DE102010055592A1 - Antriebseinrichtung für einen Kofferraumdeckel einer Personenkraftwagen-Karosserie - Google Patents

Antriebseinrichtung für einen Kofferraumdeckel einer Personenkraftwagen-Karosserie Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für einen Kofferraumdeckel einer Personenkraftwagen-Karosserie (32), mit einem Kurbelantrieb (40), welcher einerseits über ein karosserieseitiges Haltemittel (42) mit der Karosserie (32) und anderseits über ein deckelseitiges Haltemittel (44) mit dem Kofferraumdeckel verbindbar ist, wobei das karosserieseitige Haltemittel (42) und das deckelseitige Haltemittel (44) jeweils ein um einen Lagerpunkt (50, 54) schwenkbares Lagerelement (48, 52) aufweisen. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Kofferraumdeckel-Lageranordnung mit einer solchen Antriebseinrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für einen Kofferraumdeckel einer Personenkraftwagen-Karosserie gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Kofferraumdeckel-Lageranordnung für eine Personenkraftwagen-Karosserie mit einer solchen Antriebseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 7.
  • Angetriebene Kofferraumdeckel sind heutzutage in vielfältigen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik bekannt. Grundsätzlich wird dabei zwischen elektrohydraulischen und elektromechanischen Antriebseinrichtungen unterschieden. Bei den elektromechanischen Antriebseinrichtungen werden überwiegend Spindelantriebe oder Kurbelantriebe eingesetzt. Spindelantriebe haben dabei üblicherweise den Vorteil einer einfachen Montage und einer kostengünstigen und leichten Konstruktion. Kurbelantriebe hingegen haben üblicherweise den Vorteil, besonders geräuscharm zu sein und eine kräftemäßig optimale Verteilung zu haben.
  • Eine derartige Antriebseinrichtung mit einem Kurbelantrieb gemäß dem Stand der Technik ist beispielsweise in 1 gezeigt. Der Kurbelantrieb umfasst dabei ein karosserieseitiges Haltemittel 12 in Form einer Halteplatte, an welcher unter anderem ein Antrieb mit einem Zahnrad 14 festgelegt ist. Dieses Zahnrad 14 kämmt mit einem bogenförmigen Zahnrad 16, welches seinerseits fest mit einer Kurbel 18 und drehfest um einen gemeinsamen Schwenkpunkt S gehalten ist. Die Kurbel 18 ist dabei über ein deckelseitiges Haltemittel 20 in Form eines bogenförmigen Hebels mit einem korrespondierenden Scharnierhebel 22 des Kofferraumdeckels 24 verbunden. Des Weiteren erkennbar ist eine Entlastungsfeder 26, welche vorliegend mit einem Ende an der Fahrzeugkarosserie und mit dem anderen Ende an dem Scharnierhebel 22 festgelegt ist. Die Entlastungsfeder 26 ist so ausgelegt und positioniert, dass sie den Kofferraumdeckel 24 in jeder Öffnungsposition etwa stillhalten kann, wenn sich das Fahrzeug in einer horizontalen Position befindet. Somit muss der Kurbelantrieb 10 dann nur noch die zusätzlichen Antriebskräfte beziehungsweise Kräfte, welche infolge einer schrägen Positionierung des Fahrzeugs entstehen, aufnehmen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Antriebseinrichtung sowie eine Kofferraumdeckel-Lageranordnung der eingangs genannter Art zu schaffen, welche leicht und einfach montierbar, kostengünstig und geräuscharm ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Antriebseinrichtung sowie eine Kofferraumdeckel-Lageranordnung mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 beziehungsweise 7 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Antriebseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche leichter und einfacher montierbar und darüber hinaus kostengünstiger und geräuscharm betreibbar ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das karosserieseitige Haltemittel und das deckelseitige Haltemittel jeweils ein um einen Lagerpunkt schwenkbares Lagerelement aufweisen. Mit anderen Worten ist es erfindungsgemäß vorgesehen, sowohl im Bereich der Haltestelle des Kurbelantriebs an der Karosserie wie auch im Bereich der Anordnungsstelle des Kurbelantriebs an dem Deckelelement jeweils einen Lagerpunkt vorzusehen, so dass der Kurbelantrieb mit den entsprechenden Freiheitsgraden zwischen der Karosserie und dem Kofferraumdeckel angeordnet werden kann. Dabei ist es beispielsweise insbesondere vorgesehen, den Lagerpunkt des karosserieseitigen Lagerelements durch einen Bolzen oder einen Kugelkopf zu bilden. Auf Seiten des Kofferraumdeckels ist es insbesondere vorgesehen, den Lagerpunkt durch einen Kugelkopf zu bilden. Hierdurch wird eine entsprechende Entkopplung des Kurbelantriebs geschaffen, so dass dieser besonders einfach montiert werden kann. Zudem kann dieser besonders platzsparend und kostengünstig angeordnet werden, was insbesondere durch den entsprechenden Lagerpunkt des Kurbelantriebs auf Seiten der Karosserie und des Kofferraumdeckels bedingt ist. Darüber hinaus sorgen diese Lagerpunkte für eine entsprechend geräuscharme Verbindung der Karosserie mit dem Kofferraumdeckel.
