DE102010052172A1 - Verfahren zum Fügen von Getriebebauteilen - Google Patents

Verfahren zum Fügen von Getriebebauteilen Download PDF

Info

Publication number
DE102010052172A1
DE102010052172A1 DE201010052172 DE102010052172A DE102010052172A1 DE 102010052172 A1 DE102010052172 A1 DE 102010052172A1 DE 201010052172 DE201010052172 DE 201010052172 DE 102010052172 A DE102010052172 A DE 102010052172A DE 102010052172 A1 DE102010052172 A1 DE 102010052172A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission components
transmission
components
component
gluing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201010052172
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Schwarz
Klaus Krämer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE201010052172 priority Critical patent/DE102010052172A1/de
Priority to PCT/EP2011/062603 priority patent/WO2012069214A1/de
Publication of DE102010052172A1 publication Critical patent/DE102010052172A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/32Gear shift yokes, e.g. shift forks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H2057/0056Mounting parts arranged in special position or by special sequence, e.g. for keeping particular parts in his position during assembly
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/021Shaft support structures, e.g. partition walls, bearing eyes, casing walls or covers with bearings
    • F16H57/022Adjustment of gear shafts or bearings
    • F16H2057/0228Mounting with rough tolerances and fine adjustment after assembly
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/32Gear shift yokes, e.g. shift forks
    • F16H2063/321Gear shift yokes, e.g. shift forks characterised by the interface between fork body and shift rod, e.g. fixing means, bushes, cams or pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Abstract

