DE102011002003A1 - Zahnstange und Verfahren zur Härtung einer Zahnstange - Google Patents

Zahnstange und Verfahren zur Härtung einer Zahnstange Download PDF

Info

Publication number
DE102011002003A1
DE102011002003A1 DE102011002003A DE102011002003A DE102011002003A1 DE 102011002003 A1 DE102011002003 A1 DE 102011002003A1 DE 102011002003 A DE102011002003 A DE 102011002003A DE 102011002003 A DE102011002003 A DE 102011002003A DE 102011002003 A1 DE102011002003 A1 DE 102011002003A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gearing
tooth
hardening
rack
hardened
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102011002003A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Börroth
Philipp Blum
Peter Döpker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Automotive Steering GmbH
Original Assignee
ZF Lenksysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Lenksysteme GmbH filed Critical ZF Lenksysteme GmbH
Priority to DE102011002003A priority Critical patent/DE102011002003A1/de
Publication of DE102011002003A1 publication Critical patent/DE102011002003A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/78Combined heat-treatments not provided for above
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/32Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for gear wheels, worm wheels, or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zahnstange, insbesondere für ein Lenkgetriebe eines Kraftfahrzeugs, mit einer sich zumindest über einen Teil ihrer Länge erstreckenden Verzahnung (3), die zumindest teilweise derart schleifgehärtet ist, dass eine oberflächennahe Härtezone (8) in der Verzahnung (3) entsteht, die einen im Vergleich zu ungehärteten Bereichen weniger duktilen Gefügezustand aufweist. Darüberhinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Härtung einer Zahnstange.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zahnstange, insbesondere eine Zahnstange für ein Lenkgetriebe eines Kraftfahrzeugs. Darüberhinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Härtung einer Zahnstange.
  • Vorrichtungen bzw. Verfahren der genannten Art sind in vielfältiger Weise im Stand der Technik bekannt. Verzahnungen müssen zur Kraftübertragung hohen Belastungen standhalten. Eine Randschichthärtung an Verzahnungen ist aus Festigkeits- und Verschleißgründen erforderlich.
  • Verzahnungen an unsymmetrischen Bauteilen wie z. B. Zahnstangen werden üblicherweise vor einem Härteprozess hergestellt. Aus dem allgemeinen Stand der Technik ist es bekannt, dass die Verzahnungen anschließend durch ein induktives Vorschubverfahren in einem separaten Prozessschritt gehärtet werden. Das Resultat des induktiven Vorschubhärtens ist ein Härtebild, in dem die Zähne in der Verzahnung bis in den Zahnfußbereich vollständig durchgehärtet sind. Durch dieses Vorschubverfahren ergibt sich somit eine Durchhärtung der einzelnen Zähne der Verzahnung bis zu dem jeweiligen Zahngrund.
  • Ein Nachteil von derartigen gehärteten Verzahnungen besteht darin, dass die Belastbarkeit von Verzahnungen mit durchgehärteten Zähnen begrenzt ist. So ist das spröde Härtegefüge im Kernbereich der Zähne empfindlich gegenüber Rissbildung. Des Weiteren wird der Eigenspannungszustand durch das Durchhärten der Zähne ungünstig beeinflusst.
  • Zwar lassen sich durch ein sogenanntes Einsatzhärten andere Härtezonen als durch Induktionshärten erreichen, aufgrund des bei diesem Verfahren entstehenden starken Verzugs der Bauteile sowie der erforderlichen Aufkohlung des Werkstoffs und der damit sehr geringen Wirtschaftlichkeit ist das Einsatzhärten jedoch nicht für eine Serienfertigung geeignet.
