DE102009054328A1 - Verfahren zum Setzen von Instrumentenparametern - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Setzen von Instrumentenparametern und ein Verfahren zum Setzen von Instrumentenparametern werden bereitgestellt. Die Vorrichtung zum Setzen von Instrumentenparametern weist eine parametersetzende Karte, kombiniert mit einem biologischen Nachweisinstrument, auf. Die parametersetzende Karte schließt einen Streifenbereich und einen ersten Satz von Blockbereichen ein. Jeder Blockbereich in dem ersten Satz von Blockbereichen ist jeweils mit dem Streifenbereich verbunden. Das Instrument weist Daten nach, welche durch eine logische Änderung der Blockbereiche dargestellt werden, um so Parameter zu setzen. Zusätzlich ist es geeignet, die Daten in das Instrument durch ein externes Setzen von dem Instrument einzugeben. Demgemäß werden die charakteristischen Parameter eines Nachweisprüfkörpers in das Instrument in geeigneter Weise eingegeben, wobei die Ausbeute der Prüfkörperherstellung erhöht wird, eine eigene Technologie etabliert wird und Kosten verringert werden.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Setzen von Parametern und eine Vorrichtung zum Setzen von Parametern und insbesondere ein Verfahren zum Setzen von Parametern und eine Vorrichtung zum Setzen von Parametern zum Nachweisen eines Instruments.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Ein biologischer Sensor ist ein wichtiges Instrument zum Diagnostizieren und Überwachen von Erkrankungen. Ein solcher Sensor wird im Allgemeinen zusammen mit einem biologischen Messprüfkörper zum Nachweisen verwendet. Zum Beispiel muss ein selbstüberwachender Blutglucose-Detektor (SMBG) zusammen mit einem Blutglucose-Prüfkörper verwendet werden, um die Blutglucose-Konzentration nachzuweisen. Der Messprüfkörper, welcher von einem solchen biologischen Sensor verwendet wird, ist normalerweise aus Einwegmaterialien hergestellt. Wenn ein Verwender jede Einheit von biologischem Messprüfkörper kauft, kann es sein, dass notwendige oder relevante Informationen des Messprüfkörpers in den biologischen Sensor eingegeben werden müssen, so dass das Instrument richtig arbeiten und ein richtiges Nachweisergebnis ausgeben kann oder weiter eine Systemmanagementfunktion erreichen kann. Die Informationen können Prüfkörperkalibrierungsparameter, Messfunktionsinformationen, Prüfkörperverfallsdatumsinformationen sowie andere Informationen, welche in das Nachweisinstrument eingegeben werden müssen, sein. Insbesondere die Prüfkörperkalibrierungsparameter sind die Informationen, welche in den selbstüberwachenden biologischen Detektor derzeit zum Nachweisen eingegeben werden müssen. Aufgrund von Faktoren in der Herstellungstechnologie des biologischen Messprüfkörpers weist jede Charge eines Nachweisprüfkörpers einen charakteristischen Unterschied von Charge zu Charge auf. Um den Einfluss, welcher durch den charakteristischen Unterschied von Charge zu Charge versuracht wird, auf das Nachweisergebnis zu verringern, wird eine Gleichung verwendet, um Charakteristika von Messprüfkörpern in jeder Charge darzustellen, und ein Kalibrierungsparameter, welcher die Charakteristika der Charge von Prüfkörpern darstellt, ist gemäß den Koeffizienten der Gleichung gegeben. Die gegebene charakteristische Gleichung ist normalerweise eine binäre lineare Gleichung, wie in Gleichung 1 gezeigt, in welcher die Steigung (a) und der Achsenabschnitt (b) der charakteristischen Kurve die Kalibrierungsparameter sind. y = ax + b Gleichung 1.
