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Die
Erfindung betrifft einen Stoffauflauf für eine Maschine
zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier-,
Karton- oder Tissuebahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension,
mit einer die wenigstens eine Faserstoffsuspension zuführenden
Zuführvorrichtung, mit einer sich der Zuführvorrichtung
in Strömungsrichtung der wenigstens einen Faserstoffsuspension
unmittelbar anschließenden und eine Vielzahl von in Zeilen
und in Spalten angeordneten Strömungskanälen aufweisenden
Verteilrohrlochplatte, mit einem sich der Verteilrohrlochplatte
in Strömungsrichtung der wenigstens einen Faserstoffsuspension
unmittelbar anschließenden, sich in Breitenrichtung des
Stoffauflaufs erstreckenden und zwei vorzugsweise maschinenbreite
Wände aufweisenden Zwischenkanal, mit einem sich dem Zwischenkanal
in Strömungsrichtung der wenigstens einen Faserstoffsuspension
unmittelbar anschließenden Turbulenzerzeugungsmittel mit
einer Vielzahl von in Zeilen und in Spalten angeordneten Strömungskanälen,
und mit einer sich dem Turbulenzerzeugungsmittel in Strömungsrichtung
der wenigstens einen Faserstoffsuspension unmittelbar anschließenden
und einen Düsenspalt aufweisenden Stoffauflaufdüse,
wobei die Zuführvorrichtung, die Verteilrohrlochplatte
und der Zwischenkanal in einer ersten Ausrichtungsebene und das
Turbulenzerzeugungsmittel und die Stoffauflaufdüse in einer
zweiten Ausrichtungsebene angeordnet sind und wobei die beiden Ausrichtungsebenen
einen Winkel im Bereich von > 90
und < 180°,
vorzugsweise von ≥ 100 und ≤ 170°, insbesondere
von ≥ 110 und ≤ 160°, einschließen.
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Ein
derartiger Stoffauflauf ist in Fachkreisen bereits seit vielen Jahren
bekannt und wird beispielsweise von der Firma Voith Paper unter
der Bezeichnung „W- Stoffauflauf” gebaut und vertrieben.
Er wird vorzugsweise in Papier- oder Kartonmaschinen mit einer ein
Langsieb, ein so genanntes Fourdriniersieb aufweisenden Formiereinheit
verwendet.
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Bekanntlich
haben neuere Entwicklungen am Stoffauflauf von Maschinen zur Herstellung
einer Faserstoffbahn dazu geführt, dass neben der eigentlichen
Faserstoffsuspension, die zur Herstellung der Faserstoffbahn benötigt
wird, eine zusätzliche kontrollierte Zudosierung eines
Fluid, wie beispielsweise Wasser oder Faserstoffsuspension mit abweichender Stoffdichte,
in Fachkreisen kurz „Verdünnungswasser” genannt,
erfolgt. Diese Zumischung erfolgt an mehreren über die
Breite des Stoffauflaufs verteilten Stellen. Dabei sind die Menge
und/oder die Eigenschaft des Verdünnungswassers einstellbar.
Durch diese Maßnahme kann zum Beispiel das Flächengewichtsquerprofil
effizient geregelt oder das Auftreten von Querströmungen
im Stoffauflauf wirksam verhindert werden.
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Ein
solcher Stoffauflauf mit der beschriebenen Verdünnungswassertechnologie
ist beispielsweise aus dem Dokument
DE 41 19 593 C2 („ModuleJet”)
bekannt. Die vorzugsweise steuer-/regelbare Zudosierung des Verdünnungswassers
in Teilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension
erfolgt dabei durch Einlauföffnungen in der Wand der Mischkammer
oder direkt in den Turbulenzerzeuger. Um die Wirkung des zudosierten
Verdünnungswassers lokal zu begrenzen, werden in einigen
Fällen Trennwände in der Mischkammer angebracht.
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Ein
solcher Stoffauflauf mit der beschriebenen Verdünnungswassertechnologie
kann auch mit einem alternativen Verdünnungswassersystem,
wie beispielsweise „Jetco”, „Ringspalt-Eindosierung” oder „Injection
System”, ausgestattet sein. Alle bekannten Verdünnungswassersysteme
von namhaften Herstellern von Maschinen für die Herstellung von
Faserstoffbahnen sind Systeme, die die Anforderungen an eine gute
Vermischung von Faserstoffsuspension und Verdünnungswasser,
eine ausreichende Volumenstromkonstanz, eine geringe Wirkbreite
und einen geringen Mapping-Versatz mehr oder weniger gut beziehungsweise
nur teilweise erfüllen können.
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Nichtsdestotrotz
hat sich die lokale Zudosierung des Verdünnungswassers
in die Stoffaufläufe für viele Anwendungsfälle
als besonders günstig erwiesen. Das lässt in solchen
Fällen den Wunsch aufkommen, bereits vorhandene und ansonsten
noch gut brauchbare Stoffaufläufe, insbesondere der eingangs
beschriebenen Art auf diese neue Verdünnungswassertechnologie
umzurüsten. Dazu müssen bisher große
und auch schwere Teile des Stoffauflaufs herausgenommen und unter
Inkaufnahme eines hohen Risikos beim Transport bis zum Lieferanten
gebracht werden, weil in der Regel nur dort die notwendigen Nacharbeiten
und Anpassungen vorgenommen werden können. Wegen des Fehlens
dieser Teile ist der Stoffauflauf in dieser Zeit nicht benutzbar. Das
Nachrüsten des demontierten Stoffauflaufs ist zudem sehr
aufwändig und gegebenenfalls auch mit technologischen Risiken
verbunden.
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Es
ist also Aufgabe der Erfindung, einen Stoffauflauf der eingangs
genannten Art derart zu verbessern, dass ein technisch einfaches
und zuverlässiges Verdünnungswassersystem realisiert
werden kann. Überdies soll er eine kostengünstige
Ausführung erlauben und eine günstigere Nachrüstlösung
mit weniger Stillstandszeit darstellen.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Stoffauflauf der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, dass an mindestens einer vorzugsweise maschinenbreiten
Wand des Zwischenkanals mehrere und in Breitenrichtung des Stoffauflaufs
zueinander beabstandete Mittel zur vorzugsweise steuer-/regelbaren
Zudosierung eines Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens
eine Faserstoffsuspension angeordnet sind, dass das einzelne Mittel
zur vorzugsweise steuer-regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen
in die wenigstens eine Faserstoffsuspension jeweils mehrere, eine
jeweilige Zudosierkanalöffnung und Zudosierkanalmittellinie
aufweisende und in unterschiedlichen Höhen mündende Zudosierkanäle
umfasst und dass die einzelne Zudosierkanalöffnung eines
Zudosierkanals des Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des
Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension
so ausgerichtet ist, dass die Zudosierkanalmittellinie dieses Zudosierkanals
auf das Turbulenzerzeugungsmittel bei Ausbildung eines Auftreffpunkts
auftrifft. Das Turbulenzerzeugungsmittel ist dabei vorzugsweise
ein dem Fachmann bekannter Turbulenzerzeuger.
