DE102009052122A1 - Zylinderkopfhaube für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Zylinderkopfhaube für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine Download PDF

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    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/006Camshaft or pushrod housings
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
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Abstract

Eine Zylinderkopfhaube für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine weist eine in die Wandung der Zylinderkopfhaube eingebrachte Öffnung zur Aufnahme eines weiteren Bauteiles auf. In die Öffnung ist ein Dichtungselement eingebracht, das einen Stützkörper umfasst, welcher von einem Elastomer umspritzt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zylinderkopfhaube für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Zylinderkopfhauben in Brennkraftmaschinen kommt neben der Abdeckfunktion die zusätzliche Aufgabe zu, diverse Bauelemente aufzunehmen, welche für die Funktion der Brennkraftmaschine erforderlich sind, beispielsweise Einspritzdüsen, Zündspulen oder Befestigungselemente wie z. B. Schrauben. Zur Abdichtung des in die Zylinderkopfhaube einzuführenden Bauteils sind Dichtungselemente erforderlich, die in Querrichtung – quer zur Achse der Öffnung in der Wandung der Zylinderkopfhaube gesehen – einen Spielausgleich zwischen der Zylinderkopfhaube und dem exakt zu positionierenden, in die Öffnung der Zylinderkopfhaube einzuführenden Bauteil ermöglichen.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfach aufgebaute Zylinderkopfhaube anzugeben, die mit mindestens einer Öffnung zur Aufnahme eines weiteren Bauteils versehen ist, wobei dieses weitere Bauteil in der Öffnung in gewünschter Weise zentriert bzw. einen Toleranzausgleich in Querrich tung ausführen können soll, ohne dass die Dichtigkeit gegenüber der Zylinderkopfhaube beeinträchtigt ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Zylinderkopfhaube für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine weist mindestens eine in ihre Wandung eingebrachte Öffnung zur Aufnahme eines weiteren Bauteiles auf, beispielsweise einer Einspritzdüse, einer Zündspule oder eines Befestigungselementes wie Schrauben oder dergleichen. Zur Abdichtung dieses weiteren Bauteils gegenüber der begrenzenden Wandung ist in die Öffnung ein Dichtungselement eingebracht, welches einen Stützkörper umfasst, der von einem Elastomer umspritzt ist. Der Stützkörper verleiht sowohl dem Dichtungselement selbst als auch dem umschlossenen Bauteil zusätzliche Stabilität, so dass das Bauteil sicher in der Öffnung in der Zylinderkopfhaube gehalten ist und diese Position auch bei den üblichen, im Betrieb der Brennkraftmaschine auftretenden Belastungen bzw. Schwingungen beibehalten kann.
  • Zum andern ist über die Nachgiebigkeit des Dichtungsmaterials gewährleistet, dass das Bauteil eine gewünschte, exakt auf den Zylinderkopf ausgerichtete Position einnehmen kann, trotz ggf. vorhandener Bauteiltoleranzen insbesondere bei der Zylinderkopfhaube. Die Nachgiebigkeit des Dichtungsmaterials erlaubt es, dass das Bauteil bezogen auf die die Öffnung begrenzenden Wandungen der Zylinderkopfhaube eine Relativverschiebung in Querrichtung, also quer zur Achse der Öffnung ausführen kann. Hierdurch ist es möglich, Abweichungen von der Koaxialität des einzuführenden Bauteiles zu kompensieren.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung ist der Stützkörper des Dichtungselementes einteilig mit der Zylinderkopfhaube ausgebildet und über mindestens einen Steg mit der die Öffnung begrenzenden Wandung der Zylinderkopfhaube verbunden. Über den Umfang verteilt ist zweckmäßigerweise eine Mehrzahl derartiger Stege zur Verbindung des Stützkörpers mit der Zylinderkopfhaube vorgesehen, beispielsweise vier derartige Stege. Die Stege erlauben ein seitliches Verschieben des Stützkörpers in beide Querrichtungen, bezogen auf die Achse der Öffnung, und damit den gewünschten Toleranzausgleich des in die Öffnung eingeführten weiteren Bauteils.
  • Die Stege können Sollbruchstellen bilden, welche nach dem Umspritzen des Stützkörpers, der vorzugsweise in dieser Ausführung ringförmig ausgebildet ist, durchtrennt werden, so dass die Verbindung zwischen dem Stützkörper und der Wandung der Zylinderkopfhaube allein über das Elastomer hergestellt ist. Diese Ausführung zeichnet sich durch ein Höchstmaß an Flexibilität und Dämpfung von Schwingungen zwischen Zylinderkopfhaube und dem einzuführenden Bauteil aus.
