DE102010026214B4 - Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz - Google Patents

Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Längseinsteller (1) für einen Fahrzeugsitz (3), insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einer an einem Fahrzeugboden (10) angebrachten, fahrzeugstrukturfesten ersten Sitzschiene (5), wenigstens einer sitzfesten, relativ zur ersten Sitzschiene (5) verschieblichen und in dieser geführten zweiten Sitzschiene (8) und wenigstens einer Positionserkennungseinrichtung (20) mit einem Sensor (24), aufweisend einen Magneten und ein Hall-Element, wobeider Sensor (24) im Inneren der sitzfesten, zweiten Sitzschiene (8) angeordnet ist, der Sensor (24) in Richtung eines sich entlang der Längsrichtung der Schienen (5, 8) erstreckenden, ebenen Bereichs der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene (5) ausgerichtet ist, oderder Sensor (24) in Richtung eines sich entlang der Längsrichtung der Schienen (5, 8) erstreckenden, ebenen, der ersten Schiene (5) zugeordneten Bereichsausgerichtet ist, wobei dieser Bereich eine der Schienenlänge der ersten Schiene (5) entsprechende Länge hat und ein Ende dieses Bereichs dem Schienenende entspricht,dieser Bereich einen Ermittlungsbereich bildet, und der Sensor (24) dazu dient, ein Ende des Ermittlungsbereichs zu ermitteln,der Sensor (24) ein sicheres Erkennungsintervall und einen Unschärfebereich hat,der Abstand zwischen dem Sensor (24) und dem Ermittlungsbereich innerhalb des sicheren Erkennungsintervalls des Sensors (24) liegt, undder Abstand zwischen dem Sensor (24) und dem Fahrzeugboden (10) außerhalb des sicheren Erkennungsintervalls zuzüglich des Unschärfebereichs des Sensors (24) liegt,dadurch gekennzeichnet, dassder Abstand zwischen dem Ermittlungsbereich und dem Fahrzeugboden (10) am Ende des Ermittlungsbereichs maximal so groß wie das doppelte sichere Erkennungsintervall zuzüglich des doppelten Unschärfebereichs ist undder Sensor (24) derart ausgebildet ist, dass dieser das Schienenende beim Überfahren des Schienenendes über das Schienenende hinaus in Folge einer Veränderung eines Magnetfeldes erkennt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 oder des Anspruches 7, sowie einen Fahrzeugsitz.
  • Ein Längseinsteller dieser Art ist aus der US 7 521 924 B2 bekannt. Zur Ermittlung einer Sitzposition wirkt ein Sensor, welcher an einer sitzfesten Sitzschiene angeordnet ist, mit einem in der fahrzeugstrukturfesten Sitzschiene an deren Boden angeordneten, ebenen Magneten zusammen, welcher eine vorgegebene Polanordnung aufweist. Der Magnet ist hierbei an einem Sitzschienenende angeordnet. Durch das Überfahren des Magneten verändert sich das vom Sensor ermittelte Magnetfeld.
  • Eine andere Sensoranordnung mit einem Hallsensor ist aus der US 7 439 735 B2 bekannt. Hierbei ist die Sensoranordnung außerhalb der sitzfesten Sitzschiene angeordnet und wirkt mit einem nach oben innen umgebogenen Randbereich der fahrzeugstrukturfesten Sitzschiene zusammen, deren Ende sie ermittelt. Hierbei beträgt ein Luftspalt zwischen der Sensoranordnung und dem zu erkennenden Randbereich der fahrzeugstrukturfesten Sitzschiene zwischen 0,5 und 2,75 mm.