Vorgeschlagen ist ein Verfahren zum Fügen von Getriebebauteilen (17, 18) zu einer Baueinheit (26) durch Kleben, wobei die Getriebebauteile (17, 18) Zusatzmittel (15) aufweisen, durch die die Getriebebauteile (17, 18) aneinander gehalten sind, während der Kleber aushärtet. Ferner ist eine derart hergestellte Baueinheit (26) offenbart.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fügen von Getriebebauteilen zu einer Baueinheit durch Kleben und eine Schalteinheit, die nach diesem Verfahren hergestellt ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Komplex aufgebaute Schalteinheiten für Kraftfahrzeuggetriebe bestehen aus vielen Einzelteilen, die teilweise untereinander fest verbunden werden müssen. Dazu sind die einzelnen Getriebebauteile häufig untereinander verschweißt, verstiftet oder verschraubt. Für den Fall, dass die Getriebebauteile aus nicht-schweißbaren Materialien bestehen oder diese aus dünnen Blechen aufgebaut sind, die sich aufgrund des Hitzeeintrags zu sehr verziehen würden, und eine Schwächung durch Einbringen von Bohrungen für Schrauben oder Stifte vermieden werden soll, schlägt DE 10 2008 009 987 A1 vor, diese zu verkleben. Beispielsweise ist ein Schaltdom offenbart, auf dem ein schleifenförmiges Bauteil zur Neutralerkennung verklebt ist.
  • Nachteilig an dieser Anordnung ist, dass das schleifenförmige Bauteil und der Schaltdom sich an unverklebten Flächen wie der Rastierhülse berühren können. Sind das schleifenförmige Bauteil und der Schaltdom mit der Rastierhülse aus unterschiedlichen Metallen aufgebaut, kann an den Berührungsflächen Kontaktkorrosion einsetzen.
  • Das schleifenförmige Bauteil und der Schaltdom müssen auch sehr genau zueinander positioniert werden, damit eine sichere Erkennung der Neutralstellung gewährleistet ist.
  • Nachteilig an dem Klebeverfahren ist ferner, dass der Klebeprozess aufgrund des erforderlichen Aushärtens des Klebers relativ lange dauert und die Bauteile währenddessen sehr vorsichtig gehandhabt werden müssen, um sie nicht zueinander zu bewegen und damit die Klebeverbindung zu schwächen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, Verbindungsverfahren für Getriebebauteile bereitzustellen, die die vorstehend genannten Nachteile vermeiden und das Verkleben von Getriebebauteilen in der Massenfertigung ermöglichen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Verfahren zum Fügen von Getriebebauteilen nach den Ansprüchen 1, 5 und 7. In einer ersten Ausbildung der Erfindung werden zwei Getriebebauteile zunächst miteinander verklebt, wobei sie, während der Kleber aushärtet, dann durch Zusatzmittel zusätzlich aneinander fixiert werden. Die Zusatzmittel erlauben es, die beiden Getriebebauteile weiterzuverarbeiten oder zu verbauen, obwohl der Kleber noch nicht ausgehärtet ist. Dadurch kann bei der Montage Zeit eingespart werden, und das Risiko von nachträglichen Positionsveränderungen der Getriebebauteile zueinander ist reduziert. Eine Belastung der Klebestelle durch hohe Kräfte, wie sie die Baueinheit im späteren Betrieb erfährt, darf während des Aushärtens natürlich nicht erfolgen.
  • Die Erfindung ermöglicht damit das Verkleben von Getriebebauteilen auch in der Massenfertigung, so dass vorgegebene Taktzeiten eingehalten werden können.
  • Eine Schwächung der Getriebebauteile beispielsweise durch Bohrungen für Schrauben wird durch das Kleben vermieden; außerdem können Spannungen in der Baueinheit dadurch, dass Querschnittsschwächungen entbehrlich sind, und durch eine relativ große Klebefläche gleichmäßiger verteilt werden, als dies bei beispielsweise durch Vernieten oder Verschrauben der Fall ist. Ferner tritt insbesondere bei dünnen Getriebebauteilen aus Blech kein Verzug durch Wärmeeintrag ein, wie es Schweißvorgängen der Fall ist; auch können keine Schweißperlen mehr anhaften, die die Funktion der Baugruppe oder gar des Getriebes negativ beeinflussen können, wenn sie sich im Betrieb ablösen. Zudem lassen sich auch unterschiedliche und nicht-schweißbare Werkstoffe durch Kleben gut verbinden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Kleber auf ein oder beide Getriebebauteile aufgebracht wird, die Bauteile zueinander positioniert und anschließend durch die Zusatzmittel zueinander fixiert werden. In einer anderen Variante werden die beiden Getriebebauteile zunächst über die Zusatzmittel zueinander fixiert und danach miteinander verklebt. In beiden Fällen bleibt die Baueinheit in der Regel auch nach dem Aushärten durch die Zusatzmittel zusätzlich verbunden. Die Zusatzmittel können als auf den Getriebebauteilen schon vor ihrem Verbinden vorhandene, strukturelle Merkmale wie Vorsprünge, Absätze, oder Nuten ausgebildet sein. Alternativ werden diese erst beim Verbinden der Getriebebauteile gebildet wie Ränder durch Bördeln oder durch Verstemmungen.
