DE102010011005A1 - Hammer mit gedämpftem Griff - Google Patents

Hammer mit gedämpftem Griff Download PDF

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Abstract

Bohrhammer umfassend: einen Hauptkörper; einen Griff 16, der beweglich über einen Verbindungsmechanismus an dem Hauptkörper angebracht ist, wobei der Verbindungsmechanismus ein Vibrationsdämpfungselement 106 aufweist, das den Umfang an Vibrationen reduziert, die von dem Hauptkörper auf den Griff übertragen werden, wobei das Vibrationsdämpfungselement einen inneren starren Rahmen 108, der innerhalb eines äußeren starren Rahmens 110 angeordnet ist und mindestens ein elastisches Element 112 aufweist, das zwischen den beiden Rahmen eingesetzt ist, wobei einer der Rahmen mit dem Hauptkörper verbunden ist, während der andere mit dem Griff verbunden ist, wobei das Vibrationsdämpfungselement 106 innerhalb einer Halterung 10 angebracht ist, die entweder an dem Griff oder dem Hauptkörper angebracht ist oder einen Teil davon bildet, wobei ein Einstellmechanismus 118, 120 vorgesehen ist, der eine Schraube 120 aufweist, die sich innerhalb einer in die Halterung eingebrachten Gewindebohrung 118 befindet und die mit dem Vibrationsdämpfungselement 106 eingreifen kann, um die Bewegung des Dämpfungselements innerhalb der Halterung zu beschränken, wobei eine Drehung der Schraube bewirkt, dass sie entweder mit dem äußeren starren Rahmen des Vibrationsdämpfungselements eingreift, um dessen Bewegung innerhalb der Halterung zu beschränken, oder außer Eingriff mit dem Vibrationsdämpfungselement kommt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein angetriebenes Werkzeug und insbesondere einen Bohrhammer oder eine Bohrmaschine mit Hammerfunktion.
  • Die EP 1 157 788 offenbart einen typischen Bohrhammer, der in reinem Hammermodus, in reinem Bohrmodus und in einem kombinierten Hammer- und Bohrmodus arbeiten kann. Die EP 1 872 913 offenbart einen Bohrhammer, der in einem reinen Hammermodus arbeiten kann und der oft als Aufbrechhammer bezeichnet wird. Während des Betriebs solcher Hämmer können Vibrationen in beträchtlichem Umfang entstehen. Die Vibrationen werden beim Betrieb des Drehantriebsmechanismus und/oder des Hammermechanismus – je nach dem Betriebsmodus des Bohrhammers – in Verbindung mit den Vibrationskräften verursacht, die auf den Bohrhammer oder Meißel wirken und von diesem ausgeht, wenn er an einem Werkstück zur Benutzung kommt. Diese Vibrationen werden auf den Hauptkörper des Bohrhammers übertragen und von dort wiederum auf einen hinteren Griff, der von dem Bediener verwendet wird, um den Bohrhammer zu halten. Die Übertragung der Vibrationen von dem Hauptkörper auf den hinteren Griff und anschließend auf die Hand des Bedieners kann nicht nur schmerzhaft sein, sondern kann auch zu Verletzungen führen, insbesondere wenn der Bohrhammer über lange Zeitspannen benutzt wird. Es ist daher wünschenswert, den Umfang an Vibrationen, der vom Gehäuse auf den hinteren Griff übertragen wird, zu minimieren.
  • Ein Lösungskonzept ist es, den hinteren Griff beweglich an dem Gehäuse des Bohrhammers anzubringen, um eine relative Bewegung zwischen diesen beiden zuzulassen und einen Vibrationsdämpfungsmechanismus zwischen Hauptkörper und hinterem Griff anzuordnen, um den Umfang an Vibrationen, die vom Hauptkörper auf den hinteren Griff übertragen werden, zu minimieren.
