DE102010014734A1 - Höhenverstellbarer Lastenträger - Google Patents

Höhenverstellbarer Lastenträger Download PDF

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/10Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks
    • B66F7/12Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by mechanical jacks
    • B66F7/14Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by mechanical jacks screw operated
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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Abstract

Höhenverstellbarer Lastenträger, mit einem Gestell (1), und mit einem Trägerteil (2) zur Aufnahme von Lasten, und mit einer zwischen dem Gestell (1) und dem Trägerteil (3) wirksam angeordneten Hebevorrichtung (4) zum Heben und Senken des Trägerteils (2), wobei eine gestellseitige Lagerachse (5) sowie eine trägerseitige Lagerachse (6) schiefwinklig zueinander angeordnet sind, wobei ein entlang einer Stellachse (7a) verschieblich angeordneter Schlitten (8) einerseits an der gestellseitigen Lagerachse (5) und andererseits an der trägerseitigen Lagerachse (6) längsverschieblich gelagert ist. Ein Verschieben des Schlittens (8) ermöglicht ein Absenken oder Anheben des Trägerteils (2) gegenüber dem Gestell (1).

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Lastenträger. Die Erfindung betrifft insbesondere solche höhenverstellbaren Lastenträger, die als Patientenliegen ausgebildet sind, wobei ein Trägerteil des Lastenträgers durch ein Liegenteil zur Lagerung des Patienten ausgebildet ist.
  • Aus DE 36 11 437 C2 bspw. ist eine Vorrichtung zum Heben und Senken von Lasten bekannt geworden, wobei diese Vorrichtung als Patientenliege ausgebildet ist. Diese Patientenliege weist ein Gestell und ein Liegenteil auf, wobei zwischen dem Gestell und dem Liegenteil eine Hebevorrichtung zum Heben und Senken des Liegenteils angeordnet ist. Diese Hebevorrichtung ist als Hubschere ausgebildet, wobei an beiden Längsseiten der Patientenliege kreuzweise angeordnete Stäbe angeordnet sind. Der eine der beiden kreuzweise angeordneten Stäbe ist einerseits an dem Liegenteil schwenkbeweglich gelagert und andererseits an dem Gestell entlang einer Lagerachse längsverschieblich gelagert. Der andere der beiden kreuzweise angeordneten Stäbe ist einerseits an dem Gestell schwenkbeweglich gelagert und andererseits an dem Liegenteil entlang einer Lagerachse längsverschieblich gelagert.
  • Zwischen den gestellseitigen Enden der kreuzweise angeordneten Stäbe ist ein Druckzylinder wirksam angeordnet, wobei unter einer Betätigung des Druckzylinders die beiden Enden der Stäbe aufeinander zu oder voneinander weg verlagert werden. Unter dieser Betätigung des Druckzylinders ändert sich der Scherenwinkel im Kreuzungspunkt der beiden Stäbe, so dass das Liegenteil in der Heberichtung verschoben wird. Bei derartigen Hubscheren sind zahlreiche Lagerstellen vorgesehen, zum einen Schwenklager, und zum anderen Linearlager.
  • Aufgabe der Erfindung war es, zumindest die Anzahl von Schwenklagern zu reduzieren.
  • Erfindungsgemäß wurde diese Aufgabe durch den höhenverstellbaren Lastenträger gemäß Anspruch 1 gelöst. Dadurch, dass eine gestellseitige Lagerachse sowie ein trägerseitige Lagerachse schiefwinklig zueinander angeordnet sind, wobei ein entlang einer Stellachse verschieblich angeordneter Schlitten einerseits an der gestellseitigen Lagerachse und andererseits an der trägerseitigen Lagerachse längsverschieblich gelagert ist, ermöglicht die Erfindung den vollständigen Verzicht auf Schwenklager.
  • Vielmehr ist es gemäß der Erfindung möglich, Lineargleitlager oder Linearwälzlager für die Lagerung des Trägerteils gegenüber dem Gestell zu verwenden, ohne dass ein Schwenklager erforderlich ist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist der Schlitten mittels an sich bekannter Profilschienenwälzführungen mit Wälzkörperrückführung an den Lagerachsen wälzgelagert, wobei die Lagerachsen durch Führungsschienen gebildet sind, an denen an dem Schlitten angeordnete Führungswagen über Wälzkörper wälzgelagert sind. Derartige höhenverstellbare Lastenträger ermöglichen ein einwandfreies Heben und Senken des Trägerteils ohne dass ein Stick-Slip-Effekt an den Lagerstellen auftritt.
