DE102011012833A1 - Druckpressenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (10) zum Bedrucken von wärmefesten Gegenständen, wie Tassen, Krügen oder dergleichen, mittels einer Sublimation- oder Transferdruck-Technik, mit einem Gehäuse (1), das eine verschließbare Presse (2) aufweist, welche zur Aufnahme der Gegenstände angepasst ist, mit einer Heizquelle (3) zum Erhitzen des Gegenstands während des Druckvorgangs über einen vordefinierten Zeitraum, mit Reglern (4) für die Steuerung der Vorrichtung (10) und mit einem Netzanschluss (5) für elektrischen Strom, wobei elektrische und/oder mechanische Kopplungsmittel (6, 7) für einen Zusammenschluss der Vorrichtung (10) mit weiteren identischen oder ähnlichen Vorrichtungen (10) in einer Art Serienschaltung vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrucken von wärmefesten Gegenständen, wie Tassen oder Krügen, mittels einer Sublimation- oder Transferdrucktechnik nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Um Bilder oder Texte auf Tassen oder Krüge zu übertragen, werden spezielle Druckpressenvorrichtungen mit einer Heizeinrichtung und einem Aufnahmeraum für das Einsetzen der Tasse verwendet, die auch als Tassenpressen- oder Druckpressenvorrichtungen bezeichnet werden. Die Druckvorlage (Text, Foto oder dergleichen) wird mit einer Spezialtinte und/oder auf einem Spezialpapier in spiegelverkehrter Form gedruckt. Diese Druckvorlage wird dann in der Tassenpresse über eine Erhitzung auf die Außenseite der Tasse oder des Bierkrugs übertragen. Die zu bedruckende Tasse wird hierzu in eine manschettenartige Aufnahme eingesetzt und durch die Heizvorrichtung über einen vorbestimmten Zeitraum unter gleichzeitiger Anlegung eines Drucks bis auf rund 200°C erhitzt. Anschließend wird die Presse wieder geöffnet, und die fertig bedruckte Tasse kann entnommen werden. Analog gibt es solche Druckpressenvorrichtungen auch für andere Gegenstände, wie beispielsweise Teller oder Schalen, mit entsprechend anders geformten Presseneinrichtungen, aber ansonsten im Wesentlichen gleichem Aufbau.
  • Ein Problem der bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass aufgrund der notwendigen Zeitdauer für die Erwärmung des zu bedruckenden Materials mit einer Einzelpresse nur eine vergleichsweise geringe Menge von bedruckten Tassen hergestellt werden kann bzw. die Herstellung insgesamt recht zeitaufwendig ist. Daher wurden in der Vergangenheit sogenannte Mehrfachtassenpressen entwickelt, die ein gleichzeitiges Bedrucken von mehreren Tassen in ein und derselben Vorrichtung erlauben. Letztere sind jedoch nachteilig dahingehend, dass die Anschaffungskosten und notwendigen Investitionen relativ hoch sind für solche Mehrfachdruckpressen. Ein Anwender, welcher zunächst nur einen vergleichsweise geringen Bedarf an Druckplätzen hat, musste daher bisher entweder auf die Einzelpressen zurückgreifen oder sofort bei Beginn des Geschäfts mit einer kostspieligen Mehrfachpresse mit beispielsweise sechs Druckplätzen arbeiten.
