DE102010055794B4 - Aufbewahrungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Aufbewahrungseinrichtung (1) für flächige Gegenstände zum innenseitigen Anbringen an einer Glasscheibe (10) eines Fahrzeugs, derart, dass die Aufbewahrungseinrichtung (1) von der Außenseite sichtbar ist, wobei die Aufbewahrungseinrichtung (1) Folgendes umfasst: eine Adaptionsfläche (6), welche einen Aufbewahrungsraum (3) für den flächigen Gegenstand trägt oder zumindest mit begründet, eine Displayfläche (4) auf der Adaptionsfläche, wobei die Displayfläche (4) von außen sichtbar ist sowie einer durchsichtigen Adhäsions- oder Klebeschicht (5) auf der Seite der Displayfläche (4) zur Befestigung der Adaptionsfläche (6) an der Innenseite der Glasscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptionsfläche (6) einen ersten Teilbereich (7) sowie einen zweiten Teilbereich (8) umfasst, wobei der erste Teilbereich (7) als Displayfläche (4) ausgestaltet ist und eine von außen sichtbare Montagefläche aufweist und der zweite Teilbereich (8) zumindest zum Teil eine von außen nicht sichtbare Montagefläche aufweist, indem der zweite Teilbereich (8) dazu vorgesehen ist, mit einer an der Glasscheibe (10) befestigten...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufbewahrungseinrichtung für flächige Gegenstände nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei den flächigen Gegenständen handelt es sich insbesondere um blattförmige Gegenstände, insbesondere solche in gefaltetem Zustand.
  • Technologischer Hintergrund
  • Die Vielfalt von Fahrzeugen im Straßenverkehr macht es für Rettungskräfte erforderlich, im Falle einer Rettung von verunglückten Fahrzeuginsassen in fahrzeugspezifischer Art und Weise vorzugehen. Beispielsweise müssen die Rettungskräfte bei besonderen Fahrzeugtypen wissen, an welchen Stellen das betreffende Fahrzeug am ehesten zugänglich ist bzw. welche Stellen ggf. durch Verstärkungen eine Zugänglichkeit erschweren. Darüber hinaus kann bei neuartigen Fahrzeugtypen (z. B. sogenannten Hybridfahrzeugen) an bestimmten Stellen die Gefahr von Stromschlägen aufgrund erhöhter Spannungen auftreten, sofern elektrische Leitungen beim Rettungseinsatz versehentlich durchschnitten werden. Man ist infolgedessen in der Vergangenheit dazu übergegangen, Fahrzeuge mit einer fahrzeugtypspezifischen Rettungskarte auszustatten, die es den Rettungskräften ermöglicht, in besonders kurzer Zeit einen Überblick über die konstruktiven Gegebenheiten zu erfahren und die Rettungsmaßnahmen danach auszurichten.
  • Nächstliegender Stand der Technik
  • Eine Aufbewahrungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist bereits aus der DE 20 2010 004 523 U1 bekannt. Es handelt sich hierbei um eine Aufbewahrungstasche, die über eine Adhäsionsschicht an der Innenseite einer Pkw-Scheibe befestigbar ist. Die Adhäsionsschicht ist durchsichtig und bildet gleichzeitig eine Displayfläche, die von der Außenseite des Pkw's sichtbar ist. Diese bekannte Aufbewahrungstasche hat allerdings den Nachteil, dass sie an unterschiedlichsten Positionen der Glasscheibe eines Fahrzeugs angebracht wird und daher für die Rettungskräfte mitunter schwierig ist, sie rasch aufzufinden.