  • Möglich ist es aber auch, die Stege nicht oder nicht vollständig oder nicht alle Stege zu durchtrennen, sondern als Kunststoffverbindung zwischen dem Stützkörper und der die Öffnung begrenzenden Wandung der Zylinderkopfhaube zu belassen. In dieser Ausführung ist es jedoch zweckmäßig, dass in die Stege ein Ausgleichsabschnitt eingebracht ist, der beispielsweise in Form eines Schwanenhalses bzw. eines Knies ausgebildet ist, um eine Verschiebung des Stützkörpers in die Querrichtungen zu ermöglichen. Es ist auch möglich, dass ein Teil der Stege nachträglich durchtrennt und ein anderer Teil nicht durchtrennt wird.
  • Zur Herstellung der Zylinderkopfhaube wird zunächst in einem ersten Verfahrensschritt die Zylinderkopfhaube einschließlich des Stützkörpers, der über Stege mit der die Öffnung begrenzenden Wandung verbunden ist, im Spritzgussverfahren hergestellt. In einem darauf folgenden Verfahrensschritt wird der Stützkörper mit dem Elastomer umspritzt, und zwar in der Weise, dass auch die die Öffnung begrenzenden Wandungen von dem Elastomer erfasst werden, so dass der Stützkörper über das Elastomer mit der Zylinderkopfhaube verbunden ist. In einem anschließenden Verfahrensschritt werden schließlich die Stege zumindest teilweise bzw. zumindest ein Teil der Stege durchtrennt.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung ist das Dichtungselement als eigenständiges, separat von der Zylinderkopfhaube ausgebildetes Bauteil gefertigt und in die Öffnung in der Zylinderkopfhaube eingesetzt.
  • Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, dass das Dichtungselement vorgefertigt ist und erst nach der Herstellung der Zylinderkopfhaube in die Öffnung eingeführt wird, so dass die Herstellungsprozesse von Zylinderkopfhaube und Dichtungselement gekoppelt sind. Auch in dieser Ausführung ist eine gute Schwingungsdämpfung sowie ein Toleranzausgleich des eingesetzten Bauteils in Querrichtung gegeben, außerdem kann das Bauteil mit der erforderlichen Stabilität in der Zylinderkopfhaube aufgenommen werden.
  • Das Dichtungselement wird zweckmäßig allein durch Eindrücken in die Ausnehmung in der Zylinderkopfhaube mit dieser durch Festklemmen verbunden. Das Festklemmen wird insbesondere dadurch bewirkt, dass der Stützkörper des Dichtungselementes einen konusförmigen Dom aufweist, der eine Ausnehmung im Stützkörper begrenzt, welche im eingesetzten Zustand mit der Öffnung in der Wandung der Zylinderkopfhaube fluchtet. Die konusförmigen, sich verjüngenden Wandungen des Doms können in die Öffnung der Zylinderkopfhaube eingesetzt werden, wobei auf Grund der konusförmigen Erweiterung mit zunehmendem Einsetzen auch ein zunehmendes Festklemmen des gesamten Dichtungselementes an der Zylinderkopfhaube erreicht wird. Darüber hinaus sind grundsätzlich keine Befestigungsmaßnahmen erforderlich, wenngleich diese ggf. vorgesehen sein können.
  • Der Stützkörper ist vorzugsweise als Stützgerüst ausgebildet, der eine Mehrzahl von Verstrebungen aufweist, die ebenfalls mit dem Elastomer umspritzt sind. Die zusätzlichen Verstrebungen verleihen dem Stützkörper zum einen eine erhöhte Stabilität, zum andern sind verschiedenartige Geometrien des Stützkörpers realisierbar, wodurch dem Stützkörper bzw. dem Dichtelement zusätzliche Aufgaben zukommen können, beispielsweise eine Abstützfunktion an der Oberseite der Zylinderkopfhaube oder die Aufnahme weiterer Bauelemente bzw. die Befestigung eines Bauelementes am Stützkörper des Dichtungselementes.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Zylinderkopfhaube, in die eine Mehrzahl von Öffnungen zum Einsetzen weiterer Bauteile eingebracht sind, insbesondere zum Einsetzen von Einspritzdüsen, wobei in jede Öffnung ein ringförmiger Stützkörper eingebracht ist, der an vier Stellen über den Umfang verteil über schmale Stege mit den die Öffnung begrenzenden Wandungen der Zylinderkopfhaube verbunden ist,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung aus dem Bereich der Öffnung mit dem über die Stege fixierten, ringförmigen Stützkörper,
  • 3 einen Schnitt durch die Zylinderkopfhaube im Bereich der Öffnung mit dem ringförmigen Stützkörper,
