DE102010009278B4 - Scheiben-Getrieberadmechanismus - Google Patents
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Abstract
Getrieberadmechanismus (12, 112) umfassend: eine erste Welle (16, 116) mit einem daran angebrachten, ersten Getrieberad (14, 114), wobei sich die erste Welle (16, 116) und das erste Getrieberad (14, 114) in einer ersten Drehrichtung (18, 118) drehen; eine parallel zu der ersten Welle (16, 116) verlaufende zweite Welle (26, 126), wobei die zweite Welle (26, 126) ein daran angebrachtes und mit dem ersten Getrieberad (14, 114) in Zahneingriff stehendes, zweites Getrieberad (24, 124) aufweist, so dass sich die zweite Welle (26, 126) und das zweite Getrieberad (24, 124) in einer zu der ersten Drehrichtung (18, 118) gegenläufigen, zweiten Drehrichtung (28, 128) drehen; eine Festscheibe (32, 132), die an der ersten Welle (16, 116) angebracht ist, um sich mit dieser zu drehen; eine erste Gleitscheibe (38, 138), die an der zweiten Welle (26, 126) axial verschiebbar angebracht ist, um sich mit dieser zu drehen; und eine zweite Gleitscheibe (48, 148), die an der zweiten Welle (26, 126) axial verschiebbar angebracht ist, um sich mit dieser zu drehen, wobei die erste Gleitscheibe (38, 138) und die zweite Gleitscheibe (48, 148) zur Verringerung von Getrieberasseln mit der Festscheibe (32, 132) in Kontakt stehen.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Getrieberadmechanismus für parallelachsige Getriebe und im Spezielleren einen Getrieberadmechanismus zum Verringern von Getrieberasseln bei parallelachsigen Getrieben.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- In Kraftfahrzeugen kommen gemeinhin Getrieberadanordnungen zum Einsatz, bei denen sich in Zahneingriff stehende Getrieberäder gegenläufig auf parallelen Achsen drehen. Es werden beispielsweise bei Getrieben Ausgleichswellen eingesetzt, welche parallelachsige Getrieberäder verwenden. Schwingungen, die an der Antriebswelle solcher Getrieberadanordnungen beispielsweise infolge von Motorschwingungen auftreten, können jedoch bewirken, dass die miteinander in Zahneingriff stehenden Getrieberäder des parallelen Getrieberadmechanismus gegeneinander schlagen, wodurch es zu Getrieberasseln kommt.
- Die
US 1 067 144 A offenbart eine Vorrichtung zur Vermeidung von Getrieberasseln in Getriebeanordnungen mit parallelachsigen Getrieberädern, die auf einer der parallelen Achsen eine feststehende und eine axial verschiebbare Gleitscheibe einsetzt, um eine auf der anderen parallelen Achse angeordnete Festscheibe dazwischen einzuklemmen. - In der
DE 103 28 482 A1 ist ein Zahnradgetriebe mit Antirasseleinrichtung offenbart, bei dem zwei miteinander kämmende Zahnräder jeweils eine mit dem jeweiligen Zahnrad drehfest verbundene Reibungsumfangsfläche aufweisen, wobei die Reibungsumfangsflächen zur Übertragung eines Reibmoments in gegenseitiger Berührung stehen. - Die
US 6 997 076 B2 offenbart eine verstellbare Vorrichtung zur Beseitigung von Getrieberasseln, bei der an zwei parallelen Achsen jeweils miteinander kämmende Zahnräder sowie miteinander in Kontakt stehende konische Reibelemente angeordnet sind, wobei eines der konischen Elemente über eine Feder axial so vorgespannt ist, dass ein optimaler Reibkontakt zwischen den konischen Elementen vorliegt. - In der
US 5 257 543 A ist ein Zahnradgetriebe mit einem Antirasselsystem offenbart, das zwei an parallelen Achsen angeordnete, miteinander kämmende Zahnräder aufweist. An einem der Zahnräder sind zwei parallele Druckscheiben rechtwinklig zur Zahnradachse befestigt, und am anderen Zahnrad ist eine Reibscheibe befestigt, deren Rand zwischen den Druckscheiben eingeklemmt ist. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Getrieberasseln in Getriebeanordnungen mit parallelachsigen Getrieberädern zu verringern.
- Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Ein Getrieberadmechanismus weist eine erste Welle mit einem daran angebrachten, ersten Getrieberad auf. Die erste Welle und das erste Getrieberad drehen sich in einer ersten Drehrichtung. Eine zweite Welle verläuft parallel zu der ersten Welle. Die zweite Welle weist ein daran angebrachtes zweites Getrieberad auf und dreht sich in einer zu der ersten Drehrichtung gegenläufigen, zweiten Drehrichtung. Eine Festscheibe ist an der ersten Welle angebracht und dreht sich in der ersten Drehrichtung. Eine erste Gleitscheibe ist an der zweiten Welle angebracht und dreht sich in der zweiten Drehrichtung und eine zweite Gleitscheibe ist an der zweiten Welle angebracht und dreht sich in der zweiten Drehrichtung. Die erste Gleitscheibe und die zweite Gleitscheibe stehen mit der Festscheibe in Kontakt.
- Ein Verfahren zur Verringerung des Getrieberasselns für den Getrieberadmechanismus umfasst, dass die erste Welle in der ersten Drehrichtung gedreht wird. Ein erstes Getrieberad, das an der ersten Welle angebracht ist und sich gemeinsam mit dieser dreht, treibt eine zweite Welle an. Die zweite Welle wird in der zweiten Drehrichtung angetrieben und weist ein daran angebrachtes zweites Getrieberad auf, welches sich gemeinsam mit dieser dreht. Die erste Gleitscheibe schließlich ist in eine erste axiale Richtung vorgespannt, um mit der Festscheibe in Kontakt zu stehen, und die zweite Gleitscheibe ist in eine zweite axiale Richtung vorgespannt, um mit der Festscheibe in Kontakt zu stehen.
- Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und der besten Umsetzungsarten der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische Seitenansichtsdarstellung eines parallelachsigen Getrieberadmechanismus für ein Getriebe für ein Fahrzeug; und -
2 ist eine schematische Seitenansichtsdarstellung einer anderen Ausführungsform eines parallelachsigen Getrieberadmechanismus für ein Getriebe für ein Fahrzeug. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- In den Figuren, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen sich gleiche Bezugszahlen über die verschiedenen Ansichten hinweg auf die gleichen oder auf ähnliche Bauteile beziehen, ist
1 eine schematische Seitenansicht eines beispielhaften Fahrzeugs10 , das ein Getriebe11 mit einem parallelachsigen Getrieberadmechanismus12 aufweist. Der parallelachsige Getrieberadmechanismus12 weist ein erstes Getrieberad14 auf, das an einer ersten Welle16 angebracht ist und sich mit der ersten Welle16 in einer ersten Drehrichtung18 um die erste Achse20 dreht. Die erste Achse20 ist durch die erste Welle16 definiert. Ein zweites Getrieberad24 ist an einer zweiten Welle26 angebracht und dreht sich mit der zweiten Welle26 in einer zweiten Drehrichtung28 um eine zweite Achse30 . Das erste Getrieberad14 und das zweite Getrieberad24 befinden sich miteinander in Zahneingriff. Die zweite Achse30 ist durch die zweite Welle26 definiert und verläuft parallel zu der ersten Welle16 und der ersten Achse20 . In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich bei der ersten Welle16 und dem ersten Getrieberad14 vorzugsweise um die Antriebswelle und das Antriebsgetrieberad und bei der zweiten Welle26 und dem zweiten Getrieberad24 vorzugsweise um die angetriebene Welle und das angetriebene Getrieberad. - Eine Festscheibe
