DE102009028204A1 - Diagonalregistereinstellvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Diagonalregistereinstellvorrichtung eines Zylinders einer Druckmaschine, wobei Zylinderzapfen des Zylinders in Lagern gelagert sind und wobei zumindest ein solches Lager an einem, linear relativ zu einer Seitengestellwand der Druckmaschine in und/oder entgegen einer Richtung U verschiebbar angeordneten, Schlitten angeordnet ist, wobei die Richtung U senkrecht zu einer Verbindungsstrecke zwischen einer Rotationsachse eiens Formzylinders und einer Rotationsachse eines im Druckbetrieb an den Formzylinder angrenzenden Zylinders liegt, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Schlitten eine Aufnahme in Verbindung steht und dass die Aufnahme über zumindest ein Lager mit dem Zylinder in Verbindung steht und dass die Aufnahme um eine Schwenkachse schwenkbar angordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Diagonalregistereinstellvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Rotationsdruckmaschinen arbeiten nach einem Rotationsdruckprinzip, wie beispielsweise einem Flexodruck, Offsetdruck, Hochdruck, Tiefdruck etc., bei welchem eine Druckvorlage des zu druckenden Druckbildes in einer Mantelfläche eines oder mehrerer Formzylinder eingebracht ist oder als Druckplatte auf die Mantelfläche eines Formzylinders aufgespannt ist, und während des Druckprozesses über eine Abrollung des Formzylinders über seine Mantelfläche das Druckbild entweder direkt oder über nachgeschaltete Übertragungszylinder auf einen Bedruckstoff übertragen wird. Um gleichzeitig dabei im Wesentlichen unabhängig von der Produktionsgeschwindigkeit und von anderen äußeren Einflüssen eine hohe Druckqualität aufrecht zu erhalten ist es darüber hinaus häufig vorgesehen, die Druckwalzen mittels einer Temperiereinrichtung auf einer bestimmten einstellbaren Temperatur zu betreiben, indem die Druckwalzen beispielsweise von einer Kühlflüssigkeit durchflossen werden.
  • Darüber hinaus ist es insbesondere bei der Bedruckung von bahnförmigem Bedruckstoff erforderlich, eine Drucklänge eines Druckbildes für unterschiedliche Druckaufträge zumindest in Schritten variabel zu gestalten, wodurch beispielsweise im Verpackungsdruck die Möglichkeit geschaffen wird unterschiedlich große Verpackungen zu gestalten. Da insbesondere im genannten Verpackungsdruck eine Vielzahl unterschiedliche Arten von Verpackungen wie Schlauchbeutelverpackungen oder Faltschachteln mit unterschiedlichen Formen und Größen verwendet werden, ist es erforderlich solche Rollen-Rotationsdruckmaschinen herstellerseitig so auszugestalten, dass unterschiedliche Formzylinder und/oder Übertragungszylinder und/oder Klischeewalzen mit unterschiedlichen Umfängen in der Druckmaschine verwendet werden können.
  • Die Änderung der unterschiedlichen Umfänge der Zylinder kann dabei beispielsweise durch Austausch von, auf einen Zylinderkern mit einem bestimmten Durchmesser aufschiebbaren, Hülsen oder sogenannten Sleeves mit unterschiedlichen Außendurchmessern oder durch Austausch kompletter Zylinder vorgenommen werden. Dies erfolgt beispielsweise manuell durch eine Bedienperson, wobei hierbei die Zylinder voneinander abgestellt sein müssen und für den Austausch gegen Zylinder mit einem unterschiedlichen Durchmesser der Abstand der Zylinder zueinander so bemessen sein muss, dass sich auch Zylinder mit einem maximalem Durchmesser problemlos austauschen lassen. Austauschbare Sleeves sind bekannt, bergen jedoch für gewöhnlich den Nachteil, dass eine Temperierung der Mantelfläche der Sleeves nicht für alle Sleeves gleichermaßen möglich ist, da üblicherweise nur der Zylinder auf den das entsprechende Sleeve aufgezogen wird, über Mittel zur Temperierung verfügt und dann die entsprechenden Oberflächentemperaturen des Zylinders durch das Sleeve übertragen werden, um letztlich eine Oberflächentemperatur der Mantelfläche des Sleeves einzustellen. Verschieden große Sleeves zeigen dabei verschiedene charakteristische Eigenschaften, wie Wärmeleitfähigkeit oder Wärmekapazität.
  • Hierzu können die Zylinder beispielsweise in Exzenterbuchsen gelagert sein, welche mittels eines geeigneten Antriebs verschwenkt werden können. Dabei ist nur eine begrenzte Verschwenkung benachbarter Zylinder zueinander jeweils auf einem Kreisbogen möglich, was bei einem Austausch von Zylindern eines ersten Durchmessers gegen Zylinder eines zweiten Durchmessers eine aufwändige Neujustage der Zylinder zueinander erfordert.
  • Es ist ebenfalls bekannt die Lage der Zylinder zueinander mittels eines jeweiligen Linearantriebs einzustellen, wodurch die Zylinder und insbesondere zugeordnete Lageraufnahmen der Zylinder jeweils zueinander verschoben werden können. Dabei muss jedem entlang einer bestimmten Richtung zu verschiebenden Zylinder ein jeweiliger Linearantrieb zugeordnet sein, wodurch sich ein aufwendiger Aufbau mit entsprechenden Kosten ergibt.
  • Eine exakte Übereinstimmung eines Druckbildes auf Vorder- und Rückseite eines beidseitig bedruckten Bedruckstoffes nennt man Register (DIN 16500-2). Im Mehrfarbendruck spricht man vom Passer (DIN 16500-2), wenn die einzelnen Druckbilder der verschiedenen Farben exakt passend zu einem Bild zusammengefügt werden. Im Zusammenhang mit dem Register bzw. dem Passer beim Druck in Mehrfarben-Rotationsdruckmaschinen sind verschiedene Korrekturerfordernisse und Korrekturmethoden bekannt. Eine Korrektur des Seitenregisters oder Seitenpassers, also eine Verschiebung des Druckbildes in einer Richtung quer zu einer Transportrichtung eines zu bedruckenden Bedruckstoffs, kann beispielsweise durch Verschieben eines Formzylinders in Richtung seiner Rotationsachse erreicht werden. Das Umfangsregister oder der Umfangspasser, also eine Verschiebung des Druckbildes in einer Richtung längs der Transportrichtung des zu bedruckenden Bedruckstoffs, lässt sich beispielsweise durch Veränderung der Phasenlage der beteiligten Formzylinder zueinander anpassen. Weiterhin kann es nötig sein, das Diagonalregister oder den Diagonalpasser, also eine Schrägstellung des Druckbildes, zu korrigieren, beispielsweise wenn Druckplatten auf einem Plattenzylinder nicht im passenden Winkel ausgerichtet sind und dadurch eine Schrägstellung des Druckbildes der entsprechenden Farbe auf dem Bedruckstoff entsteht. Zu diesem Zweck wird, beispielsweise in Rotationsdruckmaschinen, üblicherweise der Formzylinder so schräg gestellt, dass seine Rotationsachse nicht mehr zu der Rotationsachse des Übertragungszylinders parallel liegt. Im Folgenden wird der Einfachheit halber nur noch von Seiten-Umfangs- bzw. Diagonalregister die Rede sein, es ist aber immer auch gleichermaßen der Seite-Umfangs- bzw. Diagonalpasser gemeint.
  • Durch die DE 31 15 141 A1 ist ein Vorrichtung zum Diagonalverstellen eines Zylinders einer Druckmaschine bekannt, wobei der Lagerzapfen des Plattenzylinders in einem mit parallelen Führungsflächen versehenen Zylinderlager gelagert ist, wobei die Führungsflächen annähernd senkrecht zur Verbindungslinie der Plattenzylindermitte und Gummizylindermitte fixiert ausgerichtet sind.
  • Durch die DE 44 22 097 A1 ist eine Anordnung eines Elektromotors zum Antrieb eines Drehkörpers, der bezüglich seiner Drehachse radial, axial und schräg oder in wahlweiser Kombination dieser Bewegungsrichtungen verstellbar in einer Wandung drehgelagert ist, bekannt, wobei der Rotor des Elektromotors mit dem Drehkörper zu dessen Direktantrieb starr verbunden ist und wobei der Stator des Elektromotors über eine die Verstellbewegung des Drehkörpers ermöglichende Drehmomentstütze mit der Wandung verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Diagonalregistereinstellvorrichtung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch ein Verschwenken einer Aufnahme ein an dieser Aufnahme angeordnetes Lager ebenfalls verschwenkt wird und dass dadurch bei einer Verschwenkung eines Zylinders, wie es bei Veränderungen eines Diagonalregisters üblich ist, Belastungen des Lagers und insbesondere des Wälzlagers deutlich verringert werden, da das gesamte Lager mit dem Zylinder zusammen verschenkt werden kann und somit relativ zum Zylinder immer optimal ausgerichtet bleibt. Dadurch erhöht sich eine Lebensdauer des Lagers, wodurch weniger Ausfallzeiten für Wartungsarbeiten und weniger Risiko eines Ausfalls im Druckbetrieb erzielt werden können.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch eine Verschwenkung eines Zylinders um eine Achse parallel zu einer Verbindungsstrecke zwischen einer Rotationsachse eines Formzylinders und einer Rotationsachse eines im Druckbetrieb daran angrenzenden Zylinders eine Einstellung des Diagonalregisters besonders schnell und einfach und ohne nennenswerte negative Einflüsse auf andere Registereinstellungen möglich ist, da diese hiervon nicht nennenswert betroffen sind.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein Wälzlager mit axialer Verschiebbarkeit eine Verschiebung des Zylinders relativ zur Aufnahme ermöglicht, was bei genauer Betrachtung notwendig ist, um Längenunterschiede bei einer Änderung einer Verschwenkung des Zylinders auszugleichen. Werden die Aufnahmen beispielsweise parallel zu Seitengestellwänden aber nicht parallel zueinander verschoben, so ändert sich ein Abstand der Aufnahmen zueinander, während der Zylinder sich bezüglich seiner Länge nicht ändert.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass eine noch feinere Einstellung des Diagonalregisters ermöglicht wird, wenn beide Zapfen des Zylinders mittels entsprechender Vorrichtungen unabhängig voneinander verfahren werden können, da hierdurch eine Schwenkachse des Zylinders veränderbar bzw. festlegbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform besteht darin, dass eine Verschiebung einer Führungsschiene des Schlittens auf eine andere Führungsschiene des Schlittens zu einer Verschwenkung der Aufnahme bewirkt. Dadurch kann die an dem Schlitten angeordnete und mit dem Schlitten verfahrbare Aufnahme verschwenkt werden, ohne dass ein Antrieb, die diese Verschwenkung verursachen, mit auf dem Schlitten angeordnet sein müssten. Der Antrieb kann an der Seitengestellwand ortsfest angeordnet sein und problemlos mit Steuer- und Versorgungseinrichtungen verbunden sein.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform besteht darin, dass ein Mechanismus, der eine Verschwenkung der Aufnahme bewirkt, vollständig auf dem Schlitten angeordnet ist.