  • Vorzugsweise sind das Trägerteil und das Gestell jeweils mit wenigstens zwei gegenläufig geneigt angeordneten Lagerachsen versehen, wobei einander benachbarte Enden der jeweiligen Lagerachsen etwa mittig zwischen stirnseitigen Enden des Trägerteils angeordnet sind. Auf einfache Art und Weise können die Lagerachsen symmetrisch ausgebildet und etwa satteldachförmig angeordnet sein. Diese satteldachförmigen Lagerachsen können in erfindungsgemäßer Weiterbildung keilförmige Lageröffnungen begrenzen, in denen jeweils ein verschieblich angeordneter Schlitten angeordnet ist. Die beiden Schlitten können entlang einer gemeinsamen Stellachse voneinander weg oder aufeinander zu verlagert werden. Je nach Anwendungsfall können bei erfindungsgemäßen Varianten jedoch unterschiedliche Stellachsen eingerichtet sein. Unter dieser Verlagerung der beiden Schlitten zueinander verfahren die beiden Schlitten entlang der gestellseitigen und der trägerseitigen Lagerachsen, so dass ein gewünschtes Heben oder Senken des Trägerteils gegenüber dem Gestell die Folge ist.
  • In erfindungsgemäßer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Schlitten über einen Gewindetrieb angetrieben werden, dessen angetriebene Gewindespindel in Wirkeingriff mit den Schlitten ist. Vorzugsweise fällt die Gewindespindel mit der Stellachse zusammen, entlang welcher Stellachse die beiden Schlitten verschoben werden können. Derartige Gewindetriebe weisen oftmals eine Spindelmutter auf, durch die die Gewindespindel hindurchgeführt ist. Die Gewindespindel kann in der Spindelmutter wälzgelagert sein, wie es bspw. bei so genannten Kugelgewindetrieben der Fall ist. Die Gewindespindel kann aber auch in der Spindelmutter gleitgelagert sein, wobei in diesem Fall die Gewindespindel oftmals mit einem Trapezgewinde versehen ist.
  • Für einen elektromotorischen Antrieb des erfindungsgemäßen Lastenträgers kann ein Getriebemotor an die Gewindespindel angeschlossen sein, der in den Heberichtungen des Trägerteils längsverschieblich an einer Längsführung gelagert sein kann. Die Längsführung für den Getriebemotor kann erforderlich sein, wenn die Lagerachsen des Trägerteils sowie die Lagerachsen des Gestells schiefwinklig zu der Achse angeordnet sind, in der das Trägerteil zum Heben und Senken verlagert wird.
  • Für eine stabile Anordnung des Trägerteils gegenüber dem Gestell ist bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung vorgesehen, an beiden Längsseiten des Gestells sowie an beiden Längsseiten des Trägerteils parallel zueinander angeordnete Lagerachsen vorzusehen. Eine derartige Anordnung kann bei höhenverstellbaren Patientenliegen besonders zweckmäßig sein. In diesem Fall bietet es sich an, dass der Schlitten durch einen Rahmen gebildet ist, der an den gestellseitigen Lagerachsen sowie an den trägerseitigen Lagerachsen an beiden Längsseiten des Gestells und des Trägerteils gelagert ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in insgesamt vier Figuren abgebildeten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Patientenliege,
  • 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Patientenliege,
  • 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Patientenliege und
  • 4 Einzelheiten der erfindungsgemäßen Patientenliege in einer Ansicht wie in 1.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Lastenträgers, der im Ausführungsbeispiel als Patientenliege ausgebildet ist. Bei diesem Lastenträger ist ein Gestell 1 sowie eine Trägerteil 2 vorgesehen, wobei das Trägerteil 2 im Ausführungsbeispiel als Liegenteil 3 der Patientenliege ausgebildet ist, um Patienten zu lagern. Bei der nachfolgend beschriebenen Patientenliege sind Polsterungen auf dem Liegenteil 3 nicht abgebildet, aber vorgesehen.
  • Zwischen dem Gestell 1 und dem Liegenteil 3 ist eine Hebevorrichtung 4 wirksam angeordnet, um das Liegenteil 3 gegenüber dem Gestell 1 anzuheben oder abzusenken.
