben, bevor es an die dritte Zelle übergeben wird.
  • Die Abfolge der Zellen, zwischen denen das UE 100 übergeben wird, kann in der zweiten Netzwerkeinheit 142 festgelegt werden, wenn die erste BS (111) die ihr vorliegende Nachbarschaftsinformation bezüglich UE 100 über das Netzwerk 140 an die zweite Netzwerkeinheit 142 übermittelt. Die Netzwerkeinheit 142 kann auf Grundlage dieser Information die Zellen auswählen, zwischen denen das UE 100 nacheinander übergeben wird. In der Regel werden dies die Zellen sein, für die das UE 100 die besten empfangenen Signalstärken gemeldet hat. Danach kann die Netzwerkeinheit 142 die BS in den betroffenen Zellen vorbereiten, indem sie den BS in den jeweiligen Zelle über das Netzwerk 140 zumindest mitteilt, an welche Zelle das UE 100 jeweils zu übergeben ist und wie das UE 100 identifiziert werden kann. Auf diese Weise kann das UE 100 zwischen den verschiedenen Zellen übergeben werden, ohne dass in jeder Zelle Messungen der Signalstärken benachbarter Zellen für das UE 100 erforderlich sind. Der Zweck bzw. die Ursache der Übergabe des UE 100 kann in der übernehmenden Zelle durch die Identifizierung des UE 100 erkannt werden.
  • Parallel zur Übergabe des UE 100 im Schritt S7 an die Zelle 110 kann im Schritt S8 die Auswertung der gemeldeten TA in der zweiten Netzwerkeinheit 142 ausgeführt werden. Für die Bestimmung des Ortes des UE 100 müssen Messungen des TA für mindestens drei Zellen vorliegen. Das Produkt aus TA und Lichtgeschwindigkeit gibt für die jeweilige Zelle die Weglänge eines Signals an, d. h. die Länge des Weges, die ein Signal zwischen der BS in dieser Zelle und dem UE 100 zurücklegt. Bild 1 zeigt beispielhaft die Verhältnisse für den Fall, dass im gesamten betrachteten Bereich des Mobilfunknetzes dominante direkte Pfade zu den BS 111, 121 existieren. Dann liegen alle Punkte mit gleicher Weglänge der Signale auf Kreisen um die BS, und die Weglänge der Signale ist gleich dem Abstand zwischen dem UE und der BS, für die diese Weglänge bestimmt wurde. Bild 1 zeigt diese Abstandskreise 113 (um BS 111), 123 (um BS 121) und 133 (um BS 131) für das UE 100. Aus den Radien dieser Abstandskreise und den Ortskoordinaten der BS 111, 121 und 131 kann die Netzwerkeinheit 142 den gemeinsamen Schnittpunkt 150 der Abstandskreise 113, 123 und 133 als Schätzung für den Ort des UE 100 bestimmen. Die Bestimmung des Schnittpunkts kann für die Radien der Abstandskreise auch Korrektufaktoren berücksichtigen, und für die Radien der Abstandskreise 113, 123 und 133 werden die korrigierten Weglängen der Signale als Schätzungen der Abstände zwischen dem Endgerät und den Basisstationen verwendet. Die Korrekturfaktoren berücksichtigen Reflexionen bei der Übertragung der Signale, wenn kein dominanter direkter Pfad zwischen einem UE und einer BS existiert. Die Weglänge des Signals zwischen diesem UE und der BS ist dann länger als der Abstand zwischen dem UE und der BS. Durch unterschiedliche Reflexionen liegen im Fall fehlender dominanter direkter Pfade die Punkte gleicher Weglänge für Signale in einer Zelle nicht auf einem Kreis, und die Korrekturfaktoren berücksichtigen die tatsächliche Gestalt der Kurve, auf denen die Punkte gleicher Weglänge liegen bei der Umrechnung der ermittelten Weglänge in einen Abstand zwischen UE und BS. Diese Korrekturfaktoren kann der Betreiber vorab für eine Zelle oder Bereiche der Zelle auf der Basis früherer Messungen festlegen.
