DE102009043274A1 - Zwischenbetriebliche Zusammenarbeitsüberlagerungslösung für berufliche Sozialnetze - Google Patents

Zwischenbetriebliche Zusammenarbeitsüberlagerungslösung für berufliche Sozialnetze Download PDF

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Abstract

Ein Diensteanbieter beinhaltet einen Makler. Der Makler empfängt eine von einem Anforderer eines Geschäftsbetriebs kommende Anforderung eines oder mehrerer potenzieller Zusammenarbeiter in einem bestimmten Fachgebiet; greift auf ein oder mehrere von einem oder mehreren Sozialnetzdiensten verwalteten persönlichen Profilen zu; wählt eine Untermenge von Personen, die in den aufgerufenen Profilen als von potenziellem Interesse für den Anforderer beschrieben sind; und stellt dem Anforderer Informationen, welche die Mitglieder der Untermenge von Personen beschreiben, bereit.

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein soziale Vernetzung und im Besonderen berufliche Sozialnetze.
  • HINTERGRUND
  • Im Jahr 2008 ist die durchschnittliche Dauer, die ein gegebener kaufmännischer Mitarbeiter in der ”globalen Belegschaft des Unternehmens” damit verbringt, für einen einzigen Arbeitgeber zu arbeiten, drastisch kürzer als noch vor 10 Jahren. Das Ergebnis sind schnell wechselnde Dienstlisten, die es für funktionsübergreifende Teams in einem Unternehmen sehr schwierig machen, Produktivität und Impuls für die Erreichung der Geschäftsziele aufrechtzuerhalten. Das Kernproblem ist ein Kommunikationsproblem, bei dem es für Leute innerhalb einer Firma oft nicht leicht ist, die Person, die für die Erfüllung einer für den Erfolg des Teams kritischen Aufgabe zuständig ist, zu finden und sich mit ihr in Verbindung zu setzen. Dieses Problem breitet sich aus und ist noch schwerer zu lösen, wenn die funktionsübergreifenden Teams zu ”unternehmensübergreifenden Teams” werden, die sich aus Mitarbeitern mehrfacher Firmen zusammensetzen.
  • Unternehmensübergreifende Teams sind zum Beispiel insbesondere die Norm in der Industrie der ”Unternehmenskommunikationsprodukte”. Die Einkäufer eines Unternehmens, die Netztechnikprodukte einkaufen, müssen komplexe Unternehmensnetze zusammenstellen, die eine nahtlose und zuverlässige Kooperation von Ausrüstungen mehrfacher Anbieter erfordern. Deshalb müssen diese Anbieter umfassend und übereinstimmend kommunizieren, um Integrität und Zuverlässigkeit der Unternehmensnetze der Kunden sicherzustellen, wenn sich die Reihe der in der Lösung enthaltenen Produkte weiterentwickelt und neue Produkte auf den Markt kommen und zu der Produktreihe hinzugefügt werden. Erstellung, Organisation und Kommunikationen innerhalb eines unternehmensübergreifenden Teams sind bisher vollkommen manuelle Prozesse. Jedes Mal, wenn zwei oder mehr Firmen gemeinsam ein Unternehmen als Kunden betreuen, das Ausrüstungen dieser Anbieter besitzt, muss ein neues unternehmensübergreifendes Team gebildet werden. In jedem Fall muss jedes Team-Mitglied manuell für jede Person eine Menge von Kontaktinformationen über die Teams, denen es angehört, zusammenstellen. Dann muss es diese Informationen manuell verwalten und aktualisieren, um bei der Erfüllung seiner Pflichten produktiv und schnell handeln zu können.
  • Sozialvernetzung ist eine weit verbreitete und praktische Technik für die Verwaltung aktueller persönlicher Informationen, die ausgewählten Personen elektronisch zugänglich sind, geworden. Zwar ist die Sozialvernetzung erst seit Kurzem in der breiten Öffentlichkeit weit verbreitet, aber sie begann schon vor über 15 Jahren in der ”vor-WWW”-Zeit des Internets. Einige der ersten ”Online”-Dienste waren Bulletin Boards (BBS) und Chat Relay (ICQ). Die Leute interagierten und kommunizierten innerhalb persönlich und beruflich ausgerichteter Interessen-”Gruppen”, unter Verwendung der ”Usenet/UUCP”-Diskussionsgruppen. Der Zugang zu diesen Usenet-Gruppen erfolgte weitgehend unter Verwendung von Unix-basierten E-Mail-Lesern und ermöglichte es den Leuten, sich in einem ”öffentlichen” Forum über Themen von gemeinsamem Interesse zu unterhalten. Diese Usenet-artigen Gruppen gibt es immer noch, und sie sind weiterhin in großem Umfang in Gebrauch. Jedoch hat in den vergangenen 5 Jahren eine Nachfolge-Generation von Web-basierten Lösungen ein viel größeres Interesse und eine viel größere Anwendergemeinschaft gefunden. Zu den größten der Sozialnetze gehören Lösungen wie MySpaceTM (Teenager), FacebookTM (College-Schüler/junge Erwachsene) und LinkedlnTM/PlaxoTM (berufstätige Erwachsene). In jeder Alters gruppe gibt es zahlreiche weitere Markennamen, die eine bedeutende Teilnehmerbasis haben.
  • Eine wachsende Mehrheit von erwachsenen Berufstätigen verwendet diese Online-Netze zur Pflege von geschäftlichen Netz-Beziehungen, Arbeitssuche, Werbung für gewerbliche Dienste und Einstellung von Mitarbeitern. Dies wird allmählich die neue Norm. Sie ersetzt die Praxis, dass sich Leute auf ihr Netz in einer einzigen Firma verlassen, das aufgrund einer langen Betriebszugehörigkeit in einer einzigen Firma reichhaltig und mächtig werden soll. Im neuen Modell verlassen sich die Berufstätigen jetzt vor Allem auf ihre in LinkedlnTM, PlaxoTM FacebookTM oder einer gemischten Kombination dieser Netze entwickelten Netze. Wenn Berufstätige von einer Firma zur anderen wechseln, werden diese Netze das mit Abstand wichtigste Kommunikationsmittel dieser Menschen, mit dem Ziel, eine Arbeitsstelle zu finden und berufliche Ergebnisse zu erzielen.
  • Die Zunahme von Fluktuationen/Wechseln in den Unternehmensbelegschaften, zusammen mit der Notwendigkeit, dass Unternehmen in großem Umfang mit Partnern zusammenarbeiten, um zuverlässige interoperable Produkte und Dienstleistungen abzuliefern, führt zu einer wachsenden Unzufriedenheit der Kunden mit der Interoperabilität, der Zuverlässigkeit und der Leistungsfähigkeit der von mehrfachen Anbietern angebotenen, viele Industrien übergreifenden Unternehmenslösungen. Der Kern des Problems ist ein Kommunikationsproblem, bei dem die Hauptakteure in jeder der Partnerfirmen regelmäßig wechseln. Die daraus resultierende Verlangsamung der Kommunikation und des produktiven Handelns ist zurückzuführen auf fehlende Infrastruktur, mit der die unternehmensübergreifenden Team-Mitglieder im Prozess der Kundenbetreuung zuverlässig und effizient mit der richtigen Person zum richtigen Zeitpunkt kommunizieren können.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Mit diesen und anderen Bedürfnissen befassen sich die verschiedenen Ausführungsformen und Konfigurationen der vorliegenden Erfindung. Die Erfindung betrifft die Verbindung von Datenbanken von Geschäftsbetrieben mit Datenbanken von Sozialnetzdiensten.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren folgende Schritte:
    • (a) Empfang, seitens eines Diensteanbieters, einer von einem Anforderer eines Betriebs kommenden Anforderung eines oder mehrerer potenzieller Zusammenarbeiter in einem bestimmten Fachgebiet;
    • (b) Zugriff, seitens des Diensteanbieters, auf ein oder mehrere von einem oder mehreren Sozialnetzdiensten verwalteten Profilen;
    • (c) Auswahl, seitens des Diensteanbieters, einer Untermenge von Personen, die in den aufgerufenen Profilen als von potenziellem Interesse für den Anforderer beschrieben sind; und
    • (d) Bereitstellung, seitens des Diensteanbieters, für den Anforderer, von Informationen, welche die Mitglieder einer Untermenge von Personen beschreiben.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren folgende Schritte:
    • (a) Zugriff, seitens eines Diensteanbieters, auf ausgewählte Informationen über einen Mitarbeiter und/oder Auftragnehmer, die von einem Betrieb und/oder Sozialnetzdienst verwaltet werden; und
    • (b) Bereitstellung der aufgerufenen Informationen für das Andere aus Betrieb und/oder Sozialnetzdienst, bei dem ausgewählte Felder in den Datensätzen des Betriebs und/oder Sozialnetzdienstes Informationen enthalten, die im Wesentlichen konsistent und synchronisiert sind.
  • In einer Konfiguration sind traditionelle Unternehmensinformationen und Kommunikations-Infrastrukturen mehrfacher Geschäftsbetriebe mit der wachsenden Anzahl der in der Online-Welt gespeicherten aufkommenden ”beruflichen Sozialnetze” verknüpft. Dadurch, dass praktisch alle angestellten Berufstätigen aktive Nutzer von Sozialnetzen werden und dadurch eine produktive Brücke schlagen zwischen der Unternehmensstruktur des 20. Jahrhunderts und der anpassungsfähigen Vernetzung des 21. Jahrhunderts, ist eine sehr effiziente Lösung für einen weiten Bereich jetziger und zukünftiger Probleme möglich.
  • Mit Zustimmung der Mitarbeiter ermöglicht die Infrastruktur das proaktive/automatische Hochladen einer definierten Untermenge der Datenbankinformationen über die Unternehmensmitarbeiter (z. B. Titel, Telefonnummer, Daten über E-Mail-Kontakt und Instant-Messaging-Kontakt) in die Profile der Mitarbeiter des Unternehmens im öffentlichen/beruflichen Sozialnetz. Das System definiert eine umfassende und erweiterbare eXtensible Markup Language (”XML”)-Datenstruktur und eine Menge von eXtended Style Language Template (”XSLT”)-Schemen, die eine leichte Portierbarkeit der beruflichen Profile von Mitarbeitern, Auftragnehmern, usw. zwischen Unternehmens-Datenbanken und einer Vielzahl von Sozialnetz-Plattformen ermöglichen.