  • In einer Variante der Erfindung sind die Getriebebauteile kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden. Dazu können die beiden Getriebebauteile miteinander verstemmt werden. Durch ein leichtes Verstemmen erfolgt eine Lagefixierung, die sicherstellt, dass die Getriebebauteile weder durch Schwerkraft noch durch Kräfte, wie sie beim Handling und während der Montage auftreten, zueinander verrutschen. Durch die partielle Deformation können die Bauteile zudem besonders dicht zueinander positioniert werden, und die Zeit des Aushärtens wird verkürzt.
  • In bevorzugter Weise sind die beiden Getriebebauteile an den Stellen, an denen sie miteinander verklebt werden sollen, zueinander komplementär ausgebildet oder zumindest so aufgebaut, dass sie im Bereich der Klebeflächen einen konstanten Abstand zueinander aufweisen. Besonders bevorzugt liegen die beiden Getriebebauteile flächig zueinander an und bilden einen oder mehrere Klebespalte. Die Größe der Klebefläche richtet sich dabei nach den zu übertragenden Kräften bzw. Momenten.
  • Um einen Klebespalt konstanter Dicke zu erhalten, ist es vorgesehen, dass die Getriebebauteile in dem zu verklebenden Bereich zuvor spangebend oder spanlos bearbeitet werden. Insbesondere bei runden Außenkonturen können Abflachungen in das Material eingebracht werden, so dass der Klebespalt zudem in einer planen Ebene liegt.
  • Die Erfindung wird ebenfalls gelöst durch das Verfahren nach Anspruch 5. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mit dem Verkleben Fertigungsungenauigkeiten, die bei der Herstellung der Getriebebauteile auftreten, kompensiert werden. Insbesondere wenn eines der Getriebebauteile eine Sensorikkomponente enthält, die in der durch die Positioniervorrichtung noch zugelassenen Weise sehr genau positioniert werden muss, können Fertigungstoleranzen gut ausgeglichen werden, da erfindungsgemäß keine Bohrungen für Verstiftungen oder Verschraubungen vorzusehen sind, die die Relativposition zueinander vorgeben. Dadurch lassen sich die Bauteile relativ zu einander leicht vorzugsweise unter Erhalt eines Klebespalts verschieben.
  • In einer Variante der Erfindung weist zumindest eines der Getriebebauteile eine Positioniervorrichtung für das andere Getriebebauteil auf, die bewirkt, dass bei Anordnung des zweiten Getriebebauteils in der Positioniervorrichtung die beiden Getriebebauteile nicht mehr in jeder Richtung frei zueinander beweglich sind, sondern nur noch auf eine bestimmte Weise zueinander beweglich sind. Die Positioniervorrichtung kann dabei als Einschub, als Öffnung oder als Nut ausgebildet sein. Eine derartige Positioniervorrichtung ist vorteilhaft, wenn durch das Herstellungsverfahren oder aufgrund von Streuungen im Herstellungsprozess Fertigungstoleranzen nicht ausgeschlossen werden können. Insbesondere für Sensorikkomponenten wie Magneten ergibt sich damit ein Vorteil, da die einzelnen Magnete in ihrer Stärke typischerweise relativ stark streuen. Auf ein Zupaaren oder Vorsortieren kann somit verzichtet werden, was den Herstellungsprozess weiter vereinfacht.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren zum Fügen von Getriebebauteilen, bei dem die Getriebebauteile aus unterschiedlichen, leitfähigen Materialien aufgebaut sind, die so zueinander angeordnet und miteinander verklebt werden, dass die unterschiedlichen Materialien nicht unmittelbar aneinander grenzen. Damit ist es beispielsweise möglich, Aluminiumbauteile und Stahlbauteile zu verbinden, ohne dass eine elektrochemische Kontaktkorrosion auftritt. Die Lebensdauer der Bauteile wird dadurch erhöht. Dadurch lassen sich auch unterschiedliche Werkstoffe gut miteinander verbinden. Durch die stoffschlüssige Verbindung des Klebers wird ebenfalls das Versagen einer Baueinheit mit Getriebebauteilen aus unterschiedlichen Werkstoffen aufgrund von Temperaturschwankungen gemindert. Die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten der Werkstoffe können nicht wie bei einer durch eine Stahlschraube verschraubten Aluminiumschaltgabel zu hohen Spannungen und schließlich zum Versagen führen.
