DE102010063080A1 - Handwerkzeugmaschine mit einem mechanischen Schlagwerk - Google Patents

Handwerkzeugmaschine mit einem mechanischen Schlagwerk Download PDF

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DE102010063080A1
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Mohsein Wan
Chuan Cheong Yew
Chun How Low
Siew Yuen Lee
Chun Chee Loh
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Abstract

Bei einer Handwerkzeugmaschine mit einem mechanischen Schlagwerk (200), das mindestens einen mit einem Antriebsnocken (212, 222) versehenen Schlagkörper (210, 220) und eine mit mindestens einem Abtriebsnocken (412, 422) versehene Abtriebswelle (400) aufweist, die mit einer Werkzeugaufnahme (450) zur Aufnahme eines Werkzeugs verbunden ist, wobei der Antriebsnocken (212, 222) zum schlagenden Antrieb des Abtriebsnockens (412, 422) im Schlagbetrieb des mechanischen Schlagwerks (200) ausgebildet ist, ist die Abtriebswelle (400) von einem topfartigen Antriebskörper (300) antreibbar, der die Abtriebswelle (400) zumindest abschnittsweise umschließt, wobei der mindestens eine Schlagkörper (210, 220) radial verschiebbar in dem Antriebskörper (300) angeordnet ist und eine Öffnung (215, 225) aufweist, durch die die Abtriebswelle (400) durchgreift.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einem mechanischen Schlagwerk, das mindestens einen mit einem Antriebsnocken versehenen Schlagkörper und eine mit mindestens einem Abtriebsnocken versehene Abtriebswelle aufweist, die mit einer Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines Werkzeugs verbunden ist, wobei der Antriebsnocken zum schlagenden Antrieb des Abtriebsnockens im Schlagbetrieb des mechanischen Schlagwerks ausgebildet ist.
  • Aus der DE 20 2006 014 850 U1 ist eine derartige, als Drehschlagschrauber ausgebildete Handwerkzeugmaschine bekannt, die ein mechanisches Schlagwerk mit einem Schlagkörper und einer Abtriebswelle aufweist. Im nicht-schlagenden Betrieb des Drehschlagschraubers greifen Antriebsnocken, die an dem Schlagkörper ausgebildet sind, derart in Abtriebsnocken ein, die an der Abtriebswelle vorgesehen sind, dass eine Drehbewegung des Schlagkörpers auf die Abtriebswelle übertragen wird. Im Schlagbetrieb des Drehschlagschraubers bzw. des Schlagwerks treiben die Antriebsnocken die Abtriebsnocken in eine zugeordnete Drehrichtung schlagend an, wobei bei einer entsprechenden Schlagerzeugung jeweils ein Antriebsnocken hammerartig gegen einen zugeordneten Abtriebsnocken schlägt.
  • Nachteilig am Stand der Technik ist, dass die Schlagerzeugung im Schlagbetrieb des Schlagwerks zu einer störenden Geräuschentwicklung und somit zu Komforteinbußen bei der Verwendung einer derartigen Handwerkzeugmaschine führt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neue Handwerkzeugmaschine bereitzustellen, die ein mechanisches Schlagwerk aufweist, das zumindest eine Reduzierung der Geräuschentwicklung im Schlagbetrieb ermöglicht.
  • Dieses Problem wird gelöst durch eine Handwerkzeugmaschine mit einem mechanischen Schlagwerk, das mindestens einen mit einem Antriebsnocken versehenen Schlagkörper und eine mit mindestens einem Abtriebsnocken versehene Abtriebswelle aufweist, die mit einer Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines Werkzeugs verbunden ist. Der Antriebsnocken ist zum schlagenden Antrieb des Abtriebsnockens im Schlagbetrieb des mechanischen Schlagwerks ausgebildet. Die Abtriebswelle ist von einem topfartigen Antriebskörper antreibbar, der die Abtriebswelle zumindest abschnittsweise umschließt. Der mindestens eine Schlagkörper ist radial verschiebbar in dem Antriebskörper angeordnet und weist eine Öffnung auf, durch die die Abtriebswelle durchgreift.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Handwerkzeugmaschine mit einem mechanischen Schlagwerk, bei dem eine Schlagerzeugung sowohl innerhalb eines topfartigen Antriebskörpers als auch innerhalb eines zugeordneten Schlagkörpers erfolgt, sodass Antriebs- und Schlagkörper als Dämpfglieder zur Geräuschreduzierung bei der Schlagerzeugung dienen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der mindestens eine Schlagkörper über ein zugeordnetes Federelement am Innenumfang des topfartigen Antriebskörpers abgestützt.
