DE102010056035A1 - Workpiece stop module used in e.g. production plant for packing and labeling food products, has stopper and actuator which are coupled over lever mechanism such that stopper is moved on arc-shaped path in secondary direction - Google Patents

Abstract

The stop module has a stopper (28) at a base (26), which is moved in primary direction parallel to direction of transport and in secondary direction transverse to the direction (19) of transport in mounting position. An actuator moves the stopper from blocking position into release position in secondary direction. The stopper is engaged with transport path (12) in blocking position and is withdrawn from transport path in release position. The stopper and actuator are coupled over a lever mechanism such that stopper is moved on an arc-shaped path in secondary direction.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlagmodul zum positionsgenauen Anhalten eines Werkstücks, das auf einer Transportstrecke mit einer definierten Transportrichtung bewegt wird, mit einem Grundkörper, der eine Montageposition im Bereich der Transportstrecke definiert, mit einem Anschlag, der an dem Grundkörper beweglich gelagert ist, wobei der Anschlag in einer ersten Richtung beweglich ist, die in der Montageposition im Wesentlichen parallel zu der Transportrichtung liegt, und wobei der Anschlag in einer zweiten Richtung beweglich ist, die in der Montageposition quer zu der Transportrichtung verläuft, und mit einem Aktor, der dazu ausgebildet ist, den Anschlag in der zweiten Richtung von einer Sperrposition in eine Freigabeposition zu bewegen, wobei der Anschlag in der Sperrposition in die Transportstrecke hineinragt und in der Freigabeposition aus der Transportstrecke zurückgezogen ist.The present invention relates to a stop module for positionally accurate stopping of a workpiece which is moved on a transport path with a defined transport direction, with a base body which defines a mounting position in the transport path, with a stop which is movably mounted on the base body, wherein the Stroke is movable in a first direction, which is in the mounting position substantially parallel to the transport direction, and wherein the stopper is movable in a second direction which is transverse to the transport direction in the mounting position, and with an actuator which is formed to move the stop in the second direction from a locking position to a release position, wherein the stop protrudes in the blocking position in the transport path and is retracted in the release position from the transport path.

Ein solches Anschlagmodul ist aus EP 1 902 981 A1 bekannt.Such a stop module is off EP 1 902 981 A1 known.

Solche Anschlagmodule werden in der Praxis zum Teil auch als Vereinzeler bezeichnet. Sie dienen dazu, einzelne Werkstücke mit Hilfe der Transportstrecke an einer Bearbeitungsstation zu positionieren und/oder aus einer Gruppe oder Ansammlung von Werkstücken zu isolieren. Die Transportstrecke kann beispielsweise ein Förderband sein, auf dem die Werkstücke in der definierten Transportrichtung bewegt werden. Vor einer Bearbeitungsstation müssen die Werkstücke abgebremst und häufig möglichst exakt positioniert werden, um eine Bearbeitung zu ermöglichen. Nach der Bearbeitung werden die Werkstücke in der Regel mit dem Förderband weitertransportiert, beispielsweise zu einer zweiten Bearbeitungsstation. Ein praktisches Beispiel ist das Abfüllen von Gläsern oder Flaschen und das nachfolgende Verschließen der Gläser oder Flaschen an mehreren Bearbeitungsstationen, die von den Gläsern oder Flaschen der Reihe nach durchlaufen werden. Die Gläser oder Flaschen können jeweils auf einem Werkstückträger angeordnet sein, der auf einem Transportband oder über einen anderen Zugmechanismus in der definierten Transportrichtung bewegt wird. Mit Hilfe des Anschlages kann das Anschlagmodul den Werkstückträger abbremsen und festhalten, während das Transportband unter dem Werkstückträger weiterläuft. Sobald die Bearbeitung erfolgt ist, wird der Anschlag aus der Transportstrecke zurückgezogen, d. h. die Transportstrecke wird wieder freigegeben und der Werkstückträger und das Werkstück werden zur nächsten Bearbeitungsstation befördert.Such stop modules are sometimes referred to as singler in practice. They serve to position individual workpieces by means of the transport route at a processing station and / or to isolate them from a group or collection of workpieces. The transport path can be, for example, a conveyor belt on which the workpieces are moved in the defined transport direction. Before a processing station, the workpieces must be braked and often positioned as accurately as possible to allow processing. After processing, the workpieces are usually transported on with the conveyor belt, for example to a second processing station. A practical example is the filling of glasses or bottles and the subsequent closing of the jars or bottles at several processing stations, which are passed through in succession by the jars or bottles. The glasses or bottles can each be arranged on a workpiece carrier which is moved on a conveyor belt or via another pulling mechanism in the defined transport direction. With the aid of the stop, the stop module can brake and hold the workpiece carrier while the conveyor belt continues to run under the workpiece carrier. As soon as the processing has taken place, the stop is withdrawn from the transport path, i. H. the transport path is released again and the workpiece carrier and the workpiece are transported to the next processing station.

Traditionell wurden solche Anschlagmodule mit Druckluft betätigt, um die Transportstrecke wahlweise freizugeben oder zu sperren. In der Regel wurde der Anschlag mit Hilfe der Druckluft senkrecht zu der Transportrichtung angehoben oder abgesenkt, d. h. der Anschlag wurde üblicherweise linear entlang von zwei zueinander senkrechten Bewegungsachsen bewegt. Ein solches Anschlagmodul ist in DE 36 29 914 C1 offenbart. Alternativ ist in DE 36 29 914 C1 ein Anschlagmodul beschrieben, bei dem der Anschlag als Rolle ausgebildet ist, die über eine Welle wahlweise in die Transportstrecke hineingeschwenkt werden kann. Die Welle wird über einen Reibmechanismus blockiert, wenn der Anschlag ein Werkstück festhalten soll. Zum Freigeben der Transportstrecke wird der Reibschluss der Welle mit Druckluft gelöst, so dass das Werkstück den Anschlag aus der Transportstrecke verschwenkt, während es an der Rolle abrollt.Traditionally, such stop modules have been operated with compressed air to selectively enable or disable the transport route. In general, the stop was raised or lowered by means of the compressed air perpendicular to the transport direction, ie the stop was usually moved linearly along two mutually perpendicular axes of movement. Such a stop module is in DE 36 29 914 C1 disclosed. Alternatively, in DE 36 29 914 C1 a stop module described, in which the stopper is designed as a roller which can be swung over a shaft either in the transport path. The shaft is blocked by a friction mechanism if the stopper is to hold a workpiece. To release the transport path of the friction of the shaft is released with compressed air, so that the workpiece pivots the stopper from the transport path while it rolls on the roller.

EP 1 777 177 A1 offenbart ein Anschlagmodul mit einem elektrischen Spindelantrieb, der dazu ausgebildet ist, den Anschlag senkrecht zu der Transportrichtung entlang einer linearen Bewegungsachse nach oben oder nach unten zu bewegen. Die von pneumatischen Anschlagmodulen bekannte Bewegungsrichtung zum Freigeben oder Sperren der Transportstrecke wurde also zunächst beibehalten, als man die pneumatische Betätigung des Anschlagmoduls durch eine elektrische Betätigung ersetzte. Ein Nachteil dieses bekannten Anschlagmoduls ist die Bauhöhe, die durch die Größe des Spindelantriebs und den benötigten Bewegungshub bestimmt wird. Des Weiteren verursacht das Nach-unten-Ziehen des Anschlags im Kontakt mit dem Werkstück oder Werkstückträger Reibung mit der Folge, dass zum Absenken des Anschlags ein recht hoher Kraftaufwand erforderlich ist. Aus diesem Grund benötigt man einen recht starken und damit großen Aktor. EP 1 777 177 A1 discloses a stop module with an electric spindle drive, which is adapted to move the stop perpendicular to the transport direction along a linear axis of movement up or down. The known from pneumatic stop modules movement direction for releasing or blocking the transport path was therefore initially maintained when replacing the pneumatic actuation of the stop module by an electrical operation. A disadvantage of this known stop module is the height, which is determined by the size of the spindle drive and the required movement stroke. Furthermore, dragging the stop downwards in contact with the workpiece or workpiece carrier causes friction with the result that quite a lot of force is required to lower the stopper. For this reason, you need a fairly strong and therefore large actuator.

Um diese Nachteile zu vermeiden, ist in der eingangs genannten EP 1 902 981 A1 ein Anschlagmodul offenbart, bei dem eine Anschlagplatte zum Anhalten eines Werkstücks verschwenkbar an einer Kolbenstange gelagert ist. Die Kolbenstange ist Teil eines Bremselements, mit dem ein gegen die Anschlagplatte anstoßendes Werkstück abgebremst werden kann. Zusätzlich ist die Anschlagplatte mit einem Linearantrieb gekoppelt, der eine Antriebsbewegung parallel zu der Transportrichtung erzeugt. Die parallele Antriebsbewegung wird über eine Kulissenführung in eine Abwärtsbewegung der Anschlagplatte umgesetzt. Somit ist die Längsausdehnung des elektrischen Antriebs und dessen Bewegungshub nicht mehr die bestimmende Größe für die Bauhöhe des Anschlagmoduls. Außerdem wird die Reibkraft am Werkstück oder Werkstückträger durch eine Schwenkbewegung der Anschlagplatte beim Absenken verringert. Aus EP 1 902 982 A1 ist ähnliches Anschlagmodul bekannt. In beiden Fällen ist die Mechanik zum Absenken des Anschlags relativ aufwendig.To avoid these disadvantages, in the aforementioned EP 1 902 981 A1 discloses a stop module in which a stop plate for stopping a workpiece is pivotally mounted on a piston rod. The piston rod is part of a braking element, with which a against the stop plate abutting workpiece can be braked. In addition, the stop plate is coupled to a linear drive which generates a drive movement parallel to the transport direction. The parallel drive movement is converted via a link guide in a downward movement of the stop plate. Thus, the longitudinal extent of the electric drive and its movement stroke is no longer the determining factor for the overall height of the stop module. In addition, the frictional force on the workpiece or workpiece carrier is reduced by a pivoting movement of the stop plate when lowering. Out EP 1 902 982 A1 is similar stop module known. In both cases, the mechanism for lowering the stop is relatively expensive.

Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein alternatives Anschlagmodul anzugeben, das sehr kompakt und kostengünstig realisiert werden kann. Against this background, it is an object of the present invention to provide an alternative stop module, which can be realized very compact and inexpensive.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Anschlagmodul der eingangs genannten Art gelöst, wobei der Anschlag und der Aktor über einen Hebelmechanismus gekoppelt sind, der so ausgebildet ist, dass sich der Anschlag in der zweiten Richtung auf einer weitgehend kreisbogenförmigen Bahn bewegt.According to one aspect of the present invention, this object is achieved by a stop module of the type mentioned, wherein the stop and the actuator are coupled via a lever mechanism which is designed so that the stop moves in the second direction on a substantially circular arc-shaped path.