  • Aus der DE 20 2009 009 375 U1 ist eine Vorrichtung zur Adhäsions-Haftbefestigung eines Informationsmittels, z. B. eines bedruckten Informationsblatts, an transparenten glatten Flächen, wie z. B. einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs, bekannt. Die Vorrichtung wird gebildet durch eine Folienlage, auf welcher auf einer Flachseite lediglich rahmenartig umlaufend unter Bildung von winkelig zueinander verlaufenden Rahmenabschnitten eine Adhäsionsfolie aufgebracht ist und die Folienlage eine Einstecköffnung aufweist, so dass ein Informationsmittel unter Nutzung der Einstecköffnung in dem zwischen der Windschutzscheibe und der Folienlage gebildeten Aufbewahrungsraum austauschbar ist, ohne dass es erforderlich ist, die Adhäsions-Haftverbindung zu der Windschutzscheibe zu lösen. Sowohl die umlaufende rahmenartige Adaptionsfläche als auch die restliche Fläche der Folienlage sind für eine von außen sichtbare Montage vorgesehen.
  • Aus der GB 2 447 617 ist ein Parkscheinhalter bekannt, mittels dem ein Parkschein sichtbar an der Fahrzeugscheibe gehalten werden kann. Der Parkscheinhalter besteht aus einem einzigen, rechtwinkeligen Blatt aus transparentem elektrostatisch selbstanhaftendem Material, welches etwas größer als der Parkschein dimensioniert ist und an der Innenseite der Kfz-Scheibe unter Einschluss des Parkscheins zwischen Kfz-Scheibe und dem vorerwähnten Blatt befestigt wird.
  • Die DE 77 07 147 U offenbart eine Plakette bestehend aus einem Träger, wobei der Träger von zwei parallel zueinander liegenden und miteinander verbundenen blattförmigen Teilen gebildet ist, die zwischen sich eine Tasche bilden. Über eine Öffnung ist die Tasche von außen zugänglich. An der der Tasche abgewandten Oberflächenseite ist eine Schicht aus durchsichtigem Klebstoff vorgesehen, um die Plakette gegen ein Kraftfahrzeugfenster anzudrücken.
  • Die DE 44 14 149 A1 betrifft ein Etikett, welches insbesondere für die Befestigung an der Innenseite eines Kraftfahrzeugfensters vorgesehen ist. Es umfasst mehrere Laminatschichten sowie eine Schutzfolie für die Erhaltung der Zugänglichkeit eines mit dem Kraftfahrzeug-Kennzeichen bedruckbaren Bereiches sowie mit einer in eine der Laminatschichten einfügbaren Städteplakette. Das gesamte Etikett wird dabei mit der integrierten Städteplakette auf das Kraftfahrzeugfenster aufgeklebt.
  • Aus der AT 009 267 U1 ist eine Schutzplakette aus einem etwa 2 mm dicken Plexiglas bekannt. Diese Schutzplakette ist dafür vorgesehen, auf eine bereits auf der Außenseite eines Kraftfahrzeugfensters aufgeklebten Plakette aufgesetzt zu werden, um ein unbeabsichtigtes Wegschaben des Aufklebers durch Fremdeinwirkung zu verhindern. Demnach ist die Schutzplatte von außen komplett sichtbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neuartige Aufbewahrungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, die zum einen eine verbesserte Auffindbarkeit für die Rettungskräfte mit sich bringt, zum anderen zu keiner unnötigen Beeinträchtigung der Sichtverhältnisse innerhalb eines Fahrzeuges führt.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die vorstehende Aufgabe wird bei der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Als besondere Merkmale der Erfindung werden angesehen, dass die Adaptionsfläche einen ersten Teilbereich sowie einen zweiten Teilbereich umfasst, wobei der erste Teilbereich als Displayfläche ausgestaltet ist und eine von außen sichtbare Montagefläche aufweist und der zweite Teilbereich zumindest zum Teil eine von außen nicht sichtbare Montagefläche aufweist, indem der zweite Teilbereich dazu vorgesehen ist, mit einer an der Glasscheibe befestigten Plakette in Kontakt zu treten, wobei die Adaptionsfläche zumindest über einen Teilbereich derselben der Kontur der Plakette angepasst ist. Konkret soll dieser zweite Teilbereich auf eine an der Innenseite der Glasscheibe bereits vorher befestigte Plakette, insbesondere Feinstaubplakette, angebracht werden. Daraus resultiert zum einen der Vorteil, dass die erfindungsgemäße Aufbewahrungseinrichtung sich stets an der Position der Plakette, insbesondere Feinstaubplakette, befindet. Die Position einer Feinstaubplakette innerhalb eines Fahrzeuges ist durch öffentlich-rechtliche Verordnung festgelegt (Frontscheibe, rechts unten). Die Rettungskräfte sind hierdurch sehr viel schneller in der Lage, die Rettungskarte aufzufinden. Daraus resultieren wiederum schnellere Rettungsmaßnahmen. Die Erfindung hat zum anderen den Vorteil, dass die Adhäsionsfläche für den Aufbewahrungsraum der Rettungskarte zumindest über einen Teilbereich durch die Plakette, insbesondere Feinstaubplakette, abgedeckt wird, so dass es zu einer wesentlichen Reduzierung der für die Befestigung der Aufbewahrungseinrichtung benötigten Scheibenfläche kommt.