  • Somit kann auf einfache Art und Weise eine zur Schlagerzeugung im Schlagbetrieb des mechanischen Schlagwerks erforderliche Schlagkraft des Schlagkörpers durch Federbeaufschlagung im Antriebskörper erzeugt werden.
  • Der Antriebsnocken ist bevorzugt in der Öffnung des mindestens einen Schlagkörpers nach Art einer radial einwärts gerichteten Ausbuchtung ausgebildet.
  • Somit kann ein robuster und kompakter Antriebsnocken am Schlagkörper bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der mindestens eine Schlagkörper derart über das zugeordnete Federelement am Innenumfang des Antriebskörpers abgestützt, dass das Federelement die radial einwärts gerichtete Ausbuchtung mit einer vorgegebenen Druckkraft in Richtung der Abtriebswelle beaufschlagt.
  • Die Erfindung ermöglicht somit eine sichere und zuverlässige Beaufschlagung der den Antriebsnocken ausbildenden Ausbuchtung in Richtung der Abtriebswelle.
  • Der mindestens eine Abtriebsnocken ist bevorzugt am Außenumfang der Abtriebswelle nach Art einer radial auswärts gerichteten Erweiterung ausgebildet.
  • Somit kann ein einfacher und solider Abtriebsnocken an der Abtriebswelle bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der topfartige Antriebskörper mindestens eine Führungsaussparung auf, in der der mindestens eine Schlagkörper drehfest und radial verschiebbar angeordnet ist.
  • Die Erfindung ermöglicht somit einen kompakten und robusten Aufbau des mechanischen Schlagwerks.
  • Die Führungsaussparung weist bevorzugt zwei im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete Führungswände auf, an denen vorzugsweise zwei im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete Seitenwände des mindestens einen Schlagkörpers gleitend gelagert sind.
  • Somit kann der Schlagkörper auf einfache Art und Weise gleitend im Antriebskörper gelagert werden.
  • Die Führungsaussparung und der mindestens eine Schlagkörper weisen bevorzugt jeweils einen mindestens viereckigen Querschnitt auf.
  • Somit kann die Bereitstellung eines unkomplizierten und kompakten Schlagkörpers sowie einer einfach und schnell ausbildbaren Führungsaussparung ermöglicht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind in dem topfartigen Antriebskörper mindestens ein erster und ein zweiter Schlagkörper angeordnet, denen mindestens ein erster und ein zweiter Abtriebsnocken zugeordnet sind, die an der Abtriebswelle ausgebildet sind.
  • Die Erfindung ermöglicht somit auf einfache Art und Weise eine Erhöhung einer entsprechenden Schlagrate des mechanischen Schlagwerks im Schlagbetrieb.
  • Der topfartige Antriebskörper ist bevorzugt drehfest mit einem von einem zugeordneten Getriebe antreibbaren Antriebsglied verbunden.
  • Somit kann ein stabiles und kostengünstiges Antriebselement zum Antrieb des Antriebskörpers bereitgestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Handwerkzeugmaschine mit einem Einsatzwerkzeug gemäß einer Ausführungsform,
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Ausschnitts der Handwerkzeugmaschine von 1 gemäß einer Ausführungsform,
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht der Anordnung von 2,
  • 4 eine erste Schnittansicht der Anordnung von 2 im Schlagbetrieb des mechanischen Schlagwerks von 1 und 2, gesehen in Richtung der Pfeile IV von 2, und
  • 5 eine zweite Schnittansicht der Anordnung von 2 im Schlagbetrieb des mechanischen Schlagwerks von 1 und 2, gesehen in Richtung der Pfeile IV von 2.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine mit einer Werkzeugaufnahme 450 und einem mechanischen Schlagwerk 200 versehene Handwerkzeugmaschine 100, die ein Werkzeuggehäuse 110 mit einem Handgriff 126 aufweist. Gemäß einer Ausführungsform ist die Handwerkzeugmaschine 100 zur netzunabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einem Akkupack 130 verbindbar.
