DE102010020149A1 - System zur automatischen Überprüfung von schadhaften Bauteilen an Maschinen und Anlagen - Google Patents

System zur automatischen Überprüfung von schadhaften Bauteilen an Maschinen und Anlagen Download PDF

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Abstract

Mit der vorliegenden Erfindung wird ein prozessorgestütztes System (1) vorgestellt, das eine Analyse und Auswertung von Dokumenten basierten Daten automatisch vornimmt. Das erfindungsgemäße System (1) ist in der Lage, ein technisches Problem mit Hilfe von gespeichertem Expertenwissen theoretisch im virtuellen Raum zu lösen, indem aufgrund objektiv festgestellter schadhafter Bauteile einer Anlage diese virtuell repariert werden und eine dadurch bedingte Datei erstellt wird, deren Inhalt einerseits eine Anleitung zu technischen Maßnahmen und andererseits die automatische Auswahl geeigneter Fachbetriebe ist. Die Erfindung wird anhand eines Kraftfahrzeugs als Ausführungsbeispiel erläutert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung behandelt ein System zur automatischen Überprüfung von schadhaften Bauteilen an Maschinen und Anlagen, z. B. die Überprüfung von objektiv festgestellten Schäden an Kraftfahrzeugen, insbesondere die Bestimmung und Festlegung einer virtuellen Reparatur beschädigter Bauteile und die Bestimmung eines Fachbetriebes, der in der Lage ist, die sach- und fachgerechte Reparatur durchführen zu können.
  • Derartige Systeme sind aus der DE 10 2005 019 434 A1 im Stand der Technik bekannt. Dieser Druckschrift ist eine computergestützte Anlage, in die ein Computerprogramm zur Analyse und Auswertung von Dokumenten basierten Daten implementiert ist, zu entnehmen. Die erfindungsgemäße Anlage ist in der Lage, ein technisches Problem mit Hilfe von gespeichertem Expertenwissen theoretisch im virtuellen Raum zu lösen, indem aufgrund gutachterlich und tatsächlich festgestellter schadhafter Bauteile einer Anlage oder Maschine diese virtuell repariert werden, wodurch eine Datei erstellt wird, deren Inhalt auch die automatische Auswahl geeigneter Fachwerkstätten beinhaltet.
  • Als nachteilig an diesem System wird es empfunden, dass unter Umständen herstellerbezogene Fachwerkstätten, die in der Lage sind, entsprechende technische Maßnahmen, z. B. Reparaturen, durchführen können und bei welchen das Einsparpotential nur unwesentlich geringer wäre, aber durch deren Auswahl eine hohe Akzeptanz bzw. Rechtssicherheit des Systems gegeben ist, durch den herkömmlichen Verfahrensablauf nicht berücksichtigt würden.
  • Ferner ist es aufgrund neuerer Rechtsprechung bzw. neuer Herstellervorgaben erforderlich insoweit eine entsprechende Differenzierung vorzunehmen, dass markengebundenen Reparaturbetrieben ein Vorzug zu geben ist. Da auch andere Gründe spezielle Differenzierungen erfordern könnten, ist es notwendig, gewisse Abhängigkeiten parametrierbar zu gestalten.
  • Andererseits kommen bei der Erstellung von Gutachten Ausdrucke zur Anwendung, die in Papier- oder elektronischer Textform aufbereitet sind. Die Weiterverarbeitung bzw. Auswertung der Daten der Gutachten erfolgt mittels anschließender Analyse- und Kalkulationsverfahren. Dabei sind die Dokumente auf eine ausschließlich visuelle Wahrnehmung hin ausgelegt. Sie weisen nur eine gering ausgeprägte Strukturierung im Sinne der allgemeinen Definition von Datenstrukturierung im IT-Bereich auf. Je nach Umfang und Inhalt des durch ein Gutachten beurteilten Falles können sehr unterschiedliche Werte und Ausdrücke an verschiedenen Positionen im Text erscheinen. Auch bekannte klassische Texterkennungsprogramme (OCR-Programme) mit fixen oder im begrenzten Maße lernfähigen Feldmasken für Formularerkennung sind durch die unterschiedliche Strukturierung der Gutachten zur Erkennung der Daten ungeeignet. Aus den genannten Gründen werden die Daten der Gutachten zwecks Nachkalkulation und/oder Überprüfung manuell neu erfasst.
  • Weiterhin ist aus der DE 101 28 244 A1 im Stand der Technik ein Telekommunikations- und Datenverarbeitungssystem für die Schadenbearbeitung einer Anlage bekannt. Diese Druckschrift offenbart eine Datenbank mit geokodierten Partnerdaten, einen Speicher für deren Standorte, einen Speicher für Entfernungen, sowie ein Programm zur Ermittlung von Partner aus den geokodierten Partnerdaten der Datenbank. Mit dieser Erfindung wurde ein verbessertes Telekommunikations- und Datenverarbeitungssystem mit einem Computerprogramm und einem Verfahren für die Schadenbearbeitung geschaffen. Die Erfindung ermöglicht die Einbindung der Versicherung in die Wertschöpfungskette der Schadenbehebung und die Erhöhung der Kundenzufriedenheit. Bei dieser Lösung wird mittels des Computerprogramms nach der Eingabe des Kunden-Standorts aus der geocodierten Datenbank eine Liste von Partnern in einem vorgegebenen Umkreis um den Kunden-Standort herum erstellt, aus denen der Kunde einen Partner auswählen kann. Nach der Auswahl des Partners durch den Kunden wird ein Vermittlungsauftrag für die Schadenbehebung von der Versicherung an den ausgewählten Partner gesendet. Auf den Vermittlungsauftrag hin erstellt der Partnerbetrieb einen Kostenvoranschlag. Dieser, vorzugsweise elektronische Kostenvoranschlag, wird erstellt, indem ein digitales Foto des Schadens angefertigt wird und die Schadenshöhe mit einem Kostenprognoseprogramm prognostiziert wird. Der Auftrag wird dann nach der Genehmigung durch die Versicherung ausgeführt. Entsprechend dem Kostenvoranschlag erfolgt die Abrechnung. Nur bei einer größeren Abweichung vom Kostenvoranschlag wird eine weitere Überprüfung mit einer Plausibilitätsprüfung durchgeführt. Eine derartige Überprüfung der Plausibilität eines Schadenereignisses oder von Angaben zu einer Schadenshöhe wird manuell durch einen Mitarbeiter eines Call-Centers durchgeführt. Nach der Aufnahme der den Schadenshergang betreffenden Fakten, überprüft dieser dessen Plausibilität mittels lokaler Datenbanken oder über Informationsdienste im Internet.
