DE102009043395A1 - Stabilisator für den unteren Anschlag eines Fensterglases bei einer Fahrzeugtür - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Fahrzeugtür offenbart, die ein bewegliches Fenster und einen Fensterheber aufweist, welcher eine Heberschiene und ein Hebergleitstück umfasst, das verschiebbar an der Heberschiene angebracht ist und für eine Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung und einer vollständig offenen Stellung mit dem Fenster in Eingriff steht. Die Tür weist außerdem eine Stabilisatoranordnung für den unteren Fensteranschlag auf, welche umfasst: eine Positionsdetektieranordnung, die detektiert, wann sich das Fenster in der vollständig offenen Stellung befindet, einen Stoßfänger, der zwischen einer von dem Fenster beabstandeten, ersten Stellung und einer mit dem Fenster in Kontakt stehenden, zweiten Stellung beweglich ist, und einen Stoßfängeraktor, der den Stoßfänger in und außer Kontakt mit dem Fenster bringt. Der Stoßfängeraktor bewegt den Stoßfänger in die zweite Stellung, wenn sich das Fenster in der vollständig offenen Stellung befindet, und der Stoßfängeraktor bewegt den Stoßfänger in die erste Stellung, wenn sich das Fenster nicht in der vollständig offenen Stellung befindet.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein bewegliche Fenster in Fahrzeugtüren und im Spezielleren einen Stabilisator für das bewegliche Fenster in diesen Türen.
- Kraftfahrzeuge haben üblicherweise ein bewegliches Fensterglas in ihren Türen, und die Türen können geöffnet und geschlossen werden, während sich die Fenster in der offenen (abgesenkten) Stellung befinden. Ein Problem, das dabei auftritt, ist das Klirren des Fensters, zu dem es kommen kann, wenn die Tür geschlossen wird, während sich das Fenster in der vollständig offenen Stellung befindet. So wurden etwa von mancher Seite Verfahren zur Stabilisierung des Glases entwickelt, wie etwa Winkel und zusätzliche Stoßfänger und Abdichtpolsterungen für den unterhalb des Bandes befindlichen Glaslaufkanal. Diese Lösungen ermöglichen zwar eine Verbesserung bei der Qualität des Türschließgeräuschs, sie sind jedoch für manche Fahrzeuganwendungen weniger wünschenswert und können unerwünschte Mehrkosten verursachen.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- In einer Ausführungsform wird eine Fahrzeugtür erwogen, die ein bewegliches Fenster und einen Fensterheber aufweist, welcher eine Heberschiene und ein Hebergleitstück umfasst, das verschiebbar an der Heberschiene angebracht ist und eine Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung und einer vollständig offenen Stellung mit dem Fenster in Eingriff steht. In der Ausführungsform ist auch eine Stabilisatoranordnung für den unteren Fensteranschlag erwogen, welche umfasst: eine Positionsdetektieranordnung, die detektiert, wann sich das Fenster in der vollständig offenen Stellung befindet, einen an das Fenster angrenzend angebrachten Stoßfänger, der zwischen einer von dem Fenster beabstandeten, ersten Stellung und einer mit dem Fenster in Kontakt stehenden, zweiten Stellung beweglich ist, und einen Stoßfängeraktor, der den Stoßfänger in und außer Kontakt mit dem Fenster bringt. Der Stoßfängeraktor bewegt den Stoßfänger in die zweite Stellung, wenn sich das Fenster in der vollständig offenen Stellung befindet, und der Stoßfängeraktor bewegt den Stoßfänger in die erste Stellung, wenn sich das Fenster nicht in der vollständig offenen Stellung befindet.
- In einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Stabilisieren eines Fensters in einer Fahrzeugtür erwogen, wenn sich das Fenster in einer vollständig offenen Stellung befindet, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass: das Fenster zu einer vollständig offenen Stellung hin bewegt wird; detektiert wird, wann sich das Fenster in oder nahe bei der vollständig offenen Stellung befindet; ein Stoßfänger mit dem Fenster in Kontakt bewegt wird, wenn detektiert wird, dass sich das Fenster in oder nahe bei der vollständig offenen Stellung befindet; und der Stoßfänger außer Kontakt mit dem Fenster bewegt wird, wenn das Fenster aus der Position in oder nahe bei der vollständig offenen Stellung heraus bewegt wird.
