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Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Kosmetik und betrifft Reinigungsmittel, die neben zwei unterschiedlichen amphoteren und/oder zwitterionischen Tensiden ein spezielles Polysiloxan enthalten.
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Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung der kosmetischen Reinigungsmittel zur Verbesserung des Griffs und der Kämmbarkeit nasser und trockener Haare sowie zur Verbesserung der Widerstandskraft der Haaroberfläche gegen physikalische und/oder chemische Haarschädigungen.
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Kosmetische Haarreinigungsmittel sind lange bekannt und werden regelmäßig verbessert bzw. den wechselnden Bedürfnissen der Verbraucher angepasst.
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Beispielsweise erwarten Verbraucher von einem modernen Haarreinigungsmittel, dass es einen lang anhaltenden, haptisch und optisch wahrnehmbaren Pflegeeffekt auf den gereinigten Haaren hinterlässt, damit aus Zeit-, Kosten- und Umweltgesichtspunkten kein Haarnachbehandlungsmittel angewendet werden muss.
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Unter Reinigung wird üblicherweise die Befreiung der Haare von unerwünschten Gerüchen, Schmutz, Schuppen, Talgablagerungen und Stylingmittelresten verstanden.
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Unter „haptisch und optisch wahrnehmbarem Pflegeeffekt” wird verstanden, dass die Haare nach der Behandlung (Reinigung) glatt, leicht kämmbar, weich, glänzend und leicht frisierbar sind. Weiterhin sollen gereinigte Haare ein erhöhtes Volumen aufweisen.
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Es ist bekannt, Haarreinigungsmitteln zur Verbesserung der Pflege Silikone hinzuzufügen. Beispielsweise werden in dem Dokument
DE 10 2008 041 020 haarkonditionierende Shampoos vorgeschlagen, die Tenside und Polysiloxane enthalten. Die Shampoos schützen menschliche Haare vor Hitzeschädigungen.
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Die bekannten Shampoos können jedoch nicht alle Bedürfnisse der Verbraucher in ausreichendem Maße erfüllen.
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Insbesondere bei bereits geschädigten Haaren, die infolge chemischer Behandlungen oder übermäßiger UV-Lichteinwirkung trocken, spröde, brüchig und/oder stumpf geworden sind, ist es besonders wichtig, die Haarstruktur während der Haarwäsche wieder zu glätten und eine Verknotung der Haare nach der Haarwäsche zu verhindern.
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Es besteht weiterhin der Bedarf nach Haarreinigungsmitteln, die einen Konditionierungsvorteil für optisch und haptisch unattraktive Haare bieten, ohne dass die Reinigungswirkung- und/oder die Pflegewirkung gemindert wird.
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Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, pflegende Haarreinigungsmittel bereitzustellen, die den damit behandelten Haaren einen verbesserten Griff verleihen. Insbesondere sollten durch chemische Behandlungen oder UV-Lichteinwirkung geschädigte Haare nach der Behandlung mit den pflegenden Haarreinigungsmitteln nicht bzw. wenig verknotet und leicht entwirrbar sein.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung bestand darin pflegende Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinationen für Haarreinigungsmittel zu finden, die die Widerstandskraft der Haaroberfläche gegen chemische und physikalische Haarschädigungen erhöhen.
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Gegenstand der Erfindung sind kosmetisches Reinigungsmittel, die in einem kosmetisch akzeptablen Träger
- a) mindestens ein Polysiloxan der folgenden Formel (I) in der
– R1 bis R5 unabhängig voneinander einen Rest aus der Gruppe Alkyl, Aryl oder Alkylaryl mit 1 bis 30 C-Atomen bedeuten,
– R6 einen Rest bedeutet, der mindestens eine quaternäre Ammoniumgruppe trägt, und
– x eine Zahl im Bereich von 2 bis 200 bedeutet, sowie
- b) mindestens zwei amphotere und/oder zwitterionische Tenside aus den Gruppen der folgenden Formeln (i) bis (v) enthalten, in denen der Rest R jeweils für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ein- bzw. mehrfach ungesättigten Alkyl- oder Alkenlyrest mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen steht, mit der Maßgabe, dass Tenside aus mindestens zwei der Gruppen (i) bis (v) in dem Mittel enthalten sind.
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Die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel enthalten die Komponenten a) und b) in einem kosmetischen Träger, der bevorzugt wässrig oder wässrig-alkoholisch sein kann. Bevorzugt enthält der kosmetische Träger mindestens 40 Gew.-% Wasser.
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Weiterhin kann der kosmetische Träger 0,01 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 45 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 40 Gew.-% mindestens eines Alkohols enthalten, der ausgewählt sein kann aus Ethanol, Ethyldiglykol, 1-Propanol, 2-Propanol, Isopropanol, 1,2-Propylenglycol, Glycerin, 1-Butanol, 2-Butanol, 1,2-Butandiol, 1,3-Butandiol, 1-Pentanol, 2-Pentanol, 1,2-Pentandiol, 1,5-Pentandiol, 1, Hexanol, 2-Hexanol, 1,2-Hexandiol, 1,6-Hexandiol, Sorbitol, Benzylalkohol, Phenoxyethanol oder Mischungen dieser Alkohole.
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Bevorzugt sind die wasserlöslichen Alkohole.
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Insbesondere bevorzugt sind Ethanol, Ethyldiglykol, 1-Propanol, 2-Propanol, Isopropanol, 1,2-Propylenglycol, Glycerin, Benzylalkohol und/oder Phenoxyethanol sowie Mischungen dieser Alkohole.
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Bevorzugte Polysiloxane a) entsprechen der Formel (I), worin
- – x für eine Zahl von 3 bis 120 steht,
- – der Rest R1 einen Arylrest, bevorzugt einen Phenylrest bedeutet,
- – die Reste R2 bis R5 für gleiche C1-C4-Alkylreste, bevorzugt für Methylreste stehen,
- – der Rest R6 für einen Rest mit dem Aufbau -R7-R6 steht, wobei
- – die Gruppierung -R7- für mindestens eine Gruppierung der folgenden Formeln (II) bis (V) steht in der
y eine Zahl von 2 bis 18,
z eine Zahl von 0 bis 3 und
R9 für Wasserstoff, eine C1-C4-Alkylgruppe, eine C2-C4-Hydroxyalkylgruppe oder eine -OH-Gruppe steht, und
- – die Gruppe -R6 mindestens einer der folgenden Formeln (VI) oder (VII) entspricht, in der
R10 und R12 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 30 C-Atomen stehen,
R11 für einen Alkylrest mit 1 bis 30 C-Atomen oder eine Gruppierung -(CH2)b-NR10R12 steht, in der b eine Zahl von 2 bis 18 bedeutet,
R13 für eine Gruppierung -O- oder -N(H)- steht,
R14 für einen Alkylrest mit 1 bis 30 C-Atomen steht,
a für eine Zahl von 2 bis 18 steht und
A für anorganische oder organische Säureanionen steht.
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Unter geeigneten C1-C4-Alkylgruppen sind Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl- und n-Butylgruppen zu verstehen. Bevorzugt sind Methyl- und Ethylgruppen. Insbesondere bevorzugt sind Methylgruppen.
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Unter geeigneten C2-C4-Hydroxyalkylgruppen sind Hydroxyethyl-, 1-Hydroxypropyl-, 2-Hydroxypropyl-, 1-Hydroxybutyl- und/oder 2-Hydroxybutylgruppen zu verstehen. Unter geeigneten anorganischen oder organischen Säureanionen K werden bevorzugt Halogenidionen, vorzugsweise Chlorid- oder Bromidionen verstanden.
