DE102009042286A1 - Haushaltsgerät - Google Patents

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Abstract

Ein Haushaltsgerät, insbesondere eine Spülmaschine, eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner oder dergleichen, weist einen in einem Sockelbereich angeordneten, einer Pumpe zugeordneten Elektromotor und eine in Richtung einer Bedienseite des Haushaltsgeräts vor der Pumpe angeordnete Sockelschiene auf. Zumindest ein Abschnitt der Sockelschiene ist als ein Gewebe mit Kettdrähten und Schussdrähten und sich zwischen den Kettdrähten und den Schussdrähten befindlichen Poren oder als ein mikroperforiertes Blech oder als ein mit Schlitzen versehenes Streckmetallblech ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere eine Spülmaschine, eine Waschmaschine, einen Wäschetrockner oder dergleichen, mit einem in einem Sockelbereich angeordneten, einer Pumpe zugeordneten Elektromotor und mit einer in Richtung einer Bedienseite des Haushaltsgeräts vor der Pumpe angeordneten Sockelschiene.
  • In jüngster Zeit bestehen bei derartigen, als ”weiße Ware” bezeichneten Haushaltsgeräten, insbesondere bei Spülmaschinen, Bestrebungen dahingehend, die von denselben erzeugten Lärmemissionen zu verringern, da Spülmaschinen üblicherweise in Küchen eingebaut sind und aufgrund des Trends in Richtung von zum Wohnraum offenen Küchen das von den Spülmaschinen erzeugte Geräusch oftmals als sehr störend angesehen wird.
  • Insbesondere ein im Sockelbereich des Haushaltsgeräts angeordneter, zu einer Pumpe gehörender Elektromotor, die Pumpe selbst sowie ein möglicherweise ebenfalls vorhandener Wasserablauf, der beispielsweise in den Wasserablauf eines benachbarten Spülbeckens münden kann, stellen dabei die größten Lärmquellen dar, die häufig mit Dämmmaterialien wie Glaswolle oder ähnlichem gedämmt werden. Obwohl meist eine große Menge an Dämmmaterial eingesetzt wird, ist die Dämmwirkung bei den bekannten Haushaltsgeräten insbesondere im höheren Frequenzbereich relativ gering.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgerät, insbesondere eine Spülmaschine, eine Waschmaschine, einen Wäschetrockner oder dergleichen, zu schaffen, bei welchen mit einfachen Mitteln eine Verringerung der Geräuschbildung erreicht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist also zumindest ein Abschnitt der Sockelschiene als ein Gewebe mit Kettdrähten und Schussdrähten und sich zwischen den Kettdrähten und den Schussdrähten befindlichen Poren oder als ein mikroperforiertes Blech oder als ein mit Schlitzen versehenes Streckmetallblech ausgebildet, was zu einer starken Dämpfung des auf die Sockelschiene auftreffenden Schalls führt, wodurch die von dem Haushaltsgerät erzeugten Lärmemissionen erheblich verringert werden. Die durch die Schallbewegungen in die Poren des Gewebes oder mikroperforierten Blechs oder in die Schlitze des Streckmetallblechs gelangenden Luftmoleküle werden dabei abgebremst und in Wärme umgewandelt, was letztendlich die Schalldämpfung bewirkt.
  • Sowohl das Gewebe mit den Kettdrähten und den Schussdrähten als auch das mikroperforierte Blech oder das Streckmetallblech lassen sich sehr einfach und kostengünstig herstellen, wodurch gegenüber bekannten Lösungen, bei denen an der Sockelschiene ein zusätzliches Dämmmaterial angebracht ist, erhebliche Kosteneinsparungen erzielt werden. Durch den Verzicht auf das zusätzliche Dämmmaterial wird außerdem der Bauraumbedarf für die Sockelschiene verringert, wodurch in dem Sockelbereich zusätzlich Raum zur Verfügung steht.
  • Wenn ein Gewebe mit Kettdrähten und Schussdrähten verwendet wird, sorgen die zwischen den Kettdrähten und den Schussdrähten gebildeten Poren für eine Absorption des in die Poren gelangenden Schalls, wodurch die Schallschnelleenergie des Schalls in Wärmeenergie umgewandelt und auf diese Weise eine Schalldämpfung erreicht wird. Die Schallwellen erfahren dabei durch die Strömungsumlenkungen innerhalb des Gewebes einen die Schallabsorption verursachenden Widerstand. Zusätzlich erfahren diejenigen Schallwellen, die nicht in das Gewebe eindringen, durch die Kett- und Schussdrähte eine diffuse Reflexion. Ein solches Gewebe kann auch als akustisch wirksamer Absorber bezeichnet werden, wobei der Strömungswiderstand des Gewebes derart in Funktion zur Schallabsorption steht, dass ein höherer Strömungswiderstand eine bessere Schallabsorption erzeugt. Des weiteren ermöglicht eine Verringerung der Porengröße bzw. des Abstandes der einzelnen Kett- und/oder Schussdrähte voneinander eine Verbesserung der Schallabsorption.
