DE102009057791B4 - Display aus Mantelmodulen - Google Patents

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Abstract

Display (1) umfassend
a) einen Mantel (2), der zwei Mantel-Seitenwände (3, 4) und eine Mantel-Rückwand (5) hat, und
b) einen Display-Boden (8) und/oder mindestens einen Regalboden (15),
dadurch gekennzeichnet, dass
der Mantel (2) aus einem ersten (6) und einem zweiten Mantelmodul (7) besteht,
wobei ein Mantelmodul (6, 7) jeweils eine Mantel-Seitenwand (3, 4) und einen Teil der Mantel-Rückwand (5) bildet und das Mantelmodul (6, 7) aus einem faltbaren einteiligen Zuschnitt (10) besteht, wobei
– der Zuschnitt vier rechteckige Elemente (11a, 11b, 11c, 11d) mit jeweils zwei langen (18) und zwei kurzen Seiten (19a, 19b) aufweist und das erste rechteckige Element (11a) über die Falzkante (17a) an das zweite rechteckige Element (11b), das zweite rechteckige Element (11b) über die Falzkante (17b) an das dritte rechteckige Element (11c) und das dritte rechteckige Element (11c) über die Falzkante (17c) an das vierte rechteckige Element (11d) angelenkt ist,...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Display mit a) einem Mantel, welcher zwei Seitenwände und eine Rückwand umfasst, und b) mit mindestens einem Ablageboden oder Tray und/oder Display-Boden.
  • Displays werden zum Anbieten von Produkten im Einzelhandel eingesetzt, wobei sie der attraktiven Warenpräsentation zur Verkaufsförderung dienen. Es handelt sich bei Displays zumeist um aus Pappe oder Wellpappe hergestellte Verkaufsaufsteller, in welchen offen oder halboffen die Waren dem Kunden dargeboten werden. Dabei erwecken sie zudem die Aufmerksamkeit des Kunden, da sie sich in Form häufig großer, separat gestellter Regalsysteme mit zumeist kreativem, auch buntem Design von den Standardregalen mit Einheitsform abheben. Sie erfüllen somit marketingtechnisch betrachtet zwei Funktionen: Die Ware gut sichtbar und möglichst vollständig erkennbar dem Kunden zu präsentieren und dem Kunden die Möglichkeit zu geben, die Ware leicht greifen zu können.
  • Displays, die auch als Verkaufsaufsteller bezeichnet werden, finden vielfache Anwendung zur Präsentation von Waren. Die Displays werden dabei bevorzugt im Verkaufsraum aufgestellt und dienen beispielsweise als Sonderverkaufsflächen zum Angebot von Aktionsware oder als zusätzliche temporäre Regalfläche. Die Displays zur Warenpräsentation werden deshalb auch als Point-of-Sale(POS)-Display bezeichnet. Das Display muss häufig bereits bei der Herstellung auf die Art und Größe der präsentierten Ware angepasst werden, so dass ein Display dann nur für die Präsentation eines Produktes bzw. Produkten gleicher Größe geeignet ist.
  • Regalartige Display-Systeme sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. So ist in der DE 296 22 521 U1 ein Displayregal mit Seitenwänden und Regalböden, das insbesondere aus faltbaren Materialien wie Wellpappe besteht, beschrieben, wobei in den Seitenwänden Schlitze zur Aufnahme von an den Regalböden vorgesehenen, nach unten weisenden Einstecklaschen ausgebildet sind. Derartige Displays waren auch zuvor bereits bekannt. Die DE 296 22 521 U1 zeigt zudem eine Möglichkeit auf, ein unerwünschtes Kippen der Regalböden zu verhindern, indem an den Regalböden zusätzlich nach oben weisende Stützlaschen vorgesehen sind, die in entsprechende Aussparungen in den Seitenwänden eingreifen.
