DE102010009096A1 - Prüfstand, insbesondere Rollenprüfstand, für ein Fahrzeug - Google Patents

Prüfstand, insbesondere Rollenprüfstand, für ein Fahrzeug Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/28Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01M17/0072Wheeled or endless-tracked vehicles the wheels of the vehicle co-operating with rotatable rolls
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Prüfstand (1), insbesondere Rollenprüfstand, für ein Fahrzeug (2), welcher mindestens eine mittels eines Antriebes angetriebene Rolle (1.1), die ein an dieser anliegendes Fahrzeugrad (2.1) antreibt, umfasst. Erfindungsgemäß sind unterhalb des Fahrzeuges (2) in einer horizontalen Ebene zumindest eine Trägervorrichtung (3.1, 3.2) angeordnet und an einem vorderen und/oder einem hinteren Ende des Prüfstandes (1) mindestens eine Erfassungseinheit zur Erfassung einer Fahrzeugposition außerhalb einer vorgebbaren Position angeordnet, wobei bei erfasster Fahrzeugposition außerhalb der vorgebbaren Position die mindestens eine Trägervorrichtung (3.1, 3.2) auslösbar und derart positionierbar ist, dass das Fahrzeug (2) aufgehalten und/oder fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Prüfstand, insbesondere Rollenprüfstand, für ein Fahrzeug, umfassend mindestens eine mittels eines Antriebes angetriebene Rolle, die ein an dieser anliegendes Fahrzeugrad antreibt.
  • Aus der DE 20 2006 011 164 U1 ist ein Rollenbremsprüfstand für Fahrzeuge, deren Bremskräfte ermittelt werden sollen, bekannt. Der Rollenbremsprüfstand umfasst wenigstens eine Rolle, die über einen Antrieb antreibbar ist, um ihrerseits ein an der Rolle anliegendes Fahrzeugrad anzutreiben. Darüber hinaus ist wenigstens eine berührungslose Sensoreinheit vorgesehen, mittels der eine Position des Fahrzeugrades relativ zu der wenigstens einen Rolle erfassbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Prüfstand, insbesondere Rollenprüfstand, für ein Fahrzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Prüfstand, insbesondere Rollenprüfstand, für ein Fahrzeug umfasst mindestens eine mittels eines Antriebes angetriebene Rolle, die ein an dieser anliegendes Fahrzeugrad antreibt. Erfindungsgemäß ist unterhalb des Fahrzeuges in einer horizontalen Ebene zumindest eine Trägervorrichtung angeordnet und an einem vorderen und/oder einem hinteren Ende des Prüfstandes ist mindestens eine Sensoreinheit zur Erfassung einer Fahrzeugposition außerhalb einer vorgebbaren Position angeordnet, wobei bei erfasster Fahrzeugposition außerhalb der vorgebbaren Position die Trägervorrichtung auslösbar und derart positionierbar ist, dass das Fahrzeug aufgehalten und/oder fixiert ist.
  • Dabei ist die mindestens eine Sensoreinheit insbesondere aus Sicherheitsgründen angeordnet, um ein ungewolltes sowie unkontrolliertes Wegrollen des Fahrzeuges von dem Prüfstand zu erfassen.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Prüfstandes, der beispielsweise in einer Produktionsumgebung zur Herstellung von Fahrzeugen installiert ist, ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich, die Arbeitssicherheit von in unmittelbarer Nähe des Prüfstandes befindlichem Personal zu erhöhen. Durch die angeordnete und im Notfall auslösbare Trägervorrichtung besteht weitestgehend keine Gefahr für das Personal in der Umgebung des Prüfstandes.
  • Bewegt sich ein Fahrzeug unbeabsichtigt von der vorgegebenen Position auf dem Prüfstand weg, ist die Trägervorrichtung dadurch ausgelöst und das Fahrzeug ist mittels dieser aufhaltbar, wodurch in Gewinn bringender Weise Beschädigungen am Fahrzeug und/oder am Prüfstand vermieden sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch in perspektivischer Ansicht einen Prüfstand, insbesondere Rollenprüfstand, für ein Fahrzeug, und
  • 2 schematisch in perspektivischer Ansicht eine Trägervorrichtung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Prüfstand 1, insbesondere ein Rollenprüfstand, für ein Fahrzeug 2 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
  • Ein solcher Prüfstand 1 ist beispielsweise ein Funktionsprüfstand, bei welchem eine Leistungsmessung z. B. durch eine Übertragung einer Bewegung der Fahrzeugräder 2.1 auf eine Rolle 1.1 erfolgt. Üblicherweise wird hierbei eine Antriebs- und/oder Bremsleistung am Fahrzeugrad 2.1 gemessen. Dazu kann der Prüfstand 1 beispielsweise in einer nicht näher dargestellten Kabine innerhalb einer Produktionsumgebung installiert sein, wodurch das Fahrzeug 2 hinsichtlich verschiedenster simulierter Umfeldbedingungen innerhalb der Kabine überprüft werden kann. Beispielsweise ist der Prüfstand 1 Bestandteil einer voll- oder teilautomatisierten Anlage in der Produktionsumgebung.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß 1 umfasst der Prüfstand 1 acht Rollen 1.1, wobei jeweils zwei Rollen 1.1 als ein Rollenpaar R einem Fahrzeugrad 2.1 zugeordnet sind.