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Besonders bevorzugte Polysiloxane a) entsprechen der Formel (I), worin
- – x eine Zahl von 3 bis 120 bedeutet,
- – der Rest R1 einen Phenylrest bedeutet,
- – die Reste R2 bis R5 für Methylreste stehen,
- – der Rest R6 für einen Rest mit dem Aufbau -R7-R8 steht, wobei
- – die Gruppierung -R7- einer Gruppierung der Formel (II) entspricht, und
- – die Gruppe -R8 der Formel (VII) entspricht.
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Insbesondere bevorzugte Polysiloxane a) entsprechen der Formel (I), worin
- – x eine Zahl von 8 bis 80 bedeutet,
- – der Rest R1 einen Phenylrest bedeutet,
- – die Reste R2 bis R5 für Methylreste stehen,
- – der Rest R6 für einen Rest mit dem Aufbau -R7-R8 steht, wobei
- – die Gruppierung -R7- einer Gruppierung der Formel (II) entspricht, in der y die Zahl 3, z die Zahl 1 und R9 eine -OH-Gruppe bedeutet, und
- – die Gruppe -R8 der Formel (VII) entspricht, in der R10 und R12 für Methylgruppen stehen, a die Zahl 3, R13 die Gruppierung -N(H)- und R14 eine C8-C18-Alkylgruppe bedeutet.
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Ein für die erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungsmittel geeignetes Polysiloxan a) ist beispielsweise unter der INCI-Bezeichnung Silicone Quaternium-22 bekannt und im Handel erhältlich.
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Ein Beispiel für ein auf einem Polysiloxan a) mit der INCI-Bezeichnung Silicone Quaternium-22 beruhenden Handelsprodukt, das in den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln eingesetzt werden kann, ist Abil® T Quat 60 von der Firma Evonik.
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Abil® T Quat 60 umfasst ein Gemisch der unter den INCI-Bezeichnungen bekannten Wirkstoffe Silicone Quaternium-22 (65%) und PPG-3 Myristyl Ether (35%).
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Die kosmetischen Reinigungsmittel enthalten das Polysiloxan a) – bezogen auf ihr Gesamtgewicht – bevorzugt in einer Menge von 0,01 bis 7,5 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,05 bis 5 Gew.-% und insbesondere von 0,2 bis 3 Gew.-%.
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Besonders geeignete amphotere/zwitterionische Tenside b), die in den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln eingesetzt werden können, sind Alkylamidoalkylbetaine und/oder Alkylampho(di)acetate der zuvor genannten Formeln (i) bis (v).
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Zu den insbesondere geeigneten amphoteren/zwitterionischen Tensiden b) zählen die unter der INCI-Bezeichnung bekannten Tenside Cocamidopropylbetain und Disodium Cocoamphodiacetate.
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Die kosmetischen Reinigungsmittel enthalten die zwitterionischen/amphoteren Tenside – bezogen auf ihr Gewicht – bevorzugt in einer Menge von 0,01 bis 15 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,025 bis 10 Gew.-% und insbesondere von 0,05 bis 5 Gew.-%.
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Bevorzugt enthalten die kosmetischen Reinigungsmittel – bezogen auf ihr Gewicht – 0,05 bis 7,5 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-% und insbesondere 1 bis 2,5 Gew.-% Tensid(e) der Formel (iii) und 0,01 bis 7,5 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,05 bis 3 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 2 Gew.-% Tensid(e) der Formel (v).
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In einer ersten bevorzugten Ausführungsform enthält ein erfindungsgemäßes kosmetisches Reinigungsmittel – bezogen auf sein Gewicht –
- a) 0,01 bis 7,5 Gew.-% mindestens eines Polysiloxans der Formel (I), in der
– x eine Zahl von 3 bis 120 bedeutet,
– der Rest R1 einen Phenylrest bedeutet,
– die Reste R2 bis R5 für Methylreste stehen,
– der Rest R6 für einen Rest mit dem Aufbau -R7-R8 steht, wobei
– die Gruppierung -R7- einer Gruppierung der Formel (II) entspricht, und
– die Gruppe -R8 der Formel (VII) entspricht,
- b) 0,05 bis 7,5 Gew.-% Tensid(e) der Formel (iii) und
- c) 0,01 bis 7,5 Gew.-% Tensid(e) der Formel (v).
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Innerhalb dieser Ausführungsform ist es besonders bevorzugt, wenn das erfindungsgemäße Reinigungsmittel – bezogen auf sein Gesamtgewicht –
- a) 0,05 bis 5 Gew.-% mindestens eines Polysiloxans mit der INCI-Bezeichnung Silicone Quaternium-22,
- b) 1 bis 2,5 Gew.-% Alkylamidoalkylbetain(e) und
- c) 0,1 bis 2 Gew.-% Alkylampho(di)acetat(e) enthält.
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Eine Verbesserung des Haargriffs ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung.
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Um dieses Ziel zu erreichen ist es vorteilhaft, wenn die pflegende(n) Komponente(n) b) aus den Haarreinigungsmitteln und/oder Haarpflegemitteln in die Haarfasern eindringen bzw. auf den Fasern abgeschieden werden kann (können).
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Zur weiteren Unterstützung der Penetration bzw. der Abscheidung der Polysiloxane a) und/oder gegebenenfalls weiterer fakultativer Pflegekomponenten können die erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungsmittel in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform zusätzlich 0,01 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 3 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 2 Gew.-% mindestens eines kationischen Polymeren c) enthalten.
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Geeignete kationische Polymere sind beispielsweise:
- – quaternisierte Cellulose-Derivate, wie sie unter den Bezeichnungen Celquat® und Polymer JR® im Handel erhältlich sind,
- – hydrophob modifizierte Cellulosederivate, beispielsweise die unter dem Handelsnamen SoftCat® vertriebenen kationischen Polymere,
- – kationische Alkylpolyglycoside,
- – kationiserter Honig, beispielsweise das Handelsprodukt Honeyquat® 50,
- – kationische Guar-Derivate, wie insbesondere die unter den Handelsnamen Cosmedia® Guar und Jaguar® vertriebenen Produkte,
- – polymere Dimethyldiallylammoniumsalze und deren Copolymere mit Estern und Amiden von Acrylsäure und Methacrylsäure. Die unter den Bezeichnungen Merquat® 100 (Poly(dimethyldiallylammoniumchlorid)) und Merquat® 550 (Dimethyldiallylammoniumchlorid-Acrylamid-Copolymer) im Handel erhältlichen Produkte sind Beispiele für solche kationischen Polymere,
- – Copolymere des Vinylpyrrolidons mit quaternierten Derivaten des Dialkylaminoalkylacrylats und -methacrylats, wie beispielsweise mit Diethylsulfat quaternierte Vinylpyrrolidon-Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymere. Solche Verbindungen sind unter den Bezeichnungen Gafquat® 734 und Gafquat® 755 im Handel erhältlich,
- – Vinylpyrrolidon-Vinylimidazoliummethochlorid-Copolymere, wie sie unter den Bezeichnungen Luviquat® FC 370, FC 550, FC 905 und HM 552 angeboten werden,
- – quaternierter Polyvinylalkohol,
sowie die unter den Bezeichnungen
- – olyquaternium 2, Polyquaternium 17, Polyquaternium 18, Polyquaternium-24, Polyquaternium 27, Polyquaternium-32, Polyquaternium-37, Polyquaternium 74 und Polyquaternium 89 bekannten Polymere.