  • Die Handwerkzeugmaschine 100 ist beispielhaft als Akku-Drehschlagschrauber ausgebildet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Akku-Drehschlagschrauber beschränkt ist, sondern vielmehr bei unterschiedlichen Werkzeugen, insbesondere Elektrowerkzeugen, Anwendung finden kann, bei denen ein Werkzeug in Drehungen versetzt wird, z. B. bei einer Schlagbohrmaschine etc., unabhängig davon, ob das Elektrowerkzeug netzunabhängig mit einem Akkupack oder netzabhängig betreibbar ist. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf motorbetriebene Handwerkzeugmaschinen beschränkt ist, sondern allgemein bei Werkzeugen verwendbar ist, bei denen das bei 2 bis 5 beschriebene Schlagwerk 200 Anwendung finden kann.
  • In dem Werkzeuggehäuse 110 sind ein von dem Akkupack 130 mit Strom versorgter, elektrischer Antriebsmotor 114, ein Getriebe 118 und das Schlagwerk 200 angeordnet. Der Antriebsmotor 114 ist z. B. über einen Handschalter 128 betätigbar, d. h. ein- und ausschaltbar, und kann ein beliebiger Motortyp sein, z. B. ein elektronisch kommutierter Motor oder ein Gleichstrommotor. Vorzugsweise ist der Antriebsmotor 114 derart elektronisch steuer- bzw. regelbar, dass sowohl ein Reversierbetrieb, als auch Vorgaben hinsichtlich einer gewünschten Drehgeschwindigkeit realisierbar sind. Die Funktionsweise und der Aufbau eines geeigneten Antriebsmotors sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt und werden deshalb hier zwecks Knappheit der Beschreibung nicht weiter beschrieben.
  • Der Antriebsmotor 114 ist über eine zugeordnete Motorwelle 116 und ein damit verbundenes Antriebselement 119 mit dem Getriebe 118 verbunden, das eine Drehung der Motorwelle 116 in eine Drehung eines zwischen Getriebe 118 und Schlagwerk 200 vorgesehenen Antriebsglieds 120 umwandelt. Diese Umwandlung erfolgt bevorzugt derart, dass das Antriebsglied 120 sich relativ zur Motorwelle 116 mit vergrößertem Drehmoment, aber verringerter Drehgeschwindigkeit dreht. Der Antriebsmotor 114 ist illustrativ in einem Motorgehäuse 115 angeordnet und das Getriebe 118 in einem Gehäuse 180, das mit dem Motorgehäuse 115 beispielhaft in dem Werkzeuggehäuse 110 angeordnet ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Getriebe 118 und das Schlagwerk 200 lediglich illustrativ in dem Gehäuse 180 angeordnet sind und nicht zur Einschränkung der Erfindung. Vielmehr können Getriebe 118 und Schlagwerk 200 z. B. auch in getrennten Gehäusen angeordnet sein, die in dem Werkzeuggehäuse 110 angeordnet sind, oder auch unmittelbar in dem Werkzeuggehäuse 110.
  • Das mit dem Antriebsglied 120 verbundene, mechanische Schlagwerk 200 ist beispielhaft ein Dreh- bzw. Rotationsschlagwerk. Dieses ist gemäß einer Ausführungsform zur Erzeugung schlagartiger Drehimpulse mit hoher Intensität ausgebildet, die über eine Abtriebsnockenanordnung 410 auf eine Abtriebswelle 400, z. B. eine Abtriebsspindel, übertragen werden. Illustrativ weist das Schlagwerk 200 einen Antriebskörper 300 auf, der drehfest mit dem Antriebsglied 120 verbunden ist. Eine vergrößerte Ansicht eines das Schlagwerk 200, die Abtriebswelle 400 und das Getriebe 118 zeigenden Ausschnitts 150 der Handwerkzeugmaschine 100 ist in 2 illustriert.