  • Die US 2004/0196029 A1 offenbart einen Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz mit wenigstens einer an einem Fahrzeugboden angebrachten, fahrzeugstrukturfesten ersten Sitzschiene, wenigstens einer sitzfesten, relativ zur ersten Sitzschiene verschieblichen und in dieser geführten zweiten Sitzschiene und wenigstens einer Positionserkennungseinrichtung mit einem Sensor, aufweisend einen Magneten und ein Hall-Element, wobei der Sensor im Inneren der sitzfesten, zweiten Sitzschiene angeordnet ist, der Sensor in Richtung eines sich entlang der Längsrichtung der Schienen erstreckenden, ebenen, der ersten Schiene zugeordneten Bereich ausgerichtet ist, wobei ein Ende des Bereichs dem Schienenende entspricht, wobei der Bereich einen Ermittlungsbereich bildet, und der Sensor dazu dient, ein Ende des Ermittlungsbereichs zu ermitteln. Hierbei ist zum Erkennen des Endbereichs besagter Magnet auf der ebenen Oberfläche des Bodens der fahrzeugstrukturfesten ersten Sitzschiene angeordnet, wobei das Ende von Sitzschiene und Magnet in einer Höhe liegen. Der Sensor erkennt daher das Erreichen des Magneten und indirekt das Erreichen des Endbereichs der Sitzschiene.
  • Weiterhin ist aus der EP 1 560 728 B 1 ein Positionssensorsystem für einen verschiebbaren Fahrzeugsitz bekannt. Der Fahrzeugsitz umfasst ein Paar parallele Gleitschienenmittel, welche obere und untere Schienenelemente umfassen. Dabei sind die oberen Schienenelemente an dem Fahrzeugsitz und die unteren Schienenelemente an einem Boden des Fahrzeugs montiert. Weiterhin sind die oberen Schienenelemente entlang der unteren Schienenelemente beweglich gelagert, so dass der Fahrzeugsitz entlang der unteren Schienenelemente beweglich ist. Das Positionssensorsystem ist in einem durch jeweils ein oberes und ein unteres Schienenelement eines Paares der parallelen Gleitschienenmittel definierten Innenraum montiert und umfasst einen Magneten, der innerhalb eines der Schienenelemente an einem vorgegebenen Abschnitt montiert ist. Weiterhin umfasst das Positionssensorsystem einen Magnetsensor, der in dem jeweils anderen Schienenelement des Paares der parallelen Gleitschienenmittel an einem vorgegebenen Abschnitt montiert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Längseinsteller der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass bei geringer Bauhöhe in Verbindung mit einer geschützten Anordnung eines Sensors ein in nächster oder unmittelbarer Nähe eines Fahrzeugbodens angeordnetes Schienenende sicher erkannt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Längseinsteller mit den Merkmalen des Anspruches 1 oder des Anspruchs 7 sowie durch einen Fahrzeugsitz nach Anspruch 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Beim Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz, handelt es sich bevorzugt um einen mechanisch (manuell) betätigbaren Längseinsteller, wobei auch eine elektrische (motorische) Betätigung möglich sein kann. Der Sensor ist hierbei im Inneren einer der Sitzschienen angeordnet, wodurch er platzsparend und insbesondere vor Beschädigungen geschützt untergebracht ist. Er wirkt mit der gegenüberliegenden Sitzschiene zusammen und erkennt deren Ende gegenüber dem mehr oder weniger direkt darunter angeordneten Fahrzeugboden. Über ein Steuergerät, welches mit dem Sensor verbunden ist, kann bei Erreichen des Sitzschienenendes ein entsprechendes Signal abgegeben werden, wie insbesondere ein Signal, dass die Verstellbewegung des Fahrzeugsitzes gestoppt und/oder ein Airbag deaktiviert wird.
  • Insbesondere ermöglicht eine erfindungsgemäße Anordnung, dass ein in nächster oder unmittelbarer Nähe des Fahrzeugbodens angeordnetes Schienenende sicher erkannt werden kann, wodurch nicht ein seitlich hochgebogener Bereich der fahrzeugstrukturfesten Sitzschiene als Ermittlungsbereich dienen muss, so dass eine relativ geringe Bauhöhe in Verbindung mit einer geschützten Anordnung des Sensors/Magneten realisiert werden kann.
  • Die Kosten für die Positionserkennungseinrichtung können reduziert werden durch die Verwendung eines Hall-Sensors. Der Sensor ist dafür an der sitzfesten Sitzschiene angeordnet, vorzugsweise an einem speziellen Halter, und in Richtung der gegenüberliegenden, fahrzeugstrukturfesten Sitzschiene ausgerichtet.