  • Nachteilig ist dabei der erforderliche manuelle, nicht technische Aufwand und die stichprobenartige Überprüfung der Plausibilität bei einer Abweichung der Kosten vom Kostenvoranschlag über eine vorgegebene Toleranzgrenze hinaus.
  • Als nachteilig sind ebenso die langen Bearbeitungszeiten, die erforderliche Prüfung durch Sachbearbeiter und die damit verbundenen Kosten sowie die geringe Transparenz durch die Schadensermittlung über fiktive Kosten, womit nicht festgestellt wird, welche wirklich notwendigen Reparaturen an einzelnen Bauteilen eines Kfz durchgeführt werden müssen, um nicht die technische Funktion des Bauteils bzw. die Gesamtheit des technischen Betriebs des KfZ zu gefährden.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System bereitzustellen, das nach einem vorgegebenen Verfahren mindestens eine in der der Praxis durchführbare Lösung eines technischen Problems angibt, die mit technischen Mitteln zu bearbeiten ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der Hauptansprüche gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist das System mit prozessorgestützten Einrichtungen zur automatischen Festlegung und Auffindung eines geeigneten Fachbetriebs bzw. Werkanlage mit technischen Spezialgeräten zum Austausch und/oder Reparatur schadhafter Teile mit einer Datenaufnahmestation, einer Datenbank und mindestens einer prozessorgestützten Datenzugriffseinheit dadurch gekennzeichnet, dass die prozessgestützte Datenzugriffseinheit automatisch nach Eingabe der Startparameter über die Datenaufnahmeeinheit in einem relativ kurzen Zeitintervall (Δt) als Ergebnis eine Anleitung zum technischen Handeln erstellt, die ein vorgegebenes technisches Problem löst. Dabei dient das System ferner der automatischen Aufbereitung, Analyse und Auswertung der erfassten Daten, die in einer Datenbank gespeichert sind und u. a. Expertenwissen beinhalten, wobei die mit den über die Dateneingabestation eingegebenen Daten auf Plausibilität geprüft und verglichen werden, sodass aufgrund des Expertenwissens schadhafte Bauteile eines Kfz virtuell repariert werden und als Ergebnis eine Datei erstellt wird, die eine Auswahl von Fachbetrieben mit Werkanlagen zur Behebung des technischen Problems enthält.
  • Dieses erfindungsgemäße prozessorgestützte System arbeitet nach einem Verfahren, dass dadurch gekennzeichnet ist, dass in der Datenzugriffseinheit automatisch mindestens ein Algorithmus (Alg1) mit einer Vielzahl vorgegebener Einzelpositionen der Bauteile und damit zusammenhängender Daten durchlaufen wird, wobei im Ergebnis in einem relativ kurzen Zeitintervall (Δt) mindestens eine Möglichkeit aufgezeigt wird, ein vorgegebenes Problem mit technischen Mitteln zu lösen.
  • Dabei ist es vorteilhaft, dass eine Kostenvorgabe als Richtparameter herangezogen wird.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass die Entfernung der Werkanlage zum Anspruchsteller eine vorgegebene Größe nicht übersteigt.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass der zulässige Suchradius variabel einstellbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass mindestens die Kosten zur Lösung des technischen Problems als Richtparameter zur Auswahl des geeigneten Algorithmus herangezogen werden.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass das verhältnismäßig kurze Zeitintervall (Δt), in dem eine technische Lösung aufgezeigt wird, im Bereich weniger Sekunden liegt, in Abhängigkeit der Zeit für den erforderlichen OCR-Prozess.
  • Dabei ist es vorteilhaft, dass die prozessorgestützte Anlage mit einer Vorschrift ausgerüstet ist, die unter anderem die Anordnung von zu reparierenden Bauteilen und deren Notwendigkeit zur Reparatur automatisch überprüft.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass das im Speicher eines Computers abgelegte Programm die Erkennung und Erfassung der in den Dokumenten enthaltenen Daten anhand der festgelegten Formulierungen, Begriffe und/oder Termini der angewendeten Verfahren automatisch vornimmt.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass die Auswertung und Korrektur der erfassten Daten hinsichtlich Fehler, Ungenauigkeiten, Unrichtigkeiten und prüfungsrelevante Merkmale mittels eines eingespeicherten Expertenwissens automatisch eine Plausibilitätsprüfung durchführt.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die automatische Auswahl von Fachbetrieben zur Behebung von Schadensfällen mittels eines Kalkulationsverfahrens auf der Grundlage der abgespeicherten realen Lohn- und Materialkosten der zur Auswahl stehenden Werkstätten innerhalb eines vorgegebenen Umkreises vom Anspruchsteller nach der Optimierung der Kriterien:
    • – Entstehende Kosten;
    • – Entfernung zum Anspruchsteller; und
    • – Qualitätsmerkmale wie Verbandszugehörigkeit und/oder Zertifizierung
    erfolgt.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass die automatische Prüfung der Plausibilität der erstellten Schadenskalkulationen die Prüfungen: Anordnung von Bauteilen am Fahrzeug und die schlüssige Notwendigkeit zu deren Reparatur, die Vollständigkeit von Ersatzteilen oder Maßnahmen, das Fehlen von notwendigen Arbeiten, Fehler beim Umfang oder in der Ausführung von Lackierarbeiten, fehlerhafte Ausstattungsmerkmale, Notwendigkeit von De- und Montagearbeiten oder sonstigen Arbeiten (z. B. Achsvermessung, Richtbankmaßnahmen), Beurteilung der Reparaturwürdigkeit durch Vergleich des Fahrzeugwertes zu den Reparaturkosten und die Beurteilung der Reparaturdauer beinhaltet.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass nach der Auswertung und einer Fehlerkennzeichnung der Kalkulationsdaten von Fremdgutachten zu Versicherungsfällen durch das gespeicherte Expertenwissen verarbeitende Plausibilitätsverfahren automatisch die programmtechnisch vorgegebene Korrektur der Kalkulationsdaten der Fremdgutachten durchgeführt wird.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Das eigentliche technische Problem ist darin zu sehen, dass objektiv erkannt wird oder herausgefunden wird, was und wie bei einem unfallbeschädigten Kfz notwendigerweise repariert werden muss. Dies herauszufinden ist nur möglich, indem mithilfe von gespeichertem Expertenwissen tatsächlich eine virtuelle technische Reparatur durchgeführt wird. Als Nebenprodukt dieser technischen virtuellen Reparatur wird dann ein geeigneter Fachbetrieb ermittelt, der im Umkreis des Antragstellers liegt.