  • Demgegenuber ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Bedrucken von wärmefesten Gegenständen bereitzustellen, welche eine hohe Flexibilität und Anpassbarkeit in der Produktion derartiger bedruckter Gegenstände erlaubt und mit welcher die Herstellungsdauer und der Bedienungsaufwand reduziert werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für die Anwendung einer Sublimationsdrucktechnik oder einer Transferdrucktechnik angepasst und weist ein Gehäuse auf, das mit einer verschließbaren Presse versehen ist und für die Aufnahme der zu bedruckenden Gegenstände, wie Tassen oder Krüge, angepasst ist. Weiter ist die Vorrichtung mit einer Heizquelle zum Erhitzen des Gegenstands während des Druckvorgangs versehen sowie mit Reglern für die Steuerung der Vorrichtung und mit einem Netzanschluss für elektrischen Strom. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie elektrische und/oder mechanische Kopplungsmittel für einen Zusammenschluss der Vorrichtung mit weiteren identischen oder ähnlichen Vorrichtungen in einer Art Serienschaltung aufweist. Durch die elektrischen und/oder mechanischen Kopplungsmittel kann die Vorrichtung sowohl als eine Einzelvorrichtung verwendet werden als auch bei Bedarf als eine Mehrfachdruckvorrichtung mit anderen ähnlichen oder gleichen Vorrichtungen zusammengeschaltet werden. Die elektrischen und/oder mechanischen Kopplungsmittel sind dabei so ausgestaltet, dass aus einzelnen Druckvorrichtungen eine zusammenhängende Mehrfachdruckvorrichtung mit einer beliebigen Anzahl von Druckplätzen gebildet werden kann, d. h. eine Vorrichtung, die für die Aufnahme und das Bedrucken von mehreren Tassen gleichzeitig ausgebildet und angepasst ist. Durch diese Maßnahmen kann vorteilhafterweise zunächst eine Vorrichtung mit nur einem Druckplatz (bzw. Einzeldruckpresse) verwendet werden und dann später flexibel je nach Bedarf die Anzahl der Druckplätze in einer Art Mehrfach-Druckpressenvorrichtung erhöht werden. Die einzelnen Vorrichtungsmodule sind dafür spezifisch angepasst, indem elektrische und/oder mechanische Kopplungsmittel vorgesehen sind. Die erfindungsgemäßen Kopplungsmittel sind dabei vorzugsweise so ausgestaltet, dass ein fester, aber lösbarer Zusammenschluss der Vorrichtungen ermöglicht wird. Hierdurch kann bei sinkendem Produktionsaufkommen auch wieder auf einzelne Vorrichtungen oder eine Vorrichtung mit weniger Druckplätzen zurückgeschaltet werden, ohne dass dafür eine große, sperrige Vorrichtung weiter insgesamt verwendet werden muss.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Vorrichtung und insbesondere ihr Gehäuse modulförmig derart aufgebaut, dass mehrere Vorrichtungen fest, aber lösbar miteinander verbindbar sind. Beispielsweise kann eine Seitenwand oder eine Rückwand der Vorrichtung mit lösbaren mechanischen Kopplungselementen versehen sein, wie zum Beispiel Einsteckleisten oder Löchern für Klammerhaken. Erstere haben den Vorteil, dass keine weiteren, separaten Bauteile für den Zusammenschluss unbedingt erforderlich sind. Andere Kopplungsmittel für das mechanische Zusammenschließen mehrerer Vorrichtungen können ebenfalls verwendet werden, ohne den Rahmen der Erfindung, wie er im unabhängigen Anspruch 1 definiert ist, zu verlassen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Netzanschluss mit sowohl einem Eingang als auch einem Ausgang vorgesehen, um wahlweise eine direkte Stromversorgung über ein Stromnetz bei Einzelverwendung oder eine indirekte Stromversorgung über eine benachbarte Vorrichtung bei Serienverwendung bzw. Zusammenschluss mehrerer Vorrichtungen zu realisieren. Das elektrische Anschließen des Netzanschlusses der Einzelvorrichtung an einer benachbarten Vorrichtung kann wahlweise über ein Anschlusskabel mit entsprechenden Steckern oder über eine direkte Steckverbindung beispielsweise in den Seitenwänden der Vorrichtung erfolgen. Jede der Vorrichtungen kann aber dennoch ebenfalls selbst bei Bedarf über einen Anschluss an einer Steckdose eines Stromnetzes direkt mit Strom versorgt werden, so dass die Vorrichtungen auch wieder einzeln verwendet werden können und je nach Bedarf elektrisch zusammengeschaltet werden oder nicht.