DE102009044457B4 - Förderrolle - Google Patents

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Abstract

Auf einer Welle montierbare Förderrolle einer Fördervorrichtung für plattenförmige Werkstücke, aufweisend eine Radnabe (2) mit einer inneren Mantelfläche, die im montierten Zustand die Welle umgreift und eine auf die Radnabe (2) montierbare Felge (1), aufweisend ein hohlzylinderförmiges Felgengehäuse (15) mit einem äußeren Laufring (11), auf den ein plattenförmiges Werkstück auflegbar ist, wobei die Radnabe (2) ein zylinderförmiges Basisgehäuse (21) aufweist, von dem sich axial eine Lauffläche (22) für die Felge (1) erstreckt, über die die Felge (1) überstülpbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisgehäuse (21) der Radnabe (2) und eine auf einer Stirnseite der Felge (1) vorgesehene Auskragung (12) des Felgengehäuses (15), die über das Basisgehäuse (21) der Radnabe (2) überstülpbar ist, Arretiermitttel (13, 23) aufweisen, mit denen die Felge (1) in einer ersten Montageposition auf der Radnabe (2) drehfest als Transportrolle und in einer zweiten Montageposition auf der Radnabe (2) drehbar als Friktionsrolle montierbar ist, wobei in der ersten Montageposition die die Auskragung (12) aufweisende Stirnseite der Felge (1) dem Basisgehäuse (21) der Radnabe (2) zugewandt und in der zweiten Montageposition die die Auskragung (12) aufweisende Stirnseite der Felge (1) vom Basisgehäuse (21) der Radnabe (2) abgewandt montiert ist und dass als Arretiermittel des Basisgehäuses (21) an einem der Felge (1) zugewandten Rand Mitnehmernuten (23) und auf einer Mantelinnenfläche der Auskragung (12) des Felgengehäuses (15) Mitnehmernasen (13) vorgesehen sind, die bei Montage der Felge (1) auf der Radnabe (2) in der ersten Montageposition als Transportrolle ineinandergreifen und dass an einem von dem Basisgehäuse (21) abgewandten Rand der Lauffläche (22) Arretiernasen (24) vorgesehen sind, die im montierten Zustand der Felge (1) einen Innenrand des Felgengehäuses (15) übergreifen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine auf einer Welle montierbare Förderrolle einer Fördervorrichtung für plattenförmige Werkstücke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Förderrollen, beispielsweise aus der EP 1 155 980 A1 bekannt, sind gewöhnlich als Vollgummirollen ausgebildet, die als Transportrollen dienend mit großem Aufwand auf einer Welle eines Fördertisches aufgezogen werden müssen, so dass das plattenförmige Werkstück, beispielsweise eine Glasplatte, beim Passieren der Transportrollen die Welle mitdreht oder im Falle einer als Antriebswelle ausgebildeten Welle von der Antriebswelle über die Transportrolle angetrieben wird. Des Weiteren können solche Förderrollen auch als Friktionsrollen ausgebildet sein. Dabei wird ein Vollgummiring auf eine Laufbuchse aufgezogen, die axial durch zwei Stellringe auf der Welle gesichert wird. Dabei kann der auf der Laufbuchse aufgezogene Vollgummiring sich auf der Welle drehen.
  • Nachteilig bei diesen als Transportrollen oder Friktionsrollen ausgebildeten Förderrollen ist, dass diese nur mit großem Aufwand auf einer Welle montierbar sind. Durch die Art der Montage können solche Förderrollen überdies nicht am Einsatzort gewechselt werden. Zum Austausch der Förderrollen müssen fertig auf Wellen aufgezogene Förderrollen bevorratet werden.