  • Die Hebevorrichtung 4 weist gestellseitige Lagerachsen 5 sowie liegenseitige Lagerachsen 6 auf. In der Darstellung sind lediglich die an der einen Längsseite der Patientenliege angeordneten Lagerachsen 5, 6 erkennbar. Die beiden Lagerachsen 5 sind gegenläufig geneigt und in der Blattebene hintereinander angeordnet. Ebenso sind die beiden Lagerachsen 6 gegenläufig geneigt und in der Blattebene hintereinander angeordnet. Der 1 ist zu entnehmen, dass die beiden gestellseitigen Lagerachsen 5 etwa satteldachförmig angeordnet sind. Ebenso sind die beiden liegenseitigen Lagerachsen 6 etwa satteldachförmig angeordnet. Die Spitzen der satteldachförmigen Anordnungen der Lagerachsen 5, 6 sind von deren benachbarten Enden gebildet. Zusammenwirkende Lagerachsen 5, 6 des Gestells 1 sowie des Liegenteils 3 sind schiefwinklig zueinander angeordnet.
  • Der 1 ist zu entnehmen, dass die liegenseitigen Lagerachsen 6 zusammen mit den gestellseitigen Lagerachsen 5 zwei keilförmige Lageröffnungen 7 begrenzen, in denen jeweils ein etwa keilförmig ausgebildeter Schlitten 8 angeordnet ist. Beide Schlitten 8 sind sowohl an den Lagerachsen 5 als auch an den Lagerachsen 6 längsverschieblich gelagert. Beide Schlitten 8 sind entlang einer gemeinsamen Stellachse 7a längsverschieblich gelagert. Im Ausführungsbeispiel liegt diese Stellachse 7a auf der Winkelhalbierenden der beiden keilförmigen Lageröffnungen 7. Die beiden Schlitten 8 können entlang dieser Stellachse 7a aufeinander zu und voneinander weg verlagert werden, wobei das Liegenteil 3 gegenüber dem Gestell 1 entweder angehoben oder abgesenkt wird. Das Absenken und Anheben erfolgt im Ausführungsbeispiel entlang einer Achse, die quer zur Stellachse 7a angeordnet ist.
  • Beide Schlitten 8 sind jeweils über an sich bekannte Profilschienenwälzführungen 9 mit Wälzkörperrückführung sowohl an dem Gestell 1 als auch an dem Liegenteil 3 gelagert. Die Profilschienenwälzführung 9 weist einen Führungswagen 10 auf, der an einer Führungsschiene 11 über hier nicht abgebildete Wälzkörper wie Kugeln oder Rollen wälzgelagert ist. Für die Wälzkörperrückführung wälzen die Wälzkörper in endlosen Kanälen um, die in dem Führungswagen 10 ausgebildet sind. Die Führungswagen 10 sind parallel zu der jeweils zugeordneten Führungsschiene 11 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind die Lagerachsen 5, 6 durch diese Führungsschienen 11 gebildet.
  • 1 zeigt ferner einen Gewindetrieb 12 zum Antreiben der beiden Schlitten 8. Dieser Gewindetrieb 12 weist eine Gewindespindel 13 auf, die mit der Stellachse 7a zusammenfällt. Der Gewindetrieb 12 wird über einen Getriebemotor 14 angetrieben, wobei die angetriebene Gewindespindel 13 um ihre Längsachse rotiert. Die Gewindespindel 13 ist mit zwei Spindelmuttern 15 versehen, von denen die eine an dem einen Schlitten 8 und die andere an dem anderen Schlitten 8 befestigt ist. Die Gewindespindel 13 ist durch beide Schlitten 8 hindurchgeführt. Der Gewindetrieb 12 ist im Ausführungsbeispiel als an sich bekannter Kugelgewindetrieb ausgeführt, wobei die Spindelmuttern 15 über hier nicht abgebildeten Kugeln auf der Gewindespindel 13 wälzgelagert sind. Die Kugeln wälzen in endlosen Kanälen um, die in den Spindelmuttern 15 ausgebildet sind. Derartige Kugelgewindetriebe wandeln eine rotatorische in eine translatorische Bewegung um.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Lastenträgers, der im Ausführungsbeispiel durch eine Patientenliege gebildet ist. Der 2 ist zu entnehmen, dass die durch die Führungsschienen 11 gebildeten Lagerachsen 5, 6 an beiden Längsseiten des Liegenteils 3 sowie an beiden Längsseiten des Gestells 1 vorgesehen sind. Die an der einen Längsseite vorgesehenen Führungsschienen 11 sind parallel zu den an der anderen Längsseite vorgesehenen Führungsschienen 11 angeordnet. Der keilförmige Schlitten 8 ist im Ausführungsbeispiel durch einen Rahmen 16 gebildet, der sich von der einen Längsseite des Gestells 1 bis zu dessen anderer Längsseite erstreckt.
  • In der 2 sind die Führungswagen 10 deutlich abgebildet, die die Führungsschienen 11 umgreifen. Ein Querschnittprofil des Führungswagens 10 ist an mehreren Stellen in den Rahmen 16 zusätzlich eingezeichnet. Die 2 zeigt deutlich, dass das Liegenteil 3 an beiden Längsseiten an den Schlitten 8 gelagert sind, wobei diese Schlitten 8 an beiden Längsseiten des Gestells 1 gelagert sind. Auf diese Weise ist eine sehr steife Patientenliege bereitgestellt.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Patientenliege in der Draufsicht. Dieser Figur ist deutlich zu entnehmen, dass die an der einen Längsseite des Gestells 1 und des Liegenteils 3 angeordneten Lagerachsen 5, 6 parallel zu den an der gegenüberliegenden Längsseite des Gestells 1 und des Liegenteils 3 angeordneten Lagerachsen 5, 6 angeordnet sind.
  • 4 zeigt Einzelheiten der erfindungsgemäßen Patientenliege in einer Darstellung wie in 1. Hier ist deutlich der Gewindetrieb 12 mit der Gewindespindel 13 und der Spindelmutter 15 zu erkennen, wobei die Gewindespindel 13 zweigeteilt ist. An einander zugewandten Enden der zweigeteilten Gewindespindel 13 ist jeweils eine Verzahnung 17 ausgebildet, für eine Drehverbindung mit dem Getriebemotor 14. Der Getriebemotor 14 ist an zwei Teleskopführungen 18 gelagert, die entlang einer gemeinsamen Achse angeordnet sind. Die obere Teleskopführung ist einerseits an dem Liegenteil 3 befestigt und andererseits mit einem Flansch 19 versehen, an den der Getriebemotor 14 angeflanscht ist. Die untere Teleskopführung 18 ist einerseits an dem Gestell 1 befestigt und andererseits mit einem Flansch 19 versehen, an den der Getriebemotor 14 angeflanscht ist. Der Getriebemotor 14 kann mit einem derart steifen Gehäuse versehen sein, dass die obere und die untere Teleskopführung einwandfrei in einer gemeinsamen Längsachse arbeiten, wobei sichergestellt ist, dass das Liegenteil 3 lediglich Hubbewegungen, jedoch keine Kipp- oder Seitwärtsbewegungen gegenüber dem Gestell 1 machen kann.
  • Nachstehend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Patientenliege näher erläutert. Zum Absenken des Liegenteils 3 wird der Getriebemotor 14 betätigt, so dass die Gewindespindel 13 um ihre Achse in der entsprechenden Drehrichtung rotiert. Die Rotation der Gewindespindel 13 wird über die Spindelmuttern 15 in translatorische Bewegungen der beiden Schlitten 8 entlang der Gewindespindel 13 umgewandelt.
  • Zum Absenken des Liegenteils 3 bewegen sich die beiden Schlitten 8 voneinander weg. Die an den beiden Schlitten 8 angeordneten Führungswagen 10 verfahren unter dieser translatorischen Bewegung der beiden Schlitten 8 entlang der an dem Liegenteil 3 und an dem Gestell 1 vorgesehenen Führungsschienen 11 unter Absinken des Liegenteils 3.
  • Die translatorische Bewegung der beiden Schlitten 8 entlang der Gewindespindel 13 geht einher mit einer vertikalen Bewegung des Getriebemotors 14 samt der angeschlossenen Gewindespindel 13 und der Schlitten 8 nach unten. Unter dieser vertikalen Bewegung des Getriebemotors 14 fährt die obere Teleskopführung 18 aus und die untere Teleskopführung 18 ein. Die Gewindespindel 13 wird parallel verschoben. Die keilförmigen Lageröffnungen 7 werden kleiner, je weiter das Liegenteil 3 abgesenkt wird.
