DE102010047394A1 - Vorrichtung zum Haltern eines Heizkörpers, insbesondere eines Röhrenradiators - Google Patents

Vorrichtung zum Haltern eines Heizkörpers, insbesondere eines Röhrenradiators Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Haltern eines Heizkörpers, insbesondere eines Röhrenradiators, an einem Objekt, wie an einer Wand. Es ist ein Halteelement vorgesehen, welches zwei Haltearme umfasst, die zwischen sich eine Aussparung aufweisen, in welcher ein Teile des Heizkörpers, insbesondere eine Röhre, aufnehmbar und halterbar ist. Die Haltearme sind dabei zueinander schwenkbeweglich angeordnet, um einen Einbauzustand, in welchem der Heizkörperteil in der Aussparung halterbar und einen Montagezustand, im welchem der Heizkörper in die Aussparung aufnehmbar und aus dieser wieder entfernbar ist, aufweist. Weiterhin ist ein direkt am Objekt befestigbarer Befestigungsteil vorgesehen, mittels welchem das Halteelement am Objekt befestigbar ist. Für die Montage des Heizkörpers wird das Halteelement am Heizkörper montiert und danach am Befestigungsteil angebracht. Die Erfindung schlägt nun vor, dass am Halteelement ein Vorsprung vorgesehen ist, mit welchem es in eine Ausnehmung am Befestigungsteil einbringbar ist. Der Befestigungsteil weist einen Riegel auf, welcher insbesondere in einer Aufnahme des Befestigungsteiles anordbar ist und welcher beim Einführen des Vorsprungs in die Ausnehmung automatisch mit dem Vorsprung in Wirkverbindung tritt, wodurch ein Haltezustand entsteht. Im Haltezustand ist das Halteelement am Befestigungsteil über ein Sicherungsteil sicherbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Haltern von Heizkörpern, insbesondere von Röhrenheizkörper der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art. Solche Vorrichtungen werden verwendet, um insbesondere Röhrenradiatoren an einem Objekt, wie beispielsweise einer Wand oder Ähnlichem, zu befestigen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind ein oder mehrere Halteelemente vorgesehen, welche jeweils zwei Haltearme aufweisen. Diese bilden zwischen sich eine Aussparung, in welche ein Teil des Heizkörpers, insbesondere eine Röhre des Röhrenradiators, aufnehmbar ist. Die beiden Haltearme des Halteelementes sind zueinander schwenkbeweglich angeordnet. Werden sie aufgeschwenkt, entsteht ein Montagezustand, in welchem ein Teil des Heizkörpers in die Aussparung aufnehmbar oder auch wieder aus dieser entfernbar ist. Schwenkt man die beiden Haltearme gegeneinander, so umfassen sie den Teil des Heizkörpers. Danach kann das Halteelement mit Heizkörper am Befestigungsteil festgelegt werden. Dies ist leider häufig sehr umständlich, da der Heizkörper oft ein nicht unerhebliches Gewicht aufweist und das Halteelement mit dem Befestigungsteil in Wirkverbindung gebracht werden muss. Gerade wenn mehrere Halteelemente vorgesehen sind, ist dies für eine einzelne Person häufig kaum möglich. Wird der Heizkörper nicht richtig von der Bedienperson festgehalten, so kann er aus der Hand rutschen und zu Boden fallen und dabei Personen verletzen oder auch den Raum bzw. Möbelstücke oder Ähnliches beschädigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine vorgenannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, dass der mit dem bzw. den Halteelementen versehene Heizkörper einfacher am Befestigungsteil montierbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Das Halteelement weist einen Vorsprung auf, mit welchem es in einer Ausnehmung im Befestigungsteil einbringbar ist. Am Befestigungsteil ist ein Riegel vorgesehen, welcher beim Einführen des Vorsprungs in die Aufnehmung automatisch mit dem Vorsprung in Wirkverbindung tritt, wodurch ein Haltezustand entsteht, in welchem das Halteelement nicht mehr einfach aus dem Befestigungsteil herausrutschen kann. In diesem Haltezustand ist das Halteelement am Befestigungsteil über ein Sicherungsteil sicherbar. So ist es für eine Bedienperson möglich, den Heizkörper mitsamt Haltelementen an dem passenden Befestigungsteil in den Haltezustand zu bringen. Dann kann die Bedienperson die Halteelemente an den Befestigungsteilen sichern. Hierfür ist es besonders günstig, wenn der Sicherungsteil, von der raumseitigen Frontseite des Heizkörpers aus gesehen, mit einem Werkzeug zugänglich ist, damit bei dem im Haltezustand montierten Heizkörper die Bedienperson die Sicherungsteile einfach betätigen kann, um das Halteelement am Befestigungsteil zu sichern. Auf gleiche Weise können die Sicherungsteile dann auch wieder gelöst werden, wenn der Heizkörper wieder demontiert werden soll. Hierzu ist es auch vorteilhaft, wenn auch der Riegel, der das Halteelement am Befestigungsteil im Haltezustand halt, mittels desselben Werkzeugs gelöst werden kann, um den Vorsprung des Haltelementes wieder freizugeben und diesen aus der Ausnehmung herauszuführen.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei als Sicherungsteil eine Schraube vorzusehen, welche bei Betätigung im Haltezustand des Halteelementes entweder das Halteelement mit seinem Vorsprung im Befestigungsteil und/oder den Riegel im Befestigungsteil verklemmt. Im letzteren Fall kann der Riegel sich dann nicht mehr bewegen und er kann somit den Vorsprung des Halteelementes nicht mehr freigeben. Die Verwendung einer Schraube hat den Vorteil, dass sie auf einfache Art und Weise mittels herkömmlichen Werkzeugen betätigt werden kann. So ist es für die Bedienperson, die mit der Montage bzw. Demontage des Heizkörpers betraut ist, auf einfache Art und Weise ohne Spezialwerkzeug möglich, diese Tätigkeiten durchzuführen.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Unteransprüchen und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwei Halteelementen und Befestigungsteilen an einer Schiene in perspektivischer Darstellung
  • 2: die Vorrichtung aus 1 in Draufsicht
  • 3: die Vorrichtung aus 1 und 2 in Seitenansicht
  • 4: die Vorrichtung aus 1 bis 3 in Vorderansicht
  • 5: ein Ausschnitt aus 4 entlang des Rahmens V
  • 6: der Ausschnitt aus 5 in Seitenansicht
  • 7: die erfindungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht vergrößert
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei in dieser Ausführungsform zwei Halteelemente 10 vorgesehen sind, welche jeweils zwei Haltearme 11, 12 aufweisen. Jedes Halteelement 10 ist an einem Befestigungsteil 20 angeordnet. Die Befestigungsteile 20 wiederum sind an einer Schiene 40 angebracht. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Befestigungsteile 20 direkt an dem Objekt, beispielsweise einer Wand, zu befestigen. Die Befestigungsteile 20 sind in diesem Ausführungsbeispiel an der Schiene verschraubt 43. Dies ist beispielsweise aus den 2, 3 und 7 ersichtlich. Diese Verschraubung 43 bietet eine einfache Möglichkeit der Befestigung des Befestigungsteils 20 an der Schiene 40. Je nach Anwendungsfall können so unterschiedliche Anzahlen von Befestigungsteilen 20 an unterschiedlichen Stellen der Schiene 40 vorgesehen sein. Die Schiene 40 selbst weist an ihrem unteren Ende 41 eine Stützfläche 42 für den unteren Teil des Heizkörpers auf. Hierdurch gestaltet sich die Montage des Heizkörpers besonders einfach. Dieser braucht nur mit seinem unteren Ende auf der Stützfläche 42 aufgelegt zu werden und die am Heizkörper bereits angeordneten Halteelemente 10 können durch eine einfache Kippbewegung des Heizkörpers mit ihren Vorsprüngen 14 in die Ausnehmungen 21 der Befestigungsteile 20 hineingleiten und so den Haltezustand 20.1 herstellen.
  • Weiterhin erkennt man aus den Figuren, dass die beiden Haltearme 11, 12 des Halteelementes 10 in ihrem in 1 gezeigten Einbauzustand 10.1 die Form einer nahezu geschlossenen Zylinderfläche bilden. Durch diese Form kann beispielsweise eine Röhre eines Röhrenradiators oder ein anderer Teil eines Heizkörpers gut in die zwischen den Haltearmen 11, 12 gebildete Aussparung 13 aufgenommen werden. Sobald die Haltearme 11, 12 von ihrem Montagezustand in den Einbauzustand 10.1 überführt sind, können sie mit einem Element, wie einer Schraube 19, welche beispielsweise auch aus 2 ersichtlich ist, in diesem Einbauzustand gesichert werden. Durch die in etwa zylinderförmige Form der Haltearme 11, 12 ist die Aussparung 13 besonders gut gesichert und der Teil des Heizkörpers bzw. die Röhre des Röhrenradiators kann nicht mehr aus dem Halteelement 10 herausrutschen.
  • Aus 2 ist erkennbar, dass die beiden Haltearme 11, 12 des Halteelementes 10 jeweils einen Schallentkoppler 30 aufweisen. Dieser ist auf der Mitte der Haltearme 11, 12, also auf der Seite 15, an der sich die Aussparung 13 befindet, angeordnet. Diese Schallentkoppler 30 dienen dazu, dass einerseits von dem Objekt bzw. der Wand keine Geräusche auf den Heizkörper übertragen werden können, anderseits aber auch keine Geräusche vom Heizkörper auf die Wand übertragen werden. Vorzugsweise ist auch die Stützfläche 42 mit einem Schallentkoppler 30 versehen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Schallentkoppler 30 als Kunststoffverkleidung vorzusehen, wobei für jeden Haltearm 11, 12 eine eigene Kunststoffverkleidung vorgesehen ist. Diese kann beispielsweise durch Clipselemente 31 an den entsprechenden Haltearm 11, 12 angeclipst werden. Solche Kunststoffverkleidungen sind preiswert in der Herstellung und durch das Anclipsen 31 sind sie auf einfache und kostengünstige Art und Weise an dem entsprechenden Haltearm 11, 12 montierbar.
  • Die 3 und 4 zeigen nochmals die gesamte Baugruppe mit Schiene 40, zwei Befestigungsteilen 20 sowie zwei Halteelemente 10. die Befestigungsteile 20 sind an der Schien 40 verschraubt 43. Des Weiteren sind insbesondere aus 4 die Riegel 22 ersichtlich, durch welche der Haltezustand 20.1 des Haltelements 10 im Befestigungsteil 20 herbeigeführt wird.
  • Um den Aufbau dieser Bauteile näher zu zeigen, wird auf die 5 und 6 verwiesen. Hier erkennt man deutlich, dass der Riegel 22 in einer Aufnahme 24 des Befestigungsteils 20 angeordnet ist. In dem in 5 gezeigten Riegel 22 ist als Sicherungsteil 23 eine Schraube vorgesehen. Befindet sich das Halteelement 10 im Haltezustand 20.1, so kann durch Betätigen dieser Schraube der Riegel 22 am Befestigungsteil 20 geklemmt werden. Hierdurch ist ein Entnehmen des Vorsprunges 14 aus der Ausnehmung 21 nicht möglich und das Halteelement 10 wird im Haltezustand 20.1 am Befestigungsteil 20 gesichert.
  • In 6 ist erkennbar, dass der hier gezeigte eine Haltearm 11 eine Öffnung 16 aufweist. In diese Öffnung 16 greift ein Nocken 32 des zugehörigen Schallentkopplers 30 ein. Dieser Schallentkoppler 30 ist mittels einer Clipsverbindung 31 mit dem Haltearm 11 verbunden. Das Zusammenwirken des Nockens 32 und der Öffnung 16 bewirkt, dass der Schallentkoppler 30 nicht versehentlich am Haltearm 11 verschoben werden kann. Vielmehr ist der Schallentkoppler 30 am Haltearm 11 unverschieblich gesichert. Lediglich durch Lösen der Clipsverbindung 31 ist ein Entfernen des Schallentkopplers 30 vom Haltearm 11 möglich. Für den anderen Haltearm 12 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine identische Anordnung des Schallentkopplers 30 mit Öffnung 16 und Nocken 32 sowie Clipsverbindung 31 analog vorgesehen.
  • Des Weiteren erkennt man in 6, gestrichelt dargestellt, den Vorsprung 14. Dieser weist eine Führungsfläche 18 auf, die hier mit der Führungskante 25 am Riegel 22 bei der Montage des Halteelementes 10 am Befestigungsteil 20 zusammenwirkt. Wird der Vorsprung 14 des Halteelements 10 in die Ausnehmung 21 am Befestigungsteil 20 eingebracht, so gleitet der Riegel 22 mit seiner Führungskante 25 an der Führungsfläche 18, des Vorsprungs 14 entlang. Weiterhin weist der Vorsprung 14 einen Absatz 17 auf, welcher vom Riegel 22 im Haltezustand 20.1 des Haltelements 10 hintergriffen wird. Durch das Zusammenwirken des Riegels 22 mit dem Absatz 17 wird ein versehentliches Herausrutschen des Vorsprungs 14 aus der Ausnehmung 21 und damit ein unbeabsichtigtes Lösen des Halteelementes 10 vom Befestigungsteil 20 im Haltezustand 20.1 verhindert. Durch das Hintergreifen des Absatzes 17 durch den Riegel 22 wird eine ausreichende Haltekraft erzeugt, um das Haltelement 10 in seinem Haltezustand 20.1 am Befestigungsteil 20 zu haltern bis der Sicherungsteil 23 betätigt werden kann.
  • Auch in 7, die eine Draufsicht der Bauteile von 6 zeigt, wird nochmals die Lage des Absatzes 17 am Vorsprung 14 und das Zusammenwirken dieses Absatzes 17 mit dem Riegel 22 klar.
  • Des Weiteren erkennt man, dass der Befestigungsteil 20 so ausgelegt ist, dass er innerhalb der Schiene 40 seitlich verschieblich ist. Dies kann selbst im Haltezustand 20.1 des Halteelements 10 geschehen. Der Vorsprung 14 und der Riegel 22 sind so ausgelegt, dass diese Verschieblichkeit des Befestigungsteiles 20 gegeben ist. Dies ist vorteilhaft, um eventuelle Toleranzen bzw. Montageungenauigkeiten der Schiene 40 bzw. des Befestigungsteiles 20 oder des Halteelementes 10 auszugleichen. Bei einer starren Montage des Befestigungsteiles 20 an der Schiene 40 müssen bereits bei geringsten Abweichungen die Elemente wieder entfernt werden, beispielsweise die Schiene 40 wieder von der Wand abgenommen und durch neue Bohrungen neu befestigt werden. Dies ist umständlich und kostenaufwendig. Durch die seitliche Verschieblichkeit des Befestigungsteiles 20 an der Schiene 40 kann dies vermieden werden.
  • Selbstverständlich kann auch eine seitliche Verschieblichkeit des Befestigungsteiles 20 vorgesehen sein, wenn keine Schiene 40 an der Vorrichtung angeordnet ist. In diesem Fall wäre ein einzelner Montageteil an dem Objekt, beispielsweise einer Wand, vorgesehen, an welchem der Befestigungsteil 20 angeordnet wird. Dann kann selbstverständlich der Befestigungsteil 20 auch so ausgebildet sein, dass er in Bezug auf den Montageteil seitlich verschieblich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Halteelement
    10.1
    Einbauzustand
    11
    Einer Haltearm
    12
    Anderer Haltearm
    13
    Aussparung zwischen 11 und 12
    14
    Vorsprung
    15
    Seite der Aussparung von 11, 12
    16
    Öffnung
    17
    Absatz
    18
    Führungsfläche
    19
    Schraube
    20
    Befestigungsteil
    20.1
    Haltezustand
    21
    Ausnehmung
    22
    Riegel
    23
    Sicherungsteil
    24
    Aufnahme
    25
    Führungskante
    30
    Schallentkoppler
    31
    Clipsverbindung an 30
    32
    Nocken
    40
    Schiene
    41
    Unteres Ende von 40
    42
    Stützfläche
    43
    Verschraubung von 20 an 40

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Haltern eines Heizkörpers, insbesondere eines Röhrenradiators, an einem Objekt wie einer Wand, mit einem Halteelement (10), welches zwei Haltearme (11, 12) umfasst, die zwischen sich eine Aussparung (13) aufweisen in welche ein Teil des Heizkörpers, insbesondere eine Röhre, aufnehmbar und halterbar ist, wobei die Haltearme (11, 12) zueinander schwenkbeweglich angeordnet sind, um einen Einbauzustand (10.1), in welchem der Heizkörperteil in der Aussparung (13) halterbar und einen Montagezustand, in welchem der Heizkörperteil in die Aussparung (13) aufnehmbar und aus dieser wieder entfernbar ist, aufweist, mit einem direkt am Objekt befestigbaren Befestigungsteil (20), mittels welchem das Halteelement (10) an dem Objekt befestigbar ist und wobei das Halteelement (10) zuerst am Heizkörper montierbar und danach an dem Befestigungsteil (20) anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) einen Vorsprung (14) aufweist, mit welchem es in eine Ausnehmung (21) am Befestigungsteil (20) einbringbar ist, dass am Befestigungsteil (20) ein Riegel (22) vorgesehen ist, welcher insbesondere in einer Aufnahme (24) des Befestigungsteils (20) anordbar ist und welcher beim Einführen des Vorsprungs (14) in die Ausnehmung (21) automatisch mit dem Vorsprung (14) in Wirkverbindung tritt wodurch ein Haltezustand (20.1) entsteht und dass im Haltezustand (20.1) das Halteelement (10) am Befestigungsteil (20) über einen Sicherungsteil (23) sicherbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haltearme (11, 12) in ihrem Einbauzustand (10.1) in etwa die Form einer nahezu geschlossenen Zylinderfläche aufweisen.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10), insbesondere an einem oder beiden Haltearmen (11, 12), einen Schallentkoppler (30) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Schallentkoppler (30) eine Kunststoffverkleidung an jedem Haltearm (11, 12) auf der Seite (15) der Aussparung (13) vorgesehen ist, wobei die Kunststoffverkleidung insbesondere an den entsprechenden Haltearm (11, 12) anclipsbar (31) ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallentkoppler (30) einen Nocken (32) aufweist, während der jeweilige Haltearm (11, 12) eine Öffnung (16) besitzt, und dass im montierten Zustand des Schallentkopplers (30) der Nocken (32) in die Öffnung (16) einsteckbar ist, um den Schallentkoppler (30) am Haltearm (11, 12) gegen Verschieben zu sichern.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Sicherungsteil (23) eine Schraube vorgesehen ist, die bei Betätigung im Haltezustand (20.1) des Halteelements (10) das Halteelement (10) mit seinem Vorsprung (14) im Befestigungsteil (20) und/oder den Riegel (22) im Befestigungsteil (20) verklemmen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (22) im Haltezustand (20.1) des Halteelements (10) einen Absatz (17) am Halteelement (10) bzw. am Vorsprung (14) zumindest bereichsweise hintergreift und so das Halteelement (10) am Befestigungsteil (20) haltert.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Vorsprung (14) des Halteelements (10) eine Führungsfläche (18) vorgesehen ist, während der Riegel (22) eine Führungskante (25) aufweist, und dass beim Einbringen des Vorsprungs (14) des Halteelements (10) in die Ausnehmung (21) des Befestigungsteils (20) die Führungskante (25) an der Führungsfläche (18) entlang führbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schiene (40) vorgesehen ist, an welcher ein oder mehrere Befestigungsteile (20) befestigbar, insbesondere verschraubbar (43) sind, wobei die Schiene (40) ihrerseits am Objekt befestigbar ist, und dass die Schiene (40) an ihrem unteren Ende (41) eine Stützfläche (42) für den unteren Teil des Heizkörpers aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) am Befestigungsteil (20) und/oder der Befestigungsteil (20) an der Schiene (40) im Haltezustand (20.1) seitlich verschieblich ist.
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