  • Mit den eingesetzten technischen Mitteln, das heißt dem gespeicherten Spezialwissen des Experten (Expertenwissen), wird die notwendige Reparatur, die aufgrund der Plausibilitätsprüfung erkannt wird, theoretisch und virtuell durchgeführt, nach dessen Ergebnis ein geeigneter Fachbetrieb vorgeschlagen wird, der in der Lage ist, diese Reparaturen auch fach- und sachgerecht durchzuführen.
  • Um automatisch zu erkennen, welche Bauteile überhaupt zu reparieren sind, ist es notwendig, ein abgespeichertes fundiertes Expertenwissen im Speicher eines Computers zu haben und dieses bei der theoretischen Reparatur automatisch ohne manuelle Eingriffe mit geistiger Tätigkeit der bearbeitenden Person durchführen zu können.
  • Mit der Anwendung einer derartigen prozessorgestützten Anlage, in die ein Verfahren implementiert ist, kann die manuelle Erfassung der Daten aus Dokumenten, insbesondere von Gutachterdaten, vollständig durch einen automatisierten Ablauf ersetzt werden. Die bisherigen manuellen Stichprobenanalysen können also bei einer gleichzeitigen Senkung der Kosten von einer wesentlich umfangreicheren maschinellen Überprüfung des Gutachtervolumens abgelöst werden. Um automatisch, ohne manuelles Zutun ein brauchbares Ergebnis vorliegen zu haben, ist es notwendig, mindestens einen vorgegebenen Algorithmus technischen Inhalts zu durchlaufen, wobei unter Algorithmus hier eine Berechnungsvorschrift zur Lösung eines Problems zu verstehen ist, wenn eine zu dieser Berechnungsvorschrift äquivalente Maschine existiert, die für jede Eingabe, die eine Lösung besitzt, stoppt.
  • Aus dieser Definition sind folgende Eigenschaften eines Algorithmus ableitbar:
    • 1. Das Verfahren muss in einem endlichen Text eindeutig beschreibbar sein (Finitheit).
    • 2. Jeder Schritt des Verfahrens muss tatsächlich technisch ausführbar sein.
    • 3. Das Verfahren darf zu jedem Zeitpunkt nur endlich viel Speicherplatz benötigen (dynamische Finitheit).
    • 4. Das Verfahren darf nur endlich viele Schritte benötigen.
  • Darüber hinaus kann der hier verwendete Begriff des Algorithmus in praktischen Bereichen oft auf die Eigenschaften eingeschränkt werden, dass er bei denselben Voraussetzungen das gleiche Ergebnis liefern muss (Determiniertheit).
  • Im nun Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
  • 1: eine schematische Blockdarstellung des Systems (1);
  • 2: einen Teilauszug der einzelnen Positionen mit zugehöriger Bezifferung für einen äußeren und einen inneren Karosseriebereich eines Kraftfahrzeugs;
  • 3: einen Ausschnitt eines Ergebnisses der Datenanalyse als Anleitung zum technischen Handeln.
  • Die 1 zeigt eine schematische Blockdarstellung des Systems 1 mit mindestens einer Datenbank 2, einer prozessorgestützten Datenzugriffseinheit 3 und mindestens einer Datenaufnahmestation 5 (Datenaufbereitung). An die Datenaufnahmestation 5 ist mindestens ein Dateneingabegerät, wie z. B. ein Scanner 7, eine Tastatur 8 oder eine Mehrzahl von Schaltelementen 9, über die Daten dem System zugeführt werden können, angeschlossen. In der mindestens einen Datenbank 2 ist eine Vielzahl von nicht flüchtigen Daten gespeichert, u. a. Daten, die das gesamte Expertenwissen bzgl. einer Maschine oder Anlage beinhalten. Zu diesen Daten zählen insbesondere die Reparatureigenschaften einzelner Bauteile, zumindest eines Teilbereichs einer bestimmten Maschine oder Anlage. Die Datenbank ist über einen Bus 6, 6' mit der prozessorgestützten Datenzugriffseinheit 3 verbunden. In der Datenzugriffseinheit sind Vorschriften und mindestens ein Algorithmus gespeichert, nach dem Daten aus der Datenbank abgerufen und verarbeitet werden.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert, wobei mindestens ein vorgegebener Algorithmus durchlaufen wird. Bei dem ersten Algorithmus (Alg1) werden die angeführten Reparaturkosten in sämtliche Einzelpositionen aufgeteilt, z. B. in Arbeitslohn, Verbringungskosten, Lackierlohn, Lackmaterial, Ersatzteilkosten, Ersatzteilpreisaufschlag und Nebenkosten, in Zusammenhang mit den zu reparierenden Bauteilen und dem in der Datenbank 2 gespeicherten Expertenwissen. Darauf basierend werden sämtliche Positionen der angeführten Reparaturkosten in Abhängigkeit von der Postleitzahl bzw. Geokoordinate des Anspruchstellerwohnortes gegen sämtliche Fachbetriebe mit deren Abrechnungsparametern der Datenbank, welche sich in einem variablen Radius um die Geokoordinate des Anspruchstellerwohnortes (z. B. 50 km) befinden, verglichen und berechnet. Aus dieser Berechnung ergeben sich nunmehr so viele konkrete alternative Kostenberechnungen, wie die Anzahl der in dem variablen Radius gefundenen Werkstätten.
  • Darauf wird ein optimales Einsparvolumen berechnet. Dies ist die Differenz zwischen den ursprünglich angeführten Reparaturkosten und dem günstigsten Werkstattergebnis. Danach wird durch den Algorithmus angestrebt eine variabel bestimmbare Mindestanzahl (z. B. 3 Stück) alternativer Kostenberechnungen zu finden, welche vorbestimmbare fachliche Qualifikationen (hoher Qualitätsstandart) erfüllen und sich unter einem weiteren hinterlegten variablen Radius um die Geokoordinate des Anspruchstellerwohnortes (zumutbare Entfernung z. B. 15 km) befinden. Damit dies gelingt, ist es dem Algorithmus erlaubt, einen variabel bestimmbaren prozentualen Betrag vom optimalen Einsparvolumen zu opfern.