  • Ein ähnliches displayartiges Regalsystem ist in der DE 198 60 305 C2 beschrieben. Dieses weist mindestens einen Einsteckboden mit als Laschen ausgebildeten Einsteckelementen auf, die in korrespondierende Öffnungen des Regalträgers einzuführen sind. Dieses displayartige Regalsystem ist einfach aufzubauen. Aufgrund der zwei nebeneinander angeordneten Einsteckschlitze im Displaymantel mit unterschiedlichem Winkel lässt sich ein Einsteckboden waagerecht oder schräg im Displaymantel platzieren. Ein Nachteil dieses Systems ist, dass an einer Position nur entweder ein waagerechter oder ein schräger Einsteckboden platziert werden kann, da der Boden die zweite Einsteckposition blockiert.
  • Aufgrund der unterschiedlichen Waren, die mittels Displays präsentiert werden, sind Displays in unterschiedlichsten Größen erforderlich. Entsprechend der gewünschten Display-Größen müssen daher verschiedene Displays und Displaymäntel produziert werden. Das Display lässt sich deshalb erst nach der Bestellung und Angabe des benötigten Aufbaus herstellen. Zusätzlich ist jeweils eine Anpassung der Zuschnitte und des Herstellungsverfahrens notwendig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein regalartiges Display bereitzustellen, das mit genau einem Display-Zuschnitt für verschiedener Grundfläche z. B. passend für mehrere Palettengrößen einsetzbar ist. Insbesondere soll eine kostengünstige Herstellung und ein reduzierter Produktions- sowie Lager- und Frachtaufwand für verschiedene Displaygrößen realisiert werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Display umfassend
    • a) einen Mantel, der zwei Mantel-Seitenwände und eine Mantel-Rückwand hat, und
    • b) einen Display-Boden und/oder mindestens einen Regalboden,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Mantel aus einem ersten und einem zweiten Mantelmodul besteht,
    wobei ein Mantelmodul jeweils eine Mantel-Seitenwand und einen Teil der Mantel-Rückwand bildet und das Mantelmodul aus einem faltbaren einteiligen Zuschnitt besteht, wobei
    • – der Zuschnitt vier rechteckige Elemente mit jeweils zwei langen und zwei kurzen Seiten aufweist und das erste rechteckige Element über die Falzkante an das zweite rechteckige Element, das zweite rechteckige Element über die Falzkante an das dritte rechteckige Element und das dritte rechteckige Element über die Falzkante an das vierte rechteckige Element angelenkt ist,
    • – die kurzen Seiten der Elemente eine Kantenlänge a oder b haben, wobei die Kantenlängen a und b verschieden oder gleich lang sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind Teil der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
  • Zum Aufrichten eines Mantelmoduls aus einem faltbaren Zuschnitt werden die außen liegenden Elemente des Zuschnitts über die innen liegenden Elemente des Zuschnitts gefaltet. Durch Falten des Zuschnitts ergibt sich ein Mantelmodul, das ein erstes rechteckiges Mantelmodul-Teilstück mit einer Kantenlänge a der kurzen Seite hat und ein zweites Mantelmodul-Teilstück mit einer kurzen Seite der Kantenlänge b. Hierbei kann a kleiner oder gleich b, bevorzugt kleiner b, sein.
  • Bevorzugt ist bei dem Mantelmodul im gefalteten Zustand das erste Mantelmodul-Teilstück im rechten Winkel zu dem zweiten Mantelmodul-Teilstück angeordnet, wobei die Teilstücke über eine Falzkante der Kantenlänge h verbunden sind und von den Teilstücken eines eine Mantel-Seitenwand und eines ein Teil der Mantel-Rückwand bildet.
  • Die Verbindung zweier Mantelmodule zu einem Display-Mantel erfolgt bevorzugt über Verbindungselemente. Bei einer Ausführungsform handelt es sich bei einem solchen Verbindungselement um eine Steckverbindung, die bevorzugt aus dem vorhandenen Material der Mantelrückwände herausgeklappt werden.
