Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur sektionalen Eindosierung zumindest eines Mediums, insbesondere eines fluiden Mediums in ein über einen in Querrichtung erstreckenden Ausbringbereich ausbringbares weiteres fluides Medium, insbesondere eine über eine Erstreckung in Maschinenquerrichtung ausbringbare Faserstoffsuspension, umfassend zumindest eine Einrichtung zur Querverteilung des zumindest einen fluiden Mediums zu einer einzelnen Sektion, eine dieser Sektion des Ausbringbereichs zugeordnete Dosiereinrichtung zur Dosierung des zumindest einen fluiden Mediums und eine Einrichtung zum Einmischen des dosierten Mediums in das in dieser Sektion des Ausbringbereichs ausbringbare weitere fluide Medium.The invention relates to a device for the sectional metering of at least one medium, in particular of a fluid medium into a further fluid medium which can be spread over a transversely extending application region, in particular a pulp suspension which can be spread over an extension in the cross machine direction, comprising at least one device for the transverse distribution of the at least one fluid medium to a single section, a metering device associated with this section of the dispensing area for metering the at least one fluid medium and means for mixing the metered medium into the further fluid medium which can be dispensed in this section of the dispensing area.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Steuerung/Regelung einer die Eigenschaften der Faserstoffbahnen wenigstens mittelbar charakterisierenden Größe, insbesondere des Flächengewichtsquerprofils, durch lokale Zugabe von die Eigenschaften der Faserstoffsuspension beeinflussenden Medien.The invention furthermore relates to a method for controlling / regulating a variable which at least indirectly characterizes the properties of the fibrous webs, in particular the basis weight cross-section, by local addition of media influencing the properties of the fibrous stock suspension.
Zur Herstellung von Faser- oder Vliesstoffbahnen wird eine mittels eines Stoffauflaufs einer Formiereinheit zugeführte Faser- oder Vliesstoffsuspension entwässert. Dabei wird im Stoffauflauf spätestens vor dem Auslaufspalt die Stoffdichte und das Faserorientierungsquerprofil derart eingestellt, dass das Flächengewichts- und Faserorientierungsquerprofil der daraus zu bildenden Faser- oder Vliesstoffbahn über die gesamte Breite den gewünschten Anforderungen entspricht. Zur Einstellung eines derartigen Flächengewichtsquerprofils sind grundsätzlich unterschiedliche Möglichkeiten denkbar.For the production of fiber or nonwoven webs, a fiber or nonwoven suspension fed by means of a headbox of a forming unit is dewatered. In this case, the fabric density and the fiber orientation transverse profile is set in the headbox at least before the outlet gap such that the basis weight and Faserorientierungsquerprofil the fiber or nonwoven web to be formed therefrom over the entire width of the desired requirements. To set such a basis weight cross profile fundamentally different possibilities are conceivable.
Gemäß einer ersten Ausführung kann das Flächengewicht einer Faser- oder Vliesstoffbahn durch lokales Zudosieren von Verdünnungswasser in Maschinenquerrichtung profiliert werden. Dabei muss jedoch bis zu 30 Prozent des Gesamtdurchsatzes des Stoffauflaufs über die Profilierung zugesetzt werden, was einen separaten großen Verdünnungswasserkreislauf mit entsprechenden Pumpen, wenigstens einem Sortierer und Vorlagebehältern erfordert. Ein derartiges Verfahren ist energetisch ineffizient, erfordert einen hohen Einsatz an Frischwasser und damit Aufwand zur Führung und Aufbereitung dessen. Zur Vermeidung dieses Nachteils wird daher in der Druckschrift DE 42 37 309 A1 ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem der Faser- oder Vliesstoffsuspension sektional eine unterschiedliche Menge an Retentionsmitteln beigemischt wird, um den Retentionsgrad sektional, das heißt quer zur Maschinenrichtung, zu beeinflussen. Die Beeinflussung erfolgt dabei durch die direkte Zugabe des Retentionsmittels. Auch liegt das Retentionsmittel als Prozesschemikalie vor, die in Verdünnungswasser, in der Regel Frischwasser aufzulösen ist, wobei der so gebildete Stoffstrom dann der Faserstoffsuspension beigemischt wird. Ein wesentlicher Nachteil bei diesem Verfahren besteht neben dem starken Verdünnungs- beziehungsweise Frischwassereinsatz auch in einem hohen Energiebedarf, der erforderlich ist, um das Retentionsmittel und das Verdünnungswasser zur Vermeidung eines thermischen Schocks bei der Einmischung sowie zur effizienten Einmischung in den Stoff und Gewährleistung der Wirkungsentfaltung des Retentionsmittels auf die Temperatur der Faser- oder Vliesstoffsuspension zu erwärmen.According to a first embodiment, the basis weight of a fibrous or nonwoven web can be profiled by local metering of dilution water in the cross-machine direction. However, up to 30 percent of the headbox throughput rate must be added, which requires a separate large dilution water loop with appropriate pumps, at least one sorter, and receiver tanks. Such a method is energetically inefficient, requires a high use of fresh water and thus effort to guide and processing the. To avoid this disadvantage is therefore in the document DE 42 37 309 A1 proposed a method in which the fiber or nonwoven suspension is added sectionally a different amount of retention agents to affect the retention level sectionally, that is transversely to the machine direction. The influence is effected by the direct addition of the retention agent. The retention agent is also present as a process chemical which is to be dissolved in dilution water, as a rule fresh water, the material stream thus formed then being admixed with the pulp suspension. A major disadvantage of this method, in addition to the strong dilution or fresh water use in a high energy demand, which is required to avoid the retention agent and the dilution water to avoid thermal shock during mixing and for efficient mixing in the fabric and ensuring the effect of the Retention agent to the temperature of the fiber or nonwoven suspension to heat.
Aus den Druckschriften WO 99/43887 A1 und der US 6,659,636 B1 sind dazu jeweils ein Verfahren und eine Vorrichtung vorbekannt, die darauf abzielen, die zur Erwärmung benötigte Energiemenge möglichst gering zu halten. Dabei wird die Faser- oder Vliesstoffsuspension selbst genutzt, um Stoffströme miteinander zu vermischen und/oder Chemikalien in den Faser- oder Vliesstoffstrom in einer Stoffleitung einzumischen, wobei die Chemikalien in einer bestimmten Art und Weise dem Faser- oder Vliesstoffstrom zugeführt werden. Bei dieser Ausführung fungiert die Faser- oder Vliesstoffsuspension als Transport- und Verdünnungsmedium für Chemikalien. Dabei wird gemäß WO 99/43887 eine Chemikalie in zumindest eine Mischerdüse eingespeist und eine zweite Flüssigkeit in die Mischerdüse eingeführt, wobei die Chemikalie und die zweite Flüssigkeit gleichzeitig miteinander in Verbindung gebracht werden, wenn die Chemikalie zusammen mit der zweiten Flüssigkeit aus der einen Mischerdüse mit hoher Geschwindigkeit in die Prozessflüssigkeit quer zu dem in einem Strömungskanal fließenden Prozessflüssigkeitsstrom geleitet wird, wobei die Mischerdüse dem Stoffauflauf vorgeordnet ist.From the pamphlets WO 99/43887 A1 and the US Pat. No. 6,659,636 B1 For this purpose, in each case a method and a device are known, which aim to keep the amount of energy required for heating as low as possible. The fibrous or nonwoven suspension itself is used to mix streams together and / or to mix chemicals into the fiber or nonwoven stream in a stock line, the chemicals being fed to the fiber or nonwoven stream in a particular manner. In this embodiment, the fibrous or nonwoven suspension acts as a transport and dilution medium for chemicals. It is in accordance with WO 99/43887 a chemical is fed into at least one mixer nozzle and a second liquid introduced into the mixer nozzle, the chemical and the second liquid being simultaneously communicated with each other when the chemical is mixed with the second liquid from the one high speed mixer nozzle into the process liquid the flowing in a flow channel process liquid flow is passed, wherein the mixer nozzle is arranged upstream of the headbox.
Ausführungen zur sektionalen Eindosierung von Medien umfassen im allgemeinen eine Einrichtung zur Querverteilung des Mediums in Form eines Querverteilers, Leitungsverbindungen zur Führung der einzelnen Teilströme sowie in diesen angeordnete Dosiereinrichtungen zur Dosierung des zumindest einen fluiden Mediums und eine Einrichtung zum Einmischen des so dosierten Mediums in das in dieser Sektion des Ausbringbereichs ausbringbare weitere fluide Medium. Derartige Vorrichtungen sind sehr aufwendig und aufgrund der Vielzahl der einzelnen Verbindungsstellen wartungsintensiv. Sind mehrere Fluide einzumischen, vergrößert sich der Aufwand entsprechend.Embodiments for sectional metering of media generally comprise a device for transverse distribution of the medium in the form of a transverse distributor, line connections for guiding the individual partial flows and metering devices arranged in these for metering the at least one fluid medium and a device for mixing the medium thus metered into the in this section of the application area ausbringbare further fluid medium. Such devices are very expensive and maintenance-intensive due to the large number of individual joints. If several fluids interfere, the effort increases accordingly.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur sektionalen Eindosierung zumindest eines fluiden Mediums in ein weiteres über einen Ausbringbereich ausbringbares Medium derart weiterzuentwickeln, dass diese durch eine geringe Bauteilanzahl charakterisiert ist, möglichst wenige Schnittstellen und Leitungsverbindungen aufweist und auf einfache Art und Weise eine genaue Eindosierung ermöglicht. Ferner ist Verfahren zur Einstellung zumindest einer, eine Eigenschaft einer Faserstoffbahn zumindest mittelbar beschreibenden Größe, insbesondere eines Flächengewichtsquerprofils einer Faser- oder Vliesstoffbahn derart weiterzuentwickeln, dass dieses mit konstruktiv geringem Aufwand eine sehr einfach zu realisierende, feinfühlige und vor allem energie- und resourcenschonende Flächengewichtsquerprofilierung der entstehenden Faser- oder Vliesstoffbahn über die Erstreckung in Maschinenquerrichtung ermöglicht. The invention has for its object to further develop a device for sectional metering at least one fluid medium in another ausbringbares over an application area medium such that it is characterized by a small number of components, as few interfaces and line connections and has a simple way an accurate Metering possible. Furthermore, a method for adjusting at least one, a property of a fibrous web at least indirectly descriptive size, in particular a basis weight cross profile of a fiber or nonwoven web further develop such that this constructively little effort a very easy to implement, sensitive and especially energy and resource-saving Basisgewichtsquerprofilierung resulting fiber or nonwoven web over the extension in the cross machine direction allows.
Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 14 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.The solution according to the invention is characterized by the features of independent claims 1 and 14. Advantageous embodiments are described in the subclaims.
