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Die
Erfindung betrifft ein Beschattungssystem für ein Kraftfahrzeug.
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Beschattungssysteme
für Kraftfahrzeuge werden vorzugsweise zur Abdeckung von
Fahrzeugdächern, insbesondere von, Panoramafenstern verwendet,
um den Innenraum des Kraftfahrzeuges und die Fahrzeuginsassen vor
Licht- und/oder Sonneneinstrahlung zu schützen.
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Aus
der
EP 1 238 840 A1 ist
ein derartiges Beschattungssystem bekannt, welches aus einem Sonnenrollo
besteht, das unter einem Fahrzeugdach auf einer Wickelwelle aufgewickelt
angeordnet und mittels eines an Führungen geführten
Zugspriegels ausziehbar und in unterschiedlichen Auszugstellungen
positionierbar ist.
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Das
dort beschriebene Beschattungssystem ist jedoch nur für
Fahrzeugdächer geeignet, deren seitliche Begrenzung im
Wesentlichen parallel ist, also für Beschattungssysteme,
die im Wesentlichen eine rechteckige Geometrie aufweisen. Bei zum
Beispiel keilförmiger Geometrie würde bei der
Abdeckung mit dem dort beschriebenen Beschattungssystem Spalten
zwischen Führungsschienen und Beschattungsvorrichtung entstehen,
die die Fahrzeuginsassen stören können.
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Aus
der
DE 203 08 651
U1 ist ein Beschattungssystem für ein Kraftfahrzeug
bekannt mit zwei Führungsschienen, einem vorderen Spriegel
und einem hinteren Spriegel, die sich zwischen den beiden Führungsschienen
erstrecken und in diesen geführt sind. Die Führungsschienen
sind dabei zumindest teilweise ungleich zueinander beabstandet.
Zwischen den beiden Führungsschienen ist ein flexibler Sonnenschutz
vorgesehen, welcher an dem vorderen und an dem hinteren Spriegel
befestigt ist und in den Führungsschienen geführt
ist. Der Sonnenschutz ist hier als elastisches Material ausgebildet, welches
in Querrichtung unterschiedliche Breiten durch Dehnung des elastischen
Materials ausgleicht.
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Nachteilig
hierbei ist, dass dieser Sonnenschutz um nicht durchzuhängen
und somit einen optisch negativen Eindruck zu erzeugen, vorgespannt werden
muss. Hinzu kommt, dass bei größeren unterschiedlichen
Breiten beziehungsweise Abständen zwischen den Führungsschienen
zusätzlich zu der Vorspannung weitere Spannungen kommen,
die einerseits nur für begrenzte Abstände nicht
zur Beschädigung oder zum Zerreißen des Sonnenschutzes
führen und andererseits selbst bei geringeren Abständen
einen hohen Verschleiß bewirken, so dass die Lebensdauer
eines solchen Sonnenschutzes sehr kurz ist. Zudem weist diese Art
von Sonnenschutz eine sehr niedrige Eigenstabilität auf.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Beschattungssystem
für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen,
welches sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und welches
eine hohe Eigenstabilität aufweist, so dass bei Dachfenstern
mit ungleich zueinander beabstandeten Führungsschienen
eine im Wesentlichen vollständige Abdeckung des Dachfensters
sichergestellt werden kann.
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Die
Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
in den Unteransprüchen angegeben.
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Das
erfindungsgemäße Beschattungssystem für
ein Kraftfahrzeug weist zwei seitlich entlang einer Mittelachse
beabstandet zueinander angeordnete Führungsschienen zur
Aufnahme mindestens eines Beschattungselementes auf, wobei die Führungsschienen
zumindest teilweise ungleich zueinander beabstandet sind, und wobei
das Beschattungselement zwischen den Führungsschienen angeordnet
ist und das Beschattungselement mindestens eine Konturplatte und
mindestens zwei Ausgleichsplatten umfasst. Die Ausgleichsplatten
sind in einer Nichtgebrauchslage in einer Ausnehmung innerhalb der
Konturplatte anordbar und die Ausgleichsplatten sind zur Überführung
von der Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage aus der Ausnehmung
um eine Drehachse zumindest teilweise herausschwenkbar.