- Ein Vorteil einer Ausführungsform liegt darin, dass das Fensterglas in der Fahrzeugtür in der vollständig abgesenkten Stellung stabilisiert wird, wobei gleichzeitig eine gute Qualität des Türschließgeräuschs erhalten bleibt. Die Stabilisatoranordnung für den unteren Glasanschlag an der Tür kann weniger kostenaufwändig sein als andere Verfahren, die in der Vergangenheit zur Stabilisierung des Fensterglases verwendet wurden. Außerdem kann die Glasstabilisierung in einen Fensterheber integriert werden, wodurch sich unter Umständen die Möglichkeit ergeben könnte, auf unterhalb des Bandes befindliche Glaslaufkanäle gänzlich zu verzichten.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische Seitenansicht einer Fahrzeugtür mit einem beweglichen Fensterglas in einer teilweise offenen (abgesenkten) Stellung. -
2 ist eine Ansicht ähnlich jener aus1 , die jedoch das Fensterglas in der vollständig offenen (vollständig abgesenkten) Stellung veranschaulicht. -
3 ist eine Ansicht ähnlich jener aus1 , die jedoch die zweite Ausführungsform veranschaulicht. -
4 ist eine Ansicht ähnlich jener aus2 , die jedoch die zweite Ausführungsform veranschaulicht. -
5 ist eine schematische Ansicht eines Abschnitts einer Fahrzeugtür gemäß einer dritten Ausführungsform. -
6 ist eine Ansicht ähnlich jener aus2 , die jedoch eine vierte Ausführungsform veranschaulicht. -
7 ist eine Ansicht ähnlich jener aus5 , die jedoch eine fünfte Ausführungsform veranschaulicht. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- In
1 –2 , auf welche nun Bezug genommen wird, ist eine allgemein unter10 angegebene Fahrzeugtür gezeigt. Die Fahrzeugtür10 umfasst ein Außenblech12 und ein Innenblech14 , zwischen denen ein Fensterglas16 auf und ab gleitet. Wenn hier auf ein Glasfenster Bezug genommen wird, so sei angemerkt, dass das Fenster natürlich auch aus anderen Materialien als Glas, wie beispielsweise aus Kunststoff, bestehen kann. Die Auf- und Abbewegung des Fensters16 wird durch einen Fensterheber18 gesteuert, der eine oder mehrere Heberschienen20 umfasst, auf welchen Hebergleitstücke22 , die an dem Fenster16 angebracht sind, verschiebbar sind. Die Heberschienen20 sind in Bezug auf die Tür10 befestigt und die Hebergleitstücke22 schieben und ziehen das Fenster16 auf und ab, wenn sie den Heberschienen20 entlang angetrieben werden. - Ebenfalls in der Tür
10 angebracht ist eine Stabilisatoranordnung24 für den unteren Glasanschlag. Die Stabilisatoranordnung24 kann an einer der Heberschienen20 angebracht sein. Alternativ dazu kann, falls gewünscht, die Stabilisatoranordnung24 stattdessen auch an der Tür10 angebracht sein. - Die Stabilisatoranordnung
24 umfasst einen Stoßfänger26 , der an einer Kniehebelanordnung28 angebracht ist, welche an einem sich von der Heberschiene20 erstreckenden, oberen Flansch30 angebracht ist. Eine Stange32 erstreckt sich von der Kniehebelanordnung28 nach unten zu einer unteren Drehanordnung34 , die drehbar an einem sich von der Heberschiene20 erstreckenden, unteren Flansch36 angebracht ist. Die untere Drehanordnung34 umfasst einen Hebel38 mit der an einem Ende drehbar befestigten Stange32 , einem drehbar an dem unteren Flansch36 angebrachten Mittelabschnitt40 und einer an dem entgegengesetzten Ende befindlichen Gleitstück-Kontaktstelle42 . Eine Spiralfeder44 oder ein anderes Vorspannmittel kann dazu verwendet werden, den Stoßfänger in eine Stellung vorzuspannen, in welcher er von dem Fenster16 weg gedreht ist. - Es wird nun die Arbeitsweise der Stabilisatoranordnung