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Die
erfindungsgemäße Aufgabe wird auf diese Weise
vollkommen gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Verbesserung des Stoffauflaufs
der eingangs genannten Art ermöglicht die Realisierung
eines technisch einfachen und zuverlässigen Verdünnungswassersystems.
Auch bei möglicherweise lokal sehr unterschiedlichen Verdünnungswasser-
bzw. Fluidmengen werden eine gute Volumenstromkonstanz über
die gesamte Maschinenbreite hinweg erzielt und aufgrund der Zugabe des
Verdünnungswassers bzw. Fluids im direkten Einzugsbereichs
des Turbulenzerzeugungsmittels eine schmale und scharf abgegrenzte
Wirkantwort in der Faserstoffbahn erzeugt. Ein „Vagabundieren” des Teilstroms
an Verdünnungswasser bzw. Fluid kann nur in einem sehr
geringen Maße erfolgen. Durch die gezielte, örtlich
stabile und vorzugsweise steuer-/regelbare Zudosierung des Verdünnungswassers
bzw. des Fluids und der intensiven Vermischung in den dem Zudosierbereich
folgenden Strömungskanälen des Turbulenzerzeugungsmittels
mit separater Führung der Mischströme bis zum
Beginn der Stoffauflaufdüse hin werden also die Anforderungen
an ein optimales Verdünnungswassersystem weitestgehend,
vorzugsweise sogar vollständig erfüllt.
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Auch
eignet sich die erfindungsgemäße Verbesserung
des Stoffauflaufs der eingangs genannten Art als eine günstigere
Nachrüstlösung mit weniger Stillstandszeit im
Vergleich mit den bereits bekannten Nachrüstlösungen.
Im Grund muss lediglich mindestens eine Wand des Zwischenkanals
mit den Mitteln zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des
Verdünnungswassers bzw. Fluids in Teilströmen in
die wenigstens eine Faserstoffsuspension versehen werden. Die übrigen
Bauteile und -gruppen des bisherigen Stoffauflaufs können
ohne irgendwelche Veränderungen bestehen und weiterverwendet
werden. Die erfindungsgemäße Verbesserung des
Stoffauflaufs der eingangs genannten Art kann problem- und mühelos
im örtlichen Umfeld der bereits bestehenden Maschine zur
Herstellung einer Faserstoffbahn vollzogen werden.
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Insbesondere
bei hochzeiligen Turbulenzerzeugungsmitteln kann es günstig
sein, wenn beide Wände, also sowohl die untere Wand als
auch die obere Wand des Zwischenkanals mit den Mitteln zur vorzugsweise
steuer-/regelbaren Zudosierung des Verdünnungswasser bzw.
Fluids in Teilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension
versehen werden.
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In
einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist die einzelne
Zudosierkanalöffnung des Zudosierkanals des Mittels zur
vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in
die wenigstens eine Faserstoffsuspension so ausgerichtet, dass die
Zudosierkanalmittellinie dieses Zudosierkanals vorzugsweise annähernd
mittig, insbesondere mittig zwischen den Spalten zweier benachbarter
Strömungskanäle auf das Turbulenzerzeugungsmittel
bei Ausbildung eines Auftreffpunkts auftrifft. Es kommt zu einer
Aufteilung des zudosierten Fluidteilstroms. Da der zudosierte Fluidteilstrom nicht
direkt in mindestens einen Strömungskanal des Turbulenzerzeugungsmittels
einströmt, werden sehr stabile Verhältnisse hinsichtlich
der Volumenstromkonstanz erreicht. Überdies werden Wasserstrahlpumpeneffekte
und ähnliche Erscheinungen weitestgehend vermieden und
führen bei wechselnden Volumina der Fluidteilströme
nur zu geringen Beeinflussungen.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die
in einer Zeile angeordneten Strömungskanäle des
Turbulenzerzeugungsmittels eine Zeilenteilung der Strömungskanäle
aufweisen und dass die Zudosierkanalmittellinien der Zudosierkanäle
der in Breitenrichtung des Stoffauflaufs zueinander beabstandeten Mittel
zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen
in die wenigstens eine Faserstoffsuspension, die den in dieser Zeile
angeordneten Strömungskanälen des Turbulenzerzeugungsmittels
zugeordnet sind, eine Zeilenteilung der Zudosierkanalmittellinien
aufweisen, wobei die Zeilenteilung der Zudosierkanalmittellinien
den gleichen oder doppelten Wert der Zeilenteilung der Strömungskanäle
annimmt. Nehmen nun die beiden Zeilenteilungen den gleichen Wert
an, so ist jeder Zeile an Strömungskanälen genau
eine Zeile an Zudosierkanälen zugeordnet. Nimmt die Zeilenteilung
der Zudosierkanalmittellinien hingegen den doppelten Wert der Zeilenteilung
der Strömungskanäle an, so ist nur jeder zweiten
Zeile an Strömungskanälen eine Zeile an Zudosierkanälen
zugeordnet.
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Weiterhin
sieht eine weitere bevorzugte Ausführungsform vor, dass
die einzelne Zudosierkanalöffnung des Zudosierkanals des
Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids
in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension
so ausgerichtet ist, dass die Zudosierkanalmittellinie dieses Zudosierkanals
vorzugsweise außerhalb der Zeile der benachbarten Strömungskanäle
auf das Turbulenzerzeugungsmittel bei Ausbildung eines Auftreffpunkts
auftrifft. Das außerhalbe Auftreffen der Zudosierkanalmittellinie
kann dabei einen Wert von bis zu 50% der Spaltenteilung der Strömungskanäle
annehmen. Dadurch kann die effektive Auftrefffläche wirksam
vergrößert werden, so dass wiederum sehr stabile
Verhältnisse hinsichtlich der Volumenstromkonstanz erreicht
werden.