  • Alternativ oder zusätzlich ist auch eine Schätzung des aktuellen Korrekturfaktors möglich. In eine solche Schätzung können Messdaten des UE über die empfangenen Signalstärken von BS der Nachbarzellen eingehen, die Ortskoordinaten dieser BS und insbesondere die für das UE in den Nachbarzellen bestimmten Weglängen der Signale. Die Schätzung der Korrekturfaktoren wird deshalb vorteilhaft in der Netzwerkeinheit 142 vorgenommen.
  • In einer Ausführungsform kann die Netzwerkeinheit 142 die gemeldeten Werte für den TA entsprechend der in den Meldungen enthaltenen Zeitinformationen (time stamps) anordnen. Aktuellere TA können dann in der anschließenden Auswertung höher gewichtet werden als solche, die früher erfasst wurden. Diese Gewichtung abhängig von der Zeitinformation kann verwendet werden, wenn die Schritte S5, S6 und S7 mehrmals für das UE 100 durchlaufen wurden. Die Gewichtung führt zu einer Filterung der für einen TA ermittelten Weglängen der Signale. In einer Ausführungsform kann der Betreiber ein konfigurierbares Zeitfenster vorgeben, und für die Ortsbestimmung des UE 100 werden nur diejenigen Werte des TA berücksichtigt, die innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters bestimmt wurden.
  • In einer Ausführungsform kann die Netzwerkeinheit 142 für die Filterung neben der Zeitinformation weitere Zuverlässigkeitsinformationen berücksichtigen. So können die BS bei der Bestimmung des TA auch eine Schätzung des Signal-Rausch-Abstands während der RACH-Prozedur ermitteln und diese Information zusammen mit dem TA an die Netzwerkeinheit 142 übertragen. Ein hoher Signal-Rausch-Abstand für einen TA-Wert führt dann zu einer höheren Gewichtung des daraus ermittelten Abstands zwischen einer BS und einem UE bei der Filterung in der Netzwerkeinheit 142.
  • Das Verfahren nach Bild 2 kann auf mehr als drei Zellen erweitert werden. Bei einer Bestimmung des TA in mehr als drei Zellen werden Messungenauigkeiten dazu führen, dass kein gemeinsamer Schnittpunkt aller Abstandskreise gefunden werden kann. Als Schätzung des Ortes für das UE 100 kann dann der Schwerpunkt oder der gewichtete Schwerpunkt der Schnittpunkte von jeweils drei Abstandskreisen verwendet werden. Bei der Berechnung eines gewichteten Schwerpunkts berücksichtigen die einzelnen Gewichte Zuverlässigkeitsinformationen der einzelnen Messungen für eine Zuverlässigkeitsaussage über die einzelnen Schnittpunkte von jeweils drei Abstandskreisen.
  • Das Ergebnis der Ortsbestimmung für das UE 100 kann die Netzwerkeinheit 142 über das Netzwerk 140 an die Netzwerkeinheit 141 übermitteln. Die Netzwerkeinheit 141 kann diese Information in einem neuen Schritt S1 nutzen, um die nächste Messkonfiguration für den Bereich des Mobilfunknetzes festzulegen.
  • In einer Ausführungsform können die BS 111, 121 und 131 das letzte Ergebnis der Ortsbestimmung für das UE 100 über das Netzwerk 140 von der Netzwerkeinheit 141 oder 142 abfragen. Die Netzwerkeinheit 141 oder 142 kann dabei neben der Ortsinformation auch einen Zeitwert zurückgeben, der den Gültigkeitszeitpunkt der Ortsinformation angibt.
  • In einer Ausführungsform übernimmt eine einzige Netzwerkeinheit die Aufgaben der Netzwerkeinheiten 141 und 142.
