DE102009056356A1 - Servolenkung - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Servolenkung für ein Fahrzeug mit einer axial gegenüber einem feststehenden Lenkgehäuse verlagerbaren Schubstange mit einem zwischen einer an dem Lenkgehäuse verdrehbar gelagerten Lenkspindel und der Schubstange wirksamen Lenkgetriebe und einem zwischen einem Elektromotor und der Schubstange wirksamen Kugelgewindetrieb mit einer von dem Elektromotor angetriebenen Spindelmutter sowie zwischen Spindelmutter und Spindelgewinde abwälzenden Wälzkörpern.
- Hintergrund der Erfindung
- Gattungsbildende Servolenkungen sind bekannt und unterstützen den Fahrer von Fahrzeugen bei der Lenkung des Fahrzeugs. Dabei wird eine Lenkabsicht des Fahrers mittels einer entsprechenden Sensorik erkannt und in einem Steuergerät zu einem Steuersignal zur Steuerung eines Elektromotors umgewandelt, der die Schubstange der Servolenkung, die über Radlenkhebel die lenkenden Räder mittels eines entsprechenden Lenkwinkels anlenkt, verstellt. Um das Fahrzeug auch bei nicht funktionsfähiger Servounterstützung lenken zu können, ist die mit dem Lenkrad verbundene Lenkspindel mittels eines Lenkgetriebes wirksam mit der Schubstange verbunden. Aus der
DE 102007 047 827 A1 ist beispielsweise ein Lenkgetriebe bekannt, bei dem die Lenkspindel ein Lenkritzel aufweist, das mit einer an der Schubstange vorgesehenen Zahnstange kämmt. Derartige Schubstangen werden üblicherweise bei Servounterstützungen mittels eines Elektromotors durch einen Kugelgewindetrieb angetrieben, wie er beispielsweise aus derDE 103 10 492 A1 bekannt ist. Hierbei treibt eine von dem Elektromotor angetriebene Spindelmutter über in einem Innengewinde aufgenommene Wälzkörper, die zudem in einem Außengewinde wie Spindelgewinde der Schubstange abwälzen, die Schubstange an. - Infolgedessen weist die Schubstange einen Teil mit dem Spindelgewinde und einen Teil mit der Verzahnung für die Zahnstange auf. Die Fertigung einer derartigen Schubstange gestaltet sich daher aufwendig, da zum Einen das Spindelgetriebe und zum Anderen mittels separater Maschinen die Verzahnung, die gegebenenfalls zusätzlicher Härtungsschritte bedarf, hergestellt werden muss. Dieser Herstellungsprozess zeichnet sich durch eine lange Prozesskette und hohe Werkzeugkosten aus.
- In der nicht vorveröffentlichten
deutschen Patentanmeldung Nr. 102009038232.1 ist hierzu das separat zum Kugelgewindetrieb angeordnete Lenkgetriebe mit einem mit dem Gewinde der Schubstange für den Kugelgewindetrieb kämmenden Schneckenrad versehen, so dass lediglich ein Gewinde auf der Schubstange eingebracht werden muss und auf ein zusätzliches Einbringen einer Verzahnung verzichtet werden kann. - Aufgabe der Erfindung
- Es ergibt sich daher die Aufgabe, eine derartige Servolenkung mit einem Kugelgewindetrieb in vorteilhafter Weise weiterzubilden.
- Beschreibung der Erfindung
- Die Aufgabe wird durch eine Servolenkung für ein Fahrzeug mit einer axial gegenüber einem feststehenden Lenkgehäuse verlagerbaren Schubstange mit einem zwischen einer an dem Lenkgehäuse verdrehbar gelagerten Lenkspindel und der Schubstange wirksamen Lenkgetriebe und einem zwischen einem Elektromotor und der Schubstange wirksamen Kugelgewindetrieb mit einer von dem Elektromotor angetriebenen Spindelmutter sowie zwischen Spindelmutter und einem Gewinde der Schubstange abwälzenden Wälzkörpern gelöst, wobei die Lenkspindel mittels des Lenkgetriebes direkt mit der Spindelmutter des Kugelgewindetriebs drehschlüssig verbunden ist.
