DE102010013162B4 - Rungen-Vorrichtung für Nutzfahrzeuge - Google Patents

Rungen-Vorrichtung für Nutzfahrzeuge Download PDF

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Abstract

Rungen-Vorrichtung (100) mit einem mindestens teilweise hohlen Rungenkörper (110) zum Fixieren einer klappbaren Bordwand einer mindestens indirekt auf Rädern gelagerten Lade-Plattform (130), wobei der Rungenkörper (110) im Bereich seines der Lade-Plattform (130) nahen Endes eine Aussparung (111) enthält, die mit einer an der Lade-Plattform (130) angebrachten Adapter-Einrichtung (120) zusammenwirkt, um den Rungenkörper (110) lösbar fest mit der Lade-Plattform (130) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapter-Einrichtung (120) einen Adapterkörper (121) enthält, dessen Außenkontur ausgelegt ist, um an mindestens drei Punkten (122, 123, 124) die Innenkontur (112) der Aussparung (111) des Rungenkörpers (110) zu kontaktieren, so dass der Adapterkörper (121) sowohl im Bereich einer Oberkante (125) als auch im Bereich der Seitenkanten (126, 127) von Bauteilen des Rungenkörpers (110) umschlossen ist und die Adapter-Einrichtung (120) ein Adapterpaneel (128) enthält, dessen Außenkontur größer als die Innenkontur (112) der Aussparung (111) des Rungenkörpers (110) bemessen ist und in einem solchen Abstand von einer...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rungen-Vorrichtung mit einem mindestens teilweise hohlen Rungenkörper zum Fixieren einer klappbaren Bordwand einer mindestens indirekt auf Rädern gelagerten Lade-Plattform, wobei der Rungenkörper im Bereich seines der Lade-Plattform nahen Endes eine Aussparung enthält, die mit einer an der Lade-Plattform angebrachten Adapter-Einrichtung zusammenwirkt, um den Rungenkörper lösbar fest mit der Lade-Plattform zu verbinden.
  • Rungen-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik im Allgemeinen als seitliche Begrenzungselemente von Ladeflächen bzw. Lade-Plattformen von Nutzfahrzeugen verwendet. Im Besonderen sind Rungen-Vorrichtungen indes als Eckpfeiler von Ladeflächen bzw. Lade-Plattformen von Nutzfahrzeugen vorgesehen, die als Befestigungseinrichtungen zum Fixieren klappbarer seitlicher Bordwände ausgebildet sind.
  • Um eine Rungen-Vorrichtung im seitlichen Bereich einer Lade-Plattform eines Nutzfahrzeuges anzubringen, weist ein herkömmlicher Rungenkörper neben einem breiteren oberen Teilbereich einen schmaleren unteren Teilbereich auf, der in eine entsprechende Hohlform einzubringen ist, die im Bereich einer Seitenfläche einer Lade-Plattform fest installiert ist. Bei Verschmutzung insbesondere der Hohlform ist eine schnelle und sichere Anbringung eines Rungenkörpers dabei nicht sichergestellt.
  • Die bekannten Vorrichtungen weisen zusätzlich sämtlich den Nachteil auf, dass sie aufwendig und daher teuer in der Herstellung sind.
  • Aus DE 22 29 337 A ist ein Rungenwagen bekannt, insbesondere als Anhänger für Lastkraftwagen, deren Außenrahmen mit einen Rungenkeil aufweisenden Rungen ausrüstbar sind, wobei der Rungenkeil zum Zweck einer erleichterten Handhabung mit einem Schlitz zum Durchgang eines Befestigungsmittels wie einer Schraube und einer Ausnehmung versehen ist, in die ein entsprechender Vorsprung des Außenrahmens des Rungenwagens eingreift.
  • Aus EP 0 081 903 ist eine Stützkonstruktion für eine verschwenkbare Seitenwand einer Fahrzeugladefläche bekannt, enthaltend eine Runge, mit beweglich gelagerten Verriegelungselementen, die aus einer offenen Stellung in eine geschlossene Stellung überführbar sind.
  • DE 20 2008 010 165 U1 offenbart eine Runge für Fahrzeuge, insbesondere Anhänger, mit einem Rungenkörper (9) und einem verkleinerten Zapfen (zur Steckverbindung mit einer Rungenaufnahme am Fahrzeug, wobei die Runge als einteiliges Stahlrohr ausgebildet ist, wobei der Zapfen durch einen Rohreinzug gebildet ist.