32 ist an der ersten Welle16 angebracht und dreht sich mit dieser in der ersten Drehrichtung18 . Die Festscheibe32 umfasst einen ersten Verjüngungsabschnitt34 und einen zweiten Verjüngungsabschnitt36 . Der erste Verjüngungsabschnitt34 und der zweite Verjüngungsabschnitt36 befinden sich an entgegengesetzten Seiten der Festscheibe32 . - Eine erste Gleitscheibe
38 ist verschiebbar an der zweiten Welle26 angebracht. Die erste Gleitscheibe38 dreht sich mit der zweiten Welle26 und ist entlang der zweiten Welle26 axial verschiebbar. Die erste Gleitscheibe38 ist durch eine erste Feder40 in eine erste axiale Richtung42 entlang der zweiten Welle26 vorgespannt. Durch die erste Gleitscheibe38 wird Kraft auf den ersten Verjüngungsabschnitt34 der Festscheibe32 ausgeübt. Bei der ersten Feder40 handelt es sich vorzugsweise um eine Schraubenfeder, die um die zweite Welle26 herum angebracht ist. Eine erste Stütze44 kann an der zweiten Welle26 als Auflager und zur Schaffung von Vorspannkraft für die erste Feder40 angebracht sein. Die erste Stütze44 setzt die erste Feder40 unter Druck. Daher verschiebt die erste Feder40 die erste Gleitscheibe38 in die erste axiale Richtung42 , um Kraft auf den ersten Verjüngungsabschnitt34 auszuüben. Eine erste Buchse46 kann sich zwischen der ersten Gleitscheibe38 und der zweiten Welle26 befinden, um bei der axialen Bewegung der ersten Gleitscheibe38 relativ zu der zweiten Welle26 unterstützend zu wirken. - Eine zweite Gleitscheibe
48 ist ebenfalls verschiebbar an der zweiten Welle26 angebracht. Die zweite Gleitscheibe48 dreht sich mit der zweiten Welle26 in der zweiten Drehrichtung28 und ist entlang der zweiten Welle26 axial verschiebbar. Die zweite Gleitscheibe48 ist durch eine zweite Feder50 in eine zweite axiale Richtung52 entlang der zweiten Welle26 vorgespannt. Durch die zweite Gleitscheibe48 wird Kraft auf den zweiten Verjüngungsabschnitt36 der Festscheibe32 ausgeübt. Bei der zweiten Feder50 handelt es sich vorzugsweise um eine Schraubenfeder, die um die zweite Welle26 herum angebracht ist. Die zweite Feder50 kann an dem zweiten Getrieberad24 angebracht sein, das ihr als Auflage dient. Das zweite Getrieberad24 würde außerdem die zweite Feder50 in zusammengedrückten Zustand versetzen. Daher verschiebt die zweite Feder50 die zweite Gleitscheibe48 in die zweite axiale Richtung52 , um Kraft auf den zweiten Verjüngungsabschnitt36 auszuüben. Eine zweite Buchse56 kann sich zwischen der zweiten Gleitscheibe48 und der zweiten Welle26 befinden, um bei der axialen Bewegung der zweiten Gleitscheibe48 relativ zu der zweiten Welle26 unterstützend zu wirken. - Die erste Gleitscheibe
38 und die zweite Gleitscheibe48 üben Druck auf die Festscheibe32 aus. Durch die erste Gleitscheibe38 und die zweite Gleitscheibe48 wird somit eine auf die Festscheibe32 wirkende Dauerlast ausgeübt. Durch die durch die erste Gleitscheibe38 und die zweite Gleitscheibe48 auf die Festscheibe32 ausgeübte Last werden Schwingungen aufgenommen, die zwischen der ersten Welle16 und der zweiten Welle26 auftreten können, wodurch das zwischen dem ersten Getrieberad14 und dem zweiten Getrieberad24 auftretende Schlagen verringert oder beseitigt werden kann. - Der erste Verjüngungsabschnitt
