DE102009029825B3 - Tastenanordnung - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/04Cases; Covers
    • H01H13/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof casings
    • H01H13/063Casings hermetically closed by a diaphragm through which passes an actuating member

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tastenanordnung für ein elektrisches Gerät mit einem Gehäuse (1), wobei die Tastenanordnung einen Taster (2), ein Dichtelement (3) und ein Klemmelement (4) umfasst, der Taster (2) in das Dichtelement (3) eingesetzt ist, der Taster (2) und das Dichtelement (3) von der Innenseite des Gehäuses (1) her derart an dem Gehäuse (1) angebracht sind, dass der Taster (2) durch eine Öffnung (6) des Gehäuses (1) von der Außenseite des Gehäuses (1) her betätigbar ist und das Dichtelement (3) wenigstens teilweise an der Innenseite des Gehäuses (1) anliegt, und das Dichtelement (3) mittels des Klemmelements (4) an dem Gehäuse (1) fixiert ist. Die erfindungsgemäße Tastenanordnung ist besonders einfach an dem Gerät befestigbar und besonders einfach herstellbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tastenanordnung für ein elektrisches Gerät mit einem Gehäuse, wobei die Tastenanordnung einen Taster, ein Dichtelement und ein Klemmelement umfasst.
  • Tastenanordnungen für elektrische Geräte, wie beispielsweise Mobiltelefone, sind aus dem Stand der Technik gut bekannt und werden unter anderem in einem Seitenbereich des Mobiltelefons angeordnet. Derartige aus dem Stand der Technik bekannte Konstruktionen für Tastenanordnungen werden bei der Herstellung vielfach mit dem Gehäuse mitgespritzt und sind somit fest mit dem Gehäuse verbunden. Dies ist jedoch oftmals nachteilig, da der Zusammenbau des Gehäuses aufwändig und die genaue Anordnung der Tastenanordnung in Bezug auf damit betätigbare Schaltelemente aufwändig und nur bedingt automatisierbar ist. Weiterhin erlauben mitgespritzte Tastenanordnungen nur eine sehr bedingte Flexibilität bei der Form- und Oberflächengestaltung der Tastenanordnung, somit also nur eine begrenzte ästhetische Gestaltungsmöglichkeit, welche jedoch für die erfolgreiche Vermarktung eines Mobiltelefons immer wichtiger wird.
  • GB 2 256 969 A offenbart einen wasserdichten Schalter für elektronische Geräte, welcher ein im Wesentlichen flaches elastisches Dichtelement aufweist, welches einen inneren peripheren Abschnitt besitzt, der in eine Nut einer Achse des Betätigungsschalters eingreift, und welcher ein Halteelement aufweist, das das Dichtelement gegen das Gehäuse des Schalters presst.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Tastenanordnung für ein elektrisches Gerät anzugeben, die einfach herstellbar und/oder in einfacher Weise an dem elektrischen Gerät montierbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Demnach wird diese Aufgabe gelöst durch eine Tastenanordnung für ein elektrisches Gerät mit einem Gehäuse, wobei die Tastenanordnung einen Taster, ein Dichtelement und ein Klemmelement umfasst, der Taster in das Dichtelement eingesetzt ist, der Taster und das Dichtelement von der Innenseite des Gehäuses her derart an dem Gehäuse angebracht sind, dass der Taster durch eine Öffnung des Gehäuses von der Außenseite des Gehäuses her betätigbar ist und das Dichtelement wenigstens teilweise an der Innenseite des Gehäuses anliegt, und das Dichtelement mittels des Klemmelements an dem Gehäuse fixiert ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gehäuse eine Rastnase aufweist und das Klemmelement an der Rastnase fixiert ist.
  • Erfindungsgemäß wird damit eine Tastenanordnung für ein elektrisches Gerät, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, bereitgestellt, welche besonders einfach an dem Gerät befestigbar ist, beispielsweise in einer vollautomatisierten Montage, und weiterhin aufgrund des Aufbaus aus verschiedenen Teilen, also dem Taster, dem Dichtelement und dem Klemmelement, besonders einfach herstellbar ist. Dadurch, dass die Tastenanordnung aus eigenständigen Teilen aufgebaut ist und nicht fest mit dem Gerät verbunden ist, lassen sich die Form und Oberfläche der Tastenanordnung, welche in Fachkreisen auch als „Side Key” bezeichnet wird, individuell und mit größtmöglicher Freiheit gestalten.
