DE102009028578A1 - Verfahren für die Umfelderfassung mit einer Lidarsensorik - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Umfelderfassung mit mindestens einer Lidarsensorik 111, bei dem ein Erfassungsbereich des Umfelds mit einem Abtaststrahl 111A abgetastet wird und an Objekten 112 im Umfeld reflektierte Strahlung erfasst und ausgewertet wird. Die Intensität der zurückgestreuten Strahlung eines Abtaststrahls 111A als Funktion der Entfernung wird erfasst (Intensitätskurve). Weiterhin wird ein Schwellwert für die Amplitude der Intensitätskurve vorgegeben. Auf eine Störung der Ausbreitungsbedingungen wird geschlossen, wenn der vorgegebene Schwellwert wenigstens über ein vorgebbares Entfernungsintervall überschritten wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Umfelderfassung mit einer Lidarsensorik nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Unter Umfeld soll in diesem Zusammenhang insbesondere das Umfeld eines Fahrzeugs verstanden werden, das mit einer Lidarsensorik ausgerüstet ist. Unter Lidarsensorik soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Sensoreinrichtung eines Fahrerassistenzsystems verstanden werden, die mindestens einen Lidarsensor umfasst (LIDAR = Light Detecting And Ranging). Insbesondere ist der Lidarsensor ein so genannter Laserscanner, mit dem das Umfeld punktweise abgetastet wird und aus der zurück gestreuten Strahlung die Position und die Entfernung von Objekten in dem Umfeld bestimmt werden können. Die Funktionsweise eines Lidarsensors ist abhängig von den herrschenden Witterungsbedingungen. So wirken sich Nebel, Regen, Schneeflocken und/oder aufspritzender Gischt mehr oder weniger stark auf die Ausbreitung des Laserlichts und damit auch auf die Rückstreuung des ausgesandten Lichtimpulses aus. Weiterhin können nasse oder matschige Oberflächen infolge ihrer geänderten Absorptions- und Reflexionseigenschaften die Detektionsleistung eingesetzter Sensoren nachteilig beeinflussen. Aus der Rückstreuintensität ausgesandter Lichtimpulse wird zwischen unterschiedlichen Objekten, wie beispielsweise einem aufrecht stehenden Körper oder der Oberfläche einer Straße, unterschieden. Witterungseinflüsse, wie beispielsweise Regen, werden durch das relative Verhalten zwischen benachbarten Messwerten (z. B. bei einem Laserscanner) sowie einem zeitlichen Tracking von Objekten von Objekten isoliert und geglättet. Zum Beispiel werden plötzlich auftretende Objekte, die sehr klein sind und zudem sehr nahe an einem Fahrzeug liegen, als Regentropfen interpretiert. Als grundlegendes Detektionsprinzip für eine Unterscheidung zwischen Objekten und Witterungseinflüssen wird für eine Klassifikation die Änderung der Signalintensität über der Zeit herangezogen.
  • Aus US 5 592 157 A sind eine Einrichtung und ein Verfahren für die Bestimmung der relativen Sichtbarkeit bekannt. Die Einrichtung umfasst einen Entfernungsmesser und einen in Abstand davon angeordneten Reflektor. Bei idealen Ausbreitungsbedingungen wird eine Messung durchgeführt und in einer Speichereinrichtung als Referenzwert gespeichert. Spätere Messungen werden mit dem gespeicherten Referenzwert verglichen, um Rückschlüsse auf die aktuellen Sichtverhältnisse zu ziehen. Bei schlechten Sichtbedingungen kann ein Warnsignal ausgegeben werden.
  • Aus US 5 489 982 A ist ein Verfahren für die Bestimmung der Sichtweite bekannt. Dazu wird die zurückgestreute Strahlung eines Lichtsignals erfasst und mit einer spezifischen Kurve verglichen. Der eventuell störende Effekt eines sich in Strahlausbreitungsrichtung befindlichen Hindernisses wird kompensiert.
  • Aus US 52066798 A ist eine Lidareinrichtung für die Messung atmosphärischer Störungen bekannt, die einen Sender für linear polarisierte Strahlung umfasst. Eine Empfangseinrichtung ist für den Empfang von Streustrahlung mit zwei Polarisationsrichtungen aus dem Bereich des Sendekonus ausgelegt. Weiterhin erfasst die Empfangseinrichtung Streustrahlung aus einem außerhalb des Sendekonus liegenden Raumwinkelbereich. Durch Auswertung der gestreuten Strahlung können Objekte in dem Ausbreitungsbereich und atmosphärische Störungen, wie beispielsweise Nebel, Regen, Schnee erfasst werden.
  • Aus GB 1150502 A ist ein Messsystem für die Messung der Sichtweite bekannt. Bei diesem Messsystem wird Laserimpuls ausgesandt. Der an der Atmosphäre reflektierte Laserimpuls wird empfangen und ausgewertet. Insbesondere werden ausgewertet, das Maximum des reflektierten Impulses, die Breite des reflektierten Impulses und die Gestalt der abfallenden Flanke des reflektierten Impulses.