24 aus1 und2 erörtert. Wenn der Fensterheber18 betätigt wird, verschiebt sich das Hebergleitstück22 entlang der Heberschiene20 nach unten und zieht dabei das Fenster16 mit sich nach unten. Während sich das Fenster16 in einer vollständig oder teilweise geschlossenen Stellung befindet, steht das Gleitstück22 nicht mit dem Hebel38 in Kontakt. Folglich spannt die Spiralfeder44 (oder das sonstige Vorspannmittel) den Hebel (wie in1 und2 ersichtlich) im Uhrzeigersinn vor, wodurch bewirkt wird, dass die Stange32 an der Kniehebelanordnung28 nach unten zieht. Dadurch wird bewirkt, dass der Stoßfänger26 von dem Fenster16 weggedreht verbleibt. Der Stoßfänger26 verbleibt nahezu während der gesamten Fensteröffnungsbewegung in dieser Stellung. - In
1 ist die Stellung des Fensters veranschaulicht, wenn dieses nahezu vollständig offen ist. In dieser Stellung ist das sich abwärts bewegende Hebergleitstück22 unmittelbar davor, mit der Gleitstück-Kontaktstelle42 des Hebels38 in Berührung zu treten. Während das Fenster16 seine Abwärtsbewegung fortsetzt, tritt das Hebergleitstück22 mit der Gleitstück-Kontaktstelle42 in Eingriff und beginnt, den Hebel38 gegen die Vorspannung der Spiralfeder44 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Während sich der Hebel38 im Gegenuhrzeigersinn dreht, schiebt die Stange32 an einem ersten Ende der Kniehebelanordnung28 nach oben, wodurch bewirkt wird, dass sich der Stoßfänger26 zu dem Fenster16 hin dreht. Wenn das Hebergleitstück22 (und das Fenster16 ) seine vollständig abge senkte Stellung erreicht, bewirkt die Stabilisatoranordnung24 für den unteren Anschlag, dass der Stoßfänger26 gegen das Fenster16 drückt (wie in2 ersichtlich). Durch die nach außen gegen das Fenster16 wirkende Kraft des Stoßfängers26 wird das Fenster16 fest in Position gehalten – und somit das Fenster16 in seiner vollständig abgesenkten Stellung stabilisiert. Das Material und die Positionierung des Stoßfängers26 können so abgestimmt sein, dass die nach außen wirkende Kraft optimiert ist und die Dämpfung des Fensters16 optimiert ist. - In
3 und4 ist eine zweite Ausführungsform veranschaulicht. Da diese Ausführungsform der ersten ähnlich ist, werden ähnliche Bauteilnummern für ähnliche Bauteile verwendet, allerdings mit Zahlen aus der Hunderterreihe. Auch in dieser Ausführungsform ist ein Hebergleitstück122 auf einer Heberschiene120 verschiebbar und schiebt bzw. zieht dabei das Fensterglas116 nach oben und nach unten. - Die Stabilisatoranordnung
124 für den unteren Glasanschlag ist in Bezug auf die erste Ausführungsform in gewisser Hinsicht abgeändert. Ein Seil132 ist hier an einem Mittelabschnitt140 eines Hebels138 zwischen einem ersten Ende des Hebels138 , das drehbar an einem sich von einer Heberschiene120 erstreckenden, unteren Flansch136 befestigt ist, und einer nahe dem zweiten Ende des Hebels138 befindlichen Gleitstück-Kontaktstelle142 angebracht. Eine Kniehebelanordnung128 trägt einen Stoßfänger126 und ist drehbar an einem sich von der Heberschiene120 erstreckenden, oberen Flansch130 gelagert. Außerdem erstreckt sich ein mittlerer Flansch148 von der Heberschiene120 . Der mittlere Flansch148 stützt das Seil132 und dient außerdem als Abstützung für eine Druckfeder144 , welche die Spiralfederanordnung (wie in3 und4 ersichtlich) im Uhrzeigersinn vorspannt und daher den Stoßfänger126 von dem Fenster116 weg vorspannt. - Die Arbeitsweise der Stabilisatoranordnung
124 ist ähnlich jener aus der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass wenn das Hebergleitstück122 mit der Gleitstück-Kontaktstelle142 des Hebels138 in Berührung steht, der Hebel138 an dem Seil132 nach unten zieht, um den Stoßfänger126 zu dem Fenster116 hin zu bewegen und mit diesem in Berührung zu bringen.3 zeigt die Stellung des Hebergleitstücks122 unmittelbar vor der Berührung mit dem Hebel138 , wobei das Fenster bereits über einen Großteil seiner Wegstrecke nach unten zu der vollständig offenen Stellung hin gezogen worden ist.4 zeigt die Stellung des Hebergleitstücks122 , wenn sich das Fenster116 in der vollständig abgesenkten (offenen) Stellung befindet. In dieser Stellung bewirkt die Stabilisatoranordnung124 , dass der Stoßfänger126 eine nach außen gegen das Fenster116 hin wirkende Kraft ausübt, wodurch das Fenster116 stabilisiert wird. - In