Das neue Anschlagmodul verwendet also einen Hebelmechanismus, der den Anschlag auf einer zumindest weitgehend kreisbogenförmigen Bahn bewegt, um die Transportstrecke freizugeben. Vorzugsweise bewegt sich der Anschlag beim Freigeben der Transportstrecke auf einer exakt kreisbogenförmigen Bahn. Es ist jedoch auch möglich, dass die Bahn in Abhängigkeit von den gewählten Hebelverhältnissen von einer exakten Kreisbogenform abweicht und beispielsweise leicht elliptisch ist. Vorzugsweise trifft die kreisbogenförmige Bahn zumindest annähernd orthogonal auf die Transportstrecke, so dass der Anschlag in der Sperrposition mit seinem oberen Ende weitgehend orthogonal in die Transportstrecke hineinragt.Thus, the new stop module uses a lever mechanism that moves the stop on an at least largely circular arc-shaped path to release the transport path. Preferably, the stop moves when releasing the transport path on a precisely circular arc-shaped path. However, it is also possible that the web deviates from an exact circular arc shape depending on the selected leverage ratios and is slightly elliptical, for example. Preferably, the arcuate path at least approximately orthogonal to the transport path, so that the stop protrudes in the locked position with its upper end largely orthogonal in the transport path.

Der Hebelmechanismus des neuen Anschlagmoduls lässt sich auf sehr einfache und damit kostengünstige Weise realisieren, da die kreisbogenförmige Bahn mit einem einfachen Schwenkhebel erreicht werden kann, der um einen Drehpunkt gelagert ist. Vorteilhaft ist der Schwenkhebel weitgehend starr mit dem Anschlag oder einer den Anschlag aufnehmenden Führung gekoppelt, so dass der Anschlag der kreisbogenförmigen Bewegung des Schwenkhebels direkt folgt. Der vorteilhafte Hebelmechanismus kann mit wenigen Bauteilen und folglich sehr kostengünstig realisiert werden. Andererseits ist ein solcher Hebelmechanismus sehr robust, und er ermöglicht die Verwendung von relativ kleinen Aktoren, da man sich die Hebelkraft als ”Verstärker” zunutze machen kann. Wider Erwarten hat die Bewegung des Anschlags entlang der weitgehend kreisbogenförmigen Bahn auch keinen nachteiligen Einfluss auf die Positionierungsgenauigkeit und/oder die Geschwindigkeit des neuen Anschlagmoduls. Im Gegenteil, der Anschlag kann mit Hilfe des neuen Hebelmechanismus sehr schnell aus der Transportstrecke zurückgezogen werden.The lever mechanism of the new stop module can be realized in a very simple and thus cost-effective manner, since the arcuate path can be achieved with a simple pivot lever which is mounted about a pivot point. Advantageously, the pivot lever is largely rigidly coupled to the stop or a guide receiving the stop, so that the stop of the circular arc-shaped movement of the pivot lever follows directly. The advantageous lever mechanism can be realized with few components and therefore very cost. On the other hand, such a lever mechanism is very robust, and it allows the use of relatively small actuators, since one can leverage the leverage as an "amplifier". Contrary to expectations, the movement of the stop along the largely circular path has no adverse effect on the positioning accuracy and / or the speed of the new stop module. On the contrary, the stop can be withdrawn very quickly from the transport route with the aid of the new lever mechanism.

Die oben genannte Aufgabe ist daher vollständig gelöst.The above object is therefore completely solved.

In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Anschlag in einer Führung gelagert, die mit Hilfe des Hebelmechanismus entlang der kreisbogenförmigen Bahn verschwenkbar ist.In a preferred embodiment, the stop is mounted in a guide which is pivotable along the arcuate path with the aid of the lever mechanism.

In dieser Ausgestaltung verschwenkt der Hebelmechanismus nicht nur den Anschlag selbst, sondern auch die Führung, die eine Bewegung des Anschlags in der ersten Richtung ermöglicht. Mit anderen Worten wird ein Teilgehäuse, das in bevorzugten Varianten den Anschlag, die Führung für den Anschlag und ein Bremselement zum kontrollierten Abbremsen eines Werkstücks beinhaltet, mit Hilfe des Hebelmechanismus als Ganzes entlang der kreisbogenförmigen Bahn verschwenkt. Die Ausgestaltung erscheint auf den ersten Blick nachteilig, wenn man einen möglichst kleinen Aktor zum Absenken des Anschlags verwenden möchte, da der Aktor in diesem Fall nicht nur das Gewicht des Anschlags, sondern das Gesamtgewicht des Teilgehäuses bewegen muss. Dieser Nachteil lässt sich jedoch ausgleichen, indem man den Hebelmechanismus mit einer geeigneten Hebelübersetzung auslegt. Andererseits ermöglicht diese Ausgestaltung eine noch einfachere Realisierung des neuen Anschlagmoduls, insbesondere wenn dieses ein Bremselement der zuvor genannten Art beinhaltet, da die Bewegungsbahnen und Dichtungen des Bremselements in diesem Fall unabhängig von der Schwenkbewegung des Anschlags in der zweiten Richtung sind.In this embodiment, the lever mechanism pivots not only the stop itself, but also the guide, which allows movement of the stop in the first direction. In other words, a partial housing, which in preferred variants includes the stop, the guide for the stop and a braking element for the controlled braking of a workpiece, is pivoted by means of the lever mechanism as a whole along the arcuate path. The design appears disadvantageous at first glance, if you want to use the smallest possible actuator for lowering the stop, since the actuator in this case, not only the weight of the stop, but the total weight of the sub-housing must move. However, this disadvantage can be compensated by interpreting the lever mechanism with a suitable leverage. On the other hand, this embodiment allows an even simpler implementation of the new stop module, especially if this includes a brake element of the aforementioned type, since the movement paths and seals of the brake element in this case are independent of the pivotal movement of the stop in the second direction.

In einer weiteren Ausgestaltung verläuft die kreisbogenförmige Bahn um einen ersten Drehpunkt, der in dem Grundkörper auf Höhe des Anschlags liegt.In a further embodiment, the arcuate path runs around a first pivot point, which lies in the base body at the level of the stop.

In einer besonders bevorzugten Variante dieser Ausgestaltung liegt der erste Drehpunkt oberhalb einer Bewegungsachse, entlang der sich der Anschlag in der ersten Richtung bewegt. Dabei bezieht sich der Begriff ”oberhalb” auf eine Montageposition, bei der der Anschlag von unten in die Transportstrecke hineinragt, um ein Werkstück oder einen Werkstückträger anzuhalten. Losgelöst von der Montageposition liegen der erste Drehpunkt und der Hebelmechanismus in der besonders bevorzugten Variante auf unterschiedlichen Seiten der Bewegungsachse des Anschlags in der ersten Richtung. In einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen bildet der Grundkörper ein Gehäuse mit einer Gehäusekante, die auf Höhe des Anschlags liegt, jedoch von dem Anschlag in der ersten Richtung entfernt ist. Der erste Drehpunkt ist vorzugsweise im Bereich dieser Gehäusekante angeordnet.In a particularly preferred variant of this embodiment, the first pivot point lies above a movement axis, along which the stop moves in the first direction. In this case, the term "above" refers to a mounting position in which the stop protrudes from below into the transport path to stop a workpiece or a workpiece carrier. Detached from the mounting position are the first pivot point and the lever mechanism in the most preferred variant on different sides of the axis of movement of the stop in the first direction. In some preferred embodiments, the body forms a housing having a housing edge which is at the stop but away from the stop in the first direction. The first pivot point is preferably arranged in the region of this housing edge.

Diese Ausgestaltungen ermöglichen eine sehr kompakte Realisierung des neuen Anschlagmoduls mit einer geringen Bauhöhe, da die bevorzugte Lage des Drehpunktes einen großen Radius und damit eine relativ große Schwenkbewegung des Anschlags in der zweiten Richtung zur Folge haben. Die Anordnung des Drehpunktes im Bereich der genannten Gehäusekante ermöglicht eine maximale Schwenkbewegung entlang der kreisbogenförmigen Bahn in einer sehr kompakten Bauform.These embodiments allow a very compact implementation of the new stop module with a low overall height, since the preferred position of the pivot point have a large radius and thus a relatively large pivotal movement of the stop in the second direction result. The arrangement of the fulcrum in the region of said housing edge allows a maximum pivotal movement along the arcuate path in a very compact design.

In einer weiteren Ausgestaltung weist der Hebelmechanismus einen Schwenkhebel mit einem ersten und einem zweiten Hebelarm auf, wobei der erste Hebelarm mit dem Aktor gekoppelt ist und wobei der zweite Hebelarm mit dem Anschlag gekoppelt ist. In a further embodiment, the lever mechanism has a pivot lever with a first and a second lever arm, wherein the first lever arm is coupled to the actuator and wherein the second lever arm is coupled to the stop.

In dieser Ausgestaltung besitzt der Hebelmechanismus zwei Hebelarme, die auf unterschiedlichen Seiten des Hebeldrehpunktes liegen. Der erste Hebelarm ist der Kraftarm, an dem der Aktor angreift. Der zweite Hebelarm ist der Lastarm, über den der Anschlag entlang der kreisbogenförmigen Bahn verschwenkt wird. Die Ausgestaltung ermöglicht eine noch kompaktere Bauform mit optimierten Hebelverhältnissen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der zweite Hebel mit dem Anschlag an einer Position gekoppelt ist, die in der ersten Richtung maximal weit von dem (ersten) Drehpunkt für den Anschlag und damit von der oben genannten Gehäusekante entfernt ist. Diese vorteilhafte Variante lässt sich mit dem bevorzugten zweiseitigen Hebelmechanismus optimal realisieren.In this embodiment, the lever mechanism has two lever arms, which lie on different sides of the fulcrum. The first lever arm is the power arm on which the actuator acts. The second lever arm is the load arm, over which the stop is pivoted along the arcuate path. The design allows an even more compact design with optimized leverage ratios. It is particularly advantageous if the second lever is coupled to the stop at a position which is at a maximum distance in the first direction from the (first) pivot point for the stop and thus from the above-mentioned housing edge. This advantageous variant can be optimally realized with the preferred two-sided lever mechanism.

In einer weiteren Ausgestaltung ist der zweite Hebelarm weitgehend L-förmig. In einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen ist der ganze Schwenkhebel L-förmig, wobei der Drehpunkt im Bereich eines (geraden) Schenkels des ”L” liegt. Des Weiteren ist es bevorzugt, wenn der erste Hebelarm länger ist als der zweite Hebelarm.In a further embodiment, the second lever arm is largely L-shaped. In some preferred embodiments, the entire pivot lever is L-shaped with the pivot point in the range of a (straight) leg of the "L". Furthermore, it is preferred if the first lever arm is longer than the second lever arm.