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Ferner
weisen die in einer Spalte angeordneten Strömungskanäle
des Turbulenzerzeugungsmittels bevorzugt eine Spaltenteilung der
Strömungskanäle und die Zudosierkanalmittellinien
der in unterschiedlichen Höhen mündenden Zudosierkanäle
des Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des
Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension,
die den in dieser Spalte angeordneten Strömungskanälen
des Turbulenzerzeugungsmittels zugeordnet sind, bevorzugt eine Spaltenteilung
der Zudosierkanalmittellinien auf, wobei die Spaltenteilung der
Zudosierkanalmittellinien den gleichen oder doppelten Wert der Spaltenteilung der
Strömungskanäle annehmen kann. Nehmen nun die
beiden Spaltenteilungen den gleichen Wert an, so ist jeder Spalte
an Strömungskanälen genau eine Spalte an Zudosierkanälen
zugeordnet. Nimmt die Spaltenteilung der Zudosierkanalmittellinien
hingegen den doppelten Wert der Spaltenteilung der Strömungskanäle
an, so ist nur jeder zweiten Spalte an Strömungskanälen
eine Spalte an Zudosierkanälen zugeordnet.
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Auch
können die in zwei benachbarten Zeilen angeordneten Strömungskanäle
des Turbulenzerzeugungsmittels versetzt zueinander, vorzugsweise
mittig zueinander versetzt, angeordnet sein. Dadurch wird der Abstand
zwischen den in benachbarten Zeilen angeordneten Strömungskanälen
des Turbulenzerzeugungsmittels merklich vergrößert.
Und dies führt wiederum zu einer vorteilhaften Vergrößerung
der effektiven Auftrefffläche, so dass wiederum sehr stabile
Verhältnisse hinsichtlich der Volumenstromkonstanz erreicht
werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform sind alle Zudosierkanäle
des Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des
Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension mit
einem gemeinsamen und sich vorzugsweise in dem Bereich des Mittels
in die Zudosierkanäle verzweigenden Versorgungskanal verbunden.
Dadurch wird eine technisch elegante, strömungstechnisch und
technologisch nicht nachteilhafte und kostengünstige Ausführung
des Mittels erreicht.
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In
einer alternativen Ausführungsform ist jeder Zudosierkanal
des Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des
Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension mit
einem eigenen Versorgungskanal verbunden. Diese technisch aufwändigere
Ausführung erbringt den Vorteil von größeren
Ausgestaltungsmöglichkeiten, insbesondere auch während
des Betriebs der Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn.
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Das
Mittel zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids
in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension
ist bevorzugt innenseitig an der vorzugsweise maschinenbreiten Wand
des Zwischenkanals angeordnet. Es kann jedoch auch beidseitig an
der vorzugsweise maschinenbreiten Wand des Zwischenkanals angeordnet sein,
sofern die unmittelbaren Raumbedingungen dies zulassen.
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Und
die Zudosierkanalöffnung des Zudosierkanals des Mittels
zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen
in die wenigstens eine Faserstoffsuspension weist zu dem Turbulenzerzeugungsmittel
bevorzugt einen senkrechten und gleichen oder annähernd
gleichen Abstand im Bereich von 1 bis 50 mm, vorzugsweise von 3
bis 30 mm, insbesondere von 10 bis 30 mm, auf. Dies erbringt den
Vorteil einer raumsparenden Bauweise bei strömungstechnisch
und technologisch optimalen Betriebsbedingungen der Maschine zur
Herstellung einer Faserstoffbahn.
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Ferner
kann der Zudosierkanal des Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren
Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens
eine Faserstoffsuspension zumindest bereichsweise eine konstante
oder eine sich vorzugsweise sprunghaft erweiternde Querschnittsfläche
aufweisen. Hierdurch kann eine Verbesserung der Verbreitung in z-Richtung
erwirkt werden.
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Das
jeweilige Mittel zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension umfasst
bevorzugt ein Dosierschwert, wie es in der deutschen, jedoch nicht
vorveröffentlichten Patentanmeldung
DE 10 2008 054 898.7 vom 18.12.2008 beschrieben
und gezeigt ist. Der diesbezügliche Offenbarungsgehalt
wird hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht.
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Das
Fluid besteht vorzugsweise aus Wasser, insbesondere Klarwasser,
oder aus einer Faserstoffsuspension, insbesondere Siebwasser, deren
Konzentration sich von der durchschnittlichen Konzentration der
wenigstens einen in dem Stoffauflauf strömenden Faserstoffsuspension
unterscheidet. Diese Fluidarten haben sich in ähnlichen
Anwendungen bereits bestens bewährt.
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Der
erfindungsgemäße Stoffauflauf eignet sich in hervorragender
Weise zur Verwendung in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere
einer Papier-, Karton- oder Tissuebahn. Die in der Maschine mit
wenigstens einem erfindungsgemäßen Stoffauflauf
hergestellte Faserstoffbahn weist durchwegs hervorragende Eigenschaften auf,
da unter anderem die Regelung sowohl ihres Faserorientierungsquerprofils
als auch ihres Flächengewichtsquerprofils möglich
ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
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Es
zeigen
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1 eine vertikale und schematische Längsschnittdarstellung
einer Ausführungsform eines Stoffauflaufs für
eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn gemäß dem
Stand der Technik;
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2 eine auszugsweise und schematische Schnittdarstellung
einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Stoffauflaufs für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn;
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2A eine
Ansicht des in der 1 dargestellten
Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids
in Fluidteilströmen in die Faserstoffsuspension gemäß dem
Ansichtspfeil P1;
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3 eine
auszugsweise und schematische Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs für
eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn;
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4 eine
auszugsweise und schematische Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs für
eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn;
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5 eine
auszugsweise und schematische Schnittdarstellung einer vierten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs für
eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn;
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5A eine
Ansicht des in der 5 dargestellten Mittels zur
vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen
in die Faserstoffsuspension gemäß dem Ansichtspfeil
P2;
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5B eine
Ansicht des in der 5 dargestellten Mittels zur
vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen
in die Faserstoffsuspension gemäß dem Ansichtspfeil
P3;
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6 eine
Darstellung eines ersten Zudosierkonzepts eines erfindungsgemäßen
Stoffauflaufs für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn;
und
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7 eine
Darstellung eines zweiten Zudosierkonzepts eines erfindungsgemäßen
Stoffauflaufs für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn.
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Die 1 zeigt eine vertikale und schematische
Längsschnittdarstellung einer beispielhaften Ausführungsform
eines Stoffauflaufs 1 für eine Maschine zur Herstellung
einer Faserstoffbahn 3 aus einer Faserstoffsuspension 2.
Der dargestellte Stoffauflauf 1 kann selbstverständlich
auch als ein Mehrschichtenstoffauflauf ausgebildet sein, der zumindest zwei
unterschiedliche Faserstoffsuspensionen zur Herstellung der Faserstoffbahn 3 verwendet.