  • Die Rollen 1.1 sind mit deren Längsachsen X parallel nebeneinander angeordnet, wobei beispielsweise eine Rolle 1.1 jeden Rollenpaares R mittels eines elektrischen Antriebes antreibbar ist.
  • Dabei sind die Rollen 1.1 in Bezug auf den Prüfstand 1 so angeordnet, dass das Fahrzeug 2 mit dessen Fahrzeugrädern 2.1 senkrecht zur Längsachse X der Rollen 1.1 auf diesen steht. Anhand einer derartigen Anordnung der Rollen 1.1 ist es möglich, dass die angetriebene Rolle 1.1 deren Bewegung auf das jeweilige Fahrzeugrad 2.1 überträgt.
  • Ist keine der Rollen 1.1 eines jeden Rollenpaares R angetrieben, so kann eine im Betrieb des Fahrzeuges 2 erzeugte Bewegung der Fahrzeugräder 2.1 auf das Rollenpaar R übertragen werden, wodurch wiederum andere vorgebbare Leistungsparameter des Fahrzeuges 2 erfassbar sowie überprüfbar sind.
  • Grundsätzlich besteht beim Betrieb des Prüfstandes 1 die Gefahr, dass das Fahrzeug 2 den Prüfstand 1 in einem Einfahrbereich E oder einem weiteren abzusichernden Bereich B unkontrolliert, beispielsweise durch einen Defekt des Prüfstandes 1 hervorgerufen, verlässt. Dadurch besteht ein erhebliches Gefährdungspotential von Personal, welches sich in unmittelbarer Nähe zu dem Prüfstand 1 befindet. Darüber hinaus können bzw. kann in einem solchen Fall das Fahrzeug 2, die Kabine und/oder der Prüfstand 1 selbst stark beschädigt werden.
  • Um zu vermeiden, dass das Fahrzeug 2 den Prüfstand 1 unkontrolliert verlässt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass unterhalb des Fahrzeuges 2 in einer horizontalen Ebene zumindest eine Trägervorrichtung 3.1, 3.2 angeordnet ist, mittels der das Fahrzeug 2 bei gegebener Gefahr anhebbar ist.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine erste Trägervorrichtung 3.1 auf einem starren Untergrund der Kabine, in der der Prüfstand 1 installiert ist, angeordnet, wobei eine zweite Trägervorrichtung 3.2 auf einem verstellbaren Untergrund der Kabine angeordnet ist.
  • Die erste Trägervorrichtung 3.1 ist in einem mittleren Bereich des Fahrzeuges 2 in Bezug auf dessen Längsachse X angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich die erste Trägervorrichtung 3.1 über eine gesamte Breite b des Fahrzeuges 2.
  • Die zweite Trägervorrichtung 3.2 ist in einem vorderen Bereich unterhalb des Fahrzeuges 2 angeordnet.
  • Die Trägervorrichtungen 3.1, 3.2 umfassen beispielsweise jeweils einen wie in 2 im Detail gezeigten Rahmen 3.1.1, welcher an dem jeweiligen Untergrund der Kabine kraft-, form- und/oder stoffschlüssig befestigt ist. In 2 ist die erste Trägervorrichtung 3.1 in ausgelöstem Zustand dargestellt.
  • An dem Rahmen 3.1.1, der beispielsweise rechteckförmig ausgebildet ist, ist jeweils in einem Eckbereich mindestens ein Plattformpfosten 3.1.2 angeordnet. Der jeweilige Plattformpfosten 3.1.2 ist in besonders vorteilhafter Weise teleskopartig ausgeführt. Dabei ist ein Plattformpfosten 3.1.2 vorzugsweise fest mit dem jeweiligen Eckbereich des Rahmens 3.1.1 und einer nahezu parallel zu dem Rahmen 3.1.1 angeordneten Plattform 3.1.3, die sich oberhalb dessen befindet, verbunden. Abmessungen des Rahmens 3.1.1, d. h. eine Länge und eine Breite, entsprechen hierbei beispielsweise den Abmessungen, also einer Länge und einer Breite der Plattform 3.1.3.
