DE102010023077A1 - Fahrzeug mit in Abhängigkeit von dessen Fahrweise veränderbaren Komponenten - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung schlägt ein Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen vor, bei dem die Federung und die Dämpfung des Fahrwerks, die Lenkung, die Motorsteuerung, das Schaltverhalten des Getriebes, die Beleuchtung von Instrumenten sowie die Position von Seitenwangen (4, 4) mindestens eines Fahrzeugsitzes (1) bei veränderten Fahrweisen des Fahrzeugs verändert wird. Bei einem solchen Fahrzeug ist ein größtmöglicher Komfort für den bzw. die Fahrzeuginsassen in Abhängigkeit von der Fahrweise des Fahrzeugs gewährleistet.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit in Abhängigkeit von dessen Fahrweise veränderbaren Komponenten. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Personenkraftwagen.
- Hintergrund
- Es sind Fahrzeuge, insbesondere Personenwagen bekannt, bei denen die Federung und die Dämpfung des Fahrwerks des Fahrzeuges, ferner die Lenkung, die Motorsteuerung, das Schaltverhalten des Getriebes und die Beleuchtung von Instrumenten des Fahrzeugs unterschiedlich eingestellt werden können und beim Ändern der Fahrweise, gegenüber einem eingestellten Fahrmodus, durchaus eine automatische Änderung des Fahrmodus vonstatten gehen kann.
- So ist unter der Bezeichnung ”FlexRide” ein Personenkraftwagen der Anmelderin bekannt, bei dem der Fahrer unterschiedliche Fahrmodi vorwählen kann. Ist ein sportliches Fahren des Fahrzeugs gewünscht, wählt der Fahrer den ”Sport”-Modus. Hierbei ändert sich die Farbe der Beleuchtung der Instrumente des Fahrzeugs. Dies signalisiert dem Fahrer, dass, neben der härteren Einstellung der Dämpfer, das Gaspedal, die Lenkung und das automatische Getriebe spürbar schneller ansprechen. Die Einstellungen dieses ”Sport”-Modus können individuell programmiert und so gemäß der persönlichen Vorliebe angepasst werden. Wird ein ”Tour”-Modus gewählt, wird die Dämpfung automatisch komfortabler eingestellt. Zusätzlich ist die Lenkung leichtgängiger, das Fahren wird entspannter, womit ein komfortoptimiertes Fahren des Fahrzeugs möglich ist. Zwischen diesen beiden Modi ist ein ”Standard”-Modus wählbar. Ist der Fahrer z. B. im komfortablen ”Tour”-Modus unterwegs, fährt jedoch plötzlich schneller und dynamischer, erkennt das mit der FlexRide-Ausstattung versehene Fahrzeug diesen Zustand und schaltet automatisch auf die sportlichere Charakteristik um.
- Aus der
DE 10 2006 012 784 A1 ist es bekannt, einen Fahrzeugsitz an die Fahrbedürfnisse anzupassen. Dies erfolgt durch Veränderung einer oder mehrerer Komponenten des Fahrzeugsitzes, in Abhängigkeit von der Fahrweise, in deren Geometrie und/oder Härte. - Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug zu schaffen, bei dem ein optimaler Komfort für den Fahrzeuginsassen in Abhängigkeit von der Fahrweise des Fahrzeugs gewährleistet ist.
- Die Erfindung schlägt ein Fahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen vor, bei dem die Federung und die Dämpfung des Fahrzeugs, die Lenkung, die Motorsteuerung, das Schaltverhalten des Getriebes, die Beleuchtung von Instrumenten sowie die Position von Seitenwangen mindestens eines Fahrzeugsitzes bei veränderten Fahrweisen des Fahrzeugs verändert wird. Diese Veränderung erfolgt insbesondere gleichzeitig.