  • Für den vorgesehenen Temperaturbereich von ca. –50°C bis +150°C existieren eine Reihe von guten warmfesten Klebern. Es können handelsübliche Industrieklebstoffe gewählt werden, beispielsweise Thermoplaste, Elastomere Epoxidharze, Plastisole oder PUR.
  • Auch wenn die Erfindung bisher an zwei zu verklebenden Getriebebauteilen erläutert wurde, schließt sie das Verkleben weiterer Getriebebauteile auch untereinander selbstverständlich ein. Die Getriebebauteile können untereinander an jeweils einer Klebefläche oder an mehreren, voneinander separierten Klebeflächen verbunden sein.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung werden eine Hauptbauteil und ein Zusatzbauteil durch Kleben miteinander verbunden. Dabei ist das Zusatzbauteil fest an das Hauptbauteil angebunden, während das Hauptbauteil durch weitere Getriebebauteile beweglich ist. Das Zusatzbauteil nimmt in dieser Variante an Kraftübertragungen innerhalb des Getriebes nicht teil, sondern übernimmt eigenständige Funktionen wie das Detektieren der Position des Hauptbauteils. In der Regel wird das Zusatzbauteil auch wesentlich kleinere Abmessungen aufweisen als das Hauptbauteil. Als Zusatzbauteile sind insbesondere Rastierkonturen, Magnetbaugruppen und Sensorikelemente vorgesehen.
  • Zusammenfassend ermöglicht die Erfindung die Einsparung von Bearbeitungsvorgängen und Bauteilen, wobei zwischen den Getriebebauteilen eine spannungsoptimierte, warmfeste Verbindung hergestellt wird. Für die Getriebebauteile können unterschiedliche Werkstoffe gewählt werden, und diese können toleranzhaltig zueinander positioniert werden.
  • Die vorgestellten, voneinander unabhängigen Lösungen mit ihren Ausgestaltungen können natürlich auch miteinander kombiniert werden. Vorzugsweise wird jeweils erst der Kleber auf den Bauteilen angeordnet. Dann werden die Bauteile zueinander ausgerichtet und durch Umformen fixiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Ausgangsbauteile für das Verfahren zur Fügung einer Schalteinheit aufweisend eine Schaltgabel mit einer Führung als erstem Getriebeelement, die Aufnahmen für eine Magnetbaugruppe und eine Rastierkontur als zweiten Getriebeelementen aufweist, in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 die fertige Schalteinheit ohne die Schaltstange nach 1 mit der Magnetbaugruppe und der Rastierkontur im Querschnitt und
  • 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Schalteinheit nach 2.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Schaltgabel 1 mit einem gabelförmigen Grundkörper 2 in Form eines U zum partiellen Umgreifen einer nicht dargestellten Schiebemuffe mittels Gleitschuhen 3. Der Grundkörper 2 ist in Leichtbauweise aus Aluminiumblech gefertigt und weist eine Basis 4 auf, die bezüglich der Gabelschenkel 5, 6 leicht außermittig angeordnet ist, um eine gleichmäßige Kraftverteilung an den unteren Gleitschuhen 3 zu erzielen. Die Basis 4 ist fest verbunden mit einer Führung 7 als erstem Getriebebauteil 17. Sie weist eine Durchgangsöffnung 8 zur Anbindung einer Schaltstange 9 über eine verpresste Hülse 10 (2) auf und ist mit dem Grundkörper 2 verklebt. Die Schaltgabel weist ferner einen sich in Umfangsrichtung des Gabelgrundkörpers 2 erstreckenden Ausleger 23 auf.
  • Auf der bezüglich der Schaltstange 9 von der Schaltgabel 1 abgewandten Seite weist die Führung 7 zwei axialparallele Nuten 11, 12 auf. Die Nuten 11, 12 sind seitlich durch Nutwände 13, 14 bzw. Haltenasen 15 flankiert, die durch ein Verprägen der Getriebebauteile 17, 18 entstandene Vorsprünge 16 aufweisen. Mit den Vorsprüngen 16 ist sichergestellt, dass die im jeweiligen Nutgrund 19, 20 angeordneten zweiten Getriebebauteile 18 in Form einer Sensorikbaugruppe 21 und einer Rastierkontur 22 radial gesichert sind. Die Vorsprünge 16 übernehmen hier sowohl die Funktion von Zusatzmitteln, die durch ein Verclipsen mit den Zusatzbauteilen Sensorikbaugruppe 21 und Rastierkontur 22 deren Bewegungsfreiheitsgrade reduzieren, als auch zusammen mit den Nuten die Funktion von Positioniervorrichtungen 27. Ihr Abstand vom Nutgrund 19, 20 ist jeweils so gewählt, dass das verclipste Zusatzbauteil 21, 22 nur durch einen Klebespalt 28 konstanter Dicke vom Nutgrund 19, 20 und den Nutwänden 13, 14 beabstandet ist und kein radiales Spiel besitzt.