Diese Ausgestaltung ermöglicht es, den Hebelmechanismus kompakt unterhalb des Anschlags und bevorzugt unterhalb eines verschwenkbaren Teilgehäuses anzuordnen, in dem der Anschlag in der ersten Richtung geführt ist. Durch die L-Form des zweiten Hebelarms mit einem auf den Anschlag oder die Führung ausgerichteten Schenkel steht für den ersten Hebelarm ein großer Schwenkbereich zur Verfügung, der vorteilhafterweise die Verwendung eines sehr einfachen und kostengünstigen Aktors ermöglicht. In einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen ist der Aktor ein Hubmagnet, der erst aufgrund der Hebelübersetzung in der Lage ist, den Anschlag zusammen mit der Führung und einem Bremselement entlang der kreisbogenförmigen Bahn abzusenken.This configuration makes it possible to arrange the lever mechanism compact below the stop and preferably below a pivotable part housing, in which the stop is guided in the first direction. Due to the L-shape of the second lever arm with a leg aligned with the stop or the guide, a large pivoting range is available for the first lever arm, which advantageously makes it possible to use a very simple and inexpensive actuator. In some preferred embodiments, the actuator is a solenoid that is only able to lower the stop together with the guide and a brake element along the arcuate path due to the lever translation.

In einer weiteren Ausgestaltung beinhaltet der zweite Hebelarm zumindest ein bewegliches Element, insbesondere ein Drehgelenk. Vorzugsweise ist ein Drehgelenk und/oder ein gummielastisches Element im Bereich des freien Endes des zweiten Hebelarms angeordnet, so dass sich der zweite Hebelarm relativ zu der Führung für den Anschlag bewegen kann. Des weiteren ist es in einigen Ausführungsbeispielen bevorzugt, wenn der zweite Hebelarm ein gummielastisches Element oder ein Drehgelenk im Bereich seines Eckpunktes aufweist.In a further embodiment, the second lever arm includes at least one movable element, in particular a rotary joint. Preferably, a hinge and / or a rubber-elastic element in the region of the free end of the second lever arm is arranged, so that the second lever arm can move relative to the guide for the stop. Furthermore, it is preferred in some embodiments, when the second lever arm has a rubber-elastic element or a swivel joint in the region of its corner point.

Ein solches Element ermöglicht eine optimale Kraftübertragung vom Schwenkhebel auf den Anschlag bzw. dessen Führung über die kreisförmige Bewegungsbahn des Anschlags beim Absenken hinweg. Zwei bewegliche Elemente im zweiten Hebelarm machen es zudem möglich, den zweiten Hebelarm trotz der kreisförmigen Bewegungsbahn optimal gegen ein linear wirkendes Rückstellmittel, insbesondere eine Feder, arbeiten zu lassen. Drehgelenke sind im Vergleich zu gummielastischen Elementen aus heutiger Sicht bevorzugt, um eine sehr leichtgängige, jedoch langlebige Kopplung zu erreichen.Such an element allows optimal power transmission from the pivot lever on the stop or its leadership over the circular path of movement of the stop when lowering away. Two movable elements in the second lever arm also make it possible to optimally operate the second lever arm despite the circular path of movement against a linearly acting restoring means, in particular a spring. Rotary joints are compared to rubber-elastic elements from today's perspective preferred to achieve a very smooth, but durable coupling.

In einer weiteren Ausgestaltung bildet der Grundkörper ein Gehäuse mit einer Längsausdehnung, in dem der Schwenkhebel angeordnet ist, wobei sich der Schwenkhebel über mehr als die Hälfte der Längsausdehnung erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich der Schwenkhebel über mehr als 75% der Längsausdehnung, und besonders bevorzugt ist es, wenn sich der Schwenkhebel über etwa 90% der Längsausdehnung oder mehr erstreckt.In a further embodiment, the base body forms a housing with a longitudinal extent, in which the pivot lever is arranged, wherein the pivot lever extends over more than half of the longitudinal extent. Preferably, the pivot lever extends over more than 75% of the longitudinal extent, and more preferably, when the pivot lever extends over about 90% of the longitudinal extent or more.

In dieser Ausgestaltung nutzt der Hebelmechanismus einen Großteil der Längsausdehnung des neuen Anschlagmoduls. Vorzugsweise nutzt der Hebelmechanismus die maximale Längsausdehnung. Die Ausgestaltung ermöglicht die Verwendung von sehr einfachen und kostengünstigen Hubmagneten oder Tauchspulen in einem kompakten Gehäuse, da durch die große Hebellänge eine vorteilhafte Übersetzung zur Verfügung steht. Darüber hinaus kann diese Ausgestaltung jedoch auch vorteilhaft mit anderen Aktoren, etwa einem elektrischen Spindelantrieb oder einem Linearmotor verwendet werden, wobei auch in diesen Fällen relativ kleine und damit kostengünstige Aktoren eingesetzt werden können.In this embodiment, the lever mechanism uses a majority of the longitudinal extent of the new stop module. Preferably, the lever mechanism uses the maximum longitudinal extent. The design allows the use of very simple and inexpensive lifting magnet or plunger coils in a compact housing, as is due to the large lever length an advantageous translation available. In addition, however, this embodiment can also be used advantageously with other actuators, such as an electric spindle drive or a linear motor, which can be used in these cases, relatively small and therefore inexpensive actuators.

In einer weiteren Ausgestaltung besitzt das Anschlagmodul zumindest eine Feder, die den Hebelmechanismus in die Sperrposition des Anschlags vorspannt.In a further embodiment, the stop module has at least one spring which biases the lever mechanism into the blocking position of the stop.

In dieser Ausgestaltung ist die Sperrposition des Anschlags gleichzeitig auch die Ruheposition des Anschlagmoduls. Die Ausgestaltung besitzt den Vorteil, dass das Anschlagmodul die Werkstücke bei Stromausfall oder anderem Versagen des Aktors in einer sicheren Position blockiert. Außerdem kann das neue Anschlagmodul in dieser Ausgestaltung relativ stromsparend betrieben werden, da eine Betätigung des Aktors nur für den relativ kurzen Zeitraum beim Freigeben der Transportstrecke benötigt wird.In this embodiment, the blocking position of the stop is at the same time the rest position of the stop module. The embodiment has the advantage that the stop module blocks the workpieces in case of power failure or other failure of the actuator in a secure position. In addition, the new stop module can be operated relatively energy-efficient in this embodiment, since an actuation of the actuator is required only for the relatively short period when releasing the transport route.

In einer weiteren Ausgestaltung weist der Anschlag ein oberes Ende auf, das in der Sperrposition in die Transportstrecke hineinragt, wobei am oberen Ende ein abgerundeter Kantenverlauf ausgebildet ist. Vorzugsweise besitzt der Kantenverlauf einen Krümmungsradius, der in etwa gleich dem Radius der kreisbogenförmigen Bewegungsbahn ist. In einigen Ausführungsbeispielen ist der Kantenverlauf konvex, und er liegt in einer Ebene, die die kreisbogenförmige Bewegungsbahn aufspannt.In a further embodiment, the stop has an upper end which projects into the transport path in the blocking position, wherein a rounded edge profile is formed at the upper end. Preferably, the edge profile has a radius of curvature which is approximately equal to the radius of the circular-arc trajectory is. In some embodiments, the edge profile is convex, and it lies in a plane that spans the arcuate trajectory.

Diese Ausgestaltung erhöht auf einfache Weise die Positioniergenauigkeit des neuen Anschlagmoduls über alle Arbeitsphasen des Anschlagmoduls hinweg. Insbesondere trägt diese Ausgestaltung dazu bei, die Position eines angehaltenen Werkstücks auch beim Absenken des Anschlags entlang der kreisbogenförmigen Bahn konstant zu halten. Darüber hinaus erleichtert diese Ausgestaltung das Absenken des Anschlags gegen die Anpresskraft des Werkstücks oder Werkstückträgers. Um die Reibungskraft beim Absenken des Anschlags weiter zu verringern, kann der Anschlag im Bereich des abgerundeten Kantenverlaufs mit einer reibungsverringernden Oberfläche versehen sein, beispielsweise mit einer PTFE-Beschichtung.This embodiment increases in a simple manner the positioning accuracy of the new stop module across all phases of the stop module away. In particular, this embodiment helps to keep the position of a stopped workpiece constant even when lowering the stop along the arcuate path. In addition, this embodiment facilitates the lowering of the stopper against the contact pressure of the workpiece or workpiece carrier. In order to further reduce the frictional force when lowering the stop, the stop may be provided in the region of the rounded edge profile with a friction-reducing surface, for example with a PTFE coating.

In einer weiteren Ausgestaltung besitzt das Anschlagmodul ein Bremselement, das dazu ausgebildet ist, den Anschlag bei einer Arbeitsbewegung in der ersten Richtung abzubremsen. Vorzugsweise beinhaltet das Bremselement eine Kolben-Zylinder-Anordnung mit einem mit dem Anschlag gekoppelten Kolben, der beweglich in einem Zylinder gelagert ist. In einigen besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen ist der Zylinder mit einer Flüssigkeit gefüllt, deren Viskosität variabel einstellbar ist, wobei das Bremselement einen zweiten Aktor aufweist, der dazu ausgebildet ist, die Viskosität der Flüssigkeit gezielt zu verändern.In a further embodiment, the stop module has a brake element which is designed to decelerate the stop during a working movement in the first direction. Preferably, the brake element includes a piston-cylinder assembly with a coupled to the stopper piston which is movably mounted in a cylinder. In some particularly preferred embodiments, the cylinder is filled with a liquid whose viscosity is variably adjustable, wherein the braking element has a second actuator which is adapted to change the viscosity of the liquid specifically.

Ein solches Bremselement ist von großem Vorteil, um Werkstücke mit Hilfe des neuen Anschlagmoduls kontrolliert zum Stillstand zu bringen, das Risiko von Beschädigungen an den Werkstücken zu minimieren und/oder ein Umkippen, Überschwappen oder andere unerwünschte Trägheitseffekte zu vermeiden. Anschlagmodule mit integrierten Bremselementen sind aus einigen der eingangs genannten Druckschriften für sich genommen bereits bekannt. Besonders vorteilhaft ist die Integration des Bremselements in das neue Anschlagmodul jedoch, wenn das Bremselement zusammen mit dem Anschlag entlang der kreisbogenförmigen Bahn abgesenkt wird. Des Weiteren ist die Verwendung einer Kolben-Zylinder-Anordnung mit einer Flüssigkeit, deren Viskosität variabel einstellbar ist, sehr vorteilhaft in Kombination mit dem neuen Anschlagmodul, da die Einstellung der Viskosität sehr einfach in Abhängigkeit von der Schwenkposition des Anschlags realisiert werden kann, was eine sehr flexible Anpassung des neuen Anschlagmoduls an unterschiedliche Anforderungen ermöglicht.Such a braking element is of great advantage in order to stop workpieces in a controlled manner with the aid of the new stop module, to minimize the risk of damage to the workpieces and / or to prevent overturning, spilling over or other undesired inertia effects. Stop modules with integrated brake elements are already known per se from some of the publications mentioned above. However, the integration of the braking element into the new stop module is particularly advantageous when the braking element is lowered together with the stop along the arcuate path. Furthermore, the use of a piston-cylinder arrangement with a liquid whose viscosity is variably adjustable, very advantageous in combination with the new stop module, since the adjustment of the viscosity can be realized very easily in response to the pivot position of the stop, which allows very flexible adaptation of the new stop module to different requirements.