  • Aus DE 200 09 676 U1 ist eine Runge für Nutzfahrzeuge bekannt mit einem kastenförmigen Aufbau und mit einer Befestigungseinrichtung an ihrem unteren Ende zum Anbringen der Runge am Rahmen der Ladepritsche des Fahrzeugs, wobei die Runge im kastenförmigen Bereich Löcher mit ausgestellten Rändern aufweist, um die Rungen leichter zu machen. Durch das Anbringen der Löcher ergibt sich eine Gewichtsersparnis. Die damit verbundene Verringerung der Festigkeit wird durch das Ausstellen der Ränder der Löcher kompensiert.
  • DE 20 2008 010 166 U1 offenbart eine Runge für Fahrzeuge, insbesondere Anhänger, mit einem Rungenkörper und einem axial anschließenden, verkleinerten Zapfen zur Steckverbindung mit einer Rungenaufnahme am Fahrzeug, wobei der Zapfen eine zu seinem freien Ende sich verjüngende Konus- oder Keilform aufweist, wobei mindestens eine Seitenwand schräg zur Rungenlängsachse verläuft.
  • DE 37 80 570 T2 offenbart eine Anordnung einer rohrförmigen Ladeflächenrunge zum lösbaren Montieren an der Kantenfläche einer LKW-Ladefläche mittels eines in der Runge von Hand verschiebbaren keilförmigen Riegels, umfassend eine plattenförmige Befestigung, die bleibend an der Kantenfläche der Ladefläche befestigt ist und einen oberen und einen unteren, waagerecht vorragenden Bügel aufweist, sowie einen unteren Rungenwandabschnitt, der unten einen Stift oder eine Zunge und oberhalb der Zunge eine Öffnung aufweist, welche beim Schwenken der Runge um die Zungen und den Bügel über den oberen Befestigungsbügel bewegbar ist, wobei der Bügel gegenüber dem Riegel angebracht ist, der durch den Bügel führbar ist, um mittels seines Vorderteils mit der der Befestigung abgewandten Seite des Rungenwandabschnitts einzugreifen und diesen Wandabschnitt gegen die Befestigung festzuklemmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rungenwandabschnitt in der der Kantenfläche der Ladefläche zugewandten Seite eine Vertiefung mit solchen Abmessungen hat, dass die Befestigung in gleicher Höhe mit der Wandabschnittseite auf beiden Seiten der Vertiefung in dieser aufnehmbar ist, sowie unterhalb der Öffnung einen Vorsprung aufweist, der sich bei in der Vertiefung aufgenommener Befestigung durch ein Loch in der Befestigung erstreckt, um mit der Kantenfläche der Ladefläche bzw. der Befestigung einzugreifen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rungen-Vorrichtung zu schaffen, die kostengünstig herstellbar und sicher in der Anwendung ist.
  • Für eine Rungen-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Adapter-Einrichtung einen Adapterkörper enthält, dessen Außenkontur ausgelegt ist, um an mindestens drei Punkten die Innenkontur der Aussparung des Rungenkörpers zu kontaktieren, so dass der Adapterkörper sowohl im Bereich einer Oberkante als auch im Bereich der Seitenkanten von Bauteilen des Rungenkörpers umschlossen ist und die Adapter-Einrichtung ein Adapterpaneel enthält, dessen Außenkontur größer als die Innenkontur der Aussparung des Rungenkörpers bemessen ist und in einem solchen Abstand von einer Seitenfläche der Lade-Plattform angeordnet ist, um bei Kontakt der der Aussparung angrenzenden Außenwandung des Rungenkörpers an die Seitenfläche der Lade-Plattform formschlüssig an die der Aussparung angrenzende Innenwandung des Rungenkörpers anzugrenzen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass die Adapter-Einrichtung einen Adapterkörper enthält, dessen Außenkontur ausgelegt ist, um an mindestens drei Punkten die Innenkontur der Aussparung des Rungenkörpers zu kontaktieren, so dass der Adapterkörper sowohl im Bereich einer Oberkante als auch im Bereich der Seitenkanten von Bauteilen des Rungenkörpers umschlossen ist und die Adapter-Einrichtung ein Adapterpaneel enthält, dessen Außenkontur größer als die Innenkontur der Aussparung des Rungenkörpers bemessen ist und in einem solchen Abstand von einer Seitenfläche der Lade-Plattform angeordnet ist, um bei Kontakt der der Aussparung angrenzenden Außenwandung des Rungenkörpers an die Seitenfläche der Lade-Plattform formschlüssig an die der Aussparung angrenzende Innenwandung des Rungenkörpers anzugrenzen, erreicht, dass der eine feste Verbindung zu einer Lade-Plattform herstellende Teil eines Rungenkörpers über eine mit einfachen Mitteln in den Rungenkörper einbringbare Aussparung vorgebbar ist, wodurch ein im Vergleich zum Stand der Technik einfacher, im Wesentlichen homogener und daher robuster Aufbau eines Rungenkörpers ermöglicht ist.