  • Die GB 2407790 beschreibt einen solchen Vibrationsdämpfungsmechanismus für einen Bohrhammer, durch den der Umfang an Vibrationen, die von dem Hauptkörper auf den hinteren Griff übertragen werden, reduziert wird.
  • Die EP 1 867 442 offenbart einen weiteren solchen Vibrationsdämpfungsmechanismus für einen Bohrhammer, durch den der Umfang an Vibrationen, die vom Hauptkörper auf den hinteren Griff übertragen werden, reduziert wird. Der hintere Griff 10 ist über ein Drehdämpfungselement 80 und ein erstes elastisches Lagerelement 51 verbunden. Das Drehdämpfungselement umfasst einen äußeren Rahmen 80, ein Drehelement 83 und dazwischen eingesetzte kompressible Stäbe 84.
  • Die EP 1 541 003 und die WO 2008/099744 offenbaren ebenso die Verwendung von Drehvibrationsdämpfungselementen, die einen äußeren Rahmen 80, ein Drehelement 83 und kompressible Stäbe 84, die zwischen diesen eingesetzt sind, aufweisen.
  • Demzufolge ist ein Bohrhammer vorgesehen, umfassend:
    einen Hauptkörper,
    einen Griff der beweglich über einen Verbindungsmechanismus an dem Hauptkörper angebracht ist, wobei der Verbindungsmechanismus ein Vibrationsdämpfungselement aufweist, das den Umfang an Vibrationen reduziert, die von dem Hauptkörper auf den Griff übertragen werden,
    wobei das Vibrationsdämpfungselement einen inneren starren Rahmen, der innerhalb eines äußeren starren Rahmens angeordnet ist, und mindestens ein elastisches Element aufweist, das zwischen den beiden Rahmen eingesetzt ist, wobei einer der Rahmen mit dem Hauptkörper verbunden ist, während der andere mit dem Griff verbunden ist,
    wobei das Vibrationsdämpfungselement innerhalb einer Halterung angebracht ist, die entweder an dem Griff oder dem Hauptkörper angebracht ist oder einen Teil davon bildet,
    wobei ein Einstellmechanismus vorgesehen ist, der eine Schraube aufweist, die sich innerhalb einer in die Halterung eingebrachten Gewindebohrung befindet und die mit dem Vibrationsdämpfungselement eingreifen kann, um die Bewegung des Dämpfungselements innerhalb der Halterung zu beschränken, wobei eine Drehung der Schraube bewirkt, dass sie entweder mit dem äußeren starren Rahmen des Vibrationsdämpfungselements eingreift, um dessen Bewegung innerhalb der Halterung zu beschränken, oder außer Eingriff mit dem Vibrationsdämpfungselement kommt.
  • Idealerweise ist die Halterung an dem oder als Teil des Hauptkörpers ausgestaltet.
  • Der Einstellmechanismus kann einzeln verwendet werden, um die Bewegung des Vibrationsdämpfungselements innerhalb der Halterung zu beschränken. Alternativ kann der Einstellmechanismus in Verbindung mit der Halterung genutzt werden, um die Bewegung des Vibrationsdämpfungselements innerhalb der Halterung zu beschränken.
  • Wenn die Halterung an dem Hauptkörper angebracht oder als Teil davon ausgeführt ist, wird das Vibrationsdämpfungselement über die Halterung mit dem Hauptkörper verbunden. Wenn die Halterung an dem Griff angebracht ist oder als Teil davon ausgeführt ist, wird das Vibrationsdämpfungselement über die Halterung mit dem Griff verbunden.