  • Ein Hersteller der biologischen Messprüfkörper muss die Steigungs- und Achsenabschnittswerte der charakteristischen Kurve der Charge von Nachweisprüfkörpern beifügen, wenn die Nachweisprüfkörper hergestellt werden, welche als Kalibrierungscodes bezeichnet werden. Wenn der Verwender beginnt jede Charge von Nachweisprüfkörpern zur Messung zu verwenden, muss der Verwender ein Setzverfahren gemäß dem Benutzerhandbuch durchführen, so dass das Nachweisinstrument in die Lage versetzt wird, richtige Kalibrierungsinformationen zu erhalten, um so richtige Messergebnisse zu erhalten.
  • Momentan sind zwei herkömmliche Verfahren zum Setzen von Kalibrierungswerten bereitgestellt. In einem Setzverfahren wählt der Verwender einen entsprechenden Satz von Kalibrierungscodes, welche in einem Instrumentenspeicher abgelegt sind, gemäß den Kalibrierungscodes, welche auf der Verpackung der Charge von Prüfkörpern aufgebracht sind. In einem anderen Setzverfahren fügt der Hersteller eine Kalibrierungscodekarte bei, wenn jede Charge von Nachweisprüfkörpern geliefert wird. Die Karte verwendet einen Speicher (normalerweise einen elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM)), um Kalibrierungsparameter zu speichern. Vor einer Messung steckt der Verwender die Kalibrierungscodekarte in das Instrument und dann liest das Instrument die Kalibrierungsparameter, welche in einer Speichereinheit auf der Karte gespeichert sind, so dass das Instrument Kalibrierungsdaten entsprechend der Charge von Prüfkörpern erhält.
  • Im ersten Verfahren müssen die Kalibrierungsparameter vorher bestimmt und im Speicher des Nachweisinstruments aufgezeichnet werden. Die Anzahl von Sätzen von Kalibrierungsdaten ist durch eine Kapazität des Speichers eingeschränkt und die Charakteristika von jeder Charge von Nachweisprüfkörpern, welche nachfolgend hergestellt werden, müssen einer der Sätze von Kalibrierungsparametern, welche in dem Instrument abgelegt sind, sein, was direkt die Herstellungsausbeute der Messprüfkörper beeinflusst. Darüber hinaus kann der Prüfkörper nicht weiter von den ursprünglichen Nachweisinstrumenten verwendet werden, nachdem die Charakteristika des Prüfkörpers verbessert oder modifiziert wurden. Zusätzlich muss in dem Setzverfahren der Verwender das Setzen manuell durchführen, wobei Unannehmlichkeiten bei der Verwendung verursacht werden. Darüber hinaus kann, wenn aufgrund von Nachlässigkeit nicht richtig gesetzt wird, die nicht richtige Interpretation der Messung stattfinden.
  • Im Setzverfahren, welches die Kalibrierungscodekarte verwendet, werden die Probleme im ersten Setzverfahren vermieden, da die entsprechenden Kalibrierungsparameter in einer beigefügten Kalibrierungscodekarte gespeichert werden, bevor jede Charge von Nachweisprüfkörpern ausgeliefert wird. In diesem Verfahren werden die Kalibrierungsparameter in der beigefügten Kalibrierungscodekarte von jeder Charge von Prüfkörpern aufgezeichnet, welche nicht durch eine Speicherkapazität des Instruments eingeschränkt werden und keine Einschränkungen auf die Charakteristika der nachfolgend hergestellten Prüfkörper verursachen. Jedoch muss in einem solchen Verfahren eine Kalibrierungscodekarte zu jeder Charge von Prüfkörpern beigefügt werden und die Karte schließt mindestens eine Speichereinheit ein, so dass die Kosten stark ansteigen.