  • Die Nuten 11, 12 sind von der Durchgangsöffnung 8 unterschiedlich weit beabstandet, wodurch ein mit der Rastkontur 22 in Wirkverbindung bringbares, nicht dargestelltes Rastelement einer Arretiervorrichtung und ein ebenfalls nicht dargestellter Sensor, der mit der Sensorikbaugruppe 21 interagiert, leichter in ein gemeinsames Bauteil integrierbar sind. Die Anzahl der im Getriebe zu verbauenden Teile ist dann verringert.
  • Die Sensorikbaugruppe 21 weist als Magnetbaugruppe zwei gekapselte Magnete 24 auf, die auf einem Polblech 25 oder einer nicht dargestellten Kunststoffbaugruppe angeordnet sind. Die Rastierkontur 22 ist ein Stahlblechprägeteil, die aus einem abgelängten Blechband herausgearbeitet ist. Zusammen mit der Führung 7 und der Schaltgabel 1 bilden die Rastierkontur 22 und die Magnetbaugruppe 21 eine Baueinheit 26.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schaltgabel
    2
    Grundkörper
    3
    Gleitschuh
    4
    Basis
    5
    Gabelschenkel
    6
    Gabelschenkel
    7
    Führung
    8
    Durchgangsöffnung
    9
    Schaltstange
    10
    Hülse
    11
    Nut
    12
    Nut
    13
    Nutwand
    14
    Nutwand
    15
    Haltenase
    16
    Vorsprung
    17
    erstes Getriebebauteil
    18
    zweites Getriebebauteil
    19
    Nutgrund
    20
    Nutgrund
    21
    Sensorikbaugruppe
    22
    Rastierkontur
    23
    Ausleger
    24
    Magnet
    25
    Polblech
    26
    Schalteinheit
    27
    Positioniervorrichtung
    28
    Klebespalt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008009987 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Fügen von Getriebebauteilen zu einer Baueinheit durch Kleben, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebebauteile Zusatzmittel aufweisen, durch die sie aneinander gehalten sind, während der Kleber aushärtet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebebauteile während des Aushärtens verstemmt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile in dem Bereich, in dem sie miteinander verklebt sind, einen Klebespalt bilden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zu klebenden Flächen der Getriebebauteile zuvor spanend bearbeitet werden.
  5. Verfahren zum Fügen von Getriebebauteilen zu einer Baueinheit durch Kleben, wobei vor dem Kleben oder während des Klebens ein Toleranzausgleich zur Kompensation von Fertigungsungenauigkeiten der Getriebebauteile erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein erstes Getriebebauteil eine Positioniervorrichtung aufweist, in der ein zweites Getriebebauteil so positioniert wird, dass die Bewegungsfreiheitsgrade relativ zueinander reduziert werden, die Getriebebauteile zunächst dennoch zueinander beweglich sind und dass die Getriebebauteile in der Positioniervorrichtung zueinander ausgerichtet und dann erst verklebt werden.
  7. Verfahren zum Fügen von Getriebebauteilen aus unterschiedlichen Materialien, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile so zueinander angeordnet und so miteinander verklebt werden, dass die unterschiedlichen Materialien nicht unmittelbar aneinander grenzen.
  8. Schalteinheit mit mindestens zwei Getriebebauteilen gefertigt nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  9. Schalteinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Getriebebauteile eine kraft- oder momentenübertragendes Bauteil ist, während über das zweite Getriebebauteil als Zusatzbauteil gegenüber den auf das erste Getriebebauteil einwirkenden Kräften oder Momenten vernachlässigbare Kräfte oder Momente eingeleitet werden.
  10. Schalteinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil eine Schaltstange oder eine Schaltgabel ist und dass das zweite Bauteil als eine Sensorikbaugruppe oder eine Rastkontur ausgebildet ist.
DE201010052172 2010-11-22 2010-11-22 Verfahren zum Fügen von Getriebebauteilen Withdrawn DE102010052172A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010052172 DE102010052172A1 (de) 2010-11-22 2010-11-22 Verfahren zum Fügen von Getriebebauteilen
PCT/EP2011/062603 WO2012069214A1 (de) 2010-11-22 2011-07-22 Verfahren zum fügen von getriebebauteilen und schalteinheit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010052172 DE102010052172A1 (de) 2010-11-22 2010-11-22 Verfahren zum Fügen von Getriebebauteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010052172A1 true DE102010052172A1 (de) 2012-05-24