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Die
Ausgleichsplatten sind sowohl rechts als auch links von der Konturplatte
vorgesehen, so dass mittels der Konturplatte und den seitlich dazu
angeordneten Ausgleichplatten eine sich über die vollständige
Breite des Fahrzeugdaches erstreckende Abdeckung realisierbar ist.
Innerhalb der Konturplatte können für jede Ausgleichplatte
eine Ausnehmung vorgesehen sein oder aber es können mehrere
Ausgleichplatten in einer Ausnehmung vorgesehen sein. Zum Beispiel
kann sich die Ausnehmung über die gesamte Breite der Konturplatte
erstrecken, so dass die rechts und links von der Konturplatte vorgesehenen Ausgleichsplatten
innerhalb dieser einen Ausnehmung angeordnet sein können.
Die Konturplatte ist dabei vorzugsweise an dem in Zugrichtung gesehenen
vorderen Ende des Beschattungselementes vorgesehen. Zusätzlich
zu der Konturplatte und der Ausgleichsplatten weist das Beschattungselement
vorzugsweise ein Abdeckelement auf, welches in Zugrichtung gesehen
hinter der Konturplatte vorgesehen ist und lediglich in dem Bereich
der Führungsschienen geführt ist, in dem die Führungsschienen
parallel zueinander verlaufen, so dass im Bereich des Abdeckelements
kein Weitenausgleich vorgenommen werden muss.
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In
der Nichtgebrauchslage, d. h. in der Lage, wo die Ausgleichsplatten
nicht zum Schutz gegen Sonneneinstrahlung benötigt werden,
sind die Ausgleichsplatten vorzugsweise vollständig innerhalb der
Ausnehmung der Konturplatte angeordnet. Wird das Beschattungselement
in Zugrichtung in Richtung der A-Säule des Fahrzeuges gezogen,
so werden die Ausgleichsplatten von der Nichtgebrauchslage in eine
Gebrauchslage überführt, sobald das Beschattungselement
in den Bereich gelangt, an welchem die Führungsschienen
nicht mehr parallel zueinander verlaufen, sondern ungleich zueinander
beabstandet sind, um den Spalt zwischen Konturplatte, welche im Wesentlichen
rechteckförmig geformt ist, und den Führungsschienen
auszugleichen und damit abdecken zu können. Die Ausgleichsplatten
sind dafür an der Konturplatte drehbar gelagert, so dass
die Ausgleichplatten aus der Ausnehmung innerhalb der Konturplatte
zumindest teilweise um eine Drehachse herausschwenkbar sind. Aufgrund
der Realisierung des Weitenausgleichs mittels einer Verschwenkung der
Ausgleichsplatten um eine Drehachse, ist das Beschattungselement
sehr flexibel an unterschiedlich zueinander beabstandete Führungsschienen
anpassbar, insbesondere auch entlang eines großen Bereiches,
wie dies beispielsweise bei einem Panoramafenster der Fall ist.
Um eine möglichst effektive Abdeckung erreichen zu können,
befindet sich die Drehachse der Ausgleichsplatten vorzugsweise in Zugrichtung
gesehen am hinteren Ende der Konturplatte, d. h. an dem Bereich
der Konturplatte, wo die Konturplatte an das Abdeckelement angrenzt.
Die Konturplatte ist dadurch über die Ausgleichplatten
in den Führungsschienen geführt. Die Ausgleichsplatten
sind vorzugsweise aus einem biegefesten und formsteifen Material
hergestellt, so dass sie eine hohe Eigenstabilität aufweisen
und die Kräfte zwischen der Konturplatte und den Führungsschienen übertragen
können. Der Weitenausgleich ist damit bei dem erfindungsgemäßen
Beschattungssystem ohne den Einsatz von Spriegeln möglich,
so dass sich das erfindungsgemäße Beschattungssystem durch
einen besonders einfachen Aufbau und eine einfache konstruktive
Ausgestaltung gegenüber den bekannten Beschattungssystemen
auszeichnet.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an den Ausgleichsplatten
jeweils mindestens ein mit einer Führungsschiene zusammenwirkendes
Gleitstück angeordnet. Mittels des Gleitstückes
kann die Ausgleichsplatte in der Führungsschiene eingehakt
und darin geführt werden.