  • In einer werteren Ausführungsform werden die Funktionen der zweiten Netzwerkeinheit 142 in einer BS ausgeführt. Bevorzugt werden diese Funktionen für das UE 100 in der ersten BS ausgeführt, da sie über die erforderliche Nachbarschaftsinformation verfügt, um die Zellen auszuwählen, zwischen denen das UE 100 nacheinander übergeben wird. In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform werden die ermittelten Werte für den TA, die zugehörige Zuverlässigkeitsinformation und die bei den weiteren Übergaben noch zu durchlaufenden Zellen mit allen anderen für die gewünschte Ortsbestimmung benötigten Informationen als Teil der Informationen übergeben, die bei einer Übergabe eines Endgeräts zwischen der abgebenden und der aufnehmenden Zelle ausgetauscht werden. Alternativ kann auch die erforderliche Nachbarschaftsinformation für das Endgerät zwischen der abgebenden und der aufnehmenden Zelle ausgetauscht werden, und die BS in der aufnehmenden Zelle wählt auf Grund dieser Informationen über die vom Endgerät detektierbaren Zellen und die empfangenen Signalstärken der detektierten Zelle die Zielzelle für die nächste Übergabe aus. Auf diese Weise kann die Nachbarschaftsinformation durch neue Messungen in einer der durchlaufenen Zellen aktualisiert werden. Eine solche Aktualisierung der Nachbarschaftsinformation kann z. B. periodisch durchgeführt werden, wenn jeweils eine Zeitinformation übergeben wird, die das Alter der übergebenen Nachbarschaftsinformation kennzeichnet. Neben den Nachbarschaftsinformationen kann eine Liste mit Informationen übergeben werden, die in der BS der übernehmenden Zelle eine Identifikation der letzten durchlaufenen Zellen ermöglicht. Die BS in der aufnehmenden Zelle kann anhand dieser Liste und der Nachbarschaftsinformation entscheiden, ob eine Bestimmung des TA zur Ortsbestimmung des UE in einer weiteren, nicht in dieser Liste enthaltenen Zelle möglich ist. Durch diese ausgetauschten Informationen ist es dann möglich, die Ortsbestimmung des UE 100 in jeder BS der jeweils aktuellen Zelle zu bestimmen, sofern hinreichend aktuelle/zuverlässige Messungen des TA für mindestens drei Zellen vorliegen. Vorzugsweise wird in dieser Weiterbildung bei der Übergabe des UE zwischen der abgebenden und der aufnehmenden Zelle eine Information übergeben, die kennzeichnet, dass die Übergabe innerhalb eines Verfahrens zur Ortsbestimmung des UE erfolgt.
  • Das Ausführen der RACH-Prozedur in einer Zelle erfordert einen Datenaustausch des UE 100 mit der BS dieser Zelle unabhängig von den Datenübertragungen in benachbarten Zellen. Deshalb kann der TA für das UE 100 in Bezug auf die BS dieser Zelle ermittelt werden, ohne die Zeitpunkte der Datenübertragungen in den benachbarten Zellen zu kennen. Die Bestimmung des Ortes des UE 100 gemäß der Schritte S5, S6, S7 und S8 erfordert deshalb keine Synchronisation oder bekannte Zeitversätze der Datenübertragungen in den Zellen 110, 120 und 130.
  • Eine Ortsbestimmung gemäß der Schritte S5, S6, S7 und S8 kann für die UE oder ausgewählte UE eines Bereichs des Mobilfunknetzes regelmäßig durchgeführt werden. Diese Ortsinformationen können zusammen mit den von den UE bzw. für die UE ermittelten Messdaten abgespeichert werden. Diese Messdaten können z. B. die gemessene empfangene Signalstärke im UL oder/und DL und/oder ein anderes Maß für die aktuelle Signalqualität im UL oder/und DL umfassen. Durch die Verknüpfung der aktuellen Messdaten mit der Ortsinformation für die UE entsteht für den Bereich des Mobilfunknetzes eine Abbildung, die die Signalqualität in Abhängigkeit vom Ort eines UE angibt. Die Auswertung der Messdaten und ihre Verknüpfung mit den Ortsinformationen der UE kann in einer zentralen Netzwerkeinheit (z. B. den Netzwerkeinheiten 141 oder 142) erfolgen. Die entsprechende Auswertung und Verknüpfung kann jedoch zunächst auch auf Zellebene in den BS durchgeführt werden. In der zentralen Netzwerkeinheit erfolgt anschließend ein Zusammenfügen der in den BS ermittelten Ergebnisse mit einer möglichen weiteren zellübergreifenden Auswertung.