- Bei dem Fahrzeug werden somit bei veränderten Fahrweisen nicht nur Eigenschaften des Fahrzeugs betreffend Fahrwerk, Lenkung, Motorsteuerung, Schaltverhalten des Getriebes und Beleuchtung von Instrumenten verändert, sondern auch die Ergonomie des jeweiligen Fahrzeugsitzes verändert, so dass, entsprechend der jeweiligen Fahrweise, der Fahrer auf dem Fahrersitz bzw. die weiteren Insassen des Fahrzeuges auf den sonstigen Fahrzeugsitzen optimal sitzen. Dieses optimale Sitzen bezieht sich insbesondere auf eine optimale seitliche Führung des den Sitz Benutzenden mittels der Seitenwangen des Fahrzeugsitzes.
- So wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn bei einer sportlichen Fahrweise des Fahrzeugs die Seitenwangen nach innen und/oder oben verfahren werden. Die Seitenwangen stellen somit eine besonders gute Seitenführung des auf dem Fahrzeugsitz Sitzenden bei einer Kurvenfahrt sicher. Besonders einfach ist der Fahrzeugsitz gestaltet, wenn sich die Seitenwangen klappen lassen, konkret bei der sportlichen Fahrweise des Fahrzeugs die Seitenwangen nach innen und oben geklappt werden.
- Zweckmäßig werden bei einer verbrauchsoptimierten oder komfortoptimierten Fahrweise des Fahrzeugs die Seitenwangen nach außen verfahren. Hierdurch ist für den auf dem Fahrzeugsitz Sitzenden ein vergrößerter seitlicher Bewegungsbereich geschaffen. Bei klappbarer Anordnung der Seitenwangen ist vorgesehen, dass diese bei einer verbrauchsoptimierten Fahrweise des Fahrzeugs nach außen geklappt werden, zumindest um einen solchen Winkel, dass dieser vergrößerte seitliche Bewegungsbereich geschaffen ist.
- Alternativ werden bei einer verbrauchsoptimierten oder komfortoptimierten Fahrweise des Fahrzeugs die Seitenwangen in eine solche Position bewegt, dass dem auf dem Fahrzeugsitz Sitzenden ein noch größerer seitlicher Bewegungsbereich zur Verfügung steht.. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Seitenwangen so weit nach unten verfahren werden, dass sie höchstens geringfügig über die Sitzfläche des Fahrzeugsitzes hinausstehen.
- Gemäß einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die fahrweiseabhängige Anpassung des Fahrzeugsitzes deaktivierbar ist. Ist demzufolge nicht erwünscht, dass bei einer Veränderung der Fahrweise des Fahrzeuges auch der Fahrzeugsitz angepasst wird, erfolgt die Deaktivierung. In diesem Fall erfolgt nur eine Anpassung der anderen beschriebenen Komponenten des Fahrzeugs.
- Vorzugsweise sind beidseitig des Fahrzeugsitzes die Seitenwangen angeordnet und es sind diese Seitenwangen in ihrer Stellung veränderbar, insbesondere gleichzeitig veränderbar.
- In aller Regel ist der Fahrzeugsitz so ausgebildet, dass er eine Sitzfläche und eine Rückenlehne aufweist. Die Sitzfläche und/oder die Rückenlehne sind vorzugsweise beidseitig mit den Seitenwangen versehen.
- Die initiale Einstellung des Fahrzeugsitzes erfolgt insbesondere dann, wenn sich der Fahrzeuginsassen erstmals auf dem Fahrzeugsitz platziert. Sensoren erfassen die Anwesenheit des Fahrzeuginsassen und stellen die Seitenwangen entsprechend dem eingestellten Fahrmodus ein. Grundsätzlich werden die verschiedenen Fahrmodi manuell eingestellt. Verändert der Fahrer beim Fahren die Fahrweise, dass dies einem anderen Fahrmodus entspricht, wird bei einer Weiterbildung der Erfindung entsprechend der veränderten Fahrweise des Fahrzeugs die Stellung der Seitenwangen automatisch verändert.