  • Eine Möglichkeit zur Lösung der oben genannten Nachteile ist in der Patentanmeldung DE 10 2008 041 952 A1 der gleichen Anmelderin angegeben worden. Darin wird eine Zahnstange aus einem Vergütungsstahl beschrieben, die eine sich zumindest über einen Teil ihrer Länge erstreckende, mittels Induktionshärten gehärtete Verzahnung aufweist. Die Verzahnung ist derart induktiv gehärtet, dass die Härtetiefe zumindest im Bereich des Zahnkopfes und zumindest über einen Teil der Zahnflanken wenigstens annähernd parallel zu der Außenkontur des Zahns verläuft.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Vergleich zu oben genannter Möglichkeit alternative Lösung für eine Zahnstange bzw. für ein Verfahren zur Härtung einer Zahnstange aufzufinden, bei der die Zahnstange ebenso einen hinsichtlich der auftretenden Belastungen günstigeren Härteverlauf als die im allgemeinen Stand der Technik beschriebenen Zahnstangen aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in einem ersten Aspekt durch eine Zahnstange, insbesondere für ein Lenkgetriebe eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einer sich zumindest über einen Teil ihrer Länge erstreckenden Verzahnung gelöst, die zumindest teilweise derart schleifgehärtet ist, dass eine oberflächennahe Härtezone in der Verzahnung entsteht, die einen im Vergleich zu ungehärteten Bereichen weniger duktilen Gefügezustand aufweist.
  • Durch eine Schleifhärtung von unsymmetrischen Bauteilen, wie z. B. Zahnstangen, kann erfindungsgemäß eine oberflächennahe Härtezone entlang der beanspruchten Bereiche der Verzahnungen erzeugt werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann lediglich der Verzahnungsbereich gehärtet sein, so dass beispielsweise die Zähne in einem Kernbereich nicht gehärtet sein können.
  • Die Härtung zur Steigerung der Festigkeit und des Verschleißwiderstandes kann auch lediglich oberflächennah entlang der Außenkontur des Bauteils/Verzahnung erfolgen. Das Ergebnis der Schleifhärtung ist ein entsprechend der Zahnform nachempfundenes Härtebild in der Verzahnung.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Härtung auch nur partiell an den beanspruchten Bereichen wie z. B. Zahnkopf, Zahngrund, oder auch Zahnflanke stattfinden. Diese Bereiche können in allen Kombinationen schleifgehärtet sein.
  • Die schleifgehärteten Bereiche lassen sich in alle Arten von Vergütungsstählen, beispielsweise legierte oder unlegierte Vergütungsstähle, bilden.
  • In einem weiteren Aspekt wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Härten einer Verzahnung eines länglichen, nicht rotationssymmetrischen Bauteils, insbesondere einer Zahnstange für ein Lenkgetriebe eines Kraftfahrzeuges gelöst, bei dem die Verzahnung zumindest teilweise derart schleifgehärtet wird, dass eine oberflächennahe Härtezone in der Verzahnung gebildet wird, die einen im Vergleich zu ungehärteten Bereichen weniger duktilen Gefügezustand aufweist.
  • Die Härtung erfolgt erfindungsgemäß durch das Einbringen von Energie in die Bauteiloberfläche durch Schleifen.
  • Das Ergebnis der Schleifhärtung ist ein entsprechend der Zahnform nachempfundenes Härtebild in der Verzahnung.
  • Die Härtung kann auch nur partiell an den beanspruchten Bereichen wie z. B. Zahnkopf, Zahngrund, aber auch Zahnflanke stattfinden. Diese Bereiche können in allen Kombinationen schleifgehärtet werden.