  • Zwischen dem Rahmen 3.1.1 und der oberhalb zu diesem angeordneten Plattform 3.1.3 ist mindestens ein Luftsack 3.1.4, auch unter der Bezeichnung Airbag bekannt, angeordnet. Im unausgelösten Zustand der jeweiligen Trägervorrichtung 3.1, 3.2 ist der mindestens eine Luftsack 3.1.4 unbefüllt, also schlaff. In diesem Fall befindet sich die Plattform 3.1.3 in einem Mindestabstand zu dem Rahmen 3.1.1, der auf dem jeweiligen Untergrund der Kabine befestigt ist. Um den Luftsack 3.1.4 beispielsweise mit Luft zu befüllen, ist ein nicht im Detail gezeigter Auslösemechanismus vorgesehen, der z. B. pneumatisch und/oder pyrotechnisch ausgeführt ist.
  • Die Plattformpfosten 3.1.2 sind, wie oben beschrieben, in besonders vorteilhafter Weise teleskopartig ausgebildet, so dass ein Abstand a zwischen dem Rahmen 3.1.1 und der Plattform 3.1.3 in Abhängigkeit eines Befüllzustandes des mindestens einen Luftsackes 3.1.4 veränderbar ist.
  • Des Weiteren umfasst der Prüfstand 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 1 Erfassungseinheiten in Form von Lichtschranken L1, L2, wobei eine erste Lichtschranke L1 in dem Einfahrbereich E des Prüfstandes 1 und eine zweite Lichtschranke L2 in einem dem Einfahrbereich E gegenüberliegenden Bereich des Prüfstandes 1 angeordnet ist. Mittels der Lichtschranken L1, L2 ist in besonders vorteilhafter Weise erfassbar, ob sich das Fahrzeug 2 außerhalb einer vorgebbaren Position hinsichtlich des Prüfstandes 1 befindet. Hierzu weist eine jede Lichtschranke L1, L2 beispielsweise mindestens eine Lichtstrahlenquelle als Sendeeinheit L1.1 und einen nicht näher dargestellten Sensor als Empfangseinheit eines von der Sendeeinheit L1.1 abgestrahlten Lichtstrahles S auf. Dabei sind sich die jeweilige Sendeeinheit L1.1 und Empfangseinheit gegenüberliegend angeordnet.
  • Bei der Lichtstrahlenquelle, also der Sendeeinheit L1.1, handelt es sich z. B. um eine Infrarotstrahlung oder eine sichtbares Licht auskoppelnde Leuchtdiode oder Laserdiode. Die Empfangseinheit kann beispielsweise ein Fototransistor sein. Das Funktionsprinzip der Lichtschranke L1, L2 zur Erfassung der Fahrzeugposition basiert auf einer durch das Fahrzeug 2 hervorgerufenen Unterbrechung des Lichtstrahles S, welches von der Empfangseinheit erfasst wird.
  • Im Betrieb des Prüfstandes 1 ist das Fahrzeug 2 so auf diesem positioniert, dass sich das Fahrzeug 2 in der vorgebbaren Position befindet. Die Lichtschranken L1, L2 sind dabei so zu dem Fahrzeug 2 ausgerichtet angeordnet, dass dieses von den Lichtschranken L1, L2 in der vorgebbaren Position nicht erfasst wird. Vorzugsweise sind die Lichtschranken L1, L2 direkt an die vorgebbare Position des Fahrzeuges 2 angrenzend, außerhalb dieser, angeordnet. Insbesondere sind die Lichtschranken L1, L2 in einer jeweils möglichen Bewegungsrichtung des Fahrzeuges 2 positioniert.
  • Im Fall, dass beispielsweise aufgrund eines Defektes des Prüfstandes 1 das Fahrzeug 2 droht, den Prüfstand 1 unkontrolliert zu verlassen, wird der Lichtstrahl S derjenigen Lichtschranke L1, L2 unterbrochen, die sich in Bewegungsrichtung des Fahrzeuges 2 befindet. Durch die Unterbrechung des Lichtstrahles S wird beispielsweise ein Schaltsignal erzeugt, welches einer Steuereinheit eines Auslösemechanismus der Trägervorrichtungen 3.1, 3.2 zuführbar ist. Der Auslösemechanismus wird aktiviert, wodurch dem mindestens einen Luftsack 3.1.4 der jeweiligen Trägervorrichtung 3.1, 3.2 Luft und/oder Gas zugeführt wird und dieser sich füllt. Dadurch schnellt die Plattform 3.1.3 der Trägervorrichtungen 3.1, 3.2 nach oben, wodurch die Plattform 3.1.3 großflächig auf den Unterboden des Fahrzeuges 2 drückt und das Fahrzeug 2 somit angehoben wird. Dazu ist die jeweilige Trägervorrichtung 3.1, 3.2 so unterhalb des Fahrzeuges 2 angeordnet, dass bei durch die befüllten Luftsäcke 3.1.4 angehobener Plattform 3.1.3 die betreffenden Teile des Unterbodens mit Kräften beaufschlagt werden, die diese weitestgehend beschädigungsfrei aufnehmen können. Auch kann vorgesehen sein, dass eine Oberseite O der Plattform 3.1.3 ein Material aufweist und/oder so strukturiert ist, wie in 2 gezeigt ist, dass Beschädigungen an Fahrzeugteilen, die auf der Plattform 3.1.3 aufliegen, so gering wie möglich gehalten werden.
