DE102010014734A1 - Höhenverstellbarer Lastenträger - Google Patents
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Lastenträger. Die Erfindung betrifft insbesondere solche höhenverstellbaren Lastenträger, die als Patientenliegen ausgebildet sind, wobei ein Trägerteil des Lastenträgers durch ein Liegenteil zur Lagerung des Patienten ausgebildet ist.
- Aus
DE 36 11 437 C2 bspw. ist eine Vorrichtung zum Heben und Senken von Lasten bekannt geworden, wobei diese Vorrichtung als Patientenliege ausgebildet ist. Diese Patientenliege weist ein Gestell und ein Liegenteil auf, wobei zwischen dem Gestell und dem Liegenteil eine Hebevorrichtung zum Heben und Senken des Liegenteils angeordnet ist. Diese Hebevorrichtung ist als Hubschere ausgebildet, wobei an beiden Längsseiten der Patientenliege kreuzweise angeordnete Stäbe angeordnet sind. Der eine der beiden kreuzweise angeordneten Stäbe ist einerseits an dem Liegenteil schwenkbeweglich gelagert und andererseits an dem Gestell entlang einer Lagerachse längsverschieblich gelagert. Der andere der beiden kreuzweise angeordneten Stäbe ist einerseits an dem Gestell schwenkbeweglich gelagert und andererseits an dem Liegenteil entlang einer Lagerachse längsverschieblich gelagert. - Zwischen den gestellseitigen Enden der kreuzweise angeordneten Stäbe ist ein Druckzylinder wirksam angeordnet, wobei unter einer Betätigung des Druckzylinders die beiden Enden der Stäbe aufeinander zu oder voneinander weg verlagert werden. Unter dieser Betätigung des Druckzylinders ändert sich der Scherenwinkel im Kreuzungspunkt der beiden Stäbe, so dass das Liegenteil in der Heberichtung verschoben wird. Bei derartigen Hubscheren sind zahlreiche Lagerstellen vorgesehen, zum einen Schwenklager, und zum anderen Linearlager.
- Aufgabe der Erfindung war es, zumindest die Anzahl von Schwenklagern zu reduzieren.
- Erfindungsgemäß wurde diese Aufgabe durch den höhenverstellbaren Lastenträger gemäß Anspruch 1 gelöst. Dadurch, dass eine gestellseitige Lagerachse sowie ein trägerseitige Lagerachse schiefwinklig zueinander angeordnet sind, wobei ein entlang einer Stellachse verschieblich angeordneter Schlitten einerseits an der gestellseitigen Lagerachse und andererseits an der trägerseitigen Lagerachse längsverschieblich gelagert ist, ermöglicht die Erfindung den vollständigen Verzicht auf Schwenklager.
- Vielmehr ist es gemäß der Erfindung möglich, Lineargleitlager oder Linearwälzlager für die Lagerung des Trägerteils gegenüber dem Gestell zu verwenden, ohne dass ein Schwenklager erforderlich ist.
- Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist der Schlitten mittels an sich bekannter Profilschienenwälzführungen mit Wälzkörperrückführung an den Lagerachsen wälzgelagert, wobei die Lagerachsen durch Führungsschienen gebildet sind, an denen an dem Schlitten angeordnete Führungswagen über Wälzkörper wälzgelagert sind. Derartige höhenverstellbare Lastenträger ermöglichen ein einwandfreies Heben und Senken des Trägerteils ohne dass ein Stick-Slip-Effekt an den Lagerstellen auftritt.
- Vorzugsweise sind das Trägerteil und das Gestell jeweils mit wenigstens zwei gegenläufig geneigt angeordneten Lagerachsen versehen, wobei einander benachbarte Enden der jeweiligen Lagerachsen etwa mittig zwischen stirnseitigen Enden des Trägerteils angeordnet sind. Auf einfache Art und Weise können die Lagerachsen symmetrisch ausgebildet und etwa satteldachförmig angeordnet sein. Diese satteldachförmigen Lagerachsen können in erfindungsgemäßer Weiterbildung keilförmige Lageröffnungen begrenzen, in denen jeweils ein verschieblich angeordneter Schlitten angeordnet ist. Die beiden Schlitten können entlang einer gemeinsamen Stellachse voneinander weg oder aufeinander zu verlagert werden. Je nach Anwendungsfall können bei erfindungsgemäßen Varianten jedoch unterschiedliche Stellachsen eingerichtet sein. Unter dieser Verlagerung der beiden Schlitten zueinander verfahren die beiden Schlitten entlang der gestellseitigen und der trägerseitigen Lagerachsen, so dass ein gewünschtes Heben oder Senken des Trägerteils gegenüber dem Gestell die Folge ist.