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Weiter
ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
dass innerhalb der Ausnehmung der Konturplatte Lagerelemente vorgesehen
sind, mittels welchen die Ausgleichsplatten beweglich in der Ausnehmung
gelagert sind. Durch die Lagerelemente ist eine Bewegung der Ausgleichsplatten
unter Last ermöglicht. Die Ausgleichsplatten liegen dafür
vorzugsweise innerhalb der Ausnehmung unmittelbar auf den Lagerelementen
auf.
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Die
Lagerelemente sind nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
in Form von parallel zueinander angeordneten Stegen ausgebildet. Die
Stege sind dabei vorzugsweise rippenförmig innerhalb der
Ausnehmung angeordnet. Die Stege sind dabei vorzugsweise in Drehrichtung
der Ausgleichsplatten ausgerichtet, so dass die Stege vorzugsweise in
einem Winkel < 90° zur
Fahrzeuglängsrichtung ausgebildet sind.
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Um
eine möglichst gleichmäßige Bewegung der
Ausgleichsplatten realisieren zu können, sind nach einer
weiter bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Lagerelemente
unterhalb und oberhalb der Ausgleichsplatte an der Innenfläche
der Ausnehmung vorgesehen.
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Um
den Konstruktionsaufwand des Beschattungselementes reduzieren zu
können, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung die Konturplatte aus einer Oberschale
und einer Unterschale gebildet, wobei die Ausnehmung aus einer in
der Oberschale ausgebildeten ersten Aussparung und einer der ersten
Aussparung gegenüberliegenden in der Unterschale ausgebildeten
zweiten Aussparung gebildet ist. Dadurch, dass die Konturplatte
aus zwei Teilen hergestellt ist, kann mittels Fräsen jeweils
eine Aussparung in die beiden Teile eingebracht werden. Wird die
derart geformte Oberschale und Unterschale in einem weiteren Herstellungsschritt
zusammengesetzt, ergibt sich aus den beiden gegenüberliegenden
Aussparungen die Ausnehmung. Bevor die Oberschale und die Unterschale zusammengesetzt
werden, können die Ausgleichsplatten in den Aussparungen
angeordnet werden, so dass nach dem Zusammensetzen der Oberschale und
der Unterschale die Ausgleichsplatten bereits in der Ausnehmung
angeordnet sind. Ein aufwendiges Einbringen einer Ausnehmung in
eine einteilig geformte Konturplatte entfällt damit.
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Um
den Fahrer und den Beifahrer auch vor seitlich einfallender Sonneneinstrahlung
schützen zu können, weist die Konturplatte nach
einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ein oder mehrere
Vertiefungen zur Aufnahme von ein oder mehreren Sonnenblenden auf.
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Ferner
betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug umfassend ein wie vorstehend
aus- und weitergebildetes Beschattungssystem.
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Nachfolgend
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher
erläutert.
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1 eine
schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Beschattungssystems;
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2 eine
schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Beschattungssystems, bei dem das Beschattungselement in einer Nichtgebrauchslage
angeordnet ist;
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3 eine
schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Beschattungssystems, bei dem das Beschattungselement in einer Gebrauchslage angeordnet
ist;
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4 eine
schematische Darstellung des Beschattungselementes in einer seitlichen
Schnittdarstellung; und
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5 eine
schematische Darstellung des in 4 gezeigten
Beschattungselements, bei dem eine Sonnenblende ausgeklappt ist.
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In 1 ist
ein erfindungsgemäßes Beschattungssystem für
ein Kraftfahrzeug dargestellt, welches zwei seitlich entlang einer
Mittelachse beabstandet angeordnete Führungsschienen 10 zur
Aufnahme eines Beschattungselementes 12 aufweist. In den 1 bis 3 ist
jeweils nur eine der zwei Führungsschienen 10 dargestellt.