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an den Seitenwänden oder am Boden des Gehäuses der Vorrichtung lösbare mechanische Kopplungselemente, wie Zapfen/Nut-Elemente, Stecker/Dosen-Elemente oder dergleichen, vorgesehen. Der Zusammenschluss erfordert dadurch keine Werkzeuge oder zusätzlichen Bauteile und kann mit einfachen Handgriffen durchgeführt werden. Die zusammengeschlossenen Vorrichtungen können auch mit wenigen Handgriffen wieder auseinandergebaut werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind am Gehäuse der Vorrichtung seitliche elektrische Stecker und entsprechende Dosen für ein direktes elektrisches Zusammenschalten von mehreren Vorrichtungen in Serie vorgesehen. Die Stecker und Dosen können zum einen für die Versorgung mit Netzspannung zum Betreiben der Heizquelle verwendet werden. Zum anderen können die Vorrichtungen auch mit solchen Steckern und Dosen hinsichtlich ihrer Regelung und Steuerung zusammengeschaltet werden, so dass beispielsweise mit den parallel zusammengeschlossenen Vorrichtungen eine gleichzeitige und gleich lange Erhitzungsdauer, beispielsweise 2 ½ bis 3 ½ Minuten, auf 200°C durchgeführt werden kann. Alternativ kann nach diesem Aspekt der Erfindung jede Vorrichtung hinsichtlich Dauer und Hitze des Druckvorgangs auch separat geschaltet werden. Dadurch können beispielsweise in einer erfindungsgemäßen Mehrfach-Druckpressenvorrichtung gleichzeitig unterschiedliche Hitze- und Druckeinstellungen vorgenommen werden. Dies ist für den Fall interessant, dass in ein und derselben Vorrichtung gleichzeitig zum Beispiel zwei Tassen, ein Bierkrug und eine Teetasse bedruckt werden sollen, welche jeweils unterschiedliche Druckparameter erfordern. Wenn gleiche Gegenstände bedruckt werden sollen, können die Einstellungen der Vorrichtungen simultan vorgenommen werden. All dies erhöht deutlich die Flexibilität der Vorrichtung in ihrer Anwendung und Anpassung an den jeweiligen tatsächlichen Bedarf eines Druckunternehmens.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Kopplungsmittel vorgesehen, die derart ausgebildet sind, dass in Serie zusammengeschaltete Vorrichtungen simultan geschaltet oder betätigt werden können. Insbesondere der für das Zusammenpressen der Manschette oder Presseneinrichtung des Gehäuses erforderliche Betätigungshebel kann beispielsweise über ein Verbindungsglied so zusammengeschaltet werden, dass mit einem Handgriff mehrere Vorrichtungen gleichzeitig zum Drucken betätigt werden können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Aufgaben der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen offenbar werden. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Druckpressenvorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Druckpressenvorrichtung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Zusammenschluss mit sechs Vorrichtungen;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Zusammenschlusses von mehreren Einzelvorrichtungen zu einer Fünffach-Druckpressenvorrichtung;
  • 5 eine Rückansicht des Ausführungsbeispiels der 4 zur Veranschaulichung der elektrischen Kopplung und
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Zusammenschlusses von fünf Einzelvorrichtungen zu einer Mehrfachdruckpressenvorrichtung.
  • In der 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Druckpressenvorrichtung 10 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Die Vorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels weist ein kastenförmiges Gehäuse 1 auf, in welchem unter anderem eine verschließbare Presse 2 und eine Heizquelle 3 aufgenommen sind. Die Druckpresse 2 wird über einen Presshebel 11 betätigt. Die Heizquelle 3 ist beispielsweise in Form von elektrischen Heizdrähten realisiert, welche in das Material einer die zu bedruckende Tasse umgreifenden Manschette eingelassen oder integriert sind. Andere Formen von Heizquellen 3 können ebenso vorgesehen sein. Auch können mehrere Heizquellen 3, zum Beispiel eine bezogen auf das Druckobjekt innere und eine äußere Heizquelle, vorhanden sein. Die Vorrichtung 10 weist weiterhin einen Regler 4 auf, über welchen die Temperatur und die Zeitdauer, über welche der zu bedruckende Gegenstand erhitzt wird, einstellbar sind. Daneben können weitere Einrichtungen vorgesehen