  • Wenn die beruflichen Sozialnetze mit den Unternehmensinformationen bestückt werden, ermöglicht das System eine aktive Integration der in diesem Netz enthaltenen Mitarbeiterprofile in die Unternehmenskommunikations-Infrastruktur (Nebenstellenanlage (”PBX”), E-Mail, Instant Messaging (”IM”), SAPTM, usw.). Der Geschäftsbetrieb kann sich dafür entscheiden, das Sozialnetz selbst vollständig zu nutzen, anstelle seiner eigenen Datenbanken mit Unternehmensinformationen und anstelle seiner eigenen Kommunikations-Infrastruktur.
  • Diese Vorgehensweise kann daraus Nutzen ziehen, dass die meisten Mitarbeiter in den Industrien und Gewerben der Ersten Welt in ihren beruflichen Sozialnetzen umfassendere und genauere Profile von sich verwalten als sie dies für rein unternehmenseigene Datenbanken tun. Sozialnetze haben im Allgemeinen umfassendere, leistungsfähigere und oft zuverlässigere Geschäftsanwendungsdienste als jene, die von Geschäftsbetrieben als Einzellösungen für ihre Unternehmens-Soft- Ware erworben werden. Zum Beispiel ist das LinkedlnTM-Hiring-and-Jobs-Board so leistungsfähig wie die besten Plattformen für Unternehmens-HR/Jobs-Software.
  • Sozialnetzdienste, wie zum Beispiel der ”LinkedlnTM Answers Service”, sind eine äußerst wirksame Nutzung der erfassten Sozial-Graphen von Gewerbetreibenden, wenn diese geschäftliche Informationen und Beratung suchen. Geschäftliche Beratung, die man täglich auf LinkedlnTM findet, würde in den meisten Fällen ein erhebliches Honorar kosten, wenn man diese Beratung unter Einschaltung bezahlter Geschäftsberatungsdienste einholen würde.
  • Der Dienst kann Dienstleistungen für private Gruppen bereitstellen und auch Zugang zu der weiteren Sozialnetzgemeinschaft, die dieses firmenübergreifende Team umgibt, gewähren.
  • Die Verfolgbarkeit und der Prüfpfad, die mit dieser Art von System möglich wären, könnten auch alle zwischenbetrieblichen Probleme/Meinungsverschiedenheiten, die andernfalls zu einem für alle Parteien nachteiligen gerichtlichen Vorgehen führen könnten, klären und rationalisieren. Wenn Menschen ihren Aufgabenbereich ändern oder eine Firma verlassen, kann die Netzlösung auch einen schnellen Übergang beim Ersatz einer Person in einem Team ermöglichen, indem einfach der Sozial-Graph von Menschen in dem Team durchlaufen wird, um im Zustandsraum des Sozial-Graphen jemand in der Nähe zu finden, mit ähnlichen Talenten, Erfahrungen, Glaubwürdigkeit und in einigen Fällen sogar einer ”vorherigen Beziehung” zum Rest des Teams. Die neue Person, die das ausscheidende Team-Mitglied ersetzt, kann sofortigen und vollständigen Zugang zum gesamten bis dahin erstellten Team-Kontext und Team-Inhalt erhalten. Dies kann die negativen Auswirkungen dieser Übergänge auf ein Minimum beschränken.
  • Während der einzelne Mitarbeiter im Laufe der Jahre für mehrfache Firmen arbeitet, baut er einen ständig aktualisierten Datensatz auf, mit seinen Leistungen, Empfehlungen und Kenntnissen, die er alle innerhalb der Grenzen vertraglicher Vereinbarungen mit früheren Arbeitgebern bei der Beschaffung seines nächsten Arbeitsplatzes oder seines nächsten Projekts ohne Weiteres wieder verwenden und veröffentlichen kann. Das Ausscheiden aus einem Projekt würde genauso schnell erfolgen wie der Einstieg in das nächste Projekt.
  • Im Laufe der Zeit kann sich das Ökosystem dieser Lösung zu einem einzigen riesigen beruflichen Talent-Pool entwickeln. In diesem Pool werden sich die Verbindungslinien zwischen Geschäftsbetrieben, die in der Vergangenheit weitgehend durch langfristige Anstellungen von Menschen in einer einzigen Firma definiert wurden, in ständiger Bewegung befinden. Die Menschen werden zunehmend durch ihr spezielles Fachwissen und ihren überprüfbaren Datensatz von Leistungen in ihrem Aufgabenbereich definiert, anstelle durch ihren Titel in einem Unternehmen und ihre Erfolge im Dienst einer einzigen, festen und statischen Firma.
  • Gesellschaftliche und kulturelle Verschiebungen weisen auf den Wert dieses Systems hin. Zu diesen Verschiebungen gehören: die Annahme und Verwendung von Online-Sozialnetzen; die Realität im Geschäftsleben, dass sich die Belegschaften schnell und in regelmäßigen Abständen ändern; der Personalabbau und das Outsourcing/Offshoring von Arbeitsplätzen in Länder mit geringen Lohnkosten; und die zunehmende Bevorzugung von Leiharbeitern durch die Unternehmen.
  • Das System kann ein schnelles und anpassungsfähiges Management der Beziehung zwischen Betrieb und Mitarbeiter ermöglichen, einschließlich Einstellungen, Beschäftigungsverhältnissen, Zusammenarbeit, Partnerschaftsbildung und Kommunikation innerhalb und zwischen Körperschaften, bei gleichzeitiger Erzielung maximaler Produktivität und Unterstützung seitens der Mitarbeiter über eine Mischung von Arbeitgebern hinweg. Alle früheren Lösungen sind statisch und in ihrer Art ”geschäftsbetriebs-zentriert”. Diese Lösung ist in erster Linie arbeiter-/mitarbeiter-zentriert”, entsprechend der Migration aller Mitarbeiter, ob Vollzeitarbeiter bei einer einzigen Firma oder Auftragnehmer für mehrere Firmen, hin zu einer Denkweise, die mehr in Richtung ”freier Auftragnehmer” geht.
  • In dem Maße, wie Berufstätige ihren Arbeitsplatz von einer Firma zur anderen wechseln, werden Sozialnetzdienste bei Weitem das Hauptkommunikationsmittel der Menschen, mit dem Ziel, eine Anstellung zu finden und geschäftliche Ergebnisse zu erzielen. Dieser Trend geht sogar so weit, dass Menschen, die eine lange Betriebszugehörigkeit in einer einzigen Firma haben und vorhaben, eine gewisse Zeit in dieser Firma zu bleiben, ihre ”firmeneigenen” Netze in diese externen Sozialnetzwerkzeuge hochladen. In Anbetracht dieses aufkommenden Trends können Geschäftsbetriebe erkennen, dass diese Netze sehr wirksam verwendet werden können, um sich mit den Problemen bei der Zusammenarbeit mit Partner-Firmen zu befassen, um integrierte, Multi-Anbieter-Lösungen zu liefern, insbesondere in denjenigen Fällen, in denen große Unternehmenskunden beteiligt sind.
  • Diejenigen Geschäftsbetriebe, die eventuell gegen diesen aufkommenden Trend kämpfen, indem sie für die Migration der Netze ihrer Betriebsangehörigen in den Online-”Berufssozial-Graph” verschlossen bleiben, werden wahrscheinlich die ersten Evolutionsopfer dieses deutlichen gesellschaftlichen Wandels sein. Diejenigen Geschäftsbetriebe, welche diesen Wandel willkommen heißen und beschleunigen, sind diejenigen, die vollkommen neue Ebenen unumschränkter Leistungsfähigkeit aus ihrer bestehenden Belegschaft gewinnen und die besten Talente der Welt anziehen, wenn sie mit neu auftretenden Talenten Partnerschaften bilden.
  • Diese und weitere Vorteile gehen aus der hierin enthaltenen Beschreibung der Erfindung(en) hervor.
  • Die Ausdrücke ”ein oder mehrere” und ”und/oder” sind offene Begriffe, die sowohl verbindend als auch trennend angewandt werden. Zum Beispiel bedeutet der Ausdruck ”A und/oder B und/oder C” nur A allein, nur B allein, nur C allein, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen oder A, B und C zusammen.
  • Der Begriff ”eine” Entität bezieht sich auf eine oder mehrere jener Entität. Demzufolge können die Begriffe ”ein” ”ein oder mehrere” und ”und/oder” hier gegeneinander austauschbar verwendet werden. Ferner ist zu beachten, dass die Begriffe ”umfassen”, ”aufweisen” und ”haben” gegeneinander austauschbar verwendet werden können.
  • Der Begriff ”automatisch” und seine Abwandlungen, wie sie hier verwendet werden, beziehen sich auf jeglichen Prozess oder Vorgang, der während seiner Durchführung ohne wesentliche Eingabe durch einen Menschen erfolgt. Ein Prozess oder Vorgang kann jedoch auch dann automatisch sein, wenn für seine Durchführung eine wesentliche oder unwesentliche Eingabe durch einen Menschen, die er vor seiner Durchführung erhalten hat, verwendet wird. Eine Eingabe durch einen Menschen gilt als wesentlich, wenn die Eingabe Einfluss darauf hat, wie der Prozess oder Vorgang durchgeführt wird. Eine Eingabe durch einen Menschen, welche der Durchführung des Prozesses oder Vorgangs zustimmt, gilt nicht als ”wesentlich”.
  • Der Begriff ”Geschäftsbetrieb” bezieht sich auf jegliche gesetzlich anerkennbare Organisationsstruktur, einschließlich, ohne Einschränkung, Partnerschaft, Joint Venture, Körperschaft, Trust, und Ähnliches.
  • Der Begriff ”Zusammenarbeit” bezieht sich auf eine Abmachung, gemäß der zwei oder mehr Entitäten an einem Projekt, Design oder sonstigen Bemühung zusammenarbeiten. einseitig oder zweiseitig gerichtete Verbindung zwischen Netzknoten. Ein Mitarbeiter oder Auftragnehmer gilt als Zusammenarbeiter seines Arbeitgebers.