  • Der erfindungsgemäße Längseinsteller kann für alle Fahrzeugsitze eingesetzt werden, bei denen die Information über die Sitzlängsposition ausgewertet wird, wofür der Sensor in an sich bekannter Weise an ein Steuergerät angeschlossen ist. Er kann insbesondere für die Aktivierung und Deaktivierung eines Airbags genutzt werden.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels mit Varianten näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine Seitenansicht eines Paares von Sitzschienen des Längseinstellers,
    • 2 eine Frontansicht eines Paares von Sitzschienen des Längseinstellers,
    • 3 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes,
    • 4 eine schematische Darstellung des Fahrzeugsitzes von 3 in einer anderen Längsposition,
    • 5 eine 2 entsprechende Ansicht einer Variante des Längseinstellers in Bezug auf die Sensoranordnung,
    • 6 eine 2 entsprechende Ansicht einer zweiten Variante des Längseinstellers in Bezug auf die Sensoranordnung,
    • 7 eine 2 entsprechende Ansicht einer dritten Variante des Längseinstellers in Bezug auf die Sensoranordnung, und
    • 8 eine Seitenansicht des Längseinstellers von 7.
  • Ein Längseinsteller 1 für einen Fahrzeugsitz 3 eines Kraftfahrzeuges weist auf jeder Fahrzeugsitzseite eine mit der Fahrzeugstruktur des Kraftfahrzeuges zu verbindende erste Sitzschiene 5 und eine mit der Sitzstruktur des Fahrzeugsitzes 3 verbundene zweite Sitzschiene 8 auf. Die als Gleitschiene dienende zweite Sitzschiene 8 ist unter Zwischenlage von Kugeln (nicht dargestellt) längsverschieblich in der als Führungsschiene dienenden ersten Sitzschiene 5 geführt. Beide Sitzschienen 5 und 8 weisen ein Profil mit einer im Wesentlichen U-förmigen Grundform mit umgebogenen Randbereichen auf, wobei die Randbereiche der ersten Sitzschiene 5 nach innen und diejenigen der zweiten Sitzschiene 8 nach außen gebogen sind. Die einander zugewandten Profile der beiden Sitzschienen 5 und 8 hintergreifen einander wechselseitig mit den Randbereichen.
  • Der Längseinsteller 1 kann elektrisch betätigbar sein. Eine elektrische Sitzlängsverstellung, wie beispielsweise in der DE 198 15 283 C2 offenbart, umfasst in an sich bekannter Weise eine Spindel, die innerhalb des von den Profilen der beiden Sitzschienen 5, 8 umschlossenen Bauraums angeordnet und vorzugsweise fest mit der ersten Sitzschiene 5 verbunden ist. An der zweiten Sitzschiene 8 sitzt ein Motor mit einem Getriebe, welches eine Spindelmutter aufweist, die auf der Spindel entlang läuft.
  • Alternativ kann der Längseinsteller 1 auch manuell betätigbar sein und elektrische Schaltfunktionen aufweisen. Ein solcher Längseinsteller 1 wird für den Sitzgebrauch auf an sich bekannte Weise verriegelt, wobei an beiden Sitzschienenpaaren 5, 8 jeweils eine Verriegelungsvorrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen ist. Durch ein gemeinsames Entriegeln der Verriegelungsvorichtungen sind die zweiten Sitzschienen 8 relativ zu den ersten Sitzschienen 5 verschiebbar und damit die Sitzlängsposition des Fahrzeugsitzes 3 einstellbar. Dabei kann es sich um eine gewöhnliche Längseinstellung, bei der die Endposition der Einstellbewegung beibehalten werden soll, oder um einen Teil einer Freischwenkbewegung handeln, bei der die Lehne 14 des Fahrzeugsitzes 3 vorgeklappt und dann der Fahrzeugsitz 3 als Ganzes vorgeschoben wird, um den Zugang zu einer hinteren Sitzreihe zu erleichtern, worauf anschließend der Fahrzeugsitz 3 und seine Lehne 14 wieder in die Ausgangspositionen gebracht werden.