- In erfindungsgemäßer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Schlitten über einen Gewindetrieb angetrieben werden, dessen angetriebene Gewindespindel in Wirkeingriff mit den Schlitten ist. Vorzugsweise fällt die Gewindespindel mit der Stellachse zusammen, entlang welcher Stellachse die beiden Schlitten verschoben werden können. Derartige Gewindetriebe weisen oftmals eine Spindelmutter auf, durch die die Gewindespindel hindurchgeführt ist. Die Gewindespindel kann in der Spindelmutter wälzgelagert sein, wie es bspw. bei so genannten Kugelgewindetrieben der Fall ist. Die Gewindespindel kann aber auch in der Spindelmutter gleitgelagert sein, wobei in diesem Fall die Gewindespindel oftmals mit einem Trapezgewinde versehen ist.
- Für einen elektromotorischen Antrieb des erfindungsgemäßen Lastenträgers kann ein Getriebemotor an die Gewindespindel angeschlossen sein, der in den Heberichtungen des Trägerteils längsverschieblich an einer Längsführung gelagert sein kann. Die Längsführung für den Getriebemotor kann erforderlich sein, wenn die Lagerachsen des Trägerteils sowie die Lagerachsen des Gestells schiefwinklig zu der Achse angeordnet sind, in der das Trägerteil zum Heben und Senken verlagert wird.
- Für eine stabile Anordnung des Trägerteils gegenüber dem Gestell ist bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung vorgesehen, an beiden Längsseiten des Gestells sowie an beiden Längsseiten des Trägerteils parallel zueinander angeordnete Lagerachsen vorzusehen. Eine derartige Anordnung kann bei höhenverstellbaren Patientenliegen besonders zweckmäßig sein. In diesem Fall bietet es sich an, dass der Schlitten durch einen Rahmen gebildet ist, der an den gestellseitigen Lagerachsen sowie an den trägerseitigen Lagerachsen an beiden Längsseiten des Gestells und des Trägerteils gelagert ist.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in insgesamt vier Figuren abgebildeten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Patientenliege, -
2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Patientenliege, -
3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Patientenliege und -
4 Einzelheiten der erfindungsgemäßen Patientenliege in einer Ansicht wie in1 . -
1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Lastenträgers, der im Ausführungsbeispiel als Patientenliege ausgebildet ist. Bei diesem Lastenträger ist ein Gestell1 sowie eine Trägerteil2 vorgesehen, wobei das Trägerteil2 im Ausführungsbeispiel als Liegenteil3 der Patientenliege ausgebildet ist, um Patienten zu lagern. Bei der nachfolgend beschriebenen Patientenliege sind Polsterungen auf dem Liegenteil3 nicht abgebildet, aber vorgesehen. - Zwischen dem Gestell
1 und dem Liegenteil3 ist eine Hebevorrichtung4 wirksam angeordnet, um das Liegenteil3 gegenüber dem Gestell1 anzuheben oder abzusenken. - Die Hebevorrichtung
4 weist gestellseitige Lagerachsen5 sowie liegenseitige Lagerachsen6 auf. In der Darstellung sind lediglich die an der einen Längsseite der Patientenliege angeordneten Lagerachsen5 ,6 erkennbar. Die beiden Lagerachsen5 sind gegenläufig geneigt und in der Blattebene hintereinander angeordnet. Ebenso sind die beiden Lagerachsen6 gegenläufig geneigt und in der Blattebene hintereinander angeordnet. Der1 ist zu entnehmen, dass die beiden gestellseitigen Lagerachsen5 etwa satteldachförmig angeordnet sind. Ebenso sind die beiden liegenseitigen Lagerachsen6 etwa satteldachförmig angeordnet. Die Spitzen der satteldachförmigen Anordnungen der Lagerachsen5 ,6 sind von deren benachbarten Enden gebildet. Zusammenwirkende Lagerachsen5 ,6 des Gestells1 sowie des Liegenteils3 sind schiefwinklig zueinander angeordnet. - Der