  • An der Abtriebswelle 400 ist die Werkzeugaufnahme 450 befestigt, die bevorzugt zur Aufnahme von Einsatzwerkzeugen ausgebildet ist und gemäß einer Ausführungsform mit einem Einsatzwerkzeug 140 mit einer Innenmehrkant-Kupplung 142, z. B. einem Steckschlüssel, verbindbar ist. Der Steckschlüssel 140 hat beispielhaft eine Vierkant-Kupplung mit abgeschrägten Kanten, die auf einer geeigneten Mehrkant-Außenaufnahme (451 in 2 und 3) der Werkzeugaufnahme 450 angeordnet ist. Ein derartiger Steckschlüssel ist hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung verzichtet wird.
  • 2 zeigt den Ausschnitt 150 von 1 mit dem Getriebe 118 und dem in Wirkverbindung mit der Abtriebswelle 400 stehenden, mechanischen Schlagwerk 200 von 1 gemäß einer ersten Ausführungsform. Das mechanische Schlagwerk 200 hat wie bei 1 beschrieben den mit dem Antriebsglied 120 des Getriebes 118 verbundenen Antriebskörper 300, in dem illustrativ zwei Schlagkörper 210, 220 angeordnet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Getriebe 118 ein Untersetzungsgetriebe, das z. B. nach Art eines Planetengetriebes ausgebildet ist und eine oder mehrere Planetenstufen aufweisen kann. Illustrativ hat das Planetengetriebe 118 eine einzelne Planetenstufe 201 mit einem Sonnenrad 203, Planetenrädern 204, 205 und einem Planetenträger 207. Das Sonnenrad 203 ist von dem Antriebselement 119 von 1 antreibbar, das drehfest mit der Motorwelle 116 verbunden ist oder an diese angeformt oder einstückig mit dieser ausgebildet sein kann. Das Sonnenrad 203 und das Antriebselement 119 sind bevorzugt ebenfalls einstückig ausgebildet. Die Planetenräder 204, 205 sind in einem Hohlrad angeordnet, das zwecks Vereinfachung der Zeichnung nicht gezeigt ist und z. B. drehfest im Werkzeuggehäuse 110 oder dem Gehäuse 180 von 1 angeordnet ist.
  • Der Planetenträger 207 ist illustrativ mit dem Antriebsglied 120 verbunden und bevorzugt an dieses angeformt bzw. einstückig mit diesem ausgebildet. Gemäß einer Ausführungsform bildet der Planetenträger 207 einen vorderen Bereich 270 des Antriebsglieds 120 aus. Dieser vordere Bereich 270 ist beispielhaft plattenförmig und flanschartig ausgebildet und mit einer Befestigungsvorrichtung 240 versehen. An einer – in 2 – axialen Seite des vorderen Bereichs 270 ist eine Aussparung 470 zur Lagerung der Abtriebswelle 400 ausgebildet und an der gegenüberliegenden axialen Seite geht der vordere, flanschartige Bereich 270 in einen mittleren, zylinderförmigen Bereich 271 des Antriebsglieds 120 über. In diesem mittleren Bereich 271 sind beispielhaft radiale Ausnehmungen 252, 254 zur Aufnahme der Planetenräder 204 bzw. 205 vorgesehen, die an zugeordneten Lagerbolzen 278 bzw. 279 in diesen Ausnehmungen 252, 254 gelagert sind. Die Lagerbolzen 278, 279 sind z. B. in zylinderförmigen Öffnungen 272, 274 bzw. Aussparungen 262, 264 drehbar gelagert, sodass durch eine Drehung der Planetenräder 204, 205 im nicht gezeigten Hohlrad eine Drehung des Antriebsglieds 120 bewirkt werden kann. Gemäß einer Ausführungsform geht der mittlere Bereich 271 in einen hinteren, ringförmigen Bereich 272 des Antriebsglieds 120 über, der illustrativ einen Hohlraum 289 zur Aufnahme des Sonnenrads 203 und des Antriebselements 119 ausbildet.