Eine Vorrichtung zur sektionalen Eindosierung zumindest eines Mediums, insbesondere eines fluiden Mediums in ein über einen in Querrichtung erstreckenden Ausbringbereich ausbringbares fluides Medium, insbesondere eine über eine Erstreckung in Maschinenquerrichtung ausbringbare Faserstoffsuspension, umfassend zumindest eine Einrichtung zur Querverteilung des zumindest einen fluiden Mediums zu einer einzelnen Sektion, eine dieser Sektion des Ausbringbereichs zugeordnete Dosiereinrichtung zur Dosierung des zumindest einen fluiden Mediums und eine Einrichtung zum Einmischen des dosierten Mediums in das in dieser Sektion des Ausbringbereichs ausbringbare fluide Medium, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die einer einzelnen Sektion zugeordnete Einrichtung zur Querverteilung, Dosiereinrichtung und Vorrichtung zur zumindest mittelbaren Einmischung des dosierten fluiden Mediums eine bauliche Einheit bilden.A device for the sectional metering of at least one medium, in particular of a fluid medium into a fluid medium which can be spread over a transversely extending application area, in particular a pulp suspension which can be spread over an extension in the cross machine direction, comprising at least one device for the transverse distribution of the at least one fluid medium to a single section , One of this section of the application range associated metering device for metering the at least one fluid medium and means for mixing the metered medium in the ausbringbaren in this section of Ausbringbereichs fluid medium is, according to the invention characterized in that the individual section associated means for transverse distribution, metering and device for the at least indirect mixing of the metered fluid medium form a structural unit.
Durch die integrale Ausführung als bauliche Einheit werden die zur Erfüllung der einzelnen Funktionen erforderlichen Komponenten bauraumsparend und unter Einsparung erforderlicher Verbindungsleitungen und der damit verbundenen Anschlüsse sowie Leckageverluste zu Modulen zusammengefasst und können als vormontierte modulare Baueinheit vorgehalten und zu ganzen Systemen zur sektionalen Eindosierung fluider Medien in unterschiedliche Sektionen einer Faserstoffsuspension beliebig zusammengesetzt werden. Der von einer Vorrichtung gebildete einzelne Modul ist durch eine hohe Funktionskonzentration auf kleinstem Bauraum charakterisiert. Zusätzliche Querverteiler können entfallen, da diese in Systemen zur sektionalen Eindosierung fluider Medien über die einzelnen Vorrichtungen zur sektionalen Eindosierung übernommen werden.Due to the integral design as a structural unit required for the fulfillment of the individual components space and saving necessary connection lines and the associated connections and leakage losses are combined into modules and can be kept as a pre-assembled modular unit and whole systems for sectional metering fluid media in different Sections of a pulp suspension are composed arbitrarily. The individual module formed by a device is characterized by a high functional concentration in the smallest space. Additional transverse distributors can be dispensed with, as these are adopted in the systems for sectional metering of fluid media on the individual devices for sectional metering.
Bezüglich der konkreten konstruktiven Ausführung bestehen eine Vielzahl von Möglichkeiten. Angestrebt werden funktionssichere und platzsparende Ausführungen.With regard to the concrete structural design, there are a variety of possibilities. The aim is to ensure reliable and space-saving designs.
In einer ersten Ausführung umfasst die Einrichtung zur Querverteilung einer Sektion des Ausbringbereichs zugeordneten baulichen Einheit ein Gehäuse mit einem mit dem einzudosierenden Medium über zumindest einen Zulauf befüllbaren Innenraum, zumindest einem direkt oder indirekt über die Dosiereinrichtung mit dem Innenraum gekoppelten Austritt für das dosierte Medium und Mittel zur strömungstechnischen Kopplung mit anderen Sektionen zugeordneten Einrichtungen zur Querverteilung. Der Aufbau derartiger Einzelmodule bietet den Vorteil der Möglichkeit einer beliebigen Zusammenschaltung zu Systemen zur lokalen Eindosierung zumindest eines fluiden Mediums in die Faserstoffsuspension, wobei aufgrund der Zuordnung der einzelnen Komponenten jeweils nur zu einer Sektion eine einfache Wartung erfolgen kann und bei erforderlichen Betriebsstörungen auch nur die tatsächlich betroffene Vorrichtung einfach und schnell austauschbar ist.In a first embodiment, the device for the transverse distribution of a section of the dispensing region associated structural unit comprises a housing with a filled with the medium to be dosed via at least one inlet interior, at least one directly or indirectly via the metering device with the interior coupled outlet for the metered medium and means for the fluidic coupling with other sections associated with devices for transverse distribution. The structure of such individual modules offers the advantage of the possibility of any interconnection to systems for locally dosing at least one fluid medium in the pulp suspension, due to the assignment of the individual components only a section easy maintenance can be done and required operating disturbances only the actual affected device is easy and quick to replace.
In einer vorteilhaften Weiterentwicklung werden die mehreren Sektionen zugeordneten Einrichtungen zur Querverteilung von einem gemeinsamen Gehäuse gebildet, umfassend einen über zumindest einen Zulauf mit dem einzudosierenden Medium befüllbaren Innenraum, jeweils unterschiedlichen Sektionen zugeordnete und direkt oder indirekt über die jeweilige Dosiereinrichtung mit dem Innenraum gekoppelte Austritte für das dosierte Medium und Mittel zur strömungstechnischen Kopplung mit anderen Sektionen zugeordneten Einrichtungen zur Querverteilung. Der Innenraum erstreckt sich dabei vorzugsweise durch das gesamte Gehäuse und weist beidseitig Anschlüsse für die Mittel zur strömungstechnischen Kopplung auf. In Abhängigkeit der Anzahl der Austritte und der Erstreckung in Einbaulage in Maschinenquerrichtung werden dadurch vormontierte Einheiten geschaffen, die aufgrund des durchgängigen Innenraums zumindest abschnittsweise gleiche Verhältnisse wie in einem Verteilerkanal nachbilden. Durch die dadurch bedingte Verringerung der Anzahl einzelner Gehäuseteile kann der Aufwand zur Lagerung/Befestigung der einzelnen Vorrichtungen zur lokalen Eindosierung minimiert werden. Ferner entfallen die gemäß der ersten Ausführung erforderlichen Verbindungsstellen zur strömungstechnischen Kopplung.In an advantageous further development, the devices assigned to several sections for transverse distribution are formed by a common housing, comprising an interior fillable via at least one inlet with the medium to be metered, respectively allocated to different sections and directly or indirectly coupled to the interior via the respective metering device metered medium and means for fluidic coupling with other sections associated with devices for transverse distribution. The interior preferably extends through the entire housing and has connections on both sides for the means for fluidic coupling. Depending on the number of outlets and the extension in installation position in the cross-machine direction thereby pre-assembled units are created, the at least partially emulate the same conditions as in a distribution channel due to the continuous interior. Due to the consequent reduction in the number of individual housing parts of the effort for storage / mounting of the individual devices for local dosing can be minimized. Furthermore, the connection points required for the fluidic coupling according to the first embodiment are eliminated.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung sind die einzelnen einer oder mehreren Sektionen zugeordneten Gehäuse der Einrichtungen zur Querverteilung strömungstechnisch über eine Ringleitung zusammenschaltbar. Die Verbindung erfolgt druck- und flüssigkeitsdicht. Dadurch kann zur Vermeidung von Ablagerungen und Verschleiß eine Mindestfließgeschwindigkeit der einzelnen zu dosierenden fluiden Medien über die einzelnen, den einzelnen Sektionen der Faserstoffsuspension zugeordneten Vorrichtungen zur sektionalen Eindosierung eingestellt werden, wodurch die Störanfälligkeit sowie Wartungsintervalle verringert werden. According to an advantageous embodiment, the individual of one or more sections associated housing of the devices for transverse distribution are fluidically interconnected via a loop. The connection is pressure and liquid tight. As a result, in order to avoid deposits and wear, a minimum flow rate of the individual fluid media to be metered can be set via the individual devices for sectional metering assigned to the individual sections of the pulp suspension, whereby the susceptibility to faults and maintenance intervals are reduced.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind die einzelnen, einer oder mehreren Sektion zugeordneten Gehäuse der Einrichtungen zur Querverteilung mechanisch miteinander gekoppelt. Die mechanische Kopplung untereinander, welche vorzugsweise lösbar durch Kraft- oder Formschluss erfolgt, bietet den Vorteil, der Ausführung von Dosiermodulbatterien, die beliebig zusammengefügt und als Einheit gehandhabt und gelagert werden.In a further advantageous embodiment, the individual, one or more section associated housing of the devices for transverse distribution are mechanically coupled together. The mechanical coupling with each other, which is preferably releasably by force or positive engagement, offers the advantage of the execution of Dosiermodulbatterien that are arbitrarily assembled and handled as a unit and stored.
Die einzelnen Funktionseinheiten einer einzelnen Baueinheit – Einrichtung zur Querverteilung, Dosiereinrichtung und Einrichtung zum Einmischen – können jeweils von separaten miteinander zur Baueinheit zusammengefassten Komponenten gebildet werden. In besonders vorteilhafter Ausführung kann in Erhöhung der Funktionskonzentration und zur Verringerung der Bauteilanzahl und Verbindungsbereiche die einzelne Einrichtung zum Einmischen des dosierten Mediums an der Einrichtung zur Querverteilung, insbesondere durch An- oder Ausformung am Gehäuse ausgebildet sein oder aber von der Dosiereinrichtung gebildet werden.The individual functional units of a single structural unit - device for transverse distribution, metering device and device for mixing - can each be formed by separate components combined with one another to form the structural unit. In a particularly advantageous embodiment, in increasing the functional concentration and to reduce the number of components and connecting areas, the individual means for mixing the metered medium to the device for transverse distribution, in particular be formed by molding or molding on the housing or formed by the metering device.
Die einzelne Einrichtung zum Einmischen des dosierten fluiden Mediums umfasst dabei vorzugsweise zumindest eine der nachfolgend genannten Einrichtungen.
- – Düse;
- – Perforiertes Rohrelement;
- – Statischer oder dynamischer Mischer.
The individual device for mixing in the metered fluid medium preferably comprises at least one of the following devices. - - Jet;
- - Perforated pipe element;
- - Static or dynamic mixer.
Für diese können standardisierte Einrichtungen Anwendung finden. Die konkrete Auswahl erfolgt in Abhängigkeit des Einzelfalls, insbesondere der Art, Zusammensetzung, Konsistenz der fluiden Medien und des erforderlichen Energieeintrags.Standardized facilities can be used for these. The concrete selection takes place depending on the individual case, in particular the type, composition, consistency of the fluid media and the required input of energy.