sein, wie zum Beispiel eine Digitalanzeige zum Anzeigen der Temperatur und/oder der Zeitdauer des Druckvorgangs. Nach einem Einlegen einer zu bedruckenden Tasse (nicht gezeigt) zum Beispiel in die geöffnete Presse 2 wird die Heizeinrichtung 3 über den Regler 4 eingestellt und ein mit dem Druckmotiv versehenes Transferpapier zwischen die Presse 2 und die zu bedruckende Tasse eingelegt. Die Presse 2 wird dann über den Presshebel 11 geschlossen und so lange geschlossen gehalten, bis die Druckvorlage bzw. das mit Spezialtinte aufgedruckte Motiv von dem Transferpapier in die Oberfläche der Tasse oder des Kruges eingedampft (sublimiert) wurde. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung 10 mit spezifischen Kopplungsmitteln 7 versehen, über welche einzelne derartige Vorrichtungen mit anderen gleichartigen oder identischen Vorrichtungen 10 zu einer Mehrfachdruckpresse zusammengeschlossen werden können. Beim Ausführungsbeispiel der 1 sind die Kopplungsmittel 7 in Form von seitlich am unteren Bereich des Gehäuses 1 vorgesehenen L-förmigen Kopplungsstegen realisiert, die gegensinnig auf der linken und rechten Seite vorgesehen sind, so dass sie zum Zusammenschließen mehrerer Vorrichtungen ineinandergreifen können.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach der 2 sind die mechanischen Kopplungsmittel 7 in Form von einem hinten an der Rückseite des Gehäuses 1 vorgesehenen U-förmigen Steg (linke Seite der 2) und einem geraden Steg (rechte Seite der 2) jeweils gebildet. Der gerade Steg 7 greift in den U-förmig vorragenden Steg 7 einer benachbarten Vorrichtung 10 ein, so dass sie an der Rückseite lösbar miteinander zusammengeschlossen sind. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel nach der 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach der 2 noch zusätzlich zum mechanischen Kopplungsmittel 7 ein elektrisches Kopplungsmittel 6 vorgesehen, und zwar hier in Form von seitlich an der Seitenwand des Gehäuses 1 vorgesehenen Steckern 8 und entsprechenden Dosen 9, welche in der 2 schematisch dargestellt sind. Die nebeneinander aufgestellten Vorrichtungen 10 können auf diese Weise über die Stecker 8 und Dosen 9 auch elektrisch miteinander gekoppelt werden, beispielsweise für ein direktes Anschließen an den Netzanschluss 5, welcher nur bei der ersten einer Reihe von zusammengeschlossenen Vorrichtungen 10 in eine Steckdose eines öffentlichen Stromnetzes eingesteckt ist (vgl. hierzu auch 4 und 6), um mit einer Netzspannung von 230 V zum Beispiel versorgt zu werden. Durch diese elektrischen Kopplungsmittel 6 in Form von Steckern 8 und Dosen 9 entfällt eine sonst notwendige Verkabelung von nebeneinander aufgestellten und zusammengeschlossenen Vorrichtungen 10. Ansonsten entspricht die Form der Druckpressenvorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel der 2 im Wesentlichen derjenigen der 1. Auch hier sind ein Regler 4 und eine Anzeige zum Anzeigen der Einstellwerte vorgesehen. Die Heizquelle 3 kann eine wie oben beschriebene Form aufweisen oder eine andere Form. Auch die Presse 2 kann bei diesem Ausführungsbeispiel alternativ anstatt als eine Tassenpresse mit einem manschettenförmig von außen die Tasse umgreifenden Pressenteil beispielsweise als eine horizontal sich erstreckende Presse für ein Bedrucken von Tellern oder ähnlichem ausgebildet sein.
  • In der 3 wiederum ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 im zusammengeschlossenen Zustand von sechs Einzelvorrichtungen zu einer gemeinsamen Sechsfach-Druckpresse gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel nach der 3 sind als mechanische Kopplungsmittel 7 am vorderen unteren Bereich des Gehäuses 1 jeweilige Verbindungsklammern schematisch dargestellt, die in entsprechende Öffnungen oder Löcher an der Gehäuseaußenwand eingesetzt werden können, damit die einzelnen Pressen miteinander zusammengeschlossen werden. Die Klammern sind vorzugsweise unter einer Klemmwirkung eingesetzt, um den sicheren Zusammenhalt der Vorrichtungen zu gewährleisten. Auch hier ist der Netzanschluss 5 (nicht dargestellt) als zentraler Netzanschluss ausgebildet und sind die einzelnen Vorrichtungen 10 zur Weiterleitung des Netzstroms miteinander in Serie verbunden.