1 ist zu entnehmen, dass die liegenseitigen Lagerachsen6 zusammen mit den gestellseitigen Lagerachsen5 zwei keilförmige Lageröffnungen7 begrenzen, in denen jeweils ein etwa keilförmig ausgebildeter Schlitten8 angeordnet ist. Beide Schlitten8 sind sowohl an den Lagerachsen5 als auch an den Lagerachsen6 längsverschieblich gelagert. Beide Schlitten8 sind entlang einer gemeinsamen Stellachse7a längsverschieblich gelagert. Im Ausführungsbeispiel liegt diese Stellachse7a auf der Winkelhalbierenden der beiden keilförmigen Lageröffnungen7 . Die beiden Schlitten8 können entlang dieser Stellachse7a aufeinander zu und voneinander weg verlagert werden, wobei das Liegenteil3 gegenüber dem Gestell1 entweder angehoben oder abgesenkt wird. Das Absenken und Anheben erfolgt im Ausführungsbeispiel entlang einer Achse, die quer zur Stellachse7a angeordnet ist. - Beide Schlitten
8 sind jeweils über an sich bekannte Profilschienenwälzführungen9 mit Wälzkörperrückführung sowohl an dem Gestell1 als auch an dem Liegenteil3 gelagert. Die Profilschienenwälzführung9 weist einen Führungswagen10 auf, der an einer Führungsschiene11 über hier nicht abgebildete Wälzkörper wie Kugeln oder Rollen wälzgelagert ist. Für die Wälzkörperrückführung wälzen die Wälzkörper in endlosen Kanälen um, die in dem Führungswagen10 ausgebildet sind. Die Führungswagen10 sind parallel zu der jeweils zugeordneten Führungsschiene11 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind die Lagerachsen5 ,6 durch diese Führungsschienen11 gebildet. -
1 zeigt ferner einen Gewindetrieb12 zum Antreiben der beiden Schlitten8 . Dieser Gewindetrieb12 weist eine Gewindespindel13 auf, die mit der Stellachse7a zusammenfällt. Der Gewindetrieb12 wird über einen Getriebemotor14 angetrieben, wobei die angetriebene Gewindespindel13 um ihre Längsachse rotiert. Die Gewindespindel13 ist mit zwei Spindelmuttern15 versehen, von denen die eine an dem einen Schlitten8 und die andere an dem anderen Schlitten8 befestigt ist. Die Gewindespindel13 ist durch beide Schlitten8 hindurchgeführt. Der Gewindetrieb12 ist im Ausführungsbeispiel als an sich bekannter Kugelgewindetrieb ausgeführt, wobei die Spindelmuttern15 über hier nicht abgebildeten Kugeln auf der Gewindespindel13 wälzgelagert sind. Die Kugeln wälzen in endlosen Kanälen um, die in den Spindelmuttern15 ausgebildet sind. Derartige Kugelgewindetriebe wandeln eine rotatorische in eine translatorische Bewegung um. -
2 zeigt eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Lastenträgers, der im Ausführungsbeispiel durch eine Patientenliege gebildet ist. Der2 ist zu entnehmen, dass die durch die Führungsschienen11 gebildeten Lagerachsen5 ,6 an beiden Längsseiten des Liegenteils3 sowie an beiden Längsseiten des Gestells1 vorgesehen sind. Die an der einen Längsseite vorgesehenen Führungsschienen11 sind parallel zu den an der anderen Längsseite vorgesehenen Führungsschienen11 angeordnet. Der keilförmige Schlitten8 ist im Ausführungsbeispiel durch einen Rahmen16 gebildet, der sich von der einen Längsseite des Gestells1 bis zu dessen anderer Längsseite erstreckt. - In der
2 sind die Führungswagen10 deutlich abgebildet, die die Führungsschienen11 umgreifen. Ein Querschnittprofil des Führungswagens10 ist an mehreren Stellen in den Rahmen16 zusätzlich eingezeichnet. Die2 zeigt deutlich, dass das Liegenteil3 an beiden Längsseiten an den Schlitten8 gelagert sind, wobei diese Schlitten8 an beiden Längsseiten des Gestells1 gelagert sind. Auf diese Weise ist eine sehr steife Patientenliege bereitgestellt. -
3 zeigt die erfindungsgemäße Patientenliege in der Draufsicht. Dieser Figur ist deutlich zu entnehmen, dass die an der einen Längsseite des Gestells1 und des Liegenteils3 angeordneten Lagerachsen5 ,6 parallel zu den an der gegenüberliegenden Längsseite des Gestells1 und des Liegenteils3 angeordneten Lagerachsen5 ,6 angeordnet sind. -