  • Das Antriebsglied 120 bzw. dessen Planetenträger 207 ist wie oben beschrieben zum drehenden Antrieb des Antriebskörpers 300 drehfest mit diesem verbunden. Hierzu hat der Antriebskörper 300 beispielhaft eine mit der Befestigungsvorrichtung 240 des Planetenträgers 207 zusammenwirkende Gegenbefestigungsvorrichtung 340. Die Befestigungsvorrichtung 240 und die Gegenbefestigungsvorrichtung 340 bilden zusammen z. B. eine Pressverbindung. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass auch andere Verbindungsarten möglich sind, z. B. Gewinde-, Klemm-, Rast- oder Zahn-Zahnlücken-Verbindungen, die eine drehfeste Verbindung zwischen Planetenträger 207 und Antriebskörper 300 ermöglichen. Weitere alternative Befestigungsmittel zur drehfesten Befestigung des Antriebsglieds 120 am Antriebskörper 300 sind beispielhaft bei 3 beschrieben.
  • Gemäß einer Ausführungsform hat die Abtriebswelle 400 einen mit einer Ringschulter 255 versehenen Wellenkörper 250, der einen Außenumfang 405 aufweist. An dem Wellenkörper 250 sind die Abtriebsnockenanordnung 410, die mindestens einen und bevorzugt zwei Abtriebsnocken 412, 422 aufweist, sowie die Werkzeugaufnahme 450 von 1 vorgesehen. Die Abtriebsnocken 412, 422 sind illustrativ am Außenumfang 405 der Abtriebswelle 400 als radial auswärts gerichtete Erweiterungen 414, 424 ausgebildet. Eine beispielhafte Ausgestaltung der Abtriebsnocken 412, 422 ist in 3 bis 5 gezeigt. Die Werkzeugaufnahme 450 weist illustrativ eine Mehrkant-Außenaufnahme 451 auf, bevorzugt eine Vierkant-Außenaufnahme, die in radialer Richtung gesehen mit vier vorzugsweise planen Seitenflächen versehen ist, die über abgeschrägte Kanten miteinander verbunden sind. Ein axiales Ende des Wellenkörpers 250, an dem die Abtriebsnocken 412, 422 ausgebildet sind, ist illustrativ drehbar in der Aussparung 470 des Antriebsglieds 120 gelagert.
  • Die Abtriebswelle 400 wird gemäß einer Ausführungsform zumindest abschnittsweise von dem Antriebskörper 300 umschlossen. Dieser ist beispielhaft topfartig ausgebildet und weist an einem ersten axialen Ende 351 eine Topfboden-ähnliche Wand 350 auf, die mit einer Öffnung 360 versehen ist. An seinem gegenüberliegenden axialen Ende 352 weist der Antriebskörper 300 eine Öffnung 305 auf, an der die Gegenbefestigungsvorrichtung 340 ausgebildet ist. Illustrativ hat der Antriebskörper 300 einen Innenumfang bzw. eine Innenwand 310 und bildet einen Innenraum 320 aus, in dem der Wellenkörper 250 mit den beiden Abtriebsnocken 412, 422 der Abtriebswelle 400 bis zu der an dieser vorgesehenen Ringschulter 255 angeordnet ist, sodass die Abtriebswelle 400 drehbar, aber axial unbeweglich im Antriebskörper 300 angeordnet ist. Hierbei liegt die Ringschulter 255 beispielhaft zumindest abschnittweise gegen die Topfboden-ähnliche Wand 350 an.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Schlagkörper 210, 220 drehfest mit dem Antriebskörper 300 verbunden, aber in radialer Richtung des Antriebskörpers 300 verschiebbar und bevorzugt in dessen axialer Richtung zumindest im Wesentlichen unbeweglich innerhalb des Innenraums 320 angeordnet. Die Schlagkörper 210, 220 weisen illustrativ jeweils eine Öffnung 215 bzw. 225 auf, durch die die Abtriebswelle 400 durchgreift.