  • Dadurch beeinflussen sich eine Verschiebung des Schlittens und ein Verschwenken der Aufnahme nicht gegenseitig, insbesondere bleiben Kräfte, die zwischen Schlitten und Führungsschienen wirken konstant.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch parallele Laufleisten und dazwischen angeordnete Federn eine Spannvorrichtung geschaffen wird, die auftretende Kräfte gleichmäßig über die Länge parallel zu den Laufleisten verteilt und dadurch dafür sorgt, dass unabhängig von einer Verschwenkstellung der Aufnahme der Schlitten in jedem Fall mit gleichmäßigen Kräften entlang der Laufleisten in entsprechenden Laufleisten gehalten wird und damit eine gleichmäßige lineare Verfahrbarkeit des Schlittens gewährleistet wird. Durch die Beweglichkeit der Spannvorrichtung relativ zum Schlitten, die insbesondere eine Verschwenkbarkeit ist, wird ein Verschwenken der Aufnahme bei sicherer Verbindung der Aufnahme mit dem Schlitten ermöglicht.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch ein lineare Verschiebbarkeit der Aufnahme in unterschiedliche Richtungen senkrecht zur Rotationsachse des Zylinders zu einen eine Diagonalregistereinstellung vorgenommen werden kann und zum anderen Zylinder unterschiedlichen Umfangs in der Druckmaschine eingesetzt werden können und/oder Zylinder beispielsweise für Wartungszwecke voneinander abgestellt werden können, und zwar jeweils maschinengesteuert, also ohne manuelles Eingreifen einer Bedienperson.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein Abstellen von Zylindern voneinander möglich ist, ohne dass dadurch Einstellungen des Diagonalregisters beeinflusst werden. Da durch kann beispielsweise ein Formzylinder von einem Übertragungszylinder abgestellt werden, der Übertragungszylinder kann einer Behandlung unterzogen werden, beispielsweise einem Gummituchwechsel und im Anschluss kann der Formzylinder wieder mit den identischen Einstellungen des Diagonalregisters an den Übertragungszylinder angestellt werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Diagonalregistereinstellvorrichtung an beiden Zylinderzapfen eines Zylinders angeordnet werden kann, auch wenn der Zylinder über einen eigenen Antrieb verfügt, und dass ein Motorgehäuse, das einen Stator aufweist, fest an einem Bestandteil der Druckmaschine fixiert werden kann, ohne eine Lagerung, die lediglich eine Drehmomentstütze aufweist, wie in der DE 44 22 097 A1 , und ohne aufwendige Konstruktionen wie Kardanantrieb oder ähnliches.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung durch eine Druckmaschine;
  • 2 eine schematische Darstellung dreier Zylinder und einer Schienenanordnung mit Antrieb zum Verschieben der Zylinder relativ zueinander;
  • 3a eine schematische Darstellung einer Schienenanordnung mit Klemmeinheiten;
  • 3b eine schematische Darstellung einer alternativen Schienenanordnung mit Klemmeinheiten;
  • 4 eine vereinfachte Darstellung der Anordnung aus 2 in einem ersten Schritt eines Austauschvorgangs zweier Zylinder;
  • 5 eine vereinfachte Darstellung der Anordnung aus 2 in einem zweiten Schritt eines Austauschvorgangs zweier Zylinder;
  • 6 eine vereinfachte Darstellung der Anordnung aus 2 in einem dritten Schritt eines Austauschvorgangs zweier Zylinder;
  • 7 eine vereinfachte Darstellung der Anordnung aus 2 in einem vierten Schritt eines Austauschvorgangs zweier Zylinder;
  • 8 eine vereinfachte Darstellung der Anordnung aus 2 in einem fünften Schritt eines Austauschvorgangs zweier Zylinder;
  • 9 eine vereinfachte Darstellung der Anordnung aus 2 in einem sechsten Schritt eines Austauschvorgangs zweier Zylinder;
  • 10 zwei Schlitten eines Schienensystems, wobei an einen Schlitten eine Lageraufnahme angeordnet ist;
  • 11 eine schematische Darstellung einer Diagonalregistereinstellvorrichtung;
  • 12 eine schematische Darstellung einer Spannvorrichtung der Diagonalregistereinstellvorrichtung;
  • 13 eine schematische Darstellung der Diagonalregistereinstellvorrichtung mit einem verkippten Zylinder;
  • 14 eine schematische Darstellung einer Diagonalregistereinstellvorrichtung eines Zylinders mit Antriebsmotor;
  • 15 eine schematische Darstellung einer Diagonalregistereinstellvorrichtung eines Zylinders mit Antriebsmotor mit einem verkippten Zylinder.
  • Eine als Rotations-Offsetdruckmaschine ausgebildete Druckmaschine, weist zumindest ein, als Rotations-Offsetdruckwerk ausgebildet Druckwerk auf. Dieses Druckwerk weist zumindest einen als Formzylinder 01 ausgebildeten Zylinder 01, der als Plattenzylinder 01 ausgebildet sein kann und zumindest einen als Druckzylinder 02 ausgebildeten Zylinder 02 oder Gegendruckzylinder 02 sowie gegebenenfalls zumindest einen als Übertragungszylinder 03 ausgebildeten Zylinder 03, der ein Gummituchzylinder 03 sein kann, auf. Wenn das Druckwerk als Rotations-Offsetdruckwerk ausgebildet ist, arbeiten Formzylinder 01, Übertragungszylinder 03 und Gegendruckzylinder 02 im Druckbetrieb in bekannter Weise zusammen. Der Formzylinder 01 wird von einem Farbwerk mit Druckfarbe entsprechend einem zu verdruckenden Druckbild eingefärbt. Die selektiv auf dem Formzylinder 01 angeordnete Druckfarbe wird durch rollenden Kontakt auf den Übertragungszylinder 03 übertragen und von dort ebenfalls mittels rollendem Kontakt auf einen Bedruckstoff 04 übertragen, der zwischen dem Übertragungszylinder 03 und dem daran angepressten Gegendruckzylinder 02 hindurchgeführt wird. Der Bedruckstoff 04 kann beispielsweise bahn- oder bogenförmig sein und es können alle möglichen Bedruckstoffe 04 wie beispielsweise Papier, Karton, Pappe, Textilien, Kunststoff oder Metall bedruckt werden.
  • Die Erfindung lässt sich auch auf andere Druckverfahren wie Hochdruck, Flexodruck oder Tiefdruck übertragen. Außerdem ist, wenn die Rede davon ist, dass Druckfarbe übertragen wird, ebenso ist ein Übertragen von Lacken eingeschlossen und die Erfindung gilt daher ebenfalls für Lackiereinrichtungen.
  • In einem Ausführungsbeispiel einer solchen Druckmaschine sind ein Gegendruckzylinder 02, ein Übertragungszylinder 03 und ein Formzylinder 01 angeordnet. Der Formzylinder 01 steht mit zumindest einer, bevorzugt jedoch zwei Farbauftragwalzen 06 in rollendem Kontakt. Die zumindest eine Farbauftragwalze 06 steht mit einer Farbwalze 07 in rollendem Kontakt, wobei diese Farbwalze 07 bevorzugt als Rasterwalze 07 ausgebildet ist. Die Farbwalze 07 steht mit einer Farbquelle 08 in Kontakt, wobei die Farbquelle 08 in dem Fall, dass die Farbwalze 07 als Rasterwalze 07 ausgebildet ist, bevorzugt als Kammerrakel 08 ausgebildet ist. Es sind auch andere Ausführungsformen denkbar, in denen beispielsweise die Farbquelle 08 als Farbkasten 08 ausgebildet ist und die Farbwalze 07 als zumindest teilweise in die Druckfarbe des Farbkastens 08 eintauchender Farbduktor 07 ausgebildet ist. Weiterhin ist es möglich, dass noch weitere Walzen zwischen dem Formzylinder 01 und der Farbwalze 07 angeordnet sind und es ist ebenfalls möglich, dass weitere Walzen 11; 12 angeordnet sind, die nicht auf einem direkten Farbtransportweg zwischen Farbwalze 07 und Formzylinder 01 liegen, sondern beispielsweise als Farbreibwalzen 12 ausgebildet sind und einer Vergleichmäßigung eines Farbfilms dienen, der sich auf Bestandteilen des Druckwerks und insbesondere auf dem Formzylinder 01 befindet (1). Es ist ebenfalls möglich, zumindest ein Feuchtwerk mit entsprechenden Feuchtwalzen und zumindest einer entsprechenden Feuchtmittelquelle anzuordnen, in dem hier beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das jedoch nicht der Fall.
  • Der Formzylinder 01 und der Übertragungszylinder 03 sind bevorzugt übereinander angeordnet, weiter bevorzugt so, dass zumindest eine Rotationsachse 13 des Formzylinders 01 und eine Rotationsachse 14 des Übertragungszylinders 03 in einer gemeinsamen senkrechten Ebene liegen. Ein Bedruckstoff 04 wird zumindest an der Stelle, an der er mit dem Übertragungszylinder 03 in Kontakt steht bevorzugt waagrecht transportiert. Im Folgenden wird von dieser Anordnung ausgegangen, die Erfindung lässt sich aber auch auf Ausführungsformen übertragen, in denen eine solche Ebene nicht senkrecht liegt und/oder der Bedruckstoff 04 nicht waagrecht transportiert wird und soll daher nicht auf diese spezielle Anordnung beschränkt sein. Außerdem soll die Umschreibung, dass zumindest die Rotationsachsen 13; 14 in einer gemeinsamen Ebene liegen auch den Fall einschließen, dass zumindest die beiden Rotationsachsen 13; 14 nicht exakt parallel liegen und damit auch nicht mathematisch exakt in einer Ebene liegen, beispielsweise weil eine der Rotationsachsen 13; 14 wegen einer Diagonalregistereinstellung leicht windschief zu der anderen Rotationsachse 13; 14 liegt.