  • Mit anderen Worten ist bei der erfindungsgemäßen Tastenanordnung vorgesehen, dass der Taster von dem Dichtelement gehalten wird, während das Dichtelement durch das Klemmelement unverlierbar an dem Gehäuse befestigt ist. Ebenso erlaubt die erfindungsgemäße Tastenanordnung eine einfache Montage, bei der beispielsweise in einem ersten Montageschritt der Taster in das Dichtelement eingesetzt werden kann, in einem zweiten Montageschritt der in das Dichtelement eingesetzte Taster von der Innenseite des Gehäuses her an dem Gehäuse positioniert wird, so dass der Taster durch eine Öffnung des Gehäuses nach außen „ragt” und von der Außenseite des Gehäuses her „gedrückt” werden kann, wobei das Dichtelement wei terhin die Öffnung des Gehäuses gegen Eindringen von Schmutz und/oder Feuchtigkeit abdichtet, und in einem dritten Montageschritt das den Taster aufnehmende Dichtelement durch das Klemmelement an dem Gehäuse befestigt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse eine Rastnase aufweist und das Klemmelement an der Rastnase fixierbar ist. Mit anderen Worten ist eine Rastnase vorgesehen, wobei die Rastnase eine Rückhaltevorrichtung zum Befestigen des Klemmelements an dem Gehäuse ausbildet. In diesem Zusammenhang ist weiterhin bevorzugt, dass das Gehäuse eine erste Rastnase und eine zweite Rastnase aufweist, die erste Rastnase gegenüberliegend zu der zweiten Rastnase angeordnet ist und das Klemmelement zwischen der ersten Rastnase und der zweiten Rastnase fixiert ist. Somit ist also das Klemmelement zwischen der ersten Rastnase und der zweiten Rastnase zum Befestigen an dem Gehäuse „einklemmbar”. Weiterhin ist bevorzugt, dass wenigstens eine weitere Rastnase vorgesehen ist, die orthogonal zu der ersten Rastnase bzw. zweiten Rastnase angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Klemmelement wenigstens eine Nocke zum Verrasten mit dem Gehäuse auf. In diesem Zusammenhang ist bevorzugt, dass das Gehäuse Aussparungen zum Einrasten der Nocken aufweist. Vorzugsweise sind die Aussparungen als Schlitze oder Ritzen ausgeführt, wobei die Aussparungen die Nocken formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnehmen können. Ganz besonders ist bevorzugt, dass die Nocken scharfkantig ausgeführt sind, so dass sich die Nocken aufgrund ihrer Scharfkantigkeit beim Einsetzen des Klemmelements in das Gehäuse eingraben und somit selbstständig befestigen.
  • Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Klemmelement rechteckig ausgestaltet, wobei die Querseiten des Klemmelements jeweils wenigstens eine Nocke auf weisen, wenigstens eine Längsseite des Klemmelements jeweils wenigstens eine Nocke aufweist, die wenigstens eine Nocke an den Querseiten des Klemmelements in die erste Rastnase bzw. in die zweite Rastnase eingerastet ist, und die wenigstens eine Nocke an der Längsseite des Klemmelements in die Aussparung eingerastet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird eine besonders zuverlässige Befestigung des Klemmelements an dem Gehäuse erreicht, die zum weiteren besonders einfach an dem Gehäuse montierbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass das Klemmelement ein Gegenlager für den Taster ausbildet. Weiterhin ist bevorzugt, dass das Klemmelement eine Transportsicherung für den Taster darstellt. Weiterhin ist bevorzugt, dass das Dichtelement beim Betätigen des Tasters ein Rückstellen des Tasters bewirkt. Mit anderen Worten ist bevorzugt, dass das Dichtelement, welches beispielsweise aus einem flexiblen Material herstellbar ist, eine Rückstellkraft ausbildet, die nach einer Betätigung des Tasters ein Zurückstellen des Tasters in seine Ausgangslage bewirkt. In diesem Zusammenhang ist weiterhin bevorzugt, dass das Dichtelement aus Silikon ausgeführt ist. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Dichtelement das Gehäuse gegenüber der Öffnung akustisch dicht abdichtet. Eine derartige Abdichtung kann insbesondere bei Ausführung des Dichtelements aus Silikon erreicht werden.
  • Grundsätzlich kann die Größe der Öffnung in dem Gehäuse beliebig sein. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die Öffnung den Taster bündig umfasst. Ebenso kann der Taster beliebig ausgestaltet sein. Jedoch ist bevorzugt, dass der Taster als Wipptaster ausgeführt ist. Ebenfalls kann das Klemmelement beliebig ausgestaltet sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass das Klemmelement als Klemmblech ausgeführt ist. Beispielsweise kann das Klemmelement aus einem Metall oder einem Kunststoff ausgeführt sein.