- Kurzbeschreibung der Figuren
- Vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten, Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt in schematischer Darstellung:
-
1 einen Fahrzeugsitz eines Personenkraftwagens, von vorne gesehen, in einer Stellung der Seitenwangen bei sportlicher Fahrweise des Fahrzeugs, -
2 eine Darstellung gemäß1 , in einer Stellung der Seitenwangen bei verbrauchsoptimierter oder komfortoptimierter Fahrweise des Fahrzeugs, -
3 eine Darstellung gemäß1 , in einer alternativen Stellung der Seitenwangen bei verbrauchsoptimierter oder komfortorientierter Fahrweise des Fahrzeugs. - Detaillierte Beschreibung
- Bei dem nicht näher beschriebenen Personenkraftwagen lässt sich die Federung und die Dämpfung des Fahrwerks des Personenkraftwagens, die Lenkung, die Motorsteuerung und das Schaltverhalten des Getriebes des Personenkraftwagens, ferner die Beleuchtung von Instrumenten des Personenkraftwagens bei veränderten Fahrweisen des Fahrzeugs verändern. Ferner lässt sich die Position von Seitenwangen mindestens eines Fahrzeugsitzes bei veränderten Fahrweisen des Fahrzeugs verändern.
- Die Fahrweisen des Fahrzeugs lassen sich grundsätzlich in drei unterschiedlichen Modi darstellen, nämlich einem ”Sport”-Modus für sportliches Fahren, einen ”Standard”-Modus, auch als ”Eco”-Modus bezeichnet für eine verbrauchsoptimierte Fahrweise des Fahrzeugs, schließlich ein ”Tour”-Modus für eine komfortoptimierte Fahrweise des Fahrzeugs.
- In den Figuren ist ein Fahrzeugsitz
1 des Fahrzeugs, beispielsweise ein Fahrersitz veranschaulicht, mit unterer Sitzfläche2 und Rückenlehne3 . Die Sitzfläche2 weist eine Breite auf, die in etwa der Breite der Rückenlehne3 entspricht und es sind seitlich der Sitzfläche2 Seitenwangen4 angeordnet. Die jeweilige Seitenwange4 ist im Bereich ihres unteren Endes mittels einer Hebelmechanik in der Sitzfläche2 bzw. einem Rahmen für die Sitzfläche2 schwenkbar gelagert oder heb- und senkbar gelagert. Die Schwenkung bzw. das Heben/Senken erfolgt elektromechanisch mittels Stellmotoren. - Mit der Bezugsziffer
5 ist eine mit der Rückenlehne3 im Bereich deren oberen Endes verbundene Kopfstütze bezeichnet. -
1 zeigt für den ”Sport”-Modus die nach innen und oben verfahrenen Seitenwangen4 , die nach innen und oben gegen die Rückenlehne3 im Bereich deren unteren Ende geklappt sind. -
2 zeigt für den Fahrersitz1 den ”Eco”- bzw. ”Tour”-Modus, der sich gegenüber dem Modus gemäß1 dadurch unterscheidet, dass die Seitenwangen4 im Bereich deren oberen Enden geringfügig vom unteren Bereich der Rückenlehne3 weggeklappt sind. - Beim alternativen ”Eco”- bzw. ”Tour”-Modus gemäß
3 sind die Seitenwangen4 , genauso wie beim Modus gemäß1 vertikal orientiert, aber nach unten verfahren, so dass sie oben nur geringfügig über die Sitzfläche2 überstehen. - Im Modus gemäß
1 ist ein sicherer Seitenhalt des auf dem Fahrzeugsitz1 Sitzenden gegeben, der quasi zwischen den beiden Seitenwangen4 gehalten ist. Beim Modus gemäß2 kann der Insasse sich seitlich geringfügig zwischen den Seitenwangen4 bewegen. Bei dem Modus gemäß3 sind die Seitenwangen4 nach unten aus dem Bereich des Fahrzeuginsassen bewegt, so dass er sich weitgehend frei seitlich bezüglich der Sitzfläche2 bewegen kann. - Die Sitzeinstellung ist für den ”Tour”-Modus und den ”Eco”-Modus gleich, lediglich die fahrdynamischen Eigenschaften sind unterschiedlich. Das seitliche Klappen bzw. das Verfahren nach oben und unten der Seitenwangen