  • Beide vorstehende Verfahren können nicht die Ziele von Ermöglichen von charakteristischen Veränderungen von Nachweisprüfkörpern, Erhöhen der Ausbeute der Prüfkörperherstellung, Realisieren von schnellem Setzen, Aufweisen von niedrigen Kosten und Erhöhen der Annehmlichkeit des Setzens zur selben Zeit realisieren. Deshalb müssen ein Verfahren zum Setzen von Parametern und eine Vorrichtung zum Setzen von Parametern, welche zum Erreichen von allen vorstehenden Zielen in der Lage sind, bereitgestellt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die Probleme im Stand der Technik zu lösen, betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Setzen von Instrumentenparametern und ein Verfahren zum Setzen von Instrumentenparametern, in welchen die Vorrichtung zum Setzen von Instrumentenparametern eine parametersetzende Karte, kombiniert mit einem biologischen Nachweisinstrument, aufweist. Die Setzkarte weist eine Identifizierungsanzeigevorrichtung auf, welche korrespondierend mit einem Eingabeport an einem biologischen Sensor sein kann. Das Nachweisinstrument weist eine spezielle Datenbedeutung, welche durch eine logische Änderung der Identifizierungsanzeigevorrichtung dargestellt wird, nach, um so das Ziel von Setzen von Daten zu erreichen. Darüber hinaus wird die vorliegende Erfindung durch ein Nicht-Speicherelement implementiert, so dass es sich von den bestehenden Patenten im Stand der Technik unterscheidet. Bezogen auf das Eingeben von Kalibrierungsdaten kann die vorliegende Erfindung die Möglichkeit der charakteristischen Veränderungen von Nachweisprüfkörpern realisieren, die Ausbeute der Prüfkörperherstellung erhöhen, eine eigene Technologie etablieren und die Kosten verringern.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine parametersetzende Karte bereit, welche einen Streifenbereich und einen ersten Satz von Blockbereichen einschließt. Jeder Blockbereich in dem ersten Satz von Blockbereichen ist jeweils mit dem Streifenbereich verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zum Setzen von Parametern bereit, welches die folgenden Schritte einschließt: Lesen einer parametersetzenden Karte, Identifizieren einer empfangenen logischen Änderung und Setzen von Parametern gemäß der logischen Änderung. Die parametersetzende Karte schließt einen Streifenbereich und einen ersten Satz von Blockbereichen ein. Jeder Blockbereich in dem ersten Satz von Blockbereichen ist jeweils mit dem Streifenbereich verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zum Setzen von Parametern bereit, welches die folgenden Schritte einschließt: Lesen einer parametersetzenden Karte; Identifizieren einer empfangenen logischen Änderung und Setzen von Parametern gemäß der logischen Änderung. Die parametersetzende Karte schließt einen Streifenbereich und einen ersten Satz von Blockbereichen ein. Jeder Blockbereich in dem ersten Satz von Blockbereichen ist jeweils mit dem Streifenbereich verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner eine Vorrichtung bereit, welche eine Mikrosteuerungsvorrichtung und einen Verbindungsport, verbunden mit der Mikrosteuerungsvorrichtung, einschließt. Der Verbindungsport schließt mindestens einen Hochpotentialanschluss und mindestens einen Niedrigpotentialanschluss ein. Die Vorrichtung verwendet den Verbindungsport zum Lesen einer logischen Änderung einer parametersetzenden Karte, um Parameter zu setzen.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgenden angefügten Zeichnungen, detaillierten Beschreibungen und bevorzugten Ausführungsformen umfassender.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Nachweisinstrument gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine detaillierte Ansicht einer parametersetzenden Karte, eines Verbindungsports und einer Steuerungseinheit in 1;
  • 3 ist eine Rückansicht der Parameter-setzenden Karte in 1; und
  • 4 und 5 zeigen ein Verfahren zum Einsetzen der parametersetzenden Karte in den Verbindungsport.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es sollte angemerkt werden, dass, obwohl eine spezielle beispielhafte Ausführungsform als ein Beispiel in der gesamten Erörterung bereitgestellt wird, andere alternative und auch spezielle Ausführungsformen ebenso alle Aspekte einschließen können, ohne aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung herauszuführen.
  • 1 zeigt ein Nachweisinstrument gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Nachweisinstrument 100, wie in 1 gezeigt, schließt eine parametersetzende Karte 110, einen Verbindungsport 120, eine Steuerungseinheit 130, eine Messeinheit 140, eine Anzeigeeinheit 150 und eine Bedieneroberfläche 160 ein. Das Nachweisinstrument 100 kann ein Instrument mit einer biologischen Nachweisfunktion sein, welches Daten in der parametersetzenden Karte 110 durch den Verbindungsport 120 liest, und die Steuerungseinheit 130 führt Parameterkalibrierung gemäß den gelesenen Daten durch.
  • 2 zeigt die parametersetzende Karte 110, den Verbindungsport 120 und die Steuerungseinheit 130, wie in 1 gezeigt. Streifenbereiche 241, 242, 243 und 244, erste Sätze von Blockbereichen 251 und 252 und zweite Sätze von Blockbereichen 253 und 254 befinden sich auf der parametersetzenden Karte 110. Jeder Satz von Blockbereichen schließt eine Vielzahl von Blockbereichen ein. In dieser Ausführungsform schließt jeder Satz von Blockbereichen 5 Blockbereiche ein. Die Steuerungseinheit 130 weist zwei Eingabeports A, B und einen Massepunkt GND auf. Ein Anschluss 211 ist mit einem Hochpotential-VDD und dem Eingabeport B verbunden. Ein Anschluss 212 ist mit dem Massepunkt GND verbunden. Ein Anschluss 213 ist mit einem Hochpotential-VDD und dem Eingabeport A verbunden. Die Streifenbereiche und die ersten Sätze von Blockbereichen auf der parametersetzenden Karte 110 korrespondieren jeweils mit jedem Anschluss des Verbindungsports 120. Wie in 2 gesehen, korrespondiert der erste Satz von Blockbereichen 251 mit dem Anschluss 211. Der Streifenbereich 241 korrespondiert mit dem Anschluss 212. Der erste Satz von Blockbereichen 252 korrespondiert mit dem Anschluss 213. Der Streifenbereich 241 erstreckt sich zu einem hinteren Ende der parametersetzenden Karte 110 und ist jeweils mit jedem Blockbereich in den zweiten Sätzen von Blockbereichen 253 und 254 durch eine Vielzahl von Drähten 260 bis 269 verbunden. 3 ist eine Rückansicht der parametersetzenden Karte 110. Wie in 3 gesehen, ist jeder Blockbereich in den ersten Sätzen der Blockbereiche 251 und 252 jeweils mit jedem Blockbereich in den zweiten Sätzen der Blockbereiche 253 und 254 verbunden.
  • 4 und 5 zeigen ein Verfahren von Einsetzen der parametersetzenden Karte 110 in den Verbindungsport 120. Durch diese Einsetzbewegung kann jeder Anschluss des Verbindungsports 120 eine logische Änderung, das heißt eine HOCH/NIEDRIG-Änderung, welche erzeugt wird aufgrund des unterschiedlichen hohen oder niedrigen Potentials, welches an jeden Blockbereich angeschlossen ist, lesen. Jede logische Änderung stellt eine spezielle Datenbedeutung dar, so dass das Nachweisinstrument 100 in die Lage versetzt wird, eine Kalibrierung gemäß der speziellen Datenbedeutung durchzuführen oder andere Funktionen durchzuführen. Die spezielle Datenbedeutung ist in der parametersetzenden Karte 110 in einer programmierenden Weise geschrieben und der Programmierungsschritt ist sehr einfach, welcher unterschiedlich ist zu dem Verfahren von Schreiben von Daten in den Speicher im Stand der Technik. Für das Programmieren der parametersetzenden Karte 110 müssen nur die Drähte 260 bis 269 zwischen den zweiten Sätzen von Blockbereichen 253 und 254 und dem Streifenbereich 241 abgeschaltet werden, so dass die ersten Sätze von Blockbereichen 251 und 252 eine spezielle logische Änderung darstellen. Zum Beispiel, wenn die Drähte 260 und 262 abgeschaltet werden, nachdem die parametersetzende Karte 110 vollständig in den Verbindungsport 120 eingesetzt wurde, ist die logische Änderung, welche durch den Anschluss 211 gelesen wird, ”NIEDRIG, NIEDRIG HOCH, NIEDRIG, HOCH”, welches in einen Binärcode von ”00101” umgewandelt wird. Zusätzlich, wenn die Drähte 266, 267 und 269 abgeschaltet werden, liest der Anschluss 212 ”10110”. Wie aus dem Vorstehenden bekannt, ist eine Voreinstellung von jedem Blockbereich ”0” und der Blockbereich wird durch Abschalten des Drahtes, welcher mit dem Blockbereich korrespondiert, als ”1” gesetzt. Durch diese Weise können die externen Daten in die parametersetzende Karte 110 programmiert und in das Nachweisinstrument 100 eingegeben werden, um so Wirkungen wie Parameterkalibrierung zu erreichen. Um sicherzustellen, dass die logischen Status, welche durch das Instrument gelesen werden, richtig sind, kann ein Charakteristikum, dass umgewandelte Signale erzeugt werden, wenn die Setzkarte eingesetzt und wieder entnommen wird, zum Durchführen einer Untersuchung verwendet werden. Zum Beispiel, wenn der logische Status ”10110” ist, wenn die Setzkarte eingesetzt wird, soll der logische Status ”01101” sein, wenn die Setzkarte wieder entnommen wird. Wenn die beiden Signale nicht umgewandelte Signale sind, zeigt dies, dass ein Fehler im Eingabeverfahren der Setzkarte auftritt, und der Verwender kann wieder gemäß der Aufforderung handeln.
  • Die parametersetzende Karte 110 in der vorliegenden Erfindung kann auch die gleiche Weise zur Eingabe von anderen externen Daten in das Instrument verwenden. Das Programmieren der parametersetzenden Karte 110 kann durch eine PCB-Graviereinrichtung erreicht werden, welche nicht nur niedrige Kosten aufweist, sondern auch schnell arbeitet, wobei die hohen Kosten im Stand der Technik, wo der Speicher erforderlich ist, und die Unannehmlichkeiten, wenn es erforderlich ist, dass der Verwender manuell Kalibrierungscodes auswählt, vermieden werden. Ein solches automatisches Codieren kann ein anderes Kalibrierungssystem werden, unabhängig von der Patenttechnologie über die Codekarte.
  • Die offenbarte spezielle Ausführungsform wurde vorstehend gezeigt, um jeden Fachmann in die Lage zu versetzen, die vorliegende Erfindung durchzuführen oder zu verwenden. Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Modifizierungen bei den speziellen Ausführungsformen durchgeführt werden können, und die allgemeinen hier definierten Prinzipien können in anderen speziellen Ausführungsformen verwendet werden, ohne vom Geist oder Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Deshalb ist nicht beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung auf die hier gezeigte spezielle Ausführungsform eingeschränkt ist, und sie entspricht dem breitesten Umfang, welcher mit den hier offenbarten Prinzipien und neuen Merkmalen konsistent ist. Obwohl die Anzahl von Blockbereichen in jedem Satz von Blockbereichen auf der parametersetzenden Karte im Beispiel in der bevorzugten Ausführungsform fünf ist, ist es zum Beispiel für den Fachmann offensichtlich, dass das Erniedrigen oder Erhöhen der Anzahl von Blockbereichen auch in den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Nachweisinstrument
    110
    Parametersetzende Karte
    120
    Verbindungsport
    130
    Steuerungseinheit
    140
    Messeinheit
    150
    Anzeigeeinheit
    160
    Bedieneroberfläche
    211, 212, 213
    Anschluss
    241, 242, 243, 244
    Streifenbereich
    251, 252, 253, 254
    Satz von Blockbereichen
    260, 261, 262, 263, 264
    Draht
    265, 266, 267, 268, 269
    Draht

Claims (19)

  1. Eine parametersetzende Karte, umfassend: einen Streifenbereich; und einen ersten Satz von Blockbereichen; wobei jeder Blockbereich in dem ersten Satz von Blockbereichen jeweils mit dem Streifenbereich verbunden ist.
  2. Die parametersetzende Karte gemäß Anspruch 1, wobei der Streifenbereich mit einem Niedrigpotentialanschluss eines Verbindungsports korrespondiert und der erste Satz von Blockbereichen mit einem Hochpotentialanschluss des Verbindungsports korrespondiert.
  3. Die parametersetzende Karte gemäß Anspruch 1, wobei der Streifenbereich mit einem Hochpotentialanschluss eines Verbindungsports korrespondiert und der erste Satz von Blockbereichen mit einem Niedrigpotentialanschluss des Verbindungsports korrespondiert.
  4. Die parametersetzende Karte gemäß Anspruch 1, wobei jeder Blockbereich in dem ersten Satz von Blockbereichen mit dem Streifenbereich durch einen Draht verbunden ist.
  5. Die parametersetzende Karte gemäß Anspruch 4, wobei der Draht abgeschaltet wird, um den Blockbereich zu programmieren.
  6. Die parametersetzende Karte gemäß Anspruch 1, wobei sich der Streifenbereich bis zu einem hinteren Ende der parametersetzenden Karte erstreckt.
  7. Die parametersetzende Karte gemäß Anspruch 1, wobei der erste Satz von Blockbereichen ferner einen zweiten Satz von Blockbereichen, welcher sich an einem hinteren Ende der parametersetzenden Karte befindet, umfasst und jeder Blockbereich in dem zweiten Satz von Blockbereichen jeweils mit jedem Blockbereich in dem ersten Satz von Blockbereichen verbunden ist.
  8. Die parametersetzende Karte gemäß Anspruch 7, wobei jeder Blockbereich in dem ersten Satz von Blockbereichen mit dem Streifenbereich durch jeden Blockbereich in dem zweiten Satz von Blockbereichen verbunden ist und jeder Blockbereich in dem zweiten Satz von Blockbereichen mit dem Streifenbereich durch einen Draht verbunden ist.
  9. Die parametersetzende Karte gemäß Anspruch 8, wobei der Draht abgeschaltet wird, um den Blockbereich zu programmieren.
  10. Ein Verfahren zum Setzen von Parametern, umfassend: Lesen einer parametersetzenden Karte; Identifizieren einer empfangenen logischen Änderung; und Setzen von Parametern gemäß der logischen Änderung; wobei die parametersetzende Karte umfasst: einen Streifenbereich; und einen ersten Satz von Blockbereichen; wobei jeder Blockbereich in dem ersten Satz von Blockbereichen jeweils mit dem Streifenbereich verbunden ist.
  11. Das Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei das Lesen der parametersetzenden Karte das Lesen des Streifenbereichs und des ersten Satzes von Blockbereichen durch eine Vielzahl von Verbindungsports umfasst.
  12. Das Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die logische Änderung durch Programmieren der parametersetzenden Karte gebildet wird.
  13. Das Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei das Programmieren der parametersetzenden Karte durch Verändern einer Verbindungsbeziehung zwischen jedem Blockbereich in dem ersten Satz von Blockbereichen und dem Streifenbereich erreicht wird.
  14. Das Verfahren gemäß Anspruch 10, ferner umfassend: Bestimmen, ob Daten richtig sind oder nicht, durch Lesen von Signalen, wenn die parametersetzende Karte eingesetzt und wieder entnommen wird.
  15. Eine Vorrichtung, umfassend: eine Mikrosteuerungsvorrichtung; und ein Verbindungsport, verbunden mit der Mikrosteuerungsvorrichtung, und umfassend mindestens einen Hochpotentialanschluss und mindestens einen Niedrigpotentialanschluss; wobei die Vorrichtung eine logische Änderung einer parametersetzenden Karte durch den Verbindungsport liest, um Parameter zu setzen.
  16. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei das Lesen der parametersetzenden Karte das Lesen eines Streifenbereichs und eines ersten Satzes von Blockbereichen durch eine Vielzahl von Verbindungsports umfasst.
  17. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die logische Änderung durch Programmieren der parametersetzenden Karte gebildet wird.
  18. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei das Programmieren der parametersetzenden Karte durch Verändern einer Verbindungsbeziehung zwischen jedem Blockbereich in dem ersten Satz von Blockbereichen und dem Streifenbereich erreicht wird.
  19. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 15, ferner umfassend: Bestimmen, ob Daten richtig sind oder nicht, durch Lesen von Signalen, wenn die parametersetzende Karte eingesetzt und wieder entnommen wird.
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