In einer weiteren Ausgestaltung besitzt das Anschlagmodul eine unterhalb des Anschlags angeordnete Schrägfläche, auf der sich der Anschlag bei einer Bewegung entlang der kreisbogenförmigen Bahn abstützt.In a further embodiment, the stop module has an inclined surface arranged below the stop on which the stop is supported during a movement along the arcuate path.

In einigen Ausführungsbeispielen kann sich der Anschlag über den gesamten Bewegungshub entlang der kreisbogenförmigen Bahn an der Schrägfläche abstützen. In anderen Ausführungsbeispielen stützt sich der Anschlag, erst an der Schrägfläche ab, nachdem er bereits einen ersten Teil seiner Bewegung entlang der kreisbogenförmigen Bahn absolviert hat. In diesen Fällen stützt sich der Anschlag nur während eines zweiten Teils der kreisbogenförmigen Bahn an dem Anschlag ab. Ungeachtet dieser Varianten besitzt der Anschlag in einigen Ausführungsbeispielen am unteren Ende eine Wulst, die sich auf der Schrägfläche abstützt. In anderen Ausführungsbeispielen können eine oder mehrere Rollen am unteren Ende des Anschlags angeordnet sein, die auf der Schrägfläche abrollen.In some embodiments, the stop may be supported on the inclined surface over the entire movement stroke along the arcuate path. In other embodiments, the stop, based only on the inclined surface, after he has already completed a first part of its movement along the arcuate path. In these cases, the stop is supported only during a second part of the circular arc path at the stop. Notwithstanding these variations, in some embodiments, the stopper has a bead at the lower end which rests on the inclined surface. In other embodiments, one or more rollers may be disposed at the lower end of the stop which roll on the inclined surface.

Diese Ausgestaltung macht es auf sehr einfache und elegante Weise möglich, den Anschlag beim Absenken in eine definierte Anfangsposition entgegen der ersten Richtung zurückzuführen. Die Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, wenn das Anschlagmodul ein Bremselement aufweist, bei dem die Bewegung des Anschlags in der ersten Richtung zum Abbremsen eines Werkstücks genutzt wird. Mit Hilfe der Schrägfläche wird der Anschlag zeitgleich zum Absenken entlang der kreisbogenförmigen Bahn in seine Anfangsposition zurückgeschoben. Von Vorteil ist, dass dieses Zurückschieben mit demselben Aktor bewirkt werden kann, der für das Absenken des Anschlags und die Freigabe der Transportstrecke verwendet wird. Die Ausgestaltung ermöglicht daher eine sehr kostengünstige Realisierung.This configuration makes it possible in a very simple and elegant way to return the stop when lowering in a defined initial position against the first direction. The embodiment is particularly advantageous if the stop module has a brake element, in which the movement of the stop in the first direction is used for braking a workpiece. With the help of the inclined surface of the stop is pushed back simultaneously to lowering along the arcuate path to its initial position. The advantage is that this pushing back can be effected with the same actuator that is used for lowering the stop and the release of the transport route. The design therefore allows a very cost-effective implementation.

In einer weiteren Ausgestaltung ist die Schrägfläche wahlweise in einer ersten oder einer zweiten Position montierbar, wobei die Schrägfläche in der ersten Position zu dem Hebelmechanismus hin ansteigt und in der zweiten Position zu dem Hebelmechanismus hin abfällt.In a further embodiment, the inclined surface is selectively mountable in a first or a second position, wherein the inclined surface in the first position increases towards the lever mechanism and decreases in the second position towards the lever mechanism.

In dieser Ausgestaltung ist die Schrägfläche in zwei unterschiedlichen Varianten an dem Anschlagmodul nutzbar. In einigen Varianten kann die Schrägfläche an einem keilförmigen Körper ausgebildet sein, der in zumindest zwei verschiedenen Positionen an dem Grundkörper befestigt werden kann, etwa durch Umstecken und/oder Verschrauben. In anderen Varianten kann die Schrägfläche an einem Körper ausgebildet sein, der zwei alternative Schrägflächen aufweist, wobei der Körper drehbar an dem Grundkörper angeordnet ist. Diese Ausgestaltungen erhöhen die Flexibilität des neuen Anschlagmoduls. Insbesondere ist es möglich, die vorteilhafte Rückführung des Anschlags unabhängig davon zu nutzen, ob der Anschlag beim Anhalten eines Werkstücks in das Anschlagmodul hineingeschoben oder aus dem Anschlagmodul herausgezogen wird. Infolge dessen ist es mit dieser Ausgestaltung möglich, das neue Anschlagmodul wahlweise mit dem Anschlag entgegen der Transportrichtung oder in der Transportrichtung zu montieren, wobei die Schrägfläche jeweils sehr einfach an die gewählte Ausrichtung angepasst werden kann.In this embodiment, the inclined surface can be used in two different variants of the stop module. In some variants, the inclined surface may be formed on a wedge-shaped body, which may be secured in at least two different positions on the body, such as by repositioning and / or screwing. In other variants, the inclined surface may be formed on a body having two alternative inclined surfaces, wherein the body is rotatably arranged on the base body. These embodiments increase the flexibility of the new stop module. In particular, it is possible to use the advantageous return of the stop regardless of whether the stop when stopping a workpiece in the Pushed stop module or pulled out of the stop module. As a result, it is possible with this configuration to mount the new stop module either with the stop against the transport direction or in the transport direction, the inclined surface can be easily adapted to the selected orientation in each case.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.It is understood that the features mentioned above and those yet to be explained below can be used not only in the particular combination given, but also in other combinations or in isolation, without departing from the scope of the present invention.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:Embodiments of the invention are illustrated in the drawings and are explained in more detail in the following description. Show it:

1 eine vereinfachte Darstellung einer Produktionsanlage mit einer Transportstrecke, an der mehrere Anschlagmodule gemäß der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen. 1 a simplified representation of a production plant with a transport path, in which several stop modules are used according to the present invention.

2 eine vereinfachte Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des neuen Anschlagmoduls in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht. 2 a simplified representation of a preferred embodiment of the new stop module in a partially sectioned side view.

In 1 ist eine Anlage, in der mehrere neue Anschlagmodule zum Einsatz kommen, in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.In 1 is a system in which several new stop modules are used, in their entirety by the reference numeral 10 designated.

Die Anlage 10 beinhaltet eine Transportstrecke 12 und eine Anzahl von Bearbeitungsstationen 14, an denen Werkstücke 16 der Reihe nach bearbeitet werden. Beispielhaft kann es sich um eine Anlage zum Verpacken und Etikettieren von Lebensmitteln handeln. Die Verwendung der neuen Anschlagmodule ist jedoch nicht auf diesen Beispielfall beschränkt. Vielmehr können die neuen Anschlagmodule bei jeder Art von Anlage verwendet werden, die eine Transportstrecke zur Beförderung von Stückgütern beinhaltet, wenn die Stückgüter an definierten Positionen der Transportstrecke gezielt angehalten werden sollen.The attachment 10 includes a transport route 12 and a number of processing stations 14 on which workpieces 16 be worked in turn. By way of example, this can be a plant for packaging and labeling foodstuffs. However, the use of the new stop modules is not limited to this example case. Rather, the new stop modules can be used in any type of system that includes a transport route for the carriage of general cargo, if the cargo should be selectively stopped at defined positions of the transport route.

Im dargestellten Fall besitzt die Transportstrecke 12 zwei parallele Spuren 18, auf denen ein Transportband, eine Kette oder dgl. in Richtung des Pfeils 19 umläuft. Alternativ könnte die Transportstrecke beispielsweise Querrollen besitzen, von denen zumindest einige angetrieben sind.In the case shown has the transport route 12 two parallel tracks 18 on which a conveyor belt, a chain or the like. In the direction of the arrow 19 circulates. Alternatively, the transport path could, for example, have transverse rollers, at least some of which are driven.

Quer zu den beiden Spuren 18 sind hier Werkstückträger 20 auf die Transportstrecke 12 aufgelegt. Jeder Werkstückträger 20 trägt ein Werkstück und befördert dieses auf den Spuren 18 in der Transportrichtung 19.Cross to the two tracks 18 here are workpiece carriers 20 on the transport route 12 hung up. Every workpiece carrier 20 carries a workpiece and carries it on the tracks 18 in the transport direction 19 ,

Zwischen den beiden Spuren sind hier vier Querträger 22 angeordnet, auf denen jeweils ein Anschlagmodul 24 befestigt ist. Jedes Anschlagmodul besitzt einen Grundkörper 26 und einen Anschlag 28, der relativ zu dem Grundkörper 26 beweglich ist. Wie nachfolgend näher erläutert ist, kann der Anschlag 28 quer zu der Transportstrecke 12 nach oben und nach unten bewegt werden. Befindet sich der Anschlag 28 in seiner unteren Arbeitsposition, gibt das jeweilige Anschlagmodul die Transportstrecke frei, d. h. der Werkstückträger kann auf den beiden Spuren 18 über das Anschlagmodul 24 hinweg gleiten. Ragt der Anschlag 28 jedoch nach oben in die Transportstrecke 12 hinein, behindert er die Beförderung des Werkstückträgers 20 auf der Transportstrecke 12, d. h. der Werkstückträger 20 wird an einer durch das Anschlagmodul definierten Position festgehalten. Das Transportband, die Kette oder dgl. kann in diesem Fall unter dem angehaltenen Werkstückträger weiterfahren, d. h. der Werkstückträger 20 wird gegen die Transportbewegung der Transportstrecke 12 gehalten. Sobald der Anschlag 28 nach unten abgesenkt wird, wird der entsprechende Werkstückträger 20 weiterbefördert.Between the two tracks here are four cross beams 22 arranged on each of which a stop module 24 is attached. Each stop module has a base body 26 and a stop 28 that is relative to the main body 26 is mobile. As explained in more detail below, the stop 28 across the transport route 12 be moved up and down. Is the stop located 28 in its lower working position, the respective stop module releases the transport path, ie the workpiece carrier can be on the two tracks 18 over the stop module 24 glide away. The attack stands out 28 but up in the transport route 12 in, it hinders the transport of the workpiece carrier 20 on the transport route 12 ie the workpiece carrier 20 is held at a position defined by the stop module. The conveyor belt, the chain or the like. In this case continue under the stopped workpiece carrier, ie the workpiece carrier 20 is against the transport movement of the transport route 12 held. As soon as the stop 28 is lowered down, the corresponding workpiece carrier 20 conveyed.