4 , wie es in den2 und3 veranschaulicht ist, stellt lediglich zwei verschiedene Möglichkeiten dar, um den im Wesentlichen gleichen Effekt zu erzielen. Grundsätzlich werden die verschiedenen Fahrmodi manuell eingestellt. Ist die fahrweisenabhängige Anpassung des Fahrzeugsitzes1 nicht deaktiviert, kann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes vorgesehen sein, dass eine Veränderung der Fahrweise, ausgehend beispielsweise vom ”Eco”-Modus gemäß2 zum sportlichen Fahren dazu führt, dass die Anordnung der Seitenwangen des Fahrzeugsitzes1 gemäß der Darstellung der1 mit engerer seitlicher Positionierung der Fahrzeuginsassen automatisch bei Erkennen der Fahrweise gemäß ”Sport”-Modus herbeigeführt wird. Entsprechend der weiteren Änderung der Fahrweise kann gemäß der genannten Weiterbildung die Modifizierung des Fahrzeugsitzes1 im Bereich der Seitenwangen4 automatisch vonstatten gehen, beispielsweise vom Ändern der Fahrweise vom sportlichen Fahren zu einer komfortoptimierten Fahrweise, die somit dem ”Tour”-Modus entspricht. - Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltungen der Erfindung, zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. An der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen können vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Sitzfläche
- 3
- Rückenlehne
- 4
- Seitenwange
- 5
- Kopfstütze
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102006012784 A1 [0004]
Claims (11)
- Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, bei dem die Federung und Dämpfung des Fahrwerks, die Lenkung, die Motorsteuerung, das Schaltverhalten des Getriebes, die Beleuchtung von Instrumenten sowie die Position von Seitenwangen (
4 ,4 ) mindestens eines Fahrzeugsitzes (1 ) bei veränderten Fahrweisen des Fahrzeugs verändert wird. - Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei bei einer sportlichen Fahrweise des Fahrzeugs die Seitenwangen (
4 ,4 ) nach innen und/oder oben verfahren werden. - Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei bei einer sportlichen Fahrweise des Fahrzeugs die Seitenwangen (
4 ,4 ) nach innen und oben geklappt werden. - Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei bei einer verbrauchsoptimierten oder komfortoptimierten Fahrweise des Fahrzeugs die Seitenwangen (
4 ,4 ) nach außen verfahren werden. - Fahrzeug nach Anspruch 4, wobei bei einer verbrauchsoptimierten oder komfortoptimierten Fahrweise des Fahrzeugs die Seitenwangen (
4 ,4 ) nach außen geklappt werden. - Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei bei einer verbrauchsoptimierten oder komfortoptimierten Fahrweise des Fahrzeugs die Seitenwangen (
4 ,4 ) nach unten verfahren werden. - Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die fahrweisenabhängige Anpassung des Fahrzeugsitzes (
1 ) deaktivierbar ist. - Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die beidseitig des Fahrzeugsitzes (
1 ) angeordneten Seitenwangen (4 ,4 ) in ihrer Stellung veränderbar, insbesondere gleichzeitig veränderbar sind. - Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Fahrzeugsitz (
1 ) eine Sitzfläche (2 ) und eine Rückenlehne (3 ) aufweist, wobei die Sitzfläche (2 ) und/oder die Rückenlehne (3 ) beidseitig mit den Seitenwangen (4 ,4 ) versehen sind. - Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Seitenwangen (
4 ,4 ), entsprechend einem eingestellten Fahrmodus, bei Platzieren eines Fahrzeuginsassen auf dem Fahrzeugsitz (1 ) eingestellt werden und beim Fahren, entsprechend der veränderten Fahrweise des Fahrzeugs, veränderbar sind bzw. verändert werden. - Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Fahrzeugsitz (
1 ) der Fahrersitz des Fahrzeugs ist.
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Publications (1)
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DE102010023077A1 true DE102010023077A1 (de) | 2011-12-08 |
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