  • Die Bestimmung des Ortes eines UE nach Empfang eines Notrufes für dieses UE kann als Element einer Messkonfiguration innerhalb des in Bild 2 dargestellten Verfahrens verstanden werden. Das Vorliegen eines Notrufs für das UE 100 führt dann im Schritt S3 zu einer Bestimmung des Ortes für das UE 100 gemäß der Schritte S5, S6, S7 und S8, sofern für das UE 100 keine aktuelle Ortsinformation bekannt ist.
  • Bild 3 zeigt eine grundlegende Ausführungsform der ersten Netzwerkeinheit 141 bestehend aus einem Prozessor 301, einem Interface 302 zum Netzwerk 140, einem Speicher 303 und einem Bussystem 305 zum Datenaustausch zwischen den Komponenten. Der Speicher 303 enthält das auszuführende Programm und Informationen über die Konfiguration und den Zustand des Mobilfunknetzes. Diese Informationen können für verschiedene Bereiche des Mobilfunknetzes und/oder für einzelne Zellen vorliegen. Zusätzlich kann der Speicher 303 Informationen über die Konfiguration, den Zustand und insbesondere den Ort von UE im Mobilfunknetz enthalten. Durch Ausführen des Programms aus dem Speicher 303 kann der Prozessor 301 so konfiguriert werden, dass er auf Grund der vorliegenden Konfigurations- und Zustandsinformationen gemäß Schritt S1 eine neue Messkonfiguration für zumindest einen Teil des Netzwerks festlegt und die relevanten Teile dieser Messkonfiguration über das Interface 302 als Messkonfiguration auf Zellebene an die jeweilige BS überträgt. Weiterhin ist die Netzwerkeinheit 141 so konfiguriert, dass sie Meldungen mit Messdaten oder Zustandsinformationen von der zweiten Netzwerkeinheit 142 oder einer BS über das Interface 302 empfangen und im Prozessor 301 auswerten kann. Die Ergebnisse dieser Auswertung kann der Prozessor 301 im Speicher 303 ablegen.
  • Bild 5 zeigt eine grundlegende Ausführungsform einer BS 111, 121 und 131 bestehend aus einem Prozessor 501, einem Interface 502 zum Netzwerk 140, einem Speicher 503, einer Transceivereinheit 504 zum Senden/Empfangen von Daten über die Luftschnittstelle und einem Bussystem 505 zum Datenaustausch zwischen den Komponenten. Der Speicher 503 enthält das auszuführende Programm und Informationen über die Konfiguration und den Zustand der eigenen Zelle. Zusätzlich enthält der Speicher Informationen über die Konfiguration und den Zustand der UE in der Zelle. Insbesondere kann der Speicher Messdaten enthalten, die von UE in der Zelle über die Luftschnittstelle und den Transceiver 504 gemeldet wurden. Durch Ausführen des Programms aus dem Speicher 503 im Prozessor 501 kann die BS so konfiguriert werden, dass die BS eine neue Messkonfiguration auf Zellebene über das Interface 502 empfängt und gemäß Schritt S2 aktiviert. Der Prozessor 501 ermittelt hierzu auf Grund der im Speicher 503 vorliegenden Konfigurations- und Zustandsinformationen und ausgehend von der empfangenen Messkonfiguration auf Zellebene die UE-spezifischen Messkonfigurationen und veranlasst die Übertragung dieser UE-spezifischen Messkonfigurationen an die UE über den Transceiver 504. Weiterhin ist die BS so konfiguriert, dass sie gemäß Schritt S4 Messdaten der UE über den Transceiver 504 empfängt und im Prozessor 501 auswertet. Die Ergebnisse dieser Auswertung kann der Prozessor 501 im Speicher 503 ablegen. Weiterhin ist die BS so konfiguriert dass sie eine RACH-Prozedur über den Transceiver 504 ausführen kann und den TA für ein UE