  • Das Schleifhärten ist hinsichtlich der verwendeten Werkzeuge und Verfahrensparameter zum Erreichen der Schleifhärtung nicht eingeschränkt. Insbesondere können die Parameter und Werkzeuge auf die jeweilige Geometrie und Anforderungen des Bauteils angepasst und angewendet werden. In einer Ausführungsform der Erfindung kann bei der Zahnstange ausschließlich die Verzahnung im Verzahnungsbereich gehärtet sein.
  • Die Herstellung einer schleifgehärteten Verzahnung kann durch die Kombination von zwei oder mehreren Prozessschritten stattfinden. Außerdem besteht die Möglichkeit die schleifgehärtete Verzahnung über einen separaten vorgelagerten Prozessschritt so zu erzeugen, dass sie in einem weiteren Prozessschritt mittels Schleifhärten gehärtet werden kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Kombination des Schleifhärtens mit einem weiteren Verfahren zur Oberflächenhärtung in einem separaten oder gleichen Prozessschritt möglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zahnstange;
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1 in einer vergrößerten Darstellung;
  • 3 eine weitere Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1 in einer vergrößerten Darstellung;
  • 4 eine weitere Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1 in einer vergrößerten Darstellung;
  • 5 eine weitere Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1 in einer vergrößerten Darstellung; und
  • 6 eine detaillierte Seitenansicht einer Zahnstange nach dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt ein längliches, nicht rotationssymmetrisches Bauteil, nämlich eine Zahnstange 1, die insbesondere für ein nicht dargestelltes Lenkgetriebe eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist und aus einem Vergütungsstahl besteht. Als mögliche Vergütungsstähle für die Zahnstange 1 können legierte oder unlegierte Stähle verwendet werden.
  • Die Zahnstange 1 weist zwei zylindrische Abschnitte 2 auf, die die Enden der Zahnstange 1 bilden. Zwischen den zylindrischen Abschnitten 2 befindet sich eine Verzahnung 3.
  • In der vergrößerten Darstellung gemäß 2 ist zu erkennen, dass die Verzahnung 3 einzelne Zähne 5 aufweist, die in fachüblicher Weise jeweils einen Zahnkopf 6 und zwei von dem Zahnkopf 6 ausgehende Zahnflanken 7 aufweisen. Zwischen zwei benachbarten Zähnen 5 befindet sich jeweils ein Zahngrund 9, in den die Zahnflanken 7 der Zähne 5 auslaufen.
  • Um eine ausreichende Randschichthärte der Verzahnung 3 der Zahnstange 1 zu erreichen, wird diese mittels einer Schleifhärtung gehärtet. Dabei ist die Zahnstange 1 derart schleifgehärtet, dass eine oberflächennahe Härtezone 8 in der Verzahnung 3 entsteht. Wie in 2 gezeigt ist, verläuft die oberflächennahe Härtezone 8 entlang der Außenkontur 10 der Verzahnung 3. Die Härtung erfolgt in eine Weise, dass ein vom Zahnkopf und den zwei Zahnflanken umschlossener Kernbereich 12 eines jeweiligen Zahns ungehärtet ist. Der Kernbereich 12 weist somit einen im Vergleich zu gehärteten Bereichen duktileren Gefügezustand auf.
  • Durch die Schleifhärtung kann die Entstehung eines spröden Gefüges in dem Kernbereich 12 der Verzahnung 3 vermieden werden. Das Gefüge in dem Kernbereich 12 ist somit gegenüber der oberflächennahen Härtezone 8 in einem duktileren Gefügezustand. Die Verzahnung 3 ist folglich weniger empfindlich gegenüber Rissbildung und Rissausweitung. Der zähe Kernbereich 12 kann Verformungen an der Verzahnung 3 aufnehmen, um einen höheren Widerstand gegenüber Rissbildung und Rissausweitung zu bilden. Im Vergleich dazu weisen mit konventionellen Verfahren gehärtete Verzahnungen ein Härteprofil auf, bei dem die Zähne bis zum Zahngrund durchgehärtet sind. Ein entsprechendes Vergleichsbeispiel ist in 6 gezeigt. Der durchgehärtete Bereich ist schematisch mit dem Bezugszeichen 14 angegeben.