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Weitere geeignete kationischen Polymere sind die sogenannten „temporär kationischen” Polymere. Diese Polymere enthalten üblicherweise eine Aminogruppe, die bei bestimmten pH-Werten als quartäre Ammoniumgruppe und somit kationisch vorliegt. Bevorzugt sind beispielsweise Chitosan und dessen Derivate, wie sie beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Hydagen® CMF, Hydagen® HCMF, Kytamer® PC und Chitolam® NB/101 im Handel frei verfügbar sind. Chitosane sind deacetylierte Chitine, die in unterschiedlichen Deacetylierungsgraden und unterschiedlichen Abbaugraden (Molekulargewichten) im Handel erhältlich sind.
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Besonders bevorzugte kationische Polymere c), die in den erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungsmitteln eingesetzt werden können, sind quaternisierte Cellulosepolymere, kationische Guarderivate und/oder kationische Polymere auf Acrylsäure(derivat)basis, die beispielsweise ausgewählt sein können aus den unter den INCI-Bezeichnungen bekannten Polymeren Polyquaternium-6, Polyquaternium-7, Polyquaternium-10, Polyquaternium-37 und/oder Polyquaternium-67.
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Insbesondere bevorzugt sind die unter den INCI-Bezeichnungen bekannten kationischen Polymere Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride, Polyquaternium-6, Polyquaternium-10 und/oder Polyquaternium-67.
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In einer dritten bevorzugten Ausführungsform enthält ein erfindungsgemäßes kosmetisches Reinigungsmittel – bezogen auf sein Gewicht –
- a) 0,01 bis 7,5 Gew.-% eines Polysiloxans der Formel (I), in der
– x eine Zahl von 3 bis 120 bedeutet,
– der Rest R1 einen Phenylrest bedeutet,
– die Reste R2 bis R5 für Methylreste stehen,
– der Rest R6 für einen Rest mit dem Aufbau -R7-R8 steht, wobei
– die Gruppierung -R7- einer Gruppierung der Formel (II) entspricht, und
– die Gruppe -R8 der Formel (VII) entspricht,
- b) 0,05 bis 7,5 Gew.-% Tensid(e) der Formel (iii),
- c) 0,01 bis 7,5 Gew.-% Tensid(e) der Formel (v) und
- d) 0,01 bis 5 Gew.-% mindestens eines kationischen Polymeren.
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Innerhalb dieser Ausführungsform ist es besonders bevorzugt, wenn das erfindungsgemäße Reinigungsmittel – bezogen auf sein Gesamtgewicht –
- a) 0,05 bis 5 Gew.-% mindestens eines Polysiloxans mit der INCI-Bezeichnung Silicone Quaternium-22,
- b) 1 bis 2,5 Gew.-% Alkylamidoalkylbetain(e),
- c) 0,1 bis 2 Gew.-% Alkylampho(di)acetat(e) und
- d) 0,1 bis 2 Gew.-% mindestens eines der unter den INCI-Bezeichnungen bekannten kationischen Polymere Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride, Polyquaternium-6, Polyquaternium-10 und/oder Polyquaternium-67 enthält.
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In einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungsmittel transparent. Diese Ausführungsform kann in einigen Fällen von Verbrauchern bevorzugt werden, da sie ästhetisch ansprechender ist und den Vorteil aufweist, dass die transparente Phase und die darin dispergierte Phase (enthaltend gegebenenfalls Farbstoffe) besser visualisiert werden können.
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Unter „transparenten” kosmetischen Reinigungszusammensetzungen werden Reinigungszusammensetzungen verstanden, deren nicht-dispergierte (transparente) Phase bevorzugt einen NTU-Wert (Nephelomteric Turbidity Unit) von maximal 100, mehr bevorzugt von maximal 75, besonders bevorzugt von maximal 50 und insbesondere von maximal 30 aufweist.
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In einer fünften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die kosmetischen Reinigungsmittel – bezogen auf ihr Gewicht – bevorzugt 3 bis 25 Gew.-%, mehr bevorzugt 4 bis 20 Gew.-% und insbesondere 5 bis 15 Gew.-% mindestens eines anionischen Tensids.
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Zu den geeigneten anionischen Tensiden, die in den erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzt werden können, zählen:
- – lineare und verzweigte Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen (Seifen),
- – Ethercarbonsäuren der Formel R-O-(CH2-CH2O)x-CH2-COOH, in der R eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen und x = 0 oder 1 bis 16 ist,
- – Acylsarcoside mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
- – Acyltauride mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
- – Acylisethionate mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
- – Sulfobernsteinsäuremono- und/oder -dialkylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremono-alkylpolyoxyethylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen,
- – Alpha-Olefinsulfonate mit 8 bis 24 C-Atomen,
- – Alkylsulfat- und/oder Alkylpolyglykolethersulfatsalze der Formel R-O(CH2-CH2O)x-OSO3 –X+, in der R eine bevorzugt lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen, x = 0 oder 1 bis 12 und X ein Alkali- oder Ammoniumion ist,
- – Sulfonate ungesättigter Fettsäuren mit 8 bis 24 C-Atomen und 1 bis 6 Doppelbindungen,
- – Ester der Weinsäure und Zitronensäure mit Alkoholen, die Anlagerungsprodukte von etwa 2–15 Molekülen Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen darstellen,
- – Alkyl- und/oder Alkenyletherphosphate der Formel, in der R1 bevorzugt für einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, R2 für Wasserstoff, einen Rest (CH2CH2O)nR1 oder X, n für Zahlen von 0 bis 10 und X für Wasserstoff, ein Alkali- oder Erdalkalimetall oder NR3R4R5R6, mit R3 bis R6 unabhängig voneinander stehend für einen C1 bis C4-Kohlenwasserstoffrest, steht.
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Bevorzugte anionische Tenside sind Ethercarbonsäuren der zuvor genannten Formel, Acylsarcoside mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe, Sulfobernsteinsäuremono- und/oder -dialkylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremono-alkylpolyoxyethylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen, Alpha-Olefinsulfonate mit 8 bis 24 C-Atomen und/oder Alkylsulfat- und/oder Alkylpolyglykolethersulfatsalze der zuvor genannten Formel.
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Besonders bevorzugte anionische Tenside sind geradkettige oder verzweigte Alkylethersulfate, die einen Alkylrest mit 8 bis 18 und insbesondere mit 10 bis 16 C-Atomen sowie 1 bis 6 und insbesondere 2 bis 4 Ethylenoxideinheiten enthalten.
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Weiterhin besonders bevorzugte anionische Tenside sind geradkettige oder verzweigte Alkylsulfonate, die einen Alkylrest mit 8 bis 18 und insbesondere mit 10 bis 16 C-Atomen enthalten. Insbesondere bevorzugt sind die Natrium-, Magnesium und/oder Triethanolaminsalze linearer oder verzweigter Lauryl-, Tridecyl- und/oder Myristylsulfate, die einen Ethoxylierungsgrad von 2 bis 4 aufweisen.