  • Grundsätzlich lässt sich die erfindungsgemäße Tastenanordnung an einem beliebigen elektrischen Gerät verwenden, also beispielsweise in einem elektrischen Gerät der Audio- und/oder Videounterhaltungstechnik oder der industriellen Installationstechnik. Es ist jedoch bevorzugt, die erfindungsgemäße Tastenanordnung in einem Mobiltelefon zu verwenden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren zum Befestigen einer Tastenanordnung an einem elektrischen Gerät mit einem Gehäuse, wobei die Tastenanordnung einen Taster, ein Dichtelement und ein Klemmelement umfasst, aufweisend die Schritte einsetzen des Tasters in das Dichtelement, anbringen des Tasters und des Dichtelements von der Innenseite des Gehäuses her an dem Gehäuse, so dass der Taster durch eine Öffnung des Gehäuses von der Außenseite des Gehäuses her betätigbar ist und das Dichtelement wenigstens teilweise an der Innenseite des Gehäuses anliegt, und fixieren des Dichtelements mittels des Klemmelements über eine Rastnase an dem Gehäuse. Erfindungsgemäß wird damit ein besonders einfaches Verfahren zum Befestigen einer Tastenanordnung an einem elektrischen Gerät, wie beispielsweise einem Mobiltelefon, bereitgestellt, welches neben einer einfachen und kostengünstigen Fertigung der Tastenanordnung eine einfache und zuverlässige Installation der Tastenanordnung an dem elektrischen Gerät ermöglicht.
  • Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich in Analogie zu den oben beschriebenen Tastenanordnungen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter im Detail erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Tastenanordnung für ein elektrisches Gerät in ungestecktem Zustand gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 die Tastenanordnung für das elektrische Gerät in gestecktem Zustand gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer weiteren perspektivischen Ansicht,
  • 3 die Tastenanordnung für das elektrische Gerät in gestecktem Zustand gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer weiteren perspektivischen Ansicht, und
  • 4 die Tastenanordnung für das elektrische Gerät gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Schnittansicht.
  • Aus 1 bis 4 ist eine Tastenanordnung für ein elektrisches Gerät mit einem Gehäuse 1 ersichtlich, wobei die Tastenanordnung jeweils in einer Verwendung in einem Mobiltelefon gezeigt ist. Die Tastenanordnung weist einen Taster 2, ein Dichtelement 3 und ein Klemmelement 4 auf.
  • Der Taster 2, wie in 1 ersichtlich, welcher vorliegend als Wipptaster ausgeführt ist und aus Polycarbonat fertigbar ist, ist mit seinem Tastenstößel 5 in einem ersten Montageschritt in das Dichtelement 3 einsetzbar, wie in 4 gezeigt. Das Dichtelement 3 ist aus Silikon ausgeführt und bewirkt beim Betätigen des Tasters 2 ein Rückstellen des Tasters 2.
  • Der in das Dichtelement 3 eingesetzte Taster 2 ist in einem weiteren Montageschritt von der Innenseite des Gehäuses 1 her an dem Gehäuse 1 derart anbringbar, dass der Taster 2 durch eine Öffnung 6 des Gehäuses 1 von der Außenseite des Gehäuses 1 her betätigbar ist. Derart an dem Gehäuse 1 angebracht, liegt das Dichtelement 3 wenigstens teilweise an der Innenseite des Gehäuses 1 an und dichtet das Gehäuse 1 gegenüber der Öffnung 6 ab, wobei die Abdichtung vorzugsweise akustisch dicht ausgeführt ist.
  • In einem weiteren Montageschritt wird das Klemmelement 4 derart an dem Gehäuse 1 fixiert, wie aus 2 ersichtlich, dass das Klemmelement 4 in an den an dem Gehäuse 1 angebrachten Rastnasen 7 verrastet. Wie weiterhin aus 3 ersichtlich, weist dazu das Klemmelement 4 an einer Längsseite sowie an seinen Querseiten scharfkantige Nocken 8 auf, welche in den Rastnasen 8 und/oder in Aussparungen, nicht gezeigt, des Gehäuses 1 verrasten.
