DE102009038209A1 - Begrenzungsvorrichtung für Fehlerströme in einer Wechselstrom-Niederspannungsanlage - Google Patents

Begrenzungsvorrichtung für Fehlerströme in einer Wechselstrom-Niederspannungsanlage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Begrenzungsvorrichtung für Kurzschlüsse in einer Wechselstrom-Niederspannungsanlage, insbesondere in einer Windkraftanlage mit mindestens einem Stromgenerator (Windradgenerator 6) zur Einspeisung in ein Mittelspannungsnetz 100. Hierbei wird elektrische Energie von mindestens einem Leistungsschrank 8, 8' über Leitungsstrang 12.1, 12.2' und Sammelstrang 12 an einen Transformator 70 geleitet, der die Spannung auf Mittelspannungsniveau zur Einspeisung in das Mittelspannungsnetz 100 anhebt. Auf der Mittelspannungsseite ist zwischen Transformator 70 und Mittelspannungsnetz 100 ein Mittelspannungsleistungsschalter 80 vorhanden. Die Anlage ist auf der Niederspannungsseite mit einem Lichtbogen- und Kurzschlussüberwachungssystem ausgerüstet. Dem Sammelstrang 12 ist eine Stromerfassungsvorrichtung 50 zugeordnet. Parallel zum Sammelstrang 12 ist ein mehrphasiger, insbesondere dreiphasiger Schnellkurzschließer 60 angeordnet. Bei Vorliegen eines von der Stromerfassungsvorrichtung 50 ermittelten und durch einen Störlichtbogen oder Kurzschluss hervorgerufenen Überstroms wird von dem Überwachungssystem ein Auslösesignal an den Schnellkurzschließer 60 und ein Abschaltimpuls an den Mittelspannungsleistungsschalter 80 übermittelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Begrenzungsvorrichtung für Kurzschlüsse und Störlichtbögen in einer Wechselstrom-Niederspannungsanlage, insbesondere in einer Windenergieanlage.
  • Bei der im Rahmen der Erfindung betrachteten Niederspannungsanlage wird elektrische Energie von einem Stromgenerator (Windenergieanlage) über einem Leitungsstrang (z. B. Sammelschiene) verteilt über mehrere parallel-liegende Leistungsschränke und über einen Leitungsstrang und einen Sammelstrang an einen Transformator geleitet. Die Leistungsschränke sind auf eine Stromstärke von ca. 500 bis 600 A ausgelegt und erzeugen Niederspannung mit einer festen Frequenz. Um die volle Leistung des Stromgenerators einspeisen zu können, müssen mehrere Leistungsschränke in Parallel-Schaltung eingesetzt werden, um die höchsten Stromstärken zu bewältigen. Der Transformator hebt die Spannung auf Mittelspannungsniveau zur Einspeisung in das Mittelspannungsnetz an. Auf der Mittelspannungsseite ist zwischen Transformator und Mittelspannungsnetz ein Mittelspannungsleistungsschalter vorhanden. Bei Voll-Last des Stromgenerators können auf der Niederspannungsseite Nennströme auftreten, die im Bereich von 6.000 bis 7.000 A liegen. So liefert ein Windrad mit einer Nennleistung von 2 bis 3 MW Ströme bis zu 7.000 A, so dass eine Zahl von 14 Leistungsschränke einzusetzen sind.
  • Auf der Mittelspannungsebene können mehrer Windräder zu einem Windpark zusammengeschaltet sein. Ein typisches Beispiel eines Windparks findet sich in der DE 10 2004 048 341 A1 . Durch Zusammen- und Parallelschalten mehrerer Windenergieanlagen zu einem Windparkverbund auf Mittelspannungsniveau entsteht die Problematik, dass niederspannungsseitig von der Mittelspannungsebene gespeiste Kurzschlussströme von mehreren 10.000 A auftreten können. Vom Generator auf der Niederspannungsseite können derart hohe Kurzschlussströme nicht erzeugt werden. Im Fall eines von der Mittelspannungsebene gespeisten Kurzschlussstroms ist die Energieflussrichtung in umgekehrter Richtung wie im normalen Betriebszustand. Ein Mittelspannungsschalter agiert bei einem solchen Fehler zu träge und kann keinen effektiven Schutz bieten. Die Niederspannungsanlage, insbesondere ihre Stromleiter werden bei Überströmen extrem belastet.