  • Dabei hat es sich als weiterhin vorteilhaft gezeigt, wenn das karosserieseitige Haltemittel und das deckelseitige Haltemittel durch zwei relativ zueinander verschwenkbare Kurbelelemente des Kurbelantriebs gebildet werden. Der Motor des Kurbelantriebs kann dabei besonders günstig zwischen den beiden Kurbelelementen angeordnet werden, wobei sich diese bevorzugt um eine gemeinsame Schwenkachse relativ zueinander verschwenken lassen.
  • Insbesondere wenn der Lagerpunkt des karosserieseitigen Lagerelements durch einen Kugelkopf gebildet wird, und sich daher ein offen bleibender Freiheitsgrad ergibt, so ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als besonders vorteilhaft, wenn dieser Freiheitsgrad durch eine Koppel kompensiert wird, mittels welcher der Kurbelantrieb an der Karosserie abstützbar ist. Somit kann eine Antriebseinrichtung geschaffen werden, welche besonders leicht montierbar und darüber hinaus besonders geräuscharm betreibbar ist.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung genannten Vorteile gelten in ebensolcher Weise für die Kofferraumdeckel-Lageranordnung gemäß Patentanspruch 7. Diese zeichnet sich gemäß Anspruch 8 des Weiteren dadurch aus, dass der Lagerpunkt des deckelseitigen Lagerelements in einem Abstand zu einer Befestigungsstelle einer Entlastungsfeder an dem korrespondierenden Scharnierbügel angeordnet ist. Durch diesen Abstand kann der Kurbelantrieb kräftemäßig ideal positioniert werden, so dass durch die Entlastungsfeder der überwiegende Teil der Kräfte, welche durch den Kofferraumdeckel entstehen, aufgenommen werden kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich der nachfolgenden Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine ausschnittsweise Seitenansicht auf eine Kofferraumdeckel-Lageranordnung für eine Personenkraftwagen-Karosserie mit einem über jeweilige Scharnierbügel an der Karosserie im Bereich der Innenseite des Kofferraums gelagerten Kofferraumdeckel, und mit einer innerhalb des Kofferraums angeordneten Antriebseinrichtung mit einem Kurbelantrieb, welcher einerseits über ein karosserieseitiges Haltemittel mit der Karosserie und andererseits über ein deckelseitiges Haltemittel mit dem Kofferraumdeckel verbunden ist, wobei die Antriebseinrichtung gemäß dem Stand der Technik gestaltet ist;
  • 2 eine ausschnittsweise Seitenansicht auf die Kofferraumdeckel-Lageranordnung analog zu 1, wobei eine Antriebseinrichtung zwischen der Karosserie des Personenkraftwagens des Kofferraumdeckels vorgesehen ist mit einem Kurbelantrieb, welcher einerseits über ein karosserieseitiges Haltemittel in Form eines Kurbelelements mit der Karosserie und andererseits über ein deckelseitiges Haltemittel ebenfalls in Form eines Kurbelelements mit dem Kofferraumdeckel verbunden ist, wobei die beiden Haltemittel beziehungsweise Kurbelelemente jeweils ein um einen Lagerpunkt schwenkbares Lagerelement aufweisen;
  • 3a, 3b, 3c jeweilige Seitenansichten auf die separat dargestellte Antriebseinrichtung gemäß 2, wobei 3a die Antriebseinrichtung bei geschlossenem Kofferraumdeckel, die 3b die Antriebseinrichtung bei teilweise geöffnetem Kofferraumdeckel und die 3c die Antriebseinrichtung bei vollständig geöffnetem Kofferraumdeckel zeigt; und in den
  • 4a, 4b eine ausschnittsweise Seitenansicht auf die Kofferraumdeckel-Lageranordnung analog zu 2, wobei wie bei der Ausführungsform gemäß 2 eine alternativ ausgebildete Antriebseinrichtung vorgesehen ist, die in 4b in einer leicht perspektivischen Seitenansicht separat dargestellt ist.