  • Der Begriff ”computer-lesbares Medium”, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf jegliches materielles Speicher- und/oder Übertragungs-Medium, das daran beteiligt ist, einem Prozessor Befehle zur Ausführung zu erteilen. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, nichtflüchtige Medien, flüchtige Medien und Übertragungs-Medien. Zu den nichtflüchtigen Medien gehören zum Beispiel NVRAM oder Magnet- oder optische Platten. Zu den flüchtigen Medien gehören dynamische Speicher, wie z. B. Arbeitsspeicher. Zu den gängigen Formen computer-lesbarer Medien gehören zum Beispiel Floppy Disks, Disketten, Festplatten, Magnetbänder oder jegliche anderen magnetischen Medien, magnetisch-optische Medien, CD-ROMs, jegliche anderen optischen Medien, Lochkarten, Lochstreifen, jegliche anderen körperlichen Medien mit Lochmustern, RAMs, PROMs und EPROMs, FLASH-EPROMs, Festkörper-Medien wie Speicherkarten, jegliche anderen Speicher-Chips oder -Kassetten, Trägerwellen, wie im Folgenden beschrieben, oder jegliche anderen Medien, die ein Computer auslesen kann. Ein digitaler Dateianhang einer E-Mail oder eines anderen in sich geschlossenen Datenarchivs oder einer Menge von Archiven gilt als einem körperlichen Speichermedium gleichwertiges Verteilungsmedium. Ist das computer-lesbare Medium als Datenbank konfiguriert, so ist zu verstehen, dass die Datenbank jegliche Art von Datenbank sein kann, wie zum Beispiel relational, hierarchisch, objektorientiert und/oder Ähnliches. Folglich gilt, dass die Erfindung ein körperliches Speichermedium oder Verteilungsmedium und nach dem Stand der Technik anerkannte Äquivalente und Nachfolgemedien, in denen die Software-Implementierungen der vorliegenden Erfindung gespeichert sind, aufweist.
  • Die Begriffe ”ermitteln” und ”berechnen” und ihre Abwandlungen, wie sie hier verwendet werden, werden gegeneinander austauschbar verwendet und beinhalten jegliche Art von Methodologie, Prozess, mathematischer Operation oder Technik.
  • Der Begriff ”Modul”, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf jegliche bekannte oder später entwickelte Hardware, Software, Firmware, künstliche Intelligenz, Fuzzy-Logik oder Kombination of Hardware und Software, die in der Lage ist, die jenem Element zugeordnete Funktionalität auszuführen. Außerdem ist zu beachten, dass die Erfindung zwar anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wird, dass jedoch einzelne Aspekte der Erfindung gesondert beansprucht werden können.
  • Die Begriffe ”Online-Gemeinschaft”, ”E-Gemeinschaft” oder ”virtuelle Gemeinschaft” bedeuten eine Gruppe von Menschen, die für gesellschaftliche, berufliche, Bildungs- und andere Zwecke hauptsächlich über ein Computer-Netz und nicht von Angesicht zu Angesicht interagieren. Die Interaktion kann eine Vielzahl von Medienformaten verwenden, einschließlich Wikis, Blogs, Chat Rooms, Internet-Foren, Instant Messaging, E-Mail und andere Formen elektronischer Medien. Viele Medienformate werden in sozialer Software einzeln oder kombiniert verwendet, einschließlich text-basierten Chat-Rooms und Foren, die Sprache, Video-Text oder Avatare verwenden.
  • Der Begriff ”sozialer Netz-Dienst” ist ein Diensteanbieter, der Online-Gemeinschaften von Menschen aufbaut, die dieselben Interessen haben und/oder dieselben Aktivitäten ausüben oder die daran interessiert sind, die Interessen und Aktivitäten Anderer zu erforschen. Die meisten sozialen Netzdienste sind web-basiert und bieten den Anwendern eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Interaktion, wie zum Beispiel E-Mail- und Instant-Messaging-Dienste.
  • Der Begriff ”soziales Netz” bezieht sich auf ein web-basiertes soziales Netz.
  • Der Begriff ”synchronisiert” bedeutet im Kontext von Datenbanken, dass ausgewählte Felder in den Datensätzen der einen Datenbank in Bezug auf Änderungen der von der anderen Datenbank in den ausgewählten oder gleichwertigen Feldern gespeicherten Informationen zeitlich aktuell gehalten werden.
  • Die vorstehenden Ausführungen sind eine vereinfachte Zusammenfassung der Erfindung, um einige Aspekte der Erfindung verständlich zu machen. Diese Zusammenfassung ist weder ein umfassender noch ein erschöpfender Überblick über die Erfindung und ihre verschiedenen Ausführungsformen. Sie soll weder Schlüssel- oder kritische Elemente der Erfindung darlegen noch den Umfang der Erfindung definieren, sondern ausgewählte Konzepte der Erfindung in vereinfachter Form präsentieren, als Einführung zu der weiter unten präsentierten ausführlichen Beschreibung. Man wird erkennen, dass andere Ausführungsformen der Erfindung möglich sind durch Verwendung eines oder mehrerer der oben dargelegten oder weiter unten ausführlich beschriebenen Merkmale, entweder einzeln oder kombiniert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines verteilten Verarbeitungsnetzes gemäß einer. Ausführungsform;
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm gemäß einer Ausführungsform;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm gemäß einer Ausführungsform;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm gemäß einer Ausführungsform; und
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm gemäß einer Ausführungsform.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen entsprechen den herkömmlichen Infrastrukturen von Unternehmensinformationen und -kommunikation mehrfacher Unternehmen mit beruflichen Sozialnetzen. In einer Konfiguration dient das Internet als Host für das System, so dass Unternehmen, wie zum Beispiel Körper schaften und andere Geschäftsbetriebe, die persönlichen Informationen in den beruflichen Sozialnetzen nutzen können. Das System kann mit Zustimmung der Mitarbeiter das proaktive/automatische Hochladen einer definierten Untermenge der Datenbankinformationen über die Unternehmensmitarbeiter (z. B. Titel, Telefonnummer, Daten über E-Mail-Kontakt und Instant-Messaging-Kontakt) in die Profile der Mitarbeiter des Unternehmens im öffentlichen/beruflichen Sozialnetz ermöglichen. Das System kann einen Mechanismus dafür liefern, dass Experten in bestimmten Fachgebieten, ob Einzelpersonen oder Geschäftsbetriebe, mit Geschäftsbetrieben, die Partner für eine Zusammenarbeit suchen, zusammengeführt werden.
  • 1 zeigt ein verteiltes Verarbeitungsnetz 100 gemäß einer ersten Ausführungsform. Das Netz 100 beinhaltet ein erstes, ein zweites, .... ein n-tes Unternehmensnetz 104a–n, ein Netz 108 einer zwischenbetrieblichen Zusammenarbeitsüberlagerungslösung (Inter-Corporate Collaboration Overlay Solution = ”ICCOS”), und ein erstes, ein zweites, ... ein m-tes Sozialnetz 112a–m. Diese Komponenten kommunizieren mit Hilfe eines nicht vertrauenswürdigen (paket-vermittelten) landesweiten Netzes (Wide Area Network) 116, wie zum Beispiel des Internets.
  • Die gestrichelten Linien, die die jeweiligen lokalen Netze (Local Area Networks = LANs) und deren Knoten umgeben, geben die demilitarisierte Zone (”DMZ”) oder Demarkationszone oder Begrenzungsnetz an. Man wird erkennen, dass die DMZ ein die externen Dienste eines Betriebs enthaltendes oder freilegendes körperliches oder logisches Unter-Netz eines größeren, nicht vertrauenswürdigen Netzes, wie zum Beispiel des Internets, ist. Es verschafft dem LAN des Betriebs eine zusätzliche Sicherheitsschicht, wodurch ein externer Angreifer nur Zugriff auf Ausrüstungen in der DMZ und nicht auf das gesamte LAN hat. Alle Dienste, die externen Anwendern in einem externen Netz angeboten werden, werden in die DMZ gestellt, insbesondere Web-Server, Mail-Server, FTP-Server, VoIP-Server und DNS-Server.
  • Das ICCOS-Netz 108 dient als Vermittler oder Makler und bietet einen gehosteten Dienst von Daten- und Kommunikationsdiensten, welche die Integration vorhandener Unternehmensnetz-Infrastrukturen (z. B. Datenbanken, Nebenstellenanlagen (”PBX”), Instant Messaging (”IM”)-Server, Zertifikat-Server, usw.) makeln. Geschäftsbetriebe, wie zum Beispiel Körperschaften, melden sich für alle teilnehmenden Mitarbeiter bei diesem zwischenbetrieblichen Maklerdienst an. Sobald eine kritische Masse von Geschäftsbetrieben in der jeweiligen Industrie diese Vorgehensweise verwendet, ist es leicht, ein neues ”firmenübergreifendes Team” zu erzeugen, das seinen Mitgliedern die Möglichkeit gibt, bei der produktiven Erfüllung firmenübergreifender Bemühungen Mitglieder des firmenübergreifenden Teams zu erkennen, zu suchen und mit ihnen zu kommunizieren.
  • In 1 beinhaltet jedes des ersten, zweiten, ... n-ten Unternehmensnetzes 104a–n eine Datenbank 120, einen mit der Datenbank 120 kommunizierenden Datenbank-Server 124, um auf die in der Datenbank 120 gespeicherten Informationen zuzugreifen und sie zu aktualisieren, einen ICCOS-Server 128, um Kommunikationen mit dem ICCOS-Netz 108 einzuleiten und zu beantworten, einschließlich der Vor-Verarbeitung (z. B. des Filterns) der Informationen aus der Datenbank 120, bevor diese an das ICCOS-Netz 108 geliefert werden, einen oder mehrere weitere Anwendungs-Server 132 (z. B. einen E-Mail-Server, einen Sprachnachricht-Server, einen Instant-Messaging-Server, Web-Server, FTP-Server, VoIP-Server und DNS-Server), eine Mehrzahl von Kommunikationsgeräten 136a–y und einen Gateway 140, die alle durch ein vertrauenswürdiges lokales Netz 142 zusammengeschaltet sind.