  • Bevorzugt ist zumindest eine Walze und/oder oder ein Zylinder 01; 02; 03 austauschbar, weiter bevorzugt sind alle Walzen und Zylinder 01; 02; 03 des Druckwerks austauschbar, insbesondere der Formzylinder 01 und der Übertragungszylinder 03. Dadurch ist es beispielsweise möglich, verschiedene Formzylinder 01 einzusetzen, die sich zum einen in dem zu verdruckenden Druckbild unterscheiden, zum anderen aber auch einen unterschiedlichen Umfang aufweisen können und dadurch die Möglichkeit zum Drucken in unterschiedlichen Formaten eröffnen, ohne dass Platz auf beispielsweise einem bahnförmigen Bedruckstoff 04 unnötig unbedruckt bleiben würde. So kann ein kleineres Druckbild mit einem Formzylinder 01 kleineren Umfangs verdruckt werden, während bei einem bahnförmigen Bedruckstoff 04 und bei konstantem Format des Formzylinders 01 mit einem kleineren Druckbild ein größerer Verschnitt anfallen würde. Der Übertragungszylinder 03 wird im Fall eines Austauschs des Formzylinders 01 ebenfalls ausgetauscht, da die Umfänge von Formzylinder 01 und Übertragungszylinder 03 übereinstimmen oder zumindest in einem ganzzahligen Verhältnis stehen müssen.
  • Um Formzylinder 01 und Übertragungszylinder 03 verschiedener Formate in der Druckmaschine verwenden zu können, weist die Druckmaschine verschiedene Eigenschaften und Vorrichtungen auf.
  • Die Druckmaschine weist bevorzugt zumindest eine Positioniervorrichtung 101 für zumindest den Formzylinder 01 und den Übertragungszylinder 03 auf, da eine Positionierung der Rotationsachsen 13; 14 des Formzylinder 01 und des Übertragungszylinders 03 an deren Durchmesser angepasst werden muss, wenn diese Zylinder 01; 03 gegen solche mit anderen Umfängen ausgetauscht werden. Die Positioniervorrichtung 101 dient also dazu, trotz unterschiedlicher einsetzbarer Umfänge der Zylinder 01; 03 Abstände und Spalte zwischen Formzylinder 01, Übertragungszylinder 03 und Gegendruckzylinder 02 zu optimieren.
  • Um Zylinder 01; 02; 03 und/oder Walzen auswechseln zu können, sind diese bevorzugt mittels Lageraufnahmen 32, die bevorzugt als Klapplager 32 und weiter bevorzugt als steuerbare Schnellverschlusslager 32 ausgebildet sind, in der Druckmaschine rotierbar fixiert. Solche Schnellverschlusslager 32 gewährleisten einen sicheren und schnellen Austausch von Walzen und/oder Zylindern 01; 02; 03. Für einen maschinellen Austausch von Walzen und/oder Zylindern 01; 02; 03 sind bevorzugt steuerbare Schnellverschlusslager 32 angeordnet, da auf diese Weise ein solcher Austausch automatisch und somit präzise und schnell stattfinden kann und Bedienpersonal keiner Gefährdung bei einer Handhabung von teils mehr als 100 kg schweren Bauteilen der Druckmaschine ausgesetzt wird. Probleme mit nicht ganz geöffneten Klapplagern 32 werden durch eine Maschinensteuerung und bevorzugt in Verbindung mit entsprechenden Sensoren verringert oder gänzlich vermieden.
  • Zumindest ein Zylinder 01; 02; 03 ist in der Druckmaschine an seinen beiden Enden bezüglich seiner Rotationsachse 13; 14 gelagert. Dazu werden beispielsweise Zylinderzapfen 17 des Zylinders 01; 02; 03 in Lageraufnahmen 32 gehalten. Die Lageraufnahmen 32 können und manuell und/oder automatisch geöffnet bzw. geschlossen und/oder verriegelt bzw. entriegelt werden. Dadurch kann der zumindest eine Zylinder 01; 02; 03 in einer bestimmten vorgegebenen Lage rotierbar fixiert werden. Dabei weisen beide Zylinderzapfen 17 jeweils mindestens ein bevorzugt als Wälzlager 19 ausgebildetes Lager 19, beispielsweise ein Kugellager 19 oder ein Rollenlager 19 auf, deren äußerer, im Druckbetrieb unbeweglicher Bestandteil, beispielsweise Außenring, in jeweils einer Lageraufnahme 32 fixiert, beispielsweise eingespannt werden kann. Auf diese Weise kann der entsprechende Zylinder 01; 02; 03 um eine feste Rotationsachse 13; 14 rotieren. Die Lageraufnahmen 32 sind bevorzugt so angeordnet, dass sie mittels einer und bevorzugt mehrerer entsprechender Verstelleinrichtungen in Richtungen senkrecht zur Rotationsachse 13; 14 des Zylinders 01; 02 bewegt werden können. Dadurch können je nach Verstelleinrichtung Veränderungen eines Diagonalregisters vorgenommen werden und/oder es kann ein gesamter Zylinder 01; 02 verschoben werden, so dass sich beispielsweise ein Abstand zu einem anderen Zylinder 01; 02; 03bzw. ein Anpressdruck zwischen Zylindern 01; 02; 03 ändert. Als Verstelleinrichtungen kommen Exzenterbuchsen oder bevorzugt Linearverstelleinrichtungen zum Einsatz.
  • Zumindest eine Verstelleinrichtung weist bevorzugt gestellfeste Leisten 23; 24 oder Schienen 23; 24 oder Führungsschienen 23; 24 auf, in denen beispielsweise zumindest ein Schlitten 27; 28 über Gleitelemente 26 beweglich gelagert ist. Der zumindest eine Schlitten 27; 28 weist zumindest eine Lageraufnahme 32 auf, in welcher zumindest ein, mit dem Zylinderzapfen 17 jeweils eines Zylinders 01; 02; 03 fest verbundenes, Rollenlager 19 angeordnet ist. Über entsprechende Verstelleinrichtungen und gegebenenfalls entsprechende Antriebe ist es dadurch möglich, den Zylinder 01; 02; 03 je nach Anzahl und Ausführung der Verstelleinrichtungen in unterschiedliche Richtungen zu verschieben und damit Abstände zwischen Zylindern 01; 02; 03 und/oder Walzen einzustellen. Bevorzugt ist dies maschinengesteuert möglich. Eine Verschiebung des Zylinders 01; 02; 03 entlang seiner Rotationsachse 13; 14 ist hierdurch nicht möglich.
  • Für einen Austausch von Walzen und/oder Zylindern 01; 02; 03 ist bevorzugt zumindest eine Handhabungseinrichtung und/oder eine Zylinderwechselvorrichtung vorgesehen, die weiter bevorzugt in der Lage sind, maschinengesteuert und möglichst ohne Eingreifen einer Bedienperson Walzen und/oder Zylinder 01; 02; 03 auszubauen und/oder einzubauen. Es sei darauf verwiesen, dass das über einen Austausch von Walzen und/oder Zylindern 01; 02; 03 Gesagte entsprechend auch für einen einzelnen Ausbau bzw. einen einzelnen Einbau eines oder mehrerer entsprechender Bauteile angewendet werden kann. Die zumindest eine Handhabungseinrichtung dient also dem Zweck, auszutauschende Walzen und/oder Zylinder 01; 02; 03, aus der Druckmaschine zu entfernen und gegebenenfalls gegen andere zu ersetzen. Dabei sind verschiedene Ausführungsformen denkbar, beispielsweise kann zumindest eine Handhabungseinrichtung zumindest einen Hebearm aufweisen, der einen Transport der Walzen und/oder Zylinder 01; 02; 03 durch eine Reihe von vertikalen und/oder horizontalen Bewegungsschritten aus der Druckmaschine in zumindest ein Lager oder zumindest einen Transportwagen 303 hebt oder es kann zumindest eine Zylinderwechselvorrichtung zumindest einen Schwenkarm 726 aufweisen, der Walzen und/oder Zylinder 01; 02; 03 durch Schwenkbewegungen zwischen zumindest einer Position innerhalb der Druckmaschine und zumindest einer Position beispielsweise auf oder in einer Transporteinrichtung 351 beispielsweise unterhalb der Druckmaschine hin und/oder zurück verschwenken kann. Ein solcher Transportwagen 303 oder eine solche Transporteinrichtung 351 kann dabei so ausgestaltet sein, dass er beispielsweise eine Speicherposition oder eine Vielzahl von Speicherpositionen aufweist und damit Walzen und/oder Zylinder 01; 02; 03 aufnehmen kann und gegebenenfalls maschinengesteuert zwischen verschiedenen Orten transportieren kann, wobei an jedem relevanten Ort ausgewählt werden kann, welche Speicherposition zum Beladen oder Entladen freigegeben wird.
  • Da bevorzugt sowohl jeder Formzylinder 01 als auch jeder Übertragungszylinder 03 über jeweils einen eigenen Antrieb 16, beispielsweise in Form eines Motors 16, verfügt, muss dieser Antrieb 16 bei einem Wechsel des entsprechenden Zylinders 01; 03 berücksichtigt werden. Die Antriebe 16, die beispielsweise als lagegeregelte Synchronmotoren 16 mit Permanentmagneten ausgebildet sein können, sind bevorzugt koaxial zu den Zylindern 01; 03 angeordnet. Bevorzugt verbleiben die Motoren 16 während eines Wechsels der Zylinder 01; 03 ortsfest an ihrem im Druckbetrieb eingenommenen Ort, beispielsweise an einem Seitengestell der Druckmaschine. Zu diesem Zweck muss eine Koppelvorrichtung 601 zwischen Zylinder 01; 03 und Motor 16 trennbar ausgeführt sein. Bevorzugt ist eine solche Trennung zumindest auch maschinengesteuert durchführbar. Weiter bevorzugt weist die Druckmaschine zumindest eine Seitenregistereinstellvorrichtung auf, während ein Umfangsregister durch den separaten Antrieb 16 zumindest des Formzylinders 01 keine zusätzlichen mechanischen Komponenten erfordert. Die Seitenregistereinstellvorrichtung ist bevorzugt mit der Kopplung zwischen Motor 16 und Formzylinder 01 zusammenwirkend angeordnet, da nach einem Wechsel des Formzylinder 01 üblicherweise eine neue Einstellung des Seitenregisters erforderlich ist.