  • Während in 1 eine Antriebseinrichtung für einen nicht erkennbaren Kofferraumdeckel gemäß dem Stand der Technik dargestellt ist, zeigt 2 in einer im Wesentlichen identischen Seitenansicht vom Innenraum des Kofferraums her auf eine entsprechende Seitenwand 30 der Karosserie 32 des Personenkraftwagens sowie die Antriebseinrichtung in einer ersten Ausführungsform. Diese Ausführungsform der Antriebseinrichtung ist in den 3a bis 3c in einer jeweiligen separaten Seitenansicht gezeigt, wobei 3a die Antriebseinrichtung bei geschlossenem Kofferraumdeckel, die 3b bei teilweise geöffnetem Kofferraumdeckel und die 3c bei vollständig geöffnetem Kofferraumdeckel zeigt.
  • Die 2 bis 3c zeigen dabei zunächst von der entsprechenden Kofferraumdeckel-Lageranordnung einen der beiden jeweiligen seitlichen Scharnierbügel 34, über welcher der nicht gezeigte Kofferraumdeckel an der Karosserie 32 gelagert ist. Der Kofferraumdeckel selbst ist mit einer oberen Breitseite an einer jeweiligen Konsole 36 des entsprechenden Scharnierbügels 34 befestigt. Auf der der Konsole 36 abgewandten Seite weist der jeweilige Scharnierbügel 34 einen Lagerpunkt 38 auf, über welchen der jeweilige Scharnierbügel 34 karosserieseitig gelagert ist. Die beiden Lagerpunkte 38 bilden dabei die Schwenkachse des Kofferraumdeckels.
  • Die Antriebseinrichtung zum Verschwenken des Kofferraumdeckels zwischen einer Schließstellung und einer maximal geöffneten Offenstellung soll nun insbesondere anhand der 3a bis 3c erläutert werden. Dabei können – wie im vorliegenden Fall – zwei Antriebseinrichtungen vorgesehen sein, und zwar jeweils eine Antriebseinrichtung, welche außenseitig des entsprechenden Scharnierbügels 34 zwischen diesem und der Seitenwand 30 der Karosserie 32 positioniert ist. Gleichfalls wäre es natürlich auch denkbar, lediglich eine Antriebseinrichtung für den entsprechenden Kofferraumdeckel vorzusehen.
  • Wie nun aus den 3a bis 3c erkennbar ist, weist die vorliegende Antriebseinrichtung einen Kurbelantrieb 40 auf, der ein karosserieseitiges Haltemittel in Form eines karosserieseitigen Kurbelelements 42 und ein deckelseitiges Haltemittel in Form eines deckelseitigen Kurbelelements 44 umfasst. An dem karosserieseitigen Kurbelelement 42 ist dabei ein Antriebsmotor 46 festgelegt, mittels welchem das deckelseitige Kurbelelement 44 um die Schwenkachse SK in beide Richtungen verschwenkbar ist. Die Schwenkachse SK bildet demzufolge auch diejenige Lagerachse, um welche die beiden Kurbelelemente 42, 44 relativ zueinander verschwenkbar sind. So ist beispielsweise in Zusammenschau der 3a bis 3c erkennbar, dass zum Verlagern des Kofferraumdeckels zwischen der in 3a gezeigten Schließstellung und der in 3c gezeigten vollständigen Offenstellung das deckelseitige Kurbelelement 44 entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zu dem karosserieseitigen Kurbelelement 42 bewegt wird.
  • Das karosserieseitige Haltemittel beziehungsweise Kurbelelement 42 umfasst dabei ein Lagerelement 48, welches um einen Lagerpunkt 50 verschwenkbar ist. Dieser Lagerpunkt 50 wird vorliegend durch einen Bolzen gebildet, welcher im Bereich der Seitenwand 30 der Karosserie 32 festgelegt ist.
  • Das deckelseitige Haltemittel beziehungsweise Kurbelelement 44 weist ebenfalls ein Lagerelement 52 auf, welches um einen Lagerpunkt 54 schwenkbar ist. Dieser Lagerpunkt 54 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Kugelkopf gebildet. Der Kurbelantrieb 40 ist somit karosserieseitig an einem Lagerbolzen beziehungsweise Lagerpunkt 50 und deckelseitig an einem Kugelkopf beziehungsweise Lagerpunkt 54 schwenkbar gelagert. Diese statisch bestimmte Lagerung des Kurbelantriebs 40 ermöglicht es, dass die Antriebseinrichtung zunächst besonders einfach montiert werden kann, und zwar vorzugsweise zwischen dem Scharnierbügel 34 und der angrenzenden Seitenwand 30. Dies ermöglicht nicht nur eine besonders bauraumsparende Unterbringung der Antriebseinrichtung, sondern überdies ermöglichen es die Lagerpunkte 48 und 54 des Kurbelantriebs 40, dass dieser besonders geräuscharm funktionieren kann.