  • Die Verriegelungsvorrichtung weist eine in der zweiten Sitzschiene 8 beweglich gelagerte und federbelastete Rastplatte (nicht dargestellt) mit mehreren Rastzähnen auf, die mit einer gleichmäßigen Reihe von Rasten 15 und Stegen 17 der ersten Sitzschiene 5 zusammenwirkt, welche im Folgenden als Verriegelungsreihe 19 bezeichnet sind. Vorliegend ist die Verriegelungsreihe 19 als eine nach unten offene Zahnreihe in dem innen liegenden Randbereich der ersten Sitzschiene 5 ausgebildet. Es könnte sich aber auch um eine Reihe von Fenstern oder andere Lochbilder handein. Statt der Rastplatte können in abgewandelter Ausführung auch einzelne Rastbolzen, mehrere Rastplatten oder sonstige Rastelemente vorgesehen sein.
  • Die nachfolgend beschriebenen Merkmale sind sowohl in der elektrischen als auch in der manuellen Alternative vorhanden.
  • Eine der zweiten Sitzschiene 8 zugeordnete Positionserkennungseinrichtung 20 ist vorliegend im Wesentlichen im vorderen Endbereich im Inneren der zweiten Sitzschiene 8 angeordnet, wie aus 1 ersichtlich. Die Positionserkennungseinrichtung 20 umfasst einen Sensor 24, vorliegend einen Hall-Sensor mit zugeordnetem Permanentmagneten und einer Auswerteelektronik, welcher durch die untere Öffnung der zweiten Sitzschiene 8 nach unten in Richtung erster Sitzschiene 5 gerichtet ist, Signalleitungen und ein Steuergerät. Hierbei können - je nach Raumbedarf der einzelnen Komponenten - auch Teile der Positionserkennungseinrichtung 20, wie beispielsweise Teile des Steuergeräts, außerhalb der zweiten Sitzschiene 8 angeordnet sein. In abgewandelter nicht zur Erfindung gehöriger Ausführung könnte als Sensor auch ein optischer Sensor verwendet werden. Der Sensor 24 ist in einem Sensorgehäuse 22 angeordnet, welches mittels einer oben am Sensorgehäuse 22 angeordneten Metallplatte 28 an der zweiten Sitzschiene 8 angebracht ist, vorliegend mittels Schrauben. Natürlich sind auch beliebige andere Anbringungsmöglichkeiten möglich, wie beispielsweise Schweißen, Löten, Kleben, Verclipsen oder Verriegeln. Die Energieversorgung des Sensors 24 sowie der Anschluss von Signalleitungen an die Auswerteelektronik des Sensors 24 erfolgt über einen Stecker (nicht dargestellt), welcher vorliegend von vom her in eine am Sensorgehäuse 22 ausgebildete Buchse 26 gesteckt wird. Hierbei ist auf der Oberseite der Buchse 26 vorzugsweise ein Vorsprung zur Fixierung des Steckers vorgesehen.
  • Oberhalb des Sensorgehäuses 22 ist besagte Metallplatte 28 angeordnet. Die Metallplatte 28 besteht aus einem magnetisch leitenden Material, vorliegend Stahl oder Eisen. Sie stellt sicher, dass ein magnetischer Kreis geschlossen wird. Ihre Funktion kann jedoch auch direkt durch das Sensorgehäuse oder gegebenenfalls die zweite Sitzschiene 8 übernommen werden.
  • Vorliegend beträgt der Spalt zwischen dem Sensor 24 und der ersten Sitzschiene 5 ca. 2,5 mm, wobei ein Toleranzbereich von +/- 1,6 mm vorgesehen ist, d.h. der minimale Spalt zwischen Sensor 24 und der Oberfläche der ersten Sitzschiene 5 beträgt 0,9 mm, der maximale Spalt beträgt 4,1 mm.