  • Da für ein Gewebe sehr dünne Drähte verwendet werden können, kann bei der Verwendung eines Gewebes mit Kett- und Schussdrähten eine sehr dünne und damit flexible Sockelschiene gebildet werden. Gerade diese Flexibilität der Sockelschiene sorgt für eine zusätzliche Schallabsorption, da die Energie des auf die Sockelschiene auftreffenden Schalls in eine Bewegung der Sockelschiene und damit in kinetische Energie umgewandelt und damit eine zusätzliche Schalldämpfung erreicht werden kann.
  • Eine zusätzliche Schalldämpfung kann erreicht werden, wenn in einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Sockelschiene mit einem silikonhaltigen Material überzogen ist.
  • Insbesondere, wenn zumindest ein Teil der Sockelschiene als Gewebe mit Kettdrähten und Schussdrähten und sich zwischen den Kettdrähten und den Schussdrähten befindlichen Poren ausgebildet ist, kann eine besonders gute Schalldämpfung erreicht werden, wenn die Poren eine Größe von 0,02 bis 0,03 mm, vorzugsweise ca. 0,026 mm, aufweisen.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass die gesamte Sockelschiene als ein Gewebe mit Kettdrähten und Schussdrähten und sich zwischen den Kettdrähten und den Schussdrähten befindlichen Poren oder als ein mikroperforiertes Blech oder als ein mit Schlitzen versehenes Streckmetallblech ausgebildet ist. Wenn die gesamte Sockelschiene als Gewebe ausgebildet ist, ergibt sich zum Einen eine erhebliche Verbesserung der Schalldämpfungswirkung und es ist zum Anderen eine einfachere Fertigung möglich, da die gesamte Sockelschiene einheitlich ausgeführt ist und weniger Arbeitsgänge zur Herstellung derselben notwendig sind.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät;
  • 2 die Sockelschiene des Haushaltsgeräts aus 1 in einer vergrößerten Darstellung;
  • 3 eine Ansicht gemäß dem Pfeil III aus 2;
  • 4 eine Draufsicht auf ein für die Sockelschiene verwendetes Gewebe;
  • 5 eine Ansicht gemäß dem Pfeil V aus 4;
  • 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI aus 4;
  • 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII aus 6; und
  • 8 ein Diagramm, das die Schallleistungen bei einem Haushaltsgerät mit einer erfindungsgemäßen Sockelschiene und einer aus dem Stand der Technik bekannten Sockelschiene über der Frequenz zeigt.
  • 1 zeigt einen sehr schematischen Schnitt durch ein Haushaltsgerät 1, im vorliegenden Fall eine Spülmaschine 1a. Bei dem Haushaltsgerät 1 könnte es sich jedoch auch um eine Waschmaschine, einen Wäschetrockner oder ein ähnliches Gerät handeln. Die Spülmaschine 1a weist in an sich bekannter Weise eine Frontklappe 2 auf, die einen Zugang zu einem Innenraum 3 der Spülmaschine 1a ermöglicht. In dem Innenraum 3 befinden sich im vorliegenden Fall zwei übereinander angeordnete Körbe 4 und 5, wobei selbstverständlich auch eine andere Einteilung des Innenraums 3 möglich wäre. Unterhalb des unteren Korbs 5 ist der Innenraum 3 durch einen Boden 6 nach unten abgeschlossen. Unterhalb des Bodens 6 befindet sich ein sogenannter Sockelbereich 7 der Spülmaschine 7, in dem ein zu einer in ihrer Gesamtheit nicht dargestellten Pumpe, insbesondere einer Spülwasserpumpe, gehörender bzw. derselben zugeordneter Elektromotor 8 und ein Wasserablauf 9 angeordnet sind, von dem aus das abgeleitete Wasser in einen nicht dargestellten Abfluss gepumpt wird. Nach vorn, d. h. in Richtung der Frontklappe 2, ist der Sockelbereich 7 durch eine Sockelleiste bzw. Sockelschiene 10 begrenzt, welche vorzugsweise über die gesamte Breite der Spülmaschine 1a verläuft. Die Pumpe und der Elektromotor 8 befinden sich also hinter der Sockelschiene 10. Vor der Sockelschiene 10 kann sich die Frontklappe 2 oder ein sich unterhalb der Frontklappe 2 befindliches Verkleidungsteil 2a befinden.