  • Man könnte diesem Gefahrenpotential und Nachteil dadurch begegnen, in dem man die Stromleiter- Stränge in der Niederspannungsanlage mit hinreichender Stromtragfähigkeit für einen prospektiv zu erwartenden Stromstoß ausbildet. Dies bedeutet jedoch hohen Material aufwand (ausreichende Leiterquerschnitte und verstärkte Schienenträger) für ein nur selten auftretendes Ereignis.
  • In Niederspannungsschaltanlagen ein Schutzsystem mit Kurzschluss-, insbesondere mit Störlichtbogenüberwachung und mit Niederspannungs-Leistungsschaltern vorzusehen, ist aus der DD 234 541 A1 bekannt.
  • Allerdings kann dies keine Lösung für die im Rahmen der Erfindung betrachteten Niederspannungsanlage sein. Der technische Unterschied zwischen Niederspannungsanlagen und Hoch- oder Mittelspannungsanlagen liegt insbesondere darin, darin dass bei vergleichbarer Leistung in Hoch- oder Mittelspannungsanlagen Stromstärken deutlich geringer sind als in Niederspannungsanlagen. Daher lassen sich Kurzschlüsse in Hoch- oder Mittelspannungsanlagen einfacher mit Leistungsschaltern beherrschen. Ein Beispiel eines Schutzsystems, bei dem auch ein Störlichtbogenüberwachungssystemen eingesetzt ist findet sich in der AT 209403 B .
  • Das besondere Problem liegt darin, dass für Kurzschluss-Ströme in der vorgenannten Stromstärke für Niederspannung keine Schutzschalter zur Verfügung stehen. Bei Voll-Last können sich Nennströme einstellen, die größer sind als Bemessungsströme von Niederspannungs-Leistungsschaltern. Man könnte zwar darauf zurückgreifen, statt einen Leistungsschalter zwei Niederspannungs-Leistungsschalter parallel zu legen. Dies ist jedoch extrem teuer und weiterhin mit dem Nachteil verbunden, dass technisch nicht sicher ist, dass im Störungsfall auch beide Leistungsschalter wirkungsvoll schalten.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Schutzsystem in Form eines Fehlerstrom- oder Kurzschluss-Strom-Managements für eine Wechselstrom-Niederspannungsanlage vorzulegen, insbesondere bei Auftreten von Fehlerströmen (auf der Niederspannungsseite), die von der Mittelspannungsebene eingespeist werden, ohne bei der Anlage erhöhten Aufwand hinsichtlich ihrer Kurzschlussfestigkeit zu treiben.
  • Die Lösung der Aufgabe findet sich im Hauptanspruch, wobei in Unteransprüchen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen formuliert sind.
  • Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die Anlage auf der Niederspannungsseite mit einem Schutzsystem ausgerüstet ist, welches auftretende Fehler- oder Kurzschluss-Ströme nach der Stärke ihres Stromstosses diskriminiert und diese Ströme von einem Schaltungsmechanismus abschaltbar sind. Bei Auftreten eines Überstroms in dem Sammelstrang werden vom Schnellkurzschließer die Phasen des Sammelstrangs kurzgeschlossen. Hiernach fließt nur noch ein Bruchteil des Überstroms in die Niederspannungsanlage, so dass bis zum vollständigen Öffnen des Mittelspannungsleistungsschalters die Anlage, insbesondere die Stromleiterstränge entlastet werden. Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass auf der Niederspannungsseite kein Schutzschalter eingesetzt wird.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen darin, dass das Schutzsystem so effektiv ist, dass Stromleiterstränge in der Niederspannungsanlage normal dimensioniert bleiben können, oder sogar unterdimensioniert installiert sein können.