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In einer sechsten bevorzugten Ausführungsform enthält ein erfindungsgemäßes kosmetisches Reinigungsmittel – bezogen auf sein Gewicht –
- a) 0,01 bis 7,5 Gew.-% eines Polysiloxans der Formel (I), in der
– x eine Zahl von 3 bis 120 bedeutet,
– der Rest R1 einen Phenylrest bedeutet,
– die Reste R2 bis R5 für Methylreste stehen,
– der Rest R6 für einen Rest mit dem Aufbau -R7-R6 steht, wobei
– die Gruppierung -R7- einer Gruppierung der Formel (II) entspricht, und
– die Gruppe -R6 der Formel (VII) entspricht,
- b) 0,05 bis 7,5 Gew.-% Tensid(e) der Formel (iii),
- c) 0,01 bis 7,5 Gew.-% Tensid(e) der Formel (v),
- d) 0,01 bis 5 Gew.-% mindestens eines kationischen Polymeren und
- e) 3 bis 25 Gew.-% mindestens eines anionischen Tensids.
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Innerhalb dieser Ausführungsform ist es besonders bevorzugt, wenn das erfindungsgemäße Reinigungsmittel – bezogen auf sein Gesamtgewicht –
- b) 0,05 bis 5 Gew.-% mindestens eines Polysiloxans mit der INCI-Bezeichnung Silicone Quaternium-22,
- b) 1 bis 2,5 Gew.-% Alkylamidoalkylbetain(e),
- c) 0,1 bis 2 Gew.-% Alkylampho(di)acetat(e)
- d) 0,1 bis 2 Gew.-% mindestens eines der unter den INCI-Bezeichnungen bekannten kationischen Polymere Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride, Polyquaternium-6, Polyquaternium-10 und/oder Polyquaternium-67, und
- e) 5 bis 15 Gew.-% mindestens eines anionischen Tensids enthält, das ausgewählt ist aus geradkettigen oder verzweigten Alkylsulfonaten mit einem Alkylrest von 8 bis 18, insbesondere von 10 bis 16 C-Atomen und/oder geradkettigen oder verzweigten Alkyl(ether)sulfaten mit einem Alkylrest von 8 bis 18, insbesondere von 10 bis 16 C-Atomen und mit 0 bis 10, bevorzugt mit 1 bis 6 und insbesondere mit 2 bis 4, Ethylenoxideinheiten.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die kosmetischen Reinigungsmittel – bezogen auf ihr Gewicht – bevorzugt 0,01 bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,05 bis 5 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-% mindestens eines C2-C4-Mono- und/oder Dialkanolamids mindestens einer C8-C24-Carbonsäure.
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Besonders bevorzugt sind die Mono- und/oder Diethanolamide von Cocosfettsäuren, wie sie beispielsweise unter den INCI-Bezeichnungen Cocamide MEA und Cocamide DEA im Handel erhältlich sind.
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In einer siebten bevorzugten Ausführungsform enthält ein erfindungsgemäßes kosmetisches Reinigungsmittel – bezogen auf sein Gewicht –
- a) 0,01 bis 7,5 Gew.-% eines Polysiloxans der Formel (I), in der
– x eine Zahl von 3 bis 120 bedeutet,
– der Rest R1 einen Phenylrest bedeutet,
– die Reste R2 bis R5 für Methylreste stehen,
– der Rest R6 für einen Rest mit dem Aufbau -R7-R8 steht, wobei
– die Gruppierung -R7- einer Gruppierung der Formel (II) entspricht, und
– die Gruppe -R8 der Formel (VII) entspricht,
- b) 0,05 bis 7,5 Gew.-% Tensid(e) der Formel (iii),
- c) 0,01 bis 7,5 Gew.-% Tensid(e) der Formel (v),
- d) 0,01 bis 5 Gew.-% mindestens eines kationischen Polymeren,
- e) 3 bis 25 Gew.-% mindestens eines anionischen Tensids und
- f) 0,01 bis 10 Gew.-% mindestens eines C2-C4-Mono- und/oder Dialkanolamids mindestens einer C8-C24-Carbonsäure.
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Innerhalb dieser Ausführungsform ist es besonders bevorzugt, wenn das erfindungsgemäße Reinigungsmittel – bezogen auf sein Gesamtgewicht –
- a) 0,05 bis 5 Gew.-% mindestens eines Polysiloxans mit der INCI-Bezeichnung Silicone Quaternium-22,
- b) 1 bis 2,5 Gew.-% Alkylamidoalkylbetain(e),
- c) 0,1 bis 2 Gew.-% Alkylampho(di)acetat(e)
- d) 0,1 bis 2 Gew.-% mindestens eines der unter den INCI-Bezeichnungen bekannten kationischen Polymere Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride, Polyquaternium-6, Polyquaternium-10 und/oder Polyquaternium-67,
- e) 5 bis 15 Gew.-% mindestens eines anionischen Tensids, das ausgewählt ist aus geradkettigen oder verzweigten Alkylsulfonaten mit einem Alkylrest von 8 bis 18, insbesondere von 10 bis 16 C-Atomen und/oder geradkettigen oder verzweigten Alkyl(ether)sulfaten mit einem Alkylrest von 8 bis 18, insbesondere von 10 bis 16 C-Atomen und mit 0 bis 10, bevorzugt mit 1 bis 6 und insbesondere mit 2 bis 4, Ethylenoxideinheiten, und
- f) 0,1 bis 3 Gew.-% mindestens eines unter der INCI-Bezeichnung Cocamide MEA oder Cocamide DEA bekannten Alkanolamids enthält.
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Neben den zuvor genannten Wirkstoffen können die erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungsmittel noch eine Reihe weiterer Wirkstoffe enthalten, die ihnen vorteilhafte Eigenschaften verleihen.
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Zu den bevorzugten fakultativen Wirkstoffen, die in den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln eingesetzt werden können, zählen beispielsweise:
- – weitere nichtionische Tenside und/oder nichtionische Emulgatoren, die in den kosmetischen Reinigungsmitteln (bezogen auf ihr Gesamtgewicht) bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis 7,5 Gew.-%, bevorzugt 0,25 bis 5 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 3 Gew.-% eingesetzt werden können,
- – weitere Öl-, Wachs- und/oder Fettkomponenten, die in den kosmetischen Reinigungsmitteln (bezogen auf ihr Gesamtgewicht) bevorzugt in einer Menge von 0,01–20 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,05–15 Gew.-% und insbesondere von 0,1–10 Gew.-% eingesetzt werden können,
- – Antischuppenwirkstoffe, die in den in den kosmetischen Reinigungsmitteln (bezogen auf ihr Gesamtgewicht) bevorzugt in einer Menge von 0,025 bis 7,5 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,05 bis 5 Gew.-% und insbesondere von 0,075 bis 3 Gew.-% eingesetzt werden können.
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Zu den geeigneten weiteren nichtionischen Tensiden/Emulgatoren zählen beispielsweise
- – C8-C30-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin,
- – Aminoxide,
- – Anlagerungsprodukte von 2 bis 50 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare und verzweigte Fettalkohole mit 8 bis 30 C-Atomen, an Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe,
- – Sorbitanfettsäureester und Anlagerungeprodukte von Ethylenoxid an Sorbitanfettsäureester wie beispielsweise Polysorbate,
- – Zuckerfettsäureester und Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Zuckerfettsäureester,
- – Alkylpolyglucoside.
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Besonders geeignete nichtionische Tenside sind Alkyloligoglucoside, insbesondere Alkyloligoglucoside auf der Basis von gehärtetem C12/14-Kokosalkohol mit einem DP von 1–3, wie sie beispielsweise unter der INCI-Bezeichnung „Coco-Glucoside” im Handel erhältlich sind. Weiterhin bevorzugte nichtionische Tenside sind die C8-C30-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin. Besonders bevorzugt sind die C10-C16-Fetsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 10 Mol Ethylenoxid an Glycerin. Insbesondere bevorzugt ist das unter der INCI-Bezeichnung bekannte PEG-7 Glyceryl Cocoate.