  • Gelingt es nicht diese Mindestanzahl alternativer Kostenberechnungen zu erreichen, wird die Berechnung wiederholt und zunächst ein größerer zumutbarer Entfernungsradius (z. B. 20 km) zu Grunde gelegt, wobei die entsprechende Abstufung selbstverständlich variabel bestimmbar ist.
  • Gelingt es wieder nicht, die gewünschte Mindestanzahl alternativer Kostenberechnungen zu erreichen, wird die Berechnung mit dem erhöhten Radius wiederholt und dazu ein höherer prozentualer Einsparverlust hingenommen (z. B. 30%). Der heranzuziehende Erhöhungsbetrag ist selbstverständlich ebenfalls variabel vorbestimmbar.
  • Gelingt es wieder nicht, die gewünschte Mindestanzahl alternativer Kostenberechnungen zu erreichen, wiederholen sich abwechslungsweise die Erhöhung des Entfernungsradius und des Einsparverlustes so lange bis die gewünschte Mindestanzahl alternativer Kostenberechnungen erreicht ist.
  • Die algorithmusbasierende Berechnung endet jedoch erfolglos, wenn die gewünschte Mindestanzahl alternativer Kostenberechnungen nicht vorliegt, bevor das optimale Einsparvolumen vollständig verbraucht ist.
  • Wird im Berechnungszyklus irgendwann die gewünschte Mindestanzahl alternativer Kostenberechnungen erreicht, wird ein Abrechnungsschreiben auf Grundlage der teuersten alternativen Kostenberechnung erstellt. Dabei werden die Namen sämtlicher Reparaturbetriebe der Mindestanzahl entsprechend gewählten Kostenberechnungen aufgelistet.
  • Als Sonderregel gilt: Wird die gewünschte Mindestanzahl alternativer Kostenberechnungen im ersten Rechnungsschritt, also ohne Radiuserweiterung und Erhöhung des vorbelegten Einsparverlustes erreicht, wird bis zur vollständigen Ausschöpfung des vorbelegten Einsparverlustes nach weiteren Kostenberechnungen gesucht, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind.
    • 1. Der weitere Einsparverlust durch eine weitere Kostenberechnung darf einen voreingestellten variablen prozentualen Betrag (z. B. 2%) zum Höchstbetrag aller Kostenberechnungen der Mindestanzahl nicht überschreiten. Dieser Höchstbetrag erweitert sich durch jede weiter gefundene Kostenberechnung. Der Suchvorgang kann solange weiter geführt werden, bis der voreingestellte Erhöhungsbetrag (hier: 2%) zur entsprechenden Höchstgrenze überschritten wird oder der vorbelegte Einsparverlust des ersten Rechenschrittes ausgeschöpft ist.
    • 2. Jede über die gewünschte Mindestanzahl weiter berücksichtigte Kostenberechnung erfüllt den Qualitätsstandart und weist eine geringere Entfernung zum Wohnort des Anspruchstellers auf, als die Entfernung der weitest entfernten Kostenberechnung der Mindestanzahl. (Z. B. Die gewünschte Mindestanzahl sind 3 Kostenberechnungen. Die entsprechenden Entfernungen sind 8 km, 9 km und 14 km. Es wird eine weitere Kostenberechnung mit einer Entfernung von 10 km gefunden. Diese tritt nunmehr an die dritte Stelle der gewünschten Mindestanzahl. Somit würden vier Reparaturbetriebe genannt. Die für eine weitere heranzuziehende Kostenberechnung gültige maximale Entfernung entspricht nun in diesem Beispiel 10 km, da diese Kostenberechnung an die dritte Stelle gerückt ist und die beispielhafte Mindestanzahl hier drei Kostenberechnungen waren.
  • Jede weiter zulässige Kostenberechnung müsste nun unter 10 km liegen. Um abschließend brauchbare Ergebnisse zur Entscheidung zur Verfügung zu haben, wird daraufhin bzw. parallel dazu ein zweiter Algorithmus (Alg2) zur Berechnung durchlaufen. Dieser hat prinzipiell die gleiche Grundfunktion wie der erste Algorithmus (Alg1). Dieser zweite Algorithmus (Alg2) versucht allerdings nicht eine prinzipielle Mindestanzahl von Reparaturbetrieben zu finden, sondern seine Suche endet, wenn eine Fachwerkstatt der Marke des zu beurteilenden Fahrzeuges gefunden wurde. Der zulässige Suchradius ist dabei variabel einstellbar. (Sowohl durch generelle manuelle Vorgabe oder unterschiedliche Radien auf Postleitzahlen/ggf. auch unterschiedliche Radien für markengebundene und nicht markengebundene Fachwerkstätten, wobei der Radius der markengebundenen Fachwerkstatt nicht geringer eingestellt werden darf). Sämtliche nicht markengebundene Fachwerkstätten, welche unter dem Preisniveau der markengebundenen liegen, können optional im Ergebnis angeführt werden.
  • Es liegen nunmehr zwei Kostenergebnisse vor.
    • a) Alg1
    • b) Alg2
  • Die Auswahl, ob Alg1 oder Alg2 herangezogen wird, richtet sich nun nach gewissen variabel definierbaren Regeln. Zum Beispiel:
    • 1. Liegen die Kosten von Alg2 nicht über Alg1, so erfolgt eine Ermittlung gemäß → Alg2.
    • 2. Überschreitet der Einsparverlust zum Ergebnis von Alg1 durch Einsatz von Alg2 nicht einen variabel einstellbaren prozentualen Wert, so erfolgt eine Ermittlung gemäß → Alg2.
    • 3. Liegt ein ggf. hinterlegter kritischer Fahrzeugtyp vor, so erfolgt eine Ermittlung gemäß → Alg2.
    • 4. Liegt das Fahrzeugalter unter einer variabel einstellbaren Grenze (Angabe in Monaten im Vergleich zur Erstzulassung), so erfolgt eine Ermittlung gemäß → Alg2.