  • Nicht bekannt sind Verfahren, die lediglich aufgrund einer Änderung der Intensität auf das Vorhandensein eines Objekts schließen, sowie Verfahren, die interne Schwellwerte auf Basis verfügbarer Umfeldinformationen (wie zum Beispiel statische Objekte und/oder aktuelle Witterungsbedingungen) anpassen. Ebenso gibt es bisher keine Verfahren, die Messungen mehrerer Messstrahlen miteinander verrechnen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das eine zuverlässige Umfelderfassung mit einer Lidarsensorik auch unter schlechten Witterungsbedingungen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 genannte Verfahren gelöst. Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, dass durch die witterungsabhängige Erfassung der Sichtweitenverhältnisse relevante Umfeldobjekte auch noch bei schwierigen Sichtverhältnissen, wie insbesondere Nebel, erkannt werden können. Weiterhin kann bei Störungen, wie Gischt oder dergleichen, die Gefahr von Fehlmessungen erkannt und durch eine Korrektur berücksichtigt werden. Zusätzlich kann die aktuell vorliegende Sichtweite erkannt werden. Auch ist die Erkennung der Art und Stärke von die Sicht beeinträchtigenden Niederschlägen möglich. Diese Information kann vorteilhaft für die Steuerung weiterer Bordsysteme eingesetzt werden. So können auf der Videosensorik basierende Funktionen eines Fahrerassistenzsystems in einen speziellen Modus, beispielsweise empfindlicher geschaltet werden. Alternativ kann, bei besonders schlechten Sichtbedingungen, die Videosensorik völlig abgeschaltet und ein entsprechender Hinweis für den Fahrer ausgegeben werden. Weiterhin können Nebelscheinwerfer automatisch ein- und ausgeschaltet und Wisch-Wasch-Anlagen besonders fein geregelt werden. Durch modellbasiertes Vorabwissen über das befahrene Umfeld und darin vorhandene Objekte können aktuelle Messdaten der Lidarsensorik noch gezielter ausgewertet werden. Dadurch kann die Detektionsgenauigkeit für unbekannte Objekte vorteilhaft gesteigert werden. Über die gemeinsame Steuerung mehrerer Abtaststrahlen und deren Konzentration auf ein potentielles Zielobjekt können die Detektionsreichweite und die Robustheit der Messungen gesteigert werden. Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 die von einem Objekt zurück gestreute Strahlung bei idealen Witterungsbedingungen;
  • 2 die von einem Objekt zurück gestreute Strahlung bei leichtem Nebel;
  • 3 die von einem Objekt zurück gestreute Strahlung bei dichtem Nebel;
  • 4 die von einem Objekt zurück gestreute Strahlung bei idealen Witterungsbedingungen;
  • 5 die von einem Objekt zurück gestreute Strahlung bei Gischt und Absorption an einem Fahrzeug;
  • 6 die von einem Objekt zurück gestreute Strahlung bei Gischt und weiterer Ausbreitung;
  • 7 ein als Zielobjekt detektiertes Fahrzeug und durch Sternsymbole angedeutete Messstrahlen;
  • 8 ein als Zielobjekt detektiertes, in Bewegung befindliches Fahrzeug und durch Sternsymbole angedeutete Messstrahlen;
  • 9 eine Seitenansicht auf einen Messstrahl und von diesem erfasste Ziele;
  • 10 das aufgrund der in 8 dargestellten Verkehrssituation zu erwartende Intensitätsbild der zurück gestreuten Strahlung;
  • 11 das Intensitätsbild bei Vorhandensein eines weiteren Objekts;
  • 12 eine Einrichtung für die Durchführung des Verfahrens;
  • 13 eine Einrichtung mit Beleuchtung eines Ziels durch mehrere Abtaststrahlen;
  • 14 ein Diagramm mit Darstellung der reflektierten Intensität als Funktion der Entfernung;
  • 15 das in 14 dargestellte Diagramm mit zusätzlichen Schwellwerten;
  • 16 ein Diagramm mit einem erhöhten Schwellwert;
  • 17 ein Diagramm mit einem abgesenkten Schwellwert;
  • 18 ein Diagramm mit drei in unterschiedlichen Entfernungen detektierten Objekten.
  • Die in 1 dargestellte Kurve (Intensitätskurve) zeigt den Intensitätsverlauf der an einem Objekt in dem Umfeld eines Egofahrzeugs zurück gestreuten Strahlung bei idealen Witterungsbedingungen. Angenommen ist, dass das Fahrzeug mit einer Lidarsensorik ausgestattet ist, die mindestens einen Lichtsender und mindestens einen Lichtempfänger umfasst. Der Lichtsender (Laser) emittiert Strahlung, die auf das genannte Objekt trifft, von diesem Objekt reflektiert wird und von dem Lichtempfänger der Lidarsensorik erfasst wird. In der in 1 abgebildeten Kurve ist die Intensität IR der zurückgestreuten Strahlung als Funktion der Entfernung D dargestellt. Bei den hier unterstellten idealen Ausbreitungsbedingungen für die Strahlung wird die reflektierte Strahlung in Form des in 1 dargestellten kurzen Pulses zurückgeworfen, der beispielsweise bei einem beliebig wählbaren Amplitudenwert, beispielsweise bei der Hälfte des Maximalwerts, die Breite B habe. Dieser Wert B kann zweckmäßig als Referenzwert für die Feststellung von Änderungen der Impulsform benutzt werden, um beispielsweise wittererungsbedingte Einflüsse zu erfassen. Aus dem dargestellten Kurvenverlauf kann geschlossen werden, dass sich in der Entfernung D1 von dem Lidarsensor ein die Strahlung reflektierendes Objekt befindet.
