DE102010006277A1 - Wärmetauscher, insbesondere zur Vorwärmung von Verbrennungsluft von Warmwasserheizkesseln - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher (10), insbesondere zur Vorwärmung von Verbrennungsluft von insbesondere Warmwasserheizkesseln, mit einem Gehäuse, das einen ersten Einlass (16), einen ersten Auslass (18), einen zweiten Einlass (20) und einen zweiten Auslass (22) aufweist, wobei das Gehäuse ein Grundteil (12) und einen Deckelteil (14) umfasst, welche einen Hohlraum umschließen, und dass in den Hohlraum eine die Warmluft (28) von der Kaltluft (32) trennende Trennwand (34) derart eingesetzt ist, dass die Trennwand (34) zusammen mit dem Grundteil (12) Strömungskanäle (36 bzw. 38) für die Warmluft bzw. die Kaltluft und zusammen mit dem Deckelteil Strömungskanäle (36 bzw. 38) für die Kaltluft bzw. die Warmluft bildet.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, insbesondere zur Vorwärmung von Verbrennungsluft von insbesondere Warmwasserheizkesseln, mit einem Gehäuse, das einen ersten Einlass, einen ersten Auslass, einen zweiten Einlass und einen zweiten Auslass aufweist. Über den ersten Einlass wird ein erstes Medium, insbesondere Warmluft und vorzugsweise Abgas, zugeführt und über den ersten Auslass wieder abgeführt. Über den zweiten Einlass wird insbesondere das zu erwärmende Medium, insbesondere Kaltluft und vorzugsweise Verbrennungsluft, zugeführt und über den zweiten Auslass wieder abgeführt. Im Wärmetauscher kühlt sich folglich das erste Medium ab und das zweite Medium wird erwärmt.
- Findet der Wärmetauscher im Zusammenhang mit Warmwasserheizkesseln Verwendung, so wird die derart erwärmte Verbrennungsluft dann, insbesondere über ein Gebläse, einer Brennerkammer zugeführt, wo sie zusammen mit dem Brenngas verbrannt wird.
- Ein derartiger Wärmetauscher ist beispielsweise aus der
DE 298 19 926 U1 vorbekannt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wärmetauscher derart weiterzubilden, dass sie einen hohen Wirkungsgrad aufweisen und dennoch auf einfache Art und Weise bereitstellbar sind.
- Die Aufgabe wird gelöst durch einen Wärmetauscher mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Dieser sieht insbesondere vor, dass das Gehäuse einen Grundteil und einen Deckel umfasst, welche einen Hohlraum umschließen, und dass in dem Hohlraum eine das erste Medium, insbesondere Warmluft, vom zweiten Medium, insbesondere Kaltluft, trennende Trennwand derart eingesetzt ist, dass die Trennwand zusammen mit dem Grundteil Strömungskanäle für das erste Medium bzw. das zweite Medium und zusammen mit dem Deckelteil Strömungskanäle für das zweite Medium bzw. das erste Medium bildet. Ein derartiger Wärmetauscher, der auf dem Gegen- oder auch Kreuzstromprinzip beruhen kann, sieht folglich vor, dass insbesondere nur drei Funktionsbauteile Verwendung finden. Zum einen das Grundteil und zum anderen das Deckelteil. Zur Bildung der Strömungskanäle wird dann das dritte Teil, nämlich die Trennwand, entsprechend in den vom Grundteil und Deckelteil gebildeten Hohlraum eingesetzt. Insbesondere können dabei das Grundteil und das Deckelteil, und auch die Trennwand, aus Kunststoff sein. Ein besonderer Vorteil ist, dass verschiedenartig ausgebildete Trennwände, je nach Art und Leistung des Wärmetauschers, in gleiche Grundteile und zugehörige Deckelteile eingesetzt werden können. Gerade dann, wenn die Grundteile und Deckelteile aus Kunststoff sind, können für Wärmetauscher verschiedener Art und verschiedener Leistung identische Grundteile und Deckelteile Verwendung finden, in welche dann unterschiedlich ausgebildete Trennwände eingesetzt werden können.
- Die Erfindung betrifft dabei Wärmetauscher ganz allgemein, bei denen Wärme von einem wärmeren ersten Medium zu einem kälteren zweiten Medium übertragen wird. Insbesondere eignet sich die Erfindung zum Vorwärmen von Verbrennungsluft mittels heißer Luft, insbesondere mittels Abgas. Die Erfindung kann dabei in Verbrennungseinrichtungen und insbesondere in Warmwasserheizkesseln zur Anwendung kommen.