  • Aus der EP 0 475 295 A1 ist eine Transportrolle mit einem Rollenkörper mit innenliegenden Kunststoffeinsätzen bekannt, welche einerseits für den Reibschluss und andererseits für den Formschluss mit einem angetriebenen Führungskörper vorgesehen sind. Der Rollenkörper der Transportrolle wird dabei durch zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Rollenkörpers montierte Führungskörper an einer zentralen Achse gehalten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Förderrolle einer Fördervorrichtung für plattenförmige Werkstücke bereit zu stellen, die schnell und kostengünstig auf einer Welle montierbar sowie kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine auf einer Welle montierbaren Förderrolle einer Fördervorrichtung für plattenförmige Werkstücke mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weisen das Basisgehäuse der Radnabe und eine auf einer Stirnseite der Felge vorgesehene Auskragung des Felgengehäuses, die über das Basisgehäuse der Radnabe überstülpbar ist, Arretiermitttel auf, mit denen die Felge in einer ersten Montageposition auf der Radnabe drehfest als Transportrolle und in einer zweiten Montageposition auf der Radnabe drehbar als Friktionsrolle montierbar ist, wobei in der ersten Montageposition die die Auskragung aufweisende Stirnseite der Felge dem Basisgehäuse der Radnabe zugewandt und in der zweiten Montageposition die die Auskragung aufweisenden Stirnseite der Felge vom Basisgehäuse der Radnabe abgewandt montiert ist und dass als Arretiermittel des Basisgehäuses an einem der Felge zugewandten Rand Mitnehmernuten und auf einer Mantelinnenfläche der Auskragung des Felgengehäuses Mitnehmernasen vorgesehen sind, die bei Montage der Felge auf der Radnabe in der ersten Montageposition als Transportrolle ineinandergreifen und dass an einem von dem Basisgehäuse abgewandten Rand der Lauffläche Arretiernasen vorgesehen sind, die im montierten Zustand der Felge einen Innenrand eines Felgengehäuses übergreifen.
  • Durch die Zweiteiligkeit der Förderrolle ist die Montage der Förderrolle auf eine Welle erheblich vereinfacht.
  • Durch die Ausbildung der Felge und der Radnabe mit Arretiermitteln, mit denen die Felge in einer ersten Montageposition auf der Radnabe drehfest als Transportrolle und in einer zweiten Montageposition auf der Radnabe drehbar als Friktionsrolle montierbar ist, ist die Förderrolle in einfachster Weise von einer Transportrolle in eine Friktionsrolle oder von einer Friktionsrolle in einen Transportrolle ummontierbar. Dies erlaubt eine ortsunabhängige und kostengünstige Montage. Außerdem kann so eine doppelte Lagerhaltung von mit Transportrollen oder Friktionstrollen bestückten Wellen vermieden werden.
  • Die Arretiermittel sind als Arretiernasen ausgebildet, die an einem von einem Basisgehäuse der Radnabe abgewandten Rand der Lauffläche ausgebildet sind, die im montierten Zustand der Felge einen Innenrand des Felgengehäuses übergreifen und auf diese Weise axial auf der Welle fixiert sind.
  • Durch die Ausbildung der Mitnehmernasen auf nur einer Seite der Felge ist durch einfaches Drehen der Felge um einen Durchmesser der Felge ermöglicht, dass die Felge in der ersten Montageposition drehfest auf der Radnabe montiert ist und in der zweiten Montageposition auf der Radnabe drehbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Förderrolle,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer als Transportrolle zusammengesetzten Förderrolle,
  • 3 eine weitere perspektivische Ansicht der auseinander genommenen Ausführungsvariante der Förderrolle aus 1 und
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer als Friktionsrolle zusammengesetzten Förderrolle.
  • In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position der Fördervorrichtung, der Förderrolle und anderer Teile. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, das heißt, durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
  • In den 1 und 3 ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt eine Felge und mit dem Bezugzeichen 2 eine Radnabe bezeichnet, die im zusammengefügten Zustand eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Forderrolle bilden.
  • Die Felge 1 besteht dabei in der hier gezeigten Ausführungsvariante aus einem einstückigen zylinderförmigen Gehäuse 15 mit einem Außenmantel und einem Innenmantel 14, wobei diese durch sich radial erstreckende Stützelemente miteinander verbunden sind. Auf seiner Außenmantelfläche ist das Gehäuse 15 mit einem Laufring 11 ummantelt. Dieser Laufring 11 ist bevorzugt aus Gummi oder einem Kunststoff mit gummiähnlichen Eigenschaften hergestellt. In die durch den Innenzylinder 14 begrenzte Öffnung ist eine Lauffläche 22 der Radnabe 2 einsteckbar.