bestimmen und überwachen kann. Weiterhin ist die BS so konfiguriert, dass sie gemäß Schritt S3 feststellen kann, ob für ein UE eine Bestimmung des Ortes erforderlich ist. Die entsprechende Auswertung wird im Prozessor 501 ausgeführt. Für eine Ortsbestimmung veranlasst der Prozessor 501 anschließend die Übertragung des TA für das UE über das Interface 502 an die Netzwerkeinheit 142. Der Prozessor 501 kann dann zusätzlich die Übertragung von Zeitinformationen und/oder anderen Zuverlässigkeitsinformationen über das Interface 502 and die Netzwerkeinheit 142 veranlassen. Weiterhin führt der Prozessor 501 für die Ortsbestimmung eines UE eine Übergabeprozedur (handover) für das UE mit der BS der ausgewählten Zielzelle durch.
  • Bild 4 zeigt eine grundlegende Ausführungsform der zweiten Netzwerkeinheit 142 bestehend aus einem Prozessor 401, einem Interface 402 zum Netzwerk 140, einem Speicher 403 und einem Bussystem 405 zum Datenaustausch zwischen den Komponenten. Der Speicher 403 enthält das auszuführende Programm und die Werte der TA für die verschiedenen UE und Zellen. Zusätzlich kann der Speicher 403 Zeitinformationen für die ermittelten TA und weitere Zuverlässigkeitsinformationen enthalten. Durch Ausführen des Programms aus dem Speicher 403 kann der Prozessor 401 so konfiguriert werden, dass er auf Grund der für ein UE vorliegenden TA und zugehörigen Zeitinformationen und Zuverlässigkeitsinformationen den Orts des UE gemäß Schritt S8 bestimmt. Weiterhin kann der Prozessor 401 so konfiguriert werden, dass er die ermittelten Ortskoordinaten für das UE über das Interface 402 zusammen mit Zeitinformationen zur Gültigkeit der ermittelten Ortskoordinaten an das erste Netzwerkelement 141 überträgt.
  • Für das Verständnis und den Umfang der vorliegenden Erfindung ist zu beachten:
    • • Alle beschriebenen Verfahrensschritte können von einer software-gesteuerten Hardware oder einer anwendungsspezifischen Hardware ausgeführt werden, ohne die Funktion oder die beabsichtigte Wirkung der Verfahrensschritte zu verändern.
    • • Die beschriebenen Ausführungsformen der Netzwerkeinheiten oder BS enthalten lediglich die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Komponenten.
    • • Die beschriebenen Ausführungsformen und Verfahren dienen lediglich der Veranschaulichung. Die Offenbarung dieser Erfindung soll keinesfalls auf diese Ausführungsformen und Verfahren beschränkt sein. Vielmehr soll die Offenbarung alle Veränderungen und Abweichungen an bzw. von den beschriebenen Verfahrensschritten und Ausführungsformen umfassen, sofern diese ihrem Wesen nach innerhalb des Gültigkeitsbereichs der nachfolgenden Ansprüche liegen.

Claims (29)

  1. Ein Verfahren zur Bestimmung des Orts eines Endgeräts in einem Mobilfunknetz mit den Schritten: – Bestimmen der Werte für den Timing Advance für das Endgerät in Bezug auf die Basisstationen von mindestens drei Zellen; – Bestimmen der Weglängen der Signale zwischen dem Endgerät und den genannten Basisstationen, basierend auf den für das Endgerät in Bezug auf die genannten Basisstationen ermittelten Werten für den Timing Advance; – Umrechnen der ermittelten Weglängen der Signale in Abstände zwischen dem Endgerät und den genannten Basisstationen; und – Ermitteln einer Schätzung für den Ort des Endgeräts aus den Schnittpunkten von mindestens drei Abstandskreisen um die genannten Basisstationen.