34 und der zweite Verjüngungsabschnitt36 der Festscheibe32 können eine Reibbeschichtung oder Reibfläche aufweisen, um die Dauerreibung, die zwischen der Festscheibe32 und der ersten und der zweiten Gleitscheibe38 und48 ausgeübt wird, zu verringern. Die erste Gleitscheibe38 und die zweite Gleitscheibe48 können gleichfalls eine Reibbeschichtung oder Reibfläche in den mit der Festscheibe32 in Kontakt stehenden Bereichen aufweisen. Die Art der Reibbeschichtung oder Reibfläche kann auf der Grundlage der zwischen den entsprechenden Flächen auftretenden Reibungsmenge bestimmt werden. Es ist davon auszugehen, dass dem Fachmann die geeignete Reibbeschichtung oder Reibfläche, die für einen bestimmten parallelen Getrieberadmechanismus10 erforderlich ist, bekannt ist. - Die erste Gleitscheibe
38 und die zweite Gleitscheibe48 sind so angeordnet, dass sie eine ungefähr gleich große Kraft auf den ersten Verjüngungsabschnitt34 und den zweiten Verjüngungsabschnitt36 der Festscheibe32 ausüben. Die Festscheibe32 kann zur Berücksichtigung von unterschiedlichen Kraftaufwendungen auf den ersten Verjüngungsabschnitt34 und den zweiten Verjüngungsabschnitt36 eine Buchse58 umfassen. - Die Größe und Länge der ersten Feder
40 und der zweiten Feder50 können auf der Grundlage der auf die Festscheibe32 aufzuwendenden Sollkraft sowie der Sollreibung zwischen der Festscheibe32 und der ersten und der zweiten Gleitscheibe38 und48 bestimmt werden. Es ist davon auszugehen, dass dem Fachmann die geeignete Größe und Länge der ersten Feder40 und der zweiten Feder50 , die zur Erzielung einer bestimmten Soll-Andrückkraft für einen gegebenen, parallelen Getrieberadmechanismus12 erforderlich sind, bekannt sind. - In der in
1 schematisch veranschaulichten Ausführungsform sind die Festscheibe32 , die erste Gleitscheibe38 und die zweite Gleitscheibe48 schematisch links von dem ersten Getrieberad14 und dem zweiten Getrieberad24 gezeigt. Die Festscheibe32 , die erste Gleitscheibe38 und die zweite Gleitscheibe48 können sich auch schematisch auf der rechten Seite des ersten Getrieberads14 und des zweiten Getrieberads24 befinden. -
2 veranschaulicht eine schematische Seitenansicht eines anderen beispielhaften Fahrzeugs110 , das ein Getriebe111 mit einem parallelachsigen Getrieberadmechanismus112 aufweist. Der parallelachsige Getrieberadmechanismus112 weist ein erstes Getrieberad114 auf, das an einer ersten Welle116 angebracht ist und sich mit der ersten Welle116 in einer ersten Drehrichtung118 um die erste Achse120 dreht. Die erste Achse120 ist durch die erste Welle116 definiert. Ein zweites Getrieberad124 ist an einer zweiten Welle126 angebracht und dreht sich mit der zweiten Welle126 in einer zweiten Drehrichtung128 um eine zweite Achse130 . Das erste Getrieberad114 und das zweite Getrieberad124 befinden sich miteinander in Zahneingriff. Die zweite Achse130 ist durch die zweite Welle126 definiert und verläuft somit parallel zu der ersten Welle116 und der ersten Achse120 . - Eine Festscheibe
