DE102011007575A1 - Etikettiermaschine mit zweifach tordiertem Transportband und Verfahren zum Etikettieren eines Behälters - Google Patents

Etikettiermaschine mit zweifach tordiertem Transportband und Verfahren zum Etikettieren eines Behälters Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine mit einem Druckkopf und einem endlos umlaufenden Transportband, das mittels des Druckkopfes mit zumindest einer Farbe bedruckbar ist, um ein Etikett auszubilden, wobei das Transportband so an einem zu etikettierenden Behälter, wie einer Flasche oder einer Dose, vertikal ausgerichtet vorbeigeführt ist, dass das Etikett auf den Behälter verbringbar ist, wobei das Transportband im Bereich des Druckkopfes horizontal ausgerichtet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Etikettieren eines Behälters mit einer solchen Etikettiermaschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine mit einem Druckkopf mit einem endlos umlaufenden Transportband, das mittels des Druckkopfes mit zumindest einer Farbe bedruckbar ist, um ein Etikett auszubilden, wobei das Transportband so an einem zu etikettierenden Behälter, wie einer Flasche oder einer Dose, vertikal ausgerichtet vorbeigeführt ist, dass das Etikett auf den Behälter verbringbar ist.
  • Es ist üblich, Behälter, wie Flaschen aus Glas oder Plastik sowie Dosen aus Metall oder Plastik, zu etikettieren. Dabei wird ein Etikett auf dem Behälter mit einer Etikettiermaschine aufgebracht. Das Aufbringen des Etiketts soll möglichst automatisch geschehen.
  • Aus dem Stand der Technik, etwa der DE 10 2007 050 490 A1 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bedrucken von Behältern bekannt. Dabei wird ein mehrfarbiges Bedrucken von Behältern an wenigstens einer Behälteraußenfläche, mit einem von wenigstens einem Druckbild gebildeten Aufdruck und mit wenigstens einem Druckwerk, zumindest zwei nach dem Tintenstrahldruckprinzip arbeitenden Druckköpfen zur Erzeugung von Teildruckbildern des auf die Behälteraußenfläche aufzubringenden Druckbildes in wenigstens einem Druckschritt, offenbart. Auch wird offenbart, dass die Druckwerke zumindest während eines Teils des wenigstens einen Druckschrittes mit dem Transportelement mitbewegt werden.
  • Eine andere Vorrichtung zum Bedrucken von Flaschen oder gleichartigen Behältern ist auch aus der DE 20 2006 000 270 U1 bekannt. Dabei wird mittels Druckköpfen, von denen wenigstens einer ein elektrostatischer Druckkopf ist, mit einer Vielzahl von individuell ansteuerbaren Einzeldosen zur gesteuerten Abgabe von Druckfarbe verwendet und die Einzeldosen sind in wenigstens einer Reihe aufeinanderfolgend in einer Druckkopflängsachse angeordnet.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen von trägerbandlosen Etiketten ist auch aus der EP 1 687 207 B1 bekannt. Dabei werden Etiketten auf einem Trägerband aufgebracht und mittels eines Saugkopfes und eines Tragarmes auf die Behälter verbracht.
  • Aus der EP 2 1570 20 A1 ist eine weitere Etikettiermaschine und eine Spendevorrichtung für Etikettiermaschinen bekannt. Die dort offenbarte Variante betrifft eine Spendevorrichtung für Etikettiermaschinen zum Aufbringen von Etiketten auf Flaschen, mittels eines mehrere Etiketten tragenden Trägerbands, mit einem Spendearm und einem Spendekopf, der an dem Spendearm angeordnet ist, und eine Spendekante für die Umlegung des Trägerbandes zum dadurch bedingten Ablösen eines jeweiligen Etiketts aufweist, wobei die Spendekante und/oder der Spendekopf für das Einstellen der Bewegungsrichtung der sich von dem Trägerband ablösenden Etikett schwenkbar ist.
  • Aus der EP 0 855 963 B1 ist auch ein umlaufendes, bedruckbares Transportband bekannt, wobei aus Tinte bestehende grafische Elemente auf das Band aufgebracht werden und an einen Behälter aus Glas, Plastik oder Metall übertragen werden.