  2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Timing Advance für das Endgerät in Bezug auf die Basisstation einer Zelle als Teil einer RACH-Prozedur bestimmt wird.
  3. Ein Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die RACH-Prozedur ausgelöst wird durch eine Übergabe des Endgeräts in diese Zelle.
  4. Ein Verfahren nach Anspruch 1, bei dem für die Umrechnung der Weglänge des Signals in einer Zelle in einem Abstand zwischen dem Endgerät und der Basisstation der Zelle ein Korrekturfaktor verwendet wird, der Reflexionen des Signals berücksichtigt.
  5. Ein Verfahren nach Anspruch 4, das bei der Schätzung des Korrekturfaktors berücksichtigt: – Messdaten des Endgeräts über die empfangenen Signalstärken von Basisstationen der Nachbarzellen, – die Ortskoordinaten dieser BS, – die für das UE in den Nachbarzellen bestimmten Weglängen der Signale.
  6. Ein Verfahren nach Anspruch 1, wobei für die Bestimmung der Schnittpunkte der Kreise ein Abstand zwischen dem Endgerät und einer Basisstation verwendet wird, der das Ergebnis einer Filterung ist, die mehrere Bestimmungen der Weglänge des Signals zwischen dem Endgerät und der Basisstation berücksichtigt.
  7. Ein Verfahren nach Anspruch 6, bei dem für die Filterung der mehreren Bestimmungen der Weglänge Zeitinformationen berücksichtigt werden, wobei eine Bestimmung der Weglänge umso höher gewichtet wird je aktueller die Messdaten sind, die für die Bestimmung der Weglänge verwendet werden.
  8. Ein Verfahren nach Anspruch 7, bei dem für die Filterung lediglich die Weglängen berücksichtigt werden, die auf Messdaten beruhen, die innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters gewonnen wurden.
  9. Ein Verfahren nach Anspruch 1 mit einer Bestimmung des Timing Advance für mehr als drei Zellen, wobei ein gewichteter Schwerpunkt der Schnittpunkte für jeweils drei der Kreise als Schätzung für den Ort des Endgeräts berechnet wird.
  10. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgeführt zur Ortsbestimmung eines Endgeräts nach einem Notruf für dieses Endgerät.
  11. Ein Telekommunikationssystem bestehend aus: – einer ersten Netzwerkeinheit; – einer ersten Zelle mit einer ersten Basisstation in einem Mobilfunknetz; – eine oder mehrere zweite Zellen mit jeweils einer zweiten Basisstation in einem Mobilfunknetz; – einer dritten Zelle mit einer dritten Basisstation in einem Mobilfunknetz; – einer zweiten Netzwerkeinheit; – einem Netzwerk (140), das die erste Netzwerkeinheit, die zweite Netzwerkeinheit und die mindestens drei Basisstationen miteinander verbindet, wobei das Telekommunikationssystem so konfigurierbar ist, dass in ihm das Verfahren zur Ortsbestimmung für ein Endgerät nach Anspruch 1 ausführbar ist.
  12. Die erste Netzwerkeinheit des Telekommunikationssystems nach Anspruch 11, wobei die erste Netzwerkeinheit so konfigurierbar ist, dass sie Messkonfigurationen auf Zellebene für einen Bereich des Mobilfunknetzes festlegen und diese Messkonfigurationen auf Zellebene über ein Interface und das Netzwerk (140) an die Basisstationen übermitteln kann.