Bezüglich der Ausbildung der Dosiereinheit bestehen eine Vielzahl von Möglichkeiten. Diese werden im einfachsten Fall von einer steuer- und/oder regelbaren Ventileinrichtung oder einem steuer- und/oder regelbaren Ventilsystem gebildet. Auch hier erfolgt die Auswahl entsprechend den Erfordernissen des Einzelfalls, insbesondere der Dosiergenauigkeit und des zur Verfügung stehenden Bauraums.Regarding the design of the dosing exist a variety of ways. These are formed in the simplest case of a controllable and / or controllable valve device or a controllable and / or controllable valve system. Again, the selection is made according to the requirements of the case, in particular the metering accuracy and the available space.
In besonders vorteilhafter Ausführung ist die Vorrichtung zur Eindosierung zumindest zweier fluider Medien ausgebildet. Diese umfasst dazu zumindest zwei, jeweils einer Sektion zugeordnete Baueinheiten für unterschiedliche Medien. Jede der Baueinheiten umfasst jeweils eine Einrichtung zur Querverteilung, eine Dosiereinrichtung und eine Einrichtung zum Einmischen der einzelnen dosierten fluiden Medien in die Faserstoffsuspension. Diese Ausführung ermöglicht die gleichzeitige und unabhängig voneinander vornehmbare Eindosierung unterschiedlicher Medien.In a particularly advantageous embodiment, the device for metering at least two fluid media is formed. For this purpose, this comprises at least two assemblies, each assigned to one section, for different media. Each of the units each comprises a device for transverse distribution, a metering device and a device for mixing the individual metered fluid media in the pulp suspension. This design allows the simultaneous and independently vornehmbare metering of different media.
Gemäß einer ersten Ausführung sind beide Baueinheiten autark voneinander mit dem jeweiligen Bereich beziehungsweise der einzelnen Sektion der Faserstoffsuspensionsführung gekoppelt. In diesem Fall sind für jedes der einzudosierenden Medien nur Ein-Fluid-Dosiermodule vorzusehen, wobei die Zuordnung und Eindosierungsstelle der einzelnen Fluide frei wählbar ist.According to a first embodiment, both units are independently coupled to each other with the respective area or the individual section of the pulp suspension guide. In this case, only one-fluid metering modules are to be provided for each of the media to be metered in, with the assignment and metering point of the individual fluids being freely selectable.
In einer besonders vorteilhaften zweiten Ausführung werden die Baueinheiten derart zusammengefasst, dass die Einrichtungen zum Einmischen des dosierten Mediums zumindest zweier, jeweils einer Sektion zugeordneten Baueinheiten für unterschiedliche Medien von einer gemeinsamen Einrichtung zum Einmischen gebildet werden. Dadurch kann je nach Zuführung der dosierten Medien zu dieser bereits eine Durchmischung zwischen den einzelnen einzudosierenden Medien vorgenommen werden, wobei hier die Durchmischung bereits in Abhängigkeit der Strömungsgeschwindigkeiten der einzelnen Medien im Mischbereich sowie der physikalischen und chemischen Eigenschaften der einzelnen Medien zur Verringerung des externen Energieeintrags gesteuert werden kann. Ferner können zusätzliche Mittel vorgesehen werden, die eine Durchmischung aktiv begünstigen, welche beispielsweise statische oder dynamische Mischer umfassen. Ferner erlaubt eine derartige Ausführung bei modularem Aufbau der gemeinsam genutzten Einrichtung zur Einmischung und der restlichen Komponenten der einzelnen Baueinheiten die Bereitstellung eines Dosiermoduls mit hoher Funktionskonzentration, geringer Baugröße, minimalster Verbindungsanzahl und hoher Variantenvielfalt aufgrund der Vielfältigkeit der Kombinationsmöglichkeiten.In a particularly advantageous second embodiment, the units are combined in such a way that the means for mixing the metered medium of at least two, each associated with a section units for different media are formed by a common means for mixing. As a result, depending on the feed of the metered media to this already a thorough mixing between the individual media to be dosed are made, in which case the mixing already controlled depending on the flow rates of the individual media in the mixing area and the physical and chemical properties of the individual media to reduce the external energy input can be. Further, additional means may be provided which actively promote mixing, including, for example, static or dynamic mixers. Furthermore, such a design with a modular structure of the shared device for interference and the remaining components of the individual units allows the provision of a dosing with high functional concentration, small size, minimum number of connections and high variety of variants due to the variety of combination options.
Auch bei Ausführungen von Vorrichtungen mit zwei. oder mehr Baueinheiten gelten die Ausführungen bezüglich des Aufbaus und der Ausbildung der einzelnen Komponenten wie bei einzelnen Baueinheiten. Also in versions of devices with two. or more units apply the statements regarding the structure and design of the individual components as in individual units.
Die Einsatzbereiche der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind vielseitig. Vorzugsweise findet diese in einem Verfahren zur Steuerung/Regelung zumindest einer die Eigenschaften der Faserstoffbahnen wenigstens mittelbar charakterisierenden Größe, insbesondere des Flächengewichtsquerprofils, durch die lokale Zugabe von die Eigenschaften der Faserstoffsuspension beeinflussenden Medien Anwendung. Diese Lösung bietet den Vorteil eines einfach zu realisierenden und hinsichtlich des erforderlichen Energie- und Rohstoffbedarfs sparsamen Verfahrens zur Einstellung eines gewünschten Flächengewichtsquerprofils einer Faser- oder Vliesstoffbahn. Die Einstellung des Flächengewichtsquerprofils erfolgt hier aufgrund der zielgerichteten Zudosierung von Retention beeinflussenden Medien in Maschinenquerrichtung in die Faser- oder Vliesstoffsuspension. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine zielgenaue, auf die einzelnen Sektionen in Breitenrichtung der Maschine abgestimmte Medienzugabe und damit feinfühlige sektionale Einstellung der Retentionswirkung in Maschinenquerrichtung. Durch eine entfallende oder nur noch geringfügig vorgenommene Vorverdünnung des die Retention beeinflussenden Mediums kann die von diesem benötigte Menge reduziert werden. Da zur Flächengewichtsprofilierung zusätzlich kein Verdünnungswasser eingesetzt werden muss, wird zudem die Wirkung des die Retention beeinflussenden Mediums gegenüber Ausführungen mit Zusetzung von Verdünnungswasser nicht wieder herabgesetzt, sodass von vornherein keine Überdosierung von Retentionsmittel prozessbedingt erfolgen muss.The areas of application of the device according to the invention are versatile. Preferably, in a method for controlling / regulating at least one of the properties of the fibrous webs at least indirectly characterizing size, in particular the basis weight cross profile, by the local addition of the properties of the pulp suspension influencing media application. This solution offers the advantage of a process that is easy to implement and that is economical with regard to the required energy and raw material requirements for setting a desired basis weight transverse profile of a fiber or nonwoven web. The adjustment of the basis weight cross-section takes place here due to the targeted metering of retention-influencing media in the cross-machine direction in the fiber or nonwoven suspension. The method according to the invention makes it possible to achieve a targeted media addition to the individual sections in the width direction of the machine and thus sensitive sectioning of the retention effect in the cross-machine direction. By eliminating or only slightly pre-diluting the retention-influencing medium, the amount required by this can be reduced. In addition, since no dilution water has to be used for basis weight profiling, the effect of the retention-influencing medium is not reduced again compared with dilution water additions, so that no overdosage of retention agent has to be made from the outset due to the process.
In einer Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine weitere, die Eigenschaften der Faserstoffbahn wenigstens mittelbar beschreibende Größe, wie beispielsweise der Aschegehalt erfasst und mit einem gewünschten Sollwert verglichen. Eine Abweichung wird durch die zielgerichtete sektionale Zudosierung eines weiteren zweiten fluiden Mediums in die einzelne Faserstoffsuspensionssektion kompensiert, wobei die Zudosierung unabhängig von der Zudosierung des ersten fluiden Mediums erfolgt. Vorzugsweise wird dazu eine Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 13 eingesetzt. Als zusätzlich einzudosierendes Medium kann eine Filtrat-Füllstoffslurry-Mischung eindosiert werden, wobei die Eindosierung über eine weitere Baueinheit innerhalb der Vorrichtung zur Eindosierung erfolgt.In a further development of the method according to the invention, a further variable describing the properties of the fibrous web at least indirectly, such as, for example, the ash content, is detected and compared with a desired nominal value. A deviation is compensated by the targeted sectional addition of a further second fluid medium in the individual pulp suspension section, wherein the metered addition is independent of the metered addition of the first fluid medium. Preferably, a device according to claims 1 to 13 is used for this purpose. As additional medium to be metered in a filtrate-Füllstoffslurry mixture can be metered, wherein the metering takes place via a further structural unit within the device for metering.
Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes dargestellt:The solution according to the invention is explained below with reference to figures. It details the following:
1 verdeutlicht eine besonders vorteilhafte Anwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur sektionalen Dosierung zumindest eines fluiden Mediums; 1 illustrates a particularly advantageous application of a device according to the invention for the sectional dosage of at least one fluid medium;
2 verdeutlicht in schematisiert vereinfachter Darstellung eine mögliche strömungstechnische und mechanische Zusammenschaltung einzelner Vorrichtungen; 2 illustrates a schematic simplified representation of a possible fluidic and mechanical interconnection of individual devices;
3 verdeutlicht eine erste Grundausführung einer erfindungsgemäß ausgeführten Vorrichtung zum sektionalen Eindosieren eines fluiden Mediums; 3 illustrates a first basic embodiment of an inventively designed device for the sectional metering of a fluid medium;
4 verdeutlicht eine Weiterentwicklung einer Ausführung gemäß 3; 4 illustrates a further development of an embodiment according to 3 ;
5 verdeutlicht eine Ausführung einer erfindungsgemäß ausgeführten Vorrichtung zum sektionalen zweier fluider Medien; 5 illustrates an embodiment of a device according to the invention designed for the sectional of two fluid media;
6 verdeutlicht eine vorteilhafte Weiterentwicklung einer Ausführung zur Eindosierung zweier fluider Medien gemäß 5; 6 illustrates an advantageous development of an embodiment for metering two fluid media according to 5 ;
7 verdeutlicht eine vorteilhafte Anwendung einer Ausführung zur Eindosierung zweier fluider Medien; 7 illustrates an advantageous application of an embodiment for metering two fluid media;
8 verdeutlicht eine besonders vorteilhafte Anwendung zur Steuerung/Regelung des Flächengewichtprofils; und 8th illustrates a particularly advantageous application for controlling / regulating the basis weight profile; and
9 verdeutlicht beispielhaft ein Signalflussbild für ein erfindungsgemäßes Verfahren von 8. 9 exemplifies a signal flow diagram for an inventive method of 8th ,
Die 1 verdeutlicht in schematisiert stark vereinfachter Darstellung anhand eines Ausschnitts aus einer Maschine 1 zur Herstellung von Faser- und/oder Vliesstoffbahnen F, vorzugsweise Papier-, Karton- oder Tissuebahnen, den Aufbau und die Funktion erfindungsgemäßer Vorrichtungen 2.1 bis 2.n zum sektionalen Eindosieren zumindest eines fluiden Mediums in eine in Maschinenquerrichtung CD ausbringbare Faserstoffsuspension FS, insbesondere einen sektionalen Faserstoffsuspensionsstrom. Zur Verdeutlichung der einzelnen Richtungen ist ein Koordinatensystem an die Maschine 1 angelegt, welches die wesentlichen Funktionsrichtungen der Maschine 1 verdeutlicht. Die X-Richtung entspricht dabei der Längsrichtung oder auch Erstreckungsrichtung der Maschine 1 und wird daher als Maschinenrichtung MD bezeichnet. Diese beschreibt im Wesentlichen die Richtung des Durchlaufs der Faserstoffbahn FB. Die Y-Richtung entspricht der Breitenrichtung, die auch als Maschinenquerrichtung CD bezeichnet wird und die Z-Richtung entspricht der Höhenrichtung.The 1 illustrated in schematic highly simplified representation of a section of a machine 1 for producing fiber and / or nonwoven webs F, preferably paper, board or tissue webs, the structure and function of devices according to the invention 2.1 to 2.n to the sectioning at least one fluid medium into a fiber suspension FS that can be dispensed in the cross-machine direction CD, in particular a sectional pulp suspension flow. To clarify the individual directions is a coordinate system to the machine 1 created, which is the essential functional directions of the machine 1 clarified. The X direction corresponds to the longitudinal direction or extension direction of the machine 1 and is therefore referred to as machine direction MD. This essentially describes the direction of the passage of the fibrous web FB. The Y direction corresponds to the width direction, which is also referred to as the cross-machine direction CD, and the Z direction corresponds to the height direction.