    • 5. Wohnt der Anspruchsteller im Bereich eines vordefinierten Postleitzahlenkreises, so erfolgt eine Ermittlung gemäß → Alg2
    • 6. Ist ein Rechtsanwalt eingeschaltet, so erfolgt eine Ermittlung gemäß → Alg2
    • 7. Gehört der Anspruchsteller zu einem streitbaren Personenkreis, so erfolgt eine Ermittlung gemäß → Alg2
    • 8. Werden Aluminiumteile gerichtet oder gewechselt, welche einer besonderen fachlichen Voraussetzung des Herstellers bedürfen, so erfolgt eine Ermittlung gemäß → Alg1A/Alg2A.
    • 9. Liegen besondere Reparaturvorgaben des Herstellers vor, welche von nicht markengebundenen Werkstätten nicht erfüllt werden können, z. B. Spezialwerkzeuge oder Spezialgeräte erforderlich, so erfolgt eine Ermittlung gemäß → Alg2R.
    • 10. Liegen herstellerbezogene Reparatur- bzw. Fügetechniken vor, welche sich auf bestimmte Bauteile am Fahrzeug beziehen, erfolgt eine Ermittlung gemäß Alg2R, insofern vom System über eine Bauteilerkennung ein entsprechender Bedarf besteht. Erfüllen freie Karosseriebetriebe die entsprechenden herstellerbezogenen Reparaturvorgaben, werden diese in einer Datenbank speziell gekennzeichnet und somit ebenfalls in den Alg2R übernommen.
  • Die Regeln 2 bis 9 können individuell aktiv oder inaktiv geschaltet werden.
  • Bei Kaskoschäden kann bei einem Werkstattbindungsvertrag des Anspruchstellers ein gesonderter Algorithmus Alg3WB herangezogen werden.
  • Dieser hat prinzipiell Vorrang vor den Alg1 und Alg2.
  • Hier wird automatisch mit den zwischen Werkstatt und Versicherung verhandelten Verrechnungsparametern gerechnet, welche in einer gesonderten Datenbank abgelegt sind.
  • Die angeführten Reparaturkosten stellen selbstverständlich die Höchstgrenze dar. Sollten die Ergebnisse von Alg1, Alg2, Alg1A, Alg2A oder Alg2R darüber liegen, werden sie nicht herangezogen.
    Alg1 = Algorithmus 1
    Alg2 = Algorithmus 2
    Alg1A = Algorithmus 1 (mit Aluminiumarbeitsplatz und Genehmigung)
    Alg2A = Algorithmus 2 (mit Aluminiumarbeitsplatz und Genehmigung)
    Alg2R = Algorithmus 2 (mit Reparaturzulassung des Herstellers)
    Alg3WB = Algorithmus 3 (mit Werkstattbindung des Anspruchstellers)
  • Zusätzlich zu den Algorithmusberechnungen erfolgt eine Erkennung des ursprünglich angeführten Reparaturbetriebes und eine Kontrolle der angeführten Abrechnungsparameter im Vergleich zu den gespeicherten Daten in der Datenbank 2. Weiterhin wird geprüft, ob dieser Betrieb überhaupt Karosserie- und Lackierarbeiten selbständig durchführt bzw. durchführen darf oder ob dieser in der Regel einen nicht markengebundenen befähigten Fachbetrieb als Subunternehmer beauftragt. Die gewonnenen Erkenntnisse bzw. Abweichungen zwischen erkannten und gespeicherten Daten werden dem abschließenden Ergebnis beigefügt.
  • Durch die automatisierte Plausibilitätsprüfung der erfassten Daten wird das Expertenwissen eines hoch qualifizierten Gutachters in die virtuelle Reparatur der beschädigten Bauteile eingebunden. So können Überprüfungen von Gutachten unter Einbeziehung des Expertenwissens eines erfahrenen hoch qualifizierten Gutachters auch von Anwendern durchgeführt werden, die nicht über eigene Sachverständige verfügen. Bei Anwendern mit eigenen Sachverständigen kann durch die automatische Vorprüfung die kostenintensive Arbeitsleistung eines Gutachters auf die durch das Verfahren als fehlerhaft erkannte Gutachten konzentriert werden, die einer weiteren Überprüfung unterzogen werden müssen. Bei der beispielsweisen Anwendung des Verfahrens in einer erfindungsgemäßen Anlage für die Bearbeitung eines Schadenfalls durch einen Kfz-Unfall werden nach der Meldung des Schadenfalls durch den Anspruchsteller automatisch die infrage kommenden Reparaturwerkstätten ermittelt. Die automatische Ermittlung erfolgt auf der Grundlage der abgespeicherten realen Lohn- und Materialverrechnungssätzen der Reparaturbetriebe, die sich in einem vorgegebenen Umkreis des Anspruchstellers befinden. Das dabei zur Anwendung kommende Auswahlverfahren ermittelt aus den zur Auswahl stehenden Reparaturbetrieben die Reparaturbetriebe aus, die ein optimales Verhältnis zwischen Kosteneinsparung, Entfernung zum Anspruchsteller und den Qualitätsmerkmalen der Verbandszugehörigkeit sowie Zertifizierungen gewährleisten. Dadurch wird eine realistische Ermittlung des zu erstattenden Betrags ermittelt. Der Versicherer besitzt somit eine exakte Nachkalkulation des zugrunde liegenden Gutachtens. Durch die damit verbundene Offenlegung aller Ausgangswerte und Kalkulationsschritte wird eine hochgradige Transparenz des Verfahrens erreicht, die darauf beruht, objektiv festgestellte schadhafte Bauteile eines Kfz mit technischen Mitteln einer Werkstatt zu reparieren und die für die Reparatur notwendigen Kosten zu ermitteln. Aufgrund der automatischen Bearbeitung der Schadensfälle wird gleichermaßen eine Kostensenkung erreicht, da bei der manuellen Ermittlung der bisher fiktiven Abrechnungsbeträge ein relativ hoher Zeitaufwand erforderlich war.