  • Die Darstellung in 2 gibt die Situation bei verschlechterten Sichtbedingungen, etwa bei leichtem Nebel, wieder. Hier erreicht den Lichtempfänger der Lidarsensorik von Anfang an, bzw. schon von geringer Entfernung von der Sendestelle beginnend, eine gewisse Menge an Streustrahlung. Das in einer bestimmten Entfernung D1 befindliche Objekt kann immer noch einigermaßen sicher durch die vergleichsweise höhere Amplitude der Streustrahlung erkannt werden, die von dem in der Entfernung D1 befindlichen Objekt reflektiert worden ist. Die dargestellte Kurve kann dadurch erfasst und ausgewertet werden, dass die Intensität IR der zurückgestreuten Strahlung eines Abtaststrahls als Funktion der Entfernung erfasst wird, und dass weiterhin ein Schwellwert für die Amplitude der Intensitätskurve vorgegeben wird. Beispielsweise wird ein Schwellwert IR1 vorgegeben, wie in 2 dargestellt. Wenn nun entlang eines Abtaststrahls die zurückgestreute Intensität IR als Funktion der Entfernung D von dem Sendeort erfasst wird, zeigt sich, dass der vorgegebene Grenzwert IR1 über einen größeren Entfernungsbereich überschritten wird, wobei der betrachtete Entfernungsbereich bereits an der Sendestelle beginnt. Dieser Entfernungsbereich ist zudem größer als die in 1 dargestellte Breite B. Aus diesem Messergebnis lässt sich ableiten, dass eine atmosphärische Störung vorliegt, die die Ausbreitung des Abtaststrahls über einen längeren Teil seines Ausbreitungswegs beeinflusst und insbesondere zu einer erhöhten Rückstreuung aus allen Entfernungsbereichen führt. Bei der die Sichtweite beeinträchtigenden atmosphärischen Störung kann es sich beispielsweise um Dunst, leichten Nebel, Schnee, Regen oder dergleichen handeln.
  • 3 zeigt die Situation bei sehr schlechten Sichtbedingungen, beispielsweise bei dichtem Nebel. Bei allen Messstrahlen ist hier schon aus geringer Entfernung ein noch höherer Anteil an zurückgestreuter Strahlung zu finden, der den vorgegebenen Schwellwert IR1 weit übersteigt. Die Rückstreuung stammt auch aus einem Entfernungsbereich, dessen Länge die oben erläuterte Breite B weit übersteigt. Aus den Rückstreuwerten kann auf die Dichte des Nebels geschlossen werden. Je dichter der Nebel ist, desto stärker ist die Intensität der zurückgestreuten Strahlung. Die Messwerte können vorteilhaft für eine entsprechende Anpassung von Detektionsschwellen in der Lidarsensorik verwendet werden. Dies wird weiter unten mit Bezug auf 14 bis 17 erläutert. Die Position eines in der Entfernung D1 befindlichen Objekts kann durch das plötzliche Absinken der Intensität der zurückgestreuten Strahlung erkannt werden, die aus einer Entfernung größer D1 empfangen wird.
  • Anhand der Darstellungen in 4, 5 und 6 wird im Folgenden die Situation bei durch Gischt oder Ähnliches verschlechterten Sichtbedingungen dargestellt. Gischt wird beispielsweise durch Fahrzeuge erzeugt, die im Vorbeifahren auf der Fahrbahn vorhandenes Wasser aufwirbeln und zerstäuben. Die Gischtwolke ist in ihrer Ausdehnung begrenzt und umgibt im Wesentlichen das fahrende Fahrzeug. Nach Passieren des Fahrzeugs sinken aufgewirbelte Wassertröpfchen zurück auf den Boden und die zunächst an diesem Ort erzeugte Gischtwolke löst sich demzufolge wieder auf. Zum Vergleich zeigt 4 nochmals, wie schon 1, den Intensitätsverlauf der an einem Objekt in dem Umfeld des Fahrzeugs zurück gestreuten Strahlung bei idealen Witterungsbedingungen. Die in 5 dargestellte Kurve entspricht einer Situation, bei der der Abtaststrahl der Lidarsensorik sich zunächst durch aufgewirbelte Gischt hindurch ausbreitet und dann auf ein Objekt trifft, an dem er reflektiert wird. Die reflektierte Strahlungsintensität steigt im Wesentlichen kontinuierlich bis zu einem Maximalwert bei der Entfernung D1 an und fällt danach steil ab. Für ein Entfernungsintervall DE-DA übersteigt die aus diesem Entfernungsbereich zurückgestreute Intensität einen vorgegebenen Schwellwert IR2. Dieses Entfernungsintervall hat eine Breite B1, die größer ist als die in 4 dargestellte Breite B. Daraus kann geschlossen werden, dass eine die Ausbreitung und Rückstreuung des Abtaststrahls beeinflussende Störung sich über einen längeren Bereich des Ausbreitungswegs des Abtaststrahls erstreckt, jedoch lokal begrenzt ist. Die lokale Begrenzung lässt sich auch noch dadurch verifizieren, dass im Nahbereich des Sendeorts keine Störung feststellbar ist. Aus dem steilen Abfall der reflektierten Intensität bei Entfernungen größer als D1 kann wiederum auf die Anwesenheit eines reflektierenden Objekts etwa in der Entfernung D1 geschlossen werden. Da die Störung mit der Breite B1 in der 4 Nachbarschaft des in der Entfernung D1 befindlichen Objekts festgestellt wird, kann geschlossen werden, dass es sich um eine durch das Objekt selbst verursachte Störung handelt. Sofern sich das Störgebiet mit dem sich bewegenden Objekt bewegt, kann diese Annahme noch verifiziert werden. Bei entsprechenden Witterungsbedingungen, wie zum Beispiel Nässe auf der Fahrbahn, spricht die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Störung durch eine Gischtwolke verursacht ist, die durch ein sich bewegendes Objekt aufgewirbelt worden ist.