  • Der Sensor 24 hat vorliegend ein Erkennungsintervall von 0 bis ca. 4,1 mm, bei einem zu vernachlässigenden Unschärfebereich. Damit ergibt sich ein maximales sicherer Erkennungsintervall von 0 bis 4,1 mm und ein sicherer außerhalb des Erkennungsintervalls liegender Bereich ab 4,1 mm.
  • Die Materialstärke des die erste Sitzschiene 5 bildenden Blechs beträgt vorliegend 3,3 mm, um auch im Falle eines minimalen Spalts eine sichere Erkennung des Schienenendes zu ermöglichen. So wird das Schienenende - trotz des in unmittelbarer Nähe liegenden Fahrzeugbodens 10 - beim Überfahren sicher erkannt, und vom Sensor 24 kann ein entsprechendes Signal über die Signalleitungen an ein Steuergerät weitergegeben werden, welches - je nach vorgesehener Steuerung - beispielsweise für ein Abschalten des Antriebs der elektrischen Sitzlängsverstellung des Fahrzeugsitzes sorgt und/oder im Falle eines Erreichens der vorderen Endposition die Lehnenverriegelung freigibt. Insbesondere deaktiviert ein vom Sensor 24 abgegebenes Signal, dass das Schienenende erreicht worden ist, nachdem es in einem Steuergerät in geeigneter Weise umgewandelt wurde, entsprechende Airbags. Unabhängig vom Vorsehen eines Sensors 24 können mechanische Endanschläge zur Begrenzung der Längsverschiebbarkeit des Fahrzeugsitzes 3 vorgesehen sein, wobei die mechanischen Endanschläge einen etwas größeren Verstellweg begrenzen als der oder die Sensor/en.
  • Eine entsprechende Sensoranordnung ist vorliegend auch im hinteren Endbereich der zweiten Sitzschiene 8 mit nach hinten weisender Buchse angeordnet, so dass auch das Erreichen des hinteren Endes der ersten Sitzschiene 5 auf einfache Weise ermittelt werden kann.
  • Die Funktion des Sensors 24 ist Folgende: Überfährt der Sensor 24 das Ende der ersten Sitzschiene 5, so wird das Schienenende beim Überfahren in Folge einer Veränderung des Magnetfeldes (fehlt außerhalb der Sitzschiene) erkannt und vom Sensor 24 ein entsprechendes Signal über die Signalleitungen an ein Steuergerät weitergegeben. Die Positionserkennungseinrichtung 20, gebildet durch Sensor 24, Signalleitungen und Steuergerät, liefert ausschließlich ein binäres Signal, welches das Vorhandensein oder Fehlen des von der ersten Sitzschiene 5 weitergeleiteten Magnetfeldes wiedergibt.
  • Im Folgenden werden Varianten des Ausführungsbeispiels, teilweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Hierbei werden die gleichen Bezugszeichen, wie beim Ausführungsbeispiel verwendet.
  • Gemäß einer in 5 dargestellten ersten Variante des Ausführungsbeispiels ist der Sensor 24 mit seinem Gehäuse ohne Zwischenlage einer Metallplatte 28 direkt an der zweiten Sitzschiene 8 befestigt. Der Sensor 24 und die Schienenanordnung sind baugleich dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Um den durch die Verschiebung der Sensoranordnung nach oben vergrößerten Spalt zwischen Sensor 24 und erster Sitzschiene 5 zu verkleinern, ist auf der Oberseite der ersten Sitzschiene 5 eine Metallplatte 5' angeordnet. Diese Metallplatte 5' bildet hierbei einen Teil der ersten Sitzschiene 5 und erstreckt sich über die gesamte Länge derselben. Die Dicke der Metallplatte 5' ist hierbei so gewählt, dass ein optimaler Abstand zwischen dem Sensor 24 und der ersten Sitzschiene 5 vorgesehen ist.
  • Vorliegend hat der Sensor 24 ein Erkennungsintervall von 0 bis 4,1 mm mit einem Unschärfebereich von +/-0,2 mm. Dies ergibt ein maximales sicheres Erkennungsintervall von 0 bis 3,9 mm. Ferner wird „nichts“ erkannt, wenn der Abstand größer als 4,3 mm ist. Durch einen Abstand zwischen Sensor 24 und Metallplatte 5' von ca. 2,5 mm, wobei ein Toleranzbereich von +/- 1,2 mm gegeben ist, ergibt sich ein möglicher Abstand von min. 1,3 mm und max. 3,7 mm, so dass der Abstand stets im sicheren Erkennungsintervall liegt.