Mit Hilfe der insgesamt vier Anschlagmodule 24 ist es in diesem Fall möglich, Werkstücke 16, die der Reihe nach auf der Transportstrecke 12 befördert werden, zu vereinzeln und positionsgenau an drei Bearbeitungsstationen 14a–14c anzuhalten. In 1 ist der Werkstückträger 20 mit dem Werkstück 16a beispielhaft über das erste Anschlagmodul 24a hinweg gelaufen, und er wird nun mit dem zweiten Anschlagmodul 24b an der definierten Position für die Bearbeitungsstation 14a festgehalten. Der Anschlag 28 des ersten Anschlagmoduls 24a ist nach der Freigabe des Werkstückträgers mit dem Werkstück 16a wieder nach oben in die Transportstrecke 12 bewegt worden, um den nächstfolgenden Werkstückträger 20 mit dem Werkstück 16b anzuhalten. Somit sorgen die in Reihe hintereinander angeordneten Anschlagmodule 24a–24d für die Vereinzelung der Werkstücke, indem sie von einer Anlagensteuerung (hier nicht dargestellt) individuell der Reihe nach jeweils so angesteuert werden, dass ein vereinzelter Werkstückträger 20 mit einem Werkstück 16 schrittweise die Bearbeitungsstationen 14a–14c durchläuft.With the help of the four stop modules 24 it is possible in this case, workpieces 16 in turn on the transport route 12 to be singulated and accurately positioned at three processing stations 14a - 14c to stop. In 1 is the workpiece carrier 20 with the workpiece 16a exemplarily via the first stop module 24a run away, and he is now using the second stop module 24b at the defined position for the processing station 14a recorded. The stop 28 of the first stop module 24a is after the release of the workpiece carrier with the workpiece 16a back up into the transport route 12 has been moved to the next workpiece carrier 20 with the workpiece 16b to stop. Thus, the successive arranged in series stop modules provide 24a - 24d for the separation of the workpieces by being controlled individually by a system control (not shown here) one after the other in such a way that an isolated workpiece carrier 20 with a workpiece 16 gradually the processing stations 14a - 14c passes.

2 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines Ausführungsbeispiels des neuen Anschlagmoduls 24. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen dieselben Elemente wie zuvor. 2 shows a simplified representation of an embodiment of the new stop module 24 , Like reference numerals designate the same elements as before.

Das Anschlagmodul 24 besitzt eine Kolbenstange 30, die den Anschlag 28 mit einem Kolben 32 verbindet. Der Anschlag 28 ist hier in Form einer im wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung 19 angeordneten Anschlagplatte realisiert. Das obere Ende 33 der Anschlagplatte 28 hält einen Werkstückträger 20 gegen die Bewegung der Transportstrecke, wenn der Anschlag 28 in die Transportstrecke 12 hineinragt. Der Kolben 32 ist hier in einem Zylinder 34 angeordnet, der mit einer Flüssigkeit 36 gefüllt ist. In dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Flüssigkeit eine magnetorheologische Flüssigkeit, d. h. eine Flüssigkeit, in der magnetisierbare Partikel suspensiert sind. Mit Hilfe eines von außen in der Flüssigkeit 36 erzeugten Magnetfeldes lassen sich die Partikel ausrichten, um die Viskosität der Flüssigkeit 36 zu verändern. In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Flüssigkeit 36 eine elektrorheologische Flüssigkeit, deren Viskosität mit Hilfe eines elektrischen Feldes gezielt verändert werden kann. In weiteren Ausführungsbeispielen kann die Flüssigkeit ein einfaches Öl sein oder der Zylinder 34 ist mit Luft gefüllt, wie dies von einigen der eingangs erwähnten Anschlagmodule bekannt ist.The stop module 24 has a piston rod 30 that the stop 28 with a piston 32 combines. The stop 28 is here in the form of a substantially perpendicular to the transport direction 19 arranged stop plate realized. The upper end 33 the stop plate 28 holds a workpiece carrier 20 against the movement of the transport route, when the stop 28 in the transport route 12 protrudes. The piston 32 is here in a cylinder 34 arranged with a liquid 36 is filled. In the illustrated preferred embodiment, the liquid is a magnetorheological fluid, ie, a fluid in which magnetizable particles are suspended. Using one from the outside in the liquid 36 generated magnetic field, the particles can be aligned to the viscosity of the liquid 36 to change. In another preferred embodiment, the liquid is 36 an electrorheological fluid whose viscosity can be selectively changed by means of an electric field. In other embodiments, the liquid may be a simple oil or the cylinder 34 is filled with air, as is known from some of the aforementioned stop modules.

Der Kolben 32 und der Zylinder 34 sind hier als „typische” Kolben-Zylinder-Anordnung realisiert, d. h. der Zylinder 34 besitzt ein Zylindervolumen mit einem weitgehend kreisförmigen Querschnitt, in dem der Kolben 32 mit einem weitgehend kreisförmigen Querschnitt koaxial angeordnet ist. Abweichend hiervon kann das neue Anschlagmodul in anderen Ausführungsbeispielen einen andersartig geformten Behälter haben, in dem ein Schwimmkörper, der mit dem Anschlag 28 gekoppelt ist, als Kolben beweglich gelagert ist. Beispielsweise könnte der Kolben also eine Platte sein, die auf der Flüssigkeit 36 aufliegt und aufgrund von Scherkräften in der Flüssigkeit gebremst wird. Mit anderen Worten muss der Zylinder nicht unbedingt ein „echtes” Zylindervolumen im mathematischen Sinne haben, auch wenn dies in einigen Ausführungsbeispielen bevorzugt ist.The piston 32 and the cylinder 34 are realized here as a "typical" piston-cylinder arrangement, ie the cylinder 34 has a cylinder volume with a substantially circular cross-section, in which the piston 32 is arranged coaxially with a substantially circular cross-section. Notwithstanding this, the new stop module may have in other embodiments, a differently shaped container in which a float, with the stop 28 coupled, is mounted as a piston movable. For example, the piston could thus be a plate on the liquid 36 rests and is braked due to shear forces in the liquid. In other words, the cylinder may not necessarily have a "true" cylinder volume in the mathematical sense, although this is preferred in some embodiments.

Der Kolben 32 ist hier als weitgehend kreisförmige Platte realisiert, wobei in 2 lediglich die Seitenansicht der Platte dargestellt ist. Die Platte besitzt hier mehrere Durchgangslöcher 38, die hier weitgehend parallel zu der Kolbenstange 30 verlaufen. Die Anzahl und Größe der Durchgangslöcher 38 beeinflusst den Widerstand, den die Flüssigkeit 36 dem Kolben 32 bei einer Bewegung der Anschlagplatte 28 entgegensetzt.The piston 32 is realized here as a largely circular plate, wherein in 2 only the side view of the plate is shown. The plate here has several through holes 38 , here largely parallel to the piston rod 30 run. The number and size of through holes 38 affects the resistance that the liquid 36 the piston 32 during a movement of the stop plate 28 opposes.

In den bevorzugten Ausführungsbeispielen ist der Außendurchmesser des Kolbens 32 sichtbar kleiner als der lichte Innendurchmesser des Zylinders 34, so dass zwischen dem Kolben 32 und der Innenwand des Zylinders 34 ein Ringspalt 40 verbleibt. Generell ist der Kolben mit einem Abstand von der Zylinderinnenwand gehalten. Der Abstand ist besonders vorteilhaft, wenn als Flüssigkeit 36 eine magnetorheologische Flüssigkeit verwendet wird, da eine solche Flüssigkeit aufgrund der dort enthaltenen Partikel eine starke Abrasion an der Zylinderinnenwand und der Kolbenaußenwand verursachen kann. Ein großer Ringspalt trägt dazu bei, die Abrasion zu minimieren. In einigen Ausführungsbeispielen liegt der Abstand zwischen der Kolbenaußenseite und der Zylinderinnenseite in einem Bereich zwischen 1 mm und 10 mm, vorzugsweise in einem Bereich zwischen 2 und 5 mm.In the preferred embodiments, the outer diameter of the piston 32 Visibly smaller than the clear inside diameter of the cylinder 34 so that between the piston 32 and the inner wall of the cylinder 34 an annular gap 40 remains. Generally, the piston is held at a distance from the cylinder inner wall. The distance is particularly advantageous when as a liquid 36 a magnetorheological fluid is used, since such a fluid can cause a strong abrasion on the cylinder inner wall and the piston outer wall due to the particles contained therein. A large annular gap helps to minimize abrasion. In some embodiments, the distance between the piston outside and the cylinder inside is in a range between 1 mm and 10 mm, preferably in a range between 2 and 5 mm.

Abweichend von der Darstellung in 2 kann der Kolben 32 in anderen Ausführungsbeispielen eine andere Form haben, etwa die Form eines Kegelstumpfs oder eine Trichterform. Vorteilhaft ist insbesondere eine Kolbenform mit einer zumindest teilweise konischen Rückseite, die sich zu der Kolbenstange 30 hin verjüngt. Eine solche Kolbenform verringert den Widerstand beim Zurückschieben des Kolbens 32 innerhalb des Zylinders 34, was nach jeder aktiven Verwendung des Anschlagmoduls 24 sinnvoll ist, um den Anschlag 28 wieder in seine Anfangsposition zu bringen.Deviating from the illustration in 2 can the piston 32 in other embodiments have a different shape, such as the shape of a truncated cone or a funnel shape. Particularly advantageous is a piston mold with an at least partially conical rear side, which extends to the piston rod 30 rejuvenated. Such a piston shape reduces the resistance when pushing back the piston 32 inside the cylinder 34 What happens after every active use of the stop module 24 makes sense to the stop 28 to bring him back to his starting position.

Mit der Bezugsziffer 42 ist ein Aktor bezeichnet, der hier dazu ausgebildet ist, die Viskosität der Flüssigkeit 36 in dem Zylinder 34 zu variieren. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Aktor eine Ringspule, die konzentrisch um den Zylinder 34 herum angeordnet ist. Die Windungen der Ringspule erstrecken sich hier weitgehend über den gesamten Bewegungshub des Kolbens 32. Mit Hilfe der Ringspule 42 lässt sich ein magnetisches Feld in dem Zylinder 34 erzeugen, um die Viskosität der Flüssigkeit 36 zu erhöhen.With the reference number 42 is an actuator referred to, which is designed here, the viscosity of the liquid 36 in the cylinder 34 to vary. In the illustrated embodiment, the actuator is a toroidal concentric about the cylinder 34 is arranged around. The turns of the toroidal coil extend here largely over the entire stroke of movement of the piston 32 , With the help of the toroidal coil 42 can be a magnetic field in the cylinder 34 generate the viscosity of the liquid 36 to increase.