Das Beschattungselement 12 ist vorzugsweise zwischen einer
A-Säule 24 und einer B-Säule 26 innerhalb
des Fahrzeuges im Bereich eines Fahrzeugdaches angeordnet und weist
eine Konturplatte 14, ein Abdeckelement 16 und
zwei seitlich von der Konturplatte 14 in einer Ausnehmung 18 (siehe 4)
angeordnete Ausgleichsplatten 20 auf. 1 zeigt
dabei nur an einer Seite der Konturplatte 14 eine Ausgleichsplatte 20,
wobei es jedoch vorgesehen ist, auch an der gegenüberliegenden
Seite der Konturplatte 14 eine Ausgleichsplatte 20 vorzusehen.
Das Abdeckelement 16, welches vorzugsweise aus einem Textilmaterial,
einem Kunststoffmaterial und/oder einem faserverstärkten Kunststoffmaterial
hergestellt ist, ist in Zugrichtung 22 gesehen hinter der
Konturplatte 14 angeordnet. Das Abdeckelement 16 und
die Konturplatte 14 sind vorzugsweise beide rechteckförmig
ausgestaltet. Das Abdeckelement 16 ist in dem Bereich der
Führungsschienen 10 geführt, in welchem
die Führungsschienen 10 parallel zueinander verlaufen,
so dass im Bereich des Abdeckelements 16 vorzugsweise keine
Ausgleichsplatten 20 notwendig sind.
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2 zeigt
das Beschattungselement 12 in einer Nichtgebrauchslage,
bei welcher die Ausgleichsplatten 20 vollständig
innerhalb der Konturplatte 14 angeordnet sind, so dass
die Ausgleichsplatten 20 in der Nichtgebrauchslage die
entsprechend auf das Beschattungselement 12 wirkenden Kräfte
auf die Führungsschienen 10 übertragen
können. Die Ausgleichsplatten 20 weisen jeweils
zwei Gleitstücke 28 auf, mittels welchen die Ausgleichsplatten 20 in
den Führungsschienen 10 eingehakt und geführt
sind. Die Ausgleichsplatten 20 sind an der Konturplatte 14 drehbar
gelagert, so dass die Ausgleichplatten 20 um eine Drehachse 30 aus
der Ausnehmung 18 innerhalb der Konturplatte 18 zumindest
teilweise herausschwenkbar sind, wie dies in 3 gezeigt
ist. Aufgrund der Realisierung des Weitenausgleichs mittels einer
Verschwenkung der Ausgleichsplatten 20 um die Drehachse 30,
ist das Beschattungselement 12 sehr flexibel an unterschiedlich
zueinander beabstandeten Führungsschienen 10 anpassbar,
insbesondere auch entlang eines großen Bereiches, wie dies
beispielsweise bei einem Panoramafenster der Fall ist. Um eine möglichst
effektive Abdeckung erreichen zu können, befindet sich
die Drehachse 30 der Ausgleichsplatten 20 vorzugsweise
in Zugrichtung 22 gesehen am hinteren Ende der Konturplatte 14,
d. h. an dem Bereich der Konturplatte 14, wo die Konturplatte 14 an
das Abdeckelement 16 angrenzt.
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Die
Ausgleichsplatten 20 sind mittels in der Ausnehmung 19 der
Konturplatte 14 vorgesehenen Lagerelementen 32 beweglich
in der Ausnehmung 18 gelagert. Durch die Lagerelemente 32 ist
eine Bewegung der Ausgleichsplatten 20 unter Last ermöglicht.
Die Ausgleichsplatten 20 liegen dafür vorzugsweise
innerhalb der Ausnehmung 18 unmittelbar auf den Lagerelementen 20 auf.
Wie in 2 und 3 gezeigt, sind die Lagerelemente 32 in
Form von parallel zueinander angeordneten Stegen ausgebildet. Die
Stege sind dabei vorzugsweise rippenförmig innerhalb der
Ausnehmung 18 angeordnet. Die Stege sind dabei vorzugsweise
in Drehrichtung der Ausgleichsplatten 20 ausgerichtet,
so dass die Stege vorzugsweise in einem Winkel < 90° zur Fahrzeuglängsrichtung
ausgebildet sind. Um eine möglichst gleichmäßige
Drehbewegung der Ausgleichsplatten 20 realisieren zu können,
sind die Lagerelemente 32 unterhalb und oberhalb der Ausgleichsplatte 20 an
der Innenfläche der Ausnehmung 18 vorgesehen.
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3 zeigt
das erfindungsgemäße Beschattungselement 12 in
einer Gebrauchslage, bei der das Beschattungselement 12 vorzugsweise
das gesamte Fahrzeugdach abdeckt. Bei der Überführung
des Beschattungselements 12 von der Nichtgebrauchslage in
die Gebrauchslage werden die Ausgleichsplatten 20 um die
Drehachse 30 in Richtung der Führungsschienen 10 aus
der Ausnehmung 18 der Konturplatte 14 herausgeschwenkt.
In der Gebrauchslage ist die Ausgleichsplatte 20 vorzugsweise
nicht vollständig aus der Ausnehmung 18 der Konturplatte 14 herausgeschwenkt,
sondern ein Teilbereich der Ausgleichsplatte 20 verbleibt
in der Ausnehmung 18, so dass trotz des herausgeschwenkten
Zustandes der Ausgleichsplatte 20 noch eine Kraftübertragung
zwischen der Konturplatte 14 und den Führungsschienen 10 möglich
ist.
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4 und 5 zeigen
eine seitliche Schnittdarstellung des in 2 und 3 dargestellten
erfindungsgemäßen Beschattungselementes 12. Um
den Konstruktionsaufwand des Beschattungselementes 12 reduzieren
zu können, ist die Konturplatte 14 aus einer Oberschale 34 und
einer Unterschale 36 gebildet, wobei die Ausnehmung 18 aus
einer in der Oberschale 34 ausgebildeten ersten Aussparung und
einer in der Unterschale 36 gebildeten der ersten Aussparung
gegenüberliegenden zweiten Aussparung gebildet ist. Dadurch,
dass die Konturplatte 14 aus zwei Teilen, der Oberschale 34 und
der Unterschale 36 hergestellt ist, kann mittels Fräsen
jeweils eine Aussparung in die beiden Teile 34, 36 eingebracht
werden. Wird die derart geformte Oberschale 34 und Unterschale 36 in
einem weiteren Herstellungsschritt zusammengesetzt, ergibt sich
aus den beiden gegenüberliegenden Aussparungen die Ausnehmung 18.
Bevor die Oberschale 34 und die Unterschale 36 zusammengesetzt
werden, können die Ausgleichsplatten 20 in den
Aussparungen angeordnet werden, so dass nach dem Zusammensetzen
der Oberschale 34 und der Unterschale 36 die Ausgleichsplatten 20 bereits
in der Ausnehmung 18 angeordnet sind.
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Um
den Fahrer und den Beifahrer auch vor seitlich einfallender Sonneneinstrahlung
schützen zu können, weist die Konturplatte 14 ein
oder mehrere Vertiefungen 38 zur Aufnahme von ein oder
mehreren Sonnenblenden 40 auf. Die Sonnenblenden 40 sind
dabei vorzugsweise unterhalb der Ausgleichsplatten 20 in
dem Konturelement 14 angeordnet.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Führungsschiene
- 12
- Beschattungselement
- 14
- Konturplatte
- 16
- Abdeckelement
- 18
- Ausnehmung
- 20
- Ausgleichsplatte
- 22
- Zugrichtung
- 24
- A-Säule
- 26
- B-Säule
- 28
- Gleitstück
- 30
- Drehachse
- 32
- Lagerelement
- 34
- Oberschale
- 36
- Unterschale
- 38
- Vertiefung
- 40
- Sonnenblende
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1238840
A1 [0003]
- - DE 20308651 U1 [0005]