  • Demzufolge werden für die Unterbringung einer gefalteten Rettungskarte (notwendige Fläche ca. 56 cm2) lediglich zusätzlich ca. 18 cm2 Scheibenfläche benötigt, da die der Fläche der Feinstaubplakette entsprechende Fläche der Glasscheibe ohnehin schon beklebt ist. Dies wiederum resultiert in einem optisch vereinheitlichten Erscheinungsbild und in einer Reduzierung der unnötigen Beklebung der Glasscheibe eines Fahrzeugs, insbesondere der Frontseite. Daraus wiederum resultiert der Vorteil einer besseren Sicht des Fahrers bzw. Beifahrers. Auch ergibt sich durch die Erfindung die Möglichkeit eines aufeinander abgestimmten Erscheinungsbildes von Aufbewahrungseinrichtung und Plakette.
  • Zweckmäßigerweise ist die Adaptionsfläche zumindest über einen Teilbereich derselben der Kontur der Plakette, insbesondere Feinstaubplakette, angepasst. Dies führt dazu, dass die Feinstaubplakette zusammen mit der Adaptionsfläche ein aufeinander abgestimmtes Erscheinungsbild mit hohem Wiedererkennungswert begründet.
  • Zweckmäßigerweise kann die Adaptionsfläche mit einer Aufbewahrungstasche kombiniert sein, die z. B. im Bereich der der Glasscheibe abgewandten Seite der Adaptionsfläche angebracht bzw. angeformt ist.
  • Alternativ kann die Adaptionsfläche selbst oder zumindest ein Teil davon zusammen mit der Innenfläche, d. h. der der Glasscheibe abgewandten Fläche der Plakette bzw. Feinstaubplakette, einen Aufbewahrungsraum bilden.
  • Ferner kann die Adaptionsfläche im Bereich der Adhäsions- oder Klebeschicht eine Markierung aufweisen, die als Positionierhilfe für ein vereinfachtes Positionieren der Aufbewahrungseinrichtung an der Plakette bzw. Feinstaubplakette dient.
  • Die Adaptionsfläche ist vorzugsweise derart positioniert, dass sie die gesamte Fläche der Plakette abdeckt. Alternativ kann sie auch lediglich einen Teilbereich davon abdecken. Es ist auch möglich, dass sie sich über die Fläche der Plakette hinaus erstreckt.
  • Vorzugsweise weist die Displayfläche im Montagezustand der Aufbewahrungseinrichtung der Scheibe eine gerundete Unterseite auf. Hierdurch vergrößert sich die bedruckbare Fläche, d. h. die Displayfläche zum einen, zum anderen wird eine ansehnliche Optik der Displayfläche hierdurch erreicht.
  • Die Adaptionsfläche kann vorzugsweise an der Oberseite und an der Unterseite halbrund ausgebildet sein.
  • Zur Verbesserung der Erkennbarkeit bei Nacht kann die Adaptionsfläche oder zumindest ein Teil davon als Licht reflektierende Fläche ausgestaltet sein.