Die Faserstoffbahn 3 kann dabei insbesondere eine Papier-,
Karton- oder Tissuebahn sein.
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Der
Stoffauflauf 1 weist eine die Faserstoffsuspension 2 zuführende
Zuführvorrichtung 4, beispielsweise in der Ausführung
eines dargestellten Querverteilrohrs 5 oder eines nicht
dargestellten Rundverteilers mit einer Vielzahl an Schläuchen,
auf.
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Der
Zuführvorrichtung 4 schließt sich in
Strömungsrichtung R (Pfeil) der Faserstoffsuspension 2 unmittelbar
eine beispielsweise dreizeilige Verteilrohrlochplatte 6 an,
die eine Vielzahl von in drei Zeilen Z und in Spalten S angeordnete
Strömungskanäle 7 aufweist. Die Anzahl
der Zeilen Z kann selbstverständlich auch kleiner oder
größer drei sein.
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Wiederum
in Strömungsrichtung R (Pfeil) der Faserstoffsuspension 2 schließt
sich unmittelbar ein sich in Breitenrichtung B (Pfeil) des Stoffauflaufs 1 erstreckender
und zwei vorzugsweise maschinenbreite Wände 9.1, 9.2 aufweisender
Zwischenkanal 8 an.
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Und
dem Zwischenkanal 8 schließt sich in Strömungsrichtung
R (Pfeil) der Faserstoffsuspension 2 unmittelbar ein beispielsweise
dreizeiliges Turbulenzerzeugungsmittel 10 mit einer Vielzahl
von in drei Zeilen Z und in Spalten S angeordneten Strömungskanälen 11 an
(vgl. 6 und 7). Die Anzahl der Zeilen Z
kann selbstverständlich auch kleiner oder größer
drei sein.
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Während
des Betriebs des Stoffauflaufs 1 wird die Faserstoffsuspension 2 in
dem Turbulenzerzeugungsmittel 10 in Faserstoffsuspensionsteilströme
aufgeteilt und nach dem Austritt aus dem Turbulenzerzeugungsmittel 10 in
einer maschinenbreiten Kammer 12 in Ausgestaltung einer
einen Düsenspalt 14 aufweisenden Stoffauflaufdüse 13 wieder
zusammengeführt, um die Bildung einer maschinenbreiten Faserstoffbahn 3 zu
ermöglichen. Die Strömungskanäle 6 des
Turbulenzerzeugungsmittels 10 sind in bekannter Weise vorzugsweise
als dünnwandige Turbulenzrohre und/oder Turbulenzrohrinserts
mit zumindest streckenweise konstanten, zumindest streckenweise
divergierenden, zumindest streckenweise konvergierenden und/oder
sprunghaften Querschnittsflächen ausgebildet.
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Die
Stoffauflaufdüse 13 kann auslaufseitig gegebenenfalls
mit wenigstens einer gestrichelt angedeuteten Blende 15 versehen
sein.
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Auch
kann in der Stoffauflaufdüse 13 wenigstens ein,
dem Fachmann wohl bekanntes und nicht explizit dargestelltes Trennelement,
insbesondere eine Lamelle angeordnet sein. Sollten mehrere Trennelemente,
insbesondere Lamellen in der Stoffauflaufdüse 13 angeordnet
sein, so können sie unterschiedliche Längen und
gegebenenfalls auch unterschiedliche Eigenschaften, wie Oberflächenkonturen und
dergleichen, aufweisen.
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Überdies
sind die Zuführvorrichtung 4, die Verteilrohrlochplatte 6 und
der Zwischenkanal 8 in einer ersten Ausrichtungsebene AE.1
und das Turbulenzerzeugungsmittel 10 und die Stoffauflaufdüse 13 in
einer zweiten Ausrichtungsebene AE.2 angeordnet. Die beiden Ausrichtungsebenen
AE.1, AE.2 schließen einen stumpfen Winkel α im
Bereich von > 90 und < 180°,
vorzugsweise von ≥ 100 und ≤ 170°, insbesondere
von ≥ 110 und ≤ 160°, ein. Der Stoffauflauf 1 weist
also eine wesentliche Umlenkung 16 auf.
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Die 2 zeigt eine auszugsweise und schematische
Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Stoffauflaufs 1 für eine Maschine zur Herstellung
einer Faserstoffbahn aus einer Faserstoffsuspension 2 (Pfeil). Der
dargestellte Auszug ist in der 1 mit
einem gestrichelten Kreis K angedeutet.
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Der
Grundaufbau dieses auszugsweise und schematisch dargestellten Stoffauflaufs 1 entspricht im
Wesentlichen dem Grundaufbau des in der 1 schematisch
dargestellten Stoffauflaufs 1, so dass auch auf diese Figurenbeschreibung
verwiesen wird.
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An
der oberen und vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des
Zwischenkanals 8 sind mehrere und in Breitenrichtung B
(Pfeil) des Stoffauflaufs 1 zueinander beabstandete Mittel 17 zur
vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung eines Fluids 18 (Pfeil)
in Fluidteilströmen 18.T (Pfeile) in die Faserstoffsuspen sion 2 (Pfeil)
angeordnet. Aufgrund der Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil)
in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ergeben
sich dann Mischteilströme 2.1 (Pfeil), die in der
Stoffauflaufdüse dann zu einem gemeinsamen Mischstrom zusammengeführt
werden.
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Das
einzelne Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren
Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) umfasst
jeweils mehrere, eine jeweilige Zudosierkanalöffnung 19.1 und Zudosierkanalmittellinie 19.M aufweisende
und in unterschiedlichen Höhen mündende Zudosierkanäle 19.
Der einzelne Zudosierkanal 19 kann beispielsweise eine
runde Innenkontur mit einem Innendurchmesser von 14 mm aufweisen.
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Und
die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 eines Zudosierkanals 19 des
Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ist
so ausgerichtet, dass die Zudosierkanalmittellinie 19.M dieses Zudosierkanals 19 auf
das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung eines Auftreffpunkts
AP auftrifft. Die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 des
Zudosierkanals 19 ist so ausgerichtet, dass sie vorzugsweise
außerhalb der Zeile Z.1, Z.3 der benachbarten Strömungskanäle 11 auf
das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung des jeweiligen
Auftreffpunkts AP auftrifft.
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Weiterhin
sind alle Zudosierkanäle 19 des Mittels 17 zur
vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil)
in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil)
mit einem gemeinsamen Versorgungskanals 20 verbunden, der
beispielsweise eine runde Innenkontur mit einem Innendurchmesser
von 20 mm aufweisen kann. Der Versorgungskanal 20 verzweigt
sich in dem Bereich des Mittels 17 mittels eines Versorgungsraums 20.1 in
die Zudosierkanäle 19 (vgl. 5B).