  • Die Gesamtdicke der Schiene 5 im Messbereich, also die Materialstärke der Schiene 5 und der hieran angebrachten Metallplatte 5' beträgt vorliegend ca. 3,5 mm. Dadurch kann sichergestellt werden, dass auch im Falle des minimalen Abstands von 1,3 mm durch eine Entfernung von Sensor 24 und Fahrzeugboden 10 von 4,8 mm das Schienenende sicher erkannt werden kann.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der Abstand des Sensors 24 zum Fahrzeugboden, an welchem die erste Sitzschiene 5 befestigt ist, vergrößert wird, d.h. die Differenz zwischen dem Abstand Sensor-Metallplatte/Schiene und Sensor-Fahrzeugboden wird vergrößert, so dass das Sitzschienenende sicherer als ohne Metallplatte ermittelt werden kann.
  • Es kann jedoch auch der Sensor 24 des vorstehenden Ausführungsbeispiels verwendet werden, welcher einen vernachlässigbaren Unschärfebereich hat.
  • Ein weiterer Vorteil einer durchgehenden, im Inneren der Sitzschiene 5 angebrachten Metallplatte 5' aus magnetisch leitendem Material ist ferner, dass auch Sitzschienen aus Aluminium oder einem anderen, nicht magnetisch leitendem Material verwendet werden können.
  • Anstelle des Vorsehens einer getrennt ausgebildeten und nachträglich an der Sitzschiene 5 angebrachten Metallplatte 5' kann die Sitzschiene 5 natürlich auch entsprechend dicker, gefaltet und/oder hochgebogen/-gewölbt in diesem Bereich ausgebildet sein, so dass sie in Richtung des Sensors 24 erhaben ausgebildet ist und entsprechend der Variante mit einer Metallplatte 5' der Abstand Sensor-Schiene verringert, der Abstand zum Fahrzeugboden 10 aber vergrößert ist.
  • In 6 ist eine Variante mit hochgebogenem Schienenboden 5" dargestellt, so dass der Unterschied des Abstandes vom Sensor 24 zur Schiene 5 und vom Sensor 24 zum Fahrzeugboden 10 vergrößert ist. Die Position der Oberfläche des hochgebogenem Schienenbodens 5" entspricht hierbei der Position der Oberfläche der Metallplatte 5' gemäß der zuvor beschriebenen Variante, so dass bei ansonsten gleichen Abmessungen wiederum das Schienenende sicher vom Sensor 24 erkannt werden kann, der Fahrzeugboden 10 jedoch außerhalb des Erkennungsintervalls des Sensors 24 angeordnet ist.
  • 7 und 8 zeigen eine weitere Variante, gemäß welcher die Ausgestaltung der Schienenanordnung der des Ausführungsbeispiels entspricht, die fahrzeugstrukturfesten Sitzschienen 5 jedoch durch Quertraversen oder Abstandshalter 5'" etwas beabstandet vom Fahrzeugboden 10 angeordnet ist. Auch diese Anordnung ermöglicht eine Vergrößerung des Abstandsunterschiedes vom Sensor 24 zur Schiene 5 und vom Sensor 24 zum Fahrzeugboden 10, so dass das Schienenende sicher vom Sensor 24 erkannt werden kann, der Fahrzeugboden 10 jedoch außerhalb des Erkennungsintervalls des Sensors 24 angeordnet ist.
  • Anstelle von Quertraversen als Abstandshalter 5'" kann natürlich auch die Metallplatte 5' gemäß der Variante von 5 unterhalb der Schiene 5 angeordnet sein, um bei zu dünnen Schienen 5 eine sichere Erkennung des Schienenendes zu bewirken.