- Bei anderen Anwendungen ist auch denkbar, dass das das erste Medium und/oder das zweite Medium nicht von einem Gas gebildet wird, sondern von einer Flüssigkeit realisiert wird.
- Die einzusetzende Trennwand ist insbesondere aus einem folienartigen Kunststoff hergestellt. Die Trennwand kann dabei ausgehend von einer ebenen Kunststoffbahn insbesondere durch Thermoumformen oder durch entsprechendes Tiefziehen so geformt werden, dass Strömungskanäle für das erste Medium bzw. das zweite Medium entstehen. Die Trennwand kann alternativ aus einem metallischen Werkstoff, wie beispielsweise Edelstahl, sein.
- Ferner ist vorteilhaft, wenn die Trennwand eine weitgehend konstante Dicke aufweist, die insbesondere im Bereich von 0,1 bis 0,6 mm und insbesondere im Bereich von 0,3 bis 0,5 mm liegt. Je dünner die Trennwand ausgebildet ist, desto günstiger ist der Wärmeaustausch zwischen den beiden Medien.
- Vorteilhafterweise weist die Trennwand einen umlaufenden Randabschnitt auf, der zwischen dem Grundteil und dem Deckelteil dicht angeordnet ist. Dieser umlaufende Randabschnitt kann insbesondere zwischen dem Grundteil und dem Deckelteil geklemmt, geklebt oder verschweißt gehaltert sein. Hierdurch wird gewährleistet, dass im Randbereich der Trennwand kein Austausch zwischen den beiden Medien stattfindet. Zudem wird die Trennwand innerhalb des Hohlraums fixiert.
- Vorteilhafterweise ist die Trennwand im Querschnitt, also quer zur Hauptströmungsrichtung betrachtet, wellenförmig verlaufend so ausgebildet, dass mehrere nebeneinander verlaufende Kanäle gebildet werden. Dies kann derart erfolgen, dass zwei benachbarte Kanäle im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Mittelabschnitte vorsehen. An die Mittelabschnitte schließen sich dann bogenförmige Abschnitte an, welche am Deckelteil oder am Grundteil anliegen können. Je geringer die Abstände der Kanalwände zueinander sind, desto größer ist die effektive Wärmetauscherfläche. Allerdings erhöht sich bei sehr kleinen Abständen zwischen den Kanalwänden der Strömungswiderstand des Wärmetauschers.
- Zudem ist vorteilhaft, wenn die Trennwand in Draufsicht und/oder in Unteransicht in Strömungsrichtung verlaufend wellenförmig gebogene Kanalabschnitte bildet. Das in den Kanalabschnitten strömende Medium strömt dann nicht entlang einer geraden Linie, sondern entlang einer wellenförmig gebogenen Linie. Hierdurch wird die Durchmischung des Mediums im jeweiligen Kanal erhöht, wodurch insgesamt der Wirkungsgrad des Wärmetauschers erhöht wird.
- Denkbar ist auch, dass die Oberfläche der Trennwand eine Riffelung aufweist, so dass unmittelbar an der Oberfläche der Trennwand keine laminare, sondern eine turbulente Strömung auftritt. Auch hierdurch wird eine Durchmischung des entsprechenden Mediums verbessert und der Wirkungsgrand des Wärmetauschers erhöht.