  • Das Schutzsystem auf der Niederspannungsseite wird wie folgt aufgebaut: In dem Schutzsystem ist eine Stromerfassungsvorrichtung integriert, wobei die Stromerfassungsvorrichtung der Erfassung der Stromstärke auf dem Sammelstrang dient. Das Schutzsystem umfasst weiterhin eine Schutzschaltung und einen mehrphasiger, insbesondere dreiphasiger Schnellkurzschließer, der parallel zum Sammelstrang angeordnet ist, wobei die Schutzschaltung von der Stromerfassungsvorrichtung beaufschlagbar ist, und bei Auftreten eines Kurzschlusses mit über dem Nennstrom liegender Stromstärke Schaltsignale an den Schnellkurzschließer und ein Abschaltsignal an den Mittelspannungsleistungsschalter übermittelbar sind.
  • Die Erfindung hat besondere Vorteile in solchen Windenergieanlage, bei denen sich Umsetzer (Leistungsschränke) und Transformatoren auf Erdbodenniveau befinden, so dass relativ lange Versorgungsstränge vom Generator auf Turmhöhe herunter vorhanden sind. Es gibt andere Typen von Windrädern, bei denen sich Transformatoren und/oder Umsetzer auf der Höhe des Mastes (in der Gondel) befinden.
  • Der Schnellkurzschließer, welcher möglichst nah an den Transformatoranschlusslaschen anzuordnen ist, sollte eine ausreichende Stromtragfähigkeit für eine prospektiv zu erwartende Stromstärke eines Kurzschlusses aufweisen. Ansonsten könnten weitere Schnellkurzschließer als Einzelgeräte mit geringerer Stromtragfähigkeit eingesetzt werden, die jeweils parallel geschaltet und beaufschlagt sind. Zwei oder mehr Kurzschließer als Einzelgeräte mit geringerer Stromtragfähigkeit würden den Schaltvorgang dann sicher und schnell ausüben.
  • Schnellkurzschließer mit den geforderten Eigenschaften sind bekannt. Es sollen hier genannt werden: Kurzschließer über Thyristoren schaltende Kurzschluss-Schalter ( DE 4438593 A1 ) oder Schalter vom Typ Vakuumschaltröhre ( DE 4404074 A1 ). Einige Typen von Schnellkurz schließern sind Mehrfach-Kurzschließer, andere wiederum können nur ein einziges Mal betätigt werden (Einmal-Kurzschließer).
  • Vorzugsweise wird ein Schnellkurzschließer vom Typus eines pyrotechnisch betriebenen Schnellkurzschließers ( EP 1052 665 B1 oder WO 2000 62320 A1 ) vorgeschlagen. Dieser Schnellkurzschließer kann in einer Betätigungszeit von kürzer als 3 ms einen Kurzschluss herbeiführen. Der pyrotechnische Antrieb treibt einen metallischen Bolzen durch einen Stapel von Anschluss-Schienen, so dass die Phasen innerhalb der Betätigungszeit untereinander elektrisch und mechanisch kontaktiert werden und ein Kurzschluss erzeugt wird. Pyrotechnisch betriebene Schnellkurzschließer sind Einmal-Kurzschließer, die nach einem Schaltvorgang ausgewechselt werden müssen. In einer Niederspannungsanlage kann die Demontage des betätigten Einmal-Kurzschließers und die Montage eines neuen Schnellkurzschließers von einer elektrotechnisch unterwiesenen Person vorgenommen werden.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen angegeben, die einzeln oder in Kombination miteinander verwirklicht sein können.