  • Da der Elektromotor 8 und die Pumpe selbst sowie teilweise auch der Wasserablauf 9 relativ laute Geräusche erzeugen, ist zumindest ein Abschnitt der Sockelschiene 10 so ausgebildet, dass er diese Geräusche dämpft. Im vorliegenden Fall ist zumindest ein Abschnitt, vorzugsweise die gesamte Sockelschiene 10, als ein in den 4 bis 7 dargestelltes Gewebe 11 mit Kettdrähten 12 und Schussdrähten 13 und sich zwischen den Kettdrähten 12 und den Schussdrähten 13 befindlichen Poren 14 ausgebildet. Alternativ zu der Ausbildung als das Gewebe 11 könnte die Sockelschiene 10 oder zumindest ein Abschnitt derselben auch als mikroperforiertes Blech oder als ein mit Schlitzen versehenes Streckmetallblech ausgebildet sein. Da der Wasserablauf 9 insbesondere im Falle der Spülmaschine 1a üblicherweise nach einem nicht dargestellten Siphon eines ebenfalls nicht dargestellten Spülbeckens in den Abfluss eingeleitet wird und das in dem Siphon enthaltene Wasser die von dem Wasserablauf 9 erzeugten Geräusche dämmt, ist die Schalldämmung bzw. -dämpfung des Wasserablaufs 9 nicht entscheidend.
  • Die 2 und 3 zeigen einen Querschnitt bzw. eine Vorderansicht der Sockelschiene 10, die an die Gegebenheiten der Spülmaschine 1a angepasst sind. Selbstverständlich wären auch anders geformte Sockelschienen 10 mit dem Gewebe 11, dem mikroperforierten Blech oder dem mit Schlitzen versehenen Streckmetallblech möglich, insbesondere bei andersartigen Haushaltsgeräten 1.
  • In den 4, 5, 6 und 7 ist ein zur Bildung der Sockelschiene 10 verwendbares Gewebe 11 in einem Schnitt dargestellt. Das Gewebe 11 weist Kettfäden bzw. Kettdrähte 12 und im wesentlichen senkrecht zu den Kettdrähte 12 verlaufende Schussfäden bzw. Schussdrähte 13 auf. Das Gewebe 11 weist des weiteren Poren 14 auf, welche sich zwischen den Kettdrähte 12 und den Schussdrähten 13 befinden und in der Darstellung gemäß den 5, 6 und 7 zu erkennen sind. In einer nicht dargestellten Ausführungsform können die Kettdrähte 12 und/oder die Schussdrähte 13 auch mehrere Einzeldrähte aufweisen, um eine höhere Reibung zu erzielen.
  • In den Poren 14 wird die Schallenergie des auf die perforierte Sockelschiene 10 auftreffenden Schalls in Wärme umgewandelt, wodurch die Schallwellen absorbiert werden. Hierbei sollte die Größe der Poren 14 möglichst geringer sein als die Größe der an der perforierten Sockelschiene 10 anliegenden Luftgrenzschicht, sodass die Luftmoleküle in den Poren 14 abgebremst und die Schallschnelleenergie in Wärme umgewandelt wird. Im vorliegenden Fall beträgt die Größe der Luftgrenzschicht ca. 0,05 mm, die Größe der Poren ca. 0,02 bis 0,03 mm, vorzugsweise 0,026 mm. Der Durchmesser der in 7 nochmals mit den Poren 14 dargestellten Schussdrähte 13 beträgt im vorliegenden Fall ca. 0,4 mm.
  • Zur Herstellung des Gewebes 11 werden die Kettdrähte 12 und die Schussdrähte 13 mit einem an sich bekannten Webverfahren, wie zum Beispiel einem Webverfahren zum Herstellen einer Köperbindung oder einer sogenannten ”glatten Tresse”, miteinander verwebt, wobei prinzipiell annähernd alle bekannten Webverfahren eingesetzt werden können. Der Werkstoff der Kettdrähte 12 und der Schussdrähte 13 kann beispielsweise ein Aluminiumwerkstoff, insbesondere eine Aluminiumlegierung, ein Stahlwerkstoff oder ein Kupferwerkstoff sein. Des weiteren kann auch ein Kunststoff, Edelstahl oder Keramik als Material für die Kettdrähte 12 und/oder Schussdrähte 13 eingesetzt werden. Vorzugsweise bestehen die Kettdrähte 12 und die Schussdrähte 13 aus demselben Material, es kann jedoch auch unterschiedliches Material verwendet werden, d. h. es ist auch eine Kombination aus Kunststoff und Metall oder eine beliebige andere Kombination der oben genannten Werkstoffe möglich.