Der Versorgungskanal 20 ist wiederum mit einem nicht dargestellten
Versorgungssystem für das Fluid 18 (Pfeil) verbunden,
wobei vorzugsweise in dem Versorgungskanal 20 und/oder
in dem Versorgungssystem ein dem Fachmann bekanntes und somit nicht
explizit dargestelltes Mittel, wie beispielsweise ein Ventil, zur
steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) vorhanden
ist.
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Der
einzelne Zudosierkanal 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise
steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in
Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil)
weist zumindest bereichsweise eine konstante oder eine sich vorzugsweise
sprunghaft erweiternde Querschnittsfläche 19.A auf.
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Auch
ist das Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) innenseitig an der
vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des Zwischenkanals 8 angeordnet.
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Ferner
weist die jeweilige Zudosierkanalöffnung 19.1 des
Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) zu dem Turbulenzerzeugungsmittel 10 einen
senkrechten und gleichen oder annähernd gleichen Abstand
A im Bereich von 1 bis 50 mm, vorzugsweise von 3 bis 30 mm, insbesondere
von 10 bis 30 mm, auf.
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Die 2A zeigt
eine Ansicht des in der 1 dargestellten
Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) gemäß dem
Ansichtspfeil P1.
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Es
ist deutlich erkennbar, dass das Mittel
17 zur vorzugsweise
steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids
18 (Pfeil) in
Fluidteilströmen
18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension
2 (Pfeil)
ein Dosierschwert
17.1 mit Zudosierkanalöffnungen
19.1 und
Zudosierkanalmittellinien
19.M aufweisenden Zudosierkanälen
19 umfasst,
wie es in der deutschen, jedoch nicht vorveröffentlichten
Patentanmeldung
DE 10 2008 054
898.7 vom 18.12.2008 beschrieben und gezeigt ist. Der diesbezügliche
Offenbarungsgehalt wird hiermit zum Gegenstand der vorliegenden
Beschreibung gemacht.
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Die 3 zeigt
eine auszugsweise und schematische Schnittdarstellung einer zweiten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Stoffauflaufs 1 für eine Maschine zur Herstellung
einer Faserstoffbahn aus einer Faserstoffsuspension 2 (Pfeil). Der
dargestellte Auszug ist in der 1 mit
einem gestrichelten Kreis K angedeutet.
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Der
Grundaufbau dieses auszugsweise und schematisch dargestellten Stoffauflaufs 1 entspricht im
Wesentlichen dem Grundaufbau des in der 1 schematisch
dargestellten Stoffauflaufs 1, so dass auch auf diese Figurenbeschreibung
verwiesen wird.
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An
der oberen und vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des
Zwischenkanals 8 sind wiederum mehrere und in Breitenrichtung
B (Pfeil) des Stoffauflaufs 1 zueinander beabstandete Mittel 17 zur vorzugsweise
steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in
Fluidteilströmen 18.T (Pfeile) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil)
angeordnet. Aufgrund der Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil)
in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ergeben
sich dann Mischteilströme 2.1 (Pfeil), die in der
Stoffauflaufdüse dann zu einem gemeinsamen Mischstrom zusammengeführt
werden.
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Das
einzelne Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren
Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) umfasst
erneut jeweils mehrere, eine jeweilige Zudosierkanalöffnung 19.1 und
Zudosierkanalmittellinie 19.M aufweisende und in unterschiedlichen
Höhen mündende Zudosierkanäle 19.
Der einzelne Zudosierkanal 19 kann beispielsweise eine
runde Innenkontur mit einem Innendurchmesser von 14 mm aufweisen.
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Und
die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 eines Zudosierkanals 19 des
Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ist wiederum so ausgerichtet,
dass die Zudosierkanalmittellinie 19.M dieses Zudosierkanals 19 auf
das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung eines Auftreffpunkts
AP auftrifft. Die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 des
Zudosierkanals 19 ist so ausgerichtet, dass sie vorzugsweise
außerhalb der Zeile Z.1, Z.3 der benachbarten Strömungskanäle 11 auf
das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung eines jeweiligen
Auftreffpunkts AP auftrifft.
-
Weiterhin
sind alle Zudosierkanäle 19 des Mittels 17 zur
vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil)
in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil)
mit einem gemeinsamen und sich in dem Bereich des Mittels 17 in
die Zudosierkanäle 19 mittels eines Versorgungsraum 20.1 (vgl.
auch 56) verzweigenden Versorgungskanal 20 verbunden,
der beispielsweise eine runde Innenkontur mit einem Innendurchmesser
von 20 mm aufweisen kann. Der Versorgungskanal 20 weist
eine andere Form als der in der 2 dargestellte
Versorgungskanal 20 auf und er ist wiederum mit einem nicht
dargestellten Versorgungssystem für das Fluid 18 (Pfeil)
verbunden, wobei vorzugsweise in dem Versorgungskanal 20 und/oder
in dem Versorgungssystem ein dem Fachmann bekanntes und somit nicht
explizit dargestelltes Mittel, wie beispielsweise ein Ventil, zur
steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) vorhanden
ist.
-
Der
einzelne Zudosierkanal 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise
steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in
Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil)
weist zumindest bereichsweise eine konstante oder eine sich vorzugsweise
sprunghaft erweiternde Querschnittsfläche 19.A auf.
-
Auch
ist das Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) innenseitig an der
vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des Zwischenkanals 8 angeordnet.
-
Ferner
weist die jeweilige Zudosierkanalöffnung 19.1 des
Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) zu dem Turbulenzerzeugungsmittel 10 einen
senkrechten und gleichen oder annähernd gleichen Abstand
A im Bereich von 1 bis 50 mm, vorzugsweise von 3 bis 30 mm, insbesondere
von 10 bis 30 mm, auf.
-
Das
Mittel
17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids
18 (Pfeil) in Fluidteilströmen
18.T (Pfeil)
in die Faserstoffsuspension
2 (Pfeil) umfasst ein Dosierschwert
17.1 mit
Zudosierkanalöffnungen
19.1 und Zudosierkanalmittellinien
19.M aufweisenden
Zudosierkanälen
19, wie es in der deutschen, jedoch
nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung
DE 10 2008 054 898.7 vom 18.12.2008
beschrieben und gezeigt ist. Der diesbezügliche Offenbarungsgehalt
wird hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht.