  • Die Härtung erfolgt erfindungsgemäß durch das Einbringen von Energie in die Bauteiloberfläche durch Schleifen. Dabei wird die beim Schleifen in das Werkstück eingebrachte Prozesswärme genutzt, um eine definierte Randschichthärtung zu realisieren. Das Ergebnis der Schleifhärtung ist ein entsprechend der Zahnform nachempfundenes Härtebild in der Verzahnung 3.
  • Ein weiteres Ziel ist es, durch die Ausbildung der oberflächennahen Härtezone 8 entlang der Verzahnung 3, den Eigenspannungszustand im Bauteil bzw. im Bereich der Verzahnung 3 positiv zu beeinflussen Eine partielle Gefügeumwandlung an der Verzahnung 3 kann zur Ausbildung von Druckeigenspannungen führen. Höhere Druckeigenspannungen verbessern den Widerstand gegen Rissbildung und Rissausweitung.
  • Durch die Schleifhärtung von unsymmetrischen Bauteilen wie z. B. Zahnstangen kann ein Härtebild entlang der beanspruchten Bereiche der Verzahnungen erzeugt werden. Die oberflächennahe Härtezone 8 kann dabei zumindest teilweise im Bereich des Zahnkopfs 6, der Zahnflanken 7 und/oder des Zahngrunds 9 gebildet sein.
  • In 3 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der die oberflächennahe Härtezone 8 im Bereich des Zahnkopfs 6 gebildet wurde.
  • In 4 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der die oberflächennahe Härtezone 8 im Bereich der Zahnflanken 7 gebildet wurde.
  • In 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der die oberflächennahe Härtezone 8 im Bereich des Zahngrunds 9 gebildet wurde.
  • Die Härtung kann folglich nur partiell an den beanspruchten Bereichen wie z. B. Zahnkopf 5, Zahngrund 9, aber auch an der Zahnflanke 7 stattfinden. Diese Bereiche können sowohl einzeln als auch in allen Kombinationen schleifgehärtet werden.
  • Angewendet wird das Schleifhärten auf alle Arten von Vergütungsstähle (legiert, unlegiert, etc.), Einsatzstähle finden hierbei jedoch keine Verwendung.
  • Das Schleifhärten ist hinsichtlich der dabei verwendeten Werkzeuge und Verfahrensparameter zum Erreichen der Schleifhärtung nicht eingeschränkt. Insbesondere können die Parameter und Werkzeuge auf die jeweilige Geometrie und Anforderungen des Bauteils angepasst und angewendet werden.
  • Die Herstellung der gehärteten Verzahnung 3 kann durch die Kombination von zwei oder mehreren Prozessschritten stattfinden, so z. B. Herstellen der Verzahnung 3 und Härten. Ebenso besteht auch die Möglichkeit die Verzahnung 3 über einen separaten vorgelagerten Prozessschritt so zu erzeugen, dass sie in einem weiteren Prozessschritt mittels Schleifharten gehärtet werden kann. Eine Kombination des Schleifhärtens mit einem weiteren Verfahren zur Oberflächenhärtung in einem separaten oder gleichen Prozessschritt ist ebenso möglich.
  • Durch die Schleifhärtung im Bereich der Verzahnung findet ausschließlich eine Härtung der beanspruchten Bereiche statt. Des Weiteren kann das Verfahren in Fertigungslinien und in den Fertigungsfluss integriert werden. Dabei erfolgt Herstellung der Verzahnung 3 und das Härten des Verzahnungsbereiches durch Schleifhärten in einem Prozessschritt, ggf. kann ein weiterer Prozessschritt wie z. B. Schlichten oder Bürsten ebenfalls in diesen einen Prozessschritt integriert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zahnstange
    2
    zylindrische Abschnitte
    3
    Verzahnung
    5
    Zahn
    6
    Zahnkopf
    7
    Zahnflanke
    8
    Härtezone
    9
    Zahngrund
    10
    Außenkontur
    12
    Kernbereich
    14
    Bereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008041952 A1 [0006]