  • Zur Gewährleistung einer Variierung des Aufbewahrungsraums für beispielsweise eine unterschiedliche Anzahl von Rettungskarten oder einer variierenden Stärke einer gefalteten Rettungskarte ist die Tasche mit einem sich gleichförmig öffnenden Aufbewahrungsraum ausgestattet. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass die Tasche jeweils im Seitenbereich einen Falz bildet, so dass sich die Größe des Aufbewahrungsraums je nach Befüllung selbsttätig anpasst.
  • Dadurch, dass die Adaptionsfläche eine nicht mit der Glasscheibe verbindbaren Kontaktflächenbereich, vorzugsweise an der Oberseite derselben aufweist, wird hierdurch eine Abzugslasche gebildet, die es den Rettungskräften ermöglicht, die Aufbewahrungseinrichtung sehr schnell von der Glasscheibe, z. B. auch mit Handschuhen, abzuziehen.
  • Beschreibung der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird anhand von Zeichnungsfiguren nachstehend erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine stark vereinfachte schematische Darstellung einer Frontansicht eines Pkw's;
  • 2 eine Draufsicht auf die Vorderseite einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungseinrichtung;
  • 3 eine Querschnittdarstellung der erfindungsgemäßen Aufbewahrungseinrichtung gemäß 2 in Montagezustand;
  • 4 eine Schnittdarstellung der montierten Aufbewahrungseinrichtung in 3 (siehe Schnittebene A-A) sowie
  • 5 eine Ansicht einer Anordnung, bestehend aus einer runden Feinstaubplakette sowie einer dahinter befestigten Aufbewahrungseinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Bezugsziffer 17 in 1 beschreibt ein Fahrzeug, dessen Frontscheibe mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet ist Im Bereich der Frontscheibe befindet sich auf der aus der Sicht des Fahrers rechten Seite unten die sogenannte Feinstaubplakette 9. Hierbei handelt es sich um eine Plakette gemäß sogenannten Feinstaubverordnung. Die Feinstaubplakette besitzt einen Durchmesser von 80 mm im bedruckten (farbigen) Bereich bzw. einen Durchmesser von 98 mm insgesamt.
  • Bezugsziffer 1 in 2 bezeichnet eine zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Aufbewahrungseinrichtung. Die Aufbewahrungseinrichtung 1 umfasst eine Adaptionsfläche 6. Die Adaptionsfläche 6 ist unterteilt in einen ersten Teilbereich 7, welcher als Displayfläche 4 ausgestaltet ist. Des Weiteren umfasst die Adaptionsfläche 6 einen zweiten Teilbereich 8, welcher keine Displayfunktion hat, sondern für eine von außen nicht sichtbare Montage, nämlich für eine Montage an der Feinstaubplakette 9 (vgl. 1) vorgesehen ist. Der zweite Teilbereich 8 ist demzufolge an die Größe der Feinstaubplakette 9, beispielsweise des bedruckten Bereichs der Feinstaubplakette 9, der einen Durchmesser von 80 mm aufweist, angepasst.
  • Zur Vereinfachung der Montage kann die Adaptionsfläche 6 eine Markierung 11 in Form einer gekrümmten Linie als Positionierungshilfe aufweisen.
  • Im montierten Zustand ist die Unterseite der Displayfläche 4 folglich gekrümmt ausgebildet und gewährleistet daher einen vergrößerten Displaybereich. Im Bereich der Displayfläche 4 kann z. B. ein Aufdruck 15 wie „Rettungskarte Rescuesheet” vorgesehen sein (vgl. auch 5). Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, zusätzliche Werbeinformationen aufzubringen, so dass die Aufbewahrungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, insbesondere auch als Werbeartikel, verwendet werden kann.
  • Die in 2 dargestellte Aufbewahrungseinrichtung gemäß der Erfindung besitzt eine Fläche mit and der Ober- sowie Unterseite halbkreisförmigen Konturen, so dass sich hierdurch im Montagezustand die gerundete Kontur der Feinstaubplakette an der Oberseite der Adaptionsfläche wiederholt.