  • Durch das Anheben des Fahrzeuges 2 ist ein Kontakt zwischen den Rollenpaaren R und den Fahrzeugrädern 2.1 vorteilhaft unterbrochen, wodurch das Fahrzeug 2 den Prüfstand 1 nicht unkontrolliert verlassen kann. Das Fahrzeug 2 ist in dessen Bewegung aufgehalten und in der angehobenen Position gehalten.
  • Um sicherzustellen, dass das Fahrzeug 2 mittels der Trägervorrichtungen 3.1, 3.2 in einer solchen angehobenen Position gehalten ist, ist der Luftsack 3.1.4 der jeweiligen Trägervorrichtung 3.1, 3.2 mit einer Druckluftleitung und/oder einem Gasgenerator verbunden. Mittels der Druckluftleitung und/oder des Gasgenerators wird den Luftsäcken 3.1, 3.2 fortlaufend Luft und/oder Gas zugeführt, so dass ein entsprechender Druck in den Luftsäcken 3.1.4 aufrechterhalten bleibt und dadurch die Plattform 3.1.3 sowie das Fahrzeug 2 weiterhin oben gehalten werden.
  • In 2 ist beispielsweise die erste Trägervorrichtung 3.1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Dabei sind die Plattform 3.1.3 sowie der Luftsack 3.1.4 halbtransparent gezeigt.
  • Die Oberseite O der Plattform 3.1.3 weist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß 2 eine Oberflächenstruktur in Form von aufgebrachten Stegen 3.1.3.1 auf. Dabei sind die Stege 3.1.3.1 parallel in einem gleichen Abstand zueinander angeordnet, wobei sich die Stege 3.1.3.1 über eine Querausdehnung der Oberseite O erstrecken.
  • Mittels des Prüfstandes 1 ist in besonders vorteilhafter Weise die Arbeitssicherheit von sich in unmittelbarer Umgebung des Prüfstandes 1 befindenden Personals erhöht, da das auf dem Prüfstand 1 stehende Fahrzeug 2 diesen nicht unkontrolliert verlassen kann. Dadurch, dass das Fahrzeug 2 mittels der Trägervorrichtungen 3.1, 3.2 gehalten und fixiert ist, ist bei einem Defekt beispielsweise des Prüfstandes 1 vermieden, dass das Fahrzeug 2, die Kabine und/oder der Prüfstand 1 beschädigt werden bzw. wird.
  • Ist der Defekt beispielsweise des Prüfstandes 1 behoben, ist dieser mitsamt der Trägervorrichtungen 3.1, 3.2 in besonders vorteilhafter Weise nach kurzer Zeit wieder einsatzfähig.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006011164 U1 [0002]

Claims (4)

  1. Prüfstand (1), insbesondere Rollenprüfstand, für ein Fahrzeug (2), umfassend mindestens eine mittels eines Antriebes angetriebene Rolle (1.1), die ein an dieser anliegendes Fahrzeugrad (2.1) antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Fahrzeuges (2) in einer horizontalen Ebene zumindest eine Trägervorrichtung (3.1, 3.2) und an einem vorderen und/oder einem hinteren Ende des Prüfstandes (1) mindestens eine Erfassungseinheit zur Erfassung einer Fahrzeugposition außerhalb einer vorgebbaren Position angeordnet sind, wobei bei erfasster Fahrzeugposition außerhalb der vorgebaren Position die mindestens eine Trägervorrichtung (3.1, 3.2) auslösbar und derart positionierbar ist, dass das Fahrzeug (2) aufgehalten und/oder fixiert ist.
  2. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Trägervorrichtung (3.1, 3.2) wenigstens einen Luftsack (3.1.4) umfasst, der beim Auslösen der mindestens einen Trägervorrichtung (3.1, 3.2) zur Positionierung dieser befüllbar ist.
  3. Prüfstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Luftsack (3.1.4) mit einer Druckluftleitung und/oder einem pyrotechnischen Gasgenerator verbunden ist.
  4. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Erfassungseinheit eine Lichtschranke (L1, L2) ist.
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