  • Die bekannten Lösungen haben jedoch zahlreiche Nachteile. So sind bisher einerseits nur schlecht funktionierende Rundläuferkonzepte bekannt und andererseits im Direktdruck ohne Trägerband produzierte Etiketten in leider nicht ausreichend hoher Qualität bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ohne endliche Trägerbänder funktionierende Etikettiermaschinen zur Verfügung zu stellen, die jedoch gleichzeitig eine sehr gute Druckqualität aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Transportband im Bereich des Druckkopfes horizontal ausgerichtet ist. Die Druckköpfe können dann vertikal arbeiten und Farbe auf die Etiketten in hervorragender Qualität aufbringen, wobei in einer zeitlich nachgelagerten Bearbeitungsposition das Transportband wieder in eine Vertikalausrichtung gebracht wird, um die Etiketten auf die Behälter verbringen zu können und dabei keine Handlingprobleme zu haben.
  • Bei der Übergabe des Etiketts an den Behälter, wie eine Flasche oder eine Dose, aus Glas, Plastik oder Metall, verlauft das Band senkrecht in einer Vertikalen. Das erhaltene Druckbild ist dann nicht von der Oberfläche und Rundheit des Behälters abhängig.
  • Aufgrund des endlos umlaufenden Transportbandes kann auch auf ein sich verbrauchendes Trägerband verzichtet werden. Die Etikettierungskosten werden dadurch erheblich vermindert.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend näher erläutert.
  • So ist es von Vorteil, wenn mittels des Druckkopfes auf die Oberfläche des Transportbandes die Farbe direkt aufgebracht ist oder die Farbe auf einer auf der Oberfläche des Transportbandes vorhandenen Träger- und/oder Klebeschicht aufgebracht ist. Im ersten Fall kann auf die zwischen dem Transportband und der Farbe befindlichen Substrate verzichtet werden, was zu einer weiteren Reduzierung der Kosten führt, wohingegen im anderen Fall auf eine für die Adhäsion der Etiketten an den Behältern vorteilhaften Träger- und/oder Klebeschicht zurückgegriffen werden kann.
  • Wenn die Träger- und/oder Klebeschicht mit einer, in Transportrichtung des Trägerbandes gesehen, vor dem Druckkopf befindlichen Beschichtungseinheit auf das Transportband aufbringbar ist, so wird ein effizienter Durchlauf der Etiketten und eine sichere Übergabe der Etiketten an eine Vielzahl von Behältern möglich.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn das Transportband an zwei Umlenkstellen um jeweils 90° um seine Längsachse umgelenkt ist. Dadurch ist sichergestellt, dass das Transportband in einer Horizontalausrichtung bedruckbar ist und die Farbe, welche die Etiketten ausbildet, bei Vertikalausrichtung des Transportbandes auf die Behälter verbringbar ist. Durch die zweifache Umlenkung gelangt das Transportband nach Übergabe des Etiketts an den entsprechenden Behälter wieder in den Zustand, der die Bedruckung in ausreichender Qualität ermöglicht.
  • Eine weitere Variante ist dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe eine im ausgehärteten Zustand folienartige Konsistenz aufweist. Eine solche Farbe ist beispielsweise aus der Verwendung für Fensterbilder bekannt. Solche Farben können kontinuierlich mittels ultravioletter Strahlung auf dem Trägerband sehr schnell ausgehärtet werden. Es können entweder Farben Verwendung finden, welche durch Adhäsion auf dem Behältermaterial kleben, wie beispielsweise Fensterfarben, oder es wird vor dem Farbdruck, etwa mittels eines Drucksystems, eine besagte Träger- und/oder Klebeschicht unterlegt. Es ist ferner von Vorteil, wenn die vollständig oder teilweise ausgehärtete Farbe in Form des Etiketts auf den Behälter überführt wird.