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Geeignete Öl- und/oder Fettkomponenten können bevorzugt ausgewählt sein aus mineralischen, natürlichen und synthetischen Ölkomponenten und/oder Fettstoffen.
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Als natürliche (pflanzliche) Öle werden üblicherweise Triglyceride und Mischungen von Triglyceriden eingesetzt. Bevorzugte natürliche Öle sind Kokosnussöl, (süßes) Mandelöl, Walnussöl, Pfirsichkernöl, Aprikosenkernöl, Avocadoöl, Teebaumöl (Tea Tree Oil), Sojaöl, Sesamöl, Sonnenblumenöl, Tsubakiöl, Nachtkerzenöl, Reiskleieöl, Palmkernöl, Mangokernöl, Wiesenschaumkrautöl, Distelöl, Macadamianussöl, Traubenkernöl, Amaranthsamenöl, Arganöl, Bambusöl, Olivenöl, Weizenkeimöl, Kürbiskernöl, Malvenöl, Haselnussöl, Safloröl, Canolaöl, Sasanquaöl, Jojobaöl, Rambutanöl, Kakaoabutter und Shea-Butter.
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Als mineralische Öle kommen insbesondere Mineralöle, Paraffin- und Isoparaffinöle sowie synthetische Kohlenwasserstoffe zum Einsatz. Ein Beispiel für einen einsetzbaren Kohlenwasserstoff ist beispielsweise das als Handelsprodukt erhältliche 1,3-Di-(2-ethylhexyl)-cyclohexan (Cetiol® S).
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Als Ölkomponente kann weiterhin ein Dialkylether dienen.
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Einsetzbare Dialkylether sind insbesondere Di-n-alkylether mit insgesamt zwischen 12 bis 36 C-Atomen, insbesondere 12 bis 24 C-Atomen, wie beispielsweise Di-n-octylether, Di-n-decylether, Di-n-nonylether, Di-n-undecylether, Di-n-dodecylether, n-Hexyl-n-octylether, n-Octyl-n-decylether, n-Decyl-n-undecylether, n-Undecyl-n-dodecylether und n-Hexyl-n-undecylether sowie Di-tert.-butylether, Di-iso-pentylether, Di-3-ethyldecylether, tert.-Butyl-n-octylether, iso-Pentyl-n-octylether und 2-Methylpentyl-n-octylether.
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Besonders bevorzugt ist der Di-n-octylether, der im Handel unter der Bezeichnung Cetiol® OE erhältlich ist.
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Als synthetische Öle kommen Silikonverbindungen in Betracht.
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Silikone bewirken auf dem Haar ausgezeichnete konditionierende Eigenschaften. Insbesondere bewirken sie eine bessere Kämmbarkeit der Haare in nassem und trockenem Zustand und wirken sich in vielen Fällen positiv auf den Haargriff und die Weichheit der Haare aus.
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Es ist daher erstrebenswert, in den kosmetischen Haarbehandlungsmitteln Silikone einzusetzen. Geeignete Silikone (die sich von dem Silikon a) unterscheiden) können ausgewählt sein unter:
- (i) Polyalkylsiloxanen, Polyarylsiloxanen, Polyalkylarylsiloxanen, die flüchtig oder nicht flüchtig, geradkettig, verzweigt oder cyclisch, vernetzt oder nicht vernetzt sind;
- (ii) Polysiloxanen, die in ihrer allgemeinen Struktur eine oder mehrere organofunktionelle Gruppen enthalten, die ausgewählt sind unter:
a) substituierten oder unsubstituierten aminierten Gruppen;
b) (per)fluorierten Gruppen;
c) Thiolgruppen;
d) Carboxylatgruppen;
e) hydroxylierten Gruppen;
f) alkoxylierten Gruppen;
g) Acyloxyalkylgruppen;
h) amphoteren Gruppen;
i) Bisulfitgruppen;
j) Hydroxyacylaminogruppen;
k) Carboxygruppen;
l) Sulfonsäuregruppen; und
m) Sulfat- oder Thiosulfatgruppen;
- (iii) linearen Polysiloxan(A)- Polyoxyalkylen(B)-Blockcopoylmeren vom Typ (A-B)n mit n > 3;
- (iv) gepfropften Siliconpolymeren mit nicht siliconhaltigem, organischen Grundgerüst, die aus einer organischen Hauptkette bestehen, welche aus organischen Monomeren gebildet wird, die kein Silicon enthalten, auf die in der Kette sowie gegebenenfalls an mindestens einem Kettenende mindestens ein Polysiloxanmakromer gepfropft wurde;
- (v) gepfropften Siliconpolymeren mit Polysiloxan-Grundgerüst, auf das nicht siliconhaltige, organische Monomere gepfropft wurden, die eine Polysiloxan-Hauptkette aufweisen, auf die in der Kette sowie gegebenenfalls an mindestens einem ihrer Enden mindestens ein organisches Makromer gepfropft wurde, das kein Silicon enthält;
- (vi) oder deren Gemischen.
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Unter Fettstoffen sind zu verstehen Fettsäuren, Fettalkohole sowie natürliche und synthetische Wachse, welche sowohl in fester Form als auch flüssig in wässriger Dispersion vorliegen können. Als Fettsäuren können eingesetzt werden lineare und/oder verzweigte, gesättigte und/oder ungesättigte Fettsäuren mit 6-30 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt sind Fettsäuren mit 10-22 Kohlenstoffatomen. Hierunter wären beispielsweise zu nennen die Isostearinsäuren, wie die Handelsprodukte Emersol® 871 und Emersol® 875, und Isopalmitinsäuren wie das Handelsprodukt Edenor® IP 95, sowie alle weiteren unter den Handelsbezeichnungen Edenor® (Cognis) vertriebenen Fettsäuren. Weitere typische Beispiele für solche Fettsäuren sind Capronsäure, Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Isotridecansäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palmitoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mischungen.