  • Eine oder mehrere Erfassungsschwellen der Stromerfassungsvorrichtung können fest eingestellt, oder können veränderlich einstellbar sein. Vorzugsweise geht die Erfindung von zwei Erfassungsschwellen aus, wobei die eine Schwelle unterhalb des 3fachen (beispielsweise dem 2fachen) und die andere Schwelle über dem 3fachen (beispielsweise dem 4fachen) des Nennstroms beträgt. Die niedrige Schwelle (oder Einstellung) soll greifen, wenn neben einer Kurzschluss-Erkennung auch ein Störlichtbogen erfasst wird. Die höhere Schwelle (oder Einstellung) gilt als Auslösekriterium, wenn kein Störlichtbogen auftritt und somit kein optisches Signal an das Schutzsystem gelangt. Für bestimmte Aufbauten der Schaltanlage, die beispielsweise durch hohe Impedanzen der Leiterzüge gekennzeichnet sind, würde man die Schwelle niedriger als das Doppelte des Nennstroms einstellen. Als Stromerfassungsvorrichtung wird ein Stromwandler (beispielsweise magnetischer Wandler, Rogowski-Typ oder Hallsensor) vorgeschlagen.
  • Das Schutzsystem ist somit auf der Niederspannungsseite mit ein Störlichtbogenschutzsystem kombiniert. Der Bereich vom Transformator bis zu den Anschlüssen der Leistungsschränke wird damit hinsichtlich der Entstehung von Störlichtbögen in der bekannten Art und Weise durch den Einsatz von Lichtsensoren und Stromwandlern überwacht. Im Falle eines Störlichtbogens wird der Schnellkurzschließer aktiviert und der Fehlerstrom kommutiert in wenigen Millisekunden auf den Schnellkurzschließer und entlastet die Anlage. Bei einem konventionellen Kurzschluss arbeitet das System auf gleiche Weise, wird aber erst nach Ü berschreiten einer zweiten höheren Stromschwelle – ohne die Detektion eines Lichtsignals – aktiviert. Auch in diesem Fall wird die Schaltanlage durch den parallelen Kurzschluss geschützt. Die Trennung der Anlage vom Netz erfolgt dann unverzögert und kontrolliert über den Leistungsschalter in der Mittelspannungsschaltanlage.
  • Das Lichtbogenüberwachungssystem erfasst einen physikalischen Parameter (Licht, Druck, Schall, Magnetfeld u. a.) des in der Anlage entstehenden Störlichtbogens, vorzugsweise die Lichterscheinung. Es werden daher optische Erfassungsmittel vorgeschlagen (in der Regel Lichtwellenleiter). Im Einzelnen besteht das Lichtbogenüberwachungssystem aus mindestens einem Lichtbogensensor und einer Auswerteeinheit, welche ein als Lichtbogensignal bezeichnetes Ausgangssignal über mindestens eine Überwachungsleitung an das Schutzsystem abgibt.
  • Der detaillierte Aufbau von Elementen der Lichtbogenerfassung und der Kurzschließereinrichtung kann vom Fachmann nach Belieben gestaltet werden. Vorteilhaft ist der Einsatz einer elektronischen Zentraleinheit, über welche die Kurzschließereinrichtung mit einem Betätigungssignal angesteuert wird. Die Zentraleinheit ist das Kommunikationsglied zwischen Schutzsystem und Leistungsschalter und Kurzschließer. In der Zentraleinheit kann auch festgelegt werden, dass das Schutzsystem nur aktiviert wird, wenn ein Störlichtbogen in einer vorwählbaren Einspeiseschaltung oder in einer Gruppe von Einspeiseschaltungen der Anlage auftritt. So können mehrere Einspeiseschaltungen, beispielsweise drei Leistungsschränke zu einer Gruppe zusammengefasst werden, wodurch für jede Gruppe eine Schutzzone gebildet wird. Das Schutzsystem kann weiterhin so ausgestaltet sein, dass eine Meldung des Fehlerfalls über eine Datenleitung online an einen Meldeempfänger erfolgt, und in der Meldung angegeben ist, in welcher Einspeiseschaltung (oder in welcher Gruppe) der Fehlerfall aufgetreten ist.