5 ist eine dritte Ausführungsform veranschaulicht. Da diese Ausführungsform der zweiten ähnlich ist, werden ähnliche Bauteilnummern für ähnliche Bauteile verwendet, allerdings mit Zahlen aus der Zweihunderterreihe. In dieser Ausführungsform befinden sich der Stoßfänger226 und die Kniehebelanordnung228 an der Unterseite des oberen Flansches230 , so dass sich die Kniehebelanordnung228 , wenn das Seil232 gezogen wird, um einen anderen Punkt herum dreht, um zu bewirken, dass der Stoßfänger226 mit dem Fenster216 in Berührung tritt. Die Druckfeder244 kann auch hier durch einen mittleren Flansch248 abgestützt sein, um den Stoßfänger226 von dem Fenster216 weg vorzuspannen. - In
6 ist eine vierte Ausführungsform veranschaulicht. Da diese Ausführungsform der ersten ähnlich ist, werden ähnliche Bauteilnummern für ähnliche Bauteile verwendet, allerdings mit Zahlen aus der Dreihun derterreihe. In dieser Ausführungsform wird anstelle einer mechanischen Einrichtung eine elektrische Einrichtung verwendet, um die Stabilisatoranordnung324 für den unteren Glasanschlag zu betätigen und den Stoßfänger326 mit dem Fenster316 in Eingriff zu bewegen. - Auch hier verschiebt sich das Hebergleitstück
322 entlang der Heberschiene320 und bewegt dabei das Fenster316 mit. Wenn das Gleitstück322 seine unterste Stellung (d. h. die vollständig offene Fensterposition) erreicht, kommt hier das Gleitstück322 jedoch mit einem Schalter334 in Berührung. Der Schalter334 ist über einen Kabelbaum332 mit einem elektronischen Aktor328 verbunden. Wenn das Gleitstück322 , das an einem oberen Flansch330 angebracht ist, mit dem Schalter334 in Kontakt steht, wird der elektronische Aktor328 aktiviert, wodurch bewirkt wird, dass der Stoßfänger326 mit dem Fenster316 in Kontakt geschoben wird und dieses stabilisiert. Eine Feder344 kann in dem elektronischen Aktor328 vorgesehen sein, so dass, wenn sich das Gleitstück außer Kontakt mit dem Schalter334 bewegt, der elektronische Aktor328 deaktiviert wird, wodurch es ermöglicht wird, dass die Feder344 den Stoßfänger326 von dem Fenster316 weg zieht. - In
7 ist eine fünfte Ausführungsform veranschaulicht. Da diese Ausführungsform der vierten ähnlich ist, werden ähnliche Bauteilnummern für ähnliche Bauteile verwendet, allerdings mit Zahlen aus der Vierhunderterreihe. Auch in dieser Ausführungsform ist eine elektronische Einrichtung abgebildet, um die Stabilisatoranordnung424 für den unteren Glasanschlag zu betätigen und den Stoßfänger426 mit dem Fenster416 in Eingriff zu bewegen. Anstelle eines Schalters, der eine vollständig offene Stellung des Fensters detektiert, wird jedoch ein Smart-Motor450 verwendet, um die Auf- und Abbewegung des Fensters416 zu bewirken. Der Smart-Motor450 ist in der Lage, durch verfolgen der Bewegung des Mo tors450 die Position des Fensters416 zu detektieren. Ein elektronischer Aktor428 kommuniziert elektronisch mit dem Smart-Motor450 und wird aktiviert, wenn der Motor450 detektiert, dass sich das Fenster416 in seiner vollständig abgesenkten Stellung befindet. Die Aktivierung des elektronischen Aktors428 bewirkt, dass der Stoßfänger426 verschoben und mit dem Fenster416 in Berührung gebracht wird, wodurch das Fenster416 stabilisiert wird. - Während gewisse Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier im Detail beschrieben worden sind, sind für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört, verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung erkenntlich, die durch die nachfolgenden Patentansprüche definiert ist.