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Besonders bevorzugt sind üblicherweise die Fettsäureschnitte, welche aus Cocosöl oder Palmöl erhältlich sind; insbesondere bevorzugt ist in der Regel der Einsatz von Stearinsäure. Als Fettalkohole können eingesetzt werden gesättigte, ein- oder mehrfach ungesättigte, verzweigte oder unverzweigte Fettalkohole mit C6-C30-, bevorzugt C10-C22- und ganz besonders bevorzugt C12-C22-Kohlenstoffatomen. Einsetzbar sind beispielsweise Decanol, Octanol, Octenol, Dodecenol, Decenol, Octadienol, Dodecadienol, Decadienol, Oleylalkohol, Erucaalkohol, Ricinolalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Cetylalkohol, Laurylalkohol, Myristylalkohol, Arachidylalkohol, Caprylalkohol, Caprinalkohol, Linoleylalkohol, Linolenylalkohol und Behenylalkohol, sowie deren Guerbetalkohole, wobei diese Aufzählung beispielhaften und nicht limitierenden Charakter haben soll. Die Fettalkohole stammen jedoch von bevorzugt natürlichen Fettsäuren ab, wobei üblicherweise von einer Gewinnung aus den Estern der Fettsäuren durch Reduktion ausgegangen werden kann. Erfindungsgemäß einsetzbar sind ebenfalls solche Fettalkoholschnitte, die durch Reduktion natürlich vorkommender Triglyceride wie Rindertalg, Palmöl, Erdnußöl, Rüböl, Baumwollsaatöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl und Leinöl oder aus deren Umesterungsprodukten mit entsprechenden Alkoholen entstehenden Fettsäureestern erzeugt werden, und somit ein Gemisch von unterschiedlichen Fettalkoholen darstellen. Solche Substanzen sind beispielsweise unter den Bezeichnungen Stenol®, z. B. Stenol® 1618 oder Lanette®, z. B. Lanette® O oder Lorol®, z. B. Lorol® C8, Lorol® C14, Lorol® C18, Lorol® C8-18, HD-Ocenol®, Crodacol®, z. B. Crodacol® CS, Novol®, Eutanol® G, Guerbitol® 16, Guerbitol® 18, Guerbitol® 20, Isofol® 12, Isofol® 16, Isofol® 24, Isofol® 36, Isocarb® 12, Isocarb® 16 oder Isocarb® 24 käuflich zu erwerben. Selbstverständlich können erfindungsgemäß auch WoLlwachsalkohole, wie sie beispielsweise unter den Bezeichnungen Corona®, White Swan®, Coronet® oder Fluilan® käuflich zu erwerben sind, eingesetzt werden. Als natürliche oder synthetische Wachse können eingesetzt werden feste Paraffine oder Isoparaffine, Carnaubawachse, Bienenwachse, Candelillawachse, Ozokerite, Ceresin, Walrat, Sonnenblumenwachs, Fruchtwachse wie beispielsweise Apfelwachs oder Citruswachs, Microwachse aus PE- oder PP. Derartige Wachse sind beispielsweise erhältlich über die Fa. Kahl & Co., Trittau.
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Weitere Fettstoffe sind beispielsweise
- – Esteröle. Unter Esterölen sind zu verstehen die Ester von C6-C30-Fettsäuren mit C2-C30-Fettalkoholen. Bevorzugt sind die Monoester der Fettsäuren mit Alkoholen mit 2 bis 24 C-Atomen. Beispiele für eingesetzte Fettsäurenanteile in den Estern sind Capronsäure, Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Isotridecansäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palmitoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mischungen.
Beispiele für die Fettalkoholanteile in den Esterölen sind Isopropylalkohol, Capronalkohol, Caprylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol, Isotridecylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Linolylalkohol, Linolenylalkohol, Elaeostearylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol und Brassidylalkohol sowie deren technische Mischungen. Besonders bevorzugt sind Isopropylmyristat (Rilanit® IPM), Isononansäure-C16-18-alkylester (Cetiol® SN), 2-Ethylhexylpalmitat (Cegesoft® 24), Stearinsäure-2-ethylhexylester (Cetiol® 868), Cetyloleat, Glycerintricaprylat, Kokosfettalkoholcaprinat/-caprylat (Cetiol® LC), n-Butylstearat, Oleylerucat (Cetiol® J 600), Isopropylpalmitat (Rilanit® IPP), Oleyl Oleate (Cetiol®), Laurinsäurehexylester (Cetiol® A), Di-n-butyladipat (Cetiol® B), Myristylmyristat (Cetiol® MM), Cetearyl Isononanoate (Cetiol® SN), Ölsäuredecylester (Cetiol® V).
- – Dicarbonsäureester wie Di-n-butyladipat, Di-(2-ethylhexyl)-adipat, Di-(2-ethylhexyl)-succinat und Di-isotridecylacelaat sowie Diolester wie Ethylenglykol-dioleat, Ethylenglykol-di-isotridecanoat, Propylenglykol-di(2-ethylhexanoat), Propylenglykol-di-isostearat, Propylenglykol-di-pelargonat, Butandiol-di-isostearat, Neopentylglykoldicaprylat,
- – symmetrische, unsymmetrische oder cyclische Ester der Kohlensäure mit Fettalkoholen,
- – Glycerincarbonat oder Dicaprylylcarbonat (Cetiol® CC),
- – ethoxylierte oder nicht ethoxylierte Mono,- Di- und Trifettsäureester von gesättigten und/oder ungesättigten linearen und/oder verzweigten Fettsäuren mit Glycerin, wie beispielsweise Monomuls® 90-O18, Monomuls® 90-L12, Cetiol® HE oder Cutina® MD.
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Geeignete Antischuppenwirkstoffe können ausgewählt sein aus Piroctone Olamine, Climbazol, Zink Pyrithion, Ketoconazole, Salicylsäure, Schwefel, Selensulfid, Teerpräparaten, Undecensäurederivaten, Klettenwurzelextrakten, Pappelextrakten, Brennesselextrakten, Walnussschalenextrakten, Birkenextrakten, Weidenrindenextrakten, Rosmarinextrakten und/oder Arnikaextrakten.
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Bevorzugt sind Climbazol, Zink Pyrithion und Piroctone Olamine.
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Zu den weiteren fakultativen Komponenten, die in den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln eingesetzt werden können, zählen beispielsweise
- – Vitamine, Vitaminderivate und/oder Vitaminvorstufen,
- – Pflanzenextrakte und/oder
- – Feuchthaltemittel.
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Unter geeigneten Vitaminen sind bevorzugt die folgenden Vitamine, Provitamine und Vitaminvorstufen sowie deren Derivate zu verstehen:
Vitamin A: zur Gruppe der als Vitamin A bezeichneten Substanzen gehören das Retinol (Vitamin A1) sowie das 3,4-Didehydroretinol (Vitamin A2). Das β-Carotin ist das Provitamin des Retinols. Als Vitamin A-Komponente kommen beispielsweise Vitamin A-Säure und deren Ester, Vitamin A-Aldehyd und Vitamin A-Alkohol sowie dessen Ester wie das Palmitat und das Acetat in Betracht.
Vitamin B: zur Vitamin B-Gruppe oder zu dem Vitamin B-Komplex gehören u. a.
- • Vitamin B1 (Thiamin)
- • Vitamin B2 (Riboflavin)
- • Vitamin B3. Unter dieser Bezeichnung werden häufig die Verbindungen Nicotinsäure und Nicotinsäureamid (Niacinamid) geführt.
- • Vitamin B5 (Pantothensäure und Panthenol). Im Rahmen dieser Gruppe wird bevorzugt das Panthenol eingesetzt. Einsetzbare Derivate des Panthenols sind insbesondere die Ester und Ether des Panthenols sowie kationisch derivatisierte Panthenole. Einzelne Vertreter sind beispielsweise das Panthenoltriacetat, der Panthenolmonoethylether und dessen Monoacetat sowie kationische Panthenolderivate.
- • Vitamin B6 (Pyridoxin sowie Pyridoxamin und Pyridoxal).
Vitamin C (Ascorbinsäure): die Verwendung in Form des Palmitinsäureesters, der Glucoside oder Phosphate kann bevorzugt sein. Die Verwendung in Kombination mit Tocopherolen kann ebenfalls bevorzugt sein.
Vitamin E (Tocopherole, insbesondere α-Tocopherol).
Vitamin F: unter dem Begriff ”Vitamin F” werden üblicherweise essentielle Fettsäuren, insbesondere Linolsäure, Linolensäure und Arachidonsäure, verstanden.
Vitamin H: Als Vitamin H wird die Verbindung (3aS,4S,6aR)-2-Oxohexahydrothienol[3,4-d]-imidazol-4-valeriansäure bezeichnet, für die sich aber zwischenzeitlich der Trivialname Biotin durchgesetzt hat.