  • Darüber hinaus kann der erste Teilbereich 7 als Licht reflektierender Bereich ausgestaltet sein, beispielsweise durch Einsatz von Licht reflektierenden Partikeln 16.
  • Hierdurch ist eine vereinfachte Auffindbarkeit der Rettungskarte bei Nacht durch Anstrahlen mit einer Lichtquelle gewährleistet.
  • Wie aus 3 ersichtlich, befindet sich der zweite Teilbereich 8 der Adaptionsfläche 6 an der Rückseite der Feinstaubplakette 9, wohingegen der erste Teilbereich 7 der Adaptionsfläche 6 die Feinstaubplakette 9 an der Oberseite überragt und daher von der Außenseite der Glasscheibe 10 einsehbar ist. Hierzu kann die Adaptionsfläche 6 zumindest über einen Teilbereich derselben mit einer Adhäsions- oder Klebeschicht 5 versehen sein. Lediglich im oberen Bereich der Kontaktfläche 6 ist eine Adhäsions- oder Klebeschicht 5 nicht vorgesehen, so dass ein oberer Teil (Kontaktflächenbereich 13) als Lasche absteht. Hierdurch kann eine Rettungsperson in einfacher Art und Weise per Hand auch mit einem Handschuh die Aufbewahrungseinrichtung abziehen, so dass die Rettungskarte 14 sofort entnommen werden kann. Die Rettungskarte 14 ist in 3 der Übersichtlichkeit halber außerhalb der Aufbewahrungseinrichtung 1 dargestellt. An der Innenseite der Adaptionsfläche 6 befindet sich eine Tasche 2, in der sich ein (vgl. 4) Aufbewahrungsraum 3 für die Rettungskarte 14 befindet. Im Seitenbereich der Tasche 2 ist ein Falz 12 vorgesehen, dessen Funktion nachstehend erläutert wird.
  • Bezugnehmend auf 4 ist zu erkennen, dass sich die Feinstaubplakette 9 unmittelbar an der Glasscheibe 10 befindet und die erfindungsgemäße Aufbewahrungseinrichtung 1 im Bereich des zweiten Teilbereichs 8 der Adaptionsfläche 6 mit der Feinstaubplakette 9 über die Adhäsions- oder Klebeschicht 5 verbunden ist. An der Innenseite der Adhäsions- oder Klebeschicht 5 schließt sich die Adaptionsfläche 6 mit der innen liegenden Tasche 2 an. Aufgrund der des jeweils seitlich angebrachten Falzes 12 ist die Tasche 2 bzw. deren Aufbewahrungsraum 3 in der Lage, eine gleichmäßige Vergrößerung der Öffnung 18 des Aufbewahrungsraums 3 bei Notwendigkeit der Aufnahme einer Mehrzahl von Rettungskarten 14 zu vollziehen, z. B. kann die erfindungsgemäße Aufbewahrungseinrichtung bis zu vier gefaltete Rettungskarten (dies ist bei Hybridfahrzeugen üblich) aufnehmen.
  • Die 5 zeigt die Ansicht einer Anordnung, bestehend aus einer Feinstaubplakette 9 sowie einer dahinter angeordneten Aufbewahrungseinrichtung 1. Wie aus 5 ersichtlich, ist der Displaybereich 4 der Adaptionsfläche 6 sichtbar. Der Rest der Adaptionsfläche 6 befindet sich hinter der Feinstaubplakette 9. Der Linienverlauf des Außenumfangs der Adaptionsfläche ist punktiert wiedergegeben. Die punktierte Linie ist mit der Bezugsziffer 19 versehen.
  • Wie aus der 5 ebenfalls ersichtlich (vgl. strichlierte Linie 20), wird der größte Teil der Tasche 2 durch die Fläche der Feinstaubplakette 9 abgedeckt. Die Unterseite der Displayfläche 4 weist daher eine gekrümmte Form auf.
