DE102009049544A1 - Verfahren zum Erkennen von Zündaussetzern - Google Patents

Verfahren zum Erkennen von Zündaussetzern Download PDF

Info

Publication number
DE102009049544A1
DE102009049544A1 DE102009049544A DE102009049544A DE102009049544A1 DE 102009049544 A1 DE102009049544 A1 DE 102009049544A1 DE 102009049544 A DE102009049544 A DE 102009049544A DE 102009049544 A DE102009049544 A DE 102009049544A DE 102009049544 A1 DE102009049544 A1 DE 102009049544A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
misfire
additional
internal combustion
combustion engine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009049544A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Schiek
Markus Sitzler
Jörg-Michael Birkhold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE102009049544A priority Critical patent/DE102009049544A1/de
Publication of DE102009049544A1 publication Critical patent/DE102009049544A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1497With detection of the mechanical response of the engine
    • F02D41/1498With detection of the mechanical response of the engine measuring engine roughness
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M15/00Testing of engines
    • G01M15/04Testing internal-combustion engines
    • G01M15/11Testing internal-combustion engines by detecting misfire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2200/00Input parameters for engine control
    • F02D2200/02Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
    • F02D2200/10Parameters related to the engine output, e.g. engine torque or engine speed
    • F02D2200/1015Engines misfires
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2400/00Control systems adapted for specific engine types; Special features of engine control systems not otherwise provided for; Power supply, connectors or cabling for engine control systems
    • F02D2400/08Redundant elements, e.g. two sensors for measuring the same parameter
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D35/00Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for
    • F02D35/02Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for on interior conditions
    • F02D35/023Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for on interior conditions by determining the cylinder pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1438Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
    • F02D41/1444Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the characteristics of the combustion gases
    • F02D41/1454Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the characteristics of the combustion gases the characteristics being an oxygen content or concentration or the air-fuel ratio

