DE102010013240B4 - Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Bedienvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Bedieneinrichtung (2) zum Bedienen verschiedener Funktionen des Kraftfahrzeugs und mit einer Anzeigeeinrichtung (3) zum Anzeigen von Informationen bezüglich der mit der Bedieneinrichtung (2) bedienbaren Funktionen, wobei die Bedieneinrichtung (2) als Rahmen (2a) mit wenigstens zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten, voneinander beabstandeten Bedienleisten (4, 5) ausgebildet ist, wobei zwischen den Bedienleisten (4, 5) zumindest ein Teil (3a) der Anzeigeeinrichtung (3) angeordnet ist, wobei an beiden Bedienleisten (4, 5) jeweilige Bedienelemente (4a–4f; 5a–5f) angeordnet sind, wobei ein Teil (3b) der Anzeigeeinrichtung (3) außerhalb des Rahmens (2a) vorgesehen ist, und wobei die Bedienelemente (4a–4f; 5a–5f) derart mit der Anzeigeeinrichtung (3) gekoppelt sind, dass bei Betätigung eines Bedienelements (4a–4f; 5a–5f) oder bei Annäherung an ein Bedienelement (4a–4f; 5a–5f) eine der jeweiligen Funktion des Bedienelements (4a–4f; 5a–5f) zugeordnete Information in der Anzeigeeinrichtung (3) in unmittelbarer Nähe des zugehörigen Bedienelements (4a–4f; 5a–5f) auf dem sich außerhalb des Rahmens...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Bedieneinrichtung und einer Anzeigeeinrichtung.
  • Aufgrund der immer größer werdenden Anzahl an Funktionen, die bei modernen Kraftfahrzeugen zur Verfügung stehen, müssen im Innenraum des Kraftfahrzeugs, insbesondere an der Mittelkonsole oder am Armaturenbrett, sehr viele Bedienelemente untergebracht werden, die beispielsweise als Kipp-, Druck- oder Drehschalter ausgebildet sein können. Diese große Anzahl an Tastern und Schaltern stört zum einen das Innenraumdesign des Kraftfahrzeugs sehr stark, weil für diese Schalter eine entsprechend große Fläche erforderlich ist, und führt zum anderen häufig zu Fehlbedienungen, da das gesuchte Schaltelement für eine bestimmte Funktion häufig nicht bzw. erst nach einer langen Suchzeit gefunden wird. Daraus ergibt sich auch die Gefahr einer Blickabwendung vom Verkehrsgeschehen, was möglicherweise zu Unfällen führen kann.
  • Aus der DE 40 17 895 C1 ist eine Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei welcher um eine Anzeige herum mehrere Schalter angeordnet sind. Oberhalb und unterhalb der Anzeige sind die Schalter in Form jeweiliger Zeilen angeordnet, rechts und links der Anzeige als jeweilige Spalten.
  • Eine Schalteranordnung mit mehreren nebeneinander angeordneten Schaltern ist in der US 2008/0238650 A1 beschrieben.
  • Aus der DE 35 14 438 C1 ist eine weitere Bedien- und Anzeigevorrichtung bekannt, bei der um eine Anzeige herum mehrere Schalter angeordnet sind, insbesondere in Form von waagrechten Zeilen ober- und unterhalb der Anzeige.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, welche mit einer möglichst geringen Anzahl an zu betätigenden Schaltern eine möglichst große Menge an Informationen verarbeiten und einem Benutzer zur Verfügung stellen kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Die Bedieneinrichtung der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung weist einen wenigstens zwei Bedienleisten aufweisenden Rahmen auf, in dem zumindest ein Teil der Anzeigeeinrichtung angeordnet ist. Dadurch kann die Weitergabe der Informationen hinsichtlich der jeweils über die Bedienelemente angesteuerten Funktion unmittelbar mit der Eingabe der Befehle über eine der Bedienleisten erfolgen. Die Bedienvorrichtung kann auf sehr flexible Art und Weise verschiedene Funktionen anzeigen und ist offen für Updates.
  • Dadurch, dass ein Teil der Anzeigeeinrichtung außerhalb des Rahmens vorgesehen ist, können zusätzlich zu dem möglicherweise recht kleinen Symbol zwischen den beiden Leisten auch Informationen im Hinblick auf die jeweils angesteuerte Funktion angezeigt werden, die einen größeren Platzbedarf erfordern.
  • Um mit den den Bedienleisten zugeordneten Bedienelementen unterschiedliche und damit eine größere Anzahl an Funktionen bedienen zu können, kann in einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass an dem Rahmen ein Umschalt-Bedienelement zum Umschalten der den einzelnen Bedienelementen der Bedienleisten zugeordneten Funktionen angeordnet ist.