  • Wenn ein Aluminiumwerkstoff für die Kettdrähte 12 und die Schussdrähte 13 verwendet wird, so ergibt sich eine leichte perforierte Sockelschiene 10, wobei auch eine gute Wärmeleitfähigkeit und eine gute Umformbarkeit gegeben sind. Gerade bei einem Aluminiumwerkstoff hat es sich gezeigt, dass durch eine Verringerung der Dicke des Gewebes 11, vorzugsweise durch Walzen in einer Kalanderwalze oder dergleichen, die Festigkeit und der Zusammenhalt des Gewebes 11 erheblich erhöht werden kann. Selbstverständlich ist ein solches Walzen des Gewebes 11 auch bei der Verwendung anderer Materialien möglich und kann sinnvoll sein. Hierbei zeigt 5 das Gewebe 11 in einem nicht gewalzten Zustand, wohingegen 6 das Gewebe 11 in einem gewalzten Zustand zeigt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Kettdrähte 12 und die Schussdrähten 13 im wesentlichen denselben Durchmesser auf, d. h. es ergeben sich maximale Unterschiede von 0,01–0,5 mm zwischen denselben. Selbstverständlich können die Kettdrähte 12 und die Schussdrähte 13 auch erheblich unterschiedlichere Durchmesser aufweisen.
  • Um einen besseren Zusammenhalt der Kettdrähte 12 mit den Schussdrähten 13 an ihren Berührungspunkten zu erreichen, kann das Gewebe 15 nach seiner Herstellung oder nach seiner Umformung galvanisch behandelt werden. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise ein aus einem relativ einfachen und damit kostengünstigen Stahlwerkstoff bestehendes Gewebe 11 verzinken, vernickeln, verkupfern oder mit einem anderen geeigneten Werkstoff galvanisch überziehen. Auf diese Weise können Kosten eingespart werden, in dem ein billigeres Material für die Kettdrähte 12 und die Schussdrähte 13 verwendet wird, welches anschließend mit einem galvanischen Überzug versehen wird. Alternativ können auch galvanisch und/oder mit Flüssigmetall behandelte Kettdrähte 12 und Schussdrähte 13 zur Herstellung des Gewebes 11 verwendet werden. Dabei steht dann der Korrosionsschutz des Gewebes 11 im Vordergrund, der selbstverständlich auch durch die galvanische Beschichtung des gesamten Gewebes 11 gegeben ist. Des weiteren kann zur Verbesserung der Schalldämpfungswirkung die Sockelschiene 10 auch mit einem silikonhaltigen Material überzogen sein.
  • In 8 ist der Verlauf der Schallleistung über der Frequenz für eine Sockelschiene gemäß dem Stand der Technik (gestrichelte Linie) und für die erfindungsgemäße Sockelschiene 10 (durchgezogene Linie) dargestellt. Hierbei ist erkennbar, dass die erfindungsgemäße Sockelschiene 10 tendenziell eine niedrigere Schallleistung erzeugt, insbesondere in dem sehr störenden, oberen Frequenzbereich.

Claims (5)

  1. Haushaltsgerät, insbesondere Spülmaschine, Waschmaschine, Wäschetrockner oder dergleichen, mit einem in einem Sockelbereich angeordneten, einer Pumpe zugeordneten Elektromotor und mit einer in Richtung einer Bedienseite des Haushaltsgeräts vor der Pumpe angeordneten Sockelschiene, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt der Sockelschiene (10) als ein Gewebe (11) mit Kettdrähten (12) und Schussdrähten (13) und sich zwischen den Kettdrähten (12) und den Schussdrähten (13) befindlichen Poren (14) oder als ein mikroperforiertes Blech oder als ein mit Schlitzen versehenes Streckmetallblech ausgebildet ist.
  2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelschiene (10) mit einem silikonhaltigen Material überzogen ist.
  3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Sockelbereich (7) ein Wasserablauf (9) angeordnet ist.
  4. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei zumindest ein Teil der Sockelschiene (10) als Gewebe (11) mit Kettdrähten (12) und Schussdrähten (13) und sich zwischen den Kettdrähten (12) und den Schussdrähten (13) befindlichen Poren (14) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Poren (14) eine Größe von 0,02 bis 0,03 mm, vorzugsweise ca. 0,026 mm, aufweisen.
  5. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Sockelschiene (10) als ein Gewebe (11) mit Kettdrähten (12) und Schussdrähten (13) und sich zwischen den Kettdrähten (12) und den Schussdrähten (13) befindlichen Poren (14) oder als ein mikroperforiertes Blech oder als ein mit Schlitzen versehenes Streckmetallblech ausgebildet ist.
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