In anderen Ausführungsbeispielen kann der Aktor 42 ein oder mehrere Elektrodenpaare beinhalten, die am Außenumfang des Zylinders 34 angeordnet sind, um ein elektrisches Feld in dem Zylinder 34 zu erzeugen. Des Weiteren kann der Aktor 42 eine Kombination von mehreren Wicklungen und/oder Elektroden aufweisen, um ggf. einen optimierten Feldverlauf in der Flüssigkeit 36 zu erzeugen. In einigen Ausführungsbeispielen ist der Feldverlauf mit Ferriten optimiert, die innerhalb und/oder außerhalb des Zylinders angeordnet sein können.In other embodiments, the actuator 42 include one or more pairs of electrodes on the outer circumference of the cylinder 34 are arranged to create an electric field in the cylinder 34 to create. Furthermore, the actuator 42 a combination of a plurality of windings and / or electrodes, if necessary, an optimized field profile in the liquid 36 to create. In some embodiments, the field profile is optimized with ferrites, which may be located inside and / or outside the cylinder.

Mit der Bezugsziffer 44 ist eine Führung bezeichnet, in der die Kolbenstange 30 so gelagert ist, dass die Anschlagplatte 28, die Kolbenstange 30 und der Kolben 32 in Richtung des Pfeils 46 (entlang einer Bewegungsachse 47) verschoben werden können. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Kolbenstange 30 durch den gesamten Zylinder 34, so dass die Kolbenstange 30 beidseitig aus dem Zylinder 34 herausragt. Dementsprechend erstreckt sich die Führung 44 hier nahezu über die ganze Längsausdehnung L des Grundkörpers 26. Der Kolben 32 sitzt in einem mittleren Abschnitt der Kolbenstange 30. Dieses Ausführungsbeispiel hat im Vergleich zu einer Variante mit einer einseitigen Kolbenstange (hier nicht dargestellt) den Vorteil, dass beim Einfahren des Anschlags 28 keine Volumenänderung in dem Zylinder 34 stattfindet. Insbesondere wird durch die in Bewegungsrichtung 46 einfahrende Kolbenstange 30 kein Flüssigkeitsvolumen in dem Zylinder 34 verdrängt. Daher bleiben die Druckverhältnisse in dem Zylinder 34 unabhängig von der Position des Anschlags 28 und der Position des Kolbens 32 in dem Zylinder konstant. Dies ist vorteilhaft, weil eine Erhöhung des Innendrucks in dem Zylinder 34, etwa von einer einseitig einfahrenden Kolbenstange, einen Gegendruck in dem Zylinder 34 erzeugen kann, der den Anschlag 28 gegen die Pfeilrichtung 46 zurückdrückt. Ein solcher Gegendruck kann daher zu Positionierfehlern führen, die mit der dargestellten zweiseitigen Kolbenstange 30 sehr einfach vermieden werden können. In anderen Ausführungsbeispielen kann das Anschlagmodul ein oder mehrere Ausgleichsvolumina aufweisen, die von einer einseitigen Kolbenstange verdrängte Flüssigkeit 36 aufnehmen, um einen Gegendruck zu vermeiden.With the reference number 44 is a guide designates in which the piston rod 30 is stored so that the stop plate 28 , the piston rod 30 and the piston 32 in the direction of the arrow 46 (along a movement axis 47 ) can be moved. In the illustrated embodiment, the piston rod extends 30 through the entire cylinder 34 so that the piston rod 30 on both sides of the cylinder 34 protrudes. Accordingly, the leadership extends 44 here almost over the entire longitudinal extent L of the body 26 , The piston 32 sits in a middle section of the piston rod 30 , This embodiment has in comparison to a variant with a one-sided piston rod (not shown here) the advantage that when retracting the stop 28 no volume change in the cylinder 34 takes place. In particular, by the in the direction of movement 46 retracting piston rod 30 no fluid volume in the cylinder 34 repressed. Therefore, the pressure conditions remain in the cylinder 34 regardless of the position of the stop 28 and the position of the piston 32 constant in the cylinder. This is advantageous because an increase in the internal pressure in the cylinder 34 , For example, from a unilaterally retracting piston rod, a back pressure in the cylinder 34 can generate the stop 28 against the direction of the arrow 46 pushes back. Such a back pressure can therefore lead to positioning errors, with the illustrated two-sided piston rod 30 can be avoided very easily. In other embodiments, the stop module may have one or more equalization volumes, the liquid displaced by a one-sided piston rod 36 to prevent back pressure.

Mit der Bezugsziffer 48 ist ein Positionssensor bezeichnet, der hier beispielhaft im Bereich der Führung 44 angeordnet ist. Der Positionssensor 48 ist dazu ausgebildet, eine Momentanposition des Anschlags 28 zu bestimmen. In einigen Ausführungsbeispielen wird die Position der Kolbenstange 30 repräsentativ für die Position des Anschlags 28 bestimmt. In anderen Ausführungsbeispielen kann der Positionssensor die Anschlagplatte 28 und/oder den Kolben 32 direkt detektieren. Der Positionssensor 48 kann beispielsweise ein induktiver Näherungsschalter sein, der ein Sensorsignal erzeugt, wenn sich die Anschlagplatte 28 in einer definierten Endposition befindet, an der ein Werkstück bzw. ein Werkstückträger angehalten werden soll. In anderen Ausführungsbeispielen kann der Positionssensor 48 ein analoges oder digitales Sensorsignal liefern, das für eine Momentanposition der Anschlagplatte 28 entlang der Arbeitsbewegung der Anschlagplatte 28 repräsentativ ist. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Positionssensor 48 ein Lesekopf, der einen Glasmaßstab 49 ausliest. Der Glasmaßstab 49 ist in diesem Ausführungsbeispiel an dem Ende der Kolbenstange 30 angeordnet, das aus der vom Anschlag 28 abgewandten Seite des Zylinders 34 herausragt.With the reference number 48 is a position sensor referred, the example here in the field of leadership 44 is arranged. The position sensor 48 is designed to be an instantaneous position of the stop 28 to determine. In some embodiments, the position of the piston rod becomes 30 representative of the position of the attack 28 certainly. In other embodiments, the position sensor may be the stopper plate 28 and / or the piston 32 detect directly. The position sensor 48 For example, may be an inductive proximity switch which generates a sensor signal when the stop plate 28 is in a defined end position at which a workpiece or a workpiece carrier to be stopped. In other embodiments, the position sensor 48 provide an analog or digital sensor signal, for an instantaneous position of the stop plate 28 along the working movement of the stop plate 28 is representative. In the embodiment shown here, the position sensor 48 a reading head, a glass scale 49 reads. The glass scale 49 is in this embodiment at the end of the piston rod 30 arranged, that from the stop 28 opposite side of the cylinder 34 protrudes.

In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist an der Kolbenstange 30 ein Zapfen 50 angeordnet, der in einer schmalen Nut 52 läuft. Die Nut 52 erstreckt sich hier parallel zu der Kolbenstange 30 und sie bildet zusammen mit dem Zapfen 50 eine Verdrehsicherung, die ein Verdrehen des Kolbens 32 in dem Zylinder und somit ein Verdrehen der Anschlagplatte 28 um die Bewegungsachse 47 herum verhindert. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Zapfen 52 ferner ein Referenzmerkmal sein, mit dessen Hilfe der Positionssensor eine Momentan- und/oder Endposition des Anschlags 28 bestimmt.In the preferred embodiment is on the piston rod 30 a cone 50 arranged in a narrow groove 52 running. The groove 52 extends here parallel to the piston rod 30 and she forms together with the thong 50 an anti-rotation, which is a twisting of the piston 32 in the cylinder and thus a rotation of the stop plate 28 around the movement axis 47 prevented around. In some embodiments, the pin may 52 Furthermore, be a reference feature, with the help of the position sensor a momentary and / or final position of the stop 28 certainly.

Zum Freigeben der Transportstrecke 12 besitzt das Anschlagmodul 24 einen Absenkmechanismus, der hier einen L-förmigen Schwenkhebel 57 mit einem ersten Hebelarm 58 beinhaltet. Der Schwenkhebel 57 ist hier drehbar an einem Drehpunkt 60 gelagert, der im Bereich eines Schenkels der L-Form sitzt. Damit ist der erste Hebelarm 58 hier ein weitgehend gerader Hebelarm. Ein freies Ende des Hebelarms 58 ist mit einem Aktor 62 gekoppelt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Aktor 62 ein Hubmagnet, der dazu ausgebildet ist, das freie Ende des Hebelarms 58 in Richtung des Pfeils 64 (quer zur Transportrichtung 19) anzuheben. Der Aktor 62 könnte aber auch ein Linearmotor, ein Drehmotor mit Spindeltrieb, ein pneumatischer oder hydraulischer Antrieb oder ein anderer Aktor sein, der eine Linearbewegung in Richtung des Pfeils 64 erzeugt.To release the transport route 12 owns the stop module 24 a lowering mechanism, here an L-shaped pivot lever 57 with a first lever arm 58 includes. The swivel lever 57 is here rotatable at a pivot point 60 stored, which sits in the region of a leg of the L-shape. This is the first lever arm 58 here a largely straight lever arm. A free end of the lever arm 58 is with an actor 62 coupled. In the illustrated embodiment, the actuator 62 a lifting magnet which is adapted to the free end of the lever arm 58 in the direction of the arrow 64 (transverse to the transport direction 19 ). The actor 62 but could also be a linear motor, a rotary motor with spindle drive, a pneumatic or hydraulic drive or another actuator, a linear movement in the direction of the arrow 64 generated.

Mit der Bezugsziffer 66 ist eine Feder bezeichnet, die den Schwenkhebel 57 gegen die Schubkraft des Aktors 62 in eine definierte. Ausgangsposition vorspannt. Die definierte Ausgangsposition ist hier so gewählt, dass die Anschlagplatte 28 in der definierten Ausgangsposition in die Transportstrecke 12 hineinragen kann, so dass ein Werkstückträger 20 nur dann an dem Anschlagmodul 24 vorbeibewegt werden kann, wenn der Aktor 62 die Transportstrecke 12 gezielt freigibt.With the reference number 66 is a spring called the pivot lever 57 against the thrust of the actuator 62 in a defined. Pretends starting position. The defined starting position is chosen here so that the stop plate 28 in the defined starting position in the transport route 12 can protrude, leaving a workpiece carrier 20 only on the stop module 24 can be moved past, if the actuator 62 the transport route 12 selectively releases.