  • Zumindest der Formzylinder 01 oder der Übertragungszylinder 03 oder sowohl der Formzylinder 01 als auch der Übertragungszylinder 03 weisen zumindest eine, bevorzugt jedoch jeweils zwei Diagonalregistereinstellvorrichtungen auf.
  • Es ist prinzipiell nicht nur möglich, Formzylinder 01 und/oder Übertragungszylinder 03 gegen solche mit einem anderen Umfang auszutauschen, sondern es ist auch möglich, entsprechende Zylinder 01; 03 mit verschiedenen Aufzügen bzw. Hülsen, so genannten Sleeves, zu versehen, die jeweils einen gleichen Innendurchmesser und unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen. Diese Sleeves werden auf einen Zylinder 01; 03 geschoben und darauf fixiert, somit sind mit einem einzigen solchen Zylinder 01; 03 verschiedene effektive Umfangslängen für verschiedene Druckvorgänge möglich.
  • Für eine gleich bleibende und hohe Druckqualität ist es vorgesehen, dass zumindest der Formzylinder 01 und/oder der Übertragungszylinder 03 temperierbar ausgebildet sind, um eine jeweilige Oberflächentemperatur zumindest der Mantelfläche steuern und/oder regeln zu können. Zu diesem Zweck sind zumindest der Formzylinder 01 und/oder der Übertragungszylinder 03 mit einem Zufluss und einem Abfluss sowie einem durchströmbaren Bestandteil versehen, so dass dieser von einem flüssigen Temperiermittel durchströmt werden und auf diese Weise im Druckbetrieb zumindest der Formzylinder 01 und/oder der Übertragungszylinder 03 an ihrer Mantelfläche auf einer konstanten Temperatur gehalten werden können.
  • Zusätzlich sind Bestandteile des Druckwerks, die im Druckbetrieb mit verstellbaren Zylindern 01; 03 in Kontakt stehen ebenfalls beweglich angeordnet, da bei einem Formatwechsel und insbesondere bei einem Umfangswechsel der Zylinder 01; 03 auch diese Bestandteile zumindest teilweise in ihrer Positionierung angepasst werden müssen. Beispielsweise muss gewährleistet sein, dass eine Farbauftragwalze 06 immer einen gleichen Abstand oder Anpressdruck zum Formzylinder 01 aufweist, unabhängig davon, welchen Umfang der Formzylinder aufweist. Entsprechendes gilt für andere Kontaktstellen an denen einer der Zylinder 01; 03 beteiligt ist.
  • Es sein darauf verwiesen, dass der Ausdruck „parallel” in Vorangegangenen und im Folgenden sowohl als parallel also auch als antiparallel zu verstehen ist.
  • Um mit Zylindern 01; 02; 03 unterschiedlichen Umfangs drucken zu können und um gegebenenfalls Zylinder 01; 02; 03 ganz oder teilweise austauschen zu können oder zumindest voneinander abstellen zu können, sind die Lageraufnahmen 32 zumindest eines Zylinders 01; 02; 03 und bevorzugt zumindest des Formzylinders 01 und des Übertragungszylinders 03 mittels zumindest einer Positioniervorrichtung 101 an verschiedenen Positionen anordenbar. Eine solche Positioniervorrichtung 101 weist zumindest eine und bevorzugt mehrere parallele, als Führungsschienen 23, 24 oder Schienen 23; 24 ausgebildete Leisten 23; 24 und für jeden mittels der Positioniervorrichtung 101 positionierbaren Zylinder 01; 02; 03 zumindest eine Schlitten 27; 28 und bevorzugt je Zylinderzapfen 17 einen Schlitten 27; 28 auf. Die Führungsschienen 23; 24 können dabei zumindest an einer Seite beispielsweise die Form von Schwalbenschwanzführungen aufweisen. In den Figuren sind einfachere Ausführungsformen mit einem im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt dargerstellt. Jeder mittels der Positioniervorrichtung 101 positionierbare Zylinder 01; 02; 03 ist also bevorzugt mit seinen beiden Zylinderzapfen 17 an jeweils einem Schlitten 27; 28 angeordnet, der entlang einer oder mehrerer Führungsschienen 23; 24 beweglich angeordnet ist. Bevorzugt werden die Führungsschienen 23; 24 jeweils von mehreren Schlitten 27; 28 gemeinsam genutzt, die entsprechend mehreren Zylindern 01; 02; 03 zugeordnet sind, so dass vorzugsweise für mindestens ein Druckwerk jeweils nur zwei Schienenanordnungen nötig sind, die jeweils zwei parallele Schienen 23; 24 aufweisen, zwischen denen Schlitten 27; 28 verfahrbar angeordnet sind.
  • Eine schematische Darstellung einer Positioniervorrichtung 101 ist auch in 2 zu sehen. Die Positioniervorrichtung 101 weist hierbei beispielsweise eine Schienenanordnung auf, welche zumindest eine und bevorzugt zumindest zwei einander parallel gegenüber liegende Schienen 23; 24 mit jeweils daran angebrachten bzw. als deren Bestandteil ausgebildeten Laufleisten 102, 103 aufweist. Zwischen den Schienen 23, 24 sind unterschiedliche Schlitten 27; 28 angeordnet, welche an ihren, den Laufleisten 102, 103 zugewandten, Seiten jeweilige Gegenstücke 29, 31 aufweisen, wodurch die Schlitten 27, 28 zwischen den Schienen 23, 24 spielfrei parallel zu einer Richtung C. bewegt werden können, wobei die Richtung C senkrecht zu zumindest einer Rotationsachse 13; 14 eines Zylinders 01; 02; 03 liegt und zumindest eine Komponente aufweist, die von einem Antrieb 124 auf zumindest einen Schlitten 27; 28 zu weist.
  • Jeder der Schlitten 27; 28 weist weiterhin bevorzugt eine Lageraufnahme 32 auf, in der zumindest ein Zylinderzapfen 17 des entsprechenden Zylinders 01; 02; 03 drehbar gelagert werden kann (2 und 10). Weiterhin sind die Lageraufnahmen 32 jeweils auf Verstelleinheiten befestigt, welche einen beweglich in einer Ausnehmung 104, 106 der jeweiligen Schlitten 27; 28 angeordneten Verstellschlitten 107, 108 aufweisen. Die Bewegung der Verstellschlitten 107; 108 erfolgt beispielsweise mittels auf den Schlitten 27; 28 angeordneten Verstellantrieben 109; 111, die über eine Schubstange 112; 113 jeweils einen Schubkeil 114; 116 gegen eine an dem Verstellschlitten 107; 108 befindliche Schräge 117; 118 drücken, wodurch der Verstellschlitten 107; 108 in zwei entgegen gesetzte Richtungen, bevorzugt parallel zu der Richtung C, verschoben werden kann (2, 3a und 3b). Hierdurch wird eine Anstellkraft von benachbarten Zylindern 01; 02; 03 zueinander eingestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Verstellschlitten 107; 108 gegen die Schlitten 27; 28 und die Verstellantriebe 109; 111 vorgespannt, beispielsweise mittels einer Feder 119; 121.
  • Vorzugsweise sind die Verstellschlitten 107; 108 und/oder die Verstellantriebe 109; 111 mit entsprechenden, beispielsweise in den Schlitten 27; 28 angeordneten, Kraftsensoren 122; 123 ausgerüstet, wodurch eine vorbestimmbare und kontrollierte Anpresskraft der Zylinder 01; 02; 03 aufeinander eingestellt und mittels einer übergeordneten Maschinenteuerung geregelt werden kann. Gleichzeitig ist es hierdurch möglich bei einem nachfolgend beschriebenen Verfahren der Schlitten 27; 28 mit ihren darauf befindlichen Zylindern 01; 02; 03 einen Kontaktpunkt der Zylinder 01; 02; 03 eindeutig zu bestimmen und hierdurch eine Ansteuerung des nachfolgend näher beschriebenen Antriebs 124 oder Verstellmotors 124 über die nicht dargestellte Maschinensteuerung zu regeln.
  • Weiterhin sind beispielsweise entlang der Schiene 24 und der Laufleiste 103 eine Anzahl von Klemmelementen 126, beispielsweise Klemmbacken 126 angeordnet, welche jeweils eigenständig über einen eigenen Antrieb 127 oder ein eigenes Ansteuerelement 127 betätigt werden können und zum Festklemmen eines Schlittens 27; 28 auf eine jeweilige Klemmfläche 128; 129 des jeweiligen Schlittens 27; 28 einwirken. Die Klemmelemente 126, die im Folgenden ohne Einschränkung der Erfindung darauf als Klemmbacken 126 beschrieben werden, und/oder die Klemmflächen 128; 129 können aufgeraute und/oder mit einer Oberflächenstruktur versehene Kontaktflächen haben, wobei es bevorzugt ist, Oberflächenstrukturen von zusammenwirkenden Oberflächen aufeinander abzustimmen, um optimale Klemmeigenschaften zu erzielen. Bevorzugt unterhalb der Schlitten 27; 28 ist der Antrieb 124 angeordnet, welcher beispielsweise über eine Schubstange 131 auf den ihm am nächsten gelegenen Schlitten 28 einwirkt, wodurch bei gelösten Klemmbacken 126 in diesem Ausführungsbeispiel der Schlitten 28 zusammen mit dem daran angeordneten Übertragungszylinder 03 entlang der Schienenanordnung in Richtung C bewegt werden kann. Ausgehend von einem Zustand während des Druckbetriebs befindet sich hierbei der Formzylinder 01 in mechanischem Kontakt mit dem Übertragungszylinder 03, so dass bei einer Verschiebung des Übertragungszylinders 03 gleichzeitig der Formzylinder 01 mit verschoben wird. Beispielhaft liegen hierbei die Zylinder 01; 02; 03 übereinander, wodurch die Zylinder 01; 03 aufgrund ihres Eigengewichts miteinander in Kontakt bleiben (2). Es ist aber ebenfalls möglich, die Zylinder 01; 03 und/oder ihre jeweiligen Schlitten 27; 28 gegeneinander vorzuspannen, beispielsweise mittels zumindest einer, in den Figuren nicht gezeigten, Feder, die als Zug- oder Druckfeder ausgebildet sein kann. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, beispielsweise den Antrieb 124 oberhalb der Zylinder 01; 03 anzuordnen oder die Zylinder 01; 02; 03 horizontal oder unter einem beliebigen Winkel zu einer Senkrechten anzuordnen. Gleiches gilt analog für einen Kontakt bzw. eine Vorspannung mit dem Gegendruckzylinder (02).