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Die erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungsmittel können bevorzugt Vitamine, Provitamine und Vitaminvorstufen aus den Gruppen A, B, E und H enthalten.
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Insbesondere bevorzugt sind Nicotinsäureamid, Biotin, Pantolacton und/oder Panthenol. Vitamine, Vitaminderivate und/oder Vitaminvorstufen können in den Haarreinigungs- und/oder Haarkonditioniermitteln (bezogen auf ihr Gesamtgewicht) bevorzugt in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,005 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0,01 bis 5 Gew.-% eingesetzt werden.
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Unter geeigneten Pflanzenextrakten sind Extrakte zu verstehen, die aus allen Teilen einer Pflanze hergestellt werden können.
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Üblicherweise werden diese Extrakte durch Extraktion der gesamten Pflanze hergestellt. Es kann aber in einzelnen Fällen auch bevorzugt sein, die Extrakte ausschließlich aus Blüten und/oder Blättern der Pflanze herzustellen.
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Geeignet sind vor allem die Extrakte aus Grünem Tee, Eichenrinde, Brennessel, Hamamelis, Hopfen, Kamille, Klettenwurzel, Schachtelhalm, Weißdorn, Lindenblüten, Litschi, Mandel, Aloe Vera, Fichtennadel, Roßkastanie, Sandelholz, Wacholder, Kokosnuß, Mango, Aprikose, Limone, Weizen, Kiwi, Melone, Orange, Grapefruit, Salbei, Rosmarin, Birke, Malve, Wiesenschaumkraut, Quendel, Schafgarbe, Thymian, Melisse, Hauhechel, Huflattich, Eibisch, Ginseng, Ingwerwurzel, Echinacea purpurea, Olea europea, Boerhavia Diffusa-Wurzeln, Foeniculum vulgaris und Apim graveolens.
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Besonders bevorzugt für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmitteln sind die Extrakte aus Grünem Tee, Brennessel, Hamamelis, Kamille, Aloe Vera, Ginseng, Echinacea purpurea, Olea europea und/oder Boerhavia Diffusa-Wurzeln.
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Als Extraktionsmittel zur Herstellung der genannten Pflanzenextrakte können Wasser, Alkohole sowie deren Mischungen verwendet werden. Unter den Alkoholen sind dabei niedere Alkohole wie Ethanol und Isopropanol, insbesondere aber mehrwertige Alkohole wie Ethylenglykol und Propylenglykol, sowohl als alleiniges Extraktionsmittel als auch in Mischung mit Wasser, bevorzugt. Pflanzenextrakte auf Basis von Wasser/Propylenglykol im Verhältnis 1:10 bis 10:1 haben sich als besonders geeignet erwiesen.
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Die Pflanzenextrakte können sowohl in reiner als auch in verdünnter Form eingesetzt werden. Sofern sie in verdünnter Form eingesetzt werden, enthalten sie üblicherweise ca. 2–80 Gew.-% Aktivsubstanz und als Lösungsmittel das bei ihrer Gewinnung eingesetzte Extraktionsmittel oder Extraktionsmittelgemisch.
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Die Pflanzenextrakte können in den erfindungsgemäßen Mitteln (bezogen auf ihr Gesamtgewicht) bevorzugt in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,05 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere von 0,1 bis 5 Gew.-% eingesetzt werden.
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Geeignete Feuchthaltemittel bzw. Penetrationshilfsstoffe und/oder Quellmittel, die den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln zugesetzt werden können, sind beispielsweise Harnstoff und Harnstoffderivate, Guanidin und dessen Derivate, Arginin und dessen Derivate, Wasserglas, Imidazol und Dessen Derivate, Histidin und dessen Derivate, Benzylalkohol, Glycerin, Glykol und Glykolether, Propylenglykol und Propylenglykolether, beispielsweise Propylenglykolmonoethylether, Carbonate, Hydrogencarbonate, Diole und Triole, und insbesondere 1,2-Diole und 1,3-Diole wie beispielsweise 1,2-Propandiol, 1,2-Pentandiol, 1,2-Hexandiol, 1,2-Dodecandiol, 1,3-Propandiol, 1,6-Hexandiol, 1,5-Pentandiol, 1,4-Butandiol.
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Die Feuchthaltemittel können in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen – bezogen auf deren Gesamtgewicht – bevorzugt in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt in Mengen von 0,05 bis 5 Gew.-% und insbesondere in Mengen von 0,1 bis 3 Gew.-% eingesetzt werden.
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Weitere Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffe, die in den erfindungsgemäßen Haarreinigungsmitteln eingesetzt werden können, sind beispielsweise:
- – UV-Filter,
- – Verdickungsmittel wie Gelatine oder Pflanzengumme, beispielsweise Agar-Agar, Guar-Gum, Alginate, Xanthan-Gum, Gummi arabicum, Karaya-Gummi, Johannisbrotkernmehl, Leinsamengummen, Dextrane, Cellulose-Derivate, z. B. Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Carboxymethylcellulose, Stärke-Fraktionen und Derivate wie Amylose, Amylopektin und Dextrine, Tone und Schichtsilikate wie z. B. Bentonit oder vollsynthetische Hydrokolloide wie z. B. Polyvinylalkohol, die Ca-, Mg- oder Zn-Seifen,
- – Strukturanten wie Maleinsäure und Milchsäure,
- – Farbstoffe zum Anfärben des Mittels,
- – Substanzen zur Einstellung des pH-Wertes, beispielsweise α- und β-Hydroxycarbonsäuren wie Citronensäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Glycolsäure,
- – Wirkstoffe wie Bisabolol,
- – Komplexbildner wie EDTA, NTA, β-Alanindiessigsäure und Phosphonsäuren,
- – Ceramide. Unter Ceramiden werden N-Acylsphingosin (Fettsäureamide des Sphingosins) oder synthetische Analogen solcher Lipide (sogenannte Pseudo-Ceramide) verstanden,
- – Treibmittel wie Propan-Butan-Gemische, N2O, Dimethylether, CO2 und Luft,
- – Antioxidantien,
- – Perlglanzmittel wie EGDS oder PEG-3 Distearate,
- – Konservierungsmittel, wie beispielsweise Natriumbenzoat oder Salicylsäure,
- – Viskositätsregler wie Salze (NaCl).
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Die erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungsmittel weisen bevorzugt pH-Werte im Bereich von 2 bis 7, bevorzugt von 3 bis 6 und insbesondere von 4,5 bis 5,5 auf.
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Die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel weisen hervorragende Eigenschaften in der Anwendung auf den Haaren auf.
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Neben der Reinigung verleihen sie den damit behandelten Haaren bessere optische und haptische Eigenschaften.
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Behandelte trockene Haare (insbesondere geschädigte Haare) weisen einen verbesserten Haargriff und eine verbesserte Kämmbarkeit auf.
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Behandelte nasse Haare (insbesondere geschädigte Haare) weisen weniger bzw. keine Verknotungen auf und lassen sich leicht entwirren.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Reinigungsmittel ist, dass sie die Widerstandfähigkeit der Haaroberfläche gegen physikalische und/oder chemische Haarschädigungen unterstützen.
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Ein weiterer Vorteil ist, dass sich transparente Reinigungszusammensetzungen herstellen lassen.
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Ein zweiter Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung eines erfindungsgemäßen kosmetischen Reinigungsmittels zur Verbesserung des Griffs und der Kämmbarkeit nasser und trockener Haare sowie zur Verbesserung der Widerstandskraft der Haaroberfläche gegen physikalische und/oder chemische Haarschädigungen.