Die Maschine 1 umfasst einen Konstantteil, welcher der Verbindung einer hier nicht dargestellten Stoffaufbereitung mit einem Stoffauflauf 3 dient. Der Stoffauflauf 3 weist eine sich in Maschinenquerrichtung CD erstreckende Austrittsöffnung 4 auf, über die die Faser- oder Vliesstoffsuspension FS einer Formiereinheit 5 zugeführt wird. Die Formiereinheit 5 ist hier nicht weiter dargestellt. Ausschnittsweise erkennbar ist lediglich ein Formiersieb 6. Im hier nicht dargestellten Konstantteil erfolgt dabei die Bereitstellung der Faser- oder Vliesstoffsuspension FS in der gewünschten Weise zum Stoffauflauf 3. Diese wird vorzugsweise über einen zentralen Verteiler 7, insbesondere in Form eines Verteilrohrs, in Maschinenquerrichtung CD einzelnen Sektionen der Faserstoffsuspensionszuführung, hier den Sektionen 8.1 bis 8.n, zugeführt. Die Sektionen 8.1 bis 8.n können dabei in Maschinenquerrichtung CD mit gleichmäßiger Abmessung oder aber unterschiedlicher Abmessung ausgebildet sein. Diese dienen der sektionalen Zuführung der Faserstoffsuspension zur Formiereinheit 5. Zur Einstellung eines hinsichtlich zumindest einer Eigenschaft vordefinierten Profils in Maschinenquerrichtung CD ist dem Stoffauflauf 3, insbesondere den einzelnen Sektionen 8.1 bis 8.n, zumindest eine Vorrichtung 2.1 bis 2.n zur sektionalen Eindosierung zumindest eines fluiden Mediums zugeordnet. Diese dient dabei jeweils der sektional dosierten Zugabe zumindest eines fluiden Mediums in der gewünschten vordefinierten Menge zur Faserstoffsuspension FS. Die einzelne Vorrichtung 2.1 bis 2.n bildet jeweils ein Dosiermodul und umfasst zumindest eine Baueinheit 10.1 bis 10.n zur Eindosierung eines ersten fluiden Mediums. Jede Baueinheit 10.1 bis 10.n umfasst eine Einrichtung 11.1 bis 11.n zur Querverteilung dieses ersten fluiden Mediums, eine Dosiereinrichtung 12.1 bis 12.n sowie eine Einrichtung 13.1 bis 13.n zum zumindest mittelbaren Einmischen des dosierten fluiden Mediums in die Faserstoffsuspension FS. Die einzelnen, jeweils ein Dosiermodul bildenden Baueinheiten 10.1 bis 10.n zur Eindosierung eines ersten fluiden Mediums sind dabei hinsichtlich ihrer Einrichtungen 11.1 bis 11.n strömungstechnisch miteinander gekoppelt und bilden bei Zusammenschaltung ein System 14 zur sektionalen Eindosierung zumindest eines fluiden Mediums in die Faserstoffsuspension FS. Die strömungstechnische Kopplung ist mit 9 bezeichnet. Die einzelne Baueinheit 10.1 bis 10.n der einzelnen Vorrichtung 2.1 bis 2.n kann dabei einen Bestandteil eines Querverteilrohrs, insbesondere eine Sektion eines Querverteilrohrs bilden. Das System 14 besteht aus einer Vielzahl derartiger Baueinheiten 10.1 bis 10.n, die strömungstechnisch und vorzugsweise auch mechanisch miteinander verbunden sind. Denkbar ist es auch, die einzelnen Einheiten 10.1, 10.n jeweils mit einer separaten Zufuhrleitung zu koppeln. Dabei ist jede der Einheiten 10.1 bis 10.n in Reihe in Maschinenquerrichtung angeordnet, sodass jede Einheit 10.1 bis 10.n mit den anderen über eine Kopplung 9 in Strömungsverbindung steht, wodurch mit nur einer Zuleitung 16 jede der Baueinheiten 10.1 bis 10.n einer Vorrichtung 2.1 bis 2.n mit dem zu dosierenden fluiden Medium beaufschlagt werden kann. Für das in Maschinenquerrichtung CD in Durchflussrichtung letzte Modul und damit die letzte Einheit 10.n kann eine Ableitung vorgesehen werden, wodurch eine Ringleitung 15 bereitgestellt wird, mittels welcher sich eine definierte Fließgeschwindigkeit des einzudosierenden ersten fluiden Mediums in den sich aus den einzelnen Dosiermodulen mit den Baueinheiten 10.1 bis 10.n gebildeten Leitungsbestandteilen ausbildet. Eine Ausführung des Systems 14 zur sektionalen Eindosierung fluider Medien mit einer Vielzahl von in Reihe geschalteten, den einzelnen Sektionen 8.1 bis 8.n in Maschinenquerrichtung CD zugeordneten Vorrichtungen 2.1 bis 2.n ist beispielhaft in 2 dargestellt. Die einzelne dargestellte Vorrichtung 2.1 bis 2.n dient hier beispielhaft nur der Eindosierung eines ersten fluiden Mediums und umfasst daher nur die für die Eindosierung eines ersten Mediums vorgesehenen Baueinheiten 10.1 bis 10.n. Die strömungstechnische Kopplung 9 der einzelnen Baueinheiten 10.1 bis 10.n der Vorrichtungen 2.1 bis 2.n sowie die Ringleitung 15 ist vereinfacht und beispielhaft in einer Ansicht in der XY-Ebene wiedergegeben. Die Fließgeschwindigkeit des einen ersten fluiden Mediums wird dabei in Abhängigkeit der Konsistenz und/oder Art des Mediums so hoch eingestellt, dass dieses aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeit keine Ablagerungen in den einzelnen Einheiten 10.1 bis 10.n bilden kann. Die Strömungsgeschwindigkeit liegt beispielhaft in einem Bereich von 0,05 bis 20 m/s, vorzugsweise von 0,1 bis 10 m/s, insbesondere von 0,1 bis 5 m/s.The machine 1 comprises a constant part, which is the connection of a stock preparation not shown here with a headbox 3 serves. The headbox 3 has an outlet opening extending in the cross-machine direction CD 4 on, over which the fiber or nonwoven suspension FS a forming unit 5 is supplied. The forming unit 5 is not shown here. In sections, only a forming mesh is visible 6 , In the constant part not shown here, the provision of the fiber or non-woven suspension FS in the desired manner to the headbox 3 , This is preferably via a central distributor 7 , in particular in the form of a distributor tube, in the cross machine direction CD individual sections of the pulp suspension feed, here the sections 8.1 to 8.n. , fed. The sections 8.1 to 8.n. can be formed in the cross machine direction CD with uniform dimension or different dimensions. These serve for the sectional feeding of the pulp suspension to the forming unit 5 , To set a predefined with respect to at least one property profile in the cross machine direction CD is the headbox 3 , especially the individual sections 8.1 to 8.n. , at least one device 2.1 to 2.n assigned to the sectional metering of at least one fluid medium. This serves in each case the addition of at least one fluid medium in the desired predefined amount to the pulp suspension FS. The single device 2.1 to 2.n each forms a dosing and includes at least one assembly 10.1 to 10.n for dosing a first fluid medium. Each unit 10.1 to 10.n includes a device 11.1 to 11.n for transverse distribution of this first fluid medium, a metering device 12.1 to 12.n as well as a facility 13.1 to 13.n for at least indirect mixing of the metered fluid medium in the pulp suspension FS. The individual, each one dosing forming units 10.1 to 10.n for dosing a first fluid medium are in terms of their facilities 11.1 to 11.n fluidly coupled together and form a system when interconnected 14 for the sectional metering of at least one fluid medium into the pulp suspension FS. The fluidic coupling is with 9 designated. The single unit 10.1 to 10.n the single device 2.1 to 2.n can form part of a transverse distribution pipe, in particular a section of a transverse distribution pipe. The system 14 consists of a large number of such units 10.1 to 10.n , which are fluidically and preferably mechanically connected to each other. It is also conceivable, the individual units 10.1 . 10.n each to couple with a separate supply line. Here is each of the units 10.1 to 10.n arranged in series in the cross-machine direction, so that each unit 10.1 to 10.n with the others via a coupling 9 is in flow communication, whereby with only one supply line 16 each of the building units 10.1 to 10.n a device 2.1 to 2.n can be acted upon with the metered fluid medium. For the last module in the machine direction CD in the flow direction and thus the last unit 10.n a drain can be provided, creating a loop 15 is provided, by means of which a defined flow rate of the first fluid medium to be metered in from the individual metering modules with the units 10.1 to 10.n formed formed constituent elements. An execution of the system 14 for sectional metering of fluid media with a large number of series-connected individual sections 8.1 to 8.n. in the cross-machine direction CD associated devices 2.1 to 2.n is exemplary in 2 shown. The single illustrated device 2.1 to 2.n Here, by way of example, only the metering in of a first fluid medium is used, and therefore comprises only the units provided for metering in a first medium 10.1 to 10.n , The fluidic coupling 9 the individual building units 10.1 to 10.n of the devices 2.1 to 2.n as well as the ring line 15 is simplified and exemplified in a view in the XY plane. The flow rate of a first fluid medium is set so high depending on the consistency and / or type of medium that this due to the high flow rate no deposits in the individual units 10.1 to 10.n can form. The flow rate is by way of example in a range of 0.05 to 20 m / s, preferably from 0.1 to 10 m / s, in particular from 0.1 to 5 m / s.