  • Die in 6 dargestellte Kurve entspricht einer Situation, bei der der Abtaststrahl nur auf Gischt trifft. Die Kurve zeigt nur ein vergleichsweise flaches Maximum, also eine höhere Intensität der zurückgestreuten Strahlung über einen größeren Entfernungsbereich DE-DA, der eine Breite B2 aufweist, die die Breite B in 4 übersteigt. Da keine stärkere Reflexion an einem im Gischt verborgenen Objekt erfolgt, kann unterstellt werden, dass es sich um eine lokale Störung handelt, die beispielsweise durch ein vorbei fahrendes Fahrzeug verursacht worden ist.
  • 7 verdeutlicht weiter die schon zuvor anhand der 5 und 6 beschriebene Situation. Dargestellt ist die Heckansicht eines vor dem Egofahrzeug fahrenden und von einer Gischtwolke 70 eingehüllten Fahrzeugs 71. Durch die Sternsymbole sind Abtaststrahlen 72.1,72.2, 72.3, 72.4, 72.5, 72.6 des Lidarsensors des Egofahrzeugs angedeutet, die auf die Gischtwolke 70 und/oder das Fahrzeug 71 auftreffen und dort reflektiert werden. Dabei ergeben die die Gischtwolke 70 und das Fahrzeug 71 treffenden Abtaststrahlen 72.3 und 72.4 die in 5 dargestellte Kurve. Die lediglich auf die Gischtwolke auftreffenden Abtaststrahlen 72.1, 72.2, 72.5 und 72.6 führen zu der in 6 Kurve. Bei einem Lidarsensor mit entsprechender Auflösung wird es immer Abtaststrahlen 72.3, 72.4 (im Folgenden auch „Zentralstrahlen” genannt) geben, die von Abtaststrahlen wie 72.1, 72.2, 72.5 und 72.6 (im Folgenden auch „Randstrahlen” genannt) umrandet sind. Bei der Auswertung der von den Abtaststrahlen ausgehenden Reflexionen kann anhand der Kurven gemäß 5 und 6 festgestellt werden, ob der Abtaststrahl an einem von Gischt umgebenen Objekt, wie hier dem Fahrzeug 71 oder nur an einer Gischtwolke reflektiert wird. Durch Kombination, insbesondere Subtraktion, der Reflexionswerte der Abtaststrahlen 72.3, 72.4 und 72.12, 72.2, 72.5, 72.6 kann, zumindest näherungsweise, die ideale Messkurve gemäß 4 abgeleitet werden. Die Breite eines Objekts kann somit dadurch relativ genau bestimmt werden, dass Abtaststrahlen knapp neben dem Objekt, die also im Wesentlichen nur ein Gischtsignal enthalten, nicht zu der Objektbreite hinzugerechnet werden. Als Erkennungsmöglichkeit dienen ein Fehlen der abfallenden Flanke und/oder eine schwächere Gesamtintensität und/oder eine flachere ansteigende Flanke und/oder eine flachere abfallende Flanke. Um die Entfernung eines Objekts möglichst genau bestimmen zu können, kann zweckmäßig der Intensitätsverlauf von als Randstrahl erkannter Strahlen von dem Intensitätsverlauf der das Objekt treffenden und an diesem reflektierten Strahlen abgezogen werden. In dem auf diese Weise korrigierten Signalverlauf können sowohl die ansteigende Flanke als auch die abfallende Flanke als auch der Maximalwert des Signals als korrigierter Entfernungswert verwendet werden. Die Erkennung und Unterscheidung von Randstrahlen und Zentralstrahlen kann vorteilhaft noch dadurch verbessert werden, dass die reflektierte Intensität IR benachbarter Strahlen daraufhin geprüft wird, ob sie auf einem Intervall einen vorgegebenen Differenzwert oder einen vorgegebenen Prozentualwert über- oder unterschreitet. Störungen, die nur in manchen Strahlen auftreten, können vorteilhaft auch dadurch reduziert werden, dass die Strahlintensitäten der reflektierten Strahlung einzelner Strahlen durch logische Verknüpfungen miteinander verbunden werden. Beispielsweise durch eine UND- oder eine ODER-Verknüpfung, eine Multiplikation oder eine Addition. Auf diese Weise können Störungen entweder ganz ausgeblendet oder zumindest derart reduziert werden, dass die Erkennung eines Objekts nicht weiter behindert wird. Bei Erfassung eines Objektws kann die vom Sensor erfasste und weitergeleitete Datenmenge vorteilhaft dadurch reduziert werden, dass zusätzlich zu der Objektentfernung die Breite eines Objekts lediglich durch die Winkelangaben der Strahlen übermittelt wird, die jeweils die linke und rechte Kante des Objekts berühren.