  • Die 3a und 3b zeigen schematisch perspektivische Darstellungen unterschiedlicher Ausführungsformen der Positioniervorrichtung 101. Der Übersichtlichkeit halber sind hierbei nicht alle in 2 gezeigten Elemente dargestellt.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Schiene 23 beispielsweise zumindest zwei unterschiedliche, zueinander parallele Laufleisten 102; 133 auf, welche in entsprechende Gegenstücke 29; 31 der Schlitten 27; 28 eingreifen. Die gegenüberliegende Schiene 24 weist dagegen lediglich eine Laufleiste 103 auf, welche in entsprechende Gegenstücke der Schlitten 27; 28 eingreift und hierdurch eine Verschiebbarkeit der Schlitten 27; 28 in Richtung C ermöglicht. An der Schiene 24 ist hierbei eine Trägerleiste 134 angebracht, auf welcher eine Reihe von Klemmbacken 126 mit ihren jeweiligen Ansteuerelementen 127 so befestigt ist, dass die Klemmbacken 126 mittels der Ansteuerelemente 127 parallel zu einer Richtung D, also senkrecht zu den Schienen 23; 24 und von der Schiene 24 zur anderen Schiene 23 weisend, und damit senkrecht zur Richtung C bewegt werden können (3a).
  • Hierbei können die Klemmbacken 126 in Richtung D gegen die Klemmflächen 128; 129 auf den Schlitten 27; 28 gepresst werden, wodurch der Schlitten 27; 28 auch gegen die Laufleisten 102; 133 gepresst wird und wodurch der Schlitten 27; 28 in dieser Position in der Schienenanordnung fixiert werden kann. Die hierbei an der Schiene 23 vorhandene zweite Laufleiste 133 ist dabei zweckmäßigerweise so angeordnet, dass sie den Klemmflächen 128; 129 genau gegenüber liegt, so dass bei einem Festklemmen der Schlitten 27; 28 mittels der Klemmbacken 126 im Wesentlichen die Laufleiste 133 als Widerlager wirkt und hierdurch ein Verkippen der Schlitten 27; 28 in der Schienenanordnung wirkungsvoll vermieden wird.
  • Werden hingegen die Klemmbacken 126 entgegen der Richtung D bewegt, so wird die mechanische Verbindung zwischen den Klemmbacken 126 und den Klemmflächen 128; 129 gelöst, wodurch der Schlitten 27; 28 problemlos in der Schienenanordnung in Richtungen parallel zu C bewegt werden kann. Die Klemmbacken 126 führen dabei nur einen Hub von wenigen zehntel Millimetern aus, so dass auch bei einem Lösen der Fixierung der Schlitten 27; 28 die Schlitten 27; 28 spielfrei entlang der Schienenanordnung bewegt werden können. Es kann darüber hinaus vorgesehen sein, dass die Klemmbacken 126 und/oder die Klemmflächen 128; 129 aufgeraut sind oder eine ineinander eingreifende Oberflächenstruktur aufweisen, wodurch ein Wegrutschen der Schlitten 27; 28 in ihrer fixierten Position noch wirkungsvoller verhindert werden kann.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Schiene 23 nur eine Laufleiste 102 auf, welcher eine Laufleiste 132 der Schiene 24 gegenüber liegt. Die Laufleiste 132 ist hierbei durch die Klemmbacken 126 gebildet, welche parallel zueinander und in einer Reihe angeordnet sind und entlang der Laufrichtung C möglichst nahtlos nebeneinander angeordnet sind. Weiterhin sind die Klemmbacken 126 entsprechend einer Laufleiste ausgeformt, so dass sie problemlos in die entsprechenden an den Schlitten 27; 28 vorhandenen Gegenstücke 29; 31 eingreifen, wodurch eine spielfreie und problemlose Bewegung der Schlitten 27; 28 parallel zu der Richtung C ermöglicht wird. Die Klemmbacken 126 und ihre jeweiligen Antriebe 127 sind weiterhin auf einer Trägerleiste 134 so befestigt, dass die Klemmbacken 126 mittels der Antriebe 127 in Richtungen parallel zur Richtung D bewegt werden können (3b).
  • Je nach Ansteuerung der Ansteuerelemente 127 der Klemmbacken 126 ist es so möglich, die Klemmbacken 126 in Richtung D zu bewegen und einen Schlitten 27; 28 an einer bestimmten Position entlang der Schienenanordnung zu fixieren. Die in der Schiene 23vorhandene Laufleiste 102 ist dabei zweckmäßigerweise so angeordnet, dass sie der durch die Klemmbacken 126 gebildete Laufleiste 132 genau gegenüber liegt, so dass bei einem Festklemmen der Schlitten 27; 28 mittels der Klemmbacken 126 die Laufleiste 102 als Widerlager wirkt und hierdurch ein Verkippen der Schlitten 27; 28 in der Schienenanordnung wirkungsvoll vermieden wird.
  • Werden die Klemmbacken 126 über die Ansteuerelemente 127 hingegen entgegen der Richtung D bewegt, so wird eine Fixierung zumindest eines entsprechenden Schlittens 27; 28 aufgehoben und der Schlitten 27; 28 ist entlang der Schienenanordnung in Richtungen parallel zur Richtung C frei verfahrbar. Es kann dabei zweckmäßig sein, einen Hub der Klemmbacken 126 über nicht dargestellte Anschläge in der Trägerleiste 134 zu begrenzen. Die Klemmbacken 126 führen dabei nur einen Hub von wenigen zehntel Millimetern aus, so dass auch bei einem Lösen der Fixierung der Schlitten 27; 28 die Schlitten 27; 28 spielfrei entlang der Schienenanordnung bewegt werden können. Es kann darüber hinaus zweckmäßig sein die Klemmbacken 126 jeweils mechanisch gegen die in den Schlitten 27; 28 vorhandenen Gegenstücke 29; 31 vorzuspannen, beispielsweise mittels Federelementen, wodurch bei gelöster Stellung der Klemmbacken 126 zum einen die Schlitten 27; 28 in der Schienenanordnung spielfrei gehalten werden und zum anderen die Schlitten 27; 28 mittels des Antriebs 124 problemlos entlang der Schienenanordnung verfahren werden können.
  • Ein Ablauf eines Zylinderwechsels unter Zuhilfenahme einer Positioniervorrichtung 101 erfolgt dann in mehreren Schritten, beispielsweise wie nachfolgend beschrieben und auch in 4 bis 9 schematisch dargestellt. Dabei ist insbesondere festzuhalten, dass die beiden verstellbaren Zylinder 01; 03 unabhängig voneinander in frei wählbaren Positionen entlang der Schienenanordnung fixiert werden können, wobei sie dennoch über einen gemeinsamen Antrieb 124 in gemeinsam genutzten Schienen 23; 24 verfahrbar angeordnet sind. Ermöglicht wird dies beispielsweise dadurch, dass die Schlittenanordnung im Wesentlichen senkrecht angeordnet ist, wodurch der Antrieb 124unmittelbar auf einen Zylinder 03; und mittelbar auf einen mit diesem Zylinder 03 in Kontakt stehenden Zylinder 01 wirkend angeordnet ist. Dabei kann der Antrieb 124 unterhalb der in einer senkrechten Schienenanordnung befindlichen Schlitten 27; 28 angeordnet sein und die nicht fixierten Schlitten 27; 28 sich aufeinander und auf dem Antrieb 124 aufgrund der Schwerkraft abstützen oder es kann sein, dass die nicht fixierten Schlitten 27; 28 sich gegeneinander und/oder gegen den Antrieb 124 aufgrund einer mechanischen Vorspannung, beispielsweise mittels jeweiliger Federn, die Druck- oder Zugfedern sein können, abstützen. In einer anderen Ausführungsform ist der Formzylinder 01 unterhalb des Übertragungszylinders 03 angeordnet und das restliche Druckwerk ist entsprechend angepasst.
  • In einem ersten Schritt werden die Schlitten 27; 28 der sich in ihrer ersten Arbeitsposition befindlichen Zylinder 01; 03 gelöst, indem die Klemmbacken 126 über ihre Ansteuerelemente 127 entgegen der Richtung D bewegt werden. Es ist dabei zweckmäßig alle entlang der Schienenanordnung angebrachten Klemmbacken entgegen der Richtung D zu bewegen, wodurch der gesamt mögliche Verfahrweg für die Schlitten 27; 28 entlang der Schienenanordnung freigegeben wird (4).
  • In einem nächsten Schritt werden nun die Schlitten 27; 28 mit den darauf befindlichen Zylindern 01; 03 mittels des Antriebs 124 über die Schubstange 131 in Richtung C in eine erste Position verfahren, in welcher beispielsweise der Zylinder 01 eine für eine nachfolgenden Behandlung erforderliche Serviceposition einnimmt. In dieser Position wird nun der Schlitten 27 mittels der Klemmbacken 126 in der Schienenanordnung festgeklemmt, indem die Klemmbacken 126 in Richtung D bewegt werden (5).