  • Vorzugsweise sollte der Schnellkurzschließer an Abgangslaschen des Transformators auf der Niederspannungsseite oder in deren unmittelbare Nachbarschaft angeklemmt sein. Durch die ortsnahe Installation an oder auf den Abgangslaschen des Transformators wird die Länge eines Stromleiterstrangs auf der Niederspannungsseite auf ein Minimum verkürzt, wodurch sich der Umfang eines möglichen Schadens begrenzen lässt.
  • Der im Kurzschlussfall geschaltete Mittelspannungsleistungsschalter soll elektronisch ansteuerbar und verriegelbar sein, so dass sein Wiedereinschalten nicht möglich ist, solange der betätigte und möglicherweise nicht erneut betätigbare Schnellkurzschließer noch instal lieft ist. Es entsteht damit Schutz für erneutes (unbeabsichtigtes) Wiedereinschalten auf den vorhandenen Kurzschluss.
  • Das Spannungsniveau der Niederspannungsanlage, in der die erfindungsgemäße Anordnung eingesetzt werden soll, kann beispielsweise 400 oder 690 V betragen. Das Mittelspannungsniveau kann auf 18 oder 24 kV liegen.
  • Die Erfindung wird in den Figuren näher dargestellt, wobei diese im Einzelnen zeigen:
  • 1 schematisch ein Schutzsystem und
  • 2 eine Schaltungslogik zur Schwellwerteinstellung und -Auswertung.
  • Die 1 zeigt schematisch die Anordnung eines Schutzsystems in einer Wechselstrom-Niederspannungsanlage. Die Stromerzeugung und Einspeisung erfolgt von einem Windkraftrad (Stromgenerator 6) über einen Versorgungsstrang 7. Mit zunehmender Einspeiseleistung (je nach Windstärke) werden mehrere Leistungsschränke 8, 8' parallel zugeschaltet. Es können zehn bis zu fünfzehn Leistungsschränke parallel arbeiten. Von jedem Leistungsschrank 8, 8' kann ein Leitungsteilstrang direkt zum Transformator 70 (oder zu einem Einspeiseknoten 14 am Sammelstrang) geführt sein, so dass die vorhandenen Leitungsteilstränge jeweils alle parallel liegen. In der Darstellung der 1 ist eine Alternative gewählt, in der Leitungsteilstränge 12.1 an den Leitungsstrang geführt sind, und die Teilabschnitte 12.2', 12.2'' usw. bis hin zum Sammelleiterknoten 14 in Reihe liegen. Einspeiseströme in den in Reihe liegenden Leitungsteilsträngen 12.2', 12.2'' ... addieren sich und erreichen am Einspeiseknoten 14 und auf dem Sammelstrang 12 Stromstärken bis zu 7.000 A. In der Figur ist durch Zunahme der Strichdicke angedeutet, dass Leitungsstränge 12.1, 12.2', 12.2'' und Sammelstrang 12 entsprechend den hohen Stromstärken mit zunehmenden Leiterquerschnitten (als Kabel oder als Stromschiene ausgebildet) installiert sind.
  • Die Leistungsschränke (in Form von Schaltungsanordnungen) umfassen im wesentlichen einen Spannungs-Frequenz-Umsetzer, der die vom Windrad-Generator erhaltene Spannung in eine festfrequente Wechselspannung (50 oder 60 Hz) auf Niederspannungsniveau umwandelt. Bestandteil der Leistungsschränke ist jeweils ein Einspeiseschutzschalter 10. Die Ausschaltzeiten dieser Einspeiseschalter 10 liegen je nach Leistungsebene im Bereich 10 bis 500 ms. Als Bestandteil einer Einspeiseschaltung können noch Vorrichtungen zur Kontrolle und/oder Steuerung der Windkrafträder, der Netzsituation, der Windverhältnisse und weiterer Einstellungen oder Ereignisse vorhanden sein. Die überwachten Größen können über Datenleitungen mit einer Fernüberwachung verknüpft sein.