- Ferner ist denkbar, dass der Abstand a zweier benachbarter Kanalwandungen in Querrichtung betrachtet über die Strömungsrichtung zwischen einem Minimalwert amin und einem Maximalwert amax variiert, wobei amax insbesondere im Bereich von 1,5 bis 2,0 × amin liegt. Dadurch werden in Strömungsrichtung unterschiedliche Querschnitte in den einzelnen Kanälen realisiert. Die Kanäle verengen sich auf den Minimalwert amin und erweitern sich dann auf den Maximalwert amax. Die Änderung der Querschnittsfläche des Kanals in Strömungsrichtung erfolgt hierbei vorzugsweise stetig, d. h. ohne Sprünge. Aufgrund der Verringerung des Strömungsquerschnitts bzw. dessen Erweiterung in Strömungsrichtung wird eine bessere Durchmischung des im Kanal strömenden Mediums erzielt, wodurch insgesamt der Wirkungsgrad des Wärmetauschers gesteigert wird.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass im Grundteil der ersten Einlass und der ersten Auslass bzw. der zweiten Einlass und der zweiten Auslass und dass im Deckelteil der zweiten Einlass und der zweiten Auslass bzw. der ersten Einlass und der ersten Auslass integriert sind. Hierdurch ergibt sich eine vorteilhafte Gestaltung, wobei an die entsprechenden Einlässe bzw. Auslässe entsprechende Leitungen angeschlossen werden können.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Grundteil einen Doppelrohrstutzen mit einem innen liegenden Rohranschluss und einem äußeren Rohranschluss zum Anschließen eines doppelwandigen Abgasrohres aufweist. Der erste Auslass wird dabei vom innen liegenden Rohranschluss gebildet. Am äußeren Rohranschluss ist dann eine Leitung zum zweiten Einlass vorgesehen. Gerade bei moderneren Warmwasserheizkesselanlagen finden doppelwandige Abgasrohre Verwendung. Im inneren Rohr wird das Abgas abgeführt. Im äußeren Ringraum wird Verbrennungsluft angesaugt. Aufgrund der vorliegenden Ausbildung des Grundteils können derart bekannte, als Doppelrohre ausgebildete Abgasrohre an den Wärmetauscher angeschlossen werden. Die Warmluft bzw. das Abgas, das den Wärmetauscher durchströmt, gelangt dann in das innen liegende Abgasrohr. Die Kaltluft bzw. die zu erwärmende Verbrennungsluft wird vom außen liegenden Ringrohr in den Wärmetauscher zu deren Erwärmung geführt.
- Weiterhin kann vorteilhaft sein, wenn im Deckelteil oder im Grundteil wenigstens Gehäuseabschnitte und/oder Bauteile eines Gasmischers, eines Gebläses und/oder einer Brennerzelle integriert sind. Gerade bei der Anwendung der Erfindung bei Warmwasserheizkesseln kann der zweite Auslass, aus dem die erwärmte Kaltluft strömt, dann direkt in den Bereich münden, in dem der Gasmischer, das Gebläse und/oder die Brennerzelle vorgesehen ist.
- Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, anhand derer das in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel näher beschrieben und erläutert ist.
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Wärmetauschers, -
2 die Draufsicht auf den Wärmetauscher gemäß1 , -
3 einen Querschnitt durch den Wärmetauscher gemäß2 entlang der Linie III-III, -
4 die in3 gezeigte Trennwand in perspektivischer Ansicht, -
5 die Trennwand gemäß4 in Draufsicht und -
6 einen vergrößerten Ausschnitt aus5 . - In der
1 ist ein Wärmetauscher10 gezeigt, der zur Vorwärmung von Verbrennungsluft eines Warmwasserheizkessels vorgesehen ist. Der Wärmetauscher10 umfasst ein Gehäuse, das von einem Grundteil12 und einem Deckelteil14 gebildet ist. Das Grundteil12 sieht dabei einen ersten Einlass16 vor, durch welchen ein erstes Medium in Form von heißem Abgas28 in den Wärmetauscher10 einströmen kann. Ferner sieht der Grundteil12 einen ersten Auslass18 vor, durch welchen das Abgas28 aus dem Wärmetauscher10 abströmen kann. Das Deckelteil14 sieht einen zweiten Einlass20 für ein zweites, zu erwärmendes Medium, im vorliegen Ausführungsbeispiel für zu erwärmende Verbrennungsluft32 vor. Ferner sieht das Deckelteil14 einen zweiten Auslass22 vor, durch welchen die erwärmte Verbrennungsluft32 aus dem Wärmetauscher10 in eine Brennerzelle geführt werden kann. - Wie aus
1 deutlich wird, wird der ersten Auslass18 von einem radial innen liegenden Rohranschluss eines Doppelrohrstutzens gebildet. Um den ersten Auslass18 ist ein ringkanalförmiger Rohranschluss26 vorgesehen, über den zu erwärmende Verbrennungsluft32 in eine Leitung30 strömen kann, welche zum zweiten Einlass20 führt. Der Doppelrohrstutzen24 bildet eine Schnittstelle, welche mit bekannten doppelwandigen Abgasrohren, welche in der Regel durch einen Kamin ins Freie führen, verbunden werden kann. - In der Draufsicht des Wärmetauschers