  • Der verbleibende frei bewegliche Schlitten 28 wird nachfolgend in einem weiteren Schritt entgegen der Richtung C an eine zweite Position verfahren, in welcher der Zylinder 03; eine für eine nachfolgende Behandlung erforderliche Serviceposition einnimmt. In dieser Position wird nun der Schlitten 28 mittels der Klemmbacken 126 in der Schienenanordnung festgeklemmt, indem die Klemmbacken 126 in Richtung D bewegt werden (6).
  • Hierdurch ist es möglich, die Zylinder 01; 03 in jeweilige bestimmte Positionen, beispielsweise Servicepositionen, zu verfahren und dort zu fixieren, wobei die Zylinder 01; 03 hierbei keinen mechanischen Kontakt mehr zueinander aufweisen, sondern vielmehr zueinander beabstandet sein können (6), so dass beispielsweise die Zylinder 01; 03 in einfacher Weise gegen andere Zylinder 01; 03 ausgetauscht werden können, beispielsweise gegen solche mit einem anderen Umfang (7). Insbesondere ist es dadurch möglich, auszutauschende Zylinder 01; 03 bei geeigneter Lagerung nach oben aus dieser Lagerung herauszuheben. Eine solche geeignete Lagerung kann beispielsweise genannte Lageraufnahmen 32 aufweisen.
  • Nach einem erfolgten Austausch der Zylinder 01; 03 wird nun in einem nachfolgenden Schritt die Klemmung des Schlittens 28 gelöst, so dass dieser problemlos in eine dritte Position in Richtung C verfahren werden kann, in welcher die Zylinder 01; 03 mechanischen Kontakt miteinander haben und aufeinander aufliegen, so dass die Klemmung des Schlittens 27 problemlos gelöst werden kann, indem die Klemmbacken 126 mittels ihrer Ansteuerelemente 127 entgegen der Richtung D bewegt werden (8).
  • In einem letzten Schritt werden dann die Schlitten 27; 28 mit den sich darauf befindlichen Zylindern 01; 03 in ihre jeweilige zugehörige Arbeitsposition entgegen der Richtung C verfahren und mittels der Klemmbacken 126 dort fixiert (9). Mittels der auf den jeweiligen Schlitten 27; 28 befindlichen Verstelleinrichtungen ist es in nachfolgenden Schritten dann möglich, einen für einen bestimmten Druckprozess erwünschten und/oder erforderlichen Anpressdruck der Zylinder 01; 03 aufeinander und auf den Gegendruckzylinder 03 einzustellen und mittels der Kraftsensoren 122; 132 über die nicht dargestellte übergeordnete Maschinensteuerung zu kontrollieren, indem die Verstellschlitten 107; 108 mittels der Verstellantriebe 109; 111 jeweils in oder entgegen der Richtung C bewegt werden.
  • Der Antrieb 124 zur Positionsbestimmung weist bevorzugt einen Encoder auf und/oder es sind entlang der Schienenanordnung Sensoren zumindest zur Bestimmung ausgewählter Positionen angebracht, um eine exakte Positionierung der Zylinder 01; 02; 03 zueinander zu gewährleisten. Der Antrieb 124 und/oder die Klemmbacken 126 können beispielsweise elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch ausgeführt sein, so dass gegebenenfalls beispielsweise Versorgungseinrichtungen für Hydraulikflüssigkeit oder Ähnliches gemeinsam genutzt werden können. Der Antrieb 124 kann auch ein über eine mechanische Kopplung zu einem in der Druckmaschine vorhandenen Antrieb ausgeführter Antrieb 124 sein.
  • Bevorzugt klemmen die Klemmbacken 126 aus Sicherheitsgründen die Schlitten 23; 28 in einem nicht angesteuerten Zustand in der Schienenanordnung fest und geben sie nur in einem angesteuerten Zustand frei. Weiter bevorzugt sind die Lageraufnahmen 32 als Schnellverschlusslager 32 ausgeführt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Gegenstücke 29; 31 in den Schlitten 27; 28 und/oder die Laufleisten 102; 103; 133 jeweilige Laufrollen oder Laufkugeln auf, wodurch die Schlitten problemlos und zuverlässig auf den Laufleisten 102; 103; 133 entlang der Schienenanordnung bewegt werden können. Es ist selbstverständlich auch möglich anstelle der beispielhaft genannten Schwalbenschwanzführung andere dem Fachmann bekannte Linearführungen zu verwenden.
  • Der Antrieb 124 kann dabei mit dem ihm nächstgelegenen Schlitten 27; 28 beispielsweise über eine Kupplung oder auch starr verbunden sein, er kann allerdings auch lediglich über eine mechanische Vorspannung mittels einer Feder oder über das Eigengewicht dieses Schlittens 27; 28 angekoppelt sein.
  • Eine schematische Darstellung der 11 sowie 13 bis 15 ist so gewählt, dass eine Richtung S und eine Richtung T in einer Zeichenebene liegen und eine Richtung U senkrecht auf der Zeichenebene steht, wobei die Richtung S im Wesentlichen parallel zu einer Produktionsrichtung, also einer Transportrichtung des Bedruckstoffs 04 während des Druckbetriebs liegt und die Richtung T parallel zu Rotationsachsen 13; 14 der Zylinder 01; 03 im unverstellten Zustand liegt. Die Richtung U liegt also senkrecht zu den Rotationsachsen 13, 14 und liegt zugleich in einer durch die Rotationsachsen 13; 14 gebildeten Ebene und steht damit auch senkrecht zur Produktionsrichtung S. Die Richtung U weist zumindest eine Komponente senkrecht zur Richtung der Rotationsachse 13; 14 eines Zylinders 01; 03 auf.
  • Zumindest der Formzylinder 01 oder der Übertragungszylinder 03 oder der Formzylinder 01 und der Übertragungszylinder 03 und insbesondere die Zylinderzapfen 17 entsprechender Zylinder 01; 03 sind mit entsprechenden Lagern 19 in Lageraufnahmen 32 angeordnet, die bevorzugt als Klapplager 32 oder Schnellverschlusslager 32 ausgebildet sind. Zumindest auf jeweils einer Seite der Druckmaschine kann zumindest eine Lageraufnahme 32 über zumindest eine Linearverschiebeeinrichtung in einer bevorzugt parallel zu einer, vom Bedruckstoff 04 gebildeten, Arbeitsebene verschoben werden, wodurch der entsprechende Zylinder 01; 03 eine Schwenkbewegung um eine auf der Arbeitsebene senkrecht stehende Schwenkachse ausführt und wodurch eine Verstellung bzw. Einstellung des Diagonalregisters erzielt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Diagonalregistereinstellvorrichtung eines Zylinders 01; 03 wird im Folgenden beschrieben. An einer Seitengestellwand 402 der Druckmaschine ist eine Linearverschiebeeinrichtung befestigt, welche zumindest zwei mit der Seitengestellwand 402 fest verbundene Führungsleisten 403; 404 und einen Schlitten 27; 28 aufweist. An einer Führungsleiste 403 ist eine beweglich gelagerte zusätzliche Führungsleiste 406 angebracht, welche entlang der Richtung S beispielsweise mittels einer Stellschraube 407 oder eines entsprechenden Antriebs 407 verschoben werden kann. Die Führungsleiste 406 ist dabei über Passstifte 408 und/oder entsprechende, nicht dargestellte Gleitlager so mit der Führungsleiste 403 verbunden, dass die Führungsleiste 406 spielfrei entlang der Passstifte 408 in Richtung S bewegt werden kann.
  • Der Schlitten 27; 28 weist eine Aufnahme 409 zur Aufnahme eines Zylinderzapfens 17 des Zylinders 01; 03 auf, wobei der Zylinderzapfen 17 in der Aufnahme 409 über ein zwischengeschaltetes Lager 19 drehbar gehalten wird, das als Wälzlager 19 ausgebildet sein kann und bevorzugt ein axiales Spiel aufweist, d. h. eine axiale Verschiebung des Zylinderzapfens 17 relativ zur Aufnahme 409 erlaubt. Bevorzugt ist der Zylinderzapfen 17 mittels eines Schnellverschlusslagers 32 gelagert, in welchem das Lager 19 angeordnet und fixiert werden kann. Ein solches Schnellverschlusslager 32, das bevorzugt maschinengesteuert entriegelt und verriegelt sowie geöffnet und geschlossen werden kann, kann an der Aufnahme 409 fixiert sein oder die Aufnahme 409 kann als einen festen Bestandteil ein solches Schnellverschlusslager 32 aufweisen. Ein Umriss der Aufnahme 409 in Richtung T betrachtet weist beispielsweise eine im Wesentlichen rechteckige Grundform auf, wobei zwei parallel einander gegenüberliegende, senkrecht zur Richtung S liegende Seiten jeweils Nuten 412, 413 zur Aufnahme von entsprechenden Gegenstücken, beispielsweise Führungsleisten 414, 416 aufweisen. Eine Führungsleiste 414 ist dabei starr mit dem Schlitten 27; 28 verbunden. Die gegenüber liegende Führungsleiste 416 ist im Unterschied hierzu Teil einer Spannvorrichtung 417, die fliegend zwischen der Aufnahme 409 und der Führungsleiste 404 gelagert und mittels Rückstellfedern 418 oder Federn 418 vorgespannt ist, wodurch die Führungsleiste 414 des Schlittens 27; 28 in die Nut 412 der Aufnahme 409 gepresst wird.
  • Der Schlitten 27; 28 kann dabei mittels eines nicht dargestellten Antriebs in der Richtung U senkrecht zu S und T entlang der Führungsschienen 404; 406 verschoben werden. Hierzu weist der Schlitten 27; 28 entsprechende Führungselemente beispielsweise Führungsleisten 419; 421 auf, die in entsprechende Nuten 422; 423 in den Führungsschienen 404; 406 eingreifen. Um stets eine spielfreie Führung des Schlittens 27; 28 zu gewährleisten und um eine Rückstellung einer Verschiebung des Schlittens 27; 28 in einer Richtung parallel zu S mittels der Stellschraube 407 zu ermöglichen, ist die Führungsleiste 421 ebenfalls Teil der Spannvorrichtung 417 und mittels der Federn 418 gegen die Nut 423 vorgespannt. Die Führungsleisten 416, 421 bilden somit mit den Federn 418 und entsprechenden Führungsstiften 424 eine genannte Spannvorrichtung 417 (12). Die Führungsstifte 424 sind dabei beispielsweise fest mit einer der Führungsleisten 416, 421 verbunden und greifen in entsprechende Führungsbohrungen 426 in der anderen Führungsleiste 416; 421 ein.
  • Die Spannvorrichtung 417 ist zwischen dem Schlitten 27; 28 und der Führungsleiste 404 fliegend gelagert, so dass eine Verschwenkung der Spannvorrichtung 417 um eine Schwenkachse parallel zur Richtung U ermöglicht wird. Die Spannvorrichtung 417 bewirkt über die Führungsleiste 421 eine Vorspannung des Schlittens 27; 28 gegen die Führungsleiste 406, wodurch eine spielfreie Positionierung des Schlittens 27; 28 in Richtung U und in Richtung S ermöglicht wird, und liefert für die Verstellung des Schlittens 27; 28 in Richtung S die erforderliche Rückstellkraft. Darüber hinaus bewirkt die Spannvorrichtung 417 über die Führungsleiste 416 eine Vorspannung der Aufnahme 409 gegen die Führungsleiste 414 und ermöglicht aufgrund ihrer fliegenden Lagerung eine Verschwenkung der Aufnahme 409 um eine parallel zur Richtung U liegende Schwenkachse. Hierzu sind die in die Nuten 412; 413; 423 eingreifenden Bereiche der Führungsleisten 414, 416, 421 und die entsprechenden Nuten 412; 413; 423 komplementär dazu beispielsweise spitz oder halbrund bzw. ballenförmig ausgeführt, wodurch eine problemlose Schwenkbewegung der Führungsleisten 414, 416, 421 in den entsprechend ausgeformten Nuten 412, 413, 423 ermöglicht wird.
  • Anders ausgedrückt bedeutet das, dass die Aufnahme 409 über die Führungsleisten 414; 416 mit dem Schlitten 27; 28 und mit der Führungsleiste 404 in Verbindung steht, relativ zu welcher der Schlitten 27; 28 beweglich angeordnet ist, und dass die eine Führungsleiste 414 starr mit dem Schlitten 27; 28 verbunden ist und eine Schwenkachse der Aufnahme 409 festlegend ausgebildet ist und dass die andere Führungsleiste 416 Teil der Spannvorrichtung 417 ist und dass die Spannvorrichtung zwischen der Aufnahme 409 und der Führungsleiste 404 angeordnet ist.
  • Bei einer beidseitigen Lagerung des Zylinders 01; 03 in einem Druckwerk wird somit bei einer Verschiebung des Schlittens 27; 28 in einer Richtung parallel zu S mittels der Stellschraube 407 eine Verschwenkung der Aufnahme 409 und damit eine Verschwenkung des Zylinders 01; 03 um eine in Richtung U liegende Schwenkachse bewirkt. Dadurch, dass gleichzeitig das Lager 19 des Zylinders 01; 03 in der Aufnahme 409 um einen gleichen Winkelbetrag verschwenkt wird, wird eine Gefahr eines Verkantens des Zylinders 01; 03 in der Aufnahme 409 und/oder ein Ausschlagen der Lager 19 ausgeschlossen. Gleichzeitig kann die Verschwenkung ausschließlich um eine in Richtung U liegende Achse erfolgen und ist nicht notwendigerweise mit einer anderen Bewegung des Zylinders 01; 03 in eine andere Richtung überlagert.
  • Die lineare Verschiebung des Schlittens 27; 28 mittels der Stellschraube 407 in und/oder entgegen der Richtung S bewirkt also eine Verschwenkung des Zylinders 01; 03 um eine in Richtung U weisende Schwenkachse um einen bestimmten Winkel α in einer Ebene parallel zu den Richtungen S und T. Gleichzeitig wird die Spannvorrichtung 417 in ihrer Lage verkippt, wobei die Rückstellfedern 418 in jeder möglichen verkippten Lage der Spannvorrichtung 417 einen Kraftschluss der Führungsleisten 414, 416, 419, 421 in den jeweiligen Nuten 412, 413, 422, 423 gewährleisten (13).
  • Bevorzugt werden die Spannvorrichtung 417 und insbesondere die Führungsstifte 424 mit den Federn 418 in entsprechenden Öffnungen 427 oder Bohrungen 427 des Schlittens 27; 28 so gehalten, dass zum Einen die Spannvorrichtung 417 zumindest für ihre erforderliche Schwenkbewegung frei beweglich ist und zum Anderen nicht aus dem Schlitten 27; 28 herausfallen kann. Hierdurch wird gewährleistet, dass bei einem Wechsel des Zylinders 01; 03 die Aufnahme 409 nicht aus dem Schlitten 27; 28 herausfallen kann.
  • Die beschriebene Diagonalregistereinstellvorrichtung kann auch dazu verwendet werden, einen Zylinder 01; 03 zu lagern, an dem ein eigener Antrieb 431, beispielsweise ein als Elektromotor 431 ausgebildeter Motor 431, angeordnet ist. Insbesondere kann die beschriebene Diagonalregistereinstellvorrichtung auch an dem Zylinderzapfen 17 angeordnet sein, an dem auch der Antrieb 431 angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist die entsprechende Seitenwand 402 mit einer Öffnung 428 versehen, durch die der Zylinder 01; 03 über eine Antriebswelle 429 oder Welle 429 mit dem Motor 431 verbunden ist, der den Zylinder 01; 03 über eine nicht dargestellte übergeordnete Maschinensteuerung antreibt. Der Motor 431 weist dabei beispielsweise in bekannter Weise einen mit der Welle 429 fest verbundenen Rotor 432 und einen mit einem Motorgehäuse 434 fest verbundenen Stator 436 auf. Die Welle 429 ist dabei bevorzugt im Motorgehäuse 434 in entsprechenden Lagern 437, beispielsweise Kugellagern 437 oder Rollenlagern 437 gelagert.
  • Der Motor 431 weist darüber hinaus einen Befestigungsflansch 438 auf, welcher mit der Aufnahme 409 fest verbunden ist. Zur Kraftübertragung weisen ebenfalls der Schlitten 27; 28 und die Aufnahme 409 eine entsprechende Öffnung 439; 441 auf, durch welche die Welle 429 in eine entsprechende im Zylinderzapfen 17 ausgebildete Aufnahme 442 kraftschlüssig eingreift. Die Öffnungen 439; 428 der Seitenwand 402 beziehungsweise des Schlittens 27; 28 sind dabei so gewählt, dass eine ungehinderte Bewegung der Welle 429 beziehungsweise des Motorgehäuses 434 in Richtung S und/oder Richtung U in diesen ermöglicht wird. Ein Antrieb des Zylinders 01; 03 erfolgt dadurch, dass sich der Motor 431 über die Aufnahme 409 und den Schlitten 27; 28 auf der Seitenwand 402 abstützt (14 und 15). Bei einer Verstellung des Diagonalregisters schwenkt somit der Zylinder 01; 03 mit seiner Aufnahme 409 und mit dem an der Aufnahme 409 befestigten Motor 431 um einen Winkel α, wobei die Verschwenkung ausschließlich um eine Achse in Richtung U erfolgt (15).
  • In einer anderen Ausführungsform der Diagonalregistereinstellvorrichtung ist der Schlitten 27; 28 in starr zu einer Seitengestellwand 402 angeordneten Führungsleisten 404; 406 verschiebbar gelagert und mit der Aufnahme 409 in folgender Weise verbunden: Die Aufnahme 409 ist relativ zum Schlitten 27; 28 um eine erste Schwenkachse schwenkbar, die parallel zu der Richtung U liegt. Die Aufnahme ist über eine zweite Schwenkachse mit einem Schwenkbügel verbunden, die parallel zu der ersten Schwenkachse liegt. Der Schwenkbügel ist weiterhin um eine dritte Schwenkachse schwenkbar mit dem Schlitten 27; 28 verbunden, wobei diese dritte Schwenkachse ebenfalls parallel zu der ersten und der zweiten Schwenkachse liegt. Die drei Schwenkachsen bilden also, in einer Schnittebene senkrecht zu den Schwenkachsen betrachtet, drei Punkte eines Dreiecks, wobei eine Seite des Dreiecks im Wesentlichen von der Aufnahme 409 gebildet wird und wobei eine zweite Seite des Dreiecks im Wesentlichen von dem Schwenkbügel gebildet wird.
  • Eine dritte Seite des Dreiecks liegt bevorzugt im Wesentlichen parallel zu einer entsprechenden Ausdehnung des Schlittens 27; 28 und kann mit geeigneten Mitteln in ihrer Länge geändert werden, beispielsweise, indem eine oder beide mit dieser Seite in Verbindung stehenden Schwenkachsen mittels zumindest eines Antriebs 407, beispielsweise mittels einer Stellschraube 407, verschoben wird bzw. verschoben werden, beispielsweise parallel zu der dritten Seite. Dadurch ändern sich Innenwinkel des Dreiecks und insbesondere ändert sich der Winkel, der von den beiden Seiten eingeschlossen wird, die im Wesentlichen der Aufnahme 409 bzw. im Wesentlichen dem Schlitten 27; 28 entsprechen. Auf diese Weise wird die Aufnahme 409 um einen gewissen Winkel verschwenkt, was zur Folge hat, dass der entsprechende Zylinder 01; 03 ebenfalls um diesen Winkel verschwenkt wird und eine Einstellung des Diagonalregisters kann somit vorgenommen werden. Soweit widerspruchsfrei übertragbar entsprechen die weiteren Einzelheiten dieser Ausführungsform dem bereits zuvor Beschriebenen. Insbesondere ist es auch möglich, dass der Schwenkhebel genauso ausgebildet ist wie die zuvor beschriebene Spannvorrichtung 417 und statt mit der Führungsleiste 404 mit einer entsprechenden, starr mit dem Schlitten verbundenen Führungsleiste zusammenwirkt.
  • Anders ausgedrückt bedeutet das, dass die Aufnahme 409 über Führungsleisten 414; 416 mit dem Schlitten 27; 28 in Verbindung steht und dass die eine Führungsleiste 414 fest mit dem Schlitten 27; 28 verbunden ist und eine Schwenkachse der Aufnahme 409 festlegend ausgebildet ist und dass die andere Führungsleiste 416 Teil eines Schwenkbügels ist und dass der Schwenkbügel schwenkbar zu der Aufnahme 409 und zu dem Schlitten 27; 28 angeordnet ist und nur mit relativ zu der Seitengestellwand 402 beweglich angeordneten Maschinenbestandteilen in direktem Kontakt steht.