  • Zur drehfesten Fixierung der Felge auf der Radnabe steht an einer Seite der Felge 1 axial eine Auskragung 12 hervor, auf deren Innenseite Mitnehmernasen 13 angeformt sind. Die Mitnehmernasen 13 sind in an der Radnabe 2 entsprechend angeformte Mitnehmernuten 23 einschiebbar. Die Ausbildung von Mitnehmernuten 23 an der Felge 1 und Mitnehmernasen 13 an der Radnabe 2 ist selbstverständliche ebenfalls denkbar.
  • Die Radnabe 2 besteht aus einem zylinderförmigen Basisgehäuse 21, von dem sich axial ein weiteres zylinderförmiges Gehäusestück mit einem als Lauffläche 22 ausgebildeten Mantel erstreckt, über den die Felge 1 überstülpbar ist. Der Durchmesser des zylinderförmigen Basisgehäuses 21 ist dabei etwas größer als der Durchmesser des von der Lauffläche 22 ummantelten sich von dem Basisgehäuse erstreckenden Gehäusestücks. Wird die Felge 1 über die Radnabe 2 übergestülpt, so dient die über die Lauffläche 22 hinausragende Seitenfläche des Basisgehäuses 21 der Radnabe 2 als Anschlag für das Gehäuse 15 der Felge 1.
  • Um die Felge 1 axial auf der Radnabe 2 zu sichern, sind an einem von den Basisgehäuse 21 abgewandten Rand der Lauffläche 22 Arretiernasen 24 vorgesehen, die im montierten Zustand der Felge 1 einen Innenrand des Felgengehäuses 15 übergreifen. Diese Arretiernasen 24 sind bevorzugt federnd an der Lauffläche 22 angeordnet. Dazu sind in der hier gezeigten Ausführungsvariante die Arretiernasen 24 an den Enden von aus der Lauffläche 22 durch Nuten heraus geformte federnde Zungen angeformt.
  • Zur einfachen Montage der Radnabe 2 auf einer Welle eines Fördertisches oder einer Förderstraße, auf der das plattenförmige Werkstück, beispielsweise eine Glasplatte zu transportieren ist, ist das Basisgehäuse 21 mit einem Schlitz 25 versehen, um in die beiden Enden des so getrennten Basisgehäuses 21 mit einer Klemmschraube zusammenhaltbar sind, die in Bohrungen 26 angeordnet ist, die in den sich radial erstreckenden Stirnseiten des Schlitzes ausgebildet sind. Um diese (nicht gezeigte) Klemmschraube einfach zugänglich zu machen, ist beabstandet von dem Schlitz 25 eine Ausnehmung 27 in der Mantelfläche des Basisgehäuses 21 vorgesehen, durch die die Klemmschraube mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubendrehers, zugänglich ist. Dadurch kann die Radnabe 2 in einfacher Weise auf eine Welle (nicht gezeigt) aufgeschoben werden und mit Hilfe der Klemmschraube an einer bestimmten Position auf der Welle fixiert werden.
  • Zur Funktionsbestimmung der Förderrolle als Transportrolle muss die Felge 1, wie in 2 gezeigt, lediglich in einer ersten Montageposition auf die Lauffläche 22 der Radnabe 2 aufgestülpt werden, bei der die Seite der Felge 1 mit den Mitnehmernasen 13 dem Basisgehäuse 21 der Radnabe 2 zugewandt ist. Beim Aufstülpen der Felge 1 in dieser Montageposition auf die Radnabe 2 werden die Mitnehmernasen 13 in die zur drehfesten Fixierung der Felge 1 vorgesehenen Mitnehmernuten 23 im Basisgehäuse 21 der Radnabe 2 eingeschoben. Sobald die Felge 1 ihre Endposition auf der Radnabe 2 erreicht hat, verrasten die Arretiernasen 24 hinter dem durch den Innenmantel 14 gebildeten Rand des Felgengehäuses 15 auf der der Radnabe 2 abgewandten Seite des Felgengehäuses 15, so dass die Felge 1 und die Radnabe 2 sowohl axial als auch drehfest miteinander verbunden sind.