4 zeigt Einzelheiten der erfindungsgemäßen Patientenliege in einer Darstellung wie in1 . Hier ist deutlich der Gewindetrieb12 mit der Gewindespindel13 und der Spindelmutter15 zu erkennen, wobei die Gewindespindel13 zweigeteilt ist. An einander zugewandten Enden der zweigeteilten Gewindespindel13 ist jeweils eine Verzahnung17 ausgebildet, für eine Drehverbindung mit dem Getriebemotor14 . Der Getriebemotor14 ist an zwei Teleskopführungen18 gelagert, die entlang einer gemeinsamen Achse angeordnet sind. Die obere Teleskopführung ist einerseits an dem Liegenteil3 befestigt und andererseits mit einem Flansch19 versehen, an den der Getriebemotor14 angeflanscht ist. Die untere Teleskopführung18 ist einerseits an dem Gestell1 befestigt und andererseits mit einem Flansch19 versehen, an den der Getriebemotor14 angeflanscht ist. Der Getriebemotor14 kann mit einem derart steifen Gehäuse versehen sein, dass die obere und die untere Teleskopführung einwandfrei in einer gemeinsamen Längsachse arbeiten, wobei sichergestellt ist, dass das Liegenteil3 lediglich Hubbewegungen, jedoch keine Kipp- oder Seitwärtsbewegungen gegenüber dem Gestell1 machen kann. - Nachstehend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Patientenliege näher erläutert. Zum Absenken des Liegenteils
3 wird der Getriebemotor14 betätigt, so dass die Gewindespindel13 um ihre Achse in der entsprechenden Drehrichtung rotiert. Die Rotation der Gewindespindel13 wird über die Spindelmuttern15 in translatorische Bewegungen der beiden Schlitten8 entlang der Gewindespindel13 umgewandelt. - Zum Absenken des Liegenteils
3 bewegen sich die beiden Schlitten8 voneinander weg. Die an den beiden Schlitten8 angeordneten Führungswagen10 verfahren unter dieser translatorischen Bewegung der beiden Schlitten8 entlang der an dem Liegenteil3 und an dem Gestell1 vorgesehenen Führungsschienen11 unter Absinken des Liegenteils3 . - Die translatorische Bewegung der beiden Schlitten
8 entlang der Gewindespindel13 geht einher mit einer vertikalen Bewegung des Getriebemotors14 samt der angeschlossenen Gewindespindel13 und der Schlitten8 nach unten. Unter dieser vertikalen Bewegung des Getriebemotors14 fährt die obere Teleskopführung18 aus und die untere Teleskopführung18 ein. Die Gewindespindel13 wird parallel verschoben. Die keilförmigen Lageröffnungen7 werden kleiner, je weiter das Liegenteil3 abgesenkt wird. - Anstelle der hier vorgesehenen Profilschienenwälzführung
9 kann eine Gleitlagerung vorgesehen werden, wobei bspw. Gleitbuchsen an den Schlitten befestigt sind, die auf Stangen gleitgelagert sind, wobei diese Stangen die Lagerachsen bilden. - Bei allen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen können Schwenklager oder Kipplager entfallen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gestell
- 2
- Trägerteil
- 3
- Liegenteil
- 4
- Hebevorrichtung
- 5
- gestellseitige Lagerachse
- 6
- liegenseitige Lagerachse
- 7
- keilförmige Lageröffnung
- 7a
- Stellachse
- 8
- Schlitten
- 9
- Profilschienenwälzführung
- 10
- Führungswagen
- 11
- Führungsschiene
- 12
- Gewindetrieb
- 13
- Gewindespindel
- 14
- Getriebemotor
- 15
- Spindelmutter
- 16
- Rahmen
- 17
- Verzahnung
- 18
- Teleskopführung
- 19
- Flansch
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 3611437 C2 [0002]
Claims (10)
- Höhenverstellbarer Lastenträger, mit einem Gestell (
1 ), und mit einem Trägerteil (2 ) zur Aufnahme von Lasten, und mit einer zwischen dem Gestell (1 ) und dem Trägerteil (3 ) wirksam angeordneten Hebevorrichtung (4 ) zum Heben und Senken des Trägerteils (2 ), dadurch gekennzeichnet, dass eine gestellseitige Lagerachse (5 ) sowie eine trägerseitige Lagerachse (6 ) schiefwinklig zueinander angeordnet sind, wobei ein entlang einer Stellachse (7a ) verschieblich angeordneter Schlitten (8 ) einerseits an der gestellseitigen Lagerachse (5 ) und andererseits an der trägerseitigen Lagerachse (6 ) längsverschieblich gelagert ist. - Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 1, bei dem der Schlitten (