  • Die Feinstaubplakette 9 umfasst einen bedruckten Bereich Ferner ist ein nicht bedruckter umlaufender Bereich vorgesehen, der aber in 5 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufbewahrungseinrichtung
    2
    Tasche
    3
    Aufbewahrungsraum
    4
    Displayfläche
    5
    Adhäsions- oder Klebeschicht
    6
    Adaptionsfläche
    7
    erster Teilbereich
    8
    zweiter Teilbereich
    9
    Plakette
    10
    Glasscheibe
    11
    Markierung
    12
    Falz
    13
    Adaptionsflächenbereich
    14
    Rettungsdatenblatt (Rettungskarte)
    15
    Aufdruck
    16
    Licht reflektierende Teilchen
    17
    Fahrzeug
    18
    Öffnung (Aufbewahrungsraum)
    19
    punktierte Linie (Außenumfang der Adaptionsfläche)
    20
    strichlierte Linie (Außenumfang der Tasche)

Claims (9)

  1. Aufbewahrungseinrichtung (1) für flächige Gegenstände zum innenseitigen Anbringen an einer Glasscheibe (10) eines Fahrzeugs, derart, dass die Aufbewahrungseinrichtung (1) von der Außenseite sichtbar ist, wobei die Aufbewahrungseinrichtung (1) Folgendes umfasst: eine Adaptionsfläche (6), welche einen Aufbewahrungsraum (3) für den flächigen Gegenstand trägt oder zumindest mit begründet, eine Displayfläche (4) auf der Adaptionsfläche, wobei die Displayfläche (4) von außen sichtbar ist sowie einer durchsichtigen Adhäsions- oder Klebeschicht (5) auf der Seite der Displayfläche (4) zur Befestigung der Adaptionsfläche (6) an der Innenseite der Glasscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptionsfläche (6) einen ersten Teilbereich (7) sowie einen zweiten Teilbereich (8) umfasst, wobei der erste Teilbereich (7) als Displayfläche (4) ausgestaltet ist und eine von außen sichtbare Montagefläche aufweist und der zweite Teilbereich (8) zumindest zum Teil eine von außen nicht sichtbare Montagefläche aufweist, indem der zweite Teilbereich (8) dazu vorgesehen ist, mit einer an der Glasscheibe (10) befestigten Plakette (9) in Kontakt zu treten, wobei die Adaptionsfläche (6) zumindest über einen Teilbereich derselben der Kontur der Plakette (9) angepasst ist.
  2. Aufbewahrungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der der Glasscheibe (10) abgewandten Seite der Adaptionsfläche (6) eine Tasche (2) zur Aufnahme des flächigen Gegenstands befindet.
  3. Aufbewahrungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptionsfläche (6) auf der Seite der Adhäsions- oder Klebeschicht (5) eine Markierung (11) als Positionierungshilfe zur Positionierung an der Plakette (9) aufweist.
  4. Aufbewahrungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptionsfläche (6) derart dimensioniert ist, dass sie die gesamte Fläche der Plakette (9) oder zumindest einen Teilbereich davon abdeckt.
  5. Aufbewahrungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Displayfläche (4) im Montagezustand eine von außen sichtbar gerundete Unterseite aufweist.
  6. Aufbewahrungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptionsfläche (6) eine gerundete Oberseite und/oder Unterseite aufweist.
  7. Aufbewahrungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptionsfläche (6) oder zumindest ein Teil davon als Licht reflektierende Fläche ausgestaltet ist.
  8. Aufbewahrungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (2) für eine Variierung des Aufbewahrungsraums (3) jeweils seitlich einen Falz (12) aufweist.
  9. Aufbewahrungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptionsfläche (6), vorzugsweise an deren oberen bzw. unteren Ende eine nicht mit der Glasscheibe (10) verbindbaren Adaptionsflächenbereich (13) aufweist, der als Abzugslasche dient.
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