  • Eine haptische Rückmeldung durch die Bedienelemente, die dem Bediener die Steuerung der Funktionen erleichtert, kann erhalten werden, wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen ist, dass der Rahmen federnd gegenüber einer Grundplatte gelagert ist.
  • Um dem Bediener eine möglichst intuitive Bedienung der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung zu ermöglichen, kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die obere und die untere Bedienleiste jeweils paarweise ein- und derselben Funktion zugeordnete Bedienelemente aufweist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung in einem ersten Betriebszustand;
  • 2 die Bedienvorrichtung aus 1 in einem zweiten Betriebszustand;
  • 3 die Bedienvorrichtung aus 1 in einem dritten Betriebszustand;
  • 4 eine erste Ausführungsform zum Erreichen einer Haptik beim Bedienen der Bedienungselemente; und
  • 5 eine zweite Ausführungsform zum Erreichen einer Haptik beim Bedienen der Bedienungselemente.
  • 1 zeigt eine Bedienvorrichtung 1 für ein in seiner Gesamtheit nicht dargestelltes Kraftfahrzeug. Die Bedienvorrichtung 1 ist vorzugsweise in einer Mittelkonsole, im Bereich eines Armaturenbretts oder an einer anderen geeigneten Stelle innerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet. Die Bedienvorrichtung 1 weist eine Bedieneinrichtung 2 zum Bedienen verschiedener Funktionen des Kraftfahrzeugs und eine Anzeigeeinrichtung 3 zum Anzeigen von Informationen bezüglich der mit der Bedieneinrichtung 2 bedienbaren bzw. bedienten Funktionen auf. Hierbei ist die Bedieneinrichtung 2 als im vorliegenden Fall umlaufender Rahmen 2a ausgebildet, der zwei parallel zueinander verlaufende, voneinander beabstandete Bedienleisten, nämlich eine obere Bedienleiste 4 und eine untere Bedienleiste 5, aufweist. Die obere Bedienleiste 4 und die untere Bedienleiste 5 sind auf einer Seite mittels eines Stegs 6 und auf der anderen Seite mittels eines breiteren Bereichs 7 verbunden, um den umlaufenden Rahmen 2a, der beispielsweise aus einem Aluminiumwerkstoff bestehen kann, zu bilden. Gegebenenfalls könnte auch auf dem Steg 6 und dem Bereich 7 verzichtet werden. In diesem Fall wären lediglich die beiden Bedienleisten 4 und 5 vorgesehen.
  • Eine solche Anordnung würde dennoch als Rahmen im Sinne der vorliegenden Erfindung angesehen.
  • An der oberen Bedienleiste 4 sind mehrere Bedienelemente 4a, 4b, 4c, 4d, 4e und 4f angeordnet. Dasselbe gilt für die untere Bedienleiste 5, welche eine der Anzahl der oberen Bedienelemente 4a4f entsprechende Anzahl an Bedienelementen 5a5f aufweist. Die Bedienelemente 4a4f und 5a5f sind jeweils paarweise ein- und derselben Funktion zugeordnet. Beispielsweise kann mit den Bedienelementen 4a und 5a die Temperatur erhöht oder verringert werden. Hierbei ist es zu bevorzugen, wenn den Bedienelementen 4a4f eine bestimmte Funktion, wie beispielsweise ”Plus” oder ”Eingeschaltet” und den Bedienelementen 5a5f der unteren Bedienleiste 5 eine andere Funktion, nämlich ”Minus” oder ”Ausgeschaltet” zugeordnet ist. Des Weiteren ist in dem breiteren Bereich 7 ein Umschalt-Bedienelement 7a vorgesehen, mit dem die den einzelnen Bedienelementen 4a4f und 5a5f zugeordneten Funktionen umgeschaltet werden können, wie später noch näher erläutert wird.