  • Die beiden Mantelmodule sind unterschiedlich verbindbar. So ist z. B. das schmalere Mantelmodul-Teilstück des ersten Mantelmoduls mit dem schmaleren Mantelmodul-Teilstück des zweiten Mantelmoduls verbunden. Alternativ ist das breitere Mantelmodul-Teilstück des ersten Mantelmoduls mit dem breiteren Mantelmodul-Teilstück des zweiten Mantelmoduls verbunden. In einer weiteren Variante ist das breitere Mantelmodul-Teilstück des ersten Mantelmoduls mit dem schmaleren Mantelmodul-Teilstück des zweiten Mantelmoduls verbunden.
  • Bei einer Ausführungsform sind an die kurzen Seiten der innen liegenden Elemente des Zuschnitts an den einen kurzen Seiten erste Laschen und an den gegenüberliegenden kurzen Seiten zweite Laschen angelenkt. Wahlweise dienen die Laschen auf der einen kurzen Seite der Befestigung der übereinander gefalteten Elemente des Zuschnitts aneinander, so dass ein stabiles, optisch wertig erscheinender Display-Mantel erhalten wird. Alternativ dienen die Laschen dazu, den Mantel mit einem Display-Boden oder einer Palette zu verbinden. Marktübliche Euro-Paletten weisen Schlitze auf, in welche diese Laschen gesteckt werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform betragt die Kantenlänge b der kurzen Seite eines schmaleren Zuschnitt-Elements 300 mm, die Kantenlänge a der kurzen Seite eines breiteren Zuschnitt-Elements 400 mm. Die Kantenlänge der langen Seite eines Zuschnitt-Elements liegt z. B. zwischen 600 und 2000 mm, bevorzugt 900 bis 1200 mm.
  • Ein Mantel, der sich aus zwei Zuschnitten dieser Maße aufbaut, ist bevorzugt als Mantel für ein auf einer ¼-, 1/3- oder ½-Euro-Palette angeordnetes Display einsetzbar.
  • Ein erfindungsgemäßes Display ist bevorzugt aus einem Zuschnitt aus Wellpappe aufgebaut. In weiteren Ausführungsformen sind jedoch weitere Bauteile zur Augestaltung des Displays aus anderen Materialien umfasst. Solche sind beispielsweise zusätzliche Zierstücke aus Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien.
  • Bevorzugt sind in mindestens ein Mantelmodul-Teilstück des ersten und/oder des zweiten Mantelmoduls Einsteck-Schlitze integriert. In diese sind die Einsteck-Laschen, die in Ausführungsformen Teil der Regalböden sind, zur Befestigung einsteckbar.
  • Bevorzugt sind die Einsteck-Schlitze eines Mantelmoduls zur Display-Außenseite nicht sichtbar, was dadurch bewirkt wird, dass im gefalteten Zustand des Zuschnitts die Elemente mit Einsteck-Schlitzen an der Display-Außenseite durch benachbarte Elemente ohne Einsteck-Schlitze bedeckt sind. Es wird so an der Außenseite eine durchgängige Display-Fläche erhalten, die beliebig bedruckt oder verkleidet werden kann.
  • Bei den Regalböden im Sinne der Erfindung handelt es sich um Trays oder Ablageböden, die ggf. zur Bildung von Ablagefächern mit weiteren Trennelementen ausgestattet sind. Ablageböden sind horizontal einsetzbare Flächen im Sinne klassischer Regalbretter. Trays hingegen sind tablettartige Regalböden. Sie weisen häufig einen Rand auf, der die Ablagefläche begrenzt und so die Waren vor einem Herabfallen sichert. Trays sind nicht nur horizontal sinnvoll in Display-Mäntel einsetzbar, sondern es kann ebenso eine Befestigung in einem gewählten Neigungswinkel vorgesehen sein, so dass beispielsweise Broschüren attraktiv präsentiert werden können.
  • Um eine weitere Unterteilung der Präsentationsfläche zur noch übersichtlicheren Einsortierung der Waren vorzunehmen, sind in einer weiteren Ausführungsform auf dem mindestens einen Ablageboden oder Tray Trennelemente zur Bildung von Ablagefächern und zur Stabilisierung der Böden integriert.
  • In einer Ausführungsform weist ein erfindungsgemäßes Display einen Display-Boden auf, auf welchem das Display auf dem Boden steht. In einer anderen Ausführungsform sind unter diesen Boden Beine befestigt. In einer Ausführungsform wird der Abschluss des Displays zum Boden hin und somit der Display-Boden durch Verwendung einer Palette gebildet. Es sind Paletten auf dem Markt mit Einsteckschlitzen für die Aufnahme von Displays erhältlich, so dass zweckmäßig an den Mantelmodulen Laschen für das Verbinden des Display-Mantels mit dem Display-Boden vorhanden sind. Hierauf beschränken sich die Varianten jedoch nicht, auch können beispielsweise unter dem Display Rollen montiert werden oder das Display kann auf einen Sockel gesetzt sein.
  • Die 1 bis 5 zeigen wesentliche Bauteile des erfindungsgemäßen Displays mit Mantelmodulen oder spezielle Ausführungsformen des Displays.
  • Es zeigen:
  • 1: Eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Displays mit eingesetzten Trays als Präsentationsfläche für die Produkte;
  • 2: eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Displays mit Einsteckböden und zusätzlichen Trennelementen;
  • 3: das Aufrichten zweier Mantelmodule zur Bildung des Display-Mantels;
  • 4: faltbarer einteiliger Zuschnitt eines Mantelmoduls;
  • 5: Darstellung verschiedener Display-Mäntel auf Basis des Zuschnitts aus 4.
  • In 1 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Displays 1 abgebildet. Das Display 1 weist zwei Mantel-Seitenwände 3, 4 und eine Mantel-Rückwand 5 auf, die den Mantel 2 bilden. Display-Boden 8 und Beine 9, die das Display zum Boden hin abschließen, sind hier kombiniert und als ¼ Euro-Palette ausgebidet. Das Display 1 hat mehrere Regalböden 15 in Form von Trays.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Display 1, wobei hier als Regalböden 15 anstelle der Trays Ablageböden verwendet werden, die mit dem Mantel 2 verbunden sind. Zusätzliche Trennelemente 16 sorgen für die Bildung von Ablagefächern sowie die Stabilisierung der Tragböden. Der Mantel 2 ist an einem Display-Boden 8 befestigt, der auf Beinen 9 steht.
  • 3 zeigt das Verbinden zweier Mantelmodule 6, 7 zu einem Display-Mantel 2. Die Verbindung erfolgt entlang außen liegender Kanten eines Elements des Zuschnitts 18 der Kantenlänge h der beiden Mantelmodule 6, 7. Vorliegend erfolgt eine Verbindung der Mantelmodule 6, 7 über das jeweils zweite Mantelmodul-Teilstück 6b und 7b der Mantelmodule 6, 7 über ein Verbindungselement 13 in Form einer Steckverbindung, wobei durch diese Wände die Rückwand 5 des Mantels 2 gebildet wird. Die anderen, nämlich ersten Mantelmodul-Teilstücke 6a, 7a bilden die Mantel-Seitenwände 3, 4 des Mantels 2. Die Mantelmodul-Teilstücke 6b und 7b der Mantelmodule 6, 7, welche die Rückwand 5 des Mantels 2 bilden, sind in der Abbildung deren schmalere Teilstücke der Kantenlänge a, so dass die Seitenwände 6a, 7a des Mantels 2 die breiteren Teilstücke der Mantelmodule 6, 7 der Kantenlänge b sind. Die Mantelmodul-Teilstücke 6a, 6b; 7a, 7b weisen Einsteck-Schlitze 14 auf, die jedoch nicht durchgängig durch ein Mantelmodul-Teilstück, sondern lediglich durch ein Element sind. An die kurzen Seiten 19a, 19b der Mantelmodul-Teilstücke 6a, 6b; 7a, 7b sind Laschen 12b angelenkt, die in den Display-Boden 8 eingesteckt, verklebt oder geheftet werden.