Der Grundaufbau und die Grundfunktion einer Vorrichtung 2 ist beispielhaft für eine Grundausführung in der 3 beschrieben. Die 3 verdeutlicht eine Ausführung mit einer einzelnen Baueinheit 10 zur Eindosierung nur eines fluiden Mediums in eine Faserstoffsuspension FS. Bei dem einen fluiden Medium kann es sich um einen reinen Stoff oder ein Stoffgemisch handeln. Die Vorrichtung 2 und die Baueinheit 10 sind in schematisiert vereinfachter Darstellung wiedergegeben und können hinsichtlich der konkreten Ausführung ihrer Einzelbestandteile von der dargestellten Ausführung abweichen.The basic structure and the basic function of a device 2 is an example of a basic version in the 3 described. The 3 illustrates an embodiment with a single unit 10 for metering only a fluid medium into a pulp suspension FS. The one fluid medium may be a pure substance or a mixture of substances. The device 2 and the assembly 10 are reproduced in a schematic simplified representation and may differ from the illustrated embodiment with regard to the concrete execution of their individual components.
Die Einheit 10 beinhaltet eine Einrichtung 11 zur Querverteilung, eine Dosiereinrichtung 12 in Form einer Ventileinrichtung sowie eine Einrichtung 13 zur Einmischung des dosierten fluiden Mediums in die Faserstoffsuspension FS, insbesondere in eine der Einheit 10 zugeordnete Sektion in Maschinenquerrichtung CD. Die 3 verdeutlicht dabei eine erste Ausführung mit Integration der Einrichtung 13 zum Einmischen des dosierten fluiden Mediums in die Faserstoffsuspension FS in der Einrichtung 11 zur Querverteilung des fluiden Mediums. Die Einrichtung 11 zur Querverteilung umfasst ein, zumindest einen mit dem zu dosierenden fluiden Medium befüllbaren Innenraum 21 umschließendes Gehäuse 19. Der Innenraum 21 ist mit zumindest einer hier nicht dargestellten Zuleitung, welche von der Zuleitung 16 gemäß 2 und/oder der strömungstechnischen Kopplung 9 gemäß 1 und 2 gebildet werden kann, verbunden sowie einem Austritt 20 zur Ausgabe des dosierten Fluids. Ferner kann der Innenraum 21 mit einem weiteren, hier aufgrund der gewählten Darstellungsebene nicht gezeigten Anschluss oder Ablauf zur strömungstechnischen Kopplung 9 mit weiteren Baueinheiten 10 oder einer Ableitung zur Ausbildung einer Ringleitung 15 ausgeführt sein. Während die Kopplungen mit der zumindest einen Zuleitung 16 und/oder Ableitung und/oder strömungstechnischen Kopplung 9 mit den anderen Baueinheiten 10 eines Systems 14 zur sektionalen Eindosierung fluider Medien vorzugsweise direkt mit dem Innenraum 21 erfolgen, kann die Kopplung des Innenraums 21 mit der Einrichtung 13 zur Einmischung entweder über einen direkt mit dem Innenraum 21 verbundenen Austritt 20 oder aber einen über die Dosiereinrichtung 12 mit dem Innenraum 21 gekoppelten Austritt 20 aus der Baueinheit 10 erfolgen. Im letztgenannten Fall bildet dann der Zulauf zur Dosiereinrichtung 12 direkt den Austritt aus der Einrichtung 11 zur Querverteilung.The unit 10 includes a facility 11 for transverse distribution, a metering device 12 in the form of a valve device and a device 13 for mixing the metered fluid medium in the pulp suspension FS, in particular in one of the unit 10 assigned section in cross machine direction CD. The 3 illustrates a first embodiment with integration of the device 13 for mixing the metered fluid medium in the pulp suspension FS in the device 11 for transverse distribution of the fluid medium. The device 11 for the transverse distribution includes one, at least one filled with the fluid medium to be metered interior 21 enclosing housing 19 , The interior 21 is with at least one supply line, not shown here, which of the supply line 16 according to 2 and / or the fluidic coupling 9 according to 1 and 2 can be formed, connected as well as an exit 20 for dispensing the metered fluid. Furthermore, the interior 21 with a further, not shown here due to the selected representation level connection or flow for fluidic coupling 9 with further units 10 or a derivative to form a loop 15 be executed. While the couplings with the at least one supply line 16 and / or discharge and / or fluidic coupling 9 with the other units 10 of a system 14 for the sectional metering of fluid media, preferably directly to the interior 21 can be done, the coupling of the interior 21 with the device 13 for interference either directly with the interior 21 connected exit 20 or one via the metering device 12 with the interior 21 coupled exit 20 from the assembly 10 respectively. In the latter case then forms the feed to the metering device 12 directly leaving the facility 11 to the transverse distribution.
Die Einrichtung 13 zur Einmischung des dosierten fluiden Mediums ist als Düse 17 ausgeführt. Die Düse 17 ist hier in der Wandung 18 des Gehäuses 19 der Einrichtung 11 zur Querverteilung, welche bei Aneinanderreihung die Ausbildung eines Querverteilungsrohrs ermöglicht, integriert und mündet in den Austritt 20 aus der Baueinheit 10, der mit dem Innenraum 21 über die Dosiereinrichtung verbunden ist beziehungsweise bildet diesen. Der Austritt 20 ist dazu in der Wandung 18 integriert und im am Außenumfang mündenden Endbereich als Düse 17 ausgeformt.The device 13 for mixing the metered fluid medium is as a nozzle 17 executed. The nozzle 17 is here in the wall 18 of the housing 19 the device 11 for transverse distribution, which allows the formation of a transverse distribution pipe when juxtaposed, integrated and opens into the outlet 20 from the assembly 10 that with the interior 21 is connected via the metering device or forms this. The exit 20 is in the wall 18 integrated and in the outer periphery opening end portion as a nozzle 17 formed.
Die Dosiereinrichtung 12 einer Baueinheit 10 kann vielgestaltig ausgeführt sein. Diese umfasst im einfachsten Fall zumindest eine Ventileinrichtung 25 mit beispielsweise einem Ventilkörper 22, dessen Stellung innerhalb des Innenraums 21 und einem gegenüber dem vom Mündungsbereich des Innenraums 21 mit dem Austritt 20 gebildeten Ventilsitz 23 die Dosierung ermöglicht. Ferner sind auch hier andere Ausführungen oder eine Vielzahl einzelner im einzelnen nicht dargestellter Ventilsysteme denkbar, deren Auslauf in den Austritt 20 mündet, wodurch das dosierte Medium in die Düse 17 eingebracht wird. Zur Einstellung der gewünschten Dosierung weist die Dosiereinrichtung 12 eine Stelleinrichtung 24 auf. Die Ansteuerung der als Ventileinrichtung 25 ausgebildeten Dosiereinrichtung 12 kann beliebig erfolgen. Vorzugsweise erfolgt diese elektromagnetisch, elektronisch, pneumatisch oder hydraulisch. Zudem besteht die Möglichkeit, die Ventileinrichtung manuell einzustellen. Je nach Funktionsstellung der Ventileinrichtung bestimmt diese die Durchflussmenge zur Düse 17.The metering device 12 a structural unit 10 can be designed in many forms. In the simplest case, this comprises at least one valve device 25 with, for example, a valve body 22 whose position within the interior 21 and one opposite to the mouth area of the interior 21 with the exit 20 formed valve seat 23 the dosage allows. Further, other designs or a variety of individual not shown in detail valve systems are conceivable here, the outlet in the outlet 20 opens, causing the metered medium in the nozzle 17 is introduced. To set the desired dosage, the metering device 12 an adjusting device 24 on. The control of the valve device 25 trained metering device 12 can be done arbitrarily. Preferably, this is electromagnetically, electronically, pneumatically or hydraulically. It is also possible to manually adjust the valve device. Depending on the functional position of the valve device, this determines the flow rate to the nozzle 17 ,
Gegenüber der in der 3 dargestellten Ausführung verdeutlicht 4 in einer Weiterentwicklung die Möglichkeit der Integration der Einrichtung 13 zur Einmischung des dosierten fluiden Mediums in die Dosiereinrichtung 12, insbesondere den Ventilkörper 21. In diesem Fall kann die Ausführung des am Außenumfang des Gehäuses 19 mündenden Austritts 20 beliebig erfolgen. Entscheidend ist, dass der Ablauf aus der Ventileinrichtung 25 bereits als Düse ausgeformt ist.Opposite in the 3 illustrated embodiment illustrated 4 in a further development, the possibility of integrating the device 13 for mixing the metered fluid medium in the metering device 12 , in particular the valve body 21 , In this case, the execution of the outside of the housing 19 leaving the company 20 arbitrarily. It is crucial that the drain from the valve device 25 already formed as a nozzle.
Zeigen die Ausführungen gemäß der 3 und 4 Ausführungen der Vorrichtung 2 mit Eignung zur Zudosierung nur eines einzelnen fluiden Mediums zur Faserstoffsuspension FS mit nur einer Einheit 10, verdeutlichen die folgenden Figuren vorteilhafte Weiterentwicklungen zur sektionalen Eindosierung zumindest zweier fluider Medien in einen sektionalen Bereich einer Faserstoffsuspension FS. Die Ausführungen sind dadurch charakterisiert, dass die einzelne Vorrichtung 2 jeweils zumindest zwei Baueinheiten 10a, 10b umfasst, wobei jede der Baueinheiten 10a und 10b jeweils der Eindosierung eines Mediums dient. Durch die Zusammenschaltung können dann gleichzeitig zwei Medien unabhängig voneinander zudosiert werden. Jede der Baueinheiten 10a und 10b umfasst zur Eindosierung jeweils eines Mediums Einrichtungen 11a, 11b zur Querverteilung, Dosiereinrichtungen 12a und 12b, beispielsweise in Form von Ventileinrichtungen 25a und 25b und Einrichtungen 13a und 13b zum Einmischen des dosierten Mediums in die Faserstoffsuspension FS.Show the statements according to the 3 and 4 Embodiments of the device 2 suitable for adding only a single fluid medium to the pulp suspension FS with only one unit 10 , The following figures illustrate advantageous developments for the sectional metering of at least two fluid media in a section of a pulp suspension FS. The embodiments are characterized in that the individual device 2 in each case at least two units 10a . 10b includes, each of the building units 10a and 10b each of the metering of a medium is used. Through the interconnection, two media can then be added simultaneously independently of each other. Each of the building units 10a and 10b includes facilities for dosing one medium at a time 11a . 11b for transverse distribution, dosing 12a and 12b , For example in the form of valve devices 25a and 25b and facilities 13a and 13b for mixing the metered medium into the pulp suspension FS.