Claims (19)
- Fahrzeugtür umfassend: ein bewegliches Fenster; einen Fensterheber, welcher eine Heberschiene und ein Hebergleitstück umfasst, das verschiebbar an der Heberschiene angebracht ist und für eine Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung und einer vollständig offenen Stellung mit dem Fenster in Eingriff steht; und eine Stabilisatoranordnung für den unteren Fensteranschlag, welche umfasst: eine Positionsdetektieranordnung, die so ausgelegt ist, dass sie detektiert, wann sich das Fenster in der vollständig offenen Stellung befindet, einen an das Fenster angrenzend angebrachten Stoßfänger, der zwischen einer von dem Fenster beabstandeten, ersten Stellung und einer mit dem Fenster in Kontakt stehenden, zweiten Stellung beweglich ist, und einen Stoßfängeraktor, der mit dem Stoßfänger in Eingriff steht und so ausgelegt ist, dass er den Stoßfänger mit dem Fenster in und außer Kontakt bringt, wobei der Stoßfängeraktor den Stoßfänger in die zweite Stellung bewegt, wenn sich das Fenster in der vollständig offenen Stellung befindet, und der Stoßfängeraktor den Stoßfänger in die erste Stellung bewegt, wenn sich das Fenster nicht in der vollständig offenen Stellung befindet.
- Fahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei die Positionsdetektieranordnung eine untere Drehanordnung ist, die einen Hebel aufweist, welcher drehbar an einem sich von der Heberschiene erstreckenden, unteren Flansch angebracht ist, wobei der Hebel eine Gleitstück- Kontaktstelle umfasst, mit der das Hebergleitstück in Eingriff steht, wenn sich das Fenster in oder nahe bei der vollständig offenen Stellung befindet.
- Fahrzeugtür nach Anspruch 2, wobei es sich bei dem Stoßfängeraktor um eine Kniehebelanordnung handelt, an welcher der Stoßfänger angebracht ist und die so ausgelegt ist, dass sie den Stoßfänger drehbar in und außer Kontakt mit dem Fenster bewegt, und wobei die Stabilisatoranordnung für den unteren Fensteranschlag eine Stange umfasst, die eine Verbindung zwischen dem Hebel und der Kniehebelanordnung bildet, wodurch eine Betätigung des Hebels durch das Hebergleitstück bewirkt, dass die Stange die Kniehebelanordnung betätigt.
- Fahrzeugtür nach Anspruch 3, wobei die Stabilisatoranordnung für den unteren Fensteranschlag eine Feder umfasst, die so ausgelegt ist, dass sie den Stoßfänger von dem Fenster weg vorspannt.
- Fahrzeugtür nach Anspruch 2, wobei es sich bei dem Stoßfängeraktor um eine Kniehebelanordnung handelt, an welcher der Stoßfänger angebracht ist, und die so ausgelegt ist, dass sie den Stoßfänger drehbar in und außer Kontakt mit dem Fenster bewegt, und wobei die Stabilisatoranordnung für den unteren Fensteranschlag ein Seil umfasst, das eine Verbindung zwischen dem Hebel und der Kniehebelanordnung bildet, wodurch eine Betätigung des Hebels durch das Hebergleitstück bewirkt, dass das Seil die Kniehebelanordnung betätigt.
- Fahrzeugtür nach Anspruch 5, wobei die Stabilisatoranordnung für den unteren Fensteranschlag eine Feder umfasst, die so ausgelegt ist, dass sie den Stoßfänger von dem Fenster weg vorspannt.
- Fahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei die Positionsdetektieranordnung ein Schalter ist, mit dem Hebergleitstück in Eingriff steht, wenn sich das Fenster in oder nahe bei der vollständig offenen Stellung befindet
- Fahrzeugtür nach Anspruch 7, wobei der Stoßfängeraktor ein elektronischer Aktor ist, an welchem der Stoßfänger angebracht ist und der so ausgelegt ist, dass er den Stoßfänger teleskopartig in und außer Kontakt mit dem Fenster schiebt, und wobei die Stabilisatoranordnung für den unteren Fensteranschlag einen Kabelbaum umfasst, der den Schalter mit dem elektronischen Aktor verbindet.
- Fahrzeugtür nach Anspruch 8, wobei die Stabilisatoranordnung für den unteren Fensteranschlag eine Feder umfasst, die so ausgelegt ist, dass sie den Stoßfänger von dem Fenster weg vorspannt.
- Fahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei die Positionsdetektieranordnung ein Motor ist, der so ausgelegt ist, dass er eine Position des Fensters relativ zu einer Motorposition verfolgt.
- Fahrzeugtür nach Anspruch 10, wobei der Stoßfängeraktor ein elektronischer Aktor ist, an welchem der Stoßfänger angebracht ist und der so ausgelegt ist, dass er den Stoßfänger teleskopartig in und außer Kontakt mit dem Fenster schiebt, und wobei die Stabilisatoranordnung für den unteren Fensteranschlag einen Kabelbaum umfasst, der den Motor mit dem elektronischen Aktor verbindet.
- Verfahren zum Stabilisieren eines Fensters in einer Fahrzeugtür, wenn sich das Fenster in einer vollständig offenen Stellung befindet, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass: (a) das Fenster zu einer vollständig offenen Stellung hin bewegt wird; (b) detektiert wird, wann sich das Fenster in oder nahe bei der vollständig offenen Stellung befindet; (c) ein Stoßfänger mit dem Fenster in Kontakt bewegt wird, wenn detektiert wird, dass sich das Fenster in oder nahe bei der vollständig offenen Stellung befindet; und (d) der Stoßfänger außer Kontakt mit dem Fenster bewegt wird, wenn das Fenster aus der Position in oder nahe bei der vollständig offenen Stellung heraus bewegt wird.
- Verfahren nach Anspruch 12, wobei Schritt (b) weiterhin dadurch definiert ist, dass eine Position eines Motors überwacht wird, welcher bewirkt, dass sich das Fenster auf und ab bewegt, und dass die Fensterstellung auf der Grundlage der Position des Motors bestimmt wird.
- Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt (c) weiterhin dadurch definiert ist, dass ein elektronischer Aktor betätigt wird, welcher den Stoßfänger teleskopartig mit dem Fenster in Kontakt schiebt.
- Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt (b) weiterhin dadurch definiert ist, dass ein Schalter positioniert wird, der von einem Hebergleitstück zu berühren ist, wenn sich das Fenster in oder nahe bei der vollständig offenen Stellung befindet.
- Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt (b) weiterhin dadurch definiert ist, dass das Fenster mit einem Hebergleitstück bewegt wird und dass das Hebergleitstück mit einem Hebel in Eingriff gebracht wird, der drehbar an einer Heberschiene angebracht ist, wodurch bewirkt wird, dass sich der Hebel dreht, wenn sich das Fenster in oder nahe bei der vollständig offenen Stellung befindet.
- Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt (c) weiterhin dadurch definiert ist, dass durch eine Stange eine Verbindung zwischen dem Hebel und einem den Stoßfänger tragenden Kniehebel gebildet wird und die Drehbewegung des Hebels über die Stange auf den Kniehebel übertragen wird, um dadurch den Stoßfänger in Kontakt mit dem Fenster zu bewegen.
- Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt (c) weiterhin dadurch definiert ist, dass durch ein Seil eine Verbindung zwischen dem Hebel und einem den Stoßfänger tragenden Kniehebel gebildet wird und die Drehbewegung des Hebels über das Seil auf den Kniehebel übertragen wird, um dadurch den Stoßfänger in Kontakt mit dem Fenster zu bewegen.
- Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt (d) weiterhin dadurch definiert ist, dass eine Feder bereitgestellt wird, welche den Stoßfänger von dem Fenster weg vorspannt.
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