  • Bei dem Analyseverfahren zu dem zugrunde liegenden Gutachten werden feststehende Formulierungen, Begriffe oder andere fixe Markierungen des durch die Kalkulationssoftware erstellten Gutachters benutzt und so die benötigten Informationen durch Vergleich mit den gespeicherten Daten erkannt. Die technische Grundlage der Dokumentenanalyse beruht auf Befehlen zur Zerlegung, Durchsuchung, Längenmessung und dem Vergleich von Zeichenfolgen. Dafür kommen grundlegende Programmbefehle zur Stringverarbeitung (String i. S. v. Zeichenfolgen bzw. Text) zum Einsatz. Die dafür notwendigen Befehle sind der jeweiligen Programmiersprache zu entnehmen. Zum Beispiel bedeutet:
    Left (): Gibt den linken Teil eines Textes zurück;
    Right (): Gibt den rechten Teil eines Textes zurück;
    Mid (): Gibt einen mittleren Teil eines Textes zurück;
    Instr (): Prüft einen Text auf das Vorhandensein einer bestimmten Zeichenfolge von links;
    Instr Rev (): Prüft einen Text auf das Vorhandensein einer bestimmten Zeichenfolge von rechts;
    LEN (): Gibt die Länge eines Textes zurück; usw., um nur einige Befehle zu nennen.
  • Für den Vergleich von Zeichenfolgen werden zur Verbesserung der Fehlertoleranz sogenannte „Regular Expressions” (reguläre/gültige Ausdrücke) eingesetzt. Dabei handelt es sich im Rahmen eines definierten Sprachmusters um frei definierbare Regeln für einen Textvergleichsvorgang. Je nach Ausprägung dieser Regeln führt der Textvergleich zu einem Erfolg oder Misserfolg und damit zu einem bestimmten Analyseergebnis. Die „Regular Expressions” werden im NET-Framework, z. B. von Microsoft direkt unterstützt, sowie durch das Herstellerhandbuch des Herstellers und andere Veröffentlichungen dokumentiert, zum Beispiel: „Regular Expressions", Autor: Toni Stubblebine, Verlag O'Reilly Media.
  • Die Informationen bzw. Daten aller durch die Software oder anderweitig erzeugbaren Gutachten können somit durch die erfindungsgemäße Anlage zur Aufbereitung, Analyse und Auswertung von Dokumenten automatisch erkannt werden.
  • Nach der Analyse werden die Informationen und/oder Daten der Gutachten automatisch auf Fehler, Ungenauigkeiten, Unrichtigkeiten sowie prüfungsrelevante Merkmale untersucht. Dazu dient ein Plausibilitätsverfahren, welches dafür notwendige Prüfregeln und Heuristiken programmtechnisch verarbeitet. Sie basieren auf dem Sachverstand und dem Spezialwissen im Bereich der Kfz-Bewertung, sowie auf der Gutachterprüfung. Mit dem Verfahren werden Hinweise erarbeitet, welche die im Gutachten festgestellten bzw. feststellbaren Mängel und deren Reparatur virtuell aufzeigen.
  • Die 2 zeigt einen Teilauszug der einzelnen Positionen mit zugehöriger Bezifferung für einen äußeren und einen inneren Karosseriebereich eines Kraftfahrzeugs. Jedes einzelne Teil des Karosseriebereichs weist eine numerische Bezeichnung auf. Beispielsweise trägt die Motorhaube die Kennzeichnung 471, die im Zusammenhang mit dem gespeicherten Expertenwissen in der Datenbank 2 für jede Maschine, Anlage oder Fahrzeugmarke zur Wiedererkennung dient. Die numerische Kennzeichnung wird ergänzt um die Reparaturmethode, die für das jeweilige Bauteil vorgesehen ist. Als Kürzel dienen Buchstaben (z. B. E = Erneuerung, I = Instandsetzung, P = Prüfen, N = Aus-/Einbauen, L = Oberflächenlackierung, LI = Reparaturlackierung, LE = Neuteillackierung, V = Vermessen etc.). Beispielsweise bedeutet die Kennzeichnung E0471 die Erneuerung der Motorhaube.
  • Das vorprogrammierte Expertenwissen wird mit der Speicherung der Fahrzeugkomponenten, zusammen mit ihrer räumlichen Zuordnung, einbezogen. Ziel der Überprüfung ist es, die Lage der beschädigten Bauteile am Fahrzeug festzustellen und somit eine Einschätzung der Plausibilität des angeführten Schadenbildes zu erhalten. Dazu werden die Daten über die Lage und die Beziehung der Bauteile zueinander in einem Bauteillageschema (im Folgenden BLS genannt) abgelegt. Dieses Schema ist eine zweidimensionale Matrix. Auf der waagerechten Achse (Umlaufachse) werden die Bauteile rund um die Karosserie (ausgehend von der vorderen linken Ecke, im Uhrzeigersinn umlaufend) abgebildet. In der senkrechten Achse (Tiefenachse) sind die Bauteile entsprechender der Einbautiefe (oben die äußeren, unten die weiter innen verbauten Teile) angeordnet.
  • Die Daten über die Lage und die Beziehung der Bauteile zueinander werden in einem Bauteillageschema (im Folgenden BLS genannt) abgelegt. Ein vereinfachtes Schema (Auszug) ist in der ”Übersicht räumliche Zuordnung” dargestellt. Die Speicherung der Fahrzeugkomponenten erfolgt über eine für jedes Bauteil hinterlegte Leitnummer und redundant über eine jeweils zugehörige Bauteilbezeichnung, die wiederum eine exakte Leitnummer bestätigt oder diese zuordnet. Dabei definiert die Leitnummer in der Regel immer exakt ein bestimmtes Bauteil unabhängig vom Fahrzeugtyp. Die Bauteilbezeichnung kann durchaus je nach Fahrzeughersteller unterschiedlich sein, zum Beispiel für einen VW Golf IV ist die Leitnummer 283 STOSSF V GRUNDIERT = vorderer Stossfänger. Die räumliche Zuordnung der einzelnen Bauteile erfolgt gemäß ihrer Lage am Fahrzeug und ihren entsprechenden Konstruktionsgegebenheiten durch Verknüpfungen der entsprechenden Leitnummern.
  • Eine Kausalität beschädigter Bauteile ist dann gegeben, wenn diese konstruktionsbedingt nebeneinander oder hintereinander bzw. untereinander liegen.
  • Zum Beispiel sind die angeführten Leitnummern: 1781, 1981, 3481, 2583 Hier ist eine Kausalität gegeben, da sich die hintere linke Tür (1781) unter bzw. hinter der Zierleiste der hinteren linken Tür (1981) befindet, der hintere linke Kotflügel (3481) neben der hinteren linken Tür (1781) liegt und der hintere Stoßfänger (2583) wiederum neben dem hinteren linken Kotflügel (3481) angeordnet ist.