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen von Zündaussetzern eines Verbrennungsmotors im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, wobei Drehungleichförmigkeiten erfasst werden, um Zündaussetzer mit Hilfe eines Drehzahlsignals zu erkennen. Um das Verfahren dahingehend zu verbessern, dass Zündaussetzer sicher als solche erkannt werden, wird mindestens ein zusätzliches Zündaussetzersignal verwendet, um zu erkennen, ob eine erfasste Drehungleichförmigkeit auf einen Zündaussetzer zurückzuführen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen von Zündaussetzern eines Verbrennungsmotors im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, wobei Drehungleichförmigkeiten erfasst werden, um Zündaussetzer mit Hilfe eines Drehzahlsignals zu erkennen.
  • Aus der europäischen Patentschrift EP 1 039 287 B1 ist ein Verfahren zur Erkennung von abgasverschlechternden und katalysatorschädigenden Aussetzern bei Verbrennungsmotoren mit einer nach einem Katalysator angeordneten Lambdasonde bekannt, bei dem Verbrennungsaussetzer bei einer Analyse der Motordrehzahl oder eine sonstige Erfassung der Laufunruhe des Motors in zumindest einem Zylinder des Verbrennungsmotors erkannt werden. Bei dem bekannten Verfahren wird die Lambdasondenspannung bezogen auf den bekannten Verbrennungsaussetzer erfasst und in Abhängigkeit von der Sondenspannung auf die Aussetzerart geschlossen. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 40 02 208 A1 ist ein Verfahren zum Erkennen von Verbrennungsaussetzern bei einem Motor bekannt, bei dem das Signal einer Lambdasonde gemessen wird, die Amplitude desjenigen Signalanteils bestimmt wird, der die Frequenz der Nockenwelle aufweist, aufeinander folgende Amplitudenwerte gleitend gemittelt werden, und dann, wenn der gleitende Mittelwert einen Schwellenwert übersteigt, auf das Vorliegen von Aussetzern erkannt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend zu verbessern, dass Zündaussetzer sicher als solche erkannt werden.
  • Die Aufgabe ist bei einem Verfahren zum Erkennen von Zündaussetzern eines Verbrennungsmotors im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, wobei Drehungleichförmigkeiten erfasst werden, um Zündaussetzer mit Hilfe eines Drehzahlsignals zu erkennen, dadurch gelöst, dass mindestens ein zusätzliches Zündaussetzersignal verwendet wird, um zu erkennen, ob eine erfasste Drehungleichförmigkeit auf einen Zündaussetzer zurückzuführen ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde herausgefunden, dass zum Beispiel Rückkopplungen durch ein Zweimassenschwungrad im Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs und andere Einflüsse Drehungleichförmigkeiten bewirken können. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung wird ein zusätzliches Zündaussetzersignal verwendet, um festzustellen, ob wirklich Zündaussetzer vorliegen, oder ob eine erfasste Drehungleichförmigkeit auf eine andere Ursache zurückzuführen ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Zündaussetzer nur dann als solcher erkannt wird, wenn sowohl ein Drehzahlsignal als auch mindestens ein zusätzliches Zündaussetzersignal erfasst werden. Wenn das Drehzahlsignal und das zusätzliche Zündaussetzersignal gleichzeitig auftreten, dann ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass wirklich ein Zündaussetzer vorliegt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Zündaussetzersignal ein Abgassignal eines Abgassensors verwendet wird. Über das Abgassignal kann die Qualität der Verbrennung erfasst werden, woraus Rückschlüsse über das Vorliegen von Zündaussetzern gezogen werden können.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Zündaussetzersignal ein Abgassignal einer Lambdasonde verwendet wird. Das Abgassignal wird vorzugsweise gleichzeitig mit dem Drehzahlsignal durch eine Motorsteuerung erfasst und verarbeitet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Zündaussetzersignal ein Drucksignal eines Drucksensors verwendet wird. Der Drucksensor dient dazu, einen Zylinderinnendruck des Verbrennungsmotors zu erfassen. Über den Verlauf des Zylinderinnendrucks können Rückschlüsse auf das Vorliegen von Zündaussetzern gezogen werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Zündaussetzersignal ein Drucksignal einer Indizierzündkerze verwendet wird. Als Indizierzündkerze wird eine Zündkerze zum Messen des Zylinderinnendrucks bezeichnet. In die Indizierzündkerze ist ein Drucksensor integriert. Dabei ist der Drucksensor so ausgeführt, dass die Zündfunktion der Indizierzündkerze nicht beeinträchtigt wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Zündaussetzersignal eine Änderung eines Verdrehwinkels zwischen einer Primärseite und einer Sekundärseite eines Zweimassenschwungrads im Antriebsstrang verwendet wird. Tritt ein Zündaussetzer auf, ändern sich die Primäranregung und damit der Verdrehwinkel. Der Verdrehwinkel kann, ebenso wie die Drehungleichförmigkeit, zum Beispiel mit Hilfe eines Inkrementenrades erfasst werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zusätzliches Zündaussetzersignal beim Starten des Verbrennungsmotors verwendet wird, um zu erkennen, ob eine erfasste Drehungleichförmigkeit auf einen Zündaussetzer zurückzuführen ist. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders für eine Betriebsphase nach dem Starten des Verbrennungsmotors.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zusätzliches Zündaussetzersignal beim Wiederstarten des Verbrennungsmotors, insbesondere bei einem Übergang von elektrischem auf verbrennungsmotorisches Fahren, verwendet wird, um zu erkennen, ob eine erfasste Drehungleichförmigkeit auf einen Zündaussetzer zurückzuführen ist. Bei einem solchen Wiederstart des Verbrennungsmotors können mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders wirksam Drehungleichförmigkeiten erkannt werden, die nicht auf Zündaussetzer zurückzuführen sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind.
  • Die Erfindung betrifft Kraftfahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor, insbesondere Hybridfahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor und wenigstens einer elektrischen Maschine. Ein derartiges Hybridfahrzeug kann durch den Verbrennungsmotor oder die elektrische Maschine, die als Elektromotor arbeitet, angetrieben werden. Bei einem Übergang von elektrischem auf verbrennungsmotorisches Fahren kann der Verbrennungsmotor wieder gestartet werden, während sich das Fahrzeug noch fortbewegt. Dabei können Drehungleichförmigkeiten auftreten, die nicht auf Zündaussetzer zurückzuführen sind.
  • Herkömmliche Motorsteuerungen können Zündaussetzer beim Starten des Verbrennungsmotors anhand von Drehungleichförmigkeiten erkennen. Das kann, insbesondere bei Hybridfahrzeugen, bei einem Wiederstart des Verbrennungsmotors dazu führen, dass die Motorsteuerung Zündaussetzer erkennt, obwohl in der Realität keine Zündaussetzer vorliegen.
  • Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung wird ein zusätzliches Zündaussetzersignal verwendet, um zu verifizieren, ob ein Zündaussetzer vorliegt, oder ob eine Drehungleichförmigkeit, die zum Beispiel als Drehzahlsignal an die Motorsteuerung übermittelt wird, eine andere Ursache als ein Zündaussetzer hat.
  • Als zusätzliches Zündaussetzersignal wird gemäß einem Aspekt der Erfindung ein Abgassignal einer Lambdasonde verwendet. Alternativ oder zusätzlich wird ein Drucksignal als zusätzliches Zündaussetzersignal verwendet. Das Drucksignal geht auf einen Zylinderinnendruck des Verbrennungsmotors zurück und wird zum Beispiel mit Hilfe einer Indizierzündkerze, die einen Drucksensor umfasst, erfasst.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine Änderung eines Verdrehwinkels als zusätzliches Zündaussetzersignal verwendet werden. Dabei geht es um den Verdrehwinkel zwischen einer Primärseite und einer Sekundärseite eines Zweimassenschwungrads im Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs. Wenn ein Zündaussetzer auftritt, dann ändern sich die Primäranregung und damit der Verdrehwinkel. Bei Überschreitung einer Verdrehwinkelschwelle in Bezug auf Phase und Amplitude in Kombination mit einer Laufunruhebewertung kann somit auf einfache Art und Weise ein Zündaussetzer erkannt werden. Der Verdrehwinkel wird vorzugsweise aus der Differenz der Drehwinkel von Primärseite und Sekundärseite ermittelt, wobei die Drehwinkel (mathematisch) durch eine Integration der Drehzahlen bestimmbar sind. So kann die Drehzahl der Primärseite mittels des Inkrementenrades, und die Drehzahl der Sekundärseite mittels einer Elektromaschine des Hybridfahrzeuges gemessen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1039287 B1 [0002]
    • DE 4002208 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Erkennen von Zündaussetzern eines Verbrennungsmotors im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, wobei Drehungleichförmigkeiten erfasst werden, um Zündaussetzer mit Hilfe eines Drehzahlsignals zu erkennen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zusätzliches Zündaussetzersignal verwendet wird, um zu erkennen, ob eine erfasst Drehungleichförmigkeit auf einen Zündaussetzer zurückzuführen ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zündaussetzer nur dann als solcher erkannt wird, wenn sowohl ein Drehzahlsignal als auch mindestens ein zusätzliches Zündaussetzersignal erfasst werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Zündaussetzersignal ein Abgassignal eines Abgassensors verwendet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Zündaussetzersignal ein Abgassignal einer Lambdasonde verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das als zusätzliches Zündaussetzersignal ein Drucksignal eines Drucksensors verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Zündaussetzersignal ein Drucksignal einer Indizierzündkerze verwendet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abgassignal einer Lambdasonde und mindestens ein Drucksignal einer Indizierzündkerze verwendet werden, um zu erkennen, ob eine erfasste Drehungleichförmigkeit auf einen Zündaussetzer zurückzuführen ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Zündaussetzersignal eine Änderung eines Verdrehwinkels zwischen einer Primärseite und einer Sekundärseite eines Zweimassenschwungrads im Antriebsstrang verwendet wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zusätzliches Zündaussetzersignal beim Starten des Verbrennungsmotors verwendet wird, um zu erkennen, ob eine erfasste Drehungleichförmigkeit auf einen Zündaussetzer zurückzuführen ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zusätzliches Zündaussetzersignal beim Wiederstarten des Verbrennungsmotors, insbesondere bei einem Übergang von elektrischem auf verbrennungsmotorisches Fahren, verwendet wird, um zu erkennen, ob eine erfasste Drehungleichförmigkeit auf einen Zündaussetzer zurückzuführen ist.
DE102009049544A 2009-10-16 2009-10-16 Verfahren zum Erkennen von Zündaussetzern Withdrawn DE102009049544A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009049544A DE102009049544A1 (de) 2009-10-16 2009-10-16 Verfahren zum Erkennen von Zündaussetzern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009049544A DE102009049544A1 (de) 2009-10-16 2009-10-16 Verfahren zum Erkennen von Zündaussetzern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009049544A1 true DE102009049544A1 (de) 2011-04-21