  • Natürlich kann - bei ausreichend großem oder zu großem Abstand zwischen Sensor 24 und erster Sitzschiene 5 - auch im Falle des Ausführungsbeispiels eine Metallplatte 5' an der ersten Sitzschiene 5 angebracht werden. Auch diese Anordnung führt zu den zuvor beschriebenen Vorteilen in Bezug auf eine sicherere Ermittlung des Schienenendes.
  • Die Quertraversen oder Abstandshalter 5''' können gemäß einer weiteren, nicht in der Zeichnung dargestellten Variante auch direkt durch die Struktur des Fahrzeugbodens 10 gebildet sein. Hierbei muss jedoch sichergestellt sein, dass am Schienenende kein erhabener Bereich des Fahrzeugbodens 10 vorgesehen ist, so dass ein ausreichender Abstand zwischen Sensor 24 und Fahrzeugboden 10 gegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Längseinsteller
    3
    Fahrzeug sitz
    5
    erste Sitzschiene
    5'
    Metallplatte
    5"
    hochgebogener Schienenboden
    5"'
    Abstandshalter
    8
    zweite Sitzschiene
    10
    Fahrzeugboden
    14
    Lehne
    15
    Raste
    17
    Steg
    19
    Verriegelungsreihe
    20
    Positionserkennungseinrichtung
    22
    Sensorgehäuse
    24
    Sensor
    26
    Buchse
    28
    Metallplatte

Claims (9)

  1. Längseinsteller (1) für einen Fahrzeugsitz (3), insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einer an einem Fahrzeugboden (10) angebrachten, fahrzeugstrukturfesten ersten Sitzschiene (5), wenigstens einer sitzfesten, relativ zur ersten Sitzschiene (5) verschieblichen und in dieser geführten zweiten Sitzschiene (8) und wenigstens einer Positionserkennungseinrichtung (20) mit einem Sensor (24), aufweisend einen Magneten und ein Hall-Element, wobei der Sensor (24) im Inneren der sitzfesten, zweiten Sitzschiene (8) angeordnet ist, der Sensor (24) in Richtung eines sich entlang der Längsrichtung der Schienen (5, 8) erstreckenden, ebenen Bereichs der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene (5) ausgerichtet ist, oder der Sensor (24) in Richtung eines sich entlang der Längsrichtung der Schienen (5, 8) erstreckenden, ebenen, der ersten Schiene (5) zugeordneten Bereichs ausgerichtet ist, wobei dieser Bereich eine der Schienenlänge der ersten Schiene (5) entsprechende Länge hat und ein Ende dieses Bereichs dem Schienenende entspricht, dieser Bereich einen Ermittlungsbereich bildet, und der Sensor (24) dazu dient, ein Ende des Ermittlungsbereichs zu ermitteln, der Sensor (24) ein sicheres Erkennungsintervall und einen Unschärfebereich hat, der Abstand zwischen dem Sensor (24) und dem Ermittlungsbereich innerhalb des sicheren Erkennungsintervalls des Sensors (24) liegt, und der Abstand zwischen dem Sensor (24) und dem Fahrzeugboden (10) außerhalb des sicheren Erkennungsintervalls zuzüglich des Unschärfebereichs des Sensors (24) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Ermittlungsbereich und dem Fahrzeugboden (10) am Ende des Ermittlungsbereichs maximal so groß wie das doppelte sichere Erkennungsintervall zuzüglich des doppelten Unschärfebereichs ist und der Sensor (24) derart ausgebildet ist, dass dieser das Schienenende beim Überfahren des Schienenendes über das Schienenende hinaus in Folge einer Veränderung eines Magnetfeldes erkennt.
  2. Längseinsteller (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Ermittlungsbereich und dem Fahrzeugboden (10) am Ende des Ermittlungsbereichs maximal so groß wie das sichere Erkennungsintervall zuzüglich des Unschärfebereichs ist.
  3. Längseinsteller (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke eines die erste Sitzschiene (5) bildenden Blechs zumindest im Ermittlungsbereich größer als der Unschärfebereich des Sensors (24) ist, wobei der Abstand zwischen Sensor (24) und der den Ermittlungsbereich bildenden Oberfläche der Sitzschiene (5) innerhalb des sicheren Erkennungsintervalls des Sensors (24) liegt.