  • Der Adapterkörper kann aus zwei Teilkörpern zusammengesetzt sein, wobei ein erster Teilkörper ausgelegt ist, um einen ersten Kontaktpunkt mit der Innenkontur des Rungenkörpers auszubilden und ein zweiter Teilkörper ausgelegt ist, um zwei weitere Kontaktpunkte mit der Innenkontur des Rungenkörpers auszubilden.
  • Das Adapterpaneel ist vorzugsweise parallel zu einer Seitenfläche der Lade-Plattform und, bei Installation eines Rungenkörpers, parallel zu einer Innenwandung eines Rungenkörpers angeordnet. Der Adapterkörper und das Adapterpaneel können einstückig ausgebildet sein.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Adapterkörper im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, wobei die Aussparung des Rungenkörpers ebenfalls im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist und dimensioniert ist, um formschlüssig an dem Adapterkörper anzuliegen. Um eine Anbringung eines Rungenkörpers an der Adaptereinrichtung zu erleichtern, kann der Adapterkörper alternativ im Wesentlichen frustkonisch ausgebildet sein, wobei die Aussparung des Rungenkörpers ebenfalls im Wesentlichen frustkonisch ausgebildet ist und dimensioniert ist, um formschlüssig an dem Adapterkörper anzuliegen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im Bereich einer Unterkante des Rungenkörpers ein Sicherungselement vorgesehen, dessen Einsatz ein Entfernen des Rungenkörpers von der Adapter-Einrichtung verhindert.
  • Das Sicherungselement kann beispielsweise von einer Schraube gebildet sein, die so weit aus einer im Bereich einer Unterkante des Rungenkörpers vorgesehenen Bohrung vorsteht, um an eine Unterkante der Adapter-Einrichtung anzugrenzen.
  • Gemäß weiterer bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Adapterkörper sowie das Adapterpaneel Bohrungen aufweisen, um mittels hindurch geführter Schrauben eine feste Verbindung mit einer Seitenfläche der Lade-Plattform herzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine erste bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Explosionsansicht;
  • 2 die in 1 dargestellte bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Schrägansicht
  • 3 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht;
  • 4 die in 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform in einer Seitenansicht.
  • Die in den 1 bis 4 dargestellte erfindungsgemäße Rungen-Vorrichtung 100 enthält einen hohl ausgebildeten Rungenkörper 110 zum Fixieren einer klappbaren Bordwand einer Lade-Plattform 130, wobei der Rungenkörper 110 im Bereich seines der Lade-Plattform 130 nahen Endes eine Aussparung 111 enthält, die mit einer an der Lade-Plattform 130 angebrachten Adapter-Einrichtung 120 zusammenwirkt, um den Rungenkörper 110 lösbar fest mit der Lade-Plattform 130 zu verbinden.
  • Die Adapter-Einrichtung 120 enthält einen Adapterkörper 121, dessen Außenkontur ausgelegt ist, um an mindestens drei Punkten 122, 123, 124 die Innenkontur 112 der Aussparung 111 des Rungenkörpers 110 zu kontaktieren, so dass der Adapterkörper 121 sowohl im Bereich einer Oberkante 125 als auch im Bereich der Seitenkanten 126, 127 von Bauteilen des Rungenkörpers 110 umschlossen ist. Der dargestellte Adapterkörper 121 ist aus zwei Teilkörpern 121', 121'' zusammengesetzt, wobei ein erster Teilkörper 121' ausgelegt ist, um einen ersten Kontaktpunkt 122 mit der Innenkontur 112 der Aussparung 111 des Rungenkörpers 110 auszubilden und ein zweiter Teilkörper 121'' ausgelegt ist, um zwei weitere Kontaktpunkte 123, 124 mit der Innenkontur 112 der Aussparung 111 des Rungenkörpers 110 auszubilden.
  • Die Adapter-Einrichtung 120 enthält des Weiteren ein Adapterpaneel 128, dessen Außenkontur größer als die Innenkontur 112 der Aussparung 111 des Rungenkörpers 110 und daher auch größer als der Adapterkörper 121 bemessen ist und in einem solchen Abstand von einer Seitenfläche 131 der Lade-Plattform 130 angeordnet ist, um bei Kontakt der der Aussparung 111 angrenzenden Außenwandung 111' des Rungenkörpers 110 an die Seitenfläche 131 der Lade-Plattform 130 formschlüssig an die der Aussparung 111 angrenzenden Innenwandung 111'' des Rungenkörpers 110 anzugrenzen. Der Adapterkörper 110 und das Adapterpaneel 121 sind parallel zu einer Seitenfläche 131 der Lade-Plattform 130 und bei Anbringung eines Rungenkörpers 110 auch parallel zu einer Innenwandung 111'' eines Rungenkörpers 110 angeordnet.