  • Durch die Beobachtung der zeitlichen Veränderung dieser Zentral- und Randstrahlen kann dann auch vorteilhaft auf die Anwesenheit eines sich bewegenden Objekts in dem Umfeld des Egofahrzeugs geschlossen werden. Dies wird im Folgenden beispielhaft unter Bezug auf 8 erläutert. 8 zeigt wiederum ein von einer Gischtwolke 70 eingehülltes Fahrzeug 71 in Heckansicht, das sich zum Zeitpunkt t1 an der Position P1 und zum Zeitpunkt t2 an der Position P2 befindet. Die Position P1 entspricht dabei der in 7 dargestellten Position des Fahrzeugs 71. In der Position P1 wird das Fahrzeug 71 von den Zentralstrahlen 72.3, 72.4 erfasst, die entsprechend ein an dem Fahrzeug 71 zurückgestreutes Signal liefern. Dagegen tragen die Strahlen 72.1, 72.2 72.5, 72.6 und 72.7 nicht zu dem durch das Objekt verursachten Streuanteil bei, da sie nicht auf das Fahrzeug 71 auftreffen. Zum Zeitpunkt t2 befindet sich das Fahrzeug 71 an der Position P2. Jetzt sind die Strahlen 72.5 und 72.6 Zentralstrahlen in dem oben beschriebenen Sinn, da sie auf das Fahrzeug 71 an der Position P2 auftreffen und von diesem reflektiert werden. Dagegen sind jetzt die Strahlen 72.1, 72.2, 72.3, 72.4 und 72.7 Randstrahlen in dem oben definierten Sinn, da sie nicht auf das Fahrzeug 71 auftreffen und demzufolge nicht an diesem reflektiert werden. Durch die Beobachtung der zeitabhängigen Änderungen der Reflexionsbeiträge der einzelnen Abtaststrahlen kann somit festgestellt werden, dass das Fahrzeug 71 sich von Position P1 auf Position P2 fortbewegt hat.
  • Sind Einzelheiten des Umfelds, sowie die jeweilige Position und die Abmessungen darin befindlicher Objekte bereits bekannt, dann kann eine noch präzisere Messung bzw. verbesserte Erkennungsgenauigkeit durch Zugrundelegung eines Umfeldmodells erreicht werden. Das Umfeldmodell kann beispielsweise auf Daten digitaler Karten und/oder zu einem früheren Zeitpunkt gewonnenen Messwerten einer Umfeldsensorik aufgebaut sein. Mit Hilfe dieses Umfeldmodells kann an einer beliebigen Position eines Egofahrzeugs in dem bekannten Umfeld eine aufgrund der dort vorhandenen Objekte zu erwartende Reflexionskurve abgeleitet werden. Die erwartete Intensität der rückgestreuten Strahlung könnte anhand von Kartendaten (also als ortsfeste Information), aus Informationen anderer Sensoren oder mit Hilfe von Informationen aus vorherigen Sensormessungen berechnet werden. Eventuell hat man beispielsweise in einer zuvor stattgefundenen Messung, die beispielsweise eine Sekunde vorher stattgefunden hat, ein Objekt im Abstand von etwa 8 m mit einer bestimmten Geschwindigkeit bekannt. Dann könnte man dieses zuvor erfasste Objekt bei einer späteren Messung, die beispielsweise eine Sekunde später stattfindet, etwa in einem Abstand von 7 m erwarten. Hieraus kann also eine Hypothese oder Prognose erstellt werden. Im Idealfall würde das Fahrerassistenzsystem melden, dass die Hypothese korrekt war. Es könnten aber auch nur Korrekturen gemeldet werden, wie zum Beispiel, dass der Abstand bei der zweiten Messung nicht 7 m, sondern 7,30 m beträgt. Das führt zu einer Datenkompression. Man überträgt die Änderungen zwischen aufeinander folgenden Messungen und begrenzt damit die Datenmenge. Entsprechend kann nicht nur die Änderung zwischen zwei Messungen; sondern auch die Änderung zwischen einer Prognose und einer Messung übertragen werden. Dies wird im Folgenden anhand der Darstellungen in 9, 10 und 11 erläutert. In 9 ist mit Bezugsziffer 93 ein Egofahrzeug bezeichnet, das ein Fahrerassistenzsystem mit einer Lidarsensorik aufweist. Der hier breit gefächert dargestellte Abtaststrahl des Lidarsystems trägt die Bezugsziffer 91. Mit 92 ist ein bekanntes Objekt in dem bekannten Umfeld bezeichnet. Beispielsweise kann es sich um eine Wegbegrenzung oder dergleichen handeln. Mit 90 ist ein von dem Abtaststrahl 91 der Lidarsensorik des Egofahrzeugs 93 erfasstes Fremdfahrzeug bezeichnet. Aufgrund der in 9 