  • In der Öffnung 215 ist beispielhaft der Antriebsnocken 212 des Schlagkörpers 210 als radial einwärts gerichtete Ausbuchtung 312 ausgebildet. Darüber hinaus ist der Schlagkörper 210 über ein zugeordnetes Federelement 218 derart am Innenumfang 310 des Antriebskörpers 300 abgestützt, dass das Federelement 218 die radial einwärts gerichtete Ausbuchtung 312 des Schlagkörpers 210 mit einer vorgegebenen Druckkraft in Richtung der Abtriebswelle 400 bzw. des zugeordneten Abtriebsnockens 412 beaufschlagt. Analog hierzu ist in der Öffnung 215 beispielhaft der Antriebsnocken 222 des Schlagkörpers 220 ebenfalls als radial einwärts gerichtete Ausbuchtung 314 ausgebildet. Darüber hinaus ist auch der Schlagkörper 220 über ein zugeordnetes Federelement 228 derart am Innenumfang 310 des Antriebskörpers 300 abgestützt, dass das Federelement 228 die radial einwärts gerichtete Ausbuchtung 314 des Schlagkörpers 220 mit einer vorgegebenen Druckkraft in Richtung der Abtriebswelle 400 bzw. des zugeordneten Abtriebsnockens 422 beaufschlagt.
  • 3 zeigt eine Explosionsansicht der Anordnung von 2 mit dem Antriebskörper 300, der Abtriebswelle 400, den Schlagkörpern 210, 220 und dem Antriebsglied 120. In 3 wird die beispielhafte Ausgestaltung der Abtriebsnocken 412, 422 am Außenumfang 405 der Abtriebswelle 400 als radial auswärts gerichtete Erweiterungen 414, 424 sowie der Antriebsnocken 212, 222 in den Öffnungen 215, 225 der Schlagkörper 210 bzw. 220 als radial einwärts gerichtete Ausbuchtungen 312 bzw. 314 verdeutlicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Antriebskörper 300 in seinem Innenraum 320 mindestens eine mit einem viereckigen Querschnitt ausgebildete Führungsaussparung 499 auf, die illustrativ zwei im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete Führungswände 497, 498 hat. Darüber hinaus hat der Antriebskörper 300 beispielhaft zwei Mitnahmeaussparungen 397, 398, an denen zugeordnete, axial ausgerichtete Befestigungsbohrungen vorgesehen sind. Z. B. hat die Mitnahmeaussparung 398 eine axiale Befestigungsbohrung 391.
  • Die Schlagkörper 210, 220 weisen beispielhaft jeweils eine Quaderform mit einem viereckigen Querschnitt und zumindest zwei im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten Seitenwänden 382, 384, bzw. 386, 388 auf. Diese Seitenwände 382, 384, bzw. 386, 388 bilden illustrativ die Längsseiten der Schlagkörper 210, 220. Senkrecht hierzu sind nachfolgend als „Fußseiten” bezeichnete Breitseiten 381 bzw. 387 sowie nachfolgend als „Kopfseiten” bezeichnete Breitseiten 383 bzw. 385 angeordnet. An den im Bereich der Antriebsnocken 212, 222 liegenden Kopfseiten 383, 385 sind Ausnehmungen zur Abstützung der Federelemente 218 bzw. 228 ausgebildet. Illustrativ ist an der Kopfseite 385 eine Ausnehmung 395 vorgesehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform hat das Antriebsglied 120 ein oder mehrere Mitnehmer, die beispielhaft stufenförmig an dessen Planetenträger 207 ausgebildet sind und jeweils eine zugeordnete axiale Befestigungsbohrung aufweisen. Illustrativ hat das Antriebsglied 120 zwei Mitnehmer 348, 349, wobei der Mitnehmer 348 beispielhaft eine Befestigungsbohrung 393 aufweist.