Dabei können Bauformen unterschieden werden, die von unterschiedlichen Ansätzen zur Einmischung der einzelnen dosierten fluiden Medien unterschiedlicher Art ausgehen. Entweder wird jedes der einzelnen dosierten fluiden Medien einzeln eingemischt oder aber gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung als Gemisch aus den einzelnen dosierten fluiden Medien in die Faserstoffsuspension, beispielsweise eine Sektion 8.1 bis 8.n gemäß 1 eingemischt. Je nach gewünschter Ausführung werden daher zur Eindosierung der einzelnen einzumischenden Fluide separat mit den einzelnen Sektionen 8.1 bis 8.n zusammenwirkende Einheiten 10a und 10b, die jeweils durch diesen zugehörige eigene separate Einrichtungen 11a, 11b zur Querverteilung der einzelnen fluiden Medien, Dosiereinrichtungen 12a, 12b und einzelne Einrichtungen 13a, 13b zur zumindest mittelbaren Einmischung des jeweils dosierten fluiden Mediums in die Faserstoffsuspension FS charakterisiert sind, vorgesehen, oder aber die einzelnen Einheiten 10a und 10b miteinander unter Mischung der dosierten fluiden Medien zusammengeschaltet. Im erst genannten Fall werden die Stoffströme der fluiden Medien über die einzelnen Einheiten 10a und 10b, die dann einer bestimmten Sektion 8.1 bis 8.n zugeordnet sind, ohne vorheriges Mischen miteinander separat in die Faserstoffsuspension FS zudosiert und eingemischt, wobei die Vermischung jedes der fluiden Medien mit der Faserstoffsuspension FS einzeln erfolgt.In this case, a distinction can be made between designs which start from different approaches to the mixing of the individual metered fluid media of different types. Either each of the individual dosed fluid media mixed individually or according to a particularly advantageous embodiment as a mixture of the individual metered fluid media in the pulp suspension, such as a section 8.1 to 8.n. according to 1 mixed. Depending on the desired design, therefore, for metering the individual fluids to be mixed in separately with the individual sections 8.1 to 8.n. cooperative units 10a and 10b , each by their own associated separate facilities 11a . 11b for the transverse distribution of the individual fluid media, metering devices 12a . 12b and individual facilities 13a . 13b are provided for at least indirect mixing of each metered fluid medium in the pulp suspension FS, provided, or the individual units 10a and 10b interconnected with mixing the metered fluid media. In the former case, the material flows of the fluid media over the individual units 10a and 10b that then a particular section 8.1 to 8.n. are assigned, without prior mixing separately dosed into the pulp suspension FS and mixed, wherein the mixing of each of the fluid media with the pulp suspension FS is done individually.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung in 5 werden im zweiten Fall die einzelnen, einer Faserstoffsuspension FS innerhalb einer Sektion 8.1 bis 8.n zuzudosierenden fluiden Medien bereits vor der Einmischung in die Faserstoffsuspension FS miteinander vermischt. Dazu sind die Einheiten 10a und 10b jeweils gemäß den nachfolgenden Figuren in einer baulichen Einheit zur Vorrichtung 2 zusammengefasst. Die Ausführung der einzelnen Einrichtungen zur Querverteilung 11a und 11b einer einzelnen Baueinheit 10a, 10b entspricht dabei jeweils der in den 1 bis 4 beschriebenen. Die Zusammenschaltung erfolgt derart, dass zur Kopplung mit dem Sektionalstrom in der entsprechenden Sektion 8.1 bis 8.n eine von beiden Einheiten 10a und 10b gemeinsam genutzte Einrichtung 26 zur Einmischung der dosierten und gemischten fluiden Medien in die Faserstoffsuspension FS vorgesehen ist. Diese Einrichtung 26 übernimmt die Funktionen der Einrichtungen 13a, 13b und bildet diese. Die Einrichtung 26 ist dazu in einem Gehäusemodul 27 integriert, an welchem die Einrichtungen 11a, 11b, 12a, 12b sowie 12a, 12b angeschlossen sind. Die einzelnen Ausgänge 20a, 20b der einzelnen Baueinheiten 10a, 10b sind mit der Einrichtung 26 zur Einmischung der dosierten und gemischten fluiden Medien über einen Mischraum 28 gekoppelt, der von der Wandung des Gehäusemoduls 27 gebildet wird. Über die mit dem Mischraum 28 gekoppelte Einrichtung 26 werden die dosierten und miteinander gemischten Medien an die jeweilige Sektion 8.1 bis 8.n des Stoffauflaufs 3 abgegeben. Die einzelnen Einheiten 10a und 10b sind in einem Winkel α zueinander angeordnet, wobei die Anordnung vorzugsweise derart erfolgt, dass diese in den gemeinsamen Mischraum 28 ebenfalls unter dem gleichen Winkel münden. Die Anordnung in einem Winkelbereich von 30 bis 160 Grad, vorzugsweise von 45 bis 120 Grad, insbesondere von 50 bis 90 Grad, ermöglicht eine besonders platzsparende Anordnung von unterschiedlichen Baueinheiten 10a, 10b innerhalb einer Vorrichtung 2.According to a particularly advantageous embodiment in 5 in the second case, the individual, a pulp suspension FS within a section 8.1 to 8.n. to be metered fluid media already mixed before mixing in the pulp suspension FS. These are the units 10a and 10b each according to the following figures in a structural unit to the device 2 summarized. The execution of the individual devices for transverse distribution 11a and 11b a single unit 10a . 10b corresponds to each of the in the 1 to 4 described. The interconnection is such that for coupling with the sectional stream in the corresponding section 8.1 to 8.n. one of both units 10a and 10b shared facility 26 is provided for mixing the metered and mixed fluid media in the pulp suspension FS. This device 26 takes over the functions of the facilities 13a . 13b and make these. The device 26 is in a housing module 27 integrated, at which the facilities 11a . 11b . 12a . 12b such as 12a . 12b are connected. The individual outputs 20a . 20b the individual building units 10a . 10b are with the device 26 for mixing the metered and mixed fluid media through a mixing chamber 28 coupled by the wall of the housing module 27 is formed. About the with the mixing room 28 coupled facility 26 The dosed and mixed media are sent to the respective section 8.1 to 8.n. of the headbox 3 issued. The individual units 10a and 10b are arranged at an angle α to each other, wherein the arrangement is preferably such that these in the common mixing space 28 also open at the same angle. The arrangement in an angular range of 30 to 160 degrees, preferably from 45 to 120 degrees, in particular from 50 to 90 degrees, allows a particularly space-saving arrangement of different structural units 10a . 10b within a device 2 ,
Der Mischraum 28 ist mit den Austritten 20a, 20b der einzelnen Baueinheiten 10a, 10b verbunden, ferner mit der Einrichtung 26. Das Vermischen erfolgt entsprechend 5 allein aufgrund der Zusammenführung der einzelnen über die Dosiereinrichtungen 12a, 12b dosierten Fluidströme als Funktion der Geometrie und Dimensionierung des Mischraums 28 und der Einströmgeschwindigkeit der einzelnen Ströme dosierter fluider Medien.The mixing room 28 is with the withdrawals 20a . 20b the individual building units 10a . 10b connected, further with the device 26 , The mixing takes place accordingly 5 solely due to the merging of the individual via the metering devices 12a . 12b metered fluid flows as a function of the geometry and dimensioning of the mixing chamber 28 and the inflow velocity of the individual streams of metered fluid media.
In einer vorteilhaften Ausführung sind die Gehäuse 19a, 19b und der Gehäusemodul 27 als separate Bauteile ausgeführt, so dass über die an diesen vorgesehenen Anschlüsse unterschiedliche Komponenten miteinander zusammengeschaltet werden können. Die Verbindung erfolgt dichtend und vorzugsweise mechanisch. Denkbar ist auch die Ausführung der Gehäuse 19a, 19b und des Gehäusemoduls 27 als integrale, d. h. einteilige Einheit.In an advantageous embodiment, the housing 19a . 19b and the housing module 27 designed as separate components, so that can be interconnected via the provided at these terminals different components. The connection is sealing and preferably mechanical. It is also conceivable execution of the housing 19a . 19b and the housing module 27 as an integral, ie one-piece unit.
Die Einrichtung 26 umfasst auch hier vorzugsweise eine Düse 17, welche gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung im Gehäusemodul 27 eingeführt oder an diesem ausgeformt ist und mit dem Mischraum 28 verbunden ist.The device 26 also here preferably comprises a nozzle 17 , which according to a particularly advantageous embodiment in the housing module 27 introduced or formed on this and with the mixing chamber 28 connected is.
Verdeutlicht die 5 eine Ausführung, in welcher keine separate Vorrichtung zur Vermischung im Mischraum 28 vorgesehen ist und die Vermischung lediglich durch das Eindüsen der einzelnen über die Komponenten der Einheiten 10a, 10b eingebrachten Teilströme erfolgt, verdeutlicht die 6 eine vorteilhafte Weiterentwicklung gemäß 5, bei welcher im Mischraum 28 eine Mischeinrichtung, insbesondere in Form eines statischen oder dynamischen Mischers 29 integriert ist. Der übliche Grundaufbau entspricht dem in 5 beschriebenen, weshalb für gleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendet werden und bezüglich der Erläuterungen auf die 5 verwiesen wird. Die Einmischung in die Faserstoffsuspension FS erfolgt in beiden Fällen mittels der Düse 17. Anstelle der Düse 17 ist auch ein Dosierrohr denkbar. Die einzustellenden Druckdifferenzen zwischen den zu dosierenden und gemischten Medien und der Faserstoffsuspension FS betragen im Bereich von 0,25 bis 40 bar, vorzugsweise von 0,25 bis 25 bar, insbesondere von 1 bis 10 bar.Clarifies the 5 an embodiment in which no separate device for mixing in the mixing chamber 28 is provided and mixing only by injecting the individual through the components of the units 10a . 10b introduced partial flows, clarifies the 6 an advantageous development according to 5 in which in the mixing room 28 a mixing device, in particular in the form of a static or dynamic mixer 29 is integrated. The usual basic structure corresponds to that in 5 Therefore, the same reference numerals are used for the same elements and with respect to the explanations on the 5 is referenced. The interference in the pulp suspension FS takes place in both cases by means of the nozzle 17 , Instead of the nozzle 17 is also a dosing conceivable. The pressure differences to be set between the media to be metered and mixed and the pulp suspension FS are in the range from 0.25 to 40 bar, preferably from 0.25 to 25 bar, in particular from 1 to 10 bar.