  • Die Datenbank 120 hat eine Struktur für Annahme, Speicherung und, auf Wunsch, Bereitstellung von Daten für einen oder mehrere Anwender oder Anwendungen. Die Datenbankstruktur kann durch jegliches geeignete Datenbankmodell oder -schema, wie zum Beispiel das relationale Modell, das objektorientierte Modell, das hierarchische Modell und das Netzmodell, definiert sein oder kann schemalos sein. Die Datenbank 120 beinhaltet verschiedene Arten von Unternehmensinformationen, wie zum Beispiel die Mitarbeiterprofile 144a–x, die Auftragnehmerprofile 148a–j und die Unternehmenszusammenarbeitsprofile 152a–i. Die Mitarbeiter- und Auftragnehmerprofile beinhalten verschiedene Arten persönlicher und beruflicher Informationen (z. B. Name, Kontaktinformationen, Vergütungsinformationen, Beschreibung(en) und Daten von Anstellungsverhältnissen, Leistungsbeurteilungen von Zusammenarbeitsorganisationen, die nicht Arbeitgeber sind, Bewertungen und Einstufungen von Zusammenarbeitsorganisationen, die nicht Arbeitgeber sind, Berufserfahrungen und berufliche Mitgliedschaften). Die Mitarbeitsprofile 152a–i enthalten Informationen, die einen Fall von zwischenbetrieblicher Zusammenarbeit beschreiben. Zu diesen beschreibenden Informationen gehören zum Beispiel die Identität von Zusammenarbeitern (ob Einzelpersonen oder Unternehmen), die Zuständigkeiten des jeweiligen Zusammenarbeiters, die Beschreibung der entsprechenden Zusammenarbeit (z. B. Bezeichnung und/oder Gegenstand der Zusammenarbeit, die während der Zusammenarbeit durchzuführenden Tätigkeiten und die Identität der die jeweilige Tätigkeit ausübenden Person, der entsprechende Arbeitsumfang des jeweiligen Zusammenarbeiters bei der Zusammenarbeit, das Ergebnis der Zusammenarbeit, die Bewertung der Leistung oder die Einstufung des jeweiligen Zusammenarbeiters oder eines seiner Mitglieder, die Identität der Mitglieder (z. B. Mitarbeiter/Auftragnehmer) des jeweiligen Zusammenarbeiters, die benannten Kontakte und Kontaktinformationen für den jeweiligen Zusammenarbeiter und die Kontaktinformationen für die Teilnehmer).
  • Der Datenbank-Server 124 kann jedes geeignete Datenbankverwaltungssystem sein, wie zum Beispiel ein relationales Datenbankmodell, oder jede andere Anwendungsprogrammier-Schnittstelle, die geeignet ist, das von der Datenbank 120 verwendete Datenbankmodell zu unterstützen. Beispiele für Datenbank-Server sind die von PostTM und SAPTM hergestellten Server.
  • Der ICCOS-Server 128 ist ein Anwendungs-Server, der mit den Komponenten des (weiter unten erörterten) ICCOS-Netzes 108 interagiert, um Informationen aus der Datenbank 120 an das ICCOS-Netz 108 zu liefern, Informationen in der Datenbank 120 zu aktualisieren, um die vom ICCOS-Netz 108 empfangenen Informationen wiederzugeben, Filterungsregeln anzuwenden, um zu verhindern, dass unbefugte Informationen an das ICCOS-Netz 108 weitergeleitet werden, und sonstwie Kommunikationen zwischen dem betreffenden Unternehmensnetz 104 und dem ICCOS-Netz 108 abzuwickeln.
  • Die Kommunikationsgeräte 136a–y sind paketvermittelte, rechenbetonte Komponenten, wie zum Beispiel PCs, Laptops, Personal Digital Assistants, drahtgebundene oder drahtlose Telefone und andere Geräte, die dazu dienen, einem Teilnehmer am betreffenden Unternehmensnetz 104 Informationen anzubieten und Eingaben von diesem Teilnehmer zu empfangen.
  • Der Gateway 140 erlaubt oder steuert den Zugang zu einem Netz. Der Gateway, auch Protokollwandler genannt, ist für den Anschluss an ein anderes Netz, das andere Protokolle verwendet, ausgestattet. Der Gateway kann Geräte, wie zum Beispiel Protokollübersetzer, Impedanzanpassungsgeräte, Übertragungsgeschwindigkeitswandler, Fehlerlokalisierer und Signalübersetzer enthalten, je nach Notwendigkeit, um Interoperabilität zwischen den Systemen zu bieten. Der Gateway kann außerdem Sicherheitsanwendungen enthalten, wie zum Beispiel eine Firewall, die so konfiguriert sind, dass sie auf der Basis eines Regelwerks und sonstiger Kriterien den gesamten Computer-Verkehr zwischen unterschiedlichen Sicherheits-Domains ermöglichen, verweigern, verschlüsseln, entschlüsseln oder durch Proxy durchführen.
  • Das ICCOS-Netz 108 beinhaltet eine Anzahl von Komponenten. Insbesondere beinhaltet das Netz 108 eine Datenbank 154, einen Datenbank-Server 124, einen Makler 158, einen oder mehrere weitere Anwendungs-Server 132 und einen Ga teway 140, die alle durch ein vertrauenswürdiges lokales Netz 142 zusammengeschaltet sind.
  • Wie im Fall der Datenbank 120 kann die Datenbank 154 durch jegliches geeignete Datenbankmodell oder -schema, wie zum Beispiel das relationale Modell, das objektorientierte Modell, das hierarchische Modell und das Netzmodell, definiert sein oder kann schemalos sein. Die Datenbank 154 beinhaltet nicht nur das/die Zusammenarbeitsprofil(e) 152a–i, die dieselben Informationen wie die Zusammenarbeitsprofile 152a–i in der/den Datenbank(en) 120 enthalten können oder auch nicht, sondern auch (und optional) die Zusammenarbeiterprofile 162a–k. Die Zusammenarbeiterprofile 162a–k können Informationen über den Zusammenarbeiter einer gegenwärtigen oder zukünftigen Geschäfts-Entität (z. B. eine Körperschaft), einen einzelnen Zusammenarbeiter und Ähnliches enthalten. Die Informationen können zusätzlich zu den weiter oben mit Bezug auf die Mitarbeiter- und Auftragnehmerprofile 144a–x und 148a–j erörterten Informationen Regeln enthalten bezüglich einer oder mehrerer der Präferenzen und Beschränkungen in Bezug auf die Personen, mit denen der betreffende Zusammenarbeiter zusammenarbeiten wird, die Fachgebiete, in denen der betreffende Zusammenarbeiter zusammenarbeiten wird oder auch nicht, die voraussichtliche Vergütung für die Teilnahme an einer Zusammenarbeit, die zeitliche Verfügbarkeit oder Nichtverfügbarkeit des betreffenden Zusammenarbeiters und eine Einstufungsebene der Fähigkeiten oder historischen Leistung des betreffenden Zusammenarbeiters, wie sie durch vorherige Zusammenarbeitsbemühungen ermittelt wurde.
  • Der Makler 158 empfängt periodisch Datenaktualisierungen von einem entsprechenden ICCOS-Server 128 in einem von dem ersten, zweiten, ... n-ten Unternehmensnetz 104a–n, um diese an das erste, zweite, ... m-te Sozialnetz 112a–m weiterzuleiten, oder vom ersten, zweiten, ... m-ten Sozialnetz 112a–m, um sie an einen entsprechenden ICCOS-Server 128 in einem von dem ersten, zweiten, ... n-ten Unternehmensnetz 104a–n weiterzuleiten, empfängt und verarbeitet Anfragen von einem ICCOS-Server 128 bezüglich potenzieller Zusammenarbeiter für ein bestimmtes Zusammenarbeitsprojekt und empfängt Anfragen indirekt von einem potenziellen Zusammenarbeiter, wie zum Beispiel durch ein Sozialnetz, oder direkt vom potenziellen Zusammenarbeiter, bei der Suche nach einem potenziellen Zusammenarbeiter, der vorgegebene Qualifikationen für Zusammenarbeitsprojekte hat. Der Makler 158 kann Unternehmen und zukünftigen Auftragnehmern bei der Aushandlung geeigneter für die Zusammenarbeit geltender vertraglicher Abmachungen helfen. Zu den Abmachungen gehören gesetzliche, finanzielle und logistische Schritte, die für die Durchführung der Zusammenarbeit erforderlich sind. Dies kann zum Beispiel erfolgen durch Verwendung vorkonfigurierter Einstellungen, die von jeder Geschäfts-Entität festgelegt wurden, um all die früher manuell durchgeführten Schritte der Erstellung eines Zusammenarbeitsvertrags für Dienstleistungen von begrenzter Dauer (z. B. Anstellungsvertrag, Beratungsvertrag, Joint Venture, Partnerschaft und Ähnliches) automatisch auszuführen. Die vorkonfigurierten Einstellungen können dem Makler im Rahmen der Erstabfrage bereitgestellt werden. Sie beinhalten variable Größen wie Preis, Zahlungsplan, Arbeitsumfang, Meilensteine, Zeitrahmen und andere Bedingungen für die Zusammenarbeit.
  • Das erste, zweite, m-te Sozialnetz werden von verschiedenen Sozialnetzdiensten betrieben. Beispiele für Sozialnetzdienste sind MySpaceTM, FacebookTM ZoominfoTM, SpokeTM, LinkedlnTM, NexopiaTM, BeboTM, Hi5TM, TaggedTM, XingTM SkyrockTM, OrkutTM, FriendsterTM, XiaoneiTM, CareerBuilderTM, MonsterTM, RyzeTM und CyworldTM. In einem typischen beruflichen Sozialnetz ist zum Beispiel ein Kontaktnetz aufgebaut, bestehend aus den direkten Verbindungen einer Person, den Verbindungen einer jeden ihrer Verbindungen (Verbindungen zweiten Grades genannt) sowie den Verbindungen der Verbindungen zweiten Grades (Verbindungen dritten Grades genannt). Dies kann verwendet werden, um sich durch einen gemeinsamen, vertrauenswürdigen Kontakt bei jemandem vorzustellen, den man kennenlernen möchte. Das Kontaktnetz kann verwendet werden, um Arbeitsstellen, Menschen und Geschäftsmöglichkeiten zu finden, die jemand im Kontaktnetz der Person empfohlen hat, eine Antwort auf eine Frage zu erhalten, die jemand im Kontaktnetz der Person gestellt hat, und/oder neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen, indem man zum Beispiel Gruppen ehemaliger Studenten, Industrie- oder Berufsgruppen oder anderen relevanten Gruppen beitritt. Arbeitgeber können Arbeitsstellen auflisten und nach potenziellen Bewerbern suchen. Arbeitssuchende können die Profile der Mitarbeiter suchenden Manager durchsehen und herausfinden, aufgrund welches ihrer vorhandenen Kontakte sie sich dort vorstellen können.