  • Leitungsstränge und Sammelstrang der Niederspannungsanlage können als Kabel und/oder als Stromschiene ausgebildet sein. Die elektrische Energie wird an den Transformator 70 geleitet, der die Spannung auf Mittelspannungsniveau zur Einspeisung in ein Mittelspannungsnetz 100 anhebt. Auf Mittelspannungsseite ist zwischen Transformator 70 und Mittelspannungsnetz 100 ein Mittelspannungsleistungsschalter 80 vorhanden, der eine Ausschaltzeit im Bereich von bis zu 500 ms aufweisen kann. Als Besonderheit soll hervorgehoben werden, dass auf der Niederspannungsseite kein Niederspannungsschutzschalter für Überströme vorhanden ist.
  • Erfindungsgemäß ist in der Anlage auf der Niederspannungsseite parallel zum Sammelstrang 12 ein mehrphasiger Schnellkurzschließer 60 angeordnet und ein Schutzsystem vorhanden. Der Strom über den Sammelstrang 12 wird von einer Stromerfassungsvorrichtung (Stromsensor 50) überwacht.
  • Zum Schutzsystem gehören ergänzend lineare, optische Störlichtbogensensoren 40 (Lichtwellenleiter), welche ein optisches Erfassungssignal an ein Störlichtbogenrelais 42 übermitteln. Das Störlichtbogenrelais 42 schickt ein elektrisches Auslösesignal 44 an eine elektronische Zentraleinheit 45. Ebenfalls an die Zentraleinheit 45 gelangt das Stromerfassungssignal 52 vom Stromsensor 50, der die gesamte Kurzschluss-Situation 50 erfasst.
  • Falls der Fehlerstrom (Kurzschluss oder Störlichtbogen) über der ersten voreinstellbaren Schwelle (S1) liegt, übermittelt die Zentraleinheit 45 ein Erfassungssignal an die Schutzschaltung 48. Von dieser wird bei Auftreten eines Überstroms und gleichzeitiger optischer Detektion (40, 42, 44) (hervorgerufen durch einen Störlichtbogen) ein (erstes) Auslösesignal S1, 54 an den Schnellkurzschließer 60 und ein Abschaltimpuls 58 an den Mittelspannungsleistungsschalter übermittelt. Das erstes Schalt- oder Auslösesignal 54 an den Schnellkurzschließer 60 sollte auf die erste Stromerfassungsschwelle (beispielsweise I > 1,5 bis 3IN) eingerichtet sein.
  • Durch den erzwungenen metallischen (galvanischen) Kurzschluss des Schnellkurzschließers wird einem Fehlerstrom auf dem Sammelstrang ein sehr großer Teil der elektrischen Energie entzogen und die Anlage dadurch signifikant entlastet. Nach Aktivierung des Schnellkurzschließers fließen nur noch ca. 20% des ursprünglichen Kurzschluss-Stroms in der Anlage. Die restlichen 80% fließen in den Schnellkurzschließer, der den Fehlerstrom bis zum Abschalten des Mittelspannungsleistungsschalters führt.
  • Ein zweites Schalt- oder Auslösesignal S2, 56 sollte auf die zweite Stromerfassungsschwelle (beispielsweise größer 3IN oder größer 4IN) eingestellt sein. Erfasst das Schutzsystem lediglich einen Überstrom (hervorgerufen durch einen metallischen Kurzschluss, ohne optische Detektion), gibt die Schutzschaltung 48 ebenfalls ein Auslösesignal 56 an den Schnellkurzschließer 60 und einen Abschaltimpuls 58 an den Magnetauslöser des Mittelspannungsleistungsschalters 80.
  • Nach 2 ist dem Schutzsystem eine Einrichtung zur Bewertung des Kurzschluss-Stroms zugeordnet. Ein Element des Schutzsystems, bzw. der Schutzschaltung 45 ist die Schwellwerteinstellung. Kern der Bewertungseinrichtung sind zwei Vergleicher 63, 64, an die jeweils das Stromerfassungssignal 50, 52, 45 gelangt. Über die Einstellschaltung S sind mindestens zwei Größen S1, S2 einstellbar, beispielsweise auf S1 mit I = 2·IN und auf S2 mit I = 4·IN. Der Stellbereich der Schwellwerteinstellung S1 kann Werte von 1,5- bis zum 3-fachen des Nennstroms IN umfassen. Die Größe S2 kann im Bereich vom 3-fachen bis zum 6-fachen einstellbar sein.
  • Das optische Erfassungssignal 40, 44, 45 wird mit dem Signal S1 des auf niedriger Schwelle (I = 2·IN) eingestellten Vergleichers 63 UND-verknüpft. Der Vergleicher 64 (mit der höheren Schwelle S2: I = 4·IN gibt keinen Auslöseimpuls 56 weiter, wenn der Kurzschluss-Strom kleiner bleibt als die höhere Schwelle S2.
  • Mit Auftreten eines Kurzschlusses oberhalb der Schwelle S2 wird immer über den Abschaltimpuls 58 der Auslösemechanismus des Mittelspannungsleistungsschalters 80 angesprochen, so dass sich dessen Kontakte öffnen.
  • Mit einer Aufteilung des Schutzsystems in Gruppen von mehreren Leistungsschränken 8,8' – beispielsweise drei pro Gruppe – können unterschiedliche Bereiche definiert werden. Die optischen Meldesignale 40, 44 aus den jeweiligen Leistungsschränken 8, 8', bzw. aus einer der Gruppen von Leistungsschränken können in der Schutzschaltung getrennt bewertet werden. Da in den Einspeiseschaltungen jeweils Sammelschienen, Geräte- oder Anschlussräume, Trennwände, Abdeckungen oder Geräteumhüllungen unterschiedlich gestaltet sein können, lassen sich unterschiedliche Gruppen definieren.
  • Nach der Schnellabschaltung muss eine Fehlersuche stattfinden, bei der sich herausstellt, wo und wodurch der Fehler aufgetreten ist. Nach Beheben des Fehlers und Austausch des betätigten Schnellkurzschließers gegen einen funktionstüchtigen Schnellkurzschließer kann in der Anlage die Spannung wieder hochgefahren werden.
  • 6
    Stromgenerator, Windkraftrad
    7
    Versorgungsstrang
    8, 8'
    Leistungsschrank
    10
    Einspeiseschalter, Schutzschalter
    12
    Sammelstrang (Kabel, Sammelschiene)
    12.1, 12.2', 12.2''
    Leitungsstränge (Kabel, Sammelschiene)
    14
    Einspeiseknoten
    40
    optischer Störlichtbogensensor
    42
    Lichtbogenrelais
    44
    Lichtbogensignal (elektr.)
    45
    elektronische Zentraleinheit
    48
    Schutzschaltung
    50
    Stromsensor
    52
    Fehlerstromsignal
    54, S1
    erstes Schaltsignal (1,5IN < I < 3IN) bei opt. Detektion
    56, S2
    zweites Schaltsignal (I > 3IN) ohne opt. Detektion
    58
    Abschaltimpuls
    60
    Schnellkurzschließer
    63 64
    Vergleicher
    70
    Transformator
    80
    Mittelspannungsleistungsschalter
    100
    Mittelspannung
    S
    Schwellwerteinstellung
    S1 S2
    Schwellwertsignale
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004048341 A1 [0003]
    • - DD 234541 A1 [0005]
    • - AT 209403 B [0006]
    • - DE 4438593 A1 [0015]
    • - DE 4404074 A1 [0015]
    • - EP 1052665 B1 [0016]
    • - WO 200062320 A1 [0016]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Begrenzung eines Fehlerstroms in einer Wechselstrom-Niederspannungsanlage mit einem, vorzugsweise als Windgenerator ausgebildeten Niederspannungsstromgenerator (6), dessen elektrische Energie verteilt über mehrere parallel-liegende Leistungsschränke (8, 8') und über Leitungsstränge (12.1, 12.2', 12.2'') und einen Sammelstrang (12,14) an einen Transformator (70) geleitet wird, der Niederspannung auf Mittelspannungsniveau zur Einspeisung in ein Mittelspannungsnetz anhebt, und auf Mittelspannungsseite zwischen Transformator (70) und Mittelspannungsnetz (100) ein Mittelspannungsleistungsschalter (80) vorhanden ist, • wobei ein Schutzsystem vorhanden ist, in dem eine Stromerfassungsvorrichtung (50) integriert ist, die zur Erfassung der Stromstärke auf dem Sammelstrang (12) dient, • wobei das Schutzsystem weiterhin eine Schutzschaltung (48) und einen mehrphasiger Schnellkurzschließer (60) umfasst, der parallel zum Sammelstrang (12) angeordnet ist, • wobei die Schutzschaltung (48) von der Stromerfassungsvorrichtung (50) beaufschlagbar ist, und von der Schutzschaltung (48) bei Auftreten einer über dem Nennstrom (IN) liegenden Stromstärke eines Fehlerstroms Schaltsignale (54, 56, 58) an den Schnellkurzschließer (60) und an den Mittelspannungsleistungsschalter (80) übermittelbar sind.
  2. Begrenzungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsschränke (8, 8') zu einem Bruchteil der Nennleistung des Niederspannungsstromgenerators (6) ausgelegt sind.
  3. Begrenzungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellkurzschließer (60) an Abgangslaschen des Transformators (70) auf der Niederspannungsseite oder in deren unmittelbare Nachbarschaft angeklemmt ist.
  4. Begrenzungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschaltung (48, S) zur Klassifikation von Fehlerstrom-Stromstärken durch Einstellen von mindestens zwei Schwellen (S1, S2) eingerichtet ist.
  5. Begrenzungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzsystem ein Lichtbogenüberwachungssystem (40, 42, 44) zur Überwachung von in der Niederspannungsanlage auftretenden Störlichtbögen umfasst.
  6. Begrenzungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtbogenüberwachungssystem (40, 42, 44) mindestens einen optischen Störlichtbogensensor (40), ein Störlichtbogenrelais (42), und eine Zentraleinheit (45) umfasst.
  7. Begrenzungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vom Schutzsystem bei Auftreten einer bis zu dreifach über dem Nennstrom (IN) liegenden Fehlerstrom-Stromstärke und bei gleichzeitiger Erfassung (40, 42, 44) eines Störlichtbogens die Schaltsignale (54, 56, 58) übermittelt werden.
  8. Begrenzungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass vom Schutzsystem bei Auftreten einer mindestens dreifach über dem Nennstrom (IN) liegenden Fehlerstrom-Stromstärke und ohne gleichzeitige Erfassung (40, 42, 44) eines Störlichtbogens die Schaltsignale (54, 56, 58) übermittelt werden.
  9. Begrenzungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von jedem Leistungsschrank (8, 8') ein Leitungsteilstrang (12.2', 12.2'') zum Transformator (70) führt.
  10. Begrenzungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der im Fehlerstromfall geschaltete Mittelspannungsleistungsschalter (80) elektronisch ansteuerbar und verriegelbar ist, so dass sein Wiedereinschalten nicht möglich ist, solange der betätigte Schnellkurzschließer (60) noch installiert ist.
DE102009038209A 2008-08-21 2009-08-20 Begrenzungsvorrichtung für Fehlerströme in einer Wechselstrom-Niederspannungsanlage Withdrawn DE102009038209A1 (de)

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