Family

ID=43798836

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009049544A Withdrawn DE102009049544A1 (de) 2009-10-16 2009-10-16 Verfahren zum Erkennen von Zündaussetzern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009049544A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013014674A1 (de) * 2013-09-04 2015-03-05 Man Diesel & Turbo Se Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE102013223396A1 (de) * 2013-11-15 2015-05-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Vermeidung einer fehlerhaften Verbrennungsaussetzerfehlererkennung in einem Kraftfahrzeug
DE102015102249A1 (de) 2015-02-17 2016-08-18 Maridis GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Leistungsverteilung einer Verbrennungskraftmaschine
DE102015221670A1 (de) * 2015-11-04 2016-12-01 Audi Ag Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4002208A1 (de) 1990-01-26 1991-08-01 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum erkennen von verbrennungsaussetzern bei einem motor
DE4204845A1 (de) * 1991-02-18 1992-08-20 Mitsubishi Electric Corp Fehlzuendungs-erfassungsvorrichtung fuer einen brennkraftmotor
EP1039287B1 (de) 1999-03-26 2007-04-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Erkennung von abgasverschlechternden und katalysatorschädigenden Aussetzern bei Verbrennungsmotoren
DE102009013409A1 (de) * 2008-03-31 2009-10-01 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Antriebsstrang