  • Jedes des ersten, zweiten, ... m-ten Sozialnetzes 112a–m beinhaltet eine Datenbank 166, welche eine Anzahl persönlicher Profile 170a–z, einen Inhalte-Server 174, einen oder mehrere Anwendungs-Server 132 und einen Gateway 140 beinhaltet, die alle durch ein vertrauenswürdiges lokales Netz 180 zusammengeschaltet sind. Die persönlichen Profile 170a–z enthalten die von einem betreffenden Sozialnetzmitglied ausgewählten persönlichen Informationen und Regeln bezüglich der Personen, die die persönlichen Informationen erhalten dürfen. Zu den persönlichen Informationen können zum Beispiel gehören: Name, Kontaktinformationen, Alter, Ausbildungshintergrund, Berufstätigkeitshintergrund, vorhandene und nicht vorhandene Interessen, Informationen über die derzeitige Arbeitsstelle und Ähnliches. Der Inhalte-Server 174 umfasst Sozial-Software, die eine oder mehrere Anwendungen beinhaltet, die es den Teilnehmern am Sozialnetz erlaubt zu interagieren und Daten gemeinsam zu nutzen, sowie eine explizite und/oder implizite Suchmaschine. Diese Anwendungen können Merkmale, wie zum Beispiel offene Anwendungsprogrammierschnittstellen, service-orientierte Konstruktionen und die Fähigkeit, Daten und Medien heraufzuladen, gemeinsam nutzen. Ein Beispiel solcher Anwendungen ist die Zusammenarbeits-Software.
  • Um eine Informationenübertragung unter den verschiedenen Entitäten zu ermöglichen, werden ein dynamisch erweiterbares Datenmodell für einzelne Berufstätige und eine dynamische Operationssprache für dieses Datenmodell definiert, die es den Berufstätigen ermöglichen, ihre beruflichen Online-Profile mit ständig aktualisierten Informationen aus ihren laufenden Interaktionen im Kontext all ihrer beruf lichen Aktivitäten zu erweitern. Die beruflichen Aktivitäten beinhalten jene, die außerhalb der Hauptarbeitsstelle des Anwenders liegen, und jene, die innerhalb des Kontextes der derzeitigen Anstellung(en) des Anwenders liegen. in einer Konfiguration verwenden das Datenmodell und die dynamische Operationssprache eine konsistente Menge von Semantik, Syntax und Grammatik, um eine ausgewählte Eigenschaft oder Attribut zu beschreiben. In einer weiteren Konfiguration ist das Datenmodell eines jeden Netzes 104, 108 und 112 erweiterbar und ohne Weiteres von anderen auffindbar.
  • In einer Konfiguration definiert das System eine umfassende und erweiterbare eXtended Markup Language (”XML”)-Datenstruktur und eine Menge von eXtensible Style Language Template (”XSLT”)-Schemen, die eine leichte Portierbarkeit der beruflichen Profile von Mitarbeitern, Auftragnehmern, usw. zwischen Unternehmens-Datenbanken und einer Vielzahl von Sozialnetz-Plattformen ermöglichen. Man wird verstehen, dass XLST die Transformation einer Klasse von XML-Dokumenten in andere XML-Dokumente ermöglicht, durch Beschreibung, wie ein Fall der Klasse in ein XML-Dokument, das ein Formatierungsvokabular, wie zum Beispiel (X)HTML oder XSL-FO, verwendet, umgewandelt wird. Diese Datenstruktur kann eine Standarderweiterung für OpenSocial sein, das eine gemeinsame Anwendungsprogrammierschnittstelle für Sozialanwendungen, die mehrfache Web-Sites übergreifen, definiert.
  • Die Interaktionen der verschiedenen Netze werden nun anhand einer Reihe von Beispielen beschrieben. Die Beispiele veranschaulichen, dass das ICCOS-Netz 108 eine zusammengeschaltete Struktur/Architektur bereitstellt, die über einen vertrauenswürdigen und zwischengeschalteten Maklerdienst externe/berufliche Online-Sozialdienste, wie zum Beispiel LinkedlnTM, mit Unternehmensnetzen verknüpft. Der ICCOS-Dienst verwendet die zuvor beschriebenen strukturellen Elemente im Netz 108, um link-dynamisch änderbare Online-Berufsprofile 170a–z von Mitarbeitern sicher und in beiden Richtungen ”zu lesen/zu schreiben”, wobei die Profile 144a–x und 148a–j im Kontext der Arbeitgeberdatenbank 120 des Ge schäftsbetriebs erfasst und verwaltet werden. Die vom ICCOS-Dienst koordinierten verschiedenen Funktionen und Operationen sind vertrauenswürdig und im Verbund sowohl mit der einzelnen Person als auch mit dem Geschäftsbetrieb.
  • In einem ersten Beispiel werden die Informationen in der Datenbank 120 eines Unternehmensnetzes in den Stapelspeicher des ICCOS-Netzes 108 eingespeichert oder von diesem eingeholt, zum endgültigen Zugang durch das erste, zweite, ... m-te Sozialnetz 112a–m. Dieses Beispiel wird mit Bezug auf 2 erörtert.
  • Bei Schritt 200 erkennt der ICCOS-Server 128 ein Auslöseereignis. Das Auslöseereignis ist typischerweise der Empfang einer Benachrichtigung vom Datenbank-Server 124 über eine Aktualisierung oder Änderung eines oder mehrerer Felder eines vorgegebenen Profils 144a–x, 148a–j oder 152a–i. Alternativ könnte das Auslöseereignis der Empfang einer vom Makler 158 kommenden Anforderung von Aktualisierungen oder Änderungen der Profile sein. Die Anforderung wird typischerweise als Antwort auf einen Zeitablauf erzeugt.
  • Bei Schritt 204 liefert der Datenbank-Server 124 vorgegebene Datenarten aus ausgewählten Dateien an den ICCOS-Server 128 zur Übertragung an den ICCOS-Makler 158. Die vom Datenbank-Server 124 empfangene Anfrage gibt normalerweise die Datenarten und/oder die Dateien vor, aus denen die Daten abzurufen sind.
  • Bei Schritt 208 wendet der ICCOS-Server 128 Filterungsregeln oder -richtlinien auf die vom Datenbank-Server 124 empfangenen Daten an, um die vorgegebenen Arten von Informationen gegen versehentliche öffentliche Offenlegung zu schützen. Die Regeln schützen eventuell nicht nur Informationen, die für den Betrieb, sondern auch für einen Mitarbeiter oder Auftragnehmer anwendereigen und vertraulich sind. Informationen, die für den Betrieb anwendereigen und vertraulich sind, können entweder kaufmännischer oder technischer Art sein.
  • Bei Schritt 212 wendet der ICCOS-Server 128 weitere Regeln oder Richtlinien an, um zu ermitteln, ob ein Teil der gefilterten Daten einer Person, wie zum Beispiel einem Mitarbeiter, Auftragnehmer oder Informationsingenieur, zur Genehmigung oder Bearbeitung bereitgestellt werden soll. Wenn ja, wird der betreffende Teil der gefilterten Daten vor der Übertragung an den ICCOS-Makler 158 dieser Person auf ihrem Teilnehmerkommunikationsgerät 136a–y bereitgestellt. Nach Empfang der Genehmigungs- und/oder Bearbeitungsänderungen und -kommentare wird jener Teil der gefilterten Daten nach Abänderung zwecks Durchführung der Änderungen und Kommentare bei Schritt 216 an den ICCOS-Makler 158 weitergeleitet. Alle anderen Teile der gefilterten Daten, deren Offenlegung keine Zustimmung erfordert, können bei Schritt 216 separat oder zusammen mit den genehmigten/bearbeiteten gefilterten Daten weitergeleitet werden.
  • Bei Empfang der vom ICCOS-Server 128 kommenden gefilterten Daten stellt der Makler 158 die Informationen bei Schritt 220 dem Datenbank-Server 124 bereit. Der Datenbank-Server 124 aktualisiert die Datenbank 154 nach Bedarf und bildet die Daten auf Felder eines jeden Sozialnetzes 112a–m, das alle oder einen Teil der Informationen empfangen soll, ab. Man wird verstehen, dass eine Bedingung für die Offenlegung durch einen Geschäftsbetrieb oder eine Person darin bestehen könnte, dass vorgegebene Arten von Informationen vorgegebenen Sozialnetzen bereitgestellt werden sollen. Zum Beispiel könnte ein erstes Sozialnetz 112a eine andere Untermenge der Informationen empfangen als ein zweites Sozialnetz 112b. Eine Abbildung auf Felder wäre nicht erforderlich, wenn alle Sozialnetze ein gemeinsames erweiterbares Datenmodell verwenden würden.
  • Bei Schritt 240 werden geeignete Teile der Daten gepackt und an jedes zulässige Sozialnetz 112a–m übertragen.
  • In einem zweiten Beispiel werden die Informationen in der Datenbank 166 eines Unternehmensnetzes in den Stapelspeicher des ICCOS-Netzes 108 eingespei chert oder von diesem eingeholt, zum endgültigen Zugang durch das erste, zweite, ... m-te Unternehmensnetz 104a–n. Dieses Beispiel wird mit Bezug auf 3 erörtert.
  • Bei Schritt 300 erkennt das ICCOS-Netz ein Auslöseereignis. Das Auslöseereignis kann der Empfang einer Benachrichtigung von einem Sozialnetz über eine Änderung eines Profils oder der Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer sein.
  • Als Antwort sendet der Makler 158 bei Schritt 304 an ein oder mehrere ausgewählte Sozialnetze eine Anforderung vorgegebener Daten, die in ausgewählten persönlichen Profilen 170 enthalten sind. Das Sozialnetz ruft die Daten ab und leitet sie an das ICCOS-Netz 154 weiter. Im Rahmen des Abrufvorgangs wendet das Sozialnetz normalerweise private Regeln oder Richtlinien an, um zu bestätigen, dass es die Berechtigung hat, die Informationen dem Netz 154 bereitzustellen. Diese Regeln oder Richtlinien können direkt von den betroffenen Personen oder indirekt vom ICCOS-Netz 154 empfangen werden, im Rahmen des (weiter unten erörterten) Anmeldevorgangs durch die Person.
  • Als Antwort stellt der Makler die Informationen bei Schritt 308 dem Datenbank-Server 124 bereit. Der Datenbank-Server 124 aktualisiert die Datenbank 154 nach Bedarf und bildet die Daten auf Felder eines jeden Unternehmensnetzes 104a–n, das alle oder einen Teil der Informationen empfangen soll, ab. Man wird verstehen, dass eine Bedingung für die Offenlegung durch eine Person darin bestehen könnte, dass vorgegebene Arten von Informationen vorgegebenen Unternehmensnetzen bereitgestellt werden sollen. Zum Beispiel könnte ein erstes Unternehmensnetz 104a eine andere Untermenge der Informationen empfangen als ein zweites Unternehmensnetz 104b. In einer Konfiguration können durch einen Geschäftsbetrieb, zu dem die Person eine Beziehung hat, wie zum Beispiel ein Angestelltenverhältnis, zusätzliche Offenlegungsbeschränkungen verhängt werden. Eine Abbildung auf Felder wäre nicht erforderlich, wenn alle Sozialnetze ein gemeinsames erweiterbares Datenmodell verwenden würden.