  • Mit anderen Worten lässt sich das als Klemmblech ausgeführte Klemmelement 4 derart an dem Gehäuse 1 befestigen, dass das Dichtelement 3 zwischen der Innenwand des Gehäuses 1 und dem Klemmelement 4 an dem Gehäuse 1 fixiert ist. Derart an dem Gehäuse 1 montiert, bewirkt das Klemmelement 4 ein Gegenlager für den Taster 2 beim Betätigen des Tasters 2. Bei einem Betätigen des Tasters 2, also bei einem Drücken des Tasters 2 hin zur Mitte des Gehäuses 1, wie in 4 ersichtlich, betätigt das den Taster 2 aufnehmende Dichtelement 3 einen Schalter 9, wie beispielsweise einen elektrischen Schalter.
  • Im Ergebnis wird damit eine Tastenanordnung für ein elektrisches Gerät, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, bereitgestellt, welche besonders einfach an dem Gerät befestigbar ist, beispielsweise in einer vollautomatisierten Montage, und weiterhin aufgrund des Aufbaus aus verschiedenen Teilen, also dem Taster, dem Dichtelement und dem Klemmelement, besonders einfach herstellbar ist.

Claims (14)

  1. Tastenanordnung für ein elektrisches Gerät mit einem Gehäuse (1), wobei die Tastenanordnung einen Taster (2), ein Dichtelement (3) und ein Klemmelement (4) umfasst, der Taster (2) in das Dichtelement (3) eingesetzt ist, der Taster (2) und das Dichtelement (3) von der Innenseite des Gehäuses (1) her derart an dem Gehäuse (1) angebracht sind, dass der Taster (2) durch eine Öffnung (6) des Gehäuses (1) von der Außenseite des Gehäuses (1) her betätigbar ist und das Dichtelement (3) wenigstens teilweise an der Innenseite des Gehäuses (1) anliegt, und das Dichtelement (3) mittels des Klemmelements (4) an dem Gehäuse (1) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine Rastnase (7) aufweist und das Klemmelement (4) an der Rastnase (7) fixiert ist.
  2. Tastenanordnung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (1) eine erste Rastnase (7) und ein zweite Rastnase (7) aufweist, die erste Rastnase (7) gegenüberliegend zu der zweiten Rastnase (7) angeordnet ist und das Klemmelement (4) zwischen der ersten Rastnase (7) und der zweiten Rastnase (7) fixiert ist.
  3. Tastenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Klemmelement (4) wenigstens eine Nocke (8) zum Verrasten mit dem Gehäuse (1) aufweist.
  4. Tastenanordnung nach Anspruch 3, wobei das Gehäuse (1) Aussparungen zum Einrasten der Nocken (8) aufweist.
  5. Tastenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Klemmelement (4) rechteckig ausgestaltet ist, die Querseiten des Klemmelements (4) jeweils wenigstens eine Nocke (8) aufweisen, wenigstens eine Längsseite des Klemmelements (4) jeweils wenigstens eine Nocke (8) aufweist, die wenigstens eine Nocke (8) an den Querseiten des Klemmelements (4) in die erste Rastnase (7) bzw. in die zweite Rastnase (7) eingerastet ist und die wenigstens eine Nocke (8) an der Längsseite des Klemmelements (4) in die Aussparung eingerastet ist.
  6. Tastenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Klemmelement (4) ein Gegenlager für den Taster (2) ausbildet.
  7. Tastenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dichtelement (3) beim Betätigen des Tasters (2) ein Rückstellen des Tasters (2) bewirkt.
  8. Tastenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dichtelement (3) aus Silikon ausgeführt ist.
  9. Tastenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dichtelement (3) das Gehäuse (1) gegenüber der Öffnung (6) akustisch dicht abdichtet.
  10. Tastenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Öffnung (6) den Taster (2) bündig umfasst.
  11. Tastenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Taster (2) als Wipptaster ausgeführt ist.
  12. Tastenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Klemmelement (4) als Klemmblech ausgeführt ist.
  13. Tastenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung in einem Mobiltelefon.
  14. Verfahren zum Befestigen einer Tastenanordnung an einem elektrischen Gerät mit einem Gehäuse (1), wobei die Tastenanordnung einen Taster (2), ein Dichtelement (3) und ein Klemmelement (4) umfasst, aufweisend die Schritte: Einsetzen des Tasters (2) in das Dichtelement (3), Anbringen des Tasters (2) und des Dichtelements (3) von der Innenseite des Gehäuses (1) her an dem Gehäuse (1), so dass der Taster (2) durch eine Öffnung (6) des Gehäuses (1) von der Außenseite des Gehäuses (1) her betätigbar ist und das Dichtelement (3) wenigstens teilweise an der Innenseite des Gehäuses (1) anliegt, und Fixieren des Dichtelements (3) mittels des Klemmelements (4) über eine Rastnase (7) an dem Gehäuse (1).
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