dargestellten Situation ergibt sich der in 10 dargestellte Verlauf der Intensität IR der reflektierten Strahlung der Abtaststrahlen. Aufgrund des herangezogenen Umfeldmodells ist mit einem Reflexionsmaximum M82 in der Entfernung D1 zu rechnen, das von dem bekannten Objekt 92 herrührt. Ein zweites Maximum M90.1 stammt von der Reflexion des Abtaststrahls 91 an der Front 90.1 des Fahrzeugs 90. Ein drittes Maximum M90.2 stammt von einer Reflexion des Abtaststrahls 91 an der Windschutzscheibe 90.2 des Fahrzeugs 90. Treten stärkere Abweichungen zwischen den auf Grundlage des Umfeldmodells erwarteten Reflexionswerten und den aktuellen Messwerten auf, so kann direkt auf ein weiteres, aus dem Umfeldmodell nicht bekanntes Objekt geschlossen werden. Eine derartige Situation ist anhand der in 11 dargestellten Kurve verdeutlicht. Eine Reflexion mit dem Maximum M100 stammt von einem neu detektierten Objekt in der Entfernung D0, das in dem Umfeldmodell noch nicht berücksichtigt ist. Vorteilhaft bei der Zugrundelegung eines Umfeldmodells ist, dass bei der Verarbeitung der Messwerte nur ggf. auftretende Änderungen zu dem aufgrund des Umfeldmodells erwarteten Verlauf berücksichtigt werden müssen. In 11 sind 4 Peaks oder Maxima zu erkennen. Es müssen jedoch lediglich noch die Signalwerte für das neu aufgetretene Objekt mit dem Maximum M100 übertragen und verarbeitet werden. Für die weiteren aus dem Umfeldmodell bekannten Objekte reicht ein einziges Bit für die weitere Verarbeitung aus, das angibt, ob diese Objekte an dem erwarteten Ort vorhanden sind oder nicht.
  • Es gibt mehrere Möglichkeiten der Ausgestaltung. Denkbar ist zum Beispiel, dass ein Steuergerät in dem Egofahrzeug der Lidarsensorik eine Beschreibung des Umfelds übermittelt, die Daten von Objekten, wie Position, Richtung, Geschwindigkeit umfasst. Weiterhin können durch andere Sensoren erfasste Witterungsbedingungen bereitgestellt werden. Die Lidarsensorik kann dann daraus für jeden Abtaststrahl die zu erwartende Intensitätsverteilung ermitteln. Da das erwähnte Steuergerät die identische Vorhersage umsetzen kann, müssen nur noch die von der Lidarsensorik gemessenen Abweichungen über eine die Lidarsensorik mit dem Steuergerät verbindende Datenleitung übertragen werden. Dadurch kann vorteilhaft auch ein einfacher, nur einzielfähiger Sensor in einer Situation mit mehreren zu erfassenden Objekten eingesetzt werden. Dies wird noch weiter unten unter Bezug auf 18 erläutert.
  • Die aus dem Umfeldmodell ableitbaren Informationen über das Umfeld und dort anzutreffende Objekte können vorteilhaft auch zu einer Reichweitensteigerung eingesetzt werden. Hierzu werden, wie in 12 dargestellt, mehrere Abtaststrahlen 121a, 122a, 123a von verschiedenen, möglichst weit voneinander entfernt angeordneten Sendeorten 121, 122, 123 auf ein Objekt 120 gerichtet, dessen Position aus dem Umfeldmodell bekannt ist. Alternativ kann, bei Ausstattung eines Fahrzeugs mit entsprechenden zusätzlichen Sensoren, wie beispielsweise einem Videosystem, einem Radarsystem und/oder einem C2X-System, die Position eines relevanten Objekts auch durch diese Systeme erfasst werden. Die Abtaststrahlen der Lidarsensorik können dann vorteilhaft auf das von einem anderen Sensorsystem bereits erkannte Ziel konzentriert werden. Dadurch addieren sich die Sendeleistungen der verschiedenen Abtaststrahlen im Fernbereich. Und es kann somit auch bei schlechten Witterungsbedingungen mit einem hinreichend starken Echo von dem entfernten Objekt 120 gerechnet werden, das somit besser von einer an mindestens einem der Sendeorte 121, 122, 123 vorhanden Empfangseinrichtung einer Lidarsensorik erfassbar ist. Dabei ist es wichtig, dass bei Verwendung nur eines einzigen Empfängers die Strahlimpulse möglichst gleichzeitig an dem Objekt antreffen. Im Nahbereich laufen die Abtaststrahlen dagegen getrennt. Dadurch können die Grenzwerte für die Augensicherheit eingehalten werden.