  • Gleiches trifft für das weitere Ausführungsbeispiel, wie es in den 4 und 5 schematisch dargestellt ist, zu. Die 4 zeigt fünf miteinander gekoppelte Vorrichtungen 10, die an der linken Seite jeweils mit drei vorragenden Stiften in kreiszylindrischer Form versehen sind, die in drei entsprechende Löcher auf der rechten Seite der Einzelvorrichtungen 10 eingreifen (vgl. ganz rechts in der 4). Es wird so eine Art Steckverbindung für den Zusammenschluss gebildet. Die Rückansicht der 5 zeigt ein Beispiel für die Ausgestaltung der Rückseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10. Der Netzanschluss 5 ist bei diesem Ausführungsbeispiel bei jeder Einzelvorrichtung mit einem Ausgang 52 und einem Eingang 51 realisiert, so dass der Netzanschluss über entsprechende Kabel oder Steckverbinder von einer Vorrichtung 10 auf die benachbarte Vorrichtung weitergegeben werden kann. Daher benötigt man nur einen einzigen Netzanschluss 5 für das Anschließen der Gesamtvorrichtung. Auch hier sind wie bei 5 die mechanischen Kopplungsmittel 7 in Form von vorragenden Stiften und entsprechenden Öffnungen bzw. Löchern in der gegenüberliegenden Seitenwand einer benachbarten Vorrichtung realisiert.
  • Schließlich stellt die 6 noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Druckpressenvorrichtung 10 dar, bei welchem die mechanische Kopplung nicht nur am Gehäuse 1, sondern auch auf Seiten der Presshebel 11 vorhanden ist. Die Vorrichtungen 10 sind nicht nur mit ihren Gehäusen 1 zusammengeschlossen, sondern die Presshebel 11 sind teilweise (oder insgesamt) für eine gemeinsame Betätigung miteinander verbunden, bei diesem Beispiel sind jeweils drei Presshebel 11 über einen gemeinsamen Koppelgriff 12 und jeweils zwei Presshebel 11 über einen ebenfalls gemeinsamen Koppelgriff 12 verbunden. Auf diese Weise lassen sich je zwei bzw. drei Pressen gleichzeitig mit einer Hand betätigen. Die Mehrfachproduktion von bedruckten Tassen kann so optimiert und verschnellert werden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind ergänzend oder alternativ mechanische Kopplungsmittel 7 zum Verbinden der einzelnen Gehäuse 1 der Vorrichtungen 10 vorgesehen und/oder elektrische Kopplungsmittel 6, wie sie bei den obigen Ausführungsbeispielen beschrieben wurden.
  • Die einzelnen beschriebenen Ausführungsbeispiele und Merkmale von ihnen können in beliebiger Form miteinander kombiniert werden. Die mechanischen Kopplungsmittel sind nicht auf diejenigen beschränkt, die hier beschrieben wurden, und können andere Formen aufweisen. Auch kann die elektrische Verbindung der einzelnen Vorrichtungen auf eine andere als die hier dargestellte Weise durchgeführt werden.

Claims (6)

  1. Vorrichtung (10) zum Bedrucken von wärmefesten Gegenständen, wie Tassen, Krügen oder dergleichen, mittels einer Sublimation- oder Transferdruck-Technik, mit einem Gehäuse (1), das eine verschließbare Presse (2) aufweist, welche zur Aufnahme der Gegenstände angepasst ist, mit einer Heizquelle (3) zum Erhitzen des Gegenstands während des Druckvorgangs über einen vordefinierten Zeitraum, mit Reglern (4) für die Steuerung der Vorrichtung (10) und mit einem Netzanschluss (5) für elektrischen Strom, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische und/oder mechanische Kopplungsmittel (6, 7) für einen Zusammenschluss der Vorrichtung (10) mit weiteren identischen oder ähnlichen Vorrichtungen (10) in einer Art Serienschaltung vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) und insbesondere das Gehäuse (1) modulförmig derart aufgebaut ist, dass mehrere Vorrichtungen (10) fest, aber lösbar miteinander verbindbar sind.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Netzanschluss (5) sowohl einen Eingang (51) als auch einen Ausgang (52) aufweist, um wahlweise eine direkte Stromversorgung über ein Stromnetz bei Einzelverwendung oder eine indirekte Stromversorgung über eine benachbarte Vorrichtung (10) bei Serienverwendung realisieren zu können.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände oder der Boden des Gehäuses (1) mit lösbaren mechanischen Kopplungselementen (7), wie Zapfen/Nut-Elementen, Stecker/Dosen-Elementen oder dergleichen, versehen sind.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) seitliche elektrische Stecker (8) und entsprechende Dosen (9) für ein direktes elektrisches Zusammenschalten von mehreren Vorrichtungen in Serie aufweist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel (6, 7) derart ausgebildet sind, dass in Serie gekoppelte Vorrichtungen (10) simultan geschaltet und/oder betätigt werden können.
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