  • Bevorzugter Weise ist mindestens ein Teil des Vibrationsdämpfungselements in eine entsprechend geformte Aussparung oder Öffnung in der Halterung eingepasst. In solch einem Fall kann die Aussparung oder Öffnung das Vibrationsdämpfungselement abstützen, wobei der Einstellmechanismus Unterstützung bieten kann. In einem Ausführungsbeispiel mit einem solchen Aufbau kann das Vibrationsdämpfungselement lose in die Aussparung oder Öffnung innerhalb der Halterung eingepasst sein, wobei eine begrenzte Bewegung zwischen dem Vibrationsdämpfungselement und der Halterung auftritt. Der Einstellmechanismus wird dann dazu verwendet, die Bewegungen des Vibrationsdämpfungselements innerhalb der Aussparung oder Öffnung zu beschränken. In einem weiteren Ausführungsbeispiel eines solchen Aufbaus, wenn der Hammer das erste Mal zusammengebaut wird, kann es aufgrund der übereinstimmenden Formen der Aussparung oder Öffnung und des Vibrationsdämpfungselements zu keiner Bewegung zwischen Vibrationsdämpfungselement und Halterung kommen. Nach einiger Zeit allerdings kann sich die Halterung während der Benutzung des Hammers verformen, was zur Folge hat, dass die Form der Aussparung oder Öffnung sich verändert und die Bewegung des Vibrationsdämpfungselements innerhalb der Halterung zulässt. Der Einstellmechanismus kann dann genutzt werden, um die Bewegung zwischen diesen beiden zu beschränken.
  • Ein solches Vibrationsdämpfungselement kann ein Drehdämpfungselement sein, das einen inneren und einen äußeren Rahmen umfasst, die röhrenförmige Querschnitte aufweisen und deren Längsachsen im Wesentlichen parallel zueinander sind, wobei der innere Rahmen relativ zu dem äußeren Rahmen schwenken und dabei das elastische Element verformen kann. Der innere Rahmen kann relativ zu dem äußeren Rahmen um eine Achse schwenken, die im Wesentlichen parallel zu den Längsachsen der Rahmen ist. Der innere und der äußere starre Rahmen können rechteckig im Querschnitt sein, wobei der innere Rahmen im 45°-Winkel zu dem äußeren Rahmen um dessen Längsachse verdreht ausgerichtet ist, wobei vier elastische Elemente vorgesehen sind, wovon jedes elastische Element zwischen einer inneren Ecke des äußeren Rahmens und einer äußeren Wand des inneren Rahmens eingepasst ist.
  • Vorzugsweise umfasst das elastische Element einen Gummistab 112 mit kreisförmigem Querschnitt.
  • Die vorliegende Erfindung kann sich auf alle Typen von Griffen beziehen, so wie einen vorderen Griff oder einen hinteren Griff.
  • Obwohl die im Folgenden beschriebene spezifische Ausführungsform sich auf einen Aufbrechhammer bezieht, kann diese Erfindung an jedem Typ Bohrhammer verwendet werden.
  • Drei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 die Zeichnung eines Aufbrechhammers zeigt,
  • 2 eine Skizze des Griffs zeigt,
  • 3 eine Querschnittsansicht der Seitenblende zeigt,
  • 4 das Drehvibrationsdämpfungselement getrennt von der Seitenblende zeigt,
  • 5 das Drehvibrationsdämpfungselement in der Seitenblende angeordnet zeigt,
  • 6 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 7 eine Seitenansicht des Aufbrechhammers gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt und
  • 8 eine Ansicht auf einen der Griffe aus 7 zeigt.
  • 1 ist 7 aus der EP 1 872 913 , die einen Typ von Hammer beschreibt, der bekannt ist als Aufbrechhammer und an welchem diese spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll.
  • Mit Bezug auf 1 umfasst der Hauptkörper des Aufbrechhammers ein Motorgehäuse 2, das aus einem zentralen Gehäuse 8 und zwei Seitenblenden 10 gebildet ist, die an den Seiten des zentralen Gehäuses 8 über Schrauben 14 befestigt sind. Beweglich an das Motorgehäuse angebracht sind zwei Griffe 16, die wie in 2 gezeigt, miteinander verbunden sind.