Das zweite freie Ende des Schwenkhebels 57 ist über einen zweiten Hebelarm 68 mit der Führung 44 für die Kolbenstange 30 gekoppelt. Im vorliegenden Fall ist der zweite Hebelarm 68 L-förmig ausgebildet, wobei er nahezu senkrecht von unten (in der dargestellten Montageposition) an der Führung 44 angreift. Vorteilhaft greift der zweite Hebelarm 68 im Bereich des anschlagsseitigen Endes der Führung 44 an die Führung 44.The second free end of the pivot lever 57 is via a second lever arm 68 with the leadership 44 for the piston rod 30 coupled. In the present case, the second lever arm 68 L-shaped, where he almost vertically from below (in the illustrated mounting position) on the guide 44 attacks. Advantageously, the second lever arm engages 68 in the area of the stop end of the guide 44 to the leadership 44 ,

Die Führung 44 ist ihrerseits – zusammen mit der Kolben-Zylinder-Anordnung 32, 34 – drehbar um einen weiteren Drehpunkt 70 an dem Grundkörper 26 gelagert. In bevorzugten Fall liegen der Drehpunkt 70 und der Schwenkhebel 57 auf unterschiedlichen Seiten der Bewegungsachse 47, wie das in 2 dargestellt ist.The leadership 44 is in turn - together with the piston-cylinder arrangement 32 . 34 - rotatable about another pivot point 70 on the body 26 stored. In the preferred case, the pivot point 70 and the pivot lever 57 on different sides of the movement axis 47 like that in 2 is shown.

Wenn der Aktor 62 den Hebelarm 58 in Richtung des Pfeils 64 nach oben drückt, zieht der Hebelarm 68 die Führung mit der gesamten Kolben-Zylinder-Anordnung 32, 34 in Richtung des Pfeils 72 nach unten. Dabei bewegt sich das obere Ende 33 des Anschlags 28 auf einer weitgehend kreisbogenförmigen Bahn 72 um den Drehpunkt 70. Auf diese Weise kann der Aktor 62 die Anschlagplatte 28 aus der Transportstrecke 12 zurückziehen.If the actor 62 the lever arm 58 in the direction of the arrow 64 pushes upwards, pulls the lever arm 68 the guide with the entire piston-cylinder arrangement 32 . 34 in the direction of the arrow 72 downward. The upper end moves 33 of the stop 28 on a largely circular path 72 around the fulcrum 70 , That way the actor can 62 the stop plate 28 from the transport route 12 withdraw.

Die Feder 66 greift hier im Bereich des Eckpunktes 73 an den L-förmigen Hebelarm 68 an. Sie drückt den Schwenkhebel 57 gegen die Betätigungsrichtung 64 des Aktors. Somit drückt die Feder 66 den Anschlag 28 in eine Ruheposition, die der Sperrposition entspricht. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Aktor 62 den Schwenkhebel 57 zusätzlich zu der Federkraft der Feder 66 in die in 2 dargestellte Position zurückziehen, um den Anschlag möglichst schnell wieder in seine Sperrposition zu bringen.The feather 66 engages here in the area of the corner point 73 to the L-shaped lever arm 68 at. She pushes the pivot lever 57 against the actuation direction 64 of the actor. Thus, the spring pushes 66 the stop 28 in a rest position corresponding to the lock position. In some embodiments may the actor 62 the pivot lever 57 in addition to the spring force of the spring 66 in the in 2 Pull back position shown to bring the stop as quickly as possible in its locked position.

In bevorzugten Ausführungsbeispielen besitzt der L-förmige Hebelarm 68 im Bereich des Eckpunktes 73 ein Drehgelenk mit einer Drehachse, die parallel zu der Drehachse des Drehpunktes 60 verläuft (und vorzugsweise auch parallel zu der Drehachse durch den Drehpunkt 70). Ein weiteres Drehgelenk 75 ist hier am freien Ende des Hebelarms 68 angeordnet. Die beiden Drehgelenke 73, 75 machen es möglich, dass der zweite Hebelarm 68 trotz der kreisförmigen Bewegungsbahn 72 der Führung 44 nahezu senkrecht gegen die Feder 66 drückt, wenn der erste Hebelarm 58 vom Aktor 62 in Richtung des Pfeils 64 nach oben gedrückt wird. Damit steht die Federkraft der Feder 66 optimal für die Rückstellung des Anschlags 28 zur Verfügung. In anderen Ausführungsbeispielen kann statt der linear wirkenden Schraubenfeder 66 eine Drehfeder vorgesehen sein, die insbesondere am Drehpunkt 60 angreift, um den Schwenkhebel 57 in der Sperrstellung vorzuspannen. In diesem Fall kann das Drehgelenk 73 entfallen. Des weiteren kann anstelle des Drehgelenks 75 oder anstelle der Drehgelenke 73, 75 eine gummielastische Verbindung vorgesehen sein, oder der zweite Hebelarm kann starr mit dem Anschlag 28 bzw. der Führung 44 gekoppelt sein.In preferred embodiments, the L-shaped lever arm has 68 in the area of the corner point 73 a hinge having a rotation axis parallel to the axis of rotation of the fulcrum 60 runs (and preferably also parallel to the axis of rotation through the pivot point 70 ). Another hinge 75 is here at the free end of the lever arm 68 arranged. The two swivel joints 73 . 75 make it possible for that second lever arm 68 despite the circular trajectory 72 the leadership 44 almost perpendicular to the spring 66 pushes when the first lever arm 58 from the actor 62 in the direction of the arrow 64 is pushed upwards. This is the spring force of the spring 66 optimal for the provision of the stop 28 to disposal. In other embodiments, instead of the linearly acting coil spring 66 be provided a torsion spring, in particular at the fulcrum 60 attacks the pivot lever 57 to pretension in the locked position. In this case, the swivel joint 73 omitted. Furthermore, instead of the swivel joint 75 or instead of the swivel joints 73 . 75 be provided a rubber-elastic compound, or the second lever arm can be rigid with the stop 28 or the leadership 44 be coupled.

Ein weiteres Drehgelenk 77 ist vorteilhaft am freien Ende des ersten Hebelarms 58 angeordnet, damit der Aktor 62 über den Bewegungshub 64 optimal am Hebelarm 58 angreifen kann.Another hinge 77 is advantageous at the free end of the first lever arm 58 arranged to allow the actuator 62 over the movement stroke 64 optimal on the lever arm 58 can attack.

Wie man trotz der vereinfachten Darstellung in 2 sehen kann, erstreckt sich der Schwenkhebel 57 hier nahezu über die gesamte Längsausdehnung L der Grundkörpers. Die Feder 66 und der Aktor 62 sind mit nahezu maximalem Abstand zueinander in dem Grundkörper 26 angeordnet. In den bevorzugten Ausführungsbeispielen wird die Längsausdehnung L des Grundkörpers in der Bewegungsrichtung 46 also vor allem durch die Länge des Schwenkhebels 57 und/oder die Länge der Kolbenstange 30 zuzüglich ihres Bewegungshubes in der Richtung 46 bestimmt, je nachdem was länger ist.How to despite the simplified representation in 2 can see, the pivot lever extends 57 here almost over the entire longitudinal extent L of the body. The feather 66 and the actor 62 are at almost maximum distance from each other in the body 26 arranged. In the preferred embodiments, the longitudinal extent L of the main body in the direction of movement 46 so especially by the length of the pivot lever 57 and / or the length of the piston rod 30 plus her movement in the direction 46 determined, whichever is longer.

Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel dient der Aktor 62 hier außerdem dazu, die Anschlagplatte 28 entgegen der Pfeilrichtung 46 wieder in ihre Anfangsposition zu bewegen. Zu diesem Zweck ist am unteren freien Ende der Anschlagplatte 28 eine Gleitfläche, hier in Form einer zylinderartigen Wulst 74, angeordnet, die auf einer schrägen Fläche eines Keils 76 gleiten kann. Alternativ können anstelle der Gleitfläche 74 eine oder mehrere Rollen an dem unteren Ende der Anschlagplatte 28 angeordnet sein. Der Keil 76 ist hier unterhalb der Anschlagplatte 28 an dem Grundkörper 26 befestigt. Die Neigung der Schrägfläche 78 nimmt hier mit der Bewegungsrichtung 46 des Anschlags 28 zu. Mit anderen Worten fällt die Fläche 78 entgegen der Arbeitsrichtung 46 des Anschlags 28 ab. Sobald der Aktor 62 die Kolben-Zylinder-Anordnung 32, 34 mit Hilfe des Hebels 58 nach unten zieht (Pfeil 72), bewegt sich die Wulst 74 (oder alternativ eine Rolle) auf der Schrägfläche 78 nach unten und zieht so den Anschlag 28 entgegen der Pfeilrichtung 46 in die Anfangsposition zurück. Sobald die Anschlagplatte 28 ihre Anfangsposition erreicht hat, hebt der Aktor 62 die Kolben-Zylinder-Anordnung 32, 34 zusammen mit der Feder 66 wieder an. Die Anschlagplatte 28 ragt dann erneut in die Transportstrecke 12 hinein und die herausgezogene Kolbenstange 30 ermöglicht ein sanftes Abbremsen eines Werkstückträgers, der auf der Transportstrecke 12 gegen die Anschlagplatte 28 anschlägt.According to a particularly preferred embodiment, the actuator is used 62 here also to the stop plate 28 in the direction of the arrow 46 to move back to their starting position. For this purpose is at the lower free end of the stop plate 28 a sliding surface, here in the form of a cylinder-like bead 74 , arranged on a sloping surface of a wedge 76 can slide. Alternatively, instead of the sliding surface 74 one or more rollers at the lower end of the stopper plate 28 be arranged. The wedge 76 is here below the stop plate 28 on the body 26 attached. The inclination of the inclined surface 78 take here with the direction of movement 46 of the stop 28 to. In other words, the area drops 78 contrary to the working direction 46 of the stop 28 from. Once the actor 62 the piston-cylinder arrangement 32 . 34 with the help of the lever 58 pulls down (arrow 72 ), the bead moves 74 (or alternatively a roller) on the inclined surface 78 down and pulls the stop 28 in the direction of the arrow 46 back to the starting position. Once the stop plate 28 has reached its initial position, lifts the actuator 62 the piston-cylinder arrangement 32 . 34 together with the spring 66 back to. The stop plate 28 protrudes again into the transport route 12 into it and the pulled-out piston rod 30 allows a gentle braking of a workpiece carrier on the transport path 12 against the stop plate 28 strikes.

Gemäß eine bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der Keil 76 hier auch mit einer umgekehrten Schrägfläche 78' an dem Grundkörper befestigt werden. Diese Variante ist von Vorteil, wenn das Anschlagmodul 24 ein Werkstück nicht durch Einschieben, sondern durch Herausziehen des Anschlags 28 abbremsen und halten soll. Das Anschlagmodul 24 kann für eine solche Anwendung um 180° verdreht zu der Transportrichtung 19 montiert werden.According to a preferred embodiment, the wedge 76 here also with a reverse inclined surface 78 ' be attached to the body. This variant is advantageous when the stop module 24 a workpiece not by pushing, but by pulling out the stop 28 slow down and keep it. The stop module 24 can be rotated by 180 ° to the transport direction for such an application 19 to be assembled.