  • Daraus ist ersichtlich, dass hier vermutlich ein leichter oberflächlicher Streifschaden im hinteren linken Bereich ausgehend von der hinteren linken Tür über den hinteren linken Kotflügel zum hinteren Stoßfänger vorliegt, da hier zwar nebeneinander liegende Bauteile betroffen sind, aber Bauteile die sich wiederum hinter bzw. unter denselben befinden nicht angeführt wurden.
  • Technisch werden die Bauteile mit der Leitnummer und einem Bezug zur Bauteilbezeichnung, sowie mit ihrer Lageadresse und Angaben zu den unmittelbar benachbarten Bauteilen als Schema-Datensätze in der relationalen Datenbank 2 gespeichert. Bei einer Prüfung durchlauft der Algorithmus alle Bauteile des BLS und sucht anhand der Leitnummern und ggf. der Bauteilbezeichnungen ihre Entsprechung in der Kalkulation. Ein Treffer wird als Beschädigung des Bauteiles gewertet.
  • Nach der Bestandsaufnahme wird nach problematischen Schadenskonstellationen gesucht.
    • a) Prüfung auf Bauteile größerer Einbautiefen, ohne die entsprechenden Bauteile geringerer Einbautiefen auf der gleichen oder unmittelbar benachbarten Umlaufachse.
    • b) Das Hauptschadenbild wird ermittelt. Dazu werden die zusammenhängend beschädigten Bauteile gruppiert und geprüft, ob neben der zahlenmäßig größten Gruppe weitere Gruppen oder Einzelbeschädigungen enthalten sind, die keine Verbindung zur Hauptgruppe besitzen.
  • Zu jedem Schema werden zusätzliche Kriterien definiert, die in der Anwendung als Filter wirken und den Einsatzbereich des BLS steuern. Dazu gehören zum Beispiel Aussagen zu den Fahrzeugen, auf die das BLS anwendbar ist. Der technische Parameter dafür ist der Typcode (im vorliegenden Beispiel 0652), den jedes der unterstützten Kalkulationssysteme mitführt, um ein Fahrzeug zu spezifizieren. Über die Definition der zulässigen Typcodemenge in den Kriterienfeldern kann ein BLS für ein oder mehrere Fahrzeuge gelten.
  • In der überwiegenden Anzahl sind die BLS jeweils für größere Fahrzeuggruppen gültig. Der Pflegeaufwand liegt dadurch in einer beherrschbaren Größenordnung. Der Prüfprozess kann sich in der Verarbeitung anhand des stets bekannten Fahrzeugtyps auf das BLS beschränken, das für dieses Fahrzeug anwendbar ist.
  • Die 3 zeigt einen Ausschnitt eines Ergebnisses der Datenanalyse als Anleitung zum technischen Handeln. Hier werden die einzelnen vorzunehmenden technischen Maßnahmen zur Behebung des entstandenen Schadens im Einzelnen mit der entsprechenden Arbeitsposition und Leitnummer aufgeführt. Daneben wird vorgeschrieben, welche technischen Handlungen bzw. Maßnahmen durchzuführen sind.
  • Die 3 zeigt beispielhaft das Ergebnis der automatischen Plausibilitätsprüfung als Anleitung zum technischen Handeln. Das Ergebnis beinhaltet die Auswertung der Kalkulation hinsichtlich der Kalkulationsdaten, der Stundenverrechnungssätze, des Lacksystems, der Lackart, des Lackiermaterials und weiterer kalkulatorischer Parameter. Weiterhin sind die primären Informationen zum Reparaturweg enthalten und es sind die vom virtuellen Reparaturweg abweichenden Positionen gekennzeichnet. Diese können als Handlungsempfehlungen für eine weiteneichende technische Prüfung dienen.
  • Mit der Erfindung wird ein prozessorgestütztes System 1 vorgestellt, das eine Analyse und Auswertung von Dokumenten basierten Daten automatisch vornimmt. Das erfindungsgemäße System 1 ist in der Lage, ein technisches Problem mit Hilfe von gespeichertem Expertenwissen theoretisch im virtuellen Raum zu lösen, indem aufgrund objektiv festgestellter schadhafter Bauteile einer Anlage diese virtuell repariert werden und eine dadurch bedingte Datei erstellt wird, deren Inhalt einerseits eine Anleitung zu technischen Maßnahmen und andererseits die automatische Auswahl geeigneter Fachbetriebe ist. Die Erfindung wird anhand eines Kraftfahrzeugs als Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht allein auf das oben dargelegte Ausführungsbeispiel anwendbar und beschränkt, sondern auf alle technischen Einrichtungen und Anlagen anwendbar, die einer Restauration unterzogen werden müssen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005019434 A1 [0002]
    • DE 10128244 A1 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • „Regular Expressions”, Autor: Toni Stubblebine, Verlag O'Reilly Media [0055]

Claims (19)

  1. System (1) mit prozessorgestützten Einrichtungen (2, 3, 4) zur automatischen Aufbereitung, Analyse und Auswertung von erfassten Daten mit mindestens einer Datenaufnahmestation (4), die mit mindestens einer Datenbank (2) mit Daten aus Expertenwissen und mindestens einer prozessorgestützten Datenzugriffseinheit (3) in Verbindung steht, wobei die aufgenommenen Daten mit den Daten aus einem Expertenwissen auf Plausibilität überprüft werden, um automatisch die Festlegung und Auffindung eines geeigneten Fachbetriebs zum Austausch und/oder Reparatur schadhafter Bauteile zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund mindestens eines durchlaufenen Algorithmus (Alg1 – Algn) und des in der mindestens einen Datenbank (2) gespeicherten Expertenwissens eine Datei erstellt wird, die mindestens einen Fachbetrieb zur Behebung von Schäden an Maschinen und Anlagen enthält und mindestens eine technische Anleitung zur virtuellen Reparatur und/oder Austausch schadhafter Bauteile einer Anlage oder Maschine beinhaltet und die prozessorgestützten Datenzugriffseinheit (3) automatisch nach Eingabe der Richtparameter über die Datenaufnahmestation (4) in einem kurzen Zeitintervall (Δt) die technische Anleitung zur virtuellen Reparatur und/oder Austausch schadhafter Bauteile einer Anlage oder Maschine angibt, um das vorgegebene technisches Problem zu lösen.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System (1) mindestens eine gesonderte Datenbank (2') aufweist, die Daten enthält, die Expertenwissen zur automatischen Festlegung und Auffindung eines geeigneten Fachbetriebs zum Austausch und/oder Reparatur schadhafter Bauteile einer Maschine oder Anlage beinhalten.