132 ist an der ersten Welle114 angebracht oder einstückig mit dieser ausgebildet. Die Festscheibe132 umfasst einen ersten Verjüngungsabschnitt134 und einen zweiten Verjüngungsabschnitt136 . Der erste Verjüngungsabschnitt134 und der zweite Verjüngungsabschnitt136 befinden sich an entgegengesetzten Seiten der ersten Getrieberads114 . - Eine erste Gleitscheibe
138 ist verschiebbar an der zweiten Welle126 angebracht. Die erste Gleitscheibe138 dreht sich mit der zweiten Welle126 und ist entlang der zweiten Welle126 axial verschiebbar. Die erste Gleitscheibe138 ist durch eine erste Feder140 in eine erste axiale Richtung142 entlang der zweiten Welle126 vorgespannt. Die erste Gleitscheibe138 befindet sich auf einer ersten Seite158 des zweiten Getrieberads124 und übt Kraft auf den ersten Verjüngungsabschnitt134 des ersten Getrieberads114 aus. Bei der ersten Feder140 handelt es sich vorzugsweise um eine Schraubenfeder, die um die zweite Welle126 herum angebracht ist. Eine erste Stütze144 kann an der zweiten Welle126 als Auflager und zur Schaffung von Vorspannkraft für die erste Feder140 angebracht sein. Die erste Stütze144 versetzt die erste Feder140 in zusammengedrückten Zustand. Daher verschiebt die erste Feder140 die erste Gleitscheibe138 in die erste axiale Richtung142 , um Kraft auf den ersten Verjüngungsabschnitt134 auszuüben. Eine erste Buchse146 kann sich zwischen der ersten Gleitscheibe138 und der zweiten Welle126 befinden, um bei der Bewegung der ersten Gleitscheibe138 relativ zu der zweiten Welle126 unterstützend zu wirken. - Eine zweite Gleitscheibe
148 ist ebenfalls verschiebbar an der zweiten Welle126 auf einer zweiten Seite160 des zweiten Getrieberads124 angebracht. Die zweite Gleitscheibe148 dreht sich mit der zweiten Welle126 und ist entlang der zweiten Welle126 axial verschiebbar. Die zweite Gleitscheibe148 ist durch eine zweite Feder150 in eine zweite axiale Richtung152 entlang der zweiten Welle126 vorgespannt. Durch die zweite Gleitscheibe148 wird Kraft auf den zweiten Verjüngungsabschnitt136 des ersten Getrieberads114 ausgeübt. Bei der zweiten Feder150 handelt es sich vorzugsweise um eine Schraubenfeder, die um die zweite Welle126 herum angebracht ist. Eine zweite Stütze154 kann an der zweiten Welle126 als Auflager und zur Schaffung von Vorspannkraft für die zweite Feder150 angebracht sein. Die zweite Stütze154 versetzt die zweite Feder150 in zusammengedrückten Zustand. Daher verschiebt die zweite Feder150 die zweite Gleitscheibe148 in die zweite axiale Richtung152 , um Kraft auf den zweiten Verjüngungsabschnitt136 auszuüben. Eine zweite Buchse156 kann sich zwischen der zweiten Gleitscheibe148 und der zweiten Welle126 befinden, um bei der Bewegung der zweiten Gleitscheibe148 relativ zu der zweiten Welle126 unterstützend zu wirken. - Die erste Gleitscheibe
138 und die zweite Gleitscheibe148 üben Druck auf das erste Getrieberad114 aus. Durch die erste Gleitscheibe138 und die zweite Gleitscheibe148 wird somit eine auf die Festscheibe132 wirkende Dauerlast erzeugt. Durch die durch die erste Gleitscheibe138 und die zweite Gleitscheibe148 auf die Festscheibe132 ausgeübte Last werden Schwingungen aufgenommen, die zwischen der ersten Welle116 und der zweiten Welle126 auftreten können, wodurch das zwischen dem ersten Getrieberad114 und dem zweiten Getrieberad124 auftretende Schlagen verringert oder beseitigt werden kann. - Aufgrund der zwischen dem ersten Getrieberad