  • Wenn das Etikett im Bereich des Behälters an einer Spendekante vorbeigeführt ist, um ein Loslösen des Etiketts von dem Transportband zu erzwingen, wobei das Transportband so in Relation zum Behälter angeordnet ist, dass es darauf abrollt, so ist eine sichere und verrutschungsfreie Übergabe des Etiketts an den entsprechenden Behälter sichergestellt.
  • Es ist ferner von Vorteil, wenn das Transportband als Silikonträgerband ausgebildet ist. Ein solches Material hat sich als besonders langlebig und belastbar herausgestellt.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn das Etikett an einer, in Transportrichtung des Transportbandes gesehen, vor dem Behälter befindlichen Bearbeitungsstelle mit einer Anfangs- und/oder Endbeleimung versehen ist. Auf diese Weise lässt sich das Haften des Etiketts am Behälter verbessern und auf bekannten Maschinen verwenden.
  • Wenn eine Transfereinrichtung im Bereich des Behälters am auf dem Transportband befindlichen Etikett vorhanden ist, die zur thermischen Transferübertragung des Etiketts auf den Behälter oder zur hochspannungsbedingten Transferübertragung des Etiketts auf den Behälter oder zur Transferübertragung mittels einer Toneremulsion ausgebildet ist, so lassen sich auch besonders ausfallsichere Transferübertragungsarten nutzen.
  • Es ist ebenfalls erfindungsgemäß ein Verfahren zum Etikettieren eines Behälters mit einer erfindungsgemäßen Etikettiermaschine zu nutzen.
  • Die Erfindung wird auch nachfolgend mit Hilfe einer Zeichnung näher erläutert. So zeigt 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Ausschnitt einer schematischen und perspektivischen Darstellung einer ersten erfindungsgemäßen Etikettiermaschine.
  • Die Zeichnung ist lediglich schematischer Natur und dient nur dem Verständnis der Erfindung.
  • In 1 ist ein Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Etikettiermaschine dargestellt. Dabei ist ein Druckkopf 2 über ein Transportband 3 angeordnet. Das Transportband 3 kann auch als Trägerband bezeichnet werden. Der Druckkopf 2 ist vertikal oberhalb eines Abschnittes des Transportbandes 3 angeordnet, derart, dass die mit dem Bezugszeichen 4 versehene Farbe auf das Transportband 3 verbringbar ist.
  • Das Transportband 3 ist lediglich im Bereich des Druckkopfes 2 horizontal ausgerichtet und wird danach, also in Transportrichtung T des Transportbandes 3 gesehen danach, an jeweils eine Umlenkstelle 5 in eine Vertikalausrichtung gebracht bzw. aus einer Vertikalausrichtung in die Horizontalausrichtung verbracht. Die Umlenkstelle 5 bedient sich dabei jeweils einer horizontal ausgerichteten Umlenkrolle 6.
  • Am Transportband 3 greifen auch noch weitere Führungsrollen 7 an, von denen zumindest eine über einen Motor 8, wie einen Elektromotor, angetrieben ist. Dadurch wird das Transportband 3 in besagter Transportrichtung T angetrieben.
  • Auf eine dem Druckkopf 2 zugewandte Oberfläche 9 des Transportbandes 3 wird im Bereich des Druckkopfes 2 die Farbe 4 so aufgebracht, dass sich ein Etikett bildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Farbe 4 direkt auf die Oberfläche 9 des Transportbandes 3 aufgespritzt.
  • Es kann jedoch an einer nicht dargestellten Beschichtungseinheit vorher auf die Oberfläche 9 des Transportbandes 3 eine nicht dargestellte Träger- und/oder Klebeschicht aufgebracht werden, so dass diese Träger- und/oder Klebeschicht im Bereich des Druckkopfes 2 mit Farbe 4 versehen wird.
  • Stromabwärts nach dem Druckkopf 2 weist die Zeichnung mit dem Bezugszeichen 10 markierte Etiketten 10 auf. An einer einem Behälter 11 nächstgelegenen Stelle, beispielsweise im Bereich einer Spendekante 12, wird das Etikett 10 vom Transportband 3 gelöst und auf den Behälter 11 verbracht. Dabei ist es möglich, dass auf die Spendekante 12 verzichtet wird und/oder das Transportband 3 in direkten Kontakt mit dem Behälter 11 gelangt und sich dabei das Etikett 10 aus Farbe 4 vom Transportband 3 derart löst, dass es auf der Oberfläche des Behälters 11 hatten bleibt.