10 gemäß2 sind zur Verdeutlichung des Gegenstromprinzips das Abgas28 und die Verbrennungsluft32 durch entsprechende Pfeile schematisch angedeutet. Das heiße Medium in Form des Abgases28 strömt am ersten Einlass16 in den Wärmetauscher hinein und verlässt ihn am ersten Auslass18 . Vom Rohranschluss26 strömt die zu erwärmende Verbrennungsluft32 durch die Leitung30 zum zweiten Einlass20 . Von dort strömt die Verbrennungsluft32 entgegen der Richtung des28 zum zweiten Auslass22 und verlässt dort den Wärmetauscher10 . - Wie aus dem Schnitt gemäß
3 deutlich wird, befindet sich in dem vom Grundteil12 und Deckelteil14 gebildeten Hohlraum eine Trennwand34 , welche das Abgas28 von der Verbrennungsluft32 trennt. Die Trennwand34 ist als Kunststofffolie ausgebildet, die, wie aus in dem in3 dargestellten Querschnitt deutlich wird, wellenförmig verlaufend ausgebildet ist. Die Trennwand34 bildet zusammen mit dem Grundteil12 Strömungskanäle36 für das Abgas28 und zusammen mit dem Deckelteil14 Strömungskanäle38 für die Verbrennungsluft32 . Zwischen zwei Strömungskanälen36 ist jeweils ein Strömungskanal38 vorgesehen. Entsprechend ist zwischen zwei Strömungskanälen38 für die Verbrennungsluft32 jeweils ein Strömungskanal36 für das Abgas28 vorgesehen. Der Wärmeaustausch von dem Abgas28 zur Verbrennungsluft32 findet über die Trennwand34 statt. - Die Trennwand
34 weist dabei eine konstante Dicke auf, die insbesondere im Bereich von 0,3 bis 0,5 mm liegt. Die Trennwand sieht ferner einen umlaufenden Randabschnitt40 vor, der luftdicht zwischen dem Grundteil12 und dem Deckelteil14 geklemmt angeordnet ist. Insofern wird gewährleistet, dass kein Luftaustausch zwischen dem Abgas28 und der Verbrennungsluft32 stattfinden kann. - Aus
3 wird ferner deutlich, dass die nebeneinander verlaufenden Strömungskanäle36 und38 , die von der Trennwand34 gebildet werden, fast parallel zueinander verlaufende, mittlere Wandungsabschnitte42 vorsehen. An die mittleren Wandungsabschnitte42 schließen sich dann Bogenabschnitte44 an, welche am Grundteil12 bzw. am Deckelteil14 anliegen. - Aus den
4 und5 wird deutlich, dass die Trennwand34 in Draufsicht bzw. in Unteransicht in Strömungsrichtung verlaufend wellenförmig gebogene Kanalabschnitte46 bildet. Aus4 wird deutlich, dass die dort gezeigten Kanalabschnitte46 Erhebungen darstellen. - Die Ansicht der Trennwand
34 , wie sie in4 dargestellt ist, entspricht der Unteransicht der Trennwand34 , wie sie in den1 und2 im Wärmetauscher10 angeordnet ist. Bezogen auf1 strömt folglich das heiße Abgas28 entlang der Trennwand34 zwischen den erhabenen Kanalabschnitten46 . Die zu erwärmende Verbrennungsluft32 strömt innerhalb entgegengesetzter Richtung entlang der anderen Seite der Trennwand34 , und zwar in den von den Kanalabschnitten46 gebildeten Erhebungen. - Insbesondere aus
5 wird deutlich, dass sämtliche Kanalabschnitte46 wellenförmig verlaufend ausgebildet sind. - Wie allerdings aus der Vergrößerung gemäß
6 zu erkennen ist, ändert sich der Abstand a zwischen zwei benachbarten Kanalwandungen im Bereich ihrer mittleren Wandungsabschnitte42 , und zwar gemessen in Querrichtung, über die Strömungsrichtung s. In6 ist ein Minimalabstand amin sowie ein Maximalabstand amax im gleichen Strömungskanal36 ,38 in mittlerer Höhe dargestellt. Aufgrund des sich ändernden Abstands a ergeben sich unterschiedliche Querschnittsflächen des jeweiligen Strömungskanals36 ,38 in Strömungsrichtung s. - Hierdurch wird eine bessere Durchmischung der durch den jeweiligen Kanal
36 ,38 hindurchströmenden Luft bewirkt, was insgesamt den Wirkungsgrad des Wärmetauschers verbessert. Günstige Werte ergeben sich dann, wenn amax im Bereich von 1,5 bis 2,0 × amin liegt. - Wie ebenfalls aus
6 deutlich wird, ist die Oberfläche der Kanalabschnitt eben und glatt ausgebildet. Bei einer nichtgezeigten Ausführungsform ist denkbar, dass in die Oberfläche eine wellenartige Riffelung eingebracht ist, um eine turbulentere Strömung im jeweiligen Kanal36 ,38 zu erhalten. Eine solche geriffelte Oberfläche ist in6 in einem Kanal exemplarisch mit der Linie50 angedeutet. - Im Grundteil und/oder im Deckelteil können zudem Sammel- oder Ableitabschnitte zum Sammeln und/oder Ableiten von ausfallendem Kondensat vorgesehen sein.
- Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ist denkbar, dass im Grundteil
12 oder im Deckelteil14 ein Gehäuse oder Gehäuseabschnitte eines Gasmischers, eines Gebläses und/oder einer Brennerzelle integriert sind. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 29819926 U1 [0003]
Claims (10)
- Wärmetauscher (
10 ), insbesondere zur Vorwärmung von Verbrennungsluft von insbesondere Warmwasserheizkesseln, mit einem Gehäuse, das einen ersten Einlass (16 ), einen ersten Auslass (18 ), einen zweiten Einlass (20 ) und einen zweiten Auslass (22 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein Grundteil (12 ) und einen Deckelteil (14 ) umfasst, welche einen Hohlraum umschließen, und dass eine Trennwand (34 ) in den Hohlraum derart eingesetzt ist, dass sie ein vom ersten Einlass (16 ) kommendes erstes, warmes Medium (28 ) von einem vom zweiten Einlass (20 ) kommenden zweiten, kalten Medium (32 ) trennt, wobei die Trennwand (34 ) zusammen mit dem Grundteil (12 ) Strömungskanäle (36 bzw.38 ) für das erste Medium (28 ) bzw. das zweite Medium (32 ) und zusammen mit dem Deckelteil Strömungskanäle (38 bzw.36 ) für das zweite Medium (32 ) bzw. das erste Medium (28 ) bildet. - Wärmetauscher (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (34 ) aus einem folienartigen Kunststoff hergestellt ist. - Wärmetauscher (
10 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (34 ) eine weitgehend konstante Dicke aufweist, die insbesondere im Bereich von 0,1 mm bis 0,6 mm und insbesondere im Bereich von 0,3 mm bis 0,5 mm liegt. - Wärmetauscher (
10 ) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (34 ) einen umlaufenden Randabschnitt (40 ) aufweist, der zwischen dem Grundteil (12 ) und dem Deckelteil (14 ) dicht angeordnet ist. - Wärmetauscher (
10 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (34 ) im Querschnitt wellenförmig verlaufend derart ausgebildet ist, dass mehrere nebeneinander verlaufende Kanäle (36 ,38 ) vorhanden sind. - Wärmetauscher (
10 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (34 ) in Draufsicht und/oder in Unteransicht in Strömungsrichtung (s) verlaufend wellenförmig gebogene Kanalabschnitte (46 ) bildet. - Wärmetauscher (
10 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) zweier benachbarter Kanalwandungen in Querrichtung betrachtet über die Strömungsrichtung (s) zwischen einem Minimalwert amin und einem Maximalwert amax variiert, wobei amax insbesondere im Bereich von 1,5 bis 2,0·amin liegt. - Wärmetauscher (
10 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundteil (12 ) der ersten Einlass (16 ) und der ersten Auslass (18 ) bzw. der zweiten Einlass (20 ) und der zweiten Auslass (22 ) und dass im Deckelteil der zweiten Einlass (20 ) und der zweiten Auslass (22 ) bzw. der ersten Einlass (16 ) und der ersten Auslass (18 ) integriert sind. - Wärmetauscher (
10 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (12 ) einen Doppelrohrstutzen (24 ) mit einem innen liegenden Rohranschluss und einem äußeren Rohranschluss (26 ) zum Anschluss eines doppelwandigen Abgasrohres aufweist, wobei der ersten Auslass (18 ) vom innenliegenden Rohranschluss gebildet wird und am äußeren Rohranschluss (26 ) eine Leitung (30 ) zum zweiten Einlass vorgesehen ist. - Wärmetauscher (
10 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckelteil (14 ) oder im Grundteil (12 ) wenigstens Gehäuseabschnitte und/oder Bauteile eines Gasmischers, eines Gebläses und/oder einer Brennerzelle integriert sind.
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- 2011-01-25 WO PCT/EP2011/050974 patent/WO2011089266A2/de active Application Filing
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