  13. Eine erste Basisstation (111) in einer ersten Zelle des Telekommunikationssystems nach Anspruch 11, wobei die erste Basisstation so konfigurierbar ist, dass sie: – eine Messkonfiguration auf Zellebene über ein Interface zum Netzwerk (140) empfängt; – aus der Messkonfiguration auf Zellebene eine Messkonfiguration für ein Endgerät bestimmt; – diese für das Endgerät spezifische Messkonfiguration über eine Luftschnittstelle zu diesem Endgerät überträgt; – von diesem Endgerät gesendete Messdaten empfängt; – auf Grund der vorliegenden Messdaten und Messkonfigurationen entscheidet, ob für dieses Endgerät eine Ortsbestimmung durchgeführt wird, und – im Fall der Ortsbestimmung das Endgerät an eine zweite Zelle übergibt und für das Endgerät Informationen über den Abstand zwischen dem Endgerät und der ersten Basisstation an die zweite Netzwerkeinheit übermittelt, wobei diese Informationen basieren auf dem ermittelten Timing Advance für dieses Endgerät in Bezug auf die erste Basisstation.
  14. Eine zweite Basisstation (121) in einer zweiten Zelle des Telekommunikationssystems nach Anspruch 11, wobei diese zweite Basisstation so konfigurierbar ist, dass sie: – Als Teil der Übergabe des Endgeräts von der ersten Zelle oder von einer anderen zweiten Zelle an diese zweite Zelle den Timing Advance des Endgeräts in Bezug auf diese zweite Basisstation bestimmt; – basierend auf dem Timing Advance zwischen dem Endgerät und dieser zweiten Basisstation Informationen über den Abstand zwischen dem Endgerät und der zweiten Basisstation an die zweite Netzwerkeinheit übermittelt, und – das Endgerät an die dritte Zelle oder eine andere zweite Zelle übergibt.
  15. Die dritte Basisstation (131) in einer dritten Zelle des Telekommunikationssystems nach Anspruch 11, wobei die dritte Basisstation so konfigurierbar ist, dass sie: – Als Teil der Übergabe des Endgeräts von der zweiten Zelle an die dritte Zelle den Timing Advance des Endgeräts in Bezug auf die dritte Basisstation bestimmt. – Basierend auf dem Timing Advance zwischen dem Endgerät und der dritten Basisstation Informationen über den Abstand zwischen dem Endgerät und der dritten Basisstation an die zweite Netzwerkeinheit übermittelt, und – das Endgerät an die erste Zelle übergibt.
  16. Die zweite Netzwerkeinheit des Telekommunikationssystems nach Anspruch 11, wobei die zweite Netzwerkeinheit so konfigurierbar ist, dass sie: – Über das Netzwerk (140) Informationen von den Basisstationen über den Abstand der Basisstationen von einem Endgerät empfängt; – diese Informationen speichert; – basierend auf diesen Informationen und den Ortskoordinaten der Basisstationen die Abstandskreise des Endgeräts um die Basisstationen ermittelt; und – basierend auf den Schnittpunkten der Abstandskreise den Ort des Endgeräts schätzt.
  17. Die zweite Netzwerkeinheit nach Anspruch 16, die diese Informationen von den Basisstationen über den Abstand der Basisstationen von einem Endgerät empfängt: – Timing Advance des Endgeräts bezogen auf die Basisstation oder – die dem Timing Advance entsprechende Weglänge eines Signals oder – eine Schätzung des Abstands zwischen der Basisstation und dem Endgerät basierend auf dem Timing Advance bzw. der Weglänge;
  18. Die zweite Netzwerkeinheit nach Anspruch 17, die zusätzlich diese Informationen von den Basisstationen über den Abstand der Basisstationen von einem Endgerät empfängt: – Informationen über den Gültigkeitszeitpunkt des empfangenen Werts für den Timing Advance bzw. der darauf basierenden Weglänge oder Abstandsschätzung, und – Informationen über die Zuverlässigkeit des empfangenen Werts für den Timing Advance bzw. der darauf basierenden Weglänge oder Abstandsschätzung;
  19. Die zweite Netzwerkeinheit nach Anspruch 18, die aus den empfangenen Informationen über den Abstand der Basisstationen von einem Endgerät einen gefilterten Abstandswert für den Abstand des Endgeräts von einer Basisstationen bestimmt, wobei die empfangenen Werte für den Timing Advance oder die Weglänge oder den geschätzten Abstand höher gewichtet werden, je aktueller und zuverlässiger der entsprechende Timing Advance bestimmt wurde.