  • Bei Schritt 312 werden die dem jeweiligen Unternehmen offenzulegenden Daten gepackt und an das Ziel übertragen.
  • Bei Schritt 316 werden die Daten vom ICCOS-Server 128 entpackt, und die Datenbank 120 wird vom Datenbank-Server 124 aktualisiert.
  • In einem dritten Beispiel empfängt ein Geschäftsbetrieb eine Anforderung eines Zusammenarbeitsbewerbers. Dieses Beispiel veranschaulicht, wie der ICCOS-Dienst als Vermittler bei der Zusammenführung von Geschäftsbetrieben miteinander und mit Personen agiert.
  • Bei Schritt 400 empfängt der Makler 158 von einem Geschäftsbetrieb eine Anforderung eines Partners, der eine Person oder ein Geschäftsbetrieb sein kann und vorgegebene Qualifikationen besitzt. Zu den Qualifikationen gehören zum Beispiel das benötigte Fachgebiet der Sachkenntnis oder des Geschäfts, die Anzahl der Jahre an Berufserfahrung, die Stufe der Kenntnisse, die Stufen der Vergütung, der Ausbildungshintergrund und Ähnliches. Die Anforderung kann spezielle Identitäten potenzieller Geschäftszusammenarbeiten beinhalten. Die Anforderung kann Beschränkungen bezüglich der Eignung beinhalten. Zum Beispiel kann die Anforderung vorgeben, dass der Partner nicht die Firma X (ein Konkurrent) sein soll, dass die Person nicht für die Firma X arbeiten soll, dass die Person kein früherer Mitarbeiter des Anforderers sein soll und dass die Person nicht aus bestimmten Ländern (wie zum Beispiel Nordkorea) stammen soll.
  • Bei Schritt 404 erzeugt der Datenbank-Server 124 ein neues Zusammenarbeitsprofil für die Anforderung.
  • Bei Schritt 408 bildet der Makler 158 selbst die Qualifikationen auf Felder eines jeden Zusammenarbeiterprofils 162a–k und/oder auf Felder eines jeden persönlichen Profils 170a–z in einem oder mehreren Sozialnetzen 112a–m ab oder veran lasst diese Abbildung, um eine Menge potenzieller Zusammenarbeiter zu bestimmen, die Geschäftsbetriebe und/oder Personen sein können. In einer Konfiguration erfolgt die Abbildung durch Server in den Sozialnetzen.
  • Bei Schritt 412 empfängt der Makler 158 die verschiedenen Antworten und wendet Regeln und Richtlinien an, um unerwünschte Antworten zu entfernen. Antworten können unerwünscht sein aufgrund einer vom Anforderer empfangenen negativen Beschränkung, wie weiter oben erörtert, einer nicht vollständigen Erfüllung der geforderten Qualifikationen und/oder einer Verletzung einer vom potenziellen Zusammenarbeiter empfangenen Regel oder Richtlinie. Der sich bewerbende Zusammenarbeiter hat möglicherweise selbst im Rahmen seines Zusammenarbeiterprofils 162 Regeln und Beschränkungen bezüglich dessen konfiguriert, mit wem er zusammenarbeiten will oder in welchem Fachgebiet er zusammenarbeiten will.
  • Bei Schritt 416 werden die Daten über die gefilterten sich bewerbenden Zusammenarbeiter entweder an den Anforderer weitergeleitet, und/oder die Anforderung selbst wird an die sich bewerbenden Zusammenarbeiter zur Inbetrachtziehung weitergeleitet.
  • Bei Schritt 420 werden die Antworten der sich bewerbenden Zusammenarbeiter erfasst, gepackt und an den Anforderer weitergeleitet. Zeigt ein sich bewerbender Zusammenarbeiter die Bereitschaft, vom Anforderer in Betracht gezogen zu werden, werden die Daten dieses sich bewerbenden Zusammenarbeiters an den Anforderer weitergeleitet. Zeigt der sich bewerbende Zusammenarbeiter keine Bereitschaft, vom Anforderer in Betracht gezogen zu werden, werden die Daten dieses sich bewerbenden Zusammenarbeiters nicht an den Anforderer weitergeleitet.
  • Der Anforderer kann sich dann direkt mit dem sich bewerbenden Zusammenarbeiter in Verbindung setzen, um die Bedingungen der Zusammenarbeit auszuhandeln.
  • Ein viertes Beispiel wird nun mit Bezug auf 5 erörtert. Dieses Beispiel beschreibt, wie das ICCOS-Netz 154 Fälle von Zusammenarbeit verfolgt.
  • Bei Schritt 500 empfängt das ICCOS-Netz von einem Geschäftsbetrieb eine Benachrichtigung über eine Zusammenarbeit. Die Benachrichtigung beinhaltet die Identitäten der Zusammenarbeiter, den Gegenstand der Zusammenarbeit, den Zeitraum der Zusammenarbeit, die Bedingungen der Zusammenarbeit und Ähnliches.
  • Bei Schritt 504 erzeugt der Datenbank-Server 124 ein neues Zusammenarbeitsprofil 162 und/oder aktualisiert ein vorhandenes Zusammenarbeitsprofil.
  • Bei Schritt 508 aktualisiert der Server 124 das Profil, als Antwort auf nachfolgende Zusammenarbeitsbenachrichtigungen. Nachfolgende Zusammenarbeitsbenachrichtigungen enthalten Informationen über den Fortschritt der Zusammenarbeit, wie zum Beispiel Änderungen (Hinzufügungen/Streichungen) an Zusammenarbeitern, die erreichten Ziele, das Ergebnis der Zusammenarbeit, Einstufungen der Fähigkeiten anderer Zusammenarbeiter, und Ähnliches. Benachrichtigungen empfängt man typischerweise von mehrfachen Zusammenarbeitern, die an derselben Zusammenarbeitsbemühung beteiligt sind. In einer Konfiguration kann das Zusammenarbeitsprofil als elektronisches Schwarzes Brett dienen. Es kann Kommunikationen oder Dokumente von einem Zusammenarbeiter oder einem seiner Mitarbeiter oder Auftragnehmer für einen anderen Zusammenarbeiter oder einen seiner Mitarbeiter oder Auftragnehmer empfangen. Jeder Zusammenarbeiter oder Mitarbeiter/Auftragnehmer, für den die Kommunikation bestimmt ist, empfängt eine Benachrichtigung, dass die Kommunikation am Brett angeschlagen wurde. Nach Authentifizierung kann der benachrichtigte Zusammenarbeiter oder Mitarbeiter/Auftragnehmer die Kommunikation oder das sonstige elektronische Dokumente abrufen.
  • Nachdem der Fall der Zusammenarbeit abgeschlossen ist, erzeugt der Makler 158 bei Schritt 512 Fähigkeitseinstufungen von jedem Teilnehmer über die anderen Teilnehmer und/oder fordert diese an. Die Fähigkeitseinstufungen können als Stufe der Zufriedenheit mit der Leistung der anderen Teilnehmer konfiguriert sein. Die in verschiedenen Zusammenarbeiten empfangenen verschiedenen Einstufungen für einen Teilnehmer können in irgendeiner Art und Weise aufgezeichnet und/oder kombiniert werden, um eine Gesamteinstufung zu bieten. Im Kombinationsalgorithmus kann die derzeitige Einstufung stärker oder weniger stark gewichtet werden als die vorherige Gesamteinstufung. In einer Konfiguration ist der Einstufungsalgorithmus folgender: CRNEW = (X)(CROLD)·(1 – X)(RNEW),wobei X der Gewichtungsfaktor ist, CROLD die vorherige kumulative Einstufung für einen ausgewählten Zusammenarbeiter, RNEW die für den ausgewählten Zusammenarbeiter im Rahmen einer aktuellen Benachrichtigung empfangene Einstufung und CRNEW die neue kumulative Einstufung für den ausgewählten Zusammenarbeiter.
  • Nachdem die Zusammenarbeit abgeschlossen ist, werden im optionalen Schritt 516 ausgewählte Felder des Zusammenarbeitsprofils in die Stapelspeicher der ausgewählten Teilnehmer eingespeichert. In einer Konfiguration werden verschiedene Mengen von Feldern verschiedenen Zusammenarbeitern an derselben Zusammenarbeitsbemühungen bereitgestellt. In einer Konfiguration wird, immer wenn am Profil 162a–k eines Zusammenarbeiters eine Änderung an einer ausgewählten Menge von Feldern erfolgt, eine Aktualisierung des Profils nicht nur in den Stapelspeicher des dem Profil entsprechenden Zusammenarbeiters eingespeichert, sondern auch in den Stapelspeicher der Geschäftsbetriebe, die sich beim ICCOS-Netz 108 für die Benachrichtigung über diese Änderungen angemeldet haben. Welche Felder für die Anmelder veröffentlicht werden, kann von dem dem Profil 162 entsprechenden Zusammenarbeiter beschränkt werden.
  • Die verschiedenen Kommunikationskanäle sind vorzugsweise gesichert. Projekte, an denen mehrfache Geschäftsbetriebe oder Zusammenarbeiten beteiligt sind, sind in einigen Industrien recht üblich, und oft haben diese Projekte erhebliche Sicherheitsbedürfnisse. Einige Sicherheitsbedürfnisse sind einfach darauf zurückzuführen, dass mehrfache unabhängige Geschäftsbetriebe an einem gegebenen Projekt zusammenarbeiten, aber die Sicherheit ihrer nicht am Projekt beteiligten Ressourcen wahren müssen. Zum Beispiel wollen Firmen, die an der gemeinsamen Entwicklung von Steueralgorithmen für Gateways oder Gate Keepers teilnehmen, ihre anwendereigenen und geistigen Vermögenswerte, die nichts mit dem gemeinsamen Projekt zu tun haben, schützen. Daher wollen die Firmen nicht, dass andere Firmen Zugang zu ihren Vermögenswerten haben, und folglich müssen sie sicherstellen, dass ihre Intranets gegen unbefugte Quellen außerhalb der Firma gesichert sind. Somit gibt es viele Kontexte, in denen eine Arbeitsumgebung die Möglichkeit bieten sollte, dass die befugten Teilnehmern an einem Projekt offen kommunizieren und zusammenzuarbeiten, und gleichzeitig sicher genug sein sollte, um einige Vermögenswerte gegen unerwünschten Zugriff zu schützen.
  • Sicherheit wird nicht nur durch die vom ICCOS-Server 128 und vom Makler 158 implementierten Regeln und Richtlinien geboten, sondern auch durch die Verwendung von Authentifizierung und die Einrichtung gesicherter Kommunikationskanäle über das nicht vertrauenswürdige Netz 116. Die Authentifizierung kann auf jegliche geeignete Art und Weise erfolgen. Die Authentifizierung kann zum Beispiel unter Verwendung digitaler Zertifikate (wobei die Zertifikatsautorität das ICCOS-Netz 154 ist) und Eintrag einer Identität und/oder eines geschützten Passworts erfolgen. Der gesicherte Kanal kann eingerichtet werden unter Verwendung eines geeigneten Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsalgorithmus, der entweder symmetrische oder asymmetrische Schlüssel verwendet. Ein Beispiel ist ein aus einem öffentlichen und einem privaten Schlüssel bestehendes Schlüsselpaar. Das symmetrische oder asymmetrische Schlüsselpaar könnte vom ICCOS-Netz erzeugt und ausgegeben und jedem Zusammenarbeiter in Band oder außer Band bereitgestellt werden.
  • Das Geschäftsmodell, das Geschäftsbetriebe und Personen darin bestärkt, die Architektur 100 zu verwenden, könnte auf vielerlei Arten konfiguriert sein. Zum Beispiel melden sich Geschäftsbetriebe gegen eine Gebühr beim ICCOS-Dienst an und erhalten dafür Zugang zu aktuellen Informationen über andere Unternehmen, deren Mitarbeiter und Auftragnehmer sowie Personen, die eventuell bereits eine vorhandene Beziehung zu dem sich angemeldeten Geschäftsbetrieb haben. Der ICCOS-Dienst wird somit durch einen anderen Geschäftsbetrieb betrieben als die Geschäftsbetriebe, die Unterstützung für Zusammenarbeiten suchen. Alternativ könnten die Geschäftsbetriebe dem ICCOS-Dienst eine Transaktionsgebühr für jede einzelne Zusammenarbeit zahlen. Als Gegenleistung für die Zustimmung zur Offenlegung ihrer persönlichen Profile in einem oder mehreren Sozialnetzdiensten gegenüber dem ICCOS-Dienst zur eventuellen Offenlegung gegenüber einem angemeldeten Geschäftsbetrieb, der ein potenzieller oder derzeitiger Arbeitgeber sein könnte, wäre die Nutzung des ICCOS-Dienstes für Personen kostenlos. Im Rahmen der den angemeldeten Betrieben und/oder Personen angebotenen grafischen Anwenderschnittstelle könnten Werbungen geboten werden, gegen Gebühren, die von den Werbern bezahlt werden.
  • Die beispielhaften Systeme und Verfahren dieser Erfindung wurden mit Bezug auf spezielle Netzkonfigurationen beschrieben. Um jedoch die Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht unnötig kompliziert zu machen, wird eine Reihe bekannter Strukturen und Geräte darin ausgelassen. Diese Auslassung ist nicht als Einschränkung des Umfangs der beanspruchten Erfindung auszulegen. Spezielle Einzelheiten werden dargelegt, um ein Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erzielen. Es ist jedoch zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung auf verschie dene Arten betrieben werden kann, die über die hier dargelegten speziellen Einzelheiten hinausgehen.
  • Ferner zeigen die hier veranschaulichten Ausführungsbeispiele zwar die verschiedenen Komponenten des zusammengestellten Systems, es können jedoch bestimmte Komponenten des Systems fern, an entfernten Abschnitten eines verteilten Netzes, wie zum Beispiel einem LAN und/oder dem Internet, oder in einem dedizierten System untergebracht sein. Somit ist zu verstehen, dass die Komponenten des Systems in einem oder mehreren Geräten, wie zum Beispiel einem Anwendungs-Server, kombiniert sein können, oder auf einem bestimmten Knoten eines verteilten Netzes, wie zum Beispiel einem analogen und/oder digitalen Kommunikationsnetz, einem paketvermittelten Netz oder einem leitungsvermittelten Netz, zusammengestellt sein können. Aus der vorhergehenden Beschreibung ist zu verstehen, dass aus Gründen der Recheneffizienz die Komponenten des Systems an jeglichem Ort in einem verteilten Netz von Komponenten angeordnet sein können, ohne den Betrieb des Systems zu beeinträchtigen. Zum Beispiel können die verschiedenen Komponenten in einem Schalter, wie zum Beispiel einem Nebenstellenanlagen- und Medien-Server, einem Gateway, in einem oder mehreren Kommunikationsgeräten, in den Räumlichkeiten eines oder mehrerer Anwender oder in einer Kombination dessen untergebracht sein. In ähnlicher Weise können ein oder mehrere Funktionsabschnitte des Systems zwischen einem oder mehreren Telekommunikationsgerät(en) und einem dazugehörigen Rechengerät verteilt sein.
  • Ferner ist zu verstehen, dass die verschiedenen Links, welche die Elemente verbinden, drahtgebundene oder drahtlose Links oder jegliche Kombination davon oder jegliche sonstigen bekannten oder später entwickelten Element(e) sein können, die in der Lage sind, Daten an die und von den verbundenen Elementen zu liefern und/oder zu kommunizieren. Diese drahtgebundenen oder drahtlosen Links können auch gesicherte Links sein und können in der Lage sein, verschlüsselte Informationen zu kommunizieren. Als Links verwendete Übertragungsmedien können zum Beispiel jegliche geeigneten Träger für elektrische Signale, einschließlich Koaxialkabel, Kupferdrähte und Lichtwellenleiter sein, und sie können die Form von Schall- oder Lichtwellen, wie zum Beispiel derjenigen, die bei Funkwellen- und Infrarot-Datenkommunikationen erzeugt werden, annehmen.
  • Außerdem wurden die Ablaufdiagramme zwar mit Bezug auf einen bestimmten Ablauf von Ereignissen erörtert und veranschaulicht, es ist jedoch zu verstehen, dass Änderungen, Hinzufügungen und Auslassungen an diesem Ablauf erfolgen können, ohne den Betrieb der Erfindung wesentlich zu beeinträchtigen.
  • Es kann eine Anzahl von Variationen und Abänderungen der Erfindung verwendet werden. Es wäre möglich, einige Merkmale der Erfindung bereitzustellen, ohne andere bereitzustellen.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die Systeme und Verfahren dieser Erfindung implementiert sein zusammen mit einem Spezial-Computer, einem programmierten Mikroprozessor oder Mikrocontroller und einem oder mehreren peripheren integrierten Schaltelementen, einem ASIC oder anderen integrierten Schaltkreis, einem digitalen Signalprozessor, einem festverdrahteten elektronischen oder logischen Schaltkreis, wie zum Beispiel einem diskrete-Elemente-Schaltkreis, einem programmierbaren Logikgerät oder Gattermatrix, wie zum Beispiel einem PLD, PLA, FPGA, PAL, Spezial-Computer, jeglichem vergleichbaren Mittel, oder Ähnlichem. Grundsätzlich kann jedes/können alle Gerät(e) oder Mittel, die in der Lage sind, die hier veranschaulichte Methodologie zu implementieren, verwendet werden, um die verschiedenen Aspekte dieser Erfindung zu implementieren. Zu der beispielhaften Hardware, die für die vorliegende Erfindung verwendet werden kann, gehören Computer, Handapparate, Telefone (z. B. Mobil-, internetfähige, digitale, analoge, hybride und andere Telefone), sowie andere nach dem Stand der Technik bekannte Hardware. Einige dieser Geräte beinhalten Prozessoren (z. B. einen einzelnen oder mehrere Mikroprozessoren), einen Speicher, einen batteriegepufferten Speicher, Eingabegeräte und Ausgabegeräte. Ferner können auch alternative Software-Implementierungen einschließlich, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, verteilter Verarbeitung oder komponenten-/objekt-verteilter Verarbeitung, paralleler Verarbeitung oder virtueller Maschinenverarbeitung gebaut werden, um die hier beschriebenen Verfahren zu implementieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die beschriebenen Verfahren ohne Weiteres implementiert werden zusammen mit Software, die Objekt- oder objektorientierte Software-Entwicklungsumgebungen verwendet, welche einen portablen Quell-Code liefern, der auf einer Vielzahl von Computer- oder Arbeitsstations-Plattformen verwendet werden kann. Alternativ kann das beschriebene System ganz oder teilweise in Hardware, die Standard-Logikschaltkreise oder ein VLSI-Design verwendet, implementiert werden. Ob für die Implementierung der Systeme gemäß dieser Erfindung Software oder Harware verwendet wird, ist abhängig von den Geschwindigkeits- und/oder Effizienzerfordernissen des Systems, der speziellen Funktion und den verwendeten speziellen Software- oder Hardware-Systemen oder Mikroprozessor- oder Mikrocomputersystemen.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die beschriebenen Verfahren teilweise in Software implementiert werden, die auf einem Speichermedium gespeichert werden kann und auf einem programmierten Allzweck-Computer unter Mitwirkung eines Controllers und eines Speichers, einem Spezial-Computer, einem Mikroprozessor oder Ähnlichem läuft. In diesen Fällen können die Systeme und Verfahren dieser Erfindung implementiert werden als ein in einen PC eingebettetes Programm, wie zum Beispiel ein Applet-, JAVA®- oder CGI-Script, als eine auf einem Server oder einer Computer-Arbeitsstation residente Ressource, als eine in ein dediziertes Messsystem oder eine Systemkomponente eingebettete Routine, oder Ähnliches. Das System kann auch implementiert werden, indem das System und/oder das Verfahren körperlich in ein Software- und/oder Hardware-System eingebracht wird.