-
Die 4 zeigt
eine auszugsweise und schematische Schnittdarstellung einer dritten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Stoffauflaufs 1 für eine Maschine zur Herstellung
einer Faserstoffbahn aus einer Faserstoffsuspension 2 (Pfeil). Der
dargestellte Auszug ist in der 1 mit
einem gestrichelten Kreis K angedeutet.
-
Der
Grundaufbau dieses auszugsweise und schematisch dargestellten Stoffauflaufs 1 entspricht im
Wesentlichen dem Grundaufbau des in der 1 schematisch
dargestellten Stoffauflaufs 1, so dass auch auf diese Figurenbeschreibung
verwiesen wird.
-
An
der oberen und vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des
Zwischenkanals 8 sind wiederum mehrere und in Breitenrichtung
B (Pfeil) des Stoffauflaufs 1 zueinander beabstandete Mittel 17 zur vorzugsweise
steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in
Fluidteilströmen 18.T (Pfeile) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil)
angeordnet. Aufgrund der Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil)
in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ergeben
sich dann Mischteilströme 2.1 (Pfeil), die in der
Stoffauflaufdüse dann zu einem gemeinsamen Mischstrom zusammengeführt
werden.
-
Das
einzelne Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren
Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) umfasst
erneut jeweils mehrere, eine jeweilige Zudosierkanalöffnung 19.1 und
Zudosierkanalmittellinie 19.M aufweisende und in unterschiedlichen
Höhen mündende Zudosierkanäle 19.
Der einzelne Zudosierkanal 19 kann beispielsweise eine
runde Innenkontur mit einem Innendurchmesser von 14 mm aufweisen.
-
Und
die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 eines Zudosierkanals 19 des
Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ist
wiederum so ausgerichtet, dass die Zudosierkanalmittellinie 19.M dieses
Zudosierkanals 19 auf das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei
Ausbildung eines Auftreffpunkts AP auftrifft. Die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 des
Zudosierkanals 19 ist so ausgerichtet, dass sie vorzugsweise
außerhalb der Zeile R.1, R.3 der benachbarten Strömungskanäle 11 auf
das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung eines jeweiligen
Auftreffpunkts AP auftrifft.
-
Im
Gegensatz zu den in den 2 und 3 dargestellten
Ausführungsformen ist in der Ausführungsform der 4 jeder
Zudosierkanal 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise
steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in
Fluid teilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil)
mit einem eigenen Versorgungskanal 20 verbunden, der beispielsweise
eine runde Innenkontur mit einem Innendurchmesser von 20 mm aufweisen
kann. Die verschiedenen Versorgungskanäle 20 eines
Mittels 17 sind außerhalb des Mittels 17 wiederum
zu einem gemeinsamen Versorgungskanal 20.1 zusammengeführt,
der wiederum mit einem nicht dargestellten Versorgungssystem für
das Fluid 18 (Pfeil) verbunden ist. In dem gemeinsamen
Versorgungskanal 20.1 und/oder in dem Versorgungssystem
ist vorzugsweise ein dem Fachmann bekanntes und somit nicht explizit
dargestelltes Mittel, wie beispielsweise ein Ventil, zur steuer-/regelbaren
Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) vorhanden.
-
Der
einzelne Zudosierkanal 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise
steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in
Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil)
weist zumindest bereichsweise eine konstante oder eine sich vorzugsweise
sprunghaft erweiternde Querschnittsfläche 19.A auf.
-
Auch
ist das Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) innenseitig an der
vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des Zwischenkanals 8 angeordnet.
-
Ferner
weist die jeweilige Zudosierkanalöffnung 19.1 des
Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) zu dem Turbulenzerzeugungsmittel 10 einen
senkrechten und gleichen oder annähernd gleichen Abstand
A im Bereich von 1 bis 50 mm, vorzugsweise von 3 bis 30 mm, insbesondere
von 10 bis 30 mm, auf.
-
Das
Mittel
17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids
18 (Pfeil) in Fluidteilströmen
18.T (Pfeil)
in die Faserstoffsuspension
2 (Pfeil) umfasst ein Dosierschwert
17.1 mit
Zudosierkanalöffnungen
19.1 und Zudosierkanalmit tellinien
19.M aufweisenden
Zudosierkanälen
19, wie es in der deutschen, jedoch
nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung
DE 10 2008 054 898.7 vom 18.12.2008
beschrieben und gezeigt ist. Der diesbezügliche Offenbarungsgehalt
wird hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht.
-
Die 5 zeigt
eine auszugsweise und schematische Schnittdarstellung einer vierten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Stoffauflaufs 1 für eine Maschine zur Herstellung
einer Faserstoffbahn aus einer Faserstoffsuspension 2 (Pfeil). Der
dargestellte Auszug ist in der 1 mit
einem gestrichelten Kreis K angedeutet.
-
Der
Grundaufbau dieses auszugsweise und schematisch dargestellten Stoffauflaufs 1 entspricht im
Wesentlichen dem Grundaufbau des in der 1 schematisch
dargestellten Stoffauflaufs 1, so dass auch auf diese Figurenbeschreibung
verwiesen wird.
-
An
der oberen und vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des
Zwischenkanals 8 sind wiederum mehrere und in Breitenrichtung
B (Pfeil) des Stoffauflaufs 1 zueinander beabstandete Mittel 17 zur vorzugsweise
steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in
Fluidteilströmen 18.T (Pfeile) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil)
angeordnet. Aufgrund der Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil)
in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ergeben
sich dann Mischteilströme 2.1 (Pfeil), die in der
Stoffauflaufdüse dann zu einem gemeinsamen Mischstrom zusammengeführt
werden.
-
Das
einzelne Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren
Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) umfasst
erneut jeweils mehrere, eine jeweilige Zudosierkanalöffnung 19.1 und
Zudosierkanalmittellinie 19.M aufweisende und in unterschiedlichen
Höhen mündende Zudosierkanäle 19.
Der einzelne Zudosierkanal 19 kann beispielsweise eine
runde Innenkontur mit einem Innendurchmesser von 14 mm aufweisen.
-
Und
die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 eines Zudosierkanals 19 des
Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ist
wiederum so ausgerichtet, dass die Zudosierkanalmittellinie 19.M dieses
Zudosierkanals 19 auf das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei
Ausbildung eines Auftreffpunkts AP auftrifft. Die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 des
Zudosierkanals 19 ist so ausgerichtet, dass sie vorzugsweise
außerhalb der Zeile Z.1, Z.3 der benachbarten Strömungskanäle 11 auf
das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung eines jeweiligen
Auftreffpunkts AP auftrifft.