  3. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einimplementiertes Programm, das unter anderem die Anordnung von reparierten Bauteilen und deren Notwendigkeit zur Reparatur überprüft.
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die im Speicher eines Computers abgelegte Programm die Erkennung und Erfassung der in den Dokumenten enthaltenen Daten anhand der festgelegten Formulierungen, Begriffe und/oder Termini der angewendeten Verfahren automatisch durch Vergleich der Daten erfolgt.
  5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung und Korrektur der erfassten Daten hinsichtlich Fehler, Ungenauigkeiten, Unrichtigkeiten und prüfungsrelevante Merkmale mittels eines automatisch vorprogrammierten, Expertenwissen verarbeitenden Plausibilitätsverfahrens vorgenommen wird.
  6. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Programm, das automatisch eine Auswahl von Fachbetrieben zur Behebung von Schadensfällen mittels eines Kalkulationsverfahrens auf der Grundlage der abgespeicherten realen Lohn- und Materialkosten der zur Auswahl stehenden Fachbetrieben innerhalb eines vorgegebenen Umkreises vom Anspruchsteller nach Optimierung der Kriterien a. Entstehende Kosten; b. Entfernung zum Anspruchsteller; und c. Qualitätsmerkmale (Verbandszugehörigkeit, Zertifizierung) vornimmt.
  7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System (1) mit mindestens einem vorgegebenen Algorithmus automatische eine Prüfung des zugrunde liegenden Gutachtens auf Plausibilität gemäß nachfolgender Kriterien durchführt: – Anordnung von Bauteilen am Fahrzeug und die schlüssige Notwendigkeit zu deren Reparatur; – Vollständigkeit von Ersatzteilen oder Maßnahmen; – Fehlen von notwendigen Arbeiten; – Fehler beim Umfang oder in der Ausführung von Lackierarbeiten; – Fehlerhafte Ausstattungsmerkmale; – Notwendigkeit von De- und Montagearbeiten oder sonstigen Arbeiten (z. B. Achsvermessung, Richtbankmaßnahmen); – Beurteilung der Reparaturwürdigkeit durch Vergleich des Fahrzeugwertes zu den Reparaturkosten; – Beurteilung der Reparaturdauer.
  8. Verfahren mit prozessorgestützten Einrichtungen (2, 3, 4) zur automatischen Aufbereitung, Analyse und Auswertung erfasster Daten in mindestens einer Datenbank (2) mit gespeicherten Daten, die Expertenwissen zur automatischen Festlegung und Auffindung eines geeigneten Fachbetriebs zum Austausch und/oder Reparatur schadhafter Bauteile einer Maschine oder Anlage beinhalten, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenzugriffseinheit (3) automatisch mindestens ein Algorithmus (Alg1) mit einer Mehrzahl vorgegebener Parameter (Einzelpositionen) durchlaufen wird, wobei im Ergebnis in einem kurzen Zeitintervall (Δt) mindestens eine Möglichkeit aufgezeigt wird, die ein vorgegebenes Problem mit technischen Mitteln in einem vorgegebenen Fachbetrieb löst.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung der Werkanlage zum Anspruchsteller eine vorgegebene Größe nicht übersteigt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zulässige Suchradius variable einstellbar ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Kosten zur Lösung des technischen Problems als Richtparameter zur Auswahl des geeigneten Algorithmus herangezogen werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das verhältnismäßig kurze Zeitintervall (Δt), in dem eine technische Lösung aufgezeigt wird, zwischen 1 und 2 Sekunden liegt.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsparvolumen berechnet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kostenberechnung durchgeführt wird, die einen vorbestimmten prozentualen Anteil vom Einsparvolumen bei einem vorbestimmten Entfernungsradius opfert.
  15. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit einstellbaren Parametern automatisch mindestens eine Berechnung erstellt wird, die im Ergebnis eine vorbestimmte Differenz zum Einsparvolumen nicht überschreitet.
  16. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zweiter Algorithmus (Alg2) zur Berechnung eines (Wertes) durchgeführt wird, wobei nur ein Fachbetrieb einer vorbestimmten Marke der betroffenen Anlage oder Maschine aufgesucht wird.
  17. Verfahren nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Auswertung und einer Fehlerkennzeichnung der Kalkulationsdaten von Fremdgutachten zu Versicherungsfällen durch das vorprogrammierte, Expertenwissen verarbeitende Plausibilitätsverfahren automatisch die programmtechnisch vorgegebene Korrektur der Kalkulationsdaten der Fremdgutachten durchgeführt wird.
  18. Verfahren nach einem der vorangegangnen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass a) die Erkennung und Erfassung mittels durch die Kalkulations-Software erstellten gutachterlichen Dokumenten enthaltenen Daten anhand der festgelegten Formulierungen, Begriffe und/oder Termini der angewandten Verfahren automatisch erfolgt; b) die Auswertung und Korrektur der so erfassten Daten hinsichtlich Fehler, Ungenauigkeiten, Unrichtigkeiten und prüfungsrelevante Merkmale mittels eines Computerprogramms abgelegten vorprogrammierten Expertenwissens verarbeitenden Plausibilitätsverfahrens vorgenommen wird; und c) bei der Auswahl der Fachwerkstätten die Kriterien – entstehende Kosten – Entfernung zum Anspruchsteller und – Qualitätsmerkmale (Verbandszugehörigkeit, Zertifizierung) optimiert werden.
  19. Verfahren nach einem der vorangegangnen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das automatische Verfahren zur Prüfung der Plausibilität der Gutachten die Prüfungen – Anordnung von Bauteilen am Fahrzeug und die schlüssige Notwendigkeit zu deren Reparatur – Vollständigkeit von Ersatzteilen oder Maßnahmen – Fehlen von notwendigen Arbeiten – Fehler beim Umfang oder in der Ausführung von Lackierarbeiten – Fehlerhafte Ausstattungsmerkmale – Notwendigkeit von De- und Montagearbeiten oder sonstigen Arbeiten (z. B. Achsvermessung, Richtbankmaßnahmen) – Beurteilung der Reparaturwürdigkeit durch Vergleich des Fahrzeugwertes zu den Reparaturkosten und – Beurteilung der Reparaturdauer umfasst.
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