Wie in 2 dargestellt ist, besitzt die Anschlagplatte 28 in den bevorzugten Ausführungsbeispielen am oberen Ende 33 einen abgerundeten Kantenverlauf 80. Der Kantenverlauf 80 ist auf derjenigen Seite der Anschlagplatte ausgebildet, die von der Kolben-Zylinder-Anordnung 32, 34 wegzeigt. Im Querschnitt besitzt der Kantenverlauf 80 hier ein weitgehend kreisbogenförmiges Profil mit einem Radius, der in etwa dem Radius der kreisbogenförmigen Bahn 72 entspricht. So kann die Anschlagplatte 28 entlang der Kreisbahn 72 nach unten abgesenkt werden, ohne einen an der Anschlagplatte 28 anliegenden Werkstückträger gegen die Transportrichtung 19 zurückzuschieben. Daher trägt der Kantenverlauf 80 dazu bei, einen Werkstückträger oder ein Werkstück bis zur endgültigen Freigabe in einer exakt definierten Position zu halten. In einigen Ausführungsbeispielen ist die Anschlagplatte 28 im Bereich des Kantenverlaufs 80 mit einer reibungsverringernden Oberfläche versehen, beispielsweise mit einer PTFE-Beschichtung.As in 2 is shown, has the stop plate 28 in the preferred embodiments at the top 33 a rounded edge course 80 , The edge course 80 is formed on the side of the stopper plate, that of the piston-cylinder assembly 32 . 34 points away. In cross-section has the edge profile 80 Here is a largely circular arc-shaped profile with a radius which is approximately the radius of the circular arc-shaped path 72 equivalent. So the stop plate can 28 along the circular path 72 be lowered down without one on the stop plate 28 adjacent workpiece carrier against the transport direction 19 push back. Therefore, the edge course contributes 80 This helps to keep a workpiece carrier or workpiece in a precisely defined position until final release. In some embodiments, the stopper plate is 28 in the area of the edge course 80 provided with a friction-reducing surface, for example with a PTFE coating.

In den bevorzugten Ausführungsbeispielen wird die Viskosität der Flüssigkeit 36 mit Hilfe des Aktors 42 so eingestellt, dass ein gegen die Anschlagplatte 28 fahrender Werkstückträger sanft und kontrolliert bis zum Stillstand abgebremst wird, d. h. bis die Anschlagplatte 28 ihre Endposition erreicht hat. Vorzugsweise wird die Viskosität der Flüssigkeit 36 zu diesem Zweck während der Arbeitsbewegung 46 des Anschlags 28 monoton erhöht. In einigen Ausführungsbeispielen wird der Maximalwert 88 der Viskosität so lange gehalten, bis der Anschlag 28 mit Hilfe des Aktors 62 nach unten abgesenkt wird, um die Transportstrecke 12 freizugeben. Wie oben erläutert, wird der Anschlag 28 beim Absenken von seiner Endposition in die Anfangsposition zurückgezogen. In bevorzugten Ausführungsbeispielen wird die Viskosität der Flüssigkeit 36 für die Rückwärtsbewegung des Anschlags 28 reduziert. Vorzugsweise wird die Viskosität der Flüssigkeit 36 in etwa zeitgleich mit dem Absenken der Anschlagplatte 28 auf den Minimalwert 86 reduziert, um das Zurückschieben des Kolbens 32 in dem Zylinder 34 zu erleichtern.In the preferred embodiments, the viscosity of the liquid 36 with the help of the actor 42 adjusted so that one against the stop plate 28 moving workpiece carrier is gently and controlled braked to a stop, ie until the stop plate 28 has reached its final position. Preferably, the viscosity of the liquid 36 for this purpose during the labor movement 46 of the stop 28 increased monotonously. In some embodiments, the maximum value becomes 88 the viscosity is kept until the stop 28 with the help of the actor 62 is lowered down to the transport route 12 release. As explained above, the stop will be 28 retracted from its end position to the initial position when lowering. In preferred embodiments, the viscosity of the liquid 36 for the backward movement of the stop 28 reduced. Preferably, the viscosity of the liquid 36 at about the same time as lowering the stop plate 28 to the minimum value 86 reduced to pushing back the piston 32 in the cylinder 34 to facilitate.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

• EP 1902981 A1 [0002, 0006] EP 1902981 A1 [0002, 0006]
• DE 3629914 C1 [0004, 0004] DE 3629914 C1 [0004, 0004]
• EP 1777177 A1 [0005] EP 1777177 A1 [0005]
• EP 1902982 A1 [0006] EP 1902982 A1 [0006]

Claims (12)

Anschlagmodul zum positionsgenauen Anhalten eines Werkstücks (16), das auf einer Transportstrecke (12) mit einer definierten Transportrichtung (19) bewegt wird, mit einem Grundkörper (26), der eine Montageposition im Bereich der Transportstrecke (12) definiert, mit einem Anschlag (28), der an dem Grundkörper (26) beweglich gelagert ist, wobei der Anschlag (28) in einer ersten Richtung (46) beweglich ist, die in der Montageposition im Wesentlichen parallel zu der Transportrichtung (19) liegt, und wobei der Anschlag (28) in einer zweiten Richtung (72) beweglich ist, die in der Montageposition quer zu der Transportrichtung (19) verläuft, und mit einem Aktor (62), der dazu ausgebildet ist, den Anschlag (28) in der zweiten Richtung (72) von einer Sperrposition in eine Freigabeposition zu bewegen, wobei der Anschlag (28) in der Sperrposition in die Transportstrecke (12) hineinragt und in der Freigabeposition aus der Transportstrecke (12) zurückgezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (28) und der Aktor (62) über einen Hebelmechanismus (57) gekoppelt sind, der so ausgebildet ist, dass sich der Anschlag (28) in der zweiten Richtung auf einer weitgehend kreisbogenförmigen Bahn (72) bewegt.Stop module for positionally accurate stopping of a workpiece ( 16 ) on a transport route ( 12 ) is moved with a defined transport direction (19), with a base body ( 26 ), which has a mounting position in the area of the transport route ( 12 ), with a stop ( 28 ) attached to the body ( 26 ) is movably mounted, wherein the stop ( 28 ) in a first direction ( 46 ) is movable in the mounting position substantially parallel to the transport direction ( 19 ), and where the attack ( 28 ) in a second direction ( 72 ) is movable in the mounting position transversely to the transport direction ( 19 ) and with an actuator ( 62 ), which is designed to prevent the attack ( 28 ) in the second direction ( 72 ) to move from a locked position to a release position, wherein the stop ( 28 ) in the blocking position in the transport route ( 12 ) protrudes and in the release position from the transport route ( 12 ) is withdrawn, characterized in that the stop ( 28 ) and the actuator ( 62 ) via a lever mechanism ( 57 ), which is designed such that the stop ( 28 ) in the second direction on a largely circular arc-shaped path ( 72 ) emotional. Anschlagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (28) in einer Führung (44) gelagert ist, die mit Hilfe des Hebelmechanismus (57) entlang der kreisbogenförmigen Bahn (72) verschwenkbar ist.Stop module according to claim 1, characterized in that the stop ( 28 ) in a guided tour ( 44 ) mounted by means of the lever mechanism ( 57 ) along the arcuate path ( 72 ) is pivotable. Anschlagmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisbogenförmige Bahn (72) um einen ersten Drehpunkt (70) verläuft, der in dem Grundkörper (26) auf Höhe des Anschlags (28) liegt.Stop module according to claim 1 or 2, characterized in that the circular arc-shaped path ( 72 ) around a first pivot point ( 70 ) running in the body ( 26 ) at the level of the stop ( 28 ) lies. Anschlagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelmechanismus einen Schwenkhebel (57) mit einem ersten und einem zweiten Hebelarm (58, 68) aufweist, wobei der erste Hebelarm (58) mit dem Aktor (62) gekoppelt ist und wobei der zweite Hebelarm (68) mit dem Anschlag (28) gekoppelt ist.Stop module according to one of claims 1 to 3, characterized in that the lever mechanism is a pivoting lever ( 57 ) with a first and a second lever arm ( 58 . 68 ), wherein the first lever arm ( 58 ) with the actuator ( 62 ) and wherein the second lever arm ( 68 ) with the stop ( 28 ) is coupled. Anschlagmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebelarm (68) weitgehend L-förmig ist.Stop module according to claim 4, characterized in that the second lever arm ( 68 ) is largely L-shaped. Anschlagmodul nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebelarm (68) zumindest ein bewegliches Element, insbesondere ein Drehgelenk (73, 75) beinhaltet.Stop module according to claim 4 or 5, characterized in that the second lever arm ( 68 ) at least one movable element, in particular a rotary joint ( 73 . 75 ) includes. Anschlagmodul nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (26) ein Gehäuse mit einer Längsausdehnung (L) bildet, in dem der Schwenkhebel (57) angeordnet ist, wobei sich der Schwenkhebel (57) über mehr als die Hälfte der Längsausdehnung (L) erstreckt.Stop module according to one of claims 4 to 6, characterized in that the basic body ( 26 ) forms a housing with a longitudinal extent (L), in which the pivot lever ( 57 ) is arranged, wherein the pivot lever ( 57 ) extends over more than half of the longitudinal extent (L). Anschlagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch zumindest eine Feder (66), die den Hebelmechanismus (57) in die Sperrposition des Anschlags (28) vorspannt.Stop module according to one of claims 1 to 7, characterized by at least one spring ( 66 ), the lever mechanism ( 57 ) in the locked position of the stop ( 28 ). Anschlagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (28) ein oberes Ende (33) aufweist, das in der Sperrposition in die Transportstrecke (12) hineinragt, wobei am oberen Ende ein abgerundeter Kantenverlauf (80) ausgebildet ist.Stop module according to one of claims 1 to 8, characterized in that the stop ( 28 ) an upper end ( 33 ), which in the blocking position in the transport path ( 12 ), wherein at the upper end a rounded edge course ( 80 ) is trained. Anschlagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Bremselement, das dazu ausgebildet ist, den Anschlag (28) bei einer Arbeitsbewegung (46) in der ersten Richtung abzubremsen.Stop module according to one of claims 1 to 9, characterized by a braking element which is adapted to the stop ( 28 ) during a working movement ( 46 ) decelerate in the first direction. Anschlagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine unterhalb des Anschlags (28) angeordnete Schrägfläche (78), auf der sich der Anschlag (28) bei einer Bewegung entlang der kreisbogenförmigen Bahn (72) abstützt.Stop module according to one of claims 1 to 10, characterized by a below the stop ( 28 ) arranged inclined surface ( 78 ), on which the attack ( 28 ) during a movement along the circular arc-shaped path ( 72 ) is supported. Anschlagmodul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägfläche (78) wahlweise in einer ersten oder einer zweiten Position montierbar ist, wobei die Schrägfläche in der ersten Position zu dem Hebelmechanismus (57) hin ansteigt und in der zweiten Position zu dem Hebelmechanismus (57) hin abfällt.Stop module according to claim 11, characterized in that the oblique surface ( 78 ) is mountable in either a first or a second position, wherein the inclined surface in the first position to the lever mechanism ( 57 ) and in the second position to the lever mechanism ( 57 ) decreases.

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