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4002208A1 (de) 1990-01-26 1991-08-01 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum erkennen von verbrennungsaussetzern bei einem motor
DE4204845A1 (de) * 1991-02-18 1992-08-20 Mitsubishi Electric Corp Fehlzuendungs-erfassungsvorrichtung fuer einen brennkraftmotor
EP1039287B1 (de) 1999-03-26 2007-04-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Erkennung von abgasverschlechternden und katalysatorschädigenden Aussetzern bei Verbrennungsmotoren
DE102009013409A1 (de) * 2008-03-31 2009-10-01 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Antriebsstrang

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013014674A1 (de) * 2013-09-04 2015-03-05 Man Diesel & Turbo Se Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE102013223396A1 (de) * 2013-11-15 2015-05-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Vermeidung einer fehlerhaften Verbrennungsaussetzerfehlererkennung in einem Kraftfahrzeug
US9765720B2 (en) 2013-11-15 2017-09-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Method for avoiding incorrect combustion misfire fault detection in a motor vehicle
DE102013223396B4 (de) * 2013-11-15 2019-03-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Vermeidung einer fehlerhaften Verbrennungsaussetzerfehlererkennung in einem Kraftfahrzeug
DE102015102249A1 (de) 2015-02-17 2016-08-18 Maridis GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Leistungsverteilung einer Verbrennungskraftmaschine
DE102015102249B4 (de) * 2015-02-17 2017-10-12 Maridis GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Leistungsverteilung einer Verbrennungskraftmaschine aus dem an der Kurbelwelle gemessenem Drehungleichförmigkeitsverlauf
DE102015221670A1 (de) * 2015-11-04 2016-12-01 Audi Ag Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1525382B1 (de) Regelung der betriebsweise einer brennkraftmaschine
DE102006050100B4 (de) Straßenunebenheits-Detektionssystem
DE69634187T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Fehlzündungen
DE112018004908B4 (de) Fehlzündungsdetektor für einen Verbrennungsmotor
DE102014107151A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fehlzündung-Erfassung eines Motors
DE102009049544A1 (de) Verfahren zum Erkennen von Zündaussetzern
WO2001023735A1 (de) Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren
EP2639433A1 (de) Verfahren zur Verhinderung einer Vorentflammung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches in einem Zylinderraum einer Brennkraftmaschine
DE102017218656B4 (de) Verfahren zur Überwachung des Betriebs eines Hybrid-Antriebsstrangs in einem Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
DE19612179C1 (de) Verfahren zum Regeln des Verbrennungsvorganges einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine
DE102013223396B4 (de) Verfahren zur Vermeidung einer fehlerhaften Verbrennungsaussetzerfehlererkennung in einem Kraftfahrzeug
DE102013207173A1 (de) Verfahren zur Bestimmung von Segmentzeiten eines Geberrads eines Verbrennungsmotors
EP1447655B1 (de) Verfahren zur Zündaussetzererkennung an einer Verbrennungsmaschine mittels Analyse der Winkelbeschleunigung der Antriebsachse
EP0560921B1 (de) Verfahren zum erkennen von anormalen verbrennungen in einem zylinder einer brennkraftmaschine
DE102011085212B4 (de) Verfahren zur Vermeidung einer fehlerhaften Zündaussetzererkennung in einem Kraftfahrzeug
DE102015221670A1 (de) Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102008031696B4 (de) Vorrichtung zur Erkennung eines Verbrennungsaussetzers einer Brennkraftmaschine
DE19946873A1 (de) Verbrennungsaussetzererkennung
DE102014206262A1 (de) Erkennung einer Zustandsänderung einer Brennkraftmaschine aus Beschleunigungsmessung
DE102015203756B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung eines Zündwinkeleingriffes an einem Verbrennungsmotor
CN111734539B (zh) 一种测量判断车用汽油机停缸状态及节油量计算的方法
DE102016012049A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines Verbrennungsaussetzers einer Verbrennungskraftmaschine, Computerprogrammprodukt sowie Steuerungs- und/oder Regelungsvorrichtung
DE102012224296B4 (de) Verfahren zum Ermitteln eines Drehwinkels einer Welle, Verfahren zur Regelung einer Motoranordnung, Steuergerät und Motoranordnung für ein Fahrzeug
DE19731647A1 (de) Leistungsmessverfahren
WO1998011416A1 (de) Verfahren zum bestimmen von verbrennungsaussetzern

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee