DE102009027224A1 - Kraftstoffpumpe mit einem Fluidkanal zwischen einem Saugbereich und einem Druckbereich - Google Patents

Kraftstoffpumpe mit einem Fluidkanal zwischen einem Saugbereich und einem Druckbereich Download PDF

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DE102009027224A1
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Josef Frank
Alexander Fuchs
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/0047Layout or arrangement of systems for feeding fuel
    • F02M37/0052Details on the fuel return circuit; Arrangement of pressure regulators

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Abstract

Kraftstoffpumpe (10), mit einem Fluidkanal (12) zwischen einem Saugbereich (16) und einem Druckbereich (18), wobei in dem Fluidkanal (12) eine Berstmembran (14) angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Kraftstoffpumpen für Brennkraftmaschinen sind vom Markt her bekannt. Sie sind beispielsweise als Außenzahnradpumpe, Innenzahnradpumpe oder als Kolbenpumpe ausgeführt. Die DE 100 39 773 A1 beschreibt eine Kraftstoffversorgungsanlage, bei welcher eine Kraftstoffpumpe durch ein federbeaufschlagtes Überdruckventil gegen Überdruck geschützt wird. Bei Erreichen eines zulässigen Höchstdrucks wird über das Überdruckventil Kraftstoff von einem Druckbereich zurück auf einen Saugbereich geleitet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau einer Kraftstoffpumpe zu vereinfachen und Kosten zu sparen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Für die Erfindung wichtige Merkmale finden sich ferner in der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen, wobei die Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in unterschiedlichen Kombinationen für die Erfindung wichtig sein können, ohne dass hierauf nochmals explizit hingewiesen wird.
  • Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass die vorgeschlagene Kraftstoffpumpe kein Überdruckventil benötigt, mit dem der Druck im Druckbereich begrenzt wird. Auf diese Weise werden der Aufbau der Kraftstoffpumpe vereinfacht und die Herstellungskosten vermindert.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass im Betrieb einer Kraftstoffpumpe ausgangsseitige Druckspitzen auftreten, welche bei einem Überschreiten eines zulässigen Höchstwertes nachfolgende Einrichtungen, wie etwa Kraftstofffilter, beschädigen können. Dabei wird der Umstand berücksichtigt, dass Kraftstoffpumpen, beispielsweise bei einem Einsatz in einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, hohe Betriebsdrücke liefern müssen, welche dem zulässigen Höchstwert nahe kommen. Die Erfindung macht sich zunutze, dass eine Berstmembran eng toleriert hergestellt werden kann,. Somit kann die Berstmembran gut für einen Druckbereich der Kraftstoffpumpe ausgelegt werden, der zwischen dem höchsten Betriebsdruck der Kraftstoffpumpe und dem zulässigen Höchstwert in nachfolgenden Einrichtungen liegt. Die Differenz zwischen diesen beiden Drücke kann daher gering sein. Außerdem hat eine Berstmembran gegenüber einem Überdruckventil den Vorteil, dass eine Teilöffnung bei einem Druck in der Nähe des zulässigen Höchstdrucks prinzipbedingt nicht auftritt, so dass die so ausgestaltete Kraftstoffpumpe einen hohen Wirkungsgrad aufweist. Die Berstmembran ist in einem Fluidkanal zwischen einem Saugbereich und dem Druckbereich der Kraftstoffpumpe angeordnet, so dass sie beim Erreichen des Öffnungsdrucks berstet und den Druckbereich mit dem Saugbereich verbindet. Daraufhin wird ein Teil des Kraftstoffes beständig in einem Kreislauf gepumpt und somit der Druckbereich der Kraftstoffpumpe entlastet.
  • In einer nützlichen Ausgestaltung der Erfindung ist die Berstmembran in ein Ventilelement eines federbeaufschlagten Rückschlagventils integriert, welches zum Druckbereich hin öffnet. Daraus ergibt sich der zusätzliche Vorteil, dass eine Befüllung der nachfolgenden Einrichtungen mit Kraftstoff möglich ist, ohne dass die Kraftstoffpumpe in Betrieb ist. Dies kann beispielsweise nach einer Reparatur der Brennkraftmaschine erforderlich sein. Dabei wird Kraftstoff mit einem gegenüber dem Betrieb niedrigen Druck in den Saugbereich der Kraftstoffpumpe eingespeist. Dadurch öffnet das im Fluidkanal angeordnete federbeaufschlagte Rückschlagventil und leitet den Kraftstoff zum Druckbereich hin weiter. Durch die Integration wird Bauraum gespart, und die Herstellung wird vereinfacht.
  • Ergänzend wird vorgeschlagen, dass die Berstmembran das Ventilelement bildet oder zumindest ein Teil desselben ist. Hierdurch wird nochmals Platz gespart.
  • Die Kraftstoffpumpe arbeitet besser, wenn in einer Umfangswand eines Fluidkanals, der vom Ventilsitz des Rückschlagventils in Richtung Druckbereich verläuft, mindestens eine Überströmnut vorhanden ist, welche nach dem Öffnen des Rückschlagventils zumindest einen Teil des Hydraulikstroms aufnehmen kann. Die mindestens eine Überströmnut bildet einen Nebenpfad des Fluidkanals, durch den genügend Kraftstoff fließen kann, wie es etwa zu einer Befüllung nachfolgender Einrichtungen der Kraftstoffpumpe erforderlich ist, ohne dass der Kanal selbst einen großen Durchmesser aufweisen muss.
  • Die Kraftstoffpumpe arbeitet besonders sicher, wenn hydraulisch in Serie zu der Berstmembran ein Druckbegrenzungsventil angeordnet ist, welches zum Saugbereich hin öffnen kann. Damit wird erreicht, dass bei einer geborstenen Berstmembran die Kraftstoffpumpe im Wesentlichen weiter betrieben werden kann. In diesem Fall übernimmt das Druckbegrenzungsventil nachfolgend die Aufgabe einer Druckbegrenzung im Druckbereich der Kraftstoffpumpe und ermöglicht einen so genannten ”Limp Home” Betrieb. Bei einer unbeschädigten Berstmembran hingegen ist das Druckbegrenzungsventil ohne eine Funktion. Somit kann das Druckbegrenzungsventil mit größeren Toleranzen ausgelegt sein, wodurch es einfacher und kostengünstiger herzustellen ist. Das Druckbegrenzungsventil wird dabei so ausgelegt, dass es in jedem Fall vor dem Überschreiten des zulässigen Höchstdrucks öffnet.
  • Die Anordnung der Berstmembran wird verbessert und deren Herstellung und Installation erleichtert, wenn sie in einem eigenen Trägergehäuse befestigt ist. Das Trägergehäuse nimmt die Berstmembran definiert auf, wodurch ihre korrekte Anordnung bereits vor einem Einbau in den Fluidkanal der Kraftstoffpumpe sichergestellt ist oder überprüft werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Berstmembran zwischen einem Absatz eines Pumpengehäuses und einem Klemmstück verklemmt ist. Beispielsweise ist die Berstmembran als eine Kreisscheibe gestaltet, welche in dem Fluidkanal der Kraftstoffpumpe mittels eines einen ringförmigen Querschnitt aufweisenden Klemmstücks gegen den Absatz des Pumpengehäuses verklemmt wird. Dabei kann ein innerer beziehungsweise äußerer Radius des Klemmstücks in etwa passend zu einen Querschnitt des Fluidkanals vor beziehungsweise nach dem Absatz ausgelegt sein. Diese Art der Befestigung ist einfach und kostengünstig zu realisieren.
  • Eine nützliche Ausführungsform der Berstmembran sieht vor, dass sie aus verschiedenen Werkstoffen besteht, welche beispielsweise schichtweise angeordnet sind. Damit kann die Berstmembran konstruktiv optimal an ihre Aufgabe angepasst werden. Beispielsweise können zwei Werkstoffe schichtweise aufeinander liegen und miteinander verklebt sein.
  • Günstig ist es ferner, wenn die Berstmembran mindestens eine Sollbruchstelle aufweist. Beispielsweise kann die Berstmembran Einkerbungen aufweisen oder sie kann schichtweise aus verschiedenen Werkstoffen ausgeführt sein, wobei mindestens eine Schicht einen oder mehrere Spalte aufweist, so dass insgesamt eine oder mehrere Soll-Bruchstellen entstehen.
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Schema einer Kraftstoffpumpe mit einem Fluidkanal und einer darin angeordneten Berstmembran;
  • 2 ein Schema einer Kraftstoffpumpe mit einem Fluidkanal und einem eine Berstmembran umfassenden federbeaufschlagten Rückschlagventil;
  • 3 ein Detail III von 2;
  • 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von 3;
  • 5 ein Schema einer Kraftstoffpumpe mit einem Fluidkanal, einer Berstmembran und einem zu dieser in Serie angeordneten Druckbegrenzungsventil;
  • 6 eine Schnittansicht einer Berstmembran in einem Trägergehäuse; und
  • 7 eine Schnittansicht einer Berstmembran und eines Klemmstücks.
  • Es werden für funktionsäquivalente Elemente und Größen in allen Figuren auch bei unterschiedlichen Ausführungsformen die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt ein Schema einer Kraftstoffpumpe 10 mit dem eigentlichen Pumpbereich 11, einem Fluidkanal 12 und einer darin angeordneten Berstmembran 14. Eine Kraftstoffförderung erfolgt in der 1 von links nach rechts, ausgehend von einem Saugbereich 16 über den Pumpbereich 11 hin zu einem Druckbereich 18. Dabei umfasst der Pumpbereich 11 beispielsweise einen Antrieb, ein Pumpelement, einen Förderraum, Ein- und Auslassventile, etc., die jedoch vorliegend alle nicht dargestellt sind. Solange die Berstmembran 14 unbeschädigt ist, besteht keine fluidische Verbindung zwischen dem Druckbereich 18 und dem Saugbereich 16.
  • Sobald ein die Berstmembran 14 charakterisierender Öffnungsdruck überschritten wird, berstet sie und gibt den Fluidkanal 12 frei. Daraufhin fließt Kraftstoff vom Druckbereich 18 über den Fluidkanal 12 zurück zum Saugbereich 16, wodurch der Druckbereich 18 entlastet wird. Nachfolgend wird der rückfließende Kraftstoff erneut von dem Pumpbereich 11 zum Druckbereich 18 gefördert, und ergibt so einen beständigen Kreislauf. Auf diese Weise ist der Druckbereich 18 oder ihm in Fließrichtung nachfolgende (nicht gezeigte) Einrichtungen dauerhaft vor einem Überschreiten eines zulässigen Höchstdrucks geschützt.
  • 2 zeigt ein Schema einer alternativen Kraftstoffpumpe 10, wobei nachfolgend nur auf die Unterschiede zu 1 eingegangen wird. Eine nicht näher erläuterte Fülleinrichtung 19 ist an den Saugbereich 16 angeschlossen und ermöglicht ein Einfüllen von Kraftstoff in die Kraftstoffpumpe 10 und sich im Anschluss an den Druckbereich 18 befindlicher Einrichtungen einer Brennkraftmaschine. Ein als Schnittansicht dargestellter Bereich III umfasst ein Pumpengehäuse 26 mit der darin angeordneten Berstmembran 14, die von einer Schraubenfeder 20 gegen einen Absatz 22 des Pumpengehäuses 26 gedrückt wird. Dabei bildet die Berstmembran 14 zugleich ein Ventilelement eines zum Druckbereich 18 hin öffnenden und zum Saugbereich 16 hin sperrenden Rückschlagventils 27.
  • Im Betrieb der Kraftstoffpumpe 10 wird die Berstmembran 14 durch einen sich im Druckbereich 18 aufbauenden Druck in einer gleichen Richtung, wie sie durch die auf Druck beanspruchte Schraubenfeder 20 vorgegeben ist, gegen den Absatz 22 gedrückt. Dadurch ist der Druckbereich 18 vom Saugbereich 16 getrennt. Das federbeaufschlagte Rückschlagventil 27 gibt dagegen den Fluidkanal frei, falls entweder die Berstmembran 14 geborsten ist oder der Druck im Saugbereich 16 größer ist als der Druck im Druckbereich 18, zuzüglich der Kraft der Schraubenfeder 20.
  • Auf diese Weise ist der Druckbereich 18 wie in 1 gegen eine Überschreitung eines zulässigen Höchstdrucks geschützt. Ebenso ist es jedoch möglich – vorzugsweise bei einem Stillstand der Kraftstoffpumpe 10 – über die Fülleinrichtung 19 Kraftstoff einzufüllen.
  • 3 zeigt den in der 2 umschriebenen Bereich III in einer vergrößerten Darstellung. Der in der 3 linke Abschnitt des Fluidkanals 12 führt zum Saugbereich 16, der rechte Abschnitt zum Druckbereich 18. Im Unterschied zur 2 sind in der 3 oberhalb und unterhalb der Schraubenfeder 20 zwei Überströmnuten 28 sichtbar, welche nochmals in der nachfolgenden 4 dargestellt sind. Die Überströmnuten 28 sind als halbkreisförmige Aussparungen im Pumpengehäuse 26 gebildet, längs eines Bereichs des Fluidkanals 12. Wird bei einer Befüllung der Kraftstoffpumpe 10 der Druck im Saugbereich 16 gegenüber dem Druckbereich 18 erhöht, so öffnet das durch die Berstmembran 14 und die Schraubenfeder 20 gebildete federbeaufschlagte Rückschlagventil 27. Bei einem genügenden Differenzdruck kommen dabei die Gänge der Schraubenfeder 20 dicht aufeinander zu liegen, wodurch ein radiales Durchfließen der Schraubenfeder 20 mit Kraftstoff weit gehend verhindert wird. In diesem Fall fließt der Kraftstoff an der Schraubenfeder 20 außen vorbei durch die Überströmnuten 28, welche rechts der 3 in den Fluidkanal 12 einmünden (nicht dargestellt).
  • 5 zeigt eine nochmals alternative Kraftstoffpumpe 10, bei der im Fluidkanal 12 zwischen dem Saugbereich 16 und der Berstmembran 14 ein Druckbegrenzungsventil 30 angeordnet ist, welches zum Saugbereich 16 hin öffnen kann. Das Druckbegrenzungsventil 30 ist also in Serie zur Berstmembran 14 angeordnet.
  • Im normalen Betrieb der Kraftstoffpumpe 10 ist das Druckbegrenzungsventil 30 ohne Funktion, weil der Fluidkanal 12 zum Druckbereich 18 hin durch die Berstmembran 14 verschlossen ist. Falls jedoch die Berstmembran 14 geborsten ist, übernimmt das Druckbegrenzungsventil 30 an Stelle der Berstmembran 14 die Aufgabe der Druckbegrenzung für den Druckbereich 18 zur Ermöglichung eines so genannten ”Limp Home Betriebs”, also eines Notbetriebs einer Brennkraftmaschine, die von der Kraftstoffpumpe 10 versorgt wird. Das Druckbegrenzungsventil 30 darf einen merklichen Unterschied zwischen einem zulässigen Höchstdruck und einem Öffnungsdruck aufweisen. Dabei ist der Öffnungsdruck des Druckbegrenzungsventil 30 unter Berücksichtigung von Toleranzen so bemessen, dass er unter dem zulässigen Höchstdruck der Kraftstoffpumpe 10 und nachfolgender Einrichtungen liegt.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht durch den Fluidkanal 12 mit der Berstmembran 14 einer nochmals alternativen Ausführungsform einer Kraftstoffpumpe 10, wobei in 6 nur der Bereich um die Berstmembran 14 dargestellt ist. Die Berstmembran 14 ist in einem eigenen Trägergehäuse 32 befestigt. Dabei ist die Berstmembran 14 fluidisch dicht im Trägergehäuse 32 befestigt, und ebenso ist das Trägergehäuse 32 dicht im Pumpengehäuse 26 verankert, beispielsweise ist es darin eingepresst. Der in der 6 linke Abschnitt des Fluidkanals 12 führt zum Saugbereich 16, der rechte Abschnitt zum Druckbereich 18.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht durch den Fluidkanal 12 mit der Berstmembran 14 und einem Klemmstück 34 einer nochmals alternativen Kraftstoffpumpe 10, ähnlich zu 6. Die Berstmembran 14 wird dabei vom Klemmstück 34 gegen den Absatz 22 des Pumpengehäuses 26 fluidisch dicht gepresst. Das Klemmstück 34 ist in das Gehäuse 26 eingepresst. Der in der 7 linke Abschnitt des Fluidkanals 12 führt zum Saugbereich 16, der rechte Abschnitt zum Druckbereich 18.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10039773 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Kraftstoffpumpe (10), mit einem Fluidkanal (12) zwischen einem Saugbereich (16) und einem Druckbereich (18), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fluidkanal (12) eine Berstmembran (14) angeordnet ist.
  2. Kraftstoffpumpe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Berstmembran (14) in ein Ventilelement eines federbeaufschlagten Rückschlagventils (27) integriert ist, welches zum Druckbereich (18) hin öffnet.
  3. Kraftstoffpumpe (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Berstmembran (14) das Ventilelement bildet.
  4. Kraftstoffpumpe (10) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Umfangswand eines Fluidkanals (12), der vom Ventilsitz des Rückschlagventils (27) in Richtung Druckbereich (18) verläuft, mindestens eine Überströmnut (28) vorhanden ist, welche nach dem Öffnen des Rückschlagventils (27) zumindest einen Teil des Fluidstroms aufnehmen kann.
  5. Kraftstoffpumpe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hydraulisch in Serie zu der Berstmembran (14) ein Druckbegrenzungsventil (30) angeordnet ist, welches zum Saugbereich (16) hin öffnen kann.
  6. Kraftstoffpumpe (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Berstmembran (14) in einem eigenen Trägergehäuse (32) befestigt ist.
  7. Kraftstoffpumpe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Berstmembran (14) zwischen einem Absatz (22) eines Pumpengehäuses (26) und einem Klemmstück (34) verklemmt ist.
  8. Kraftstoffpumpe (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Berstmembran (14) aus verschiedenen Werkstoffen besteht.
  9. Kraftstoffpumpe (10) nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Berstmembran (14) mindestens eine Sollbruchstelle aufweist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10039773A1 (de) 2000-08-16 2002-02-28 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffversorgungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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