  • 4 eine 2 entsprechende Darstellung, wobei der Stützkörper mit einem Elastomer umspritzt ist, das auch die Randbereiche der die Öffnung begrenzenden Wandungen der Zylinderkopfhaube umfasst,
  • 5 eine Zylinderkopfhaube mit einem Dichtungselement, bestehend aus einem mit Elastomer umspritzten Stützkörper in einer weiteren Ausführung,
  • 6 der Stützkörper des Dichtungselementes in einer perspektivischen Einzeldarstellung,
  • 7 das aus dem mit Elastomer umspritzten Stützkörper gebildeten Dichtungselement,
  • 8 einen Schnitt durch das Dichtungselement.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. 1 zeigt eine Zylinderkopfhaube 1, die als Spritzguss-Kunststoffbauteil ausgeführt ist und eine Mehrzahl von Öffnungen 2 aufweist, die zur Aufnahme eines weiteren Bauteils, beispielsweise jeweils einer Einspritzdüse dienen. In den Öffnungen 2 befindet sich jeweils ein ringförmiger Stützkörper 3, der den lichten Durchmesser der Öffnung 2 re duziert. Der ringförmige Stützkörper 3 ist einteilig mit der Wandung der Zylinderkopfhaube ausgebildet und wird ebenso wie die Wandung der Zylinderkopfhaube im gleichen Verfahrensschritt des Spritzgießens hergestellt. Wie insbesondere 2 zu entnehmen, ist der ringförmige Stützkörper 3 an seiner radialen Außenseite nur über insgesamt vier schmal ausgebildete Stege 4, die zueinander um 90° winkelversetzt angeordnet sind, mit der die Öffnung 2 begrenzenden Wandung 5 der Zylinderkopfhaube 1 verbunden. Über die übrigen Winkelabschnitte besteht dagegen keine Verbindung zwischen der radialen Außenkante des ringförmigen Stützkörpers 3 und der Innenseite der die Öffnung 2 begrenzenden Wandung 5 der Zylinderkopfhaube.
  • Wie der Schnittdarstellung gemäß 3 zu entnehmen, weisen die Stege 4 zwischen dem ringförmigen Stützkörper 3 und der Wandung 5 der Zylinderkopfhaube 1 eine verhältnismäßig geringe Dicke auf, die kleiner ist als die Dicke des Stützkörpers 3 und der Wandung 5. Auf Grund der geringen Dicke der Stege 4 bilden diese Sollbruchstellen, die nach dem Umspritzen mit Elastomer durchtrennt werden können. Im umspritzten Zustand, der in 4 dargestellt ist, bedeckt das Elastomer zweckmäßigerweise vollständig die Oberfläche des Stützkörpers 3, so dass dieser vollständig in das Elastomer eingebettet ist, wobei ggf. auch Ausführungen in Betracht kommen, bei denen das Elastomer die Oberfläche des Stützkörpers nur teilweise bedeckt. Außerdem erstreckt sich das Elastomer bis zur Innen seite der die Öffnung 2 begrenzenden Wandung 5 der Zylinderkopfhaube, so dass über das Elastomer eine Verbindung zwischen dem Stützkörper 3 und der Wandung 5 der Zylinderkopfhaube 5 gebildet ist. Diese Verbindung ist ausreichend, um das Dichtungselement in der gewünschten Position in der Öffnung 2 zu fixieren. Nach dem Umspritzen mit dem Elastomer können daher die Stege 4 getrennt werden.
  • Die Stege 4 können aber auch mit Ausgleichsabschnitten versehen sein, was in 3 über die Biegung des Steges 4 angedeutet ist. Der Ausgleichsabschnitt erlaubt in Quer- bzw. Radialrichtung einen Versatz bzw. eine Anpassung der Position des in die Öffnung 2 und in das Dichtungselement einzuführenden zusätzlichen Bauteils. Hierbei kann es zweckmäßig sein, den Ausgleichsabschnitt in den Stegen 4 verhältnismäßig stark ausgeprägt auszuführen, beispielsweise als Knie, wodurch eine Dehnung und Stauchung der Stege erleichtert bzw. unterstützt wird.
  • In den 5 bis 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem das Dichtungselement 7 ein eigenständiges Bauteil bildet, welches separat und unabhängig von der Zylinderkopfhaube 1 hergestellt wird. Die Zylinderkopfhaube 1 kann wie im vorangegangenen Ausführungsbeispiel als Kunststoff-Spritzgussbauteil ausgeführt sein. Die Zylinderkopfhaube 1 ist mit Öffnungen 2 zur Aufnahme weiterer Bauteile versehen, beispielsweise zur Aufnahme von Einspritzdüsen. In die Öffnung 2 ist das Dichtungselement 7 eingesetzt, das zur Zentrierung und Abdichtung des ein gesetzten Bauteiles dient, wobei in Querrichtung, also quer zur Achse der Öffnung 2, ein Toleranzausgleich möglich ist.