114 , der ersten Gleitscheibe138 und der zweiten Gleitscheibe148 ausgeübten Dauerreibung können der erste Verjüngungsabschnitt134 und der zweite Verjüngungsabschnitt136 eine Reibbeschichtung oder Reibfläche aufweisen. Die erste Gleitscheibe138 und die zweite Gleitscheibe148 können gleichfalls eine Reibbeschichtung oder Reibfläche in den mit dem ersten Getrieberad114 in Kontakt stehenden Bereichen aufweisen. Die Art der Reibbeschichtung oder Reibfläche kann auf der Grundlage der zwischen den entsprechenden Flächen auftretenden Reibungsmenge bestimmt werden. Es ist davon auszugehen, dass dem Fachmann die geeignete Reibbeschichtung oder Reibfläche, die für einen bestimmten parallelen Getrieberadmechanismus112 erforderlich ist, bekannt ist. - Die erste Gleitscheibe
138 und die zweite Gleitscheibe148 sind so angeordnet, dass sie eine ungefähr gleich große Kraft auf den ersten Verjüngungsabschnitt134 und den zweiten Verjüngungsabschnitt136 ausüben. Die Größe und Länge der ersten Feder140 und der zweiten Feder150 können auf der Grundlage der auf das erste Getrieberad114 aufzuwendenden Sollkraft sowie der Sollreibung zwischen dem ersten Getrieberad114 und der ersten Gleitscheibe138 und der zweiten Gleitscheibe148 bestimmt werden. - Es sind hier zwar die besten Umsetzungsarten der Erfindung im Detail beschrieben, für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört, sind jedoch verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung im Umfang der beigefügten Patentansprüche erkenntlich.
Claims (10)
- Getrieberadmechanismus (
12 ,112 ) umfassend: eine erste Welle (16 ,116 ) mit einem daran angebrachten, ersten Getrieberad (14 ,114 ), wobei sich die erste Welle (16 ,116 ) und das erste Getrieberad (14 ,114 ) in einer ersten Drehrichtung (18 ,118 ) drehen; eine parallel zu der ersten Welle (16 ,116 ) verlaufende zweite Welle (26 ,126 ), wobei die zweite Welle (26 ,126 ) ein daran angebrachtes und mit dem ersten Getrieberad (14 ,114 ) in Zahneingriff stehendes, zweites Getrieberad (24 ,124 ) aufweist, so dass sich die zweite Welle (26 ,126 ) und das zweite Getrieberad (24 ,124 ) in einer zu der ersten Drehrichtung (18 ,118 ) gegenläufigen, zweiten Drehrichtung (28 ,128 ) drehen; eine Festscheibe (32 ,132 ), die an der ersten Welle (16 ,116 ) angebracht ist, um sich mit dieser zu drehen; eine erste Gleitscheibe (38 ,138 ), die an der zweiten Welle (26 ,126 ) axial verschiebbar angebracht ist, um sich mit dieser zu drehen; und eine zweite Gleitscheibe (48 ,148 ), die an der zweiten Welle (26 ,126 ) axial verschiebbar angebracht ist, um sich mit dieser zu drehen, wobei die erste Gleitscheibe (38 ,138 ) und die zweite Gleitscheibe (48 ,148 ) zur Verringerung von Getrieberasseln mit der Festscheibe (32 ,132 ) in Kontakt stehen. - Getrieberadmechanismus (