  • In den 3a bis 3c ist außerdem eine Befestigungsstelle 56 für eine Entlastungsfeder, welche analog der Entlastungsfeder 26 gemäß dem Stand der Technik ausgebildet und angeordnet sein kann, erkennbar. Diese Befestigungsstelle 56 befindet sich in einem entsprechenden Abstand zum Lagerpunkt 54 des deckelseitigen Lagerelements 52. Dies ist insbesondere aus den 3a und 3c erkennbar. Durch diesen Abstand ist es möglich, den Kurbelantrieb 40 kräftemäßig ideal zu positionieren, so dass kein Kompromiss mit der Federeinhängung erforderlich ist beziehungsweise so dass das Gewicht des Kofferraumdeckels in optimaler Weise beziehungsweise möglichst annähernd vollständig durch die Entlastungsfeder aufgenommen werden kann.
  • 4a zeigt eine Kofferraumdeckel-Lageranordnung analog zu 2, wobei eine leicht modifizierte Antriebseinrichtung vorgesehen ist. Diese Antriebseinrichtung ist in 4b in einer leicht perspektivischen Seitenansicht dargestellt. Da die Antriebseinrichtung gemäß 4b im Wesentlichen teileidentisch mit denjenigen gemäß den 2 bis 3c ausgebildet ist, soll im Weiteren lediglich auf die wesentlichen Unterschiede eingegangen werden.
  • Der wesentliche Unterschied bei der Antriebseinrichtung gemäß 4b ist demzufolge darin zu sehen, dass der karosserieseitige Lagerpunkt 50 des karosserieseitigen Lagerelements 48 vorliegend nicht durch einen Bolzen gebildet wird, sondern durch einen weiteren Kugelkopf. Somit ergibt sich ein Kurbelantrieb 40, welcher im Unterschied zur Ausführungsform gemäß den 2 bis 3c einen Freiheitsgrad mehr hat. Der dann offen bleibende Freiheitsgrad wird vorliegend über eine Koppel 58 aufgenommen, mittels welcher der Kurbelantrieb 40 an der Seitenwand 30 der Karosserie 32 abstützbar beziehungsweise befestigbar ist. Ansonsten sind die Ausgestaltungen der Antriebseinrichtungen im Wesentlichen identisch.

Claims (8)

  1. Antriebseinrichtung für einen Kofferraumdeckel einer Personenkraftwagen-Karosserie (32), mit einem Kurbelantrieb (40), welcher einerseits über ein karosserieseitiges Haltemittel (42) mit der Karosserie (32) und anderseits über ein deckelseitiges Haltemittel (44) mit dem Kofferraumdeckel verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das karosserieseitige Haltemittel (42) und das deckelseitige Haltemittel (44) jeweils ein um einen Lagerpunkt (50, 54) schwenkbares Lagerelement (48, 52) aufweisen.
  2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerpunkt (50) des karosserieseitigen Lagerelements (48) durch einen Bolzen gebildet ist.
  3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerpunkt (50) des karosserieseitigen Lagerelements (48) durch einen Kugelkopf gebildet ist.
  4. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerpunkt (54) des deckelseitigen Lagerelements (52) durch einen Kugelkopf gebildet ist.
  5. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das karosserieseitige Haltemittel (42) und das deckelseitige Haltemittel (44) durch zwei relativ zueinander verschwenkbare Kurbelelemente des Kurbelantriebs (40) gebildet sind.
  6. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Koppel (58) vorgesehen ist, mittels welcher der Kurbelantrieb (40) an der Karosserie (32) abstützbar ist.
  7. Kofferraumdeckel-Lageranordnung für eine Personenkraftwagen-Karosserie (32), mit einem über jeweilige Scharnierbügel (34) an der Karosserie (32) gelagerten Kofferraumdeckel, und mit einer Antriebseinrichtung mit einem Kurbelantrieb (40), welcher einerseits über ein karosserieseitiges Haltemittel (42) mit der Karosserie (32) und anderseits über ein deckelseitiges Haltemittel (44) mit dem Kofferraumdeckel verbunden ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das karosserieseitige Haltemittel (42) und das deckelseitige Haltemittel (44) jeweils ein um einen Lagerpunkt (50, 54) schwenkbares Lagerelement (48, 52) aufweisen.
  8. Kofferraumdeckel-Lageranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerpunkt (54) des deckelseitigen Lagerelements (52) in einem Abstand zu einer Befestigungsstelle (56) einer Entlastungsfeder an dem korrespondierenden Scharnierbügel (34) angeordnet ist.
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DE102016012885A1 (de) 2016-10-28 2017-04-20 Daimler Ag Vorrichtung zur Betätigung eines Kofferraumdeckels einer Fahrzeuglimousine
EP3190254B1 (de) 2016-01-05 2022-12-21 Stabilus GmbH Scherenantrieb

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