Family

ID=44585004

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201010052172 Withdrawn DE102010052172A1 (de) 2010-11-22 2010-11-22 Verfahren zum Fügen von Getriebebauteilen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102010052172A1 (de)
WO (1) WO2012069214A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016207006B3 (de) * 2016-04-26 2017-07-13 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Magnet zur Schaltposition-Erkennung
WO2018077465A1 (de) * 2016-10-27 2018-05-03 Wabco Europe Bvba Schaltmodul eines automatisierten schaltgetriebes
FR3080179A3 (fr) * 2018-04-11 2019-10-18 Renault S.A.S. Agencement pour la detection des deplacements axiaux d'une fourchette de changement de rapport d'une boite de vitesses, ensemble de fourchette et boite de vitesses de vehicule automobile

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016210002A1 (de) * 2016-06-07 2017-12-07 Zf Friedrichshafen Ag Getriebe mit einer Schalteinheit
CN110145597B (zh) * 2019-06-05 2020-11-10 苏州东风精冲工程有限公司 适于拨叉空挡定位块与拨叉连接的结构及拔叉
CN114986153B (zh) * 2022-06-28 2023-10-03 武汉泛洲精冲有限公司 一种拨叉总成自动化装配生产线

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008009987A1 (de) 2008-02-19 2009-08-27 Koki Technik Transmission Systems Gmbh Verfahren zum Zusammenfügen von Getriebebauteilen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1717492B1 (de) * 2005-04-27 2013-09-18 Getrag Ford Transmissions GmbH Verfahren zum Anbringen eines Sensorbauteils an eine Schaltgabel
DE102006028785B3 (de) * 2006-06-23 2007-04-12 Audi Ag Anordnung von Positionsgebern an einer Schaltstange
DE102007010934B4 (de) * 2007-03-07 2009-04-23 Selzer Fertigungstechnik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur lagegenauen Verbindung eines Magnethalters mit dem Sensorarm einer Schaltgabel eines Kraftfahrzeugschaltgetriebes
GB2466000A (en) * 2008-12-05 2010-06-09 Gm Global Tech Operations Inc Shift fork with two part slider arm which prevents vibrations

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008009987A1 (de) 2008-02-19 2009-08-27 Koki Technik Transmission Systems Gmbh Verfahren zum Zusammenfügen von Getriebebauteilen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016207006B3 (de) * 2016-04-26 2017-07-13 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Magnet zur Schaltposition-Erkennung
WO2018077465A1 (de) * 2016-10-27 2018-05-03 Wabco Europe Bvba Schaltmodul eines automatisierten schaltgetriebes
FR3080179A3 (fr) * 2018-04-11 2019-10-18 Renault S.A.S. Agencement pour la detection des deplacements axiaux d'une fourchette de changement de rapport d'une boite de vitesses, ensemble de fourchette et boite de vitesses de vehicule automobile

Also Published As

Publication number Publication date
WO2012069214A1 (de) 2012-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010052172A1 (de) Verfahren zum Fügen von Getriebebauteilen
DE102014104561A1 (de) Elastische Rohrbefestigungsanordnung für Zusammenfügungskomponenten und Verfahren zum Zusammenfügen von Komponenten
DE102012109047B3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Konstruktion durch Verbinden eines Leichtblechs mit einem weiteren Bauteil und Verwendung der Konstruktion
DE102011080493B3 (de) Schaltvorrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes
DE102006024767B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden eines Kunststoffdeckels mit einem Metallgehäuse
DE102011114801A1 (de) Verfahren zum Verbinden von flächigen Fügepartnern sowie Verbindungsbereich von flächigen Fügepartnern
EP2518334B1 (de) Elektromotor mit Einbaueinheit und Verfahren zum Verbinden eines Elektromotors mit einer Anbaueinheit
DE19501805A1 (de) Verfahren zum Fügen von Bauteilen und Baugruppen von Schienenfahrzeugen durch Kleben
EP2860407A1 (de) Strukturbauteil
DE102008026356A1 (de) Verfahren zum Blindnieten sowie Bauteilverbindung
EP2484924A1 (de) Fügeverbindung sowie Verfahren zur Ausbildung einer Fügeverbindung
DE102016205977A1 (de) Baugruppe für eine Synchronisationsvorrichtung sowie Synchronisationsvorrichtung mit der Baugruppe
DE102015211881A1 (de) Druckplatte für eine Kupplung
DE102017205940A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteilverbunds und Kraftfahrzeug
DE102017200564A1 (de) Bauteil mit Fügehilfselement, Bauteilverbund von mindestens zwei Bauteilen und Verfahren zur Herstellung
DE102010046318A1 (de) Fügeelement zum Fügen von wenigstens zwei aneinander liegenden Fügeteilen
EP3353430B2 (de) Möbelverbinder und mit diesem hergestelltes möbel
DE102014110123A1 (de) Eckverbindung zweier Bauelemente mit Spalt
DE102017106727A1 (de) Verfahren zur Verbindung von drei Bauteilen und verbindbares System zur Durchführung des Verfahrens
DE102018131052B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteilverbunds und Kraftfahrzeug
WO2012031671A1 (de) Verfahren zum einbringen einer hülse, insbesondere einer gewindehülse in ein werkstück
EP2085210A2 (de) Verfahren zur Verbindung wenigstens eines ersten Kunststoff-Elements mit wenigstens einem zweiten Kunststoff-Element
DE102009032083A1 (de) Verfahren zum Einpressen eines hülsenförmigen Einpresselements in eine Fügeöffnung eines Bauteils
DE102013011421A1 (de) Verfahren zum Fügen wenigstens eines Endbereichs eines Pultrusionsbauteils mit einem Bauteil
DE102014003181A1 (de) Verfahren zum Verbinden von wenigstens zwei Bauteilen sowie Verbindungsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120827

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120827

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140217

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140217

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150407

R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee