DE102010034844A1 - Kraftvariabler, selbstschlagender Zylinder - Google Patents

Kraftvariabler, selbstschlagender Zylinder Download PDF

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    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
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Abstract

Schlagzylinder (4) zur Erzeugung von Schlagenergie, der im Kern einen beweglichen Stößel aufweist, der außen einen integrierten Luftspeicher hat, der mittels eines handelsüblichen Schnellentlüftungsventiles aufgefüllt wird dadurch gekennzeichnet, dass der Luftspeicher (3) beim Befüllen durch Dichtungen (7) zu dem Raum am Schlagzylinderboden (10) durch den Stößel (1) getrennt ist und sich der Luftdruck im Druckspeicher aufbaut (3) und den Stößel (1) nicht antreibt bis zu dem Zeitpunkt, wo die Luftzuleitung (11) drucklos geschaltet wird und dann automatisch ein Luftstrom (13) zu den Boden des Stößels (10) geleitet wird und der Schlag ausgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verbesserung eines Schlagzylinders. Aktuell werden diese Zylinder zum Beispiel zum Schlagen, Stanzen oder Fügen für verschiedensten Einsatzzwecke benutzt. Dabei kann bei einer bestehenden Ausführung eines Schlagzylinders die Schlagkraft durch eine Veränderung des Luftdruckes verändert werden.
  • Stand der Technik ist es demnach, den Luftdruck zu verändern. Es können auch andere Schlagenergien durch das komplette Auswechseln des Schlagzylinders mit dann anderen Gewichten erzeugt werden. Sollen aber mit einem vorhandenen Zylinder unterschiedliche Schlagenergie auf die Wand aufgebracht werden, so kann nur durch eine Veränderung des Luftdruckes die Schlagenergie verändert werden. Dazu kann dann zentral oder an jeden Zylinder der Druck durch handelsübliche Armaturen eingestellt werden. Nach dieser Einstellung arbeitet der Schlagzylinder dann immer mit dem neu eingestellten Druck und der Schlagenergie.
  • Diese Erfindung stellt eine Weiterentwicklung der bekannten Schlagzylinder dar. Der Stößel (1) wird in Ruhestellung mittels einer Feder (2) an den Boden gedrückt. Der Stößel wird über zwei Gleitdichtungen (5) geführt. Diese verhindern ein Ausströmen der Luft aus dem Luftspeicher (3) nach außen. Der Luftraum am Boden des Stößels (10) ist in der Ruheposition drucklos. Dies wird dadurch erreicht, dass dieser Raum beim Zurückgleiten des Stößels (1) in die Ausgangsposition über eine Ausgleichsleitung (12) entlüftet wird. Der Luftdruckspeicher (3) und der Luftraum am Boden des Stößels (10) ist durch eine Dichtung (7) getrennt. Wenn ein Luftdruck auf den Luftspeicher aufgegeben wird, bleibt der Luftraum am Boden des Stößels (10) drucklos und der Zylinder bleibt in seiner Ausgangsstellung.
  • Der Zylinder (4) hat einen internen Luftspeicher (3). Die Luft für den Zylinder wird von einem Schaltschrank zugeführt. Dort wird der Luftdruck zentral für alle Zylinder geregelt. Je nach benötigter Schlagenergie wird dieser von zum Beispiel 1 bar bis 10 bar zum Zylinder geführt. Zur Auslösung des Schlages wird in dem Schaltschrank als erstes elektrisch durch ein Programm der passende Luftdruck eingestellt. Dann wird durch ein zum Schlagzylinder gehöriges Ventil die Luft in der gewählten Druckstufe dem Zylinder zugeführt. (11) Dort ist ein handelsüblicher Schnellentlüfter angebracht. (9) Dieser hat in Normalstellung den Luftweg (11) nach (8) geöffnet. Der Weg (8) nach (13) ist dann geschlossen. Somit strömt die Luft über (11) und den Schlauch (8) in den Druckspeicher. (3). Dieser Zustand wird so lange gehalten, bis der gewählte Druck im Druckspeicher erreicht ist. Dies kann zentral durch ein Messgerät im Schaltschrank oder durch ein Messgerät vor Ort überwacht werden. Ist der gewünschte Druck erreicht, wird die Luftzuleitung (11) im Steuerschrank entlüftet. Durch die Druckänderung am Schnellentlüftungsventil am Eintritt (C) wird die Membrane durch den Druck vom Luftspeicher (B) umgeschaltet und der Eintritt (C) wird von innen geschlossen und etwas Luft über die Leitung (A) in den inneren Zylinder geleitet. Die Luftmenge ist deutlich größer als die Menge, die durch die Entlüftungsleitung abströmen kann. Durch die dann erfolgte Druckerhöhung am Boden (10) wird der Stößel etwas bewegt. Sobald dann die Dichtung (7) die große Luftmenge aus dem Luftspeicher (3) über mehrere Luftdurchlässe (6) in den Bereich des Bodens des Schlagzylinders strömt, erfolgt sehr schnell ein Druckausgleich und der Stößel wird nach vorne beschleunigt und der Schlag wird durchgeführt. Danach wird der Stößel langsam durch die Feder (2) in die Ausgangsstellung gedrückt und steht für den nächsten Schlag bereit.
  • Zeichnungen:
  • Kraftvariabler, selbstschlagender Zylinder
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen dargestellt:
  • Es zeigt
  • 1: Der Zylinder in der Ruhestellung
  • 2: Der Zylinder nach der Füllung des Luftdruckspeichers (3) und kurz nach dem Umschalten des Schnellentlüfters (9).
  • 3: Die Position des Schlagzylinders (3) nach dem Schlag.
  • 4: Schnitt durch ein handelsübliches Schnellentlüftungsventil

Claims (5)

  1. Schlagzylinder (4) zur Erzeugung von Schlagenergie, der im Kern einen beweglichen Stößel aufweist, der außen einen integrierten Luftspeicher hat, der mittels eines handelsüblichen Schnellentlüftungsventiles aufgefüllt wird dadurch gekennzeichnet, dass der Luftspeicher (3) beim Befüllen durch Dichtungen (7) zu dem Raum am Schlagzylinderboden (10) durch den Stößel (1) getrennt ist und sich der Luftdruck im Druckspeicher aufbaut (3) und den Stößel (1) nicht antreibt bis zu dem Zeitpunkt, wo die Luftzuleitung (11) drucklos geschaltet wird und dann automatisch ein Luftstrom (13) zu den Boden des Stößels (10) geleitet wird und der Schlag ausgeführt wird.
  2. Zylinder (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass große Öffnungen (6) zwischen den Luftdruckspeicher (3) und dem Stößel (1) nach einer Luftzuleitung (13) einer Anschubluft über das Schnellentlüftungsventil freigegeben werden.
  3. Zylinder (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Ruhestellung am Stößel (1) keinen Luftdruck am Stößelboden (1) anliegt.
  4. Zylinder (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem großen Schnellentlüftungsventil (9) auf die Luftdurchlässe (6) zwischen Druckspeicher (3) und Stößelboden (10) verzichtet wird und die komplette Luft für den Stößel (1) über das Schnellentlüftungsventil (9) geführt wird.
  5. Zylinder (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zylinder (4) mehrere Schnellentlüftungsventile (9) angebracht werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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