-
Im
Gegensatz zu den in den 2 bis 4 dargestellten
Ausführungsformen ist in der Ausführungsform der 5 das
gesamte Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) nun beidseitig an
der vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des Zwischenkanals 8 angeordnet.
Die Zudosierkanäle 19 des Mittels 17 zur
vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil)
in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil)
sind in einem separaten Zudosierteil 19.2 innenseitig an der
vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des Zwischenkanals 8 angeordnet,
wohingegen der Versorgungskanal 20 und der Versorgungsraum 20.1 in einem
separaten Versorgungsteil 20.2 außenseitig an
der vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des Zwischenkanals 8 angeordnet
sind. Der Versorgungskanal 20 des Mittels 17,
der beispielsweise eine runde Innenkontur mit einem Innendurchmesser von
20 mm aufweisen kann, ist wiederum mit einem nicht dargestellten
Versorgungssystem für das Fluid 18 (Pfeil) verbunden.
In dem gemeinsamen Versorgungskanal 20.1 und/oder in dem
Versorgungssystem ist vorzugsweise ein dem Fachmann bekanntes und
somit nicht explizit dargestelltes Mittel, wie beispielsweise ein
Ventil, zur steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil)
vorhanden.
-
Der
einzelne Zudosierkanal 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise
steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in
Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil)
weist zumindest bereichsweise eine konstante oder eine sich vorzugsweise
sprunghaft erweiternde Querschnittsfläche 19.A auf.
-
Ferner
weist die jeweilige Zudosierkanalöffnung 19.1 des
Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil)
in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) zu dem Turbulenzerzeugungsmittel 10 einen
senkrechten und gleichen oder annähernd gleichen Abstand
A im Bereich von 1 bis 50 mm, vorzugsweise von 3 bis 30 mm, insbesondere
von 10 bis 30 mm, auf.
-
Das
Mittel
17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung
des Fluids
18 (Pfeil) in Fluidteilströmen
18.T (Pfeil)
in die Faserstoffsuspension
2 (Pfeil) umfasst ein Dosierschwert
17.1 mit
Zudosierkanalöffnungen
19.1 und Zudosierkanalmittellinien
19.M aufweisenden
Zudosierkanälen
19, wie es in der deutschen, jedoch
nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung
DE 10 2008 054 898.7 vom 18.12.2008
beschrieben und gezeigt ist. Der diesbezügliche Offenbarungsgehalt
wird hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht.
-
Die 5A zeigt
eine Ansicht des in der 5 dargestellten Mittels 17 zur
vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in
Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil)
gemäß dem Ansichtspfeil P2.
-
Das
dargestellte und einen gekrümmten Querschnitt aufweisende
Zudosierteil 19.2 des als Dosierschwert 17.1 ausgebildeten
Mittels 17 weist insgesamt drei Zudosierkanäle 19 mit
Zudosierkanalöffnungen 19.1 und Zudosierkanalmittellinien 19.M auf.
Der mittlere Zudosierkanal 19 ist seitlich versetzt zu
den beiden äußeren Zudosierkanälen 19 angeordnet.
-
Die 5B zeigt
eine Ansicht des in der 5 dargestellten Mittels zur
vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil)
in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil)
gemäß dem Ansichtspfeil P3.
-
Das
dargestellte und einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Versorgungsteil 20.2;
des Mittels 17 weist einen Versorgungsraum 20.1 auf,
der mit dem Versorgungskanal 20 verbunden ist. Von dem
Versorgungsraum 20.2 gehen die drei gestrichelt angedeuteten
Zudosierkanäle 19 über die Wand 9.2 der
Zwischenkammer 8 in das Zudosierteil 19.2 des
Mittels 17 ab (vgl. 5A).
-
Die
beiden 6 und 7 zeigen zwei Zudosierkonzepte
eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs 1 für
eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn. Die Strömungskanäle 11 des
Turbulenzerzeugungsmittels 10 sind dabei beispielhaft in
drei Zeilen Z.1 bis Z.3 und vier mäanderförmig
ausgebildeten Spalten S.1 bis S.4 angeordnet.
-
Bei
beiden Konzepten sind die in zwei benachbarten Zeilen Z.1, Z.2 und
Z.3 angeordneten Strömungskanäle 11 des
Turbulenzerzeugungsmittels 10 versetzt zueinander angeordnet.
In den beiden vorliegenden Darstellungen sind sie mittig zueinander
versetzt angeordnet, so dass die Strömungskanäle 11 der
unteren Zeile Z.1 und die Strömungskanäle 11 der
obere Zeile Z.3 die gleiche Anordnung in Breitenrichtungen B (Doppelpfeil)
des Stoffauflaufs 1 aufweisen. Selbstverständlich
können die in benachbarten Zeilen Z.1, Z.2 und Z.3 angeordneten Strömungskanäle 11 des
Turbulenzerzeugungsmittels 10 auch ohne Versatz zueinander
angeordnet sein.
-
Weiterhin
sind die Zudosierkanalöffnungen 19.1 der Zudosierkanäle 19 eines
gestrichelt dargestellten und als Dosierschwert 17.1 ausgebildeten Mittels 17 zur vorzugsweise
steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen
in die wenigstens eine Faserstoffsuspension dargestellt.
-
Die
einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 des Zudosierkanals 19 des
Mittels 17 ist dabei so ausgerichtet, dass die Zudosierkanalmittellinie 19.M jedes Zudosierkanals 19 des
Mittels 17 annähernd mittig, insbesondere mittig
zwischen den Spalten S.2 und S.3 zweier benachbarter Strömungskanäle 11 auf das
Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung eines jeweiligen
Auftreffpunkts AP auftrifft.
-
Weiterhin
weisen die in einer Zeile Z.1, Z.2 und Z.3 angeordneten Strömungskanäle 11 des
Turbulenzerzeugungsmittels 10 eine Zeilenteilung der Strömungskanäle
TZ.11 auf. Die Zeilenteilung der Strömungskanäle
kann beispielsweise einen Wert von 25, 33, 50, 66 oder 100 mm annehmen.
Die Zudosierkanalmittellinien 19.M der Zudosierkanäle 19 der
in Breitenrichtung B (Pfeil) des Stoffauflaufs 1 zueinander
beabstandeten Mittel 17, die den in dieser Zeile Z.1, Z.2
und Z.3 angeordneten Strömungskanälen 11 des
Turbulenzerzeugungsmittels 10 zugeordnet sind, weisen eine
Zeilenteilung der Zudosierkanalmittellinien TZ.19.M auf. In den
beiden vorliegenden Darstellungen nimmt die Zeilenteilung der Zudosierkanalmittellinien
TZ.19.M den doppelten Wert der Zeilenteilung der Strömungskanäle
TZ.11 an. Selbstverständlich können die beiden
Zeilenteilungen TZ.19.M und TZ.11 auch den gleichen Wert annehmen.