  • Der dabei entstehende Vorteil liegt darin, dass auf ein erprobtes Flaschenhandling zurückgegriffen werden kann und die Farbe 4 nicht auf der Flasche aushärten muss. Ferner können beliebige Etikettenformen gedruckt werden und es muss kein Formstanzen durchgeführt werden. Durch die offenbarte Erfindung wird eine kontinuierlich laufende Rundläufer-Etikettiermiaschine hoher Güte möglich.
  • Es ist natürlich auch denkbar, dass auf ein normales z. B. weißes, unbedrucktes Etikett in derselben Art und Weise gedruckt wird und dieses dann auf den Behälter gespendet wird. Der Druck muss dann auf die vorhandenen Blanko-Etiketten synchronisiert werden. Diese Blanko-Etiketten können z. B. auch vor dem Druckkopf 2 auf das Transportband 3 gespendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007050490 A1 [0003]
    • DE 202006000270 U1 [0004]
    • EP 1687207 B1 [0005]
    • EP 2157020 A1 [0006]
    • EP 0855963 B1 [0007]

Claims (10)

  1. Etikettiermaschine (1) mit einem Druckkopf (2) und einem endlos umlaufenden Transportband (3), das mittels des Druckkopfes (2) mit zumindest einer Farbe (4) bedruckbar ist, um ein Etikett (10) auszubilden, wobei das Transportband (3) so an einem zu etikettierenden Behälter (11), wie einer Flasche oder einer Dose, vertikal ausgerichtet vorbeigeführt ist, dass das Etikett (10) auf den Behälter (11) verbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (3) im Bereich des Druckkopfes (2) horizontal ausgerichtet ist.
  2. Etikettiermaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Druckkopfes (2) auf die Oberfläche des Transportbandes (3) die Farbe (4) direkt aufgebracht ist, oder die Farbe (4) auf eine auf der Oberfläche des Transportbandes (3) vorhandenen Träger- und/oder Klebeschicht aufgebracht ist.
  3. Etikettiermaschine (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger- und/oder Klebeschicht mit einer, in Transportrichtung (T) des Trägerbandes (3) gesehen, vor dem Druckkopf (2) befindlichen Beschichtungseinheit auf das Transportband (3) aufbringbar ist.
  4. Etikettiermaschine (1) nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (3) an zwei Umlenkstellen um jeweils 90° in seiner Längsachse umgelenkt ist.
  5. Etikettiermaschine (1) nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe (4) eine im ausgehärteten Zustand folienartige Konsistenz aufweist und in diesem Zustand auf den Behälter (11) überführt ist.
  6. Etikettiermaschine (1) nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett (10) im Bereich des Behälters (11) an einer Spendekante (12) vorbeigeführt ist, um ein Loslösen des Etiketts (10) von dem Transportband (3) zu erzwingen, oder das Transportband (3) so in Relation zum Behälter (11) angeordnet ist, dass es auf den Behälter (11) abrollt.
  7. Etikettiermaschine (1) nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (3) als Silikonträgerband ausgestaltet ist.
  8. Etikettiermaschine (1) nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett (10) an einer in Transportrichtung (T) des Transportbandes (3), gesehen vor dem Behälter (11), befindlichen Bearbeitungsstelle mit einer Anfangs- und/oder Entbeleimung versehen ist.
  9. Etikettiermaschine (1) nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Transfereinrichtung im Bereich des Behälters (11) am auf dem Transportband (3) befindlichen Etikett (10) vorhanden ist, die zur thermischen Transferübertragung des Etiketts (10) auf den Behälter (11) oder zur hochspannungsbedingten Transferübertragung des Etiketts (10) auf den Behälter (11) oder zur Transferübertragung mittels einer Toneremulsion ausgebildet ist.
  10. Verfahren zum Etikettieren eines Behälters (11) mit einer Etikettiermaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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