Die 7 verdeutlicht eine Vorrichtung 2 zur Eindosierung zweier fluider Medien in eine Faserstoffsuspension FS mit jeweils zur Eindosierung der beiden Medien vorgesehenen Baueinheiten 10a, 10b aus Einrichtungen 11a, 11b zur Querverteilung, Dosiereinrichtungen 12a, 12b und Einrichtungen 13a, 13b zum Einmischen in die Faserstoffsuspension FS als Prinzipskizze für den konkreten Anwendungsfall der dosierten Einmischung eines ersten fluiden Mediums in Form von eines die Retention beeinflussenden Mediums, insbesondere Retentionsmittel R, und eines zweiten fluiden Mediums, insbesondere einer Mischung aus einem Superklarfiltrat SK und Füllstoffslurry F, welche hier mit SKF bezeichnet ist. Der Grundaufbau der Vorrichtung 2 entspricht dem in den 5 und 6 beschriebenen, weshalb für gleiche Elemente die gleichen Bezugsziffern verwendet werden. Beide Dosiereinrichtungen 12a und 12b in den jeweiligen Einheiten 10a und 10b dosieren dabei das einzelne fluide Medium, die Dosiereinrichtung 12b das Retentionsmittel, die Dosiereinrichtung 12a die Mischung aus einem Superklarfiltrat und Füllstoffslurry SKF in der gewünschten Menge in einen von beiden Einheiten 10a und 10b gemeinsam genutzten Mischraum 28, aus welchen diese über die gemeinsame Einrichtung 26 in die entsprechende Sektion 8 der Faserstoffsuspension FS eingemischt werden. The 7 illustrates a device 2 for metering two fluid media into a pulp suspension FS, each with units provided for metering the two media 10a . 10b from facilities 11a . 11b for transverse distribution, dosing 12a . 12b and facilities 13a . 13b for mixing into the pulp suspension FS as a schematic diagram for the specific application of the metered interference of a first fluid medium in the form of a retention-influencing medium, in particular retention agent R, and a second fluid medium, in particular a mixture of a super clear filtrate SK and Filler F, which here with SKF is designated. The basic structure of the device 2 corresponds to that in the 5 and 6 why the same reference numbers are used for the same elements. Both dosing devices 12a and 12b in the respective units 10a and 10b dosing the individual fluid medium, the metering device 12b the retention agent, the metering device 12a the mixture of a super clear filtrate and filler slurry SKF in the desired amount in one of both units 10a and 10b shared mixing room 28 from which these on the common institution 26 into the corresponding section 8th the pulp suspension FS are mixed.
Auch hier kann der Mischraum 28 optional mit einem Mischer 29 ausgebildet werden. Die Eindosierung in die Faserstoffsuspension FS erfolgt vorzugsweise über einen statischen Mischer 30. Der Mischer 30 selbst ist im Bereich der Dosierstelle integriert. Bei dieser Ausführung spricht man auch von einem Inline-Mischer. Dieser ist durch eine kurze Einbaustrecke charakterisiert. Je nach Ausführung kann jedoch auch hier der Austritt aus dem Gehäusemodul 27 als Düse ausgeformt oder mit einer Düse gekoppelt sein.Again, the mixing room 28 optional with a mixer 29 be formed. The metering into the pulp suspension FS is preferably carried out via a static mixer 30 , The mixer 30 itself is integrated in the area of the dosing point. This version is also referred to as an inline mixer. This is characterized by a short installation distance. Depending on the design, however, the outlet from the housing module can also be used here 27 be formed as a nozzle or coupled with a nozzle.
8 verdeutlicht anhand einer Darstellung gemäß 1 beispielhaft das Grundprinzip und die Grundausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur sektionalen Dosierung von zumindest zwei fluiden Medien in eine Faserstoffsuspension FS, insbesondere die einzelnen Sektionen 8.1 bis 8.n, welche jeweils Faserstoffsuspensionsteilströme, gebildet über das zentrale Verteilrohr 7, führen. Dabei werden entsprechend des dargestellten Prinzips die einzelnen Volumenströme, hier beispielhaft für ein Retentionsmittel QR und für eine Füllstoff-Superklarfiltratmischung QSKF, zusammen über jeweils eine entsprechende Vorrichtung 2.1 bis 2.n zur Eindosierung mengengeregelt zudosiert in die über die Maschine 1 verteilten jeweiligen Sektionen 8.1 bis 8.n zugegeben. In der nachfolgend dargestellten Übersicht sind beispielhaft entsprechend der Auslegung für ein Ausführungsbeispiel mögliche zu dosierende Mengen, bei einer Eindosierung in einer Teilung von 50 mm, dargestellt: QR (0,9 kg/t) [Dosierung Retentionsmittel] 0,71 l/min
QF 0,44 l/min
QSKF 7,20 l/min
QGesamt 8,35 l/min
8th illustrated by a representation according to 1 exemplifies the basic principle and the basic design of a method according to the invention for the sectional metering of at least two fluid media in a pulp suspension FS, in particular the individual sections 8.1 to 8.n. , which in each case pulp suspension partial flows, formed via the central distributor tube 7 , to lead. In this case, according to the illustrated principle, the individual volume flows, here by way of example for a retention agent Q R and for a filler super clear filtrate mixture Q SKF , together via a respective device 2.1 to 2.n metered for metering into the meter via the machine 1 distributed respective sections 8.1 to 8.n. added. In the overview presented below, by way of example, according to the design for one exemplary embodiment, possible amounts to be metered are shown, with a metering in a graduation of 50 mm: Q R (0.9 kg / t) [dosage retention agent] 0.71 l / min
Q F 0.44 l / min
Q SKF 7.20 l / min
Q total 8.35 l / min
Eine beispielhafte Dosierung von 0,2 l/min entspricht einer Retentionsmittelmenge von 0,25 kg/t, eine beispielhafte Dosierung von 1,0 l/min entspricht dann einer Retentionsmittelmenge von 1,26 kg/t. Die jeweilige Gesamtdosiermenge (QGesamt) ändert sich entsprechend der sich ändernden Teilmenge QR.An exemplary dosage of 0.2 l / min corresponds to a retention agent amount of 0.25 kg / t, an exemplary dosage of 1.0 l / min then corresponds to a retention aid amount of 1.26 kg / t. The respective total dosage amount (Q total ) changes in accordance with the changing subset Q R.
Der Grundaufbau des Stoffauflaufes 3 entspricht dem in 1 beschriebenen. Der Aufbau einer einzelnen Vorrichtung 2.1 bis 2.n entspricht vorzugsweise einer Ausführung gemäß der 5 bis 7. Dabei ist jedem einzelnen fluiden Medium in jeder Sektion 8.1 bis 8.n vorzugsweise eine jeweilige Einheit 10a und 10b zugeordnet, die über eigenständige Dosiereinrichtungen 12a und 12b, für dieses fluide Medium eigenständige Einrichtungen 11a und 11b zur Verteilung über die Maschinenquerrichtung CD sowie Einrichtungen zur Einmischung in die sektionalen Teilströme der Faserstoffsuspension FS in den Sektionen 8.1 bis 8.n verfügen, wobei hier in vorteilhafter Weise vor der Einmischung in die Faserstoffsuspension FS und damit den in den Sektionen 8.1 bis 8.n geführten jeweiligen Faserstoffsuspensionsströmen ein Durchmischen erfolgt und nur der durchmischte Strom eingebracht wird, wobei die Anteile der einzelnen fluiden Bestandteile mengengeregelt sind. Dargestellt ist die Vorabvermischung von Superklarfiltrat SK und dem Füllstoff F mit unterschiedlichen Volumenströmen QSK und QF zu QSKF, wobei die Zusammenführung vordem Eintritt in die Einrichtung 11a erfolgt. In der jeweiligen Einrichtung 11a in Form eines Gehäuses 19a erfolgt dann durch die Integration der entsprechenden Dosiereinrichtung 12a und deren Wirkungsweise die Dosierung entsprechend einer vordefinierten Dosieranforderung und die Abgabe an eine Einrichtung 26 zur Einmischung in die Faserstoffsuspension FS. Das Retentionsmittel R, insbesondere der Volumenstrom QR wird in der Baueinheit 10b dosiert. Die Mischung mit dem dosierten Volumenstrom QSKF erfolgt im Mischraum 28 und der Austritt über die Einrichtung 26.The basic structure of the headbox 3 corresponds to the in 1 described. The construction of a single device 2.1 to 2.n preferably corresponds to an embodiment according to the 5 to 7 , Each individual fluid medium is in each section 8.1 to 8.n. preferably a respective unit 10a and 10b assigned via independent dosing devices 12a and 12b , independent facilities for this fluid medium 11a and 11b for distribution over the cross machine direction CD as well as devices for mixing into the sectional partial streams of the pulp suspension FS in the sections 8.1 to 8.n. Here, in an advantageous manner before the interference in the pulp suspension FS and thus in the sections 8.1 to 8.n. guided respective pulp suspension streams are mixed and only the mixed stream is introduced, the proportions of the individual fluid constituents are volume controlled. Shown is the pre-mixing of super clear filtrate SK and the filler F with different volume flows Q SK and Q F to Q SKF , the merging being prior to entering the device 11a he follows. In the respective facility 11a in the form of a housing 19a then takes place through the integration of the corresponding metering device 12a and their mode of action, the dosage according to a predefined dosing request and the delivery to a device 26 for interference in the pulp suspension FS. The retention agent R, in particular the volume flow Q R is in the assembly 10b dosed. The mixture with the metered volume flow Q SKF takes place in the mixing chamber 28 and exit via the facility 26 ,