  • Soll die Förderrolle als Friktionsrolle eingesetzt, so wird die Felge 1 derart auf die Radnabe 2 aufgestülpt, dass die Mitnehmernasen 13 auf der von der Radnabe 2 abgewandten Seite der Felge 1 liegen. Eine solche Montageposition ist in 4 gezeigt. Die axiale Fixierung der Felge 1 auf der Radnabe 2 erfolgt in gleicher Weise wie oben beschrieben. Da die Felge in ihrer Montageposition als Friktionsrolle so auf die Radnabe aufgestülpt ist, dass die Mitnehmernasen 13 der Felge 1 und die Mitnehmernuten 23 der Radnabe 2 nicht ineinander greifen, kann die Felge sich in diesem Fall auf der Lauffläche 22 der auf der Welle fixierten Radnabe 2 drehen.
  • Wichtig ist, dass die Förderrolle bei diesem Aufbau in einfachster Weise von einer Transportrolle in eine Friktionsrolle oder umgekehrt wandelbar ist und so bei Bedarf direkt am Einsatzort die Funktion der Forderrolle festgelegt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Felge
    2
    Radnabe
    11
    Laufring
    12
    Auskragung
    13
    Mitnehmernase
    14
    Innenzylinder
    15
    Gehäuse
    21
    Basisgehäuse
    22
    Lauffläche
    23
    Mitnehmernut
    24
    Arretiernasen
    25
    Schlitz
    26
    Bohrung
    27
    Ausnehmung

Claims (5)

  1. Auf einer Welle montierbare Förderrolle einer Fördervorrichtung für plattenförmige Werkstücke, aufweisend eine Radnabe (2) mit einer inneren Mantelfläche, die im montierten Zustand die Welle umgreift und eine auf die Radnabe (2) montierbare Felge (1), aufweisend ein hohlzylinderförmiges Felgengehäuse (15) mit einem äußeren Laufring (11), auf den ein plattenförmiges Werkstück auflegbar ist, wobei die Radnabe (2) ein zylinderförmiges Basisgehäuse (21) aufweist, von dem sich axial eine Lauffläche (22) für die Felge (1) erstreckt, über die die Felge (1) überstülpbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisgehäuse (21) der Radnabe (2) und eine auf einer Stirnseite der Felge (1) vorgesehene Auskragung (12) des Felgengehäuses (15), die über das Basisgehäuse (21) der Radnabe (2) überstülpbar ist, Arretiermitttel (13, 23) aufweisen, mit denen die Felge (1) in einer ersten Montageposition auf der Radnabe (2) drehfest als Transportrolle und in einer zweiten Montageposition auf der Radnabe (2) drehbar als Friktionsrolle montierbar ist, wobei in der ersten Montageposition die die Auskragung (12) aufweisende Stirnseite der Felge (1) dem Basisgehäuse (21) der Radnabe (2) zugewandt und in der zweiten Montageposition die die Auskragung (12) aufweisende Stirnseite der Felge (1) vom Basisgehäuse (21) der Radnabe (2) abgewandt montiert ist und dass als Arretiermittel des Basisgehäuses (21) an einem der Felge (1) zugewandten Rand Mitnehmernuten (23) und auf einer Mantelinnenfläche der Auskragung (12) des Felgengehäuses (15) Mitnehmernasen (13) vorgesehen sind, die bei Montage der Felge (1) auf der Radnabe (2) in der ersten Montageposition als Transportrolle ineinandergreifen und dass an einem von dem Basisgehäuse (21) abgewandten Rand der Lauffläche (22) Arretiernasen (24) vorgesehen sind, die im montierten Zustand der Felge (1) einen Innenrand des Felgengehäuses (15) übergreifen.
  2. Förderrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Basisgehäuse (21) vorgesehenen Arretiermitttel (23) am Außenumfang des Basisgehäuses (21) angeordnet sind, wobei der Radius des Außenumfangs des Basisgehäuses (21) größer ist als der Radius der Lauffläche (22).
  3. Förderrolle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiernasen (24) federnd an der Lauffläche (22) angeordnet sind.
  4. Förderrolle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radnabe (2) als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist.
  5. Förderrolle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisgehäuse (21) der Radnabe (2) einen axial verlaufenden Schlitz (25) aufweist, der mit einer Klemmschraube verschließbar ausgebildet ist.
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