  • 12 verdeutlicht eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Einrichtung umfasst eine in einem Fahrzeug 110 angeordnete Lidarsensorik 111. Die Lidarsensorik 111 erzeugt Abtaststrahlen 111A, mit denen das Umfeld des Fahrzeugs 110 abgetastet wird. An einem Objekt 112 in dem Umfeld des Fahrzeugs 110 werden die Abtaststrahlen 111A reflektiert. Reflektierte Abtaststrahlen 111A werden von der Lasersensorik erfasst und ausgewertet. Aus der reflektierten Intensität und der Laufzeit können Position und Abstand eines Objekts 112 bestimmt werden.
  • Im Folgenden wird, unter Bezug auf die Darstellungen in 14 bis 17, die Anpassung von Detektionsschwellen erläutert. 14 zeigt beispielsweise den Verlauf der reflektierten Intensität IR als Funktion der Entfernung D, wie er von einem Sensor erfasst wird. Durch eine zweckmäßige Verarbeitung der Sensorsignale, die bereits sensorintern oder in einer dem Sensor zugeordneten Schaltungsanordnung erfolgen kann, wird der Datenfluss reduziert, so dass nur eine reduzierte Information für eine Weiterverarbeitung bereitgestellt wird. Typischerweise kann dies durch einen Schwellenvergleich und/oder durch eine Maximumsuche erfolgen. Wie aus 15 ersichtlich ist, wird, bei Festlegung eines Schwellwerts S15, dieser Schwellwert in den Entfernungen DA, DB, DC überschritten. Beispielsweise bei einer witterungsbedingten Störung durch Nebel erwartet man eine im Wesentlichen von der Entfernung unabhängige hohe Rückstreuung. Um ein interessantes Objekt in der Entfernung DE dennoch sicher erkennen zu können, kann zweckmäßig, wie aus 16 hervorgeht, der Schwellwert auf den Wert S167 angehoben werden. Bei guten Sichtbedingunge3n dagegen, kann, wie aus 17 hervorgeht, der Schwellwert auf den Wert S17 abgesenkt werden. Dann können Objekte in den Entfernungen DA, DB, DC gut erkannt werden.
  • Im Folgenden wird, unter Bezug auf 18, erläutert, auf welche Weise ein eigentlich nur einzielfähiger Sensor vorteilhaft auch für die Erfassung mehrerer Ziele bzw. Objekte eingesetzt werden kann. Unter einem einzielfähigen Sensor ist, im Allgemeinen und im Zusammenhang mit dieser Erfindung, ein Sensor zu verstehen, der, auf Basis der zurückgestreuten Strahlung, nur ein einziges Objekt extrahieren/detektieren kann. Dies ist beispielsweise bedingt durch den Einsatz vergleichsweise einfacher Rechnerkerne oder auch durch die Gestaltung der Empfängerbausteine. 18 zeigt die reflektierte Intensität IR als Funktion des Abstands D. In Ausbreitungsrichtung eines Suchstrahls des Sensors befinden sich beispielsweise drei Objekte O1, O2, O3 in den Entfernungen DA, DB und DC. Bei einem nur einzielfähigen Sensor kann es dabei vorkommen, dass der Sensor nur ein einziges Objekt von den dreien auswählen muss und die anderen beiden Objekte dabei einfach unterschlägt oder dass der Sensor nach Erfassen des ersten Objekts einfach „geblendet” und daher nicht mehr in der Lage ist, weitere Objekte zu erfassen. Wenn der Sensor in dem zuvor beschriebenen Sinne nur einzielfähig ist, kann man durch Erfassen von Abweichungen zur Vorhersage eine Pseudo-Mehrzielfähigkeit erreichen. Insbesondere kann ein nur einzielfähiger Sensor durch Witterungseinflüsse stark beeinträchtigt werden, weil er, beispielsweise bei Regenwetter, das eigentlich wichtige Objekt verliert und stattdessen z. B. nur noch Regentropfen erfasst. Mit einer Pseudo-Mehrzielfähigkeit würde der Sensor zwar die Regentropfen auch noch erfassen, das bereits erkannte wichtige Objekt dabei aber nicht verlieren. Eine Pseudo-Mehrzielfähigkeit kann vorteilhaft dadurch erreicht werden, dass der Sensor nur für bestimmte Entfernungsabschnitte im Signalverlauf „scharfgeschaltet” wird. Wenn der Suchstrahl des Sensors in einem ersten Abtastvorgang das erste Objekt O1 in der Entfernung DA erfasst hat, ließe sich dieser Reflex in einer zweiten Messung ignorieren. Dadurch könnte in dem zweiten Messvorgang das zweite Objekt O2 in der Entfernung DB erfasst werden. Weiterhin könnten, bei einer dritten Messung, die von den Objekten O1 und O2 in den Entfernungen DA und DB stammenden Reflexe unterdrückt werden, um ein drittes Objekt in der Entfernung DC zu erfassen. Anschließend können die beschriebenen Schritte wiederholt werden, um die erfassten Ziele weiter zu verfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 5489982 A [0003]
    • - US 52066798 A [0004]
    • - GB 1150502 A [0005]

Claims (14)