  • Zwischen den beiden Bedienleisten 4a und 4b befindet sich ein mit dem Bezugszeichen 3a bezeichneter Teil bzw. Abschnitt der Anzeigeeinrichtung 3. Ein weiterer Abschnitt bzw. Teil 3b der Anzeigeeinrichtung 3 ist außerhalb des Rahmens 2a angeordnet. Wenn ein Benutzer eines der Bedienelemente 4a4f oder 5a5f betätigt, wird in der Anzeigeeinrichtung 3 eine der jeweiligen Funktion des betätigten Bedienelements 4a4f oder 5a5f zugeordnete Information in unmittelbarer Nähe des zugehörigen, also jeweils betätigten Bedienelements 4a4f oder 5a5f in der Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt. Vorzugsweise befindet sich diese Information oberhalb der oberen Bedienleiste 4 in dem Teil 3b der Anzeigeeinrichtung 3. Die Anzeige der jeweils durch das Bedienelement 4a4f bzw. 5a5f betätigten Funktion könnte allerdings auch zwischen den beiden Bedienleisten 4 und 5, also in dem kleineren Teil 3a der Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt werden. Für den Bediener ist es durch die Anzeige der Funktion in der Anzeigeeinrichtung 3 unmittelbar benachbart zu dem jeweiligen Bedienelement 4a4f bzw. 5a5f sehr einfach, die jeweils von ihm betätigte Funktion zu realisieren.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel und der darin dargestellten Betriebssituation wird mit einem der Bedienelemente 4b oder 5b eine Lüftungs- bzw. Ventilatorfunktion angesteuert und es wird in der Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt, auf welche Stufe der Ventilator eingestellt ist. Im vorliegenden Fall handelt es sich um die Stufe 2. Wenn eine der Tasten 4a oder 5a betätigt werden würde, würde in der Anzeigeeinrichtung 3 die durch die Bedienelemente 4a bzw. 5a angesteuerte Temperatur beispielsweise in °C angezeigt. Die Bedienelemente 4a4f und 5a5f könnten auch so mit der Anzeigeeinrichtung 3 gekoppelt sein, dass nicht nur bei Betätigung, sondern bereits bei Annäherung des Benutzers an eines der Bedienelemente 4a4f oder 5a5f eine der jeweiligen Funktion des Bedienelements 4a4f bzw. 5a5f zugeordnete Information in der Anzeigeeinrichtung 3 in unmittelbarer Nähe des zugehörigen Bedienelements 4a4f angezeigt würde.
  • In 2 sind die verschiedenen, über die Bedienelemente 4a4f und 5a5f ansteuerbaren Funktionen des Kraftfahrzeugs dargestellt, die selbstverständlich von den angezeigten Funktionen abweichen können. In 3 ist die Funktion des Umschalt-Bedienelements 7a zu erkennen. Durch Betätigen des Umschalt-Bedienelements 7a kann beispielsweise von dem in den 1 und 2 dargestellten, die Funktionen einer Klimaanlage steuernden Menü auf die Funktionen einer Radioanlage umgeschaltet werden. Selbstverständlich sind mit der Bedienvorrichtung 1 noch weitere Funktionen des Kraftfahrzeugs ansteuerbar, was in dem Umschaltbedienelement 7a hinterlegt sein kann. Beispielsweise können mittels der Bedienvorrichtung 1 auch zentrale Funktionen des Kraftfahrzeugs, wie das Ein- und Ausschalten eines elektronischen Stabilitätsprogramms, die Einstellung von Rückfahrkameras oder Seitenspiegeln usw. eingestellt werden. Diese nicht zu den Funktionen ”Klimaanlage” oder ”Radio” passenden Funktionen können ebenfalls über das Umschaltbedienelement 7a angewählt werden. Im Bereich der Bedienelemente 4a4f und 5a5f werden in diesem Fall entsprechende Symbole angezeigt. Des Weiteren können jeder der Bedienleisten 4 und 5 auch mehr als die jeweils sechs Bedienelemente 4a4f bzw. 5a5f zugeordnet sein, um eine größere Anzahl an Funktionen anzusteuern.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass beispielsweise beim Umschalten von ”Klimaanlage” auf ”Radio” die Haupteinstellungen der Klimaanlage als Statusanzeige in dem Teil 3b der Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt werden.
  • Um dem Bediener eine haptische Rückmeldung bei der Betätigung der Bedienvorrichtung 1 zu geben, kann der Rahmen 2a als berührungssensitives Element ausgebildet sein, wobei dem einzelnen Bedienelement 4a4f und 5a5f unterschiedliche Funktionen zugeordnet sind. Alternativ oder zusätzlich kann der Rahmen 2a gegenüber einer die gesamte Bedienvorrichtung 1 aufnehmenden Grundplatte 8 mittels entsprechender Federelemente 9 federnd gelagert sein. Eine derartige Ausführungsform der Bedienvorrichtung 1 ist in 4 dargestellt. Auch die gesamte Bedieneinrichtung 2 kann federnd gelagert sein.