Zur Steuerung zumindest einer, die Eigenschaft der Faserstoffbahn FB zumindest mittelbar beschreibenden Größe in Form des Flächengewichts FG wird über die Maschinenquerrichtung CD zumindest ein Sollwert Xsoll-FG einer das lokale Flächengewicht der Faser- oder Vliesstoffbahn in Maschinenquerrichtung CD wenigstens mittelbar charakterisierenden Größe vorgegeben und in Abhängigkeit zumindest einer das Flächengewicht FG beschreibenden, hier vorzugsweise die Eigenschaften der Faserstoffsuspension FS wenigstens mittelbar charakterisierenden Größe Xist-FS das die Retention beeinflussende Medium, insbesondere das Retentionsmittel R sektional in Maschinenquerrichtung CD zudosiert. Dazu erfolgt im Verfahrensschritt A eine Sollwertvorgabe für die Eigenschaft der Faserstoffbahn FB, vorzugsweise das Flächengewicht FG Xsoll-FG in Maschinenquerrichtung CD. In einem Verfahrensschritt B wird zumindest ein Istwert Xist-FG einer die Eigenschaften der Faserstoffbahn wenigstens mittelbar charakterisierenden Größe in Form des Flächengewichts FG als Funktion des Istwerts Xist-FS einer die Faserstoffsuspension FS wenigstens mittelbar beschreibenden Größe über die Maschinenquerrichtung CD ermittelt und im Verfahrensschritt C der Ist- mit dem Sollwert verglichen. Bei Abweichung wird aus dieser und dem Sollwert Xsoll-FG in D eine Stellgröße YR zur lokalen Zudosierung von über eine Retentionsmittelaufbereitung 31 bereitgestelltem Retentionsmittel R in den einzelnen Sektionen 8.1 bis 8.n gebildet und die Stelleinrichtungen der Baueinheiten 10b der Vorrichtungen 2.1 bis 2.n entsprechend der jeweiligen sektional erforderlichen Änderung angesteuert. Das Verfahren ist in 9 anhand eines Signalflussbilds wiedergegeben. In Analogie gelten die genannten Aussagen auch für die Steuerung/Regelung einer weiteren, die Eigenschaften der Faserstoffbahn FB wenigstens mittelbar charakterisierenden Größe, beispielsweise des Aschegehalts. Dieser wird entsprechend der Vorgehensweise in 9 über die Baueinheit 10a eingesteuert/eingeregelt, wobei die Steuerung/Regelung als Funktion der sektional einzudosierenden Menge an Füllstoffslurry erfolgt.In order to control at least one variable which at least indirectly describes the property of the fibrous web FB in the form of the basis weight FG, at least one is obtained via the cross machine direction CD Specified value Xsoll-FG of a local surface weight of the fiber or nonwoven web in the CD transverse direction CD at least indirectly characterizing size and depending on at least one of the basis weight FG descriptive, here preferably the properties of the pulp suspension FS at least indirectly characterizing size Xist-FS the retention-influencing medium , in particular the retention agent R is metered in the cross-machine direction CD. For this purpose, in method step A, a setpoint specification is made for the property of the fibrous web FB, preferably the basis weight FG Xsoll-FG in the cross-machine direction CD. In a method step B, at least one actual value Xist-FG of a variable at least indirectly characterizing the properties of the fibrous web in the form of basis weight FG is determined as a function of the actual value Xist-FS of a variable describing the fibrous suspension FS at least indirectly via the cross-machine direction CD and in method step C of FIG Actual compared to the setpoint. If there is a deviation from this and the setpoint Xsoll-FG in D a manipulated variable YR for local metering of a retention agent preparation 31 provided retention agent R in the individual sections 8.1 to 8.n. formed and the adjusting devices of the units 10b of the devices 2.1 to 2.n triggered according to the respective section required change. The procedure is in 9 reproduced on the basis of a signal flow picture. By analogy, the above statements also apply to the control / regulation of a further, at least indirectly characterizing properties of the fibrous web FB size, for example, the ash content. This will be done according to the procedure in 9 about the unit 10a controlled / regulated, wherein the control / regulation is performed as a function of the amount of Füllstoffslurry einzudosierenden.
Die 8 verdeutlicht schematisiert die Steuer- und/oder Regelvorrichtung 32 und die Eingangsgrößen Xist-FB als aktuelle und in Maschinenquerrichtung CD mittels Einrichtungen 33, 34 ermittelte Istwerte für die, die Eigenschaften der Faserstoffbahn FB wenigstens mittelbar charakterisierenden Größen, Xist-FG für die das Flächengewicht wenigstens mittelbar beschreibenden Größen, Xist-A für die den Aschegehalt wenigstens mittelbar charakterisierenden Größen, Xist-FS für die, die Eigenschaften der Faserstoffsuspension wenigstens mittelbar charakterisierenden Größen. In Abhängigkeit der Größe der Istwertabweichung von den jeweiligen Sollwerten Xsoll-FB, Xsoll-FG, Xsoll-A werden die Stellgrößen YR und/oder YSKF zur Ansteuerung der Stelleinrichtungen, insbesondere 10a, 10b zur jeweils erforderlichen und unabhängig voneinander erfolgenden sektionalen Zudosierung von Retentionsmittel R und einer Mischung von Filtrat SK und Füllstoff F zur Faserstoffsuspension FS gebildet.The 8th schematically illustrates the control and / or regulating device 32 and the input quantities Xist-FB as current and in the cross-machine direction CD by means of devices 33 . 34 determined actual values for the, the properties of the fibrous web FB at least indirectly characterizing sizes, Xist-FG for the basis weight at least indirectly descriptive variables, Xist-A for the ash content at least indirectly characterizing sizes, Xist-FS for, the properties of the pulp suspension at least indirectly characterizing quantities. Depending on the magnitude of the actual value deviation from the respective desired values Xsoll-FB, Xsoll-FG, Xsoll-A, the manipulated variables YR and / or YSKF for controlling the actuating devices, in particular 10a . 10b for each required and independently taking place sectional addition of retention agent R and a mixture of filtrate SK and filler F to the pulp suspension FS formed.
Die erfindungsgemäße Lösung ist nicht auf die in den 1 bis 9 beschriebenen Ausführungen beschränkt. Weiterentwicklungen, insbesondere konkrete konstruktive Ausführungen betreffend, sind denkbar.The solution according to the invention is not on in the 1 to 9 limited embodiments described. Further developments, in particular concrete constructive statements concerning are conceivable.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
-
11
-
Maschine zur Herstellung einer Faser- und/oder -VliesstoffbahnMachine for producing a fibrous and / or nonwoven web
-
2, 2.1–2.n2, 2.1-2.n
-
Vorrichtung zum sektionalen Eindosieren eines fluiden MediumsDevice for the sectional metering of a fluid medium
-
33
-
Stoffauflaufheadbox
-
44
-
Austrittsöffnungoutlet opening
-
55
-
Formiereinheitforming unit
-
66
-
Formiersiebforming fabric
-
77
-
Verteiler, VerteilerraumDistributor, distribution room
-
8, 8.1–8.n8, 8.1-8.n
-
Sektionensections
-
99
-
Strömungstechnische KopplungFluidic coupling
-
10, 10.1–10.n, 10a, 10b10, 10.1-10.n, 10a, 10b
-
Baueinheit zur Eindosierung von fluiden MedienAssembly unit for metering in fluid media
-
11, 11.1–11.n, 11a, 11b11, 11.1-11.n, 11a, 11b
-
Einrichtung zur Querverteilung des jeweiligen fluiden MediumsDevice for the transverse distribution of the respective fluid medium
-
12, 12.1–12.n, 12a, 12b12, 12.1-12.n, 12a, 12b
-
Dosiereinrichtungmetering
-
13, 13.1–13.n, 13a, 13b13, 13.1-13.n, 13a, 13b
-
Einrichtung zur Einmischung des dosierten Mediums in die Faserstoffsuspension, insbesondere mittelbare oder unmittelbare EinmischungDevice for mixing the metered medium in the pulp suspension, in particular direct or indirect interference
-
1414
-
System zur EindosierungSystem for metering
-
1515
-
Ringleitungloop
-
1616
-
Zuleitungsupply
-
1717
-
Düsejet
-
1818
-
Wandungwall
-
19, 19a, 19b19, 19a, 19b
-
Gehäusecasing
-
20, 20a, 20b20, 20a, 20b
-
Austrittexit
-
21, 21a, 21b21, 21a, 21b
-
Innenrauminner space
-
2222
-
Ventilkörpervalve body
-
2323
-
Ventilsitzvalve seat
-
24, 24a, 24b 24, 24a, 24b
-
Stelleinrichtungsetting device
-
25, 25a, 25b25, 25a, 25b
-
Ventileinrichtungvalve means
-
2626
-
EinrichtungFacility
-
2727
-
Gehäusemodulhousing module
-
2828
-
Mischraummixing room
-
2929
-
Mischeinrichtungmixing device
-
3030
-
Mischermixer
-
3131
-
RetentionsmittelaufbereitungRetention aid treatment
-
3232
-
Steuer- und/oder RegelvorrichtungControl and / or regulating device
-
3333
-
Erfassungseinrichtungdetector
-
3434
-
Erfassungseinrichtungdetector
-
A, B, C, DA, B, C, D
-
Verfahrensschrittesteps
-
CDCD
-
MaschinenquerrichtungCMD
-
FF
-
Füllstofffiller
-
FBFB
-
FaserstoffbahnFibrous web
-
FSFS
-
FaserstoffsuspensionFibrous suspension
-
MDMD
-
Maschinenrichtungmachine direction
-
QF Q F
-
Volumenstrom FüllstoffVolume flow filler
-
QSF Q SF
-
Volumenstrom SuperklarfiltratVolume flow super clear filtrate
-
QR Q R
-
Volumenstrom RetentionsmittelVolume flow retention agent
-
QSKF Q SKF
-
Volumenstrom Superklarfiltrat-/FüllstoffmischungVolume flow super clear filtrate / filler mixture
-
RR
-
Retentionsmittelretention agents
-
SKSK
-
SuperklarfiltratSuperklarfiltrat
-
SKFSKF
-
Superklarfiltrat-/FüllstoffmischungSuperklarfiltrat- / filler
-
Xist-FBXist FB
-
Istwert einer Eigenschaft der FaserstoffbahnActual value of a property of the fibrous web
-
Xist-FGXist FG
-
Istwert FlächengewichtActual basis weight
-
Xist-AXist A
-
Istwert AschegehaltActual ash content
-
Xist-FSXist FS
-
Istwert einer Eigenschaft der FaserstoffsuspensionActual value of a property of the pulp suspension
-
Xsoll-FBXsoll FB
-
Sollwertwert einer Eigenschaft der FaserstoffbahnSetpoint value of a property of the fibrous web
-
Xsoll-FGXsoll-FG
-
Sollwert FlächengewichtSetpoint basis weight
-
Xsoll-AXsoll-A
-
Sollwert AschegehaltSetpoint ash content
-
Xsoll-FSXsoll-FS
-
Sollwert einer Eigenschaft der FaserstoffsuspensionSpecified value of a property of the pulp suspension
-
YSKFYSKF
-
Stellgrößemanipulated variable
-
YRYR
-
Stellgrößemanipulated variable
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.
Zitierte PatentliteraturCited patent literature
-
DE 4237309 A1 [0004] DE 4237309 A1 [0004]
-
WO 99/43887 A1 [0005] WO 99/43887 A1 [0005]
-
US 6659636 B1 [0005] US6659636 B1 [0005]
-
WO 99/43887 [0005] WO 99/43887 [0005]