  • 4 zeigt den faltbaren Zuschnitt 10 des Mantelmoduls 6, 7 entsprechend 3. Der Zuschnitt 10 umfasst vier Zuschnitt-Elemente 11a, 11b, 11c, 11d, wobei das erste Element 11a über seine lange Seite 18 an das zweite Element 11b und dieses ebenso an das dritte Element 11c angelenkt ist, welches über seine lange Seite 18 an das vierte Element 11d angelenkt ist. Zwischen den Elementen des Zuschnitts 11a, 11b, 11c, 11d liegen entlang der langen Seite eines Zuschnitt-Elements die Falzlinien 17a, 17b, 17c. Die breiteren Elemente 11a und 11b haben vorliegend eine Kantenlänge b der kurzen Seite 19b und die schmaleren Elemente des Zuschnitts 11c und 11d eine Kantenlänge a der kurzen Seite 19a. An die Elemente 11b und 11c sind an ihre kurzen Seiten 19a, 19b jeweils Laschen 12a, 12b über Falzlinien angelenkt, die umfaltbar sind.
  • Zur Bildung eines Mantelmoduls wird das Element 11a entlang der Falzlinie 17a auf das Element 11b gefaltet und das Element 11d auf das Element 11c, so dass ein Mantelmodul 6, 7 erhalten wird. Ein solches weist zwei Mantelmodul-Teilstücke 6a, 6b, 7a, 7b auf, die sich als Mantel-Seitenwand 3, 4 oder als Teil der Mantel-Rückwand 5 einsetzen lassen. Die Elemente des Zuschnitts 11a und 11d sind mit Einsteck-Schlitzen 14 versehen, durch welche die Einstecklaschen, die an den Regalböden 15 befestigt sind, zur Befestigung gesteckt werden.
  • In 5 sind verschiedene erfindungsgemäße Displays 1 dargestellt, die aus denselben Mantelmodulen aufgebaut sind. Je nachdem, welche der Mantelmodul-Teilstücke 6a, 6b; 7a, 7b eines Mantelmoduls 6, 7 miteinander verbunden werden und wie vollständig die Seiten eines Display-Bodens 8 von einem Mantel 2 umschlossen werden, wird ein Mantel 2 mit unterschiedlichen Seitenlängen und Rückwandlängen erhalten, der z. B. in unterschiedlich große Euro-Paletten eingesteckt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Display
    2
    Mantel
    3
    Mantel-Seitenwand
    4
    Mantel-Seitenwand
    5
    Mantel-Rückwand
    6
    erstes Mantelmodul
    6a
    erstes Mantelmodul-Teilstück
    6b
    zweites Mantelmodul-Teilstück
    7
    zweites Mantelmodul
    7a
    erstes Mantelmodul-Teilstück
    7b
    zweites Mantelmodul-Teilstück
    8
    Display-Boden
    9
    Beine
    10
    faltbarer Zuschnitt
    11a
    erstes Element (Zuschnitt-Element)
    11b
    zweites Element (zuschnitt-Element)
    11c
    drittes Element (Zuschnitt-Element)
    11d
    viertes Element (zuschnitt-Element)
    12a
    erste Laschen
    12b
    weitere Laschen
    13
    Verbindungselement
    14
    Einsteck-Schlitze
    15
    Regalboden
    16
    Trennelement
    17a
    Falzkante
    17b
    Falzkante
    17c
    Falzkante
    18
    lange Seite des Elements 11
    19a
    kurze Seite des schmaleren Elements 11
    19b
    kurze Seite eines breiteren Elements 11
    20
    lange Seite des Zuschnitts
    21
    lange Seite des Zuschnitts
    a
    Kantenlänge eines Zuschnitt-Elements
    b
    Kantenlänge eines Zuschnitt-Elements
    h
    Kantenlänge eines Zuschnitt-Elements

Claims (13)

  1. Display (1) umfassend a) einen Mantel (2), der zwei Mantel-Seitenwände (3, 4) und eine Mantel-Rückwand (5) hat, und b) einen Display-Boden (8) und/oder mindestens einen Regalboden (15), dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (2) aus einem ersten (6) und einem zweiten Mantelmodul (7) besteht, wobei ein Mantelmodul (6, 7) jeweils eine Mantel-Seitenwand (3, 4) und einen Teil der Mantel-Rückwand (5) bildet und das Mantelmodul (6, 7) aus einem faltbaren einteiligen Zuschnitt (10) besteht, wobei – der Zuschnitt vier rechteckige Elemente (11a, 11b, 11c, 11d) mit jeweils zwei langen (18) und zwei kurzen Seiten (19a, 19b) aufweist und das erste rechteckige Element (11a) über die Falzkante (17a) an das zweite rechteckige Element (11b), das zweite rechteckige Element (11b) über die Falzkante (17b) an das dritte rechteckige Element (11c) und das dritte rechteckige Element (11c) über die Falzkante (17c) an das vierte rechteckige Element (11d) angelenkt ist, – die kurzen Seiten (19) der Elemente (11a, 11b, 11c, 11d) eine Kantenlänge a oder b haben, wobei die Kantenlängen a und b verschieden oder gleich lang sind.
  2. Display (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die kurzen Seiten (19) eines oder mehrerer Elemente (11) eine oder mehrere erste Laschen (12a) und ggf. an den gegenüberliegenden kurzen Seite eine oder mehrere weitere Laschen (12b) angelenkt sind.
  3. Display (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mantelmodul (6, 7) im gefalteten Zustand ein erstes Mantelmodul-Teilstück (6a, 7a) im rechten Winkel zu einem zweiten Mantelmodul-Teilstück (6b, 7b) hat, welche über die Falzkante (17b) verbunden sind und von denen ein Mantelmodul-Teilstück eine Mantel-Seitenwand (3, 4) und ein Mantelmodul-Teilstück einen Teil der Mantel-Rückwand (5) bildet.
  4. Display (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens ein äußeres rechteckiges Element (11a, 11d) und ein inneres rechteckiges Elemente (11b, 11c) die gleiche Fläche haben und deckungsgleich sind.
  5. Display (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelmodule (6, 7) über Verbindungselemente (13), bevorzugt in Form einer Steckverbindung, verbunden sind.
  6. Display (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein rechteckiges Mantelmodul-Teilstück (6a, 6b; 7a, 7b) eine kurze Seite (19a) der Kantenlänge a und das andere Mantelmodul-Teilstück eine kurze Seite (19b) der Länge b hat, wobei a kleiner oder gleich b, bevorzugt kleiner b, ist.
  7. Display (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenlänge a der kurzen Seite (19a) 300 mm, die Kantenlänge b der kürzeren Seite (19b) 400 mm beträgt.
  8. Display (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (2) mit einer ¼-, 1/3- oder ½-Euro-Paletten über die Laschen (12b) verbunden ist.
  9. Display (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die faltbaren Zuschnitte (10) aus Wellpappe bestehen.
  10. Display (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mantelmodul-Teilstück (6a, 6b; 7a, 7b) des ersten und/oder des zweiten Mantelmoduls (6, 7) Einsteck-Schlitze (14) aufweist.
  11. Display (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden (15) Einsteck-Laschen zum Einführen in die Einsteck-Schlitze (14) aufweist.
  12. Display nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteck-Schlitze (14) eines Mantelmoduls (6, 7) zur Display-Außenseite nicht sichtbar sind, da im gefalteten Zustand des faltbaren Zuschnitts (10) die Elemente des Zuschnitts mit Einsteck-Schlitzen (14) an der Display-Außenseite durch Elemente des Zuschnitts ohne Einsteck-Schlitze (14) bedeckt sind.
  13. Display (1) nach einem der vorhergehende 1 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter den Display-Boden (8) Beine (9) oder ein Sockel montiert sind oder eine Palette den Boden bildet.
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