  • Eine weitere Ausführungsform der Bedienvorrichtung 1 zeigt 5. Hierbei sind die einzelnen Bedienelemente 4a4f und 5a5f, von denen beispielhaft die Bedienelemente 4a und 5a dargestellt sind, mittels jeweiliger Federelemente 10 federnd an dem Rahmen 2a gelagert. Hierbei können die Ausführungsformen der 4 und 5 auch kombiniert werden.
  • Statt der Federelemente 9 bzw. 10 zwischen dem Rahmen 2a und der Grundplatte 8 bzw. zwischen den Bedienelementen 4a4f und 5a5f und dem Rahmen 2a könnten auch beim Betätigen ein Geräusch erzeugende Einrichtungen, beispielsweise sogenannte ”Knackfrösche”, eingesetzt werden.
  • Die haptische Rückmeldung an den Benutzer könnte in einer nicht dargestellten Ausführungsform, bei der der Rahmen 2a berührungssensitiv ausgeführt ist, durch eine Einrichtung gegeben sein, die beim Betätigen einer der Bedienelemente 4a4f oder 5a5f eine haptische Rückmeldung an den Bediener weitergibt. Solche Einrichtungen, die beispielsweise als ”Klopfer” bezeichnet werden, sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt.
  • Alternativ zu der Darstellung gemäß 4 kann der Rahmen 2a auch auf die Anzeigeeinrichtung 3 aufgeklebt sein. Die Anzeigeeinrichtung 3 muss dabei nicht tatsächlich aus zwei separaten Teilen 3a und 3b bestehen, sondern kann durch den Rahmen 2a in die beiden Abschnitte bzw. Teile 3a und 3b aufgeteilt sein.
  • Um zu verhindern, dass beim gleichzeitigen Betätigen zweier Bedienelemente 4a4f oder 5a5f zwei Funktionen gleichzeitig angesteuert werden, kann in einer nicht dargestellten Steuereinrichtung der Bedienvorrichtung 1 eine entsprechende Funktion hinterlegt sein, die beim gleichzeitigen Betätigen zweier Bedienelemente 4a4f oder 5a5f lediglich die erste oder gegebenenfalls auch die letzte Betätigung annimmt.
  • Auf dem Bedienelement 2a können des weiteren nicht dargestellte Fühlstege angebracht werden, wodurch es erschwert wird, dass ein Benutzer zwei Funktionen gleichzeitig drückt.

Claims (6)

  1. Bedienvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Bedieneinrichtung (2) zum Bedienen verschiedener Funktionen des Kraftfahrzeugs und mit einer Anzeigeeinrichtung (3) zum Anzeigen von Informationen bezüglich der mit der Bedieneinrichtung (2) bedienbaren Funktionen, wobei die Bedieneinrichtung (2) als Rahmen (2a) mit wenigstens zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten, voneinander beabstandeten Bedienleisten (4, 5) ausgebildet ist, wobei zwischen den Bedienleisten (4, 5) zumindest ein Teil (3a) der Anzeigeeinrichtung (3) angeordnet ist, wobei an beiden Bedienleisten (4, 5) jeweilige Bedienelemente (4a4f; 5a5f) angeordnet sind, wobei ein Teil (3b) der Anzeigeeinrichtung (3) außerhalb des Rahmens (2a) vorgesehen ist, und wobei die Bedienelemente (4a4f; 5a5f) derart mit der Anzeigeeinrichtung (3) gekoppelt sind, dass bei Betätigung eines Bedienelements (4a4f; 5a5f) oder bei Annäherung an ein Bedienelement (4a4f; 5a5f) eine der jeweiligen Funktion des Bedienelements (4a4f; 5a5f) zugeordnete Information in der Anzeigeeinrichtung (3) in unmittelbarer Nähe des zugehörigen Bedienelements (4a4f; 5a5f) auf dem sich außerhalb des Rahmens (2a) befindlichen Teil (3b) der Anzeigeeinrichtung (3) angezeigt wird.
  2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (2a) ein Umschalt-Bedienelement (7a) zum Umschalten der den einzelnen Bedienelementen (4a4f; 5a5f) der Bedienleisten (4, 5) zugeordneten Funktionen angeordnet ist.
  3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2a) federnd gegenüber einer Grundplatte (8) gelagert ist.
  4. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2a) als berührungssensitives Element ausgebildet ist.
  5. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (4a4f; 5a5f) federnd an dem Rahmen (2a) gelagert sind.
  6. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und die untere Bedienleiste (4, 5) jeweils paarweise ein- und derselben Funktion zugeordnete Bedienelemente (4a4f; 5a5f) aufweisen.
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