  • Unabhängig von der Ausführungsform ist zumindest eine Diagonaleinstellvorrichtung bevorzugt relativ zu der Seitengestellwand 402 parallel zu der Richtung S verschiebbar gelagert, weiter bevorzugt zumindest eine solche Diagonalregistereinstellvorrichtung, die auf einer Seite des Maschinengestells angeordnet ist, auf der nicht der Antrieb 431 des entsprechenden Zylinders 01; 03 angeordnet ist. Dafür kann die Diagonaleinstellvorrichtung beispielsweise mittels zumindest einer Linearführung verschiebbar sein. Es ist auch denkbar, insbesondere in Verbindung mit der zuletzt beschriebenen Ausführungsform, dass diese Linearführungen mit geeigneten Antrieben verbunden sind, wobei diese Antriebe eine Einstellung des Diagonalregisters bewirken. Ein Antrieb 407 bzw. eine Stellschraube 407 entfällt dann, da Verschwenkungen um entsprechende Schwenkachsen durch Verschiebungen der Diagonaleinstellvorrichtung und damit der Lager 19 parallel zur Richtung S erzwungen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Zylinder, Formzylinder, Plattenzylinder
    02
    Zylinder, Druckzylinder, Gegendruckzylinder
    03
    Zylinder, Übertragungszylinder, Gummituchzylinder
    04
    Bedruckstoff
    05
    -
    06
    Farbauftragwalze
    07
    Farbwalze, Rasterwalze, Farbduktor
    08
    Farbquelle, Kammerrakel, Farbkasten
    09
    -
    10
    -
    11
    Walze
    12
    Walze, Farbreibwalze
    13
    Rotationsachse (01; 16), Achse (603)
    14
    Rotationsachse (03; 16), Achse (603)
    15
    -
    16
    Antrieb, Motor, Synchronmotor, Elektromotor
    17
    Zylinderzapfen
    18
    -
    19
    Lager, Wälzlager, Kugellager, Rollenlager
    20
    -
    21
    -
    22
    -
    23
    Leiste, Schiene, Führungsschiene
    24
    Leiste, Schiene, Führungsschiene
    25
    -
    26
    Gleitelement
    27
    Schlitten
    28
    Schlitten
    29
    Gegenstück (27)
    30
    -
    31
    Gegenstück (28)
    32
    Lageraufnahme, Schnellverschlusslager, Klapplager
    101
    Positioniervorrichtung
    102
    Laufleiste
    103
    Laufleiste
    104
    Ausnehmung
    105
    -
    106
    Ausnehmung
    107
    Verstellschlitten
    108
    Verstellschlitten
    109
    Verstellantrieb
    110
    -
    111
    Verstellantrieb
    112
    Schubstange
    113
    Schubstange
    114
    Schubkeil
    115
    -
    116
    Schubkeil
    117
    Schräge
    118
    Schräge
    119
    Feder
    120
    -
    121
    Feder
    122
    Kraftsensor
    123
    Kraftsensor
    124
    Verstellmotor, Antrieb
    125
    -
    126
    Klemmfläche, Klemmbacke
    127
    Antrieb, Ansteuerelement (126)
    128
    Klemmfläche
    129
    Klemmfläche
    130
    -
    131
    Schubstange
    132
    Laufleiste
    133
    Laufleiste
    134
    Trägerleiste
    402
    Seitengestellwand
    403
    Führungsleiste
    404
    Führungsleiste
    405
    -
    406
    Führungsleiste
    407
    Stellschraube, Antrieb
    408
    Passstift
    409
    Aufnahme
    410
    -
    411
    -
    412
    Nut
    413
    Nut
    414
    Führungsleiste
    415
    -
    416
    Führungsleiste
    417
    Spannvorrichtung
    418
    Feder, Rückstellfeder
    419
    Führungsleiste
    420
    -
    421
    Führungsleiste
    422
    Nut
    423
    Nut
    424
    Führungsstift
    425
    -
    426
    Führungsbohrung
    427
    Öffnung, Bohrung
    428
    Öffnung
    429
    Antrieb, Motor, Elektromotor
    430
    -
    431
    Motor
    432
    Rotor
    433
    -
    434
    Motorgehäuse
    435
    -
    436
    Stator
    437
    Lager, Kugellager, Rollenlager
    438
    Befestigungsflansch
    439
    Öffnung
    440
    -
    441
    Öffnung
    442
    Aufnahme
    C
    Richtung
    D
    Richtung
    S
    Richtung
    T
    Richtung
    U
    Richtung
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3115141 A1 [0008]
    • - DE 4422097 A1 [0009, 0022]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 16500-2 [0007]
    • - DIN 16500-2 [0007]

Claims (16)

  1. Diagonalregistereinstellvorrichtung eines Zylinders (01; 03) einer Druckmaschine, wobei Zylinderzapfen (17) des Zylinders (01; 03) in Lagern (19) gelagert sind und wobei zumindest ein solches Lager (19) an einem, linear relativ zu einer Seitengestellwand (402) der Druckmaschine in und/oder entgegen einer Richtung U verschiebbar angeordneten, Schlitten (27; 28) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung U senkrecht zu einer Rotationsachse (13) eines Formzylinders (01) und einer Rotationsachse (14) eines im Druckbetrieb an den Formzylinder (01) angrenzenden Zylinders (03) und zugleich in einer durch die Rotationsachsen gebildeten Ebene liegt und dass mit dem Schlitten (27; 28) eine Aufnahme (409) in Verbindung steht und dass die Aufnahme (409) über zumindest ein Lager (19) mit dem Zylinder (01; 03) in Verbindung steht und dass die Aufnahme um eine Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist.
  2. Diagonalregistereinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse parallel zu der Richtung U liegt.
  3. Diagonalregistereinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (19) ein Wälzlager (19) ist.
  4. Diagonalregistereinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (19) eine axiale Verschiebung des Zylinders (01; 03) entlang seiner Rotationsachse (13; 14) zulassend ausgebildet ist.
  5. Diagonalregistereinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zylinderzapfen (17) des Zylinders (01; 03) jeweils über zumindest ein Lager (19) mit jeweils einer solchen Aufnahme (409) in Verbindung steht.
  6. Diagonalregistereinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (409) über Führungsleisten (414; 416) mit dem Schlitten (27; 28) und mit einer weiteren Führungsleiste (404) in Verbindung steht, relativ zu welcher der Schlitten (27; 28) beweglich angeordnet ist, und dass die eine Führungsleiste (414) starr mit dem Schlitten (27; 28) verbunden ist und eine Schwenkachse der Aufnahme (409) festlegend ausgebildet ist und dass die andere Führungsleiste (416) Teil einer Spannvorrichtung (417) ist und dass die Spannvorrichtung zwischen der Aufnahme (409) und der Führungsleiste (404) angeordnet ist.
  7. Diagonalregistereinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (409) über Führungsleisten (414; 416) mit dem Schlitten (27; 28) in Verbindung steht und dass die eine Führungsleiste (414) fest mit dem Schlitten (27; 28) verbunden ist und eine Schwenkachse der Aufnahme (409) festlegend ausgebildet ist und dass die andere Führungsleiste (416) Teil eines Schwenkbügels ist und dass der Schwenkbügel schwenkbar zu der Aufnahme (409) und zu dem Schlitten (27; 28) angeordnet ist und nur mit relativ zu der Seitengestellwand (402) beweglich angeordneten Maschinenbestandteilen in direktem Kontakt steht.
  8. Diagonalregistereinstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (417) zwei parallel zueinander angeordnete Laufleisten (416; 421) aufweist, die mittels zumindest einer Feder (418) vorgespannt sind.
  9. Diagonalregistereinstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (417) beweglich relativ zum Schlitten angeordnet ist.
  10. Diagonalregistereinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (27; 28) in Führungsleisten (404; 406) verschiebbar gelagert ist und dass die Führungsleiste (406) in einer Richtung S senkrecht zur Richtung U und mit einer Komponente senkrecht zu einer Rotationsachse (13; 14) des Zylinders (01; 03), verschiebbar gelagert ist.
  11. Diagonalregistereinstellvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste (406) in einer bei ihrer Verschiebung parallel zu der Richtung S eine Verschwenkung der Aufnahme (409) und des Zylinders (01; 03) ermöglichenden Weise angeordnet ist.
  12. Diagonalregistereinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonalregistereinstellvorrichtung zumindest teilweise relativ zu einer Seitengestellwand (402) in und/oder entgegen einer Richtung S linear verschiebbar angeordnet ist, die senkrecht zur Richtung U liegt und eine Komponente senkrecht zu einer Rotationsachse (13; 14) des Zylinders (01; 03) aufweist.
  13. Diagonalregistereinstellvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Aufnahme (409) in und/oder entgegen der Richtung S linear verschiebbar angeordnet ist.
  14. Diagonalregistereinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Aufnahme (409) von Zylinderzapfen (17) des Zylinders (01; 03) relativ zu einer Seitengestellwand (402) der Druckmaschine mittels zweier Linearverschiebeeinrichtungen in zwei unterschiedliche Richtungen S und U verschiebbar gelagert ist, wobei die Richtungen S und U nicht parallel zueinander liegen, aber jeweils zumindest Komponenten aufweisen, die senkrecht zu einer Rotationsachse (13; 14) des Zylinders (01; 03) liegen.
  15. Diagonalregistereinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonalregistereinstellvorrichtung (402) eine Verschwenkung der Aufnahme (409) um die Schwenkachse parallel zur Richtung U und eine lineare Verschiebung der Aufnahme (409) in und/oder entgegen der Richtung U unabhängig voneinander ermöglichend ausgebildet ist.
  16. Diagonalregistereinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rotor (432) eines als Motor (431) ausgebildeten Antriebs (431) starr mit dem Zylinder (01; 03) verbunden ist und dass ein Stator (436) des Motors (431) starr mit der Aufnahme (409) verbunden ist.
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