  • Mit Bezug auf 2 ist jeder Griff 16 über ein Verbindungsstück 100 starr mit dem Ende des Metallstabes 102 verbunden. Der Metallstab 102 führt durch das Motorgehäuse 2. Entlang des Stabes 102 sind zwei Abschnitte 104 mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Jeder der Abschnitte 104 ist über ein Vibrationsdämpfungselement 106 an eine Seitenblende 10 angebracht.
  • 4 zeigt einen Teil der Seitenblende 10 mit einer leeren rechteckigen Öffnung 114 und mit einem Vibrationsdämpfungselement neben der Seitenblende 10. 5 zeigt einen Teil einer Seitenblende 10 mit dem Vibrationsdämpfungselement 106 angeordnet innerhalb der rechteckigen Öffnung 114 der Seitenblende 10.
  • Mit Bezug auf 4 und 5 umfassen die Vibrationsdämpfungselemente ein inneres starres rechteckiges Rohr 108, das inner halb eines äußeren starren rechteckigen Rohres 110 angeordnet ist, wobei deren Längsachsen 116 parallel und koaxial verlaufen. Zwischen diese eingepasst sind vier Gummistäbe 112, die elastisch sind und bei relativer Bewegung zwischen den zwei Rohren 108, 110 verformt werden. Die Gummistäbe 112 haben entlang ihrer Längen einen einheitlich geformten Querschnitt, der in unverformtem Zustand kreisförmig ist. Die Gummistäbe sind so positioniert, dass die zwei rechteckigen Rohre 108, 110 im 45°-Winkel zueinander um ihre Längsachsen ausgerichtet sind. Die Gummistäbe 112 erlauben eine Drehbewegung zwischen dem inneren und dem äußeren rechteckigen Rohr (108, 110) über einen begrenzten Bewegungsbereich um die Längsachsen der Rohre.
  • Jedes der Vibrationsdämpfungselemente 106 ist innerhalb einer rechteckigen Öffnung 114 angeordnet, die in jeder Seitenblende 10 eingebracht ist. Die Abmessungen jeder der rechteckigen Öffnungen 114 entsprechen denen der äußeren rechteckigen Rohre 110. Somit gibt es anfangs keine Bewegung zwischen dem äußeren rechteckigen Rohr 110 und der Seitenblende 10.
  • Jeder der rechteckigen Abschnitte 104 des Stabes 102 hat Abmessungen, die denen des Durchgangs 109 entsprechen, der in dem inneren rechteckigen Rohr 108 ausgebildet ist. Die rechteckigen Abschnitte sind in den inneren rechteckigen Rohren 108 der Vibrationsdämpfungselemente angeordnet. Somit gibt es keine Relativbewegung zwischen dem inneren rechteckigen Rohr 108 und dem Stab 102.
  • Trotzdem gibt es aufgrund von Gummistoppern 112, die eine relative Bewegung zwischen dem inneren und äußeren rechteckigen Rohr 108, 110 zulassen, eine begrenzte Drehbewegung zwischen dem Stab 102 und den Seitenblenden 10 um die Längsachse 116 des Stabs 102. Deshalb können die Griffe 16 um die Längsachse 116 relativ zu den Seitenblenden 10 schwenken.
  • Die Vibrationsdämpfungselemente reduzieren den Umfang an Vibrationen, der von dem Motorgehäuse auf die Griffe 16 übertragen wird mit Hilfe der Gummistäbe 112, die die Vibrationen absorbieren, indem sie eine begrenzte gedämpfte Schwenkbewegung zwischen dem inneren und dem äußeren rechteckigen Rohr 108, 110 zulassen.
  • Nach einiger Zeit allerdings verformt sich die Form der rechteckigen Öffnungen 114 in den Seitenblenden 10 aufgrund des Drucks, der über die Griffe 16 auf die Seitenblenden 10 ausgeübt wird, und eine Relativbewegung zwischen dem äußeren rechteckigen Rohr 110 und den Seitenblenden 10 wird zugelassen, wodurch eine freie Bewegung der Vibrationsdämpfungselemente und der Griffe zugelassen wird.