- Durch die Zusammenführung des Zugriffs der Lenkspindel und des Kugelgewindetriebs auf die Schubstange kann die axiale Länge des beispielsweise in die Schubstange einrollierten oder eingeschliffenen Gewindes verkürzt werden und die Toleranzkette zwischen dem Kugelgewindetrieb und dem Lenkgetriebe verkürzt werden, so dass die Unterstützung der über die Lenkspindel eingetragenen Bewegungen unmittelbar erfolgen kann. Im Weiteren wird der Zugriff auf die Schubstange auf einen Ort konzentriert, so dass die Servolenkung weniger zerklüftet und damit mit einer besseren Bauraumausnutzung und einer Gewichtsersparnis ausgebildet werden kann.
- Dabei wirkt das mit dem Kugelgewindetrieb verbundene Lenkgetriebe direkt auf die Spindelmutter, so dass der Elektromotor in Form seines Rotors und die Lenkspindel mittels desselben Bauteils, nämlich der Spindelmutter, die Schubstange axial verlagern. Dadurch wirkt lediglich ein Antriebsteil für die Lenkspindel und den Elektromotor auf die Schubstange ein, wodurch Gangunterschiede des Kugelgewindetriebs und eines auf zusätzliche auf die Schubstange einwirkenden Lenkgetriebes vermieden werden. Im Weiteren wird die Lenkspindel über das Lenkgetriebe direkt und damit mechanisch drehschlüssig mit der Spindelmutter des Kugelgewindetriebs verbunden, so dass das Fahrzeug auch bei Ausfall des Elektromotors und damit des Servobetriebs mittels der Lenkspindel lenkbar bleibt. Das Lenkgetriebe wird dabei so ausgelegt, dass keine Selbsthemmung vorliegt.
- Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist das Lenkgetriebe als Planeten-Kegelradgetriebe ausgebildet. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist dabei ein an der Lenkspindel angeordnetes Kegelrad vorgesehen, das mit einer Kegelverzahnung eines Planetenträgers kämmt, an dem mehrere über den Umfang angeordnete Planetenräder verdrehbar aufgenommen sind. Die Planetenräder kämmen dabei einerseits mit dem gehäusefest angeordneten Hohlrad, das beispielsweise in Form eines Zahnrings mit Innenverzahnung an dem Lenkgehäuse fest aufgenommen sein kann, und andererseits mit dem Sonnenrad, das an der Spindelmutter des Kugelgewindetriebs beispielsweise in Form eines Zahnkranzes mit Außenverzahnung fest angeordnet sein kann. Dabei stellt sich die Gesamtübersetzung des Lenkgetriebes einerseits abhängig von dem Zahnverhältnis zwischen den Kegelrädern und andererseits abhängig von dem Zahnverhältnis des Sonnenrads zum Hohlrad ein, so dass beispielsweise eine Übersetzung zwischen Lenkspindel und Spindelmutter und damit dem Rotor des Elektromotors bei günstigen Abmessungen des Lenkgehäuses zwischen 1:6 und 1:10, vorzugsweise zwischen 1:6,5 und 1:9,5 vorgegeben werden kann. Der Planetenträger wird dabei von dem Kegelrad, also der Lenkspindel bei einer Drehung des Lenkrads durch den Fahrer angetrieben. Damit werden die Planeten um die Drehachse des Planetenträgers verdreht und treiben unter Abstützung am Hohlrad das Sonnenrad und damit die Spindelmutter an. In vorteilhafter Weise wird die Lenkspindel auf ca. eineinhalb Umdrehungen ausgelegt.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführung des Kegelrad-Planetengetriebes kann die Lenkspindel im Gehäuse vorzugsweise rechtwinklig zu der Schubstange verdrehbar gelagert sein. Der Planetenträger kann verdrehbar auf einem axialen Ansatz der Spindelmutter und an dem Lenkgehäuse verdrehbar gelagert sein. Dabei kann der axiale Ansatz zugleich die Verzahnung oder den Zahnkranz für das Sonnenrad und einen Innenring für die Lagerung des Planetenträgers aufnehmen.
- Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann das Lenkgetriebe als Kegel-Stirnradgetriebe ausgestaltet sein. Hierzu ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Lenkspindel mittels eines Stirnradpaars mit einem Kegelrad verzahnt, das mittels einer Kegelradverzahnung mit der Spindelmutter drehschlüssig verbunden wie verzahnt ist. Dabei kann eine das Kegelrad und das mit dem an der Lenkspindel angeordneten Stirnrad kämmende Stirnrad aufnehmende Welle an dem Lenkgehäuse verdrehbar gelagert sein. Die Kegelräder, nämlich das an der Spindelmutter und das an der Welle angeordnete Kegelrad der Kegelverzahnung können Steigungen aufweisen, die sich in vorteilhafter Weise in einer Drehachse der Schubstange schneiden. Durch die Zahnverhältnisse der Stirnradpaare und der Kegelräder lassen sich selbst bei kompakt bauenden Lenkgehäusen in vorteilhafter Weise Übersetzungen des Lenkgetriebes zwischen 1:6 und 1:10, vorzugsweise zwischen 1:6,5 bis 1:9,5 einstellen. Hierdurch können beispielsweise bei ca. eineinhalb Umdrehungen der Lenkspindel in beide Drehrichtungen Spindelhübe des Kugelgewindetriebs von ca. 60 bis 70 mm und damit entsprechende Axialverlagerungen der Schubstange in beide Richtungen erzielt werden.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird anhand der in den
1 und2 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 einen Schnitt durch einen Servoantrieb mit einem Lenkgetriebe in Form eines Kegelrad-Planetengetriebes und -
2 einen Schnitt durch einen Servoantrieb mit einem Lenkgetriebe in Form eines Kegel-Stirnradgetriebes. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt die Servolenkung1 ausschnittsweise im Schnitt mit der axial verlagerbaren und gegen Verdrehung gesicherten Schubstange2 und den in dem Lenkgehäuse4 angeordneten Getrieben in Form des Lenkgetriebes5 mit der das nicht gezeigte Lenkrad aufnehmenden Lenkspindel6 . - Die Schubstange
2 ist mit den nicht dargestellten Lenkhebeln der Federbeine eines Fahrzeugs verbunden und verdreht diese zur Lenkung des Fahrzeugs bei axialer Verlagerung. Sie weist einen Abschnitt eines beispielsweise rollierten oder geschliffenen Gewindes7 auf, in dessen Gewindegängen die Wälzkörper8 wie Kugeln des Kugelgewindetriebs3 abwälzen. Um die Schubstange2 ist die hülsenförmig ausgebildete Spindelmutter9 angeordnet, die ein zum Gewinde7 komplementäres Innengewinde10 aufweist, an dem die Wälzkörper8 abwälzen. Die Spindelmutter9 ist gegenüber dem Lenkgehäuse4 mittels des Wälzlagers11 , dessen Innenring12 einteilig mit der Spindelmutter ausgebildet sein kann, axial fest und verdrehbar gelagert, so dass bei einem Drehantrieb dieser durch den Elektromotor13 , von dem lediglich der fest mit der Spindelmutter9 verbundene Rotor14 dargestellt ist, die Schubstange2 axial abhängig von der Drehrichtung des Rotors14 verlagert wird. - Das als Planeten-Kegelradgetriebe
15 ausgebildete Lenkgetriebe verbindet die Lenkspindel6 drehschlüssig mit der Spindelmutter9 und stellt eine vorgegebene Übersetzung zwischen diesen ein. Hierzu ist zur Wandlung des vom Fahrer über das Lenkrad auf die im Wesentlichen senkrecht oder im spitzen Winkel zur Schubstange2 und damit zur Spindelmutter angeordneten und axial fest und verdrehbar in dem Lenkgehäuse4 gelagerten Lenkspindel6 aufgebrachten Drehmoments an der Lenkspindel das Kegelrad16 fest angeordnet. Das Kegelrad16 kämmt mit dem Kegelrad17 des Planetenträgers18 des Planetengetriebes19 . - Dabei wird der Planetenträger
18 bei einer Rotation der Lenkspindel6 drehangetrieben und treibt die verdrehbar auf diesem aufgenommenen Planetenräder20 an, die zwischen dem an dem Lenkgehäuse4 fest angeordneten Hohlrad21 und dem an der Spindelmutter – hier einteilig – angebrachten Sonnenrad22 abwälzen. Eine erste Übersetzungsstufe der Lenkspindel6 ins Schnelle kann dabei mittels unterschiedlicher Anzahl der Zähne der Kegelräder16 ,17 erfolgen. Die zweite Übersetzungsstufe wird durch das Verhältnis der Anzahl der Zähne des Hohlrads21 und des Sonnenrads22 eingestellt. Die endgültige Übersetzung zwischen Lenkspindel6 zur Schubstange2 wird anschließend durch eine Übersetzung ins Langsame mittels des Kugelgewindetriebs3 umgekehrt. - Das Sonnenrad
22 ist an dem axialen Ansatz23 der Spindelmutter9 eingebracht, der hier zusätzlich eine axiale Erweiterung zur verdrehbaren Lagerung des Planetenträgers18 mittels des Wälzlagers24 aufweist. Auf der dem Wälzlager24 gegenüber liegenden Seite ist der Planetenträger18 mittels des Wälzlagers25 gegenüber dem Lenkgehäuse4 gelagert, so dass der axiale Ansatz23 zusätzlich über den Planetenträger18 gegenüber dem Lenkgehäuse4 radial abgestützt ist. - Mittels eines nicht dargestellten Steuergeräts und der zugehörigen Sensoreinrichtungen wird die Lenkbewegung durch den Fahrer erfasst und der Elektromotor
13 bezüglich der erforderlichen Drehrichtung und des Drehwinkels beziehungsweise der erforderlichen Anzahl der lastabhängigen Umdrehungen des Rotors14 zur Nachführung der Lenkbewegung gesteuert. Durch die Übersetzung des Lenkgetriebes5 und des Kugelgewindetriebs3 kann bei Ausfall des Elektromotors13 das Fahrzeug mittels der Lenkspindel6 und dem an dieser angeordneten Lenkrad mit vergleichsweise geringer Kraft gelenkt werden. Hierzu ist weder der Kugelgewindetrieb3 noch das Lenkgetriebe5 selbsthemmend ausgelegt. -
2 zeigt ausschnittsweise die gegenüber der Servolenkung1 der1 bezüglich des Lenkgetriebes5 veränderte Servolenkung1a im Schnitt. Das Lenkgetriebe5 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus dem Kegel-Stirnradgetriebe15a gebildet. Bei dem Kegel-Stirnradgetriebe15a ist die Lenkspindel6 mit dem Stirnzahnrad26 versehen. Das Stirnzahnrad26 kämmt mit dem Stirnzahnrad29 , das zur Einstellung einer Übersetzung ins Schnelle eine geringere Zähnezahl als das Stirnzahnrad26 aufweist und an der Welle30 aufgenommen oder an dieser eingebracht ist. Die Welle30 ist mittels der Wälzlager27 ,28 verdrehbar und axial fest im Lenkgehäuse4a aufgenommen. Auf der Welle30 ist weiterhin das Kegelrad31 aufgenommen, das mit dem an der Spindelmutter9a aufgenommenen Kegelrad32 kämmt und dabei eine weitere zumindest geringfügige Übersetzung ins Schnelle einstellen kann. Die Steigungen der Kegelräder31 ,32 schneiden sich in der Drehachse33 der Schubstange2 . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Servolenkung
- 1a
- Servolenkung
- 2
- Schubstange
- 3
- Kugelgewindetrieb
- 4
- Lenkgehäuse
- 4a
- Lenkgehäuse
- 5
- Lenkgetriebe
- 6
- Lenkspindel
- 7
- Gewinde
- 8
- Wälzkörper
- 9
- Spindelmutter
- 9a
- Spindelmutter
- 10
- Innengewinde
- 11
- Wälzlager
- 12
- Innenring
- 13
- Elektromotor
- 14
- Rotor
- 15
- Planeten-Kegelradgetriebe
- 15a
- Kegel-Stirnradgetriebe
- 16
- Kegelrad
- 17
- Kegelrad
- 18
- Planetenträger
- 19
- Planetengetriebe
- 20
- Planetenrad
- 21
- Hohlrad
- 22
- Sonnenrad
- 23
- axialer Ansatz
- 24
- Wälzlager
- 25
- Wälzlager
- 26
- Stirnzahnrad
- 27
- Wälzlager
- 28
- Wälzlager
- 29
- Stirnzahnrad
- 30
- Welle
- 31
- Kegelrad
- 32
- Kegelrad
- 33
- Drehachse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102007047827 A1 [0002]
- DE 10310492 A1 [0002]
- DE 102009038232 [0004]
Claims (10)
- Servolenkung (
1 ,1a ) für ein Fahrzeug mit einer axial gegenüber einem feststehenden Lenkgehäuse (4 ,4a ) verlagerbaren Schubstange (2 ) mit einem zwischen einer an dem Lenkgehäuse (4 ,4a ) verdrehbar gelagerten Lenkspindel (6 ) und der Schubstange (2 ) wirksamen Lenkgetriebe (5 ) und einem zwischen einem Elektromotor (13 ) und der Schubstange (2 ) wirksamen Kugelgewindetrieb (3 ) mit einer von dem Elektromotor (13 ) angetriebenen Spindelmutter (9 ,9a ) sowie zwischen Spindelmutter (9 ,9a ) und einem Gewinde (7 ) der Schubstange (2 ) abwälzenden Wälzkörpern (8 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkspindel (6 ) mittels des Lenkgetriebes (5 ) direkt mit der Spindelmutter (9 ,9a ) des Kugelgewindetriebs (3 ) drehschlüssig verbunden ist. - Servolenkung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkgetriebe (5 ) ein Planeten-Kegelradgetriebe (15 ) ist. - Servolenkung (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Lenkspindel (6 ) angeordnetes Kegelrad (16 ) einen Planetenträger (18 ) mit gegenüber diesem verdrehbar aufgenommenen, über den Umfang verteilten Planetenrädern (20 ) antreibt, die mit einem gehäusefesten Hohlrad (21 ) und einem mit der Spindelmutter (9 ) fest verbundenen Sonnenrad (22 ) kämmen. - Servolenkung (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Planetenträger (18 ) verdrehbar auf einem axialen Ansatz (23 ) der Spindelmutter (9 ) gelagert ist. - Servolenkung (
1 ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Planetenträger (18 ) verdrehbar an dem Lenkgehäuse (4 ) gelagert ist. - Servolenkung (
1a ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkgetriebe (5 ) ein Kegel-Stirnradgetriebe (15a ) ist. - Servolenkung (
1a ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkspindel (6 ) mittels eines Stirnradpaars mit einem Kegelrad (31 ) verzahnt ist, das mittels einer Kegelradverzahnung mit der Spindelmutter (9a ) drehschlüssig verbunden ist. - Servolenkung (
1a ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Kegelrad (31 ) und das mit dem an der Lenkspindel (6 ) angeordneten Stirnzahnrad (26 ) kämmende Stirnzahnrad (29 ) aufnehmende Welle (30 ) an dem Lenkgehäuse (4a ) verdrehbar gelagert ist. - Servolenkung (
1a ) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass Steigungen der Kegelräder (31 ,32 ) der Kegelradverzahnung sich in einer Drehachse (33 ) der Schubstange (2 ) schneiden. - Servolenkung (
1 ,1a ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzung des Lenkgetriebes (5 ) zwischen 1:6 und 1:10, vorzugsweise zwischen 1:6,5 bis 1:9,5 beträgt.
Priority Applications (1)
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Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 |
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