Claims (13)

  1. Zahnstange, insbesondere für ein Lenkgetriebe eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einer sich zumindest über einen Teil ihrer Länge erstreckenden Verzahnung (3), die zumindest teilweise derart schleifgehärtet ist, dass eine oberflächennahe Härtezone (8) in der Verzahnung (3) entsteht, die einen im Vergleich zu ungehärteten Bereichen weniger duktilen Gefügezustand aufweist.
  2. Zahnstange nach Anspruch 1, bei der die Verzahnung (3) einzelne jeweils einen Zahnkopf (6) und zwei Zahnflanken (7) aufweisende Zähne (5) und einen jeweiligen, sich zwischen zwei benachbarten Zähnen (5) befindlichen Zahngrund (9) aufweist, wobei die oberflächennahe Härtezone (8) zumindest teilweise im Bereich des Zahnkopfs (6), der Zahnflanken (7) und/oder des Zahngrunds (9) gebildet ist.
  3. Zahnstange nach Anspruch 2, bei der ein vom Zahnkopf (6) und den zwei Zahnflanken (7) umschlossener Kernbereich (12) eines jeweiligen Zahns (5) ungehärtet ist.
  4. Zahnstange nach Anspruch 1, bei der die oberflächennahe Härtezone (8) entlang der Außenkontur (10) der Verzahnung (3) verläuft.
  5. Zahnstange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die aus einem legierten oder aus einem unlegierten Verfügungsstahl hergestellt ist.
  6. Zahnstange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die zwei an gegenüberliegenden Enden angeordnete Verzahnungen aufweist.
  7. Verfahren zum Härten einer Verzahnung (3) eines länglichen, nicht rotationssymmetrischen Bauteils, insbesondere einer Zahnstange (1) für ein Lenkgetriebe eines Kraftfahrzeuges, bei dem die Verzahnung (3) zumindest teilweise derart schleifgehärtet wird, dass eine oberflächennahe Härtezone (8) in der Verzahnung (3) gebildet wird, die einen im Vergleich zu ungehärteten Bereichen weniger duktilen Gefügezustand aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem durch die Schleifhärtung ein entsprechend der Zahnform der Verzahnung (3) nachempfundenes Härtebild erzeugt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Verzahnung (3) einzelne jeweils einen Zahnkopf (6) und zwei Zahnflanken (7) aufweisende Zähne (5) und einen jeweiligen, sich zwischen zwei benachbarten Zähnen (5) befindlichen Zahngrund (9) aufweist, wobei die oberflächennahe Härtezone (8) zumindest teilweise im Bereich des Zahnkopfs (6), der Zahnflanken (7) und/oder des Zahngrunds (9) gebildet wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem die Zahnstange (1) ausschließlich die Verzahnung (3) im Verzahnungsbereich gehärtet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem die Zahnstange (1) zwei Verzahnung (3) aufweist, jeweils im Verzahnungsbereich gehärtet werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei dem eine Kombination des Schleifhärten mit einem weiteren Verfahren zur Oberflächenhärtung in einem separaten oder gleichen Prozessschritt erfolgt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, bei dem das Schleifhärten durch Bereitstellen von Werkzeuge mit entsprechenden Verfahrensparametern erfolgt, wobei zum Erreichen der Schleifhärtung die Parameter und Werkzeuge auf die jeweilige Geometrie und Anforderungen des Bauteils angepasst werden.
DE102011002003A 2011-04-13 2011-04-13 Zahnstange und Verfahren zur Härtung einer Zahnstange Withdrawn DE102011002003A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011002003A DE102011002003A1 (de) 2011-04-13 2011-04-13 Zahnstange und Verfahren zur Härtung einer Zahnstange