  • Deshalb ist eine Gewindebohrung 118 in jeder der Seitenblenden vorgesehen, die die rechteckigen Öffnungen 114 trifft (siehe 3). Eine Schraube 120 kann in jede Gewindebohrung 118 geschraubt werden, bis sie mit der Seite des äußeren rechteckigen Rohres 110 eingreift, wie in 5 dargestellt. Wenn die rechteckigen Öffnungen 114 sich in den Seitenblenden 10 verformen, kann die Schraube 120 weiter in die Gewindebohrung geschraubt werden, bis sie eng gegen das äußere rechteckige Rohr 110 drückt, um dessen Bewegung innerhalb der rechteckigen Öffnung 114 zu verhindern.
  • Die Schraube 120 kann anschließend aus der Gewindebohrung 118 geschraubt werden, um außer Eingriff mit dem Vibrationsdämpfungselement 106 zu kommen.
  • Eine zweite Ausführungsform wird im Folgenden mit Bezug auf 6 beschrieben. In der zweiten Ausführungsform ist jeder Griff 16 starr über ein Verbindungsstück 100 mit einem Aufnahmeblock 200 verbunden. Eine Aussparung 202 ist in dem Aufnahmeblock 200 ausgebildet. Ein Vibrationsdämpfungselement 204, das auf dieselbe Art und Weise aufgebaut ist wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben, ist innerhalb der Aussparung 202 angeordnet. Die Abmessungen der Aussparung 202 sind so gewählt, dass es ein begrenztes Maß an Bewegung des Dämpfungselements 204 innerhalb der Aussparung gibt. Eine Gewindebohrung 206 ist in den Aufnahmeblock 200 eingebracht, die die Aussparung 202 trifft. Eine Schraube 208 ist in die Gewindebohrung 206 geschraubt. Die Schraube 208 ist in die Gewindebohrung 206 geschraubt, bis sie mit der Seite des äußeren rechteckigen Rohres 110 des Vibrationsdämpfungselements 204 eingreift. Der Eingriff der Schraube 208 mit dem Vibrationsdämpfungselement 204 verhindert, dass das Vibrationsdämpfungselement 204 sich innerhalb der Aussparung 202 bewegt. Ein rechteckiger Zapfen 210 ist starr an die Seitenblenden 10 angebracht. Der rechteckige Zapfen 210 ist in dem inneren rechteckigen Rohr 208 des Vibrationsdämpfungselements angeordnet. Somit ist die Seitenblende über das Vibrationsdämpfungselement mit dem Griff verbunden.
  • Wenn die Form der Aussparung sich verändert und die Bewegung des Vibrationsdämpfungselements 204 innerhalb der Aussparung 202 zulässt, kann die Schraube 208 weiter in die Bohrung 206 geschraubt werden, um mit dem Vibrationsdämpfungselement 204 einzugreifen und jede weitere Bewegung des Vibrationsdämpfungselements zu verhindern.
  • Die Schraube 208 kann anschließend aus der Bohrung 206 geschraubt werden, um außer Eingriff mit dem Vibrationsdämpfungselement 204 zu kommen.
  • Eine dritte Ausführungsform wird im Folgenden beschrieben mit Bezug auf 7 und 8. Dort, wo dieselben Merkmale der ersten Ausführungsform in der dritten Ausführungsform auftauchen, sind dieselben Bezugszahlen verwendet worden. Der Aufbau der dritten Ausführungsform ist derselbe wie der der ersten Aus führungsform, abgesehen davon, dass die Gewindebohrungen 118 für jede der rechteckigen Öffnungen 114 in das zentrale Gehäuse 8 anstatt in die Seitenblenden 10 eingebracht sind.