12 ,112 ) nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine erste Feder (40 ,140 ), die um die zweite Welle (26 ,126 ) herum angebracht ist, wobei die erste Feder (40 ,140 ) die erste Gleitscheibe (38 ,138 ) in eine erste axiale Richtung (42 ,142 ) entlang der zweiten Welle (26 ,126 ) vorspannt; und eine zweite Feder (50 ,150 ), die um die zweite Welle (26 ,126 ) herum angebracht ist, wobei die zweite Feder (50 ,150 ) die zweite Gleitscheibe (48 ,148 ) in eine zweite axiale Richtung (52 ,152 ) entlang der zweiten Welle (26 ,126 ) vorspannt, und wobei die zweite axiale Richtung (52 ,152 ) der ersten axialen Richtung (42 ,142 ) entgegengesetzt ist. - Getrieberadmechanismus (
12 ,112 ) nach Anspruch 2, weiterhin umfassend eine erste Stütze (44 ,144 ), die an der zweiten Welle (26 ,126 ) angebracht ist, um der ersten Feder (40 ,140 ) als Auflager zu dienen und diese in die erste axiale Richtung (42 ,142 ) vorzuspannen. - Getrieberadmechanismus (
12 ,112 ) nach Anspruch 3, weiterhin umfassend eine zweite Stütze (154 ), die an der zweiten Welle (126 ) angebracht ist, um der zweiten Feder (150 ) als Auflager zu dienen und diese in die zweite axiale Richtung (152 ) vorzuspannen, und/oder wobei das zweite Getrieberad (24 ) so ausgelegt ist, dass es der zweiten Feder (50 ) als Auflager dient und diese in die zweite axiale Richtung (52 ) vorspannt. - Getrieberadmechanismus (
12 ,112 ) nach Anspruch 1, wobei die Festscheibe (32 ,132 ) weiterhin einen ersten Verjüngungsabschnitt (34 ,134 ) und einen zweiten Verjüngungsabschnitt (36 ,136 ) umfasst, und wobei die erste Gleitscheibe (38 ,138 ) mit dem ersten Verjüngungsabschnitt (34 ,134 ) und die zweite Gleitscheibe (48 ,148 ) mit dem zweiten Verjüngungsabschnitt (36 ,136 ) in Kontakt steht. - Getriebe (
11 ,111 ) mit einem Getrieberadmechanismus (12 ,112 ) umfassend: eine erste Welle (16 ,116 ) mit einem daran angebrachten ersten Getrieberad (14 ,114 ), wobei sich die erste Welle (16 ,116 ) und das erste Getrieberad (14 ,114 ) in einer ersten Drehrichtung (18 ,118 ) drehen; eine parallel zu der ersten Welle (16 ,116 ) verlaufende zweite Welle (26 ,126 ), wobei die zweite Welle (26 ,126 ) ein daran angebrachtes und mit dem ersten Getrieberad (14 ,114 ) in Zahneingriff stehendes, zweites Getrieberad (24 ,124 ) aufweist, so dass sich die zweite Welle (26 ,126 ) und das zweite Getrieberad (24 ,124 ) in einer zu der ersten Drehrichtung (18 ,118 ) gegenläufigen, zweiten Drehrichtung (28 ,128 ) drehen; eine Festscheibe (32 ,132 ), die an der ersten Welle (16 ,116 ) angebracht ist, um sich mit dieser zu drehen; eine erste Gleitscheibe (38 ,138 ), die an der zweiten Welle (26 ,126 ) axial verschiebbar angebracht ist, um sich mit dieser zu drehen; eine zweite Gleitscheibe (48 ,148 ), die an der zweiten Welle (26 ,126 ) axial verschiebbar angebracht ist, um sich mit dieser zu drehen, wobei die erste Gleitscheibe (38 ,138 ) und die zweite Gleitscheibe (48 ,148 ) zur Verringerung von Getrieberasseln mit der Festscheibe (32 ,132 ) in Kontakt stehen; eine erste Feder (40 ,140 ), die um die zweite Welle (26 ,126 ) herum angebracht ist, wobei die erste Feder (40 ,140 ) die erste Gleitscheibe (38 ,138 ) in eine erste axiale Richtung (42 ,142 ) entlang der zweiten Welle (26 ,126 ) vorspannt; und eine zweite Feder (50 ,150 ), die um die zweite Welle (26 ,126 ) herum angebracht ist, wobei die zweite Feder (50 ,150 ) die zweite Gleitscheibe (48 ,148 ) in eine zweite axiale Richtung (52 ,152 ) entlang der zweiten Welle (26 ,126 ) vorspannt, und wobei die zweite axiale Richtung (52 ,152 ) der ersten axialen Richtung (42 ,142 ) entgegengesetzt ist. - Getriebe (