  • Anstelle der hier vorgesehenen Profilschienenwälzführung 9 kann eine Gleitlagerung vorgesehen werden, wobei bspw. Gleitbuchsen an den Schlitten befestigt sind, die auf Stangen gleitgelagert sind, wobei diese Stangen die Lagerachsen bilden.
  • Bei allen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen können Schwenklager oder Kipplager entfallen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gestell
    2
    Trägerteil
    3
    Liegenteil
    4
    Hebevorrichtung
    5
    gestellseitige Lagerachse
    6
    liegenseitige Lagerachse
    7
    keilförmige Lageröffnung
    7a
    Stellachse
    8
    Schlitten
    9
    Profilschienenwälzführung
    10
    Führungswagen
    11
    Führungsschiene
    12
    Gewindetrieb
    13
    Gewindespindel
    14
    Getriebemotor
    15
    Spindelmutter
    16
    Rahmen
    17
    Verzahnung
    18
    Teleskopführung
    19
    Flansch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3611437 C2 [0002]

Claims (10)

  1. Höhenverstellbarer Lastenträger, mit einem Gestell (1), und mit einem Trägerteil (2) zur Aufnahme von Lasten, und mit einer zwischen dem Gestell (1) und dem Trägerteil (3) wirksam angeordneten Hebevorrichtung (4) zum Heben und Senken des Trägerteils (2), dadurch gekennzeichnet, dass eine gestellseitige Lagerachse (5) sowie eine trägerseitige Lagerachse (6) schiefwinklig zueinander angeordnet sind, wobei ein entlang einer Stellachse (7a) verschieblich angeordneter Schlitten (8) einerseits an der gestellseitigen Lagerachse (5) und andererseits an der trägerseitigen Lagerachse (6) längsverschieblich gelagert ist.
  2. Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 1, bei dem der Schlitten (8) mittels Profilschienenwälzführungen (9) mit Wälzkörperrückführung an den Lagerachsen (5, 6) wälzgelagert ist, wobei die Lagerachsen (5, 6) durch Führungsschienen (11) gebildet sind, an denen an dem Schlitten (8) angeordnete Führungswagen (10) über Wälzkörper wälzgelagert sind.
  3. Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 1, bei dem das Trägerteil (2) und das Gestell (1) jeweils mit wenigstens zwei gegenläufig geneigt angeordneten Lagerachsen (5, 6) versehen sind, wobei einander benachbarte Enden der jeweiligen Lagerachsen (5, 6) etwa mittig zwischen stirnseitigen Enden des Trägerteils (2) angeordnet sind.
  4. Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 3, bei dem die trägerseitigen Lagerachsen (6) zusammen mit den gestellseitigen Lagerachsen (5) keilförmige Lageröffnungen (7) begrenzen, in denen jeweils ein verschieblich angeordneter Schlitten (8) angeordnet ist.
  5. Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 4, bei dem zum Heben und Senken des Trägerteils (2) die in den beiden keilförmigen Lageröffnungen (7) angeordneten Schlitten (8) entlang der Stellachse (7a) aufeinander zu und voneinander weg verschiebbar angeordnet sind.
  6. Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 5, bei dem die Schlitten (8) über einen Gewindetrieb (12) angetrieben sind, dessen angetriebene Gewindespindel (13) in Wirkeingriff mit den Schlitten (8) ist.
  7. Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 6, bei dem die Gewindespindel (13) von einem Getriebemotor (14) angetrieben ist, der in der Heberichtung des Trägerteils (2) längsverschieblich an einer Längsführung gelagert ist.
  8. Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 1, bei dem an beiden Längsseiten des Gestells (1) sowie an beiden Längsseiten des Trägerteils (2) angeordnete Lagerachsen (5, 6) parallel zueinander angeordnet sind.
  9. Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 8, bei dem der Schlitten (8) durch einen Rahmen (16) gebildet ist, der an beiden Längsseiten des Gestells (1) sowie an beiden Längsseiten des Trägerteils (2) an den Lagerachsen (5, 6) gelagert ist.
  10. Höhenverstellbarer Lastenträger nach Anspruch 1, bei dem der Lastenträger als Patientenliege ausgebildet ist, wobei das Trägerteil (2) durch ein Liegenteil (3) zur Lagerung des Patienten gebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3611437C2 (de) 1986-04-05 1993-08-05 Samarit Medizintechnik Ag, Zug, Ch

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