  • Die Gewindebohrungen 118 sind in dem zentralen Gehäuse 8 vorgesehen und treffen die rechteckigen Öffnungen 114 (siehe 8). Eine Schraube 120 kann in jede der Gewindebohrungen 118 geschraubt werden, bis sie mit der Seite des äußeren rechteckigen Rohres 110 eingreift. Wenn sich die rechteckigen Öffnungen 114 in den Seitenblenden 10 verformen, kann die Schraube 120 weiter in die Gewindebohrung 118 geschraubt werden, bis sie eng gegen das äußere rechteckige Rohr 110 drückt, um dessen Bewegung innerhalb der rechteckigen Öffnung 114 zu verhindern.
  • Die Schraube 120 kann anschließend aus der Gewindebohrung 118 geschraubt werden, um außer Eingriff mit dem Vibrationsdämpfungselement 106 zu kommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - EP 1872913 [0002, 0025]
    • - GB 2407790 [0004]
    • - EP 1867442 [0005]
    • - EP 1541003 [0006]
    • - WO 2008/099744 [0006]

Claims (6)

  1. Bohrhammer umfassend einen Hauptkörper, einen Griff (16), der beweglich über einen Verbindungsmechanismus an dem Hauptkörper angebracht ist, wobei der Verbindungsmechanismus ein Vibrationsdämpfungselement (106) aufweist, das den Umfang an Vibrationen reduziert, die von dem Hauptkörper auf den Griff übertragen werden, wobei das Vibrationsdämpfungselement einen inneren starren Rahmen (108), der innerhalb eines äußeren starren Rahmens (110) angeordnet ist und mindestens ein elastisches Element (112) aufweist, das zwischen den beiden Rahmen eingesetzt ist, wobei einer der Rahmen mit dem Hauptkörper verbunden ist, während der andere mit dem Griff verbunden ist, wobei das Vibrationsdämpfungselement (106) innerhalb einer Halterung (10) angebracht ist, die entweder an dem Griff oder dem Hauptkörper angebracht ist oder einen Teil davon bildet, wobei ein Einstellmechanismus (118, 120) vorgesehen ist, der eine Schraube (120) aufweist, die sich innerhalb einer in die Halterung eingebrachten Gewindebohrung (118) befindet und die mit dem Vibrationsdämpfungselement (106) eingreifen kann, um die Bewegung des Dämpfungselements innerhalb der Halterung zu beschränken, wobei eine Drehung der Schraube bewirkt, dass sie entweder mit dem äußeren starren Rahmen des Vibrationsdämpfungselements eingreift, um dessen Bewegung innerhalb der Halterung zu beschränken, oder außer Eingriff mit dem Vibrationsdämpfungselement kommt.
  2. Bohrhammer nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Teil des Vibrationsdämpfungselements in eine entsprechend geformte Aussparung oder Öffnung in der Halterung eingepasst ist.
  3. Bohrhammer nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Vibrationsdämpfungselement ein Drehdämpfungselement ist, das einen inneren und einen äußeren Rahmen (108, 110) aufweist, die röhrenförmige Querschnitte aufweisen und deren Längsachsen im Wesentlichen parallel zueinander sind, und der innere Rahmen (108) relativ zu dem äußeren Rahmen (110) schwenken und dabei das elastische Element (112) verformen kann.
  4. Bohrhammer nach Anspruch 3, wobei der innere Rahmen (108) relativ zu dem äußeren Rahmen (110) um eine Achse schwenkt, die im Wesentlichen parallel zu den Längsachsen der Rahmen ist.
  5. Bohrhammer nach Anspruch 4, wobei der innere und der äußere Rahmen rechteckige Querschnitte aufweisen und der innere Rahmen im 45 Grad-Winkel zu dem äußeren Rahmen um dessen Längsachse verdreht ausgerichtet ist, wobei vier elastische Elemente vorgesehen sind, wovon jedes elastische Element zwischen einer inneren Ecke des äußeren Rahmens (110) und einer äußeren Wand des inneren Rahmens (108) eingepasst ist.
  6. Bohrhammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das elastische Element einen Gummistab (112) mit kreisförmigem Querschnitt umfasst.
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