8 ) mittels Profilschienenwälzführungen (9 ) mit Wälzkörperrückführung an den Lagerachsen (5 ,6 ) wälzgelagert ist, wobei die Lagerachsen (5 ,6 ) durch Führungsschienen (11 ) gebildet sind, an denen an dem Schlitten (8 ) angeordnete Führungswagen (10 ) über Wälzkörper wälzgelagert sind. - Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 1, bei dem das Trägerteil (
2 ) und das Gestell (1 ) jeweils mit wenigstens zwei gegenläufig geneigt angeordneten Lagerachsen (5 ,6 ) versehen sind, wobei einander benachbarte Enden der jeweiligen Lagerachsen (5 ,6 ) etwa mittig zwischen stirnseitigen Enden des Trägerteils (2 ) angeordnet sind. - Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 3, bei dem die trägerseitigen Lagerachsen (
6 ) zusammen mit den gestellseitigen Lagerachsen (5 ) keilförmige Lageröffnungen (7 ) begrenzen, in denen jeweils ein verschieblich angeordneter Schlitten (8 ) angeordnet ist. - Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 4, bei dem zum Heben und Senken des Trägerteils (
2 ) die in den beiden keilförmigen Lageröffnungen (7 ) angeordneten Schlitten (8 ) entlang der Stellachse (7a ) aufeinander zu und voneinander weg verschiebbar angeordnet sind. - Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 5, bei dem die Schlitten (
8 ) über einen Gewindetrieb (12 ) angetrieben sind, dessen angetriebene Gewindespindel (13 ) in Wirkeingriff mit den Schlitten (8 ) ist. - Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 6, bei dem die Gewindespindel (
13 ) von einem Getriebemotor (14 ) angetrieben ist, der in der Heberichtung des Trägerteils (2 ) längsverschieblich an einer Längsführung gelagert ist. - Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 1, bei dem an beiden Längsseiten des Gestells (
1 ) sowie an beiden Längsseiten des Trägerteils (2 ) angeordnete Lagerachsen (5 ,6 ) parallel zueinander angeordnet sind. - Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 8, bei dem der Schlitten (
8 ) durch einen Rahmen (16 ) gebildet ist, der an beiden Längsseiten des Gestells (1 ) sowie an beiden Längsseiten des Trägerteils (2 ) an den Lagerachsen (5 ,6 ) gelagert ist. - Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 1, bei dem der Lastenträger als Patientenliege ausgebildet ist, wobei das Trägerteil (
2 ) durch ein Liegenteil (3 ) zur Lagerung des Patienten gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010014734 DE102010014734A1 (de) | 2010-04-13 | 2010-04-13 | Höhenverstellbarer Lastenträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010014734 DE102010014734A1 (de) | 2010-04-13 | 2010-04-13 | Höhenverstellbarer Lastenträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010014734A1 true DE102010014734A1 (de) | 2011-10-13 |
Family
ID=44658153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201010014734 Withdrawn DE102010014734A1 (de) | 2010-04-13 | 2010-04-13 | Höhenverstellbarer Lastenträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010014734A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3611437C2 (de) | 1986-04-05 | 1993-08-05 | Samarit Medizintechnik Ag, Zug, Ch |
-
2010
- 2010-04-13 DE DE201010014734 patent/DE102010014734A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3611437C2 (de) | 1986-04-05 | 1993-08-05 | Samarit Medizintechnik Ag, Zug, Ch |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140212 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140212 |
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Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150126 |
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