  20. Die zweite Netzwerkeinheit nach Anspruch 19, die für die Filterung lediglich die empfangenen Werte berücksichtigt, für die der entsprechende Timing Advance auf Messdaten beruht, die innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters gewonnen wurden.
  21. Die zweite Netzwerkeinheit nach einem der Ansprüche 16 bis 20, die für die Umrechnung des Timing Advance bzw. der entsprechenden Weglänge eines Signals in einen Abstand zwischen einer Basisstation und dem Endgerät einen Korrekturfaktor ermittelt, wobei die Berechnung dieses Korrekturfaktors berücksichtigt: – Die ermittelten Weglängen für das Endgerät in den Nachbarzellen, – die Ortskoordinaten der Basisstationen in den Nachbarzellen und – Messdaten des Endgeräts über die empfangenen Signalstärken von den Basisstationen der Nachbarzellen.
  22. Die zweite Netzwerkeinheit nach Anspruch 16 so konfigurierbar, dass sie – Nachbarschaftsinformation bezüglich eines Endgeräts von einer Basisstation empfängt; – basierend auf dieser Nachbarschaftsinformation eine Abfolge der Zellen festlegt, zwischen denen das Endgerät nacheinander übergeben werden soll; und – die betroffenen Zellen vorbereitet, indem sie den Basisstationen der jeweiligen Zellen mitteilt, an welche Zelle das Endgerät jeweils zu übergeben ist und wie das Endgerät identifiziert werden kann.
  23. Das Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 22, mit einer Netzwerkeinheit, die die Funktionen der ersten und der zweiten Netzwerkeinheit umfasst.
  24. Das Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 22, in dem die Funktionen der zweiten Netzwerkeinheit in einer Basisstation ausgeführt werden.
  25. Das Telekommunikationssystem nach Anspruch 24, in dem die erste Basisstation die Funktionen der zweiten Netzwerkeinheit ausführt.
  26. Das Telekommunikationssystem nach Anspruch 24, in dem alle für eine Ortsbestimmung eines Endgeräts erforderlichen Informationen bei der Übergabe des Endgeräts zwischen der abgebenden und der aufnehmenden Zelle übergeben werden als Teil der Informationen, die bei einer Übergabe eines Endgeräts zwischen der abgebenden und der aufnehmenden Zelle übergeben werden.
  27. Das Telekommunikationssystem nach Anspruch 24, in dem Nachbarschaftsinformation bezüglich eines Endgeräts bei der Übergabe des Endgeräts zwischen der Basisstation der übergebenden Zelle und der Basisstation der übernehmenden Zell übergeben wird, und die Basisstation der übernehmenden Zelle basierend auf dieser Information die Zielzelle für mindestens die nächste Übergabe des Endgeräts festlegt.
  28. Das Telekommunikationssystem nach Anspruch 27, in dem eine Liste mit Informationen übergeben werden, die in der Basisstation der übernehmenden Zelle eine Identifikation der letzten durchlaufenen Zellen ermöglicht, und die Basisstation in der aufnehmenden Zelle anhand dieser Liste und der Nachbarschaftsinformation entscheidet, ob eine Bestimmung des Timing Advance zur Ortsbestimmung des Endgeräts in einer weiteren, nicht in dieser Liste enthaltenen Zelle möglich ist.
  29. Das Telekommunikationssystem nach Anspruch 26, in dem bei der Übergabe des Endgeräts zwischen der abgebenden und der aufnehmenden Zelle eine Information übergeben wird, die kennzeichnet, dass die Übergabe innerhalb eines Verfahrens zur Ortsbestimmung des Endgeräts erfolgt.
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