  • Das Dichtungselement 7 besteht aus dem Stützkörper 3, der in den 6 und 8 zu erkennen ist, sowie einem Elastomer 6, mit dem der Stützkörper 3 umspritzt ist. Der Stützkörper 3 bildet ein Stützgerüst mit annähernd ovaler Kontur, wobei in den Stützkörper eine Ausnehmung 8 eingebracht ist, die im in die Zylinderkopfhaube 1 eingesetzten Zustand mit der Öffnung 2 fluchtet. Die Ausnehmung 8 befindet sich in einem Dom 9, welcher einteilig mit den Wandungen des Stützkörpers ausgebildet ist und sich konisch verjüngt. Auf Grund der Konusform des Domes wird bei einem axialen Einsetzen des Stützkörpers in die Öffnung 2 in der Zylinderkopfhaube 1 ein Festklemmen des gesamten Dichtungselementes 7 an der Zylinderkopfhaube 1 bewirkt. Zugleich wird eine bestmögliche Zentrierung mit koaxialer Ausrichtung von Öffnung 2 und Ausnehmung 8 erreicht. Die Konusform des Domes 9 ermöglicht aber auch einen Toleranzausgleich bei der Zentrierung des in die Öffnung 2 einzusetzenden, weiteren Bauteils.
  • Wie 6 weiter zu entnehmen, weist der Stützkörper 3 eine Mehrzahl von Verstrebungen 10 auf, die innerhalb der etwa ovalen Kontur des Stützkörpers verlaufen und die Ausnehmungen 11 und 12 begrenzen, die zusätzlich zu der mit der Öffnung 2 korrespondierenden Ausnehmung 8 im Stützkörper 3 vorgesehen sind. Die weiteren Ausnehmungen 11 und 12 dienen beispielsweise zur Aufnehme weiterer Bauelemente, beispielsweise für Befestigungselemente. Möglich ist aber auch eine Abstützungsfunktion, indem beispielsweise die die Ausnehmung 12 begrenzenden Wandungen zylindrisch ausgebildet sind und sich axial nach unten erstrecken, so dass die freien Stirnseiten dieser Wandungen auf der Oberseite der Zylinderkopfhaube aufliegen können.
  • Wie der Schnittdarstellung nach 8 zu entnehmen, ist der Stützkörper 3 vollständig von dem Elastomer 6 bedeckt.

Claims (10)

  1. Zylinderkopfhaube für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine, mit mindestens einer in die Wandung (5) der Zylinderkopfhaube (1) eingebrachten Öffnung (2) zur Aufnahme eines weiteren Bauteils, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung des weiteren Bauteils gegenüber der begrenzenden Wandung (5) in die Öffnung (2) ein Dichtungselement (7) eingebracht ist, das einen Stützkörper (3) umfasst, welcher von einem Elastomer (6) umspritzt ist.
  2. Zylinderkopfhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (3) einteilig mit der Zylinderkopfhaube (1) ausgebildet und über Stege (4) mit der die Öffnung (2) begrenzenden Wandung (5) verbunden ist.
  3. Zylinderkopfhaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (4) Sollbruchstellen bilden.
  4. Zylinderkopfhaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (4) mit einem Ausgleichsabschnitt versehen sind.
  5. Zylinderkopfhaube nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass über den Umfang verteilt vier Stege (4) zwischen Stützkörper (3) und der Wandung (5) der Zylinderkopfhaube (1) vorgesehen sind.
  6. Zylinderkopfhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (7) als eigenständiges, separat von der Zylinderkopfhaube (1) ausgebildetes Bauteil gefertigt und in die Öffnung (2) in der Wandung (5) der Zylinderkopfhaube (1) eingesetzt ist.
  7. Zylinderkopfhaube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (3) als ein Stützgerüst mit einer Mehrzahl von Verstrebungen (10) ausgebildet ist, die von dem Elastomer (6) umspritzt sind.
  8. Zylinderkopfhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Öffnung (2) einzuführende Bauteil eine Einspritzdüse ist.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Zylinderkopfhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderkopfhaube (1) im Spritzgussverfahren hergestellt wird, wobei der einteilig mit der Zylinderkopfhaube (1) ausgebildete Stützkörper (3) über Stege (4) mit der die Öffnung (2) begrenzenden Wandung (5) verbunden ist, und dass anschließend der Stützkörper (3) mit dem Elastomer (6) umspritzt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Stege (4) nach dem Umspritzen mit Elastomer (6) durchtrennt wird.
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