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Beispiele:
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1) Herstellung erfindungsgemäßer (I)/nicht erfindungsgemäßer Shampoos (II–V):
| 1 | II | III | IV | V |
Sodium Laureth Sulfate | 10,5 | 10,5 | 10,5 | 10,5 | 10,5 |
Disodium Cocoamphodiacetate | 1,2 | 3 | | | 1,2 |
Cocamidopropyl Betaine | 1,5 | | 3 | 3 | 1,5 |
Cocamide MEA | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,4 |
PEP-120 Methyl Glucose Dioleate | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Amodimethicone (Wacker Belsil®1 ADM 8020) | | | | 1 | 1 |
Silicone Quaternium-22 (Abil®2 T Quat 60) | 1 | 1 | 1 | | |
Polyquaternium-67 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,4 |
PEG-40 Hydrogenated Castor Oil | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
Parfum, Konservierungsmittel | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. |
Citronensäure (bis pH 4,9 bis 5,1) | 0,2–0,6 | 0,2–0,6 | 0,2–0,6 | 0,2–0,6 | 0,2–0,6 |
NaCl (bis Viskosität 8,000 bis 10,000 [Brookfield 20 RM/20°C] +/–1000 mPas) | 1–1,5 | 1–1,5 | 1–1,5 | 1–1,5 | 1–1,5 |
Wasser | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
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Es wurden die folgenden Handelsprodukte eingesetzt:
- 1 INCI-Bezeichnung: Amodimethicone, Trideceth-5, Glycerin, Trideceth-10; (Wacker)
- 2 INCI-Bezeichnung: Silicone Quaternium-22 (65%), PPG-3 Myristyl Ether (35%); (Evonik),
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2) Beurteilung der Shampoos:
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2.1 Beurteilung der Nasskämmbarkeit
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a) Haarsträhnen/Messgerät:
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Es wurden Haarsträhnen der Firma Kerling International (Backnang, Deutschland) verwendet: European natural hair 7/0; lot #04/2010; N72; Länge: 12 cm; Gewicht: 1 +/–0,05 g. Messgerät: Hercules Sägemann (Hamburg, Deutschland) und Hartgummikamm, feinzahnig
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b) Behandlung der Haarsträhnen und Messung:
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Die Haarsträhnen wurden zunächst vorgeschädigt, indem sie zweimal gebleicht und anschließend bei 25°C und 25% Luftfeuchtigkeit für 48 Stunden aufbewahrt wurden. 0,25 g des jeweiligen Shampoos wurden pro g Haarsträhne aufgebracht.
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Nach 2 Minuten wurden die Haarsträhnen mit Wasser (32°C, 0,5 l/min) für 18 Sekunden gespült, während sie automatisch gekämmt wurden. Diese Prozedur wurde noch einmal wiederholt.
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Vor der Messung wurde jede Haarsträhne für 2 Sekunden mit Wasser befeuchtet. Nachdem jede Haarsträhne vorgekämmt wurde (3 Striche), wurde jede Haarsträhne 10 Mal gekämmt, wobei die dabei aufgewendete Arbeit gemessen wurde (dabei wurden die Haarsträhnen langsam gedreht).
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Die aufgewendete Arbeit wurde in Bezug zur Verringerung der Nasskämmbarkeit gesetzt. (dabei gilt: je höher der Zahlenwert für die Verringerung der Nasskämmbarkeit ist, desto niedriger war die aufzuwendende Arbeit, um den Kamm durch die Haarsträhne zu ziehen). Für jedes Shampoo wurde die Nasskämmbarkeit an 12 Haarsträhnen gemessen. b) Ergebnis:
| I | II | III | IV | V |
Verringerung der Nasskämmbarkeit (%) | 81 | 66 | 59 | 64 | 76 |
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2.2 Beurteilung der Entwirrung und des Haargriffs in Haarsträhnentests durch Experten
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In einem zweiten Test wurden in vier Versuchsreihen jeweils drei Haarsträhnen von zwei unabhängigen Experten (a, b) in Bezug auf die Entwirrbarkeit (in nassem Zustand) und den Griff (Weichheit, Geschmeidigkeit) der Haarsträhnen in trockenem Zustand beurteilt.
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Bei den verwendeten Haarsträhnen handelte es sich um Maschinentressen aus Euro-Natur-Haar; remis; doppelt gezogen; Farbe 7/0; 3 cm Breite, 25 cm Gesamtlänge; ca. 2 g Gesamtgewicht (Fa. Kerling Int. Haarfabrik GmbH).
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Die Haarsträhnen wurden vorgeschädigt, indem sie mit einem Haarfärbemittel (80 g „Igora Royal color & care developer”, der mit 20 g „Igora blue dust-free bleach” gemischt wurde) behandelt, und nach 30 Minuten für 20 Sekunden mit Wasser gespült wurden.
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Anschließend wurden die Strähnen mit jeweils 1 ml einer 10%igen Natriumlaurylethersulfatlösung gewaschen, für 20 Sekunden mit Wasser gespült und ausgewrungen.
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1 g der jeweiligen Testshampoos wurde in jeweils eine Petrischale gefüllt. Anschließend wurden die vorgeschädigten Haarsträhnen kurz in die jeweiligen Testshampoos getaucht und mit Wasser ausgespült.
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Die Strähnen wurden von den beiden Experten in trockenem und in nassem Zustand beurteilt (s. u.).
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Die Notenskala +2, +1, 0, –1, –2 bedeutet:
- +2
- signifikant besser als der Standard (Zusammensetzung V)
- +1
- leicht besser als der Standard (Zusammensetzung V)
- 0
- vergleichbar zum Standard (Zusammensetzung V)
- –1
- leicht verschlechtert gegenüber dem Standard (Zusammensetzung V)
- –2
- signifikant verschlechtert gegenüber dem Standard (Zusammensetzung V)
Versuchsreihe 1 | Zusammensetzung I gegen Zusammensetzung V |
Haarsträhnen (1–3) | 1 | 2 | 3 | Durchschnitt |
Experten (a, b) | a | b | a | b | a | b | |
Entwirrbarkeit | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0,7 |
Geschmeidigkeit | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0,5 |
Versuchsreihe 2 | Zusammensetzung II gegen Zusammensetzung V |
Haarsträhnen (1–3) | 1 | 2 | 3 | Durchschnitt |
Experten (a, b) | a | b | a | b | a | b | |
Entwirrbarkeit | 0 | –1 | –1 | –1 | –2 | –1 | –1,0 |
Geschmeidigkeit | 1 | 0 | –1 | 0 | –1 | –1 | –0,3 |
Versuchsreihe 3 | Zusammensetzung III gegen Zusammensetzung V |
Haarsträhnen (1–3) | 1 | 2 | 3 | Durchschnitt |
Experten (a, b) | a | b | a | b | a | b | |
Entwirrbarkeit | –1 | 0 | –1 | –1 | 0 | –1 | –0,7 |
Geschmeidigkeit | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0,2 |
Versuchsreihe 4 | Zusammensetzung IV gegen Zusammensetzung V |
Haarsträhnen (1–3) | 1 | 2 | 3 | Durchschnitt |
Experten (a, b) | a | b | a | b | a | b | |
Entwirrbarkeit | 0 | 0 | –1 | –1 | 0 | 1 | –0,2 |
Geschmeidigkeit | –1 | 1 | 0 | 0 | 1 | –1 | 0 |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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