  4. Längseinsteller (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die erste Sitzschiene (5) bildende Blech im Ermittlungsbereich derart nach oben gebogen ist, dass die Materialstärke des Blechs zuzüglich der Erhöhung größer als der Unschärfebereich des Sensors (24) ist, wobei der Abstand zwischen Sensor (24) und der den Ermittlungsbereich bildenden Oberfläche der Sitzschiene (5) im erhöhten Bereich innerhalb des sicheren Erkennungsintervalls des Sensors (24) liegt.
  5. Längseinsteller (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugstrukturfeste erste Sitzschiene (5) aus einem nicht magnetisch leitenden Material besteht, und gegenüberliegend des Sensors (24) eine Metallplatte (5') an der ersten Sitzschiene (5) angeordnet ist, welche den Ermittlungsbereich bildet und auf gleicher Höhe wie die Sitzschiene (5) endet.
  6. Längseinsteller (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Sitzschiene (5) und dem Fahrzeugboden (10) ein Abstandshalter (5"') und/oder in der ersten Sitzschiene (5) eine Metallplatte (5') angeordnet ist, wobei die Materialstärke des die erste Sitzschiene (5) bildenden Blechs im Ermittlungsbereich zuzüglich der Höhe der Abstandshalter (5"') und/oder der Metallplatte (5') größer als der Unschärfebereich des Sensors (24) ist, und der Abstand zwischen Sensor (24) und dem Ermittlungsbereich innerhalb des sicheren Erkennungsintervalls des Sensors (24) liegt.
  7. Längseinsteller (1) für einen Fahrzeugsitz (3), insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einer an einem Fahrzeugboden (10) angebrachten, fahrzeugstrukturfesten ersten Sitzschiene (5), wenigstens einer sitzfesten, relativ zur ersten Sitzschiene (5) verschieblichen und in dieser geführten zweiten Sitzschiene (8) und wenigstens einer Positionserkennungseinrichtung (20) mit einem Sensor (24), aufweisend einen Magneten und ein Hall-Element, wobei der Sensor (24) im Inneren der sitzfesten, zweiten Sitzschiene (8) angeordnet ist, der Sensor (24) in Richtung eines sich entlang der Längsrichtung der Schienen (5, 8) erstreckenden, ebenen Bereichs der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene (5) ausgerichtet ist, oder der Sensor (24) in Richtung eines sich entlang der Längsrichtung der Schienen (5, 8) erstreckenden, ebenen, der ersten Schiene (5) zugeordneten Bereichs ausgerichtet ist, wobei dieser Bereich eine der Schienenlänge der ersten Schiene (5) entsprechende Länge hat und ein Ende dieses Bereichs dem Schienenende entspricht, dieser Bereich einen Ermittlungsbereich bildet, und der Sensor (24) dazu dient, ein Ende des Ermittlungsbereichs zu ermitteln, der Sensor (24) ein sicheres Erkennungsintervall hat, der Abstand zwischen dem Sensor (24) und dem Ermittlungsbereich innerhalb des sicheren Erkennungsintervalls des Sensors (24) liegt, und der Abstand zwischen dem Sensor (24) und dem Fahrzeugboden (10) außerhalb des sicheren Erkennungsintervalls des Sensors (24) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Ermittlungsbereich und dem Fahrzeugboden (10) am Ende des Ermittlungsbereichs maximal so groß wie das doppelte sichere Erkennungsintervall ist und der Sensor (24) derart ausgebildet ist, dass dieser das Schienenende beim Überfahren des Schienenendes über das Schienenende hinaus in Folge einer Veränderung eines Magnetfeldes erkennt.
  8. Längseinsteller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Sitzschiene (8), in der der Sensor (24) angeordnet ist, U-förmig gebogen ist, wobei der Sensor (24) zwischen den beiden Schenkeln angeordnet ist.
  9. Fahrzeugsitz (3), insbesondere Kraftfahrzeugsitz, gekennzeichnet durch einen Längseinsteller (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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