  • Der Adapterkörper 121 ist im Wesentlichen frustkonisch ausgebildet, wobei die Aussparung 111 des Rungenkörpers 110 ebenfalls im Wesentlichen frustkonisch ausgebildet ist und dimensioniert ist, um formschlüssig an dem Adapterkörper 121 anzuliegen.
  • Im Bereich einer Unterkante des Rungenkörpers 110 ist ein Sicherungselement 140 vorgesehen, dessen Einsatz ein Entfernen des Rungenkörpers 110 von der Adaptereinrichtung 120 verhindert.
  • Das Sicherungselement 140 ist von einer Schraube gebildet, die so weit aus einer im Bereich einer Unterkante des Rungenkörpers 110 vorgesehenen Bohrung vorsteht, um an eine Unterkante des Adapterpaneels 128 anzugrenzen.
  • Der Adapterkörper 121 sowie das Adapterpaneel 128 weisen Bohrungen auf, um mittels hindurch geführter Schrauben eine feste Verbindung mit einer Seitenfläche 131 der Lade-Plattform 130 herzustellen.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (9)

  1. Rungen-Vorrichtung (100) mit einem mindestens teilweise hohlen Rungenkörper (110) zum Fixieren einer klappbaren Bordwand einer mindestens indirekt auf Rädern gelagerten Lade-Plattform (130), wobei der Rungenkörper (110) im Bereich seines der Lade-Plattform (130) nahen Endes eine Aussparung (111) enthält, die mit einer an der Lade-Plattform (130) angebrachten Adapter-Einrichtung (120) zusammenwirkt, um den Rungenkörper (110) lösbar fest mit der Lade-Plattform (130) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapter-Einrichtung (120) einen Adapterkörper (121) enthält, dessen Außenkontur ausgelegt ist, um an mindestens drei Punkten (122, 123, 124) die Innenkontur (112) der Aussparung (111) des Rungenkörpers (110) zu kontaktieren, so dass der Adapterkörper (121) sowohl im Bereich einer Oberkante (125) als auch im Bereich der Seitenkanten (126, 127) von Bauteilen des Rungenkörpers (110) umschlossen ist und die Adapter-Einrichtung (120) ein Adapterpaneel (128) enthält, dessen Außenkontur größer als die Innenkontur (112) der Aussparung (111) des Rungenkörpers (110) bemessen ist und in einem solchen Abstand von einer Seitenfläche (131) der Lade-Plattform (130) angeordnet ist, um bei Kontakt der der Aussparung (111) angrenzenden Außenwandung (111') des Rungenkörpers (110) an die Seitenfläche (131) der Lade-Plattform (130) formschlüssig an die der Aussparung (111) angrenzende Innenwandung (111'') des Rungenkörpers (110) anzugrenzen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterkörper (121 aus zwei Teilkörpern (121', 121'') zusammengesetzt ist, wobei ein erster Teilkörper (121') ausgelegt ist, um einen ersten Kontaktpunkt (122) mit der Innenkontur (112) der Aussparung (111) des Rungenkörpers (110) auszubilden und ein zweiter Teilkörper (121'') ausgelegt ist, um zwei weitere Kontaktpunkte (123, 124) mit der Innenkontur (112) der Aussparung (111) des Rungenkörpers (110) auszubilden.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterpaneel (128) parallel zu einer Seitenfläche (131) der Lade-Plattform (130) und einer Innenwandung (111'') eines Rungenkörpers (110) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterkörper (121) und das Adapterpaneel (128) einstückig ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterkörper (121) rechteckförmig ausgebildet ist, wobei die Aussparung (111) des Rungenkörpers (110) ebenfalls rechteckförmig ausgebildet ist und dimensioniert ist, um formschlüssig an dem Adapterkörper (121) anzuliegen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterkörper (121) frustkonisch ausgebildet ist, wobei die Aussparung (111) des Rungenkörpers (110) ebenfalls frustkonisch ausgebildet ist und dimensioniert ist, um formschlüssig an dem Adapterkörper (121) anzuliegen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer Unterkante des Rungenkörpers (110) ein Sicherungselement (140) vorgesehen ist, dessen Einsatz ein Entfernen des Rungenkörpers (110) von der Adapter-Einrichtung (120) verhindert.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (140) von einer Schraube gebildet ist, die so weit aus einer im Bereich einer Unterkante des Rungenkörpers (110) vorgesehenen Bohrung vorsteht, um an eine Unterkante der Adapter-Einrichtung (120) anzugrenzen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterkörper (121) sowie das Adapterpaneel (128) Bohrungen aufweisen, um mittels hindurch geführter Schrauben eine feste Verbindung mit einer Seitenfläche (131) der Lade-Plattform (130) herzustellen.
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