  • Zwar beschreibt die vorliegende Erfindung die in den Ausführungsformen implementierten Komponenten und Funktionen mit Bezug auf bestimmte Normen und Protokolle, die Erfindung ist jedoch nicht auf solche Normen und Protokolle beschränkt. Es existieren weitere ähnliche, hier nicht erwähnte Normen und Protokolle, die als in der vorliegenden Erfindung enthalten gelten. Darüberhinaus werden die hier erwähnten Normen und Protokolle und weitere ähnliche, hier nicht erwähnte Normen und Protokolle regelmäßig durch schnellere oder effizientere Äquivalente, welche im Wesentlichen dieselben Funktionen haben, ersetzt. Solche Ersatznormen und -protokolle, welche dieselben Funktionen haben, gelten als in der vorliegenden Erfindung enthaltene Äquivalente.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst in verschiedenen Ausführungsformen, Konfigurationen und Aspekten im Wesentlichen die hier gezeigten und beschriebenen Komponenten, Verfahren, Prozesse, Systeme und/oder Geräte, einschließlich verschiedener Ausführungsformen, Unterkombinationen und Untermengen davon. Der Fachmann wird, nachdem er die vorliegende Beschreibung verstanden hat, wissen, wie die vorliegende Erfindung herzustellen und zu verwenden ist. Die vorliegende Erfindung umfasst in verschiedenen Ausführungsformen, Konfigurationen und Aspekten die Bereitstellung von Geräten und Prozessen, bei Nichtvorhandensein von hier nicht gezeigten und/oder beschriebenen Elementen, oder in verschiedenen Ausführungsformen, Konfigurationen oder Aspekten davon, einschließlich bei Nichtvorhandensein von Elementen, wie sie eventuell in früheren Geräten oder Prozessen, z. B. zur Verbesserung der Leistung, Erzielung von Bedienerfreundlichkeit und/oder Senkung der Implementierungskosten verwendet wurden.
  • Die vorstehende Erörterung der Erfindung wurde zum Zweck der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Die vorstehenden Ausführungen sollen die Erfindung nicht auf die hier beschriebene Form oder Formen beschränken. In der vorstehenden ausführlichen Beschreibung sind zum Beispiel verschiedene Merkmale der Erfindung in ein oder mehreren Ausführungsformen, Konfigurationen oder Aspekten gruppiert, um die Beschreibung knapper zu halten. Die Merkmale der Ausführungsformen, Konfigurationen oder Aspekte der Erfindung können in alternativen anderen Ausführungsformen, Konfigurationen oder Aspekten als den weiter oben erörterten kombiniert werden. Diese Methode der Beschreibung ist nicht so auszulegen, dass sie eine Absicht wiedergibt, dass die beanspruchte Erfindung mehr Merkmale als die ausdrücklich in jedem Anspruch genannten erfordert. Vielmehr liegen, wie die folgenden Ansprüche zeigen, die erfinderischen Aspekte in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen vorstehend beschriebenen Ausführungsform, Konfiguration oder Aspekt. Somit werden die folgenden Ansprüche hiermit in diese ausführliche Beschreibung mit aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich allein als eine separate bevorzugte Ausführungsform der Erfindung steht.
  • Außerdem enthält die Beschreibung der Erfindung zwar die Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen, Konfigurationen oder Aspekte und bestimmter Variationen und Abwandlungen, jedoch umfasst der Bereich der Erfindung weitere Variationen, Kombinationen und Abwandlungen, wie sie z. B. im Rahmen der Fähigkeiten und Kenntnisse des Fachmanns liegen, nachdem er diese Beschreibung verstanden hat. Es ist beabsichtigt, Rechte zu erlangen, welche alternative Ausführungsformen, Konfigurationen oder Aspekte im zulässigen Ausmaß beinhalten, einschließlich Strukturen, Funktionen, Bereiche oder Schritte, die zu den beanspruchten alternativ, gegen sie austauschbar und/oder mit ihnen gleichwertig sind, unabhängig davon, ob diese alternativen, austauschbaren und/oder gleichwertigen Strukturen, Funktionen, Bereiche oder Schritte hier beschrieben sind oder nicht, und ohne die Absicht, zugunsten der Allgemeinheit auf einen patentierbaren Gegenstand zu verzichten.

Claims (10)

  1. Verfahren, umfassend: (a) Empfang, seitens eines Diensteanbieters, einer von einem Anforderer eines Betriebs kommenden Anforderung eines oder mehrerer potenzieller Zusammenarbeiter in einem bestimmten Fachgebiet; (b) Zugriff, seitens des Diensteanbieters, auf ein oder mehrere von einem oder mehreren Sozialnetzdiensten verwalteten Profilen; (c) Auswahl, seitens des Diensteanbieters, einer Untermenge von Personen, die in den aufgerufenen Profilen als von potenziellem Interesse für den Anforderer beschrieben sind; und (d) Bereitstellung, seitens des Diensteanbieters, für den Anforderer, von Informationen, welche die Mitglieder einer Untermenge von Personen beschreiben.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem Diensteanbieter, Anforderer und Sozialnetzdienst verschiedene Geschäftsbetriebe sind, bei dem die Profile persönliche Profile sind und das ferner Folgendes umfasst: (e) Schaffung, als Antwort auf die Anforderung und seitens des Diensteanbieters, eines die potenzielle Zusammenarbeit beschreibenden Zusammenarbeitsprofils.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem Schritt (d) Folgendes umfasst: (D1) Abbildung einer vom Sozialnetzdienst empfangenen ersten Menge von Datenfeldern auf eine vom Anforderer verwaltete zweite Menge von Datenfeldern; (D2) um die Informationen zu ermitteln, die dem Anforderer bereitgestellt werden sollen; und (D3) Weiterleitung zumindest eines Teils der Anforderung an mindestens ein Mitglied der Untermenge von Personen, um die Zustimmung des mindestens einen Mitglieds dazu einzuholen, dass Informationen bereitgestellt werden, die dem Anforderer das mindestens eine Mitglied beschreiben.
  4. Computer-lesbares Medium, umfassend prozessor-ausführbare Befehle, die, wenn sie ausgeführt werden, die Schritte von Anspruch 1 durchführen.
  5. Verfahren, umfassend: (a) Zugriff, seitens eines Diensteanbieters, auf ausgewählte Informationen über einen Mitarbeiter und/oder Auftragnehmer, die von einem Betrieb und/oder Sozialnetzdienst verwaltet werden; und (b) Bereitstellung der aufgerufenen Informationen für das Andere aus Betrieb und/oder Sozialnetzdienst, bei dem ausgewählte Felder in den Datensätzen des Betriebs und/oder Sozialnetzdienstes Informationen enthalten, die im Wesentlichen konsistent und im Wesentlichen synchronisiert sind.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem Diensteanbieter, Betrieb und Sozialnetzdienst verschiedene Geschäftsbetriebe sind und bei dem Schritt (a) folgende Unter-Schritte umfasst: (A1) Filtern, durch einen Geschäftsbetrieb und/oder Sozialnetzdienst, von Informationen über einen Mitarbeiter und/oder Auftragnehmer, um die ausgewählten Informationen über den Mitarbeiter und/oder Auftragnehmer für den Zugriff seitens des Diensteanbieters bereitzustellen; und (A2) Bereitstellung der eine Person beschreibenden ausgewählten Informationen über den Mitarbeiter und/oder Auftragnehmer für die betreffende Person zwecks Überprüfung und Genehmigung, bevor die ausgewählten Informationen über den Mitarbeiter und/oder Auftragnehmer für den Zugriff seitens des Diensteanbieters bereitgestellt werden.
  7. Diensteanbieter, umfassend: einen Makler, der dazu dient, (a) eine von einem Anforderer eines Betriebs kommende Anforderung eines oder mehrerer potenzieller Zusammenarbeiter in einem bestimmten Fachgebiet zu empfangen; (b) auf ein oder mehrere von einem oder mehreren Sozialnetzdiensten verwaltete Profile zuzugreifen; (c) eine Untermenge von Personen, die in den aufgerufenen Profilen als von potenziellem Interesse für den Anforderer beschrieben sind, auszuwählen; und (d) dem Anforderer Informationen, welche die Mitglieder einer Untermenge von Personen beschreiben, bereitzustellen.
  8. System gemäß Anspruch 7, bei dem Diensteanbieter, Anforderer und Sozialnetzdienst verschiedene Geschäftsbetriebe sind, bei dem die Profile persönliche Profile sind und bei dem der Makler ferner dazu dient, (e) als Antwort auf die Anforderung und durch den Diensteanbieters eines die potenziellen Zusammenarbeit beschreibendes Zusammenarbeitsprofil zu erstellen; (f) auf ausgewählte Informationen über einen Mitarbeiter und/oder Auftragnehmer, die von einem Geschäftsbetrieb und/oder Sozialnetzdienst verwaltet werden, zuzugreifen; und (g) die aufgerufenen Informationen dem Anderen aus Betrieb und/oder Sozialnetzdienst bereitzustellen, wobei ausgewählte Felder in den Datensätzen des Geschäftsbetriebs und Sozialnetzdienstes im Wesentlichen konsistent und synchronisiert sind.
  9. System gemäß Anspruch 8, bei dem Diensteanbieter, Betrieb und Sozialnetzdienst verschiedene Geschäftsbetriebe sind, bei dem der Betrieb und/oder Sozialnetzdienst Informationen über den Mitarbeiter und/oder Auftragnehmer filtern, um die ausgewählten Informationen über den Mitarbeiter und/oder Auftragnehmer für den Zugriff seitens des Diensteanbieters bereitzustellen, und bei dem der Makler die eine Person beschreibenden ausgewählten Informationen über den Mitarbeiter und/oder Auftragnehmer der betreffenden Person zwecks Überprüfung und Genehmigung bereitstellt, bevor die ausgewählten Informationen über den Mitarbeiter und/oder Auftragnehmer für den Zugriff seitens des Diensteanbieters bereitgestellt werden, und wobei der Vorgang (d) folgenden Unter-Vorgang umfasst: (D1) Abbildung einer vom Sozialnetzdienst empfangenen ersten Menge von Datenfeldern auf eine vom Anforderer verwaltete zweite Menge von Datenfeldern.
  10. System gemäß Anspruch 8, bei dem der Vorgang (d) folgende Unter-Vorgänge umfasst: (D1) Filtern der Mitglieder der Untermenge von Personen und/oder der in den Profilen aufgerufenen Informationen, um die Informationen zu ermitteln, die dem Anforderer bereitgestellt werden sollen; und (D2) Weiterleitung zumindest eines Teils der Anforderung an mindestens ein Mitglied der Untermenge von Personen, um die Zustimmung des mindestens einen Mitglieds dazu einzuholen, dass Informationen bereitgestellt werden, die dem Anforderer das mindestens eine Mitglied beschreiben.
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