  • Bei einer beispielhaften Montage der in 3 gezeigten Bauteile wird zunächst die Abtriebswelle 400 in Richtung eines Pfeils 399 vom axialen Ende 352 des Antriebskörpers 300 ausgehend in diesen ein- und durch dessen Öffnung 360 durchgeschoben, bis deren Ringschulter 255 gegen die Topfboden-ähnliche Wand 350 anliegt, die Werkzeugaufnahme 450 außerhalb und die Abtriebsnockenanordnung 410 im Innenraum 320 des Antriebskörpers 300 positioniert ist. Dann wird das Federelement 218 am Schlagkörper 210 angeordnet und mit diesem in die Führungsaussparung 499 eingeschoben, wobei dessen Öffnung 215 die Abtriebswelle 400 umgreift. Anschließend wird das Federelement 228 am Schlagkörper 220 angeordnet, bzw. in der an dessen Kopfseite 385 vorgesehenen Ausnehmung 395, und mit diesem in die Führungsaussparung 499 eingeschoben, wobei dessen Öffnung 225 die Abtriebswelle 400 umgreift. Im nächsten Schritt werden die Planetenräder 204, 205 mit den Lagerbolzen 278 bzw. 279 am Antriebsglied 120 fixiert, dessen Mitnehmer 348, 349 dann in den Mitnahmeaussparungen 398 bzw. 397 angeordnet werden. Abschließend werden die Mitnehmer 348, 349 in den Mitnahmeaussparungen 398 bzw. 397 befestigt, z. B. mit Nieten oder Schrauben 392 bzw. 394, wobei z. B. die Niete oder Schraube 392 durch die Befestigungsbohrung 393 in die Befestigungsbohrung 391 eingreift.
  • 4 zeigt den Antriebskörper 300 von 2 mit der Führungsaussparung 499, in der die mit den Antriebsnocken 212, 214 versehenen Schlagkörper 210 bzw. 220 von 2 radial beweglich gelagert sind, durch deren Öffnungen 215 bzw. 225 die mit den Abtriebsnocken 412, 422 versehene Abtriebswelle 400 durchgreift. Gemäß einer Ausführungsform sind die Schlagkörper 210, 220 jeweils an zwei im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten Seitenwänden 382, 384 bzw. 386, 388 (3) an den Führungswände 498 bzw. 497 der Führungsaussparung 499 gleitend gelagert. Die die Schlagkörper 210, 220 in Richtung der Abtriebswelle 400 beaufschlagenden Federelemente 218 bzw. 228 sind am Antriebskörper 300 illustrativ in zugeordneten Ausnehmungen 448 bzw. 495 fixiert und an den Schlagkörpern 210, 220 in entsprechenden Ausnehmungen 418 bzw. 395 (3).
  • Im Normalbetrieb der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 treibt das Antriebsglied 120 von 1 und 2 den Antriebskörper 300 drehend an. Dieser nimmt die in der Führungsaussparung 499 drehfest angeordneten Schlagkörper 210, 220 mit, deren Antriebsnocken 212, 222 gegen die Abtriebsnocken 412, 422 der Abtriebswelle 400 anliegen, sodass der Schlagkörper 300 auch die Abtriebswelle 400 in Drehung versetzt. Somit wird im schlagfreien Betrieb bzw. Normalbetrieb der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 eine Drehbewegung des Antriebsglieds 120, z. B. in Richtung eines Pfeils 401, über den Antriebskörper 300 und die Schlagkörper 210, 220 auf die Abtriebswelle 400 übertragen. Falls sich nun die Drehmomentanforderung an der Abtriebswelle 400 schlagartig erhöht und deren Drehbewegung somit blockiert wird, geht das mechanische Schlagwerk 200 in einen Schlagbetrieb über, bei dem der Antriebskörper 300 von dem Antriebsglied 120 von 1 und 2 im dargestellten Beispiel in Richtung des Pfeils 401 weitergedreht wird, wie nachfolgend bei 5 beschrieben.
  • 5 zeigt die Anordnung von 4, bei der die Schlagkörper 210, 220 von dem Antriebskörper 300 in Richtung des Pfeils 401 weitergedreht wurden. Bei dieser Weiterdrehung gleiten die Antriebsnocken 212, 222 am Außenumfang 405 der Abtriebswelle 400 und entlang der zugeordneten Abtriebsnocken 412, 422, wobei die von den Schlagkörpern 210, 220 auf die zugeordneten Federelemente 218 bzw. 228 ausgeübte Kraft sich vergrößert. Somit werden die Federelemente 218, 228 zunehmend komprimiert, bis die Antriebsnocken 212, 222 an entsprechenden Umkehrpunkten 442 bzw. 444 der Abtriebsnocken 412 bzw. 422 angelangt sind, woraufhin die Antriebsnocken 212, 222 durch Ausdehnung der Federelemente 218 bzw. 228 über die Umkehrpunkte 442, 444 wegrutschen und die Schlagkörper 210 bzw. 220 mit einem vergleichsweise großen Drehmoment gegen die Abtriebsnocken 412 bzw. 422 beschleunigt werden und somit gegen diese einen gleitenden Drehschlag ausführen. Anschließend wird der oben beschriebene Vorgang wiederholt.
  • Im Reversierbetrieb der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 erfolgen der Normalbetrieb und der Schlagbetrieb auf ähnliche Art und Weise. Somit kann hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung des Reversierbetriebs verzichtet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006014850 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschine (100) mit einem mechanischen Schlagwerk (200), das mindestens einen mit einem Antriebsnocken (212, 222) versehenen Schlagkörper (210, 220) und eine mit mindestens einem Abtriebsnocken (412, 422) versehene Abtriebswelle (400) aufweist, die mit einer Werkzeugaufnahme (450) zur Aufnahme eines Werkzeugs (140) verbunden ist, wobei der Antriebsnocken (212, 222) zum schlagenden Antrieb des Abtriebsnockens (412, 422) im Schlagbetrieb des mechanischen Schlagwerks (200) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (400) von einem topfartigen Antriebskörper (300) antreibbar ist, der die Abtriebswelle (400) zumindest abschnittsweise umschließt, wobei der mindestens eine Schlagkörper (210, 220) radial verschiebbar in dem Antriebskörper (300) angeordnet ist und eine Öffnung (215, 225) aufweist, durch die die Abtriebswelle (400) durchgreift.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schlagkörper (210, 220) über ein zugeordnetes Federelement (218, 228) am Innenumfang (310) des topfartigen Antriebskörpers (300) abgestützt ist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsnocken (212, 214) in der Öffnung (215, 225) des mindestens einen Schlagkörpers (210, 220) nach Art einer radial einwärts gerichteten Ausbuchtung (312, 314) ausgebildet ist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schlagkörper (210, 220) derart über das zugeordnete Federelement (218, 228) am Innenumfang (310) des Antriebskörpers (300) abgestützt ist, dass das Federelement (218, 228) die radial einwärts gerichtete Ausbuchtung (312, 314) mit einer vorgegebenen Druckkraft in Richtung der Abtriebswelle (400) beaufschlagt.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Abtriebsnocken (412, 422) am Außenumfang (405) der Abtriebswelle (400) nach Art einer radial auswärts gerichteten Erweiterung (414, 424) ausgebildet ist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der topfartige Antriebskörper (300) mindestens eine Führungsaussparung (499) aufweist, in der der mindestens eine Schlagkörper (210, 220) drehfest und radial verschiebbar angeordnet ist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsaussparung (499) zwei im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete Führungswände (497, 498) aufweist, an denen zwei im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete Seitenwände (384, 382, 388, 386) des mindestens einen Schlagkörpers (210, 220) gleitend gelagert sind.
  8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsaussparung (499) und der mindestens eine Schlagkörper (210, 220) jeweils einen mindestens viereckigen Querschnitt aufweisen.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem topfartigen Antriebskörper (300) mindestens ein erster und ein zweiter Schlagkörper (210, 220) angeordnet sind, denen mindestens ein erster und ein zweiter Abtriebsnocken (412, 422) zugeordnet sind, die an der Abtriebswelle (400) ausgebildet sind.
  10. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der topfartige Antriebskörper (300) drehfest mit einem von einem zugeordneten Getriebe (118) antreibbaren Antriebsglied (120) verbunden ist.
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