-
Weiterhin
weisen die in einer Spalte S.2 und S.3 angeordneten Strömungskanäle 11 des
Turbulenzerzeugungsmittels 10 eine Spaltenteilung der Strömungskanäle
TS.11 auf. Und die Zudosierkanalmittellinien 19.M der in
unterschiedlichen Höhen mündenden Zudosierkanäle 19 des
Mittels 17, die den in dieser Spalte S.2 und S.3 angeordneten
Strömungskanälen 11 des Turbulenzerzeugungsmittels 10 zugeordnet
sind, weisen eine Spaltenteilung der Zudosierkanalmittellinien TS.19.M
auf.
-
In
der Darstellung der 6, also des ersten Konzepts,
nimmt die Spaltenteilung der Zudosierkanalmittellinien TS.19.M den
gleichen Wert der Spaltenteilung der Strömungskanäle
TS.11 an. Es sind also allen Zeilen Z.1, Z.2 und Z.3 an Strömungskanälen 11 des
Turbulenzerzeugungsmittels 10 jeweils eine Zeile an Zudosierkanälen 19 des
Mittels 17 zugeordnet. Somit wird die ganze Menge an Faserstoffsuspension
mit dem Fluid in Fluidteilströmen versorgt.
-
Und
in der Darstellung der 7, also des zweiten Konzepts,
nimmt die Spaltenteilung der Zudosierkanalmittellinien TS.19.M den
doppelten Wert der Spaltenteilung der Strömungskanäle
TS.11 an. Es sind also nur den Zeilen Z.1 und Z.3 an Strömungskanälen 11 des
Turbulenzerzeugungsmittels 10 jeweils eine Zeile an Zudosierkanälen 19 des
Mittels 17 zugeordnet. Somit werden lediglich 2/3 der Menge
an Faserstoffsuspension mit dem Fluid in Fluidteilströmen
versorgt.
-
Auch
ist die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 des
Zudosierkanals 19 des Mittels 7 in den 6 und 7 so
ausgerichtet, dass die Zudosierkanalmittellinie 19.M dieses
Zudosierkanals 19 außerhalb der Zeile Z.1, Z.2
und Z.3 (6) bzw. Z.1 und Z.3 (7)
der benachbarten Strömungskanäle 11 auf
das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung des Auftreffpunkts
AP auftrifft.
-
Das
in den Ausführungsformen der 2, 2A, 3, 4, 5, 5A, 5B, 6 und 7 verwendete
Fluid 18 besteht zumindest aus Wasser, insbesondere Siebwasser
oder Klarwasser, oder aus wenigstens einer Faserstoffsuspension,
deren Konzentration sich von der durchschnittlichen Konzentration
der wenigstens einen in dem Stoffauflauf 1 strömenden
Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) unterscheidet.
-
Der
in den 2, 2A, 3, 4, 5, 5A, 5B, 6 und 7 jeweils
dargestellte und beschriebene Stoffauflauf 1 eignet sich in
besonderem Maße zur Verwendung in einer Maschine zur Herstellung
einer Faserstoffbahn 3, insbesondere einer Papier- oder
Kartonbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension 2 (Pfeil).
-
Die
Merkmale der in den 2, 2A, 3, 4, 5, 5A, 5B, 6 und 7 dargestellten
und beschriebenen Ausführungsformen des Stoffauflaufs 1 können
für den Fachmann in nahe liegender Weise auch zumindest teilweise
miteinander kombiniert werden.
-
Zusammenfassend
ist festzuhalten, dass durch die Erfindung ein Stoffauflauf der
eingangs genannten Art derart verbessert wird, dass ein technisch
einfaches und zuverlässiges Verdünnungswassersystem
realisierbar ist. Überdies erlaubt er eine kostengünstige
Ausführung und stellt eine günstigere Nachrüstlösung
mit weniger Stillstandszeit dar.
-
- 1
- Stoffauflauf
- 2
- Faserstoffsuspension
(Pfeil)
- 2.1
- Mischstrom
(Pfeil)
- 3
- Faserstoffbahn
- 4
- Zuführvorrichtung
- 5
- Querverteilrohr
- 6
- Verteilrohrlochplatte
- 7
- Kanal
- 8
- Zwischenkanal
- 9.1
- Wand;
untere Wand
- 9.2
- Wand;
obere Wand
- 10
- Turbulenzerzeugungsmittel
- 11
- Strömungskanal
- 12
- Maschinenbreite
Kammer
- 13
- Stoffauflaufdüse
- 14
- Düsenspalt
- 15
- Blende
- 16
- Umlenkung
- 17
- Mittel
zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung eines Fluids in
Fluidteilströmen
- 17.1
- Dosierschwert
- 18
- Fluid
(Pfeil)
- 18.T
- Fluidteilstrom
(Pfeil)
- 19
- Zudosierkanal
- 19.1
- Zudosierkanalöffnung
- 19.2
- Zudosierteil
- 19.A
- Querschnittsfläche
- 19.M
- Zudosierkanalmittellinie
- 20
- Versorgungskanal
- 20.1
- Versorgungsraum
- 20.2
- Versorgungsteil
- A
- Abstand
- AE.1
- Erste
Ausrichtungsebene
- AE.2
- Zweite
Ausrichtungsebene
- AP
- Auftreffpunkt
- B
- Breitenrichtung
(Pfeil; Doppelpfeil)
- K
- Kreis
- P1
- Ansichtspfeil
- P2
- Ansichtspfeil
- P3
- Ansichtspfeil
- R
- Strömungsrichtung
(Pfeil)
- S;
S.1
- Spalte
- S;
S.2
- Spalte
- S;
S.3
- Spalte
- S;
S.4
- Spalte
- TS.11
- Spaltenteilung
der Strömungskanäle
- TS.19.M
- Spaltenteilung
der Zudosierkanalmittellinien
- TZ.11
- Zeilenteilung
der Strömungskanäle
- TZ.19.M
- Zeilenteilung
der Zudosierkanalmittellinien
- Z;
Z.1
- Zeile;
untere Zeile
- Z;
Z.2
- Zeile;
obere Zeile
- Z;
Z.3
- Zeile;
mittlere Zeile
- α
- Winkel
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4119593
C2 [0004]
- - DE 102008054898 [0023, 0057, 0067, 0077, 0086]