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011002003A DE102011002003A1 (de) 2011-04-13 2011-04-13 Zahnstange und Verfahren zur Härtung einer Zahnstange

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011002003A1 true DE102011002003A1 (de) 2012-10-18

Family

ID=46935250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011002003A Withdrawn DE102011002003A1 (de) 2011-04-13 2011-04-13 Zahnstange und Verfahren zur Härtung einer Zahnstange

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011002003A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011052358A1 (de) 2011-08-02 2013-02-07 Zf Lenksysteme Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Härtung einer Zahnstange
EP3230151B1 (de) 2014-12-08 2019-05-22 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur herstellung einer leichtgewichtigen lenkzahnstange und hiermit hergestellte lenkzahnstange

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT219080B (de) * 1958-01-16 1962-01-10 Erwin Banholzer Härtscheibe zum Härten der Zähne von Sägen aller Art
DE19848033C1 (de) * 1998-10-17 2000-01-05 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur Randschichthärtung von Werkstücken
DE102008041952A1 (de) 2008-09-10 2010-03-25 Zf Lenksysteme Gmbh Zahnstange

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT219080B (de) * 1958-01-16 1962-01-10 Erwin Banholzer Härtscheibe zum Härten der Zähne von Sägen aller Art
DE19848033C1 (de) * 1998-10-17 2000-01-05 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur Randschichthärtung von Werkstücken
DE102008041952A1 (de) 2008-09-10 2010-03-25 Zf Lenksysteme Gmbh Zahnstange

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011052358A1 (de) 2011-08-02 2013-02-07 Zf Lenksysteme Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Härtung einer Zahnstange
EP3230151B1 (de) 2014-12-08 2019-05-22 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur herstellung einer leichtgewichtigen lenkzahnstange und hiermit hergestellte lenkzahnstange

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009058543A1 (de) Stirnraddifferential sowie Planetenträger
DE102007015314B4 (de) Induktor zum Induktionshärten von metallischen Werkstücken
DE102008041952B4 (de) Zahnstange
DE3229115A1 (de) Verfahren zur herstellung der zaehne von hochleistungszahnraedern
DE102009056038A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Lagerrings für ein Wälzlager, insbesondere für ein Dünnringlager, und Wälzlager, insbesondere Dünnringlager, umfassend wenigstens einen Lagerring hergestellt nach dem Verfahren
DE102011002003A1 (de) Zahnstange und Verfahren zur Härtung einer Zahnstange
DE102016221705B4 (de) Zahnrad aus einem Zahnradverbund und Verfahren zur Herstellung eines Zahnradverbundes
DE102016118156A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Sinterzahnrades
DE602004009244T2 (de) Antriebswelle
DE102011104400A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Welle
DE102011052358A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Härtung einer Zahnstange
DE102010024511A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Schlosshaltern durch verbessertes Kaltfließpressen und Schlosshalter
DE102011002019A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer gehärteten Verzahnung
EP2829695B1 (de) Wälzgelagerte Welle
DE102011100735A1 (de) Zahnrad, insbesondere für ein Sitzverstellgetriebe
EP1434955A1 (de) Verfahren zum verbinden von bauteilen mit hohlwellen, vorzugsweise zur herstellung von nockenwellen und danach hergestellte nockenwelle
AT512390B1 (de) Zahnradgetriebestufe
DE102014214640A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteils aus wärmebehandeltem Gusseisen
DE102014008197A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Hohlkörperbauteils
DE102013222808A1 (de) Verfahren zur Steigerung der Zahnfußtragfähigkeit eines Getriebeelementes sowie die Verwendung eines Getriebeelementes für ein Achsgetriebe eines Kraftfahrzeuges
DE102017209881A1 (de) Verfahren zur Fertigung eines gehärteten Getriebebauteils und hierfür verwendbares Umformwerkzeug mit gekühltem Gesenk
DE102018102095B3 (de) Verfahren zum Herstellen von Funktionsflächen, insbesondere Verzahnungen, und nach diesem Verfahren hergestellte Funktionsflächen
DE102022125461A1 (de) Seitenaufprallträger für eine Kraftfahrzeugtür, Herstellverfahren und Kraftfahrzeugtür mit einem solchen Seitenaufprallträger
EP3532645B1 (de) Verfahren zur bearbeitung einer zahnstange und danach bearbeitete zahnstange
DE102013007327A1 (de) Als Verbundbauteil ausgebildetes Zahnrad, mit einem aus Blech gebildeten Zahnkranzkörper und einem aus Sintermetall gebildeten Radnabenkörper

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ROBERT BOSCH AUTOMOTIVE STEERING GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ZF LENKSYSTEME GMBH, 73527 SCHWAEBISCH GMUEND, DE

Effective date: 20150423

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee