DE102009054031A1

DE102009054031A1 - Luftbehandlungsgerät

Info

Publication number: DE102009054031A1
Application number: DE102009054031A
Authority: DE
Inventors: Fu-Chi Wu; Steven Wu
Original assignee: Wu Fu-Chi Northridge; Wu Steven Northridge
Current assignee: Wu Fu-Chi Northridge; Wu Steven Northridge
Priority date: 2009-11-20
Filing date: 2009-11-20
Publication date: 2011-05-26

Abstract

Das Hochleistungsluftbehandlungsgerät vom Labyrinthtyp schließt einen positiv (negativ) geladenen Staubsammler (2) ein, der in einem Luftkanal (12) innerhalb eines Gehäuses (11) angebracht ist, wobei der positiv (negativ) geladene Staubsammler (2) positiv (negativ) geladene Staubsammelplatten (21) aufweist, die auf solche Weise angeordnet sind, dass ein labyrinthförmiger Umwegluftpfad (22) durch den positiv (negativ) geladenen Staubsammler (2) gebildet ist, wobei Luftionisierungssteuermittel (3) vorgesehen sind, die entladene/emittierende Einrichtungen (31) aufweisen, die in dem labyrinthförmigen Umwegluftpfad (22) angeordnet sind, und ein elektrisches Gebläse (4) vorgesehen ist, um Luftströmung durch den positiv (negativ) geladenen Staubsammler (2) zu ermöglichen, so dass negativ (positiv) geladene Teilchen, die in Luftströmungen mitgetragen werden, die durch den labyrinthförmigen Umwegluftpfad (22) strömen, gezwungen werden, wiederholt auf die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten (21) aufzutreffen und dann wirksam an den positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten (21) anhaften, wodurch äußerst gute Luftreinigung erreicht wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftbehandlungsgerät.
Im Verlaufe der schnellen wirtschaftlichen und industriellen Entwicklung verunreinigen Abgase, die von Fabriken und Kraftfahrzeugen abgegeben werden, die Luft und bedrohen die Gesundheit der Menschen. Die Luft um uns herum enthält unsichtbare schädliche Substanzen. Hohe Konzentrationen von Schadstoffen wie z. B. Mikroteilchen von Autoabgasen, dünne Haare, Mikrofasern und industrielle Abgase und Geruchssubstanzen schweben in der Luft um den Fußboden, Tischoberflächen oder Arbeitsoberflächen herum. Diese schädlichen Substanzen werden auf den Fußboden, die Tischoberfläche oder die Arbeitsoberfläche auf Grund der Schwerkraft herabfallen, wenn die Luft unbewegt ist. Wenn eine Luftbewegung durch herumgehende Personen oder natürlichen Wind erzeugt wird, werden die schädlichen Substanzen, die sich auf dem Fußboden, der Tischoberfläche oder der Arbeitsoberfläche abgelagert haben, mit dem Wind in die Luft bewegt, und Menschen innerhalb dieses Bereichs werden diese schädlichen Substanzen einatmen, was Krankheiten bewirken kann.
Viele unterschiedliche Luftreiniger sind bekannt und kommerziell erhältlich. Diese kommerziellen Luftreiniger verwenden allgemein eine oder mehrere positiv oder negativ geladene statische Staubsammelplatten im Innern oder außen am Gehäuse, damit Staubteilchen daran anhaften, wodurch die Luft gereinigt wird. Teilchen unterschiedlicher Ladung, die in der Luft enthalten sind, können an den positiv oder negativ geladenen statischen Staubsammelplatten nur dann anhaften, wenn sie sich in der Nähe der positiv oder negativ geladenen statischen Staubsammelplatten befinden oder wenn die Luftströmung, die die Teilchen unterschiedlicher Ladungen trägt, nur langsam strömt.
Während des Betriebs eines konventionellen Luftreinigers strömt die hereingeführte Luftströmung, die in den Lufteinlass des Gehäuses hineingezogen wird, schnell durch einen geraden Luftkanal zum Auslass. Da die Strömung der hereinströmenden Luft schnell durch den geraden Luftkanal im Luftreiniger hindurchgeht, werden die meisten Teilchen unterschiedlicher Ladungen, die durch die hereingezogene Luftströmung getragen werden, in einem Abstand von den positiv oder negative geladenen statischen Staubsammelplatten gehalten, das heißt ein großer Anteil der Teilchen unterschiedlicher Ladungen wird von den positiv oder negativ geladenen statischen Staubsammelplatten nicht angezogen. Daher haben konventionelle Luftreiniger einen schlechten Wirkungsgrad und schlechtes Betriebsverhalten. Weiter können die Drahtgazefilter, die in konventionellen Luftreinigern verwendet werden, Staubteilchen einer Teilchengröße entfernen, die größer ist als 0,1 μm. Daher sind konventionelle Luftreiniger in ihrer Funktion nicht zufriedenstellend. Weiter werden die Drahtgazefilter konventioneller Luftreiniger normalerweise nach mehreren Monaten des Gebrauchs gereinigt oder ersetzt. Dadurch kann keine gute Luft, sondern nur ein schlechter Filterungseffekt erhalten werden.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieser Umstände geschaffen. Es ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein Luftbehandlungsgerät zu schaffen, das sehr gutes Arbeitsverhalten zeigt und sehr gut die Luft reinigt.
Durch die Erfindung wird ein Hochleistungsluftreinigungsgerät vom Labyrinthtyp geschaffen, das einen positiv (negativ) geladenen Staubsammler hat, der in einem Luftkanal eines Gehäuses angebracht ist, wobei der positiv (negativ) geladene Staubsammler eine Mehrzahl von positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten aufweist, die an zwei gegenüberliegenden Seiten in gestapelter Weise angeordnet sind, so dass ein Umwegluftpfad durch die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten geschaffen wird, wobei Luftionisierungssteuermittel mit entladenden/emittierenden Einrichtungen, die in dem Umwegluftkanal angeordnet sind, vorgesehen sind und ein elektrisches Gebläse in dem Luftkanal angebracht ist, um zu bewirken, dass die Luft durch den positiv (negativ) geladenen Staubsammler hindurchströmt. Während des Betriebs des wenigstens einen elektrischen Gebläses werden Luftströmungen dazu bewogen, durch den Umwegluftpfad zu strömen, wobei negativ (positiv) geladene Teilchen, die in der Luftströmung mitgetragen werden, die durch den Umwegluftpfad strömt, gezwungen werden, auf Grund der physikalischen Trägheit und der Änderung der Strömungsrichtung der eingeströmten Luft in dem Umwegluftkanal wiederholt auf die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten aufzutreffen, so dass die negativ (positiv) geladenen Teilchen an den positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten anhaften, wodurch eine sehr gute Luftreinigung erreicht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht also in einem Hochleistungsluftreinigungsgerät vom Labyrinthtyp, das einen positiv (negativ) geladenen Staubsammler, der in einem Luftkanal eines Gehäuses angebracht ist und eine Mehrzahl von positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten aufweist, die an zwei gegenüberliegenden Seiten in gestapelter Weise angeordnet sind, so dass ein Umwegluftpfad durch die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten gebildet wird, ein Luftionisierungssteuermittel, das entladende/emittierende Einrichtungen aufweist, die in dem Umwegluftpfad angeordnet sind, und ein elektrisches Gebläse aufweist, das in dem Luftkanal angebracht ist, um eine Luftströmung durch den positiv (negativ) geladenen Staubsammler zu bewirken. Während des Betriebs des wenigstens einen elektrischen Gebläses werden Luftströme dazu gebracht, durch den Umwegluftpfad zu strömen, wobei im Luftstrom, der durch den Umwegluftpfad strömt, enthaltene positiv (negativ) geladene Teilchen gezwungen werden, auf Grund der physikalischen Trägheitsbewegung und der Änderung der Strömungsrichtung der hereingezogenen Luftströmung im Umwegluftpfad wiederholt auf die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten aufzutreffen, so dass die negativ (positiv) geladenen Teilchen an den positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten anhaften, wodurch eine äußerst gute Luftreinigung erhalten wird.
Weiter hat jede Staubsammelplatte eine Mehrzahl von die Strömung störenden Rippen, die von wenigstens einer der beiden gegenüberliegenden Seiten der selben vorstehen, um die Luftströmung zu stören, um die Anzahl von Malen zu erhöhen, die die negativ (positiv) geladenen Teilchen, die in den Luftströmungen mitgetragen werden, mehrfach auf die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten auftreffen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben: Es zeigen:
1 eine Explosionsansicht eines Hochleistungsluftbehandlungsgeräts vom Labyrinthtyp in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
2 eine schematische Querschnittsansicht im zusammengesetzten Zustand des Hochleistungsluftbehandlungsgeräts vom Labyrinthtyp der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
2-1 eine schematische Querschnittsansicht, die ein anderes Installationsbeispiel der Luftionisationssteuermittel im Luftkanal des Gehäuses gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
3 eine Explosionsansicht eines Hochleistungsluftbehandlungsgeräts vom Labyrinthtyp in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
4 eine schematische Querschnittsansicht des Hochleistungsluftreinigungsgeräts vom Labyrinthtyp der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
4-1 eine schematische Querschnittsansicht, die ein anderes Installationsbeispiel der Luftionisationssteuermittel in dem Luftkanal des Gehäuses gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Bezugnehmend auf die 1 und 2 ist dort ein Hochleistungsluftbehandlungsgerät 1 vom Labyrinthtyp in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, das ein Gehäuse 11 aufweist, in dem ein Luftkanal 12 und ein Staubsammler 2 angeordnet sind, der im Luftkanal 12 angebracht ist. Der Staubsammler 2 weist eine Mehrzahl von Staubsammelplatten 21 auf, die an zwei gegenüberliegenden Seiten in gestapelter Weise zwischen einem Lufteinlass 23 und einem Luftauslass 24 angeordnet sind, wodurch ein Umwegluftpfad 22 gebildet wird. Der Staubsammler 2 hat entladende/emittierende Einrichtungen 31 von Luftionisierungssteuermitteln 3 und ein elektrisches Gebläse 4, das im Lufteinlass 23 und/oder dem Luftauslass 24 installiert ist. Die Luftionisationssteuermittel 3 können ein Generator für Anionen (Kationen) oder ein Generator für positive statische Hochspannungsentladungen sein. Gemäß dieser Ausführungsform sind die Luftionisationssteuermittel 3 ein Anionen-(Kationen)-Generator. Die entladenden/emittierenden Einrichtungen 31 der Luftionisationssteuermittel 3 sind an dem Lufteinlass 23 an einem Ende des Staubsammlers 2 angebracht. Das elektrische Gebläse 4 ist im Luftauslass 24 des Staubsammlers 2 angebracht und wird betrieben, um Luft vom Staubsammler 2 anzusaugen. Während des Betriebs des elektrischen Gebläses 4 werden Luftströmungen durch den Lufteinlass 23 in dem Umwegluftpfad 22 zum Luftauslass 24 gesaugt. Dabei werden Teilchen, die in den erzeugten Luftströmungen mitgetragen werden, negativ (positiv) durch die entladenden/emittierenden Einrichtungen 31 der Ionisationssteuermittel 3 geladen. Auf Grund der Saugkraft, die durch das elektrische Gebläse 4 erzeugt wird, werden negativ (positiv) geladene Teilchen, die in der einströmenden Luft mitgetragen werden, die durch den Luftpfad 22 strömt, auf Grund der physikalischen Trägheitsbewegung und der Änderung der Strömungsrichtung der einströmenden Luftströmung in dem Umwegluftpfad 22 gezwungen, wiederholt gegen die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten 21 anzuschlagen, so dass fast alle negativ (positiv) geladenen Teilchen an den positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten 21 anhaften, wodurch eine sehr gute Luftreinigung erhalten wird. Um die Anzahl von Malen zu erhöhen, bei denen die negativ (positiv)geladenen Teilchen, die in der eingeströmten Luftströmung mitgetragen werden, wiederholt auf die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten 21 auftreffen, kann jede Staubsammelplatte 21 so ausgebildet sein, dass sie eine Mehrzahl von strömungsstörenden Rippen 211 aufweist, die von der Vorderseite, der Rückseite oder sowohl der Vorderseite als auch der Rückseite der selben hervorstehen. Mit Hilfe der Anordnung der strömungsstörenden Rippen 211 auf jeder Staubsammelplatte 21 wird die Anzahl von Malen, mit der die negativ (positiv) geladenen Teilchen, die in der eingesaugten Luftströmung mitgetragen werden, die durch den Umwegluftpfad 22 hindurchgelangt, wiederholt auf die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten 21 auftreffen, stark erhöht, so dass die negativ (positiv) geladenen Teilchen, die in der eingesogenen Luftströmung, die durch den Umwegluftpfad 22 hindurchgeht, fest an den positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten 21 anhaften, wodurch eine äußerst gute Luftreinigungswirkung erzielt wird. Weiter können die entladenden/emittierenden Einrichtungen (oder Wolframdrähte) 31 der Luftionisierungssteuermittel (Anionen- oder Kationengenerator oder Generator für positive statische Hochspannungsentladung) 3 in dem Umwegluftpfad 22 angeordnet sein, wodurch die Luftionisierungswirkung (siehe 2-1) erhöht wird.
Die 3 und 4 zeigen ein Hochleistungsluftbehandlungsgerät 1 vom Labyrinthtyp in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser zweiten Ausführungsform weist das Hochleistungsluftbehandlungsgerät 1 vom Labyrinthtyp ein Gehäuse 11, das darin einen Luftkanal 12 begrenzt, Luftionisierungssteuermittel 3, ein elektrisches Gebläse 4, das in dem Luftkanal 12 innerhalb des Gehäuses 11 angebracht ist, und einen Staubsammler 5 auf, der im Luftkanal 12 zwischen dem Luftionisationssteuermitteln 3 und dem elektrischen Gebläse 4 angebracht ist. Der Staubsammler 5 weist eine Mehrzahl von positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten 51, die parallel angeordnet sind, und eine Kammer 541 auf, die zwischen jeweils 2 benachbarten positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten 51 ausgebildet ist. Jede positiv (negativ) geladene Staubsammelplatte 51 weist mehrere Reihen von Luftöffnungen 52, die nahe der linken oder rechten Seite der selben angeordnet sind, und eine Mehrzahl von strömungsstörenden Rippen 53 an der Vorderseite, der Rückseite oder sowohl der Vorderseite oder Rückseite auf. Die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten 51 sind so angeordnet, dass die Luftöffnungen 52 der positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten 51 einen Umwegluftpfad 54 durch den Staubsammler 5 zwischen den Luftionisierungssteuermitteln 3 und dem elektrischen Gebläse 4 bilden. Weiter kann jede positiv (negativ) geladene Staubsammelplatte 51 eine Mehrzahl von strömungsstörenden Rippen 53 aufweisen, die von der Vorderseite, der Rückseite oder sowohl von der Vorder- als auch der Rückseite derselben vorstehen. Auf Grund der Wirkung der strömungsstörenden Rippen 53 wird die Anzahl von Malen, bei denen die negativ (positiv) geladenen Teilchen, die in der eingesaugten Luftströmung mitgetragen werden, wiederholt auf die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten 51 auftreffen, sehr stark erhöht, wodurch das Luftreinigungsverhalten des Hochleistungsluftbehandlungsgeräts 1 vom Labyrinthtyp verbessert wird. Weiter können die entladenden/emittierenden Einrichtungen (oder Wolframdrähte) 31 der Luftionisierungssteuermittel (Anionen- oder Kationengenerator oder Generator für eine positive statische Hochspannungsentladung) 3 in dem Umwegluftpfad 54 zugeordnet sein, und die Haupteinheit der Luftionisierungssteuermittel (Anionen- oder Kationengenerator oder Generator für statische Hochspannungsentladung) 3 kann außerhalb des Luftkanals 12 des Gehäuses 11 aus Konstruktionsgründen (siehe 4-1) angeordnet sein.
Bei den vorgenannten Ausführungsformen ist ein elektrisches Gebläse 4 im Luftkanal 12 innerhalb des Gehäuses 11 angeordnet, um Luft einzusaugen. In der tatsächlichen Praxis können Saug- oder Ausströmungsmittel je nach Konstruktion der Luftbehandlungsausrüstung benutzt werden. Weiter kann ein mehrfacher positiv (negativ) geladener Staubsammler 2 oder 5 in der Luftbehandlungsausrüstung oder dem Luftkanal 12 des Gehäuses 11 in Abhängigkeit von den Charakteristiken der lokalen Luft angeordnet sein, um das beste Betriebsverhalten sicherzustellen, um stark gereinigte Luft zum Atmen zu schaffen.
Weiter kann der mehrfache positiv (negativ) geladene Staubsammler 2 oder 5 mit dem zentralen Aircondition-System eines Gebäudes, eines Kraftfahrzeugs, eines Schiffs, eines privaten Gebäudes, einer Kirche, eines Tempels, eines Einkaufszentrums, eines Unterrichtsraums, einer Fabrik, eines Büros oder irgendeines öffentlichen Ortes verwendet werden. Der mehrfache positiv (negativ) geladene Staubsammler 2 oder 5 kann auch von mobiler Konstruktion für Benutzung durch einen Feuerwehrmann, Soldaten oder Polizisten hergestellt werden, um Atmen in gereinigter Luft zu ermöglichen.
Weiter können die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten 21, 51 des mehrfachen positiven (negativen) geladenen Staubsammlers 2 oder 5 einzeln installiert werden. Weiter können die positiv (negativ) beladenen Staubsammelplatten 21, 51 des mehrfachen positiv (negativ) geladenen Staubsammlers 2 oder 5 integral in Form eines Moduls ausgebildet sein, um die Installation zu erleichtern.
Obwohl besondere Ausführungsformen der Erfindung detailliert für Illustrationszwecke beschrieben worden sind, können verschiedene Abwandlungen und Verbesserungen vorgenommen werden, ohne vom Geist und Bereich der Erfindung abzuweichen. Demgemäß soll die Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt sein.

Claims

Hochleistungsluftreinigungsgerät (1) mit einem Gehäuse (11) und einem darin angeordneten Luftkanal (12), mit einem positiv (negativ) geladenen, im Luftkanal (12) angeordneten Staubsammler (2) und wenigstens einem elektrischen Gebläse (4), dadurch gekennzeichnet, dass es als Gerät vom Labyrinthtyp ausgebildet ist; dass der positiv (negativ) geladene Staubsammler (2) eine Mehrzahl von positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten (21), die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Luftkanals (12) in gestapelter Weise angeordnet sind, aufweist, wobei ein Umwegluftpfad (22) durch die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten (21) gebildet ist; dass Luftionisationssteuermittel (3) vorgesehen sind, die entladende/emittierende Einrichtungen (31) aufweisen, die in dem Umwegluftpfad (22) angeordnet sind; und dass das wenigstens eine elektrische Gebläse (4) in dem Luftkanal (12) angebracht ist, um Luftströmung durch die Ladezone der entladenden/emittierenden Einrichtungen (31) der Luftionisierungssteuermittel (3) und den positiv (negativ) geladenen Staubsammler (2) zu bewirken.
Luftbehandlungsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es so ausgebildet ist, dass während Betriebs des wenigstens einen elektrischen Gebläses (4) Luftströmungen dazu gebracht werden, durch den Umwegluftpfad (22) zu strömen, wobei Teilchen, die in den erzeugten Luftströmungen mitgetragen werden, durch die entladenden/emittierenden Einrichtungen (31) der Luftionisierungssteuermittel (3) mit negativen (positiven) Ladungen geladen werden und dann negativ (positiv) geladene Teilchen, die in den erzeugten Luftströmungen, die durch den Umwegluftpfad (22) strömen, gezwungen werden, auf Grund physikalischer Trägheitsbewegung und Änderung der Strömungsrichtung der eingeführten Luftströmung im Umwegluftpfad (22) wiederholt auf die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten (21) aufzutreffen, so dass die negativ (positiv) geladenen Teilchen an den positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten (21) anhaften, um äußerst gute Luftreinigung zu erzielen.
Luftbehandlungsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Staubsammelplatte (21) eine Mehrzahl von strömungsstörenden Rippen (211) aufweist, die von wenigstens einer der beiden gegenüberliegenden Seiten der selben vorstehen, um die Luftströmung zu stören, um die Anzahl von Malen zu erhöhen, bei denen die negativ (positiv) geladenen Teilchen, die in den Luftströmungen mitgetragen werden, wiederholt auf die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten (21) auftreffen.
Luftbehandlungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrfache positiv (negativ) geladene Staubsammler (2) in Abhängigkeit von den Eigenschaften der lokalen Luft benutzbar sind, um ein optimales Betriebsverhalten und stark gereinigte Luft zu erhalten.
Hochleistungsluftreinigungsgerät (1) mit einem Gehäuse (11) und einem darin angeordneten Luftkanal (12), mit eifern positiv (negativ) geladenen, im Luftkanal (12) angeordneten Staubsammler (2) und wenigstens einem elektrischen Gebläse (4), dadurch gekennzeichnet, dass die geladenen Staubsammelplatten (51) des positiv (negativ) geladenen Staubsammlers (5) parallel zueinander angeordnet sind und eine Kammer (541) zwischen jeweils zwei benachbarten positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten (51) begrenzen, wobei jede positiv (negativ) geladene Staubsammelplatte (51) eine Anordnung von Luftlöchern (52) aufweist, die nahe der linken oder rechten Seite derselben angeordnet sind, wobei jede positiv (negativ) geladene Staubsammelplatte (51) so angeordnet ist, dass die Luftlöcher (52) der positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten (51) einen Umwegluftpfad (54) bilden, der sich durch jede Kammer (541) zwischen jeweils zwei benachbarten positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten (51) erstreckt; dass Luftionisierungssteuermittel (3) vorgesehen sind, die entladende/emittierende Einrichtungen (31) aufweisen, die in dem Umwegluftpfad (54) angeordnet sind; und dass das wenigstens eine elektrische Gebläse (4) in dem Luftkanal (12) angebracht ist, um zu bewirken, dass die Luftströmung durch den positiv (negativ) geladenen Staubsammler (5) strömt.
Luftbehandlungsgerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es so ausgebildet ist, dass während des Betriebs des wenigstens einen elektrischen Gebläses (4) Luftströmungen dazu gebracht werden, durch den Umwegluftpfad (54) zu strömen, wobei negativ (positiv) geladene Teilchen, die in den Luftströmen mitgetragen werden, die durch den Umwegluftpfad (54) strömen, dazu gebracht werden, auf Grund der physikalischen Trägheit und Wechsel der Strömungsrichtung der hereingeführten Luftströmung in dem Umwegluftpfad (54) wiederholt auf die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten (51) aufzutreffen, so dass fast alle negativ (positiv) geladenen Teilchen an den positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten (51) anhaften, wodurch sehr gute Luftreinigung erhalten wird.
Luftbehandlungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Staubsammelplatte (51) eine Mahrzahl von strömungsstörenden Rippen (511) aufweist, die von wenigstens einer der beiden gegenüberliegenden Seiten vorstehen, um die Luftströmung zu stören, um die Anzahl von Malen zu erhöhen, bei denen die negativ (positiv) geladenen Teilchen, die in den Luftströmungen mitgeführt werden, wiederholt auf die positiv (negativ) geladenen Staubsammelplatten (51) auftreffen.
Luftbehandlungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der positiv (negativ) geladenen Staubsammler (5) entsprechend den Charakteristiken der lokalen Luft kleiner oder größer ist, um das beste Betriebsverhalten und sehr stark gereinigte Luft zu erhalten.
Luftbehandlungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftionisierungssteuermittel (3) ein Anionen- oder Kationen-Generator sind.
Luftbehandlungsgerät 1 nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftionisierungssteuermittel (3) ein Generator für eine positive statische Hochspannungsentladung sind.
Luftbehandlungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die entladenden/emittierenden Einrichtungen (31) der Luftionisierungssteuermittel (3) in dem Umwegluftpfad (22, 54) angeordnet sind und die Haupteinheit der selben außerhalb des Luftkanals (12) des Gehäuses (11) angeordnet ist, um das Ionisierungsverhalten zu verstärken.