11 ,111 ) nach Anspruch 6, weiterhin umfassend eine erste Stutze (44 ,144 ), die an der zweiten Welle (26 ,126 ) angebracht ist, um der ersten Feder (40 ,144 ) als Auflager zu dienen und diese in die erste axiale Richtung (42 ,142 ) vorzuspannen, weiterhin umfassend eine zweite Stütze (154 ), die an der zweiten Welle (126 ) angebracht ist, um der zweiten Feder (150 ) als Auflager zu dienen und diese in die zweite axiale Richtung (152 ) vorzuspannen, und/oder wobei das zweite Getrieberad (24 ) so ausgelegt ist, dass es der zweiten Feder (50 ) als Auflager dient und diese in die zweite axiale Richtung (52 ) vorspannt. - Getriebe (
11 ,111 ) nach Anspruch 6, wobei die Festscheibe (32 ,132 ) weiterhin einen ersten Verjüngungsabschnitt (34 ,134 ) und einen zweiten Verjüngungsabschnitt (36 ,136 ) umfasst, und wobei die erste Gleitscheibe (38 ,138 ) mit dem ersten Verjüngungsabschnitt (34 ,134 ) und die zweite Gleitscheibe (48 ,148 ) mit dem zweiten Verjüngungsabschnitt (36 ,136 ) in Kontakt steht. - Verfahren zur Minderung von Getrieberasseln in einem Getrieberadmechanismus (
12 ,112 ), welches umfasst, dass: eine erste Welle (16 ,116 ) mit einem daran angebrachten ersten Getrieberad (14 ,114 ) in einer ersten Drehrichtung (18 ,118 ) in Rotation versetzt wird, um dadurch eine zweite Welle (26 ,126 ) mit einem daran angebrachten zweiten Getrieberad (24 ,124 ) in einer zu der ersten Drehrichtung (18 ,118 ) gegenläufigen, zweiten Drehrichtung (28 ,128 ) anzutreiben, wobei das zweite Getrieberad (24 ,124 ) in Zahneingriff mit dem ersten Getrieberad (14 ,114 ) steht; eine an der zweiten Welle (26 ,126 ) axial verschiebbar angebrachte, erste Gleitscheibe (38 ,138 ) in eine erste axiale Richtung (42 ,142 ) vorgespannt wird, um mit einer an der ersten Welle (16 ,116 ) angebrachten Festscheibe (32 ,132 ) in Kontakt zu stehen; und eine an der zweiten Welle (26 ,126 ) axial verschiebbar angebrachte, zweite Gleitscheibe (48 ,148 ) in eine zweite axiale Richtung (52 ,152 ) vorgespannt wird, um mit der Festscheibe (32 ,132 ) in Kontakt zu stehen und dadurch das Getrieberasseln zu mindern. - Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Vorspannen der ersten Gleitscheibe (
38 ,138 ) weiterhin umfasst, dass eine erste Feder (40 ,140 ), die um die zweite Welle (26 ,126 ) herum angebracht ist, mit einer ersten Stütze (44 ,144 ) zusammengedrückt wird und auf dieser aufliegt, und/oder wobei das Vorspannen der zweiten Gleitscheibe (148 ) weiterhin umfasst, dass eine zweite Feder (150 ), die um die zweite Welle (126 ) herum angebracht ist, mit einer zweiten Stütze (154 ) zusammengedrückt wird und auf dieser aufliegt, und/oder wobei das Vorspannen der zweiten Gleitscheibe (48 ) weiterhin umfasst, dass eine zweite Feder (50 ), die um die zweite Welle (26 ) herum angebracht ist, mit dem zweiten Getrieberad (24 ) zusammengedrückt wird und auf diesem aufliegt.
Applications Claiming Priority (2)
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US12/401,083 | 2009-03-10 | ||
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