  1. Verfahren für die Umfelderfassung mit mindestens einer Lidarsensorik (111), bei dem ein Erfassungsbereich des Umfelds mit einem Abtaststrahl (72.1, 72.2, ... 72.6) abgetastet wird und an Objekten im Umfeld reflektierte Strahlung erfasst und ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität (IR) der zurückgestreuten Strahlung eines Abtaststrahls als Funktion der Entfernung (D) erfasst wird (Intensitätskurve), dass ein Schwellwert (IR1, IR2) für die Amplitude der Intensitätskurve vorgegeben wird, und dass auf eine Störung der Ausbreitungsbedingungen geschlossen wird, wenn der vorgegebene Schwellwert (IR1, IR2) wenigstens über ein vorgebbares Entfernungsintervall (DE-DA) überschritten wird, dessen Länge einen vorgebbaren Wert (B) übersteigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine witterungsbedingte Ausbreitungsstörung (wie zum Beispiel, Regen, Schnee, Nebel oder dergleichen) geschlossen wird, wenn den vorgegebenen Schwellwert der Amplitude (IR1, IR2) überschreitende Amplitudenwerte bereits aus einem in der Nähe des Lidarsensors beginnenden Entfernungsbereich erfasst werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine witterungs- und verkehrsbedingte lokal begrenzte Ausbreitungsstörung (wie zum Beispiel Gischt oder dergleichen) geschlossen wird, wenn den vorgegebenen Schwellwert der Amplitude (IR1, IR2) überschreitende Amplitudenwerte in einem von dem Lidarsensor entfernten Entfernungsintervall erfasst werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Auftreten von witterungsbedingten Ausbreitungsstörungen die Position eines Objekts in dem Umfeld dadurch erfasst wird, dass eine durch Ausbreitungsstörungen gestörte Intensitätskurve auf das Vorhandensein einer abfallenden Flanke überprüft wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensitätskurven mehrerer Abtaststrahlen erfasst werden und dass durch Vergleich der Intensitätswerte die Abmessungen eines Objekts bestimmt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensitätskurven mehrerer Abtaststrahlen in einem ersten Zeitintervall erfasst werden und dass durch Vergleich der Intensitätswerte die Abmessungen eines Objekts bestimmt werden, dass die Intensitätswerte der Abtaststrahlen in einem folgenden Zeitintervall erfasst werden, dass die Intensitätswerte der Abtaststrahlen miteinander verglichen werden und dass aus einer Änderung der Intensitätswerte auf eine Bewegung eines erfassten Objekts geschlossen wird.
  7. Verfahren für die Umfelderfassung mit mindestens einer Lidarsensorik, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Abtaststrahlen (121a, 122a, 123a) der Lidarsensorik (111) von unterschiedlichen Sendeorten (121, 122, 123) auf ein Objekt (120) in dem Umfeld gerichtet werden, und dass die an dem Objekt reflektierte Strahlung von mindestens einem Strahlungsempfänger der Lidarsensorik (111) erfasst wird.
  8. Verfahren für die Umfelderfassung mit mindestens einer Lidarsensorik, dadurch gekennzeichnet, dass die Lidarsensorik aus einer bekannten Umfeldbeschreibung ein aufgrund der bekannten Umfeldsituation zu erwartendes Reflektanzbild prognostiziert, dass durch Messung mittels Abtaststrahlen ein aktuelles Reflektanzbild gewonnen wird, dass das prognostizierte Reflektanzbild mit dem aktuell gemessenen Reflektanzbild verglichen wird, und dass bei Feststellung einer Differenz auf das Vorhandensein eines fremden Objekts geschlossen wird.
  9. Verfahren für die Umfelderfassung mit mindestens einer Lidarsensorik, dadurch gekennzeichnet, dass die Lidarsensorik aus einer bekannten Umfeldbeschreibung ein aufgrund der Umfeldsituation zu erwartendes Reflektanzbild prognostiziert, dass durch Messung mittels Abtaststrahlen ein aktuelles Reflektanzbild gewonnen wird, dass das prognostizierte Reflektanzbild mit dem aktuell gemessenen Reflektanzbild verglichen wird, und das bei Feststellung einer Differenz auf eine Veränderung der Sichtbedingungen geschlossen wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem einzielfähigen Sensor ein in einem ersten Abtastvorgang in einer Entfernung (DA) erfasstes erstes Objekt (O1) bei einem zweiten Abtastvorgang unterdrückt wird, um in folgenden Abtastvorgängen ggf. in der gleichen Strahlausbreitungsrichtung des Sensors liegende weitere Objekte (O2, O3) zu erfassen.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Erfassung veränderter Sichtbedingungen Schwellwerte (S15, S16, S17) der Lidarsensorik beeinflusst werden.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erfassung schlechter Sichtbedigungen, die eine ordnungsgemäße Funktionsweise der Lidarsensorik in Frage stellen, die Lidarsensorik zumindest zeitweilig außer Betrieb gesetzt wird, und dass dem Fahrer ein entsprechender Hinweis gegeben wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäß erfassten Informationen über witterungsbedingte Störungen in dem Umfeld für die Steuerung von Bordsystemen des Fahrzeugs verwendet werden.
  14. Einrichtung zur Durchführung wenigstens eines der vorstehenden Verfahren, mit einer Lidarsensorik (111), die Abtaststrahlen (